Hallo miteinander, ich weis das dieses Thema hier schon angesprochen wurde, trotzdem würde ich gerne noch eine aktuelle Stellungnahme und Meinungen(oder was es sonst noch gibt an Infos) zu der Ausbildung Elektroniker für Geräte und Systeme erhalten. Hört sich blöd an deshalb sag ich´s lieber so, ich würde mich über eure Ratschläge und Meinungen freuen. Ich habe gerade eine Umschulung zum Elektroniker für Geräte und Systeme begonnen, diese dauert voraussichtlich 28 Monate. Entschieden habe ich mich deswegen dafür weil ich seit jeher Interesse hatte an Informatik, Elektronik(Feinelektronik und Physik(Auch wenn ich´s mal nicht geblickt habe). Nun ist es so das ich im Internet und auch persönlich viele eventuell negativ zu deutende Meinungen höre bezüglich eines zukünftigen Arbeitsplatzes. Ich habe bewusst Elektroniker gewählt weil meine Interssen einfach in dieser Sparte liegen(Hobbymäßige Bastelarbeiten, Fehlersuche bei defekten Geräten wie z.B. Bildschirmen, Verstärker, eigene Schaltungen aufbauen auf Lochrasterplatinen). So etwas wie Mechatroniker(der ja oftmals so "hoch" gelobt wird...) wäre für mich nichts gewesen da ich keine Interessen am mechanischen Teil habe und die tiefergehenden Kenntnisse als Elektroniker eher faszinieren. Natürlich muß mir der Job zunächst mal gefallen, dies denke ich ist der Fall aber was ist mit später... Ist es wirklich so düster das man als Elektroniker eher schwer einen Job findet? Meiner Meinung nach ist es(bzw. sollte es) selbstverständlich sein das ein Elektroniker auch mehr verdient als ein Mechatroniler alleine schon weil die Steuerung, der Prototypenaufbau, die Anpassung, Fehleranalyse Grundlage ist für vieles wo der Mechanische Teil überhaupt erst aufbauen kann. Bitte versteht mich nicht falsch, ich will wirklich niemanden zu nahe treten oder irgendwie Abwertend gegenüber jemandem sein. Und nun der Kern der Frage. Welche, quasi, Zukunft hat der Beruf? Wie sieht es mit Arbeitsplätzen aus in Baden-Würtemberg(nähe Stuttgart)? Wie sieht es mit Gehalt/Verdienst aus? Korrigiert mich auch bitte was den Inhalt meiner Erläuterung angeht, falls notwendig. Was Gehalt angeht habe ich mich im i-net schon informiert trotzdem will mir ja jemand noch was dazu sagen. Ich danke jedem vielmals. Grüße Thomas Ach ja noch was als Nachtrag: Vorher habe ich ein Jahr in einem Entwicklungsbüro gearbeitet und hatte sowohl mit Prototypenaufbau, Lötarbeiten, Platinenlayout als auch mit Arbeiten im Repairservice im eher mechanischen Feld zu tun(was mir natürlich nicht so sehr gefallen hat). Den Elektroniker Teil fand ich sehr interessant und hatte auch Spaß dran. Sicher bin ich mir nicht aber allzuviele solche Arbeitgeber habe ich jetzt nicht gesehen...(leider) Immerhin kann auch eine automatische Bestückungsmaschine erst automatisch arbeiten wenn der Prototyp hergestellt und voll entwickelt ist. Schließlich wird ständig neue Elektronik benötigt um z.B. Steuer-,Regel- oder Meßgeräte herzustellen. Also kann es doch nicht sein das es wenig solche Arbeitsplätze gibt. Oder liege ich falsch... ?
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> Ich habe gerade eine Umschulung zum Elektroniker für Geräte und Systeme > begonnen, diese dauert voraussichtlich 28 Monate. Alter? Erstausbildung?
Hallo alg_zwo, bin jetzt 33 und Ausbildung Fachkraft für Lagerlogistik. Erste Ausbildung habe ich als Kommunikationselektroniker(also fast das gleiche was ich jetzt mach)gemacht allerdings im 2. Lehrjahr abgebrochen. Lagerlogistik war kein Wunschberuf sondern eine Maßnahme bei der ich keine Wahl hatte. Es ging um Ausbildung oder nicht, also lieber Ausbildung zum Lagerlogistiker als nichts. grüße
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Thomas Koppany schrieb: > bin jetzt 33 und Ausbildung Fachkraft für Lagerlogistik. Erste > Ausbildung habe ich als Kommunikationselektroniker(also fast das gleiche > was ich jetzt mach)gemacht allerdings im 2. Lehrjahr abgebrochen Warum hast du die erste Ausbildung, die mMn um Welten interessanter ist abgebrochen? War dir der Job zu öde oder was war los? Warum glaubst du, dass es jetzt besser wird? Oder ist es eine erzwungene Maßnahme vom Arbeitsamt / Jobcenter? Als EGS bist du zwar der Allrounder, was du jedoch genau machst, hängt stark von der Firma ab, wo du später arbeitest. Verabschiede dich aber schon mal von solchen Dingen wie Prototypenbau, Reparatur, Kundenservice, etc. Das EGS in diesen Bereichen arbeiten ist eher selten, das ist mehr was für Techniker. Bei uns z.B. bauen die Ings. ihre Prototypen selbst. Der (bessere) EGS bei uns steht am Bestückungsautomat und sorgt dafür, dass alles läuft, legt Bauteile nach und macht kleinere Justagen am Programm. Die anderen EGS sitzen tagein tagaus vorm Lötkolben und legen Grabsteine flach, bestücken THT-Bauteile oder schieben Platinen übern Schwall. Ein interessanter Job sieht anders aus... Wie die Jobaussichten im Stuttgarter Raum sind kann ich dir nicht sagen. Hier im Osten sind sie durchwachsen. Auf Grund des niedrigeren Lohngefüges gibt es einige Firmen, meist KMUs. Reich wirst du dort jedoch nicht. Wo ich aber mehr Probleme sehe ist dein Alter. Warum soll ein AG einen 36 Jahre alten Frischling einstellen wenn er auch einen 21-jährigen nehmen könnte. In deinem Alter bist du nicht mehr so formbar und läßt dir auch nicht mehr alles gefallen. Das wissen auch die AG.
Hallo Jens, zunächst danke für deinen Beitrag. Zum ersten Abschnitt deines Beitrags: Wenn ich dir sage ich hatte die falschen Freunde wäre das zu einfach und eine viel zu durchschnittliche Antwort. Aber es ist tatsächlich so das ich in der Zeit damals in Kreise abgerutscht bin die nicht gerade "förderlich" waren was u.a. dazu führte das ich faul wurde, nicht mehr lernte und dadurch die Ausbildung abbrechen mußte. Zum Abschnitt 2: Das es je nach Firma unterschiedliche Einsatzgebiete gibt ist mir schon klar. Wie es darüber hinaus dann in Firmen genau aussieht weis ich nicht. Da scheinst du wohl mehr Erfahrungen zu haben. Zumindest habe ich aber, denke ich, mit einer fundierten Ausbildung in diesem Bereich nicht die Aufgabe Toilleten zu putzen. Anders gesagt, mit einer besseren Qualifikation kann ich(jeder)höher wertigere Aufgaben übernehmen als ohne diese. Ganz gleich welche diese ist. Das ist zumindest mein Gedanke. Abschnitt 3: Danke für die Infos. Nun ja was die Anstellungsmöglichkeiten angeht ist es ungewiss. Allerdings werden über ca. 60% der Praktikanten übernohmen. Auch ich werde ein Praktikum mit der Dauer von 9 Monaten machen müssen(glücklicherweise). Und jemand der mit der Materie im Geschäft vertraut ist, keine Schwierigkeiten mach und menschlich zum Team passt wird man nicht so schnell los werden wollen anstatt das man einen neuen einstellt dem man alles neu beibringen und erst noch kennenlernen muß. Insofern denke ich das diese Praktikumszeit gleichzeitig auch eine Bewährungsprobe ist um erfolgreich auch in einen Job reinzukommen. Natürlich ohne Garantie. Abschnitt 4: ich weis nicht wie hoch die Chancen sind. Aber es ist zum Teil auch ein Klischee Denken das man oft hört das junge "formbare" Frischlinge grundsätzlich vorgezogen werden. Das Alter ist mit Sicherheit ein Faktor aber macht man seine Arbeit gut kann man zumindest genau so gute Chancen haben, vorausgesetzt man ist bereit sich anzupassen. Darüberhinaus ist auch nicht zu vergessen wo man vorher gearbeitet hat. Es ist ja nicht nur die Ausbildung sondern auch das was vorher gemacht worden ist wichtig und ich war jetzt schon einige Zeit in der Elektro- und IT Branche tätig. Mein Leben hat ja schon vor der Ausbildung begonnen(auch im Elektrobereich). Der Abschluß selber ist, viel bedeutender, eine Bestätigung für die Qualifikation. Ebenso ist Alter mit Lebenserfahrung verbunden was wiederum zu Kompetenz führt. Und Kompetent zu sein ist auf jeden Fall wichtig. Und wenn ich erfolgreich in einen Job reinkommen möchte muß ich mich anpassen müssen. Wie gut mir das dann gelingt steht auf einem anderen Blatt geschrieben. Auf jeden Fall nochmals danke für deinen Beitrag und ich hoffe das noch ein paar weitere Folgen. Grüße Thomas
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Mach dir einfach erstmal keinen Kopp. Ich hab "meinen Bereich" auch mit
>30 gefunden. OK, ich hatte genug Vorbildung und war auch "nebenbei"
immer am Ball. Soweit ich das aus der Ferne mitbekomme, gibts im Ländle
genug KMU, wo du nit an der Bestückungsmaschine stehn brauchst ;)
Hauptsache, daß deine Aus-/Fortbildung nit so extrem Lötkolbenfixiert
ist. Beliebter sind Leute, die bissel übern Tellerrand schaun können.
Also gelegentlich auch mal ein Gewinde irgendwo reinkriegen, oder die
ungefähre Ahnung, warum der Softwaremann grad aufläuft an der
Konstruktion.
Hilfsweise kannst du das Pferd mal andersrum aufzäumen:
Was würde ein Unternehmen, das deinen Wunscharbeitsplatz beitet, wohl am
liebsten als Qualifikation sehen?
An den Ergebnissen dieser Überlegung kannst du hoffentlich Schwerpunkte
setzen. Jedenfalls im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten.
Jens schrieb: > Der (bessere) EGS bei uns steht am > Bestückungsautomat und sorgt dafür, dass alles läuft, legt Bauteile nach > und macht kleinere Justagen am Programm. Ganz schön langweilig ist das, was da die "Besseren" bei euch machen. Jens schrieb: > Die anderen EGS sitzen tagein > tagaus vorm Lötkolben und legen Grabsteine flach, bestücken THT-Bauteile > oder schieben Platinen übern Schwall. Ein interessanter Job sieht anders > aus... Das machen die "Besseren" selber. Musterbau etc. machen dann die "Besten" Elektroniker, so wie ich. :)
Vermutlich landest du in der Produktion. Bei uns haben sich auf eine Stelle in der Produktion viele Mechatroniker und viele Elektroniker beworben. Da es sich zumeist um recht unkreative Abläufe handelt ist die Ausbildung eigentlich egal - Geschick ist wichtig und eine sorgfältige Arbeitsweise. Mit der Qualifizierung wirst du auch eher nicht irgendetwas an den Abläufen ändern - oder erst nach "Jahren". Problem: Auf die Stelle haben sich ca. 50 Leute in 2 Wochen beworben - genommen wurde dann eine junge Frau (u30). Vielleicht noch einen Techniker aufsetzen, aber wie man hier auch lesen kann, gehört man als Ingenieur ab 45 auch schon zu den Leuten die 5..10 mal so viele Bewerbungen für eine Stelle schreiben müssen. (Außer bei Führungspositionen, aber da ist das Verhältnis 1:10 derer die sowas anstreben und auch dafür geeignet sind und somit nicht vergleichbar.)
Ist es wirklich so düster das man als Elektroniker eher schwer einen Job findet? Meiner Meinung nach ist es(bzw. sollte es) selbstverständlich sein das ein Elektroniker auch mehr verdient als ein Mechatroniler alleine schon weil die Steuerung, der Prototypenaufbau, die Anpassung, Fehleranalyse Grundlage ist für vieles wo der Mechanische Teil überhaupt erst aufbauen kann. Naja, wohl eher ist die Mechanik Grundlage für die Elektronik. Ich habe bisher keine Maschine, keine Auto, keine Sendeanlage gesehne, die mit einer dahingeworfenen Platine funktioniert, auch wenn sie noch so schön zusammen gelötet wird. Aber darüber brauchst du dir auch eigentlich gar keine Gedanken machen, denn mit den o.g. Aufgaben wirst du womöglich sehr weing zu tun haben. Für das ganz wird in der Industrie zumeist nämlich ein Techniker verlangt. Dein Tätigkeitsschwerpunkt würde in der Produktion liegen und in der Produktion ist der Mechatroniker (Platinenherstellung ausgenommen) weitaus besser ausgerüstet außer jeder Elektroniker, weil es einfach kaum einen rein elektronischen Arbeitsplatz gibt. Platinen einschrauben (Schraube = Mechanik), Stecker anschließen (auch Mechanik) benötigt jetzt kein elektrotechnisches Fachwissen.
Hi Thomas, ich habe von 1995 bis 1997 auch eine Umschulung zum Kommunikationselektroniker Informationstechnik gemacht. Damals war ich 31. In den letzten knapp 20 Jahren war mein Alter nie ein Hinderniss einen Job zu bekommen (ok, heute vielleicht doch). Das mag zum Teil auch daran gelegen haben das ich die Umschulung mit 1 abgeschlossen hatte was mich wohl von der Masse der anderen jüngeren Berwerber abhob. Die ersten beiden Jobs waren in kleinen Muckelbuden in der Elektronikfertigung. Inbetriebnahme, Tests und Reparaturen waren meine Aufgaben. Das Bestücken der Serienprodukte wurde von ungelernten Kräften durchgeführt. Ich hab' zwar nicht soooviel verdient aber eine Menge Berufserfahrung gesammelt. Vor 12 Jahren (damals mit 38) habe ich in der Elektronikfertigung eines Konzerns mit weltweit ca 60000 Mitarbeitern angefangen. Begonnen habe ich dort auch mit der Inbetriebnahme von Baugruppen und Fehlersuche. Nebenbei habe ich mich in Programmierung weitergebildet und nach 4 Jahren haben die mir 3 verschiedene Stellen angeboten zwischen denen ich wählen konnte. Jetzt entwickel ich Testequipment für die halbautomatische Tests und schreibe die Programme dafür mit VBA oder LabView. Ich bin immer noch einfacher Facharbeiter inzwischen mit Tariflohn von 45k€ p.a. bei 35 Stundenwoche und 30 Tagen Urlaub (Norddeutschland). In unserer Testabteilung arbeiten nur Facharbeiter und Techniker. Das Bestücken wird in unserer Produktion von angelernten Kräften durchgeführt. Lange Rede kurzer Sinn. Mach deine Umschulung und versuche so gut wie möglich abzuschließen. Wenn die ersten Jobs nach der Ausbildung Gehaltsmäßig noch nicht so der Bringer sind findest du mit Berufserfahrung später auch bessere. Viele Grüße Frank
Den Beruf lernte ich auch. Nach der Ausbildung habe ich in diesem Bereich nichts gefunden. Heute bin ich strippenzieher an Anlagen. Langweilig - aber besser bezhalt als die EGS alternativen. Der interessantere Beruf ist der Geräte und Systeme Elektroniker. Viel stärker gesucht ist jedoch der Automatisierer und Betriebstechniker. Ich hatte mir Stellen mit den guten EGS Tätigkeiten angeschaut. Die Bezahlung war echt mies, um nicht anders zu sagen "die Arbeit war der Lohn, das Gehalt war eine Aufwandsentschädigung für die Anahrt". Hobby zum Beruf - lass es sein. Mag sein das es funktioniert. Ich habe jedoch eher die Erfahrungen gemacht das man an seinem Hobby die Lust verliert wenn man damit jeden Tag konfrontiert wird. Da fehlt der Ausgleich, die Abwechslung. Du gehst im Endeffekt arbeiten um Geld zu verdienen (möglichst viel Geld für möglichst wenig/gemütliche Arbeit). Spaß haste in deiner Freizeit. Ich arbeite auch teilweise zusammen mit ehemaligen "Schlitzeklopfern" und Mechatronikern. Die haben was E-Technik betrifft unheimlich große Lücken... es ist teilweise schon echt fatal. Da behaupte ich einfach mal das der EGS'ler bzw. der Automatisierer viel besser im Saft steht was "Fachwissen" angeht.
