Hallo, könnt ihr mir helfen? Für ein Integral einer reellen Funktion, kann man sich ja anschaulich vorstellen, dass das Integral eine Fläche berechnet, also dass
einfach die durch f(t) gegebene Fläche M im Bereich t=[2,5] berechnet. Und dass dies über eine Summation der Werte in infinitesimal kleinen Schritten in diesem Bereich erfolgt. Nun suche ich eine solche anschauliche Vorstellung auch für ein Integral einer komplexen Funktion, bei der ich mir nicht wirklich vorstellen kann, was da passiert. Als Beispiel würde ich das Fourier-Integral nehmen:
Setzt man f(t) als reell voraus, hat man hier einfach eine komplexe Zahl mit Betrag und negativem Winkel, z.B. darstellbar in der gaußschen Ebene. Aber eine Summation in unendlich kleinen Schritten kann ich mir nun irgendwie nicht anschaulich vorstellen. Gibt es eine gute Veranschaulichung für diesen Fall?