Hi, man will ein Virtex V5 einsetzen, wo die Anforderung an Reprogrammierungen über drahtlose Schnittstelle (z.B. WLAN) während Betrieb entsteht. Nur eine grobe Frage, in welche Richtung sollte dies gehen. Ginge es mit einem SPI-Flash? Gruss Senmeis
Owen Senmeis schrieb: > Ginge es mit einem SPI-Flash? Willst du nur die "nächste" Konfiguration (die dann beim nächsten Ladezyklus gebootet wird) neu programmieren, oder willst du dein FPGA mitten im Betrieb umkonfigurieren (quasi "Funktionen" nachladen)?
Owen Senmeis schrieb: > Das letztere meinte ich. > > Senmeis Da willst du dir das hier durchlesen: http://www.xilinx.com/tools/partial-reconfiguration.htm
IIRC hatten Xilinx das doch mal in der 6000er Serie und dann nie wieder?
Sorry, eigentlich wollte ich die erste Alternativ, also nach dem neuen Booten. Senmeis
Für Variante 1 wäre SPI oder BPI Flash ideal, am besten in Verbindung mit Multiboot/Fallback, weiß nicht ob der V5 das schon kann.
Christian R. schrieb: > Für Variante 1 wäre SPI oder BPI Flash ideal, am besten in Verbindung > mit Multiboot/Fallback, weiß nicht ob der V5 das schon kann. Ja, geht. Mit SPI z.B. verwendet man einen Microblaze embedded Prozessor der das Boot Flash anspricht und reprogrammiert. In dieser Phase läuft das FPGA noch (regulär). Dann wird über ICAP ein Neuladen der Konfiguration ausgelöst. Empfehlenswert ist, wie Christian R. geschrieben hat, eine Fall Back Konfiguration mit Bootloader entweder im selben Flash oder separat. Damit kann das FPGA in jedem Fall eine Minimal-Konfiguration laden, falls während der Reprogrammierung etwas schief geht. Im optimalen Fall sollte diese Fall Back Konfiguration schreibgeschützt sein.
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