Thomas Koppany schrieb: > Meinungen(oder was es > sonst noch gibt an Infos) zu der Ausbildung Elektroniker für Geräte und > Systeme erhalten. Die dürfen bei uns maximal Schaltschränke verdrahten. Kann also Öde werden. Entwicklungsarbeit kannst Du mit dem Abschluß heute nicht mehr machen, weil es soviel arbeitssuchende Ings. gibt.
Thomas Koppany schrieb: > Ich habe gerade eine Umschulung zum Elektroniker für Geräte und Systeme > begonnen, diese dauert voraussichtlich 28 Monate. Von "Was" schulst du eigentlich "UM"?
Ach ja, von Lagerlogistik auf EGS, hab ich jetzt gelesen. Aber, wo soll jetzt die Verbessrung sein?
Hallo, inzwischen ist dieser Beitrag schon etwas älter... Ich wollte nur kurz eine Rückmeldung geben. Ich bin nun im 2. Lehrjahr und im Praktikum. Bisher kann ich die eher negativen Meinungen nicht bestätigen. Sprich langweilig, schlecht bezahlt, etc. Klar ich bin Praktikant aber inzwischen habe ich mich schon mit einigen Mitarbeitern konkreter über das Thema auseinandersetzen können. Auch ich kann nur sagen das beispielsweise die Bestückung oder einfache Montagearbeiten hier von angelernten Arbeitskräften übernommen werden. Keiner von denen ist eine qualifizierte Elektroniker Fachkraft. Die Elektroniker haben hier tatsächlich Aufgaben im Bereich der Fehlersuche(wenn auch bei der heutigen integrierten Elektronik bei weitem weniger ins Detail gegangen werden kann), Service, Prototypenbau, Administrative Aufgaben. Wer weis vielleicht hatte ich auch Glück bei dem Praktikum. Selbst ich bekomme Aufgaben vom einfachen(kleinen) Prototypenaufbau, über einfache Fertigung bis hin zur Fehlersuche mit Hard- und Software. Eins muß ich hier noch anhängen auch wenn es manche vielleicht als unpassend empfinden werden. Leute deren Aussagen mit "lass es...", "heute nichts mehr wert..." oder grundsätzlich negative Einstellung haben wohl eher selber den falschen Beruf gewählt. Es gibt drei Gruppen von Menschen, diejenigen die Arbeiten weil Sie Geld verdienen müssen und nicht mal genau wissen was sie da tun, dann diejenigen die Ihre Familie ernähren müssen und bewusst deswegen Arbeiten ohne besondere Motivation zu haben und dann noch diejenigen die genau wissen was sie tun und wofür, und zusätzlich noch Spaß daran haben. Leider steigt die Anzahl der Menschen die der Gruppe 1 angehören ständig an. Wenn ich mir so die Jugend nach der Schulzeit, vor der Ausbildung(und zum großen Teil auch währenddessen) anschau mit welchem Desinteresse und Gleichgültigkeit sie an die Sache gehen ist es zumindest teilweise verständlich warum dieser Trend sich ständig fortsetzt. Wahrscheinlich habe ich einiges vergessen aber muß jetzt erstmal wieder Schluss machen. p.s. bisher bereue ich es nicht im geringsten diese Ausbildung zu machen. Viele Grüße dann noch sorry noch was kurz zum letzten Beitrag vor mir. Wo da die Verbesserung liegt? Abgesehen davon das das eine mit dem anderen quasi nichts zu tun hat, habe ich meine Beweggründe bereits ausführlich dargelegt.
alg_zwo schrieb: > Ich habe gerade eine Umschulung zum Elektroniker für Geräte und > Systeme begonnen, diese dauert voraussichtlich 28 Monate. > > Alter? Erstausbildung? Callboy, mitte 30!
Manfred schrieb: > Thomas Koppany schrieb: > Meinungen(oder was es > sonst noch gibt an Infos) zu der Ausbildung Elektroniker für Geräte und > Systeme erhalten. > > Die dürfen bei uns maximal Schaltschränke verdrahten. Kann also Öde > werden. > > Entwicklungsarbeit kannst Du mit dem Abschluß heute nicht mehr machen, > weil es soviel arbeitssuchende Ings. gibt. Dipl Ing sind sie's?
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