Forum: PC Hard- und Software Etikettendrucker - was beachten?


von Sebastian R. (sebr)


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Bin da leider ziemlich unbedarft zu diesem Thema: wir denken hier 
(privat) über die Anschaffung eines Etikettendruckers nach. Einsatzzweck 
wird überwiegend Frankierung (Internetmarke) sein. Wünschenswert wäre 
ein Netzwerkanschluss, da aber auch ein Homeserver läuft geht auch USB + 
Freigabe - sofern das die Funktionalität nicht einschränkt. Nutzung nur 
unter Windows, optional Linux.
Preislich maximal 100 Euro, kann auch gerne etwas Gebrauchtes sein.
Welche Technologien / Hersteller sind empfehlenswert, auf was sollte man 
beim Kauf achten? Für Erfahrungsberichte wäre ich dankbar :-)

von Oliver S. (phetty)


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Wir haben in der Firma einige Dymo Labelwriter im Einsatz. Kosten unter 
100€, die finanzieren sich natürlich auch über die Etiketten.
Die mitgelieferte (Windows)-Software ist einfach, erkennt aber 
automatisch die eingelegten Etiketten.

: Bearbeitet durch User
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Ich habe einen Brother QL500, den gab es vor einiger Zeit für ca. 40 
EUR.
Scheint jetzt teurer geworden zu sein:
http://www.heise.de/preisvergleich/brother-p-touch-ql-500-a125650.html

Druckt auf Thermopapieretiketten mit bis zu 62mm Breite, die auf (mild) 
verdongelten Rollen untergebracht sind. Das Trägermaterial hat auf der 
Rückseite Markierungen, mit denen der Etikettenanfang ermittelt wird, 
und der Kunststoffrollenhalter wiederum hat Markierungen, mit denen der 
Drucker das grundlegende Etikettenformat erkennt. Etiketten muss man von 
Hand abschneiden, dazu hat das Gerät einen Schieber, der ein Messer 
bedient. Das zerschneidet nicht das Etikett, sondern den Träger; wenn 
man also zehn Etiketten am Stück druckt, hat man einen langen 
Trägerstreifen, von dem man die Etiketten aber problemlos abziehen kann.

Das Gerät wird per USB angesteuert; ich nutze es unter OS X.

von Frank (Gast)


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Die Technologie ist bei den kleinen Labeldruckern immer die gleiche: 
Thermodirekt-Druck. D.h. es werden Papiere verdruckt, bei denen die 
Farbe schon mit drin ist und die bei Hitzeeinwirkung sichtbar wird, wie 
früher das Faxpapier. Nur ist die Qualität (Kontrast) deutlich besser.

Ich besitze zwar auch einen älteren Dymo, mit dem ich im Prinzip 
zufrieden bin - würde aber heute keinen Dymo mehr kaufen. Der Grund: Die 
neuen Dymos können/wollen nur noch rel. teure Original-Etiketten 
verdrucken, was sie an einer Kennungn auf der Rückseite erkennen. (... 
und was so weder auf der Verpackung noch in der Werbung steht!)

Es gibt "freie" Anbieter von Etiketten, die deutlichst billiger sind, 
denen der rückseitige Aufdruck der Dymo-Kennung aufgrund von Urheber- 
oder Patentrecht aber verwehrt ist.

Zur Positionserkennung genügt eigentlich ein kleines Loch zwischen den 
Etiketten. Ich glaube, heute lassen sich nur noch Brother-Drucker mit 
beliebeigen (gelochten) Etiketten füttern ... bin da aber nicht ganz auf 
dem Laufenden, da solltest du mal speziell zu recherchieren.

von Sebastian (Gast)


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Gute Erfahrungen habe ich mit Etikettendruckern von Zebra/Eltron, die 
wir auch in der Firma verwenden. Diese laufen praktisch mit jeglicher 
Art von Fremdmaterial, teilweise auch als Thermotransfer- statt als 
Thermodirektdrucker (Druck ist dann langzeitstabil). Diese Drucker sind 
verbreitet, und Treiber kein Problem. Wenn's Netzwerk sein soll, wird 
für den Preis allerdings höchstens ein gebrauchter drin sein.

Weniger gute Erfahrungen habe ich da mit Meto. Die Geräte mögen 
technisch solide sein... aber Treiber und Support sind, salopp gesagt, 
ein schlechter Witz. Vollwertige Fremdtreiber gibt's auch nicht.

von DK (Gast)


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QL500 ist dafür optimal!

Günstig gibts den bei Pollin (ca. 30 EUR).

Und als Rollen kann man auch Billig-Ware verwenden (ca 2ct/Etikett), ein 
Rollenhalter ist nicht notwendig, der Drucker funktioniert auch ohne 
Rollenhalter, wenn man die Rolle einfach so lose ins Gerät legt.

Und damit der Drucker den Rollentyp erkennt reicht ein kleines 1x2cm 
Stück Pappe aus das man über ca 5 Stift-Drucksensoren im Drucker klebt 
um einen Rollenhalter vorzutäuschen ;-)

Falls mehr Infos dazu gewünscht bitte melden, kann ein Foto machen!

Viele Grüße

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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DK schrieb:
> Und als Rollen kann man auch Billig-Ware verwenden (ca 2ct/Etikett),

Haben die dann auch die Markierungen auf der Rückseite?

Magst Du mal eine Bezugsquelle nennen?

von Tobias (Gast)


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Wir verwenden den Brother QL560 der kostet nach wie vor so um die 
40-45EUR.

Gedruckt wurden damit einige tausend Marken, irgendwann musste der 
Abschneider getauscht werden das war aber so ziemlich alles.
Die Papierrollen sind eigentlich das teuerste von Brother, man kann die 
original Aufsätze jedoch brechen (man nimmt 3-4 leere Rollen und wirft 
sie etwas härter auf den Boden) und dann die billigen aufstecken welche 
im Internet erhältlich sind.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Tobias schrieb:
> und dann die billigen aufstecken welche
> im Internet erhältlich sind.

"im Internet" - das ist ja eine tolle Bezugsquellenangabe.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Wir haben hier einen (schon damals gebrauchten) Blaster Advantage CL von 
Cognitive in Betrieb. Die laufen mit Thermoetiketten (optional wohl auch 
Thermotransfer).

Die Drucker sind wohl hauptsächlich in den USA verbreitet (gewesen).

Sehr robust und immer wieder bei ebay preiswert zu ersteigern.

Es gibt sie mit Schneidmechanik (um Etiketten passgenau von einem 
"Endlosetikett" abzuschneiden) und auch mit Lückenerkennung, so dass man 
Einzeletiketten von der Rolle verwenden kann.

Maximalbreite sind 102mm, also ideal für DHL/UPS usw.

Da die älteren Drucker nur serielle und parallele Schnittstellen haben, 
wurde ein entsprechender Umsetzer für Ethernet angehängt. Geht 
wunderbar.

Wir drucken schon seit vielen Jahren mit preiswert ersteigerten 
Etiketten unter Linux (mit eigenem Treiber) - absolut problemloser und 
sauberer Druck.

Die Drucker verfügen über einen eigenen Befehlssatz, so dass man die 
sehr einfach über Klartext ansteuern kann.

Kosten (alles bei ebay ersteigert): Drucker 1€, Netzwerkadapter 16€, 
Netzteil 5€, Etiketten um die 1ct/Etikett (150x102mm).

Günstiger geht's kaum :-)

: Bearbeitet durch Moderator
von René K. (cyprius)


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Ich benutze zur Frankierung meinen normalen Drucker - bei der Bestellung 
den A4-Vordruck wählen und man kann es richtig gefaltet einfach in einen 
Fensterumschlag stecken :)

von Sebastian R. (sebr)


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Da sind ja schonmal hilfreiche Tips dabei - vielen Dank! Auf jeden Fall 
werde ich mich nochmal wegen den Etiketten bzw. der Kompatibilität mit 
Fremdherstellern kundig machen.
Momentan tendiere ich eher zu einem höherwertigen Gebrauchtgerät - wie 
sieht es denn mit der HAltbarkeit der Druckköpfe aus?

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Sebastian R. schrieb:
> Da sind ja schonmal hilfreiche Tips dabei - vielen Dank! Auf jeden Fall
> werde ich mich nochmal wegen den Etiketten bzw. der Kompatibilität mit
> Fremdherstellern kundig machen.

Bei den "Blastern" zumindest ist das kein Problem - die fressen 
sozusagen alles.

> Momentan tendiere ich eher zu einem höherwertigen Gebrauchtgerät - wie
> sieht es denn mit der HAltbarkeit der Druckköpfe aus?

Bei den Thermodruckern sollte die Haltbarkeit praktisch unbegrenzt sein. 
Cognitive schreibt jedenfalls, dass eher die Abnutzung der Schutzschicht 
über den Heizwiderständen die Lebensdauer begrenzt als die Widerstände 
selbst.

Wie gesagt: unser Drucker war damals schon gebraucht (Baujahr 1997 meine 
ich) und hat hier schon weit über 50 Rollen à 400 Etiketten in DIN-A6 
gedruckt. Das Schriftbild ist immer noch Pechschwarz und randscharf ohne 
Ausfall eines Heizelementes.

Ich würde also einfach mal behaupten: ewig :-)

von Alex A. (alexdetsch)


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Ich habe einen Dymo Labelwriter 450.
Der funktioniert super mit alternativen Rollen.
Ich kann Dir nachher noch den Link für die Rollen raussuchen.
Außerdem sind die alternativen Rollen auch günstiger als die 
alternativen Etiketten für Brother und produzieren nicht so viel Müll.

Die Software funktioniert auch super unter Win 8.1

Alex

von DK (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> DK schrieb:
>> Und als Rollen kann man auch Billig-Ware verwenden (ca 2ct/Etikett),
>
> Haben die dann auch die Markierungen auf der Rückseite?
>
> Magst Du mal eine Bezugsquelle nennen?

habe die Etiketten über eBay gekauft, Suchworte "DK-11202 kompatibel"

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=300678974861

z.B. 2 Rollen 12,70 EUR / 600 Etiketten = 2,1 cent / Etikett
z.B. 10 Rollen 55,50 EUR / 600 Etiketten = 1,85 cent / Etikett

mit schwarzen Markierungen auf Rückseite. Sehr zufrieden!

von DK (Gast)


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PS: Die "Kodierung" der Rollenhalter kann man nach einiger Recherche auf 
Fotos von den Original-Rollen herausfinden und dann ein entsprechendes 
Stück Pappe zuschneiden :-)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Danke für die Hinweise!

Wenn man einen "original"-Rollenhalter hat, kann man den ja auch mit 
gleichen Ersatzetiketten befüllen, das dürfte es noch einfacher machen.

von bluppdidupp (Gast)


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Sebastian schrieb:
> Gute Erfahrungen habe ich mit Etikettendruckern von Zebra/Eltron, die
> wir auch in der Firma verwenden.

Die habe ich auch schon öfter einrichten dürfen, einmal eingerichtet 
laufen die wirklich gut. Liegen preislich allerdings auch weit >100€ 
(sofern man nicht ältere gebraucht bei ebay schießt). (Die Zebra Desktop 
Drucker nutzt scheinbar auch amazon ;D)
Aktuelle Treiber gibt es selbst für uralte Geräte noch.
Interessant sind auch die Konkurrenzprodukte von Intermec.

von Alex A. (alexdetsch)


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Hier der Link zu den alternativen Etiketten zum Dymo (alternative 
Brother gibts dort auch)

http://www.labeldiscounter.de/labelde/etiketten/dymo-kompatible-etiketten.html

Hab dort auch schon bestellt, die Etiketten sind auch von der Qualität 
her super und funktionieren problemlos mit den Druckern.

Alex :)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Schon wieder: Danke!

von Sebastian R. (sebr)


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Mal eine Frage prinzipiell zu den Etikettendruckern: ich möchte diesen 
auch für die Frankierung von Ebay-Sendungen (Post + DHL) benutzen. 
Leider spuckt die ebay-Website die Versanmarken nur als DIN A4 pdf Datei 
aus. Bei DHL sogar noch mit dem nervigen Einlieferungsbelegt den man 
eigentl. garnicht braucht.
Hat da jemand einen Trick parat um das Problem elegant und ohne viel 
(manuellen) Aufwand zu lösen bzw. die Versandmarken auf das Etikett zu 
bekommen?

von Schreiber (Gast)


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Sebastian R. schrieb:
> Hat da jemand einen Trick parat um das Problem elegant und ohne viel
> (manuellen) Aufwand zu lösen

Ja, Sprühkleber und ein normaler Drucker. Einfach auf Din A4 ausdrucken 
und festkleben. Nicht schön, aber schnell und billig.

von drucker (Gast)


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Über eBay - Verkauft - Versandetikett drucken in Verbindung mit 
Internetmarke kann man (einen Schritt früher als intuitiv) das 
Ausgabepapierformat wählen, dort gibt es z.b. die oben genannten DK 
Etiketten für den QL-500 zum direkt auswählen.
Ist auch komplett Automatisiert, also Empfänger Addresse wird 
automatisch eingefügt.

Format "Etikett" nutze ich für alle Arten von Briefen, von 60ct Standard 
bis Warensendungen und Maxibrief.

Für Pakete / Päckchen ist das Ausgabeformat weiterhin A4, da das nicht 
auf ein Etikett passt.

von Sebastian R. (sebr)


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Mittlerweile habe ich für wenig Geld einen defekten Zebra 2746E 
bekommen. Netzteil repariert und ein kurzer Testdruck zeigt keine 
ausgefallenen Dot's. :)
Jetzt warte ich noch auf die Etiketten (100x150) und wühle mich durch 
das EPL-II-Programmierhandbuch: http://www.servopack.de/handbuch.html
Benutzerfreundlichkeit ist da Fehlanzeige hehe

von Gerd E. (robberknight)


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Sebastian R. schrieb:
> wühle mich durch
> das EPL-II-Programmierhandbuch: http://www.servopack.de/handbuch.html
> Benutzerfreundlichkeit ist da Fehlanzeige hehe

Willst Du das wirklich selber machen?

Ich steuer in der Firma mehrere Zebra-Drucker mit cups an. Da ist ein 
passender Treiber schon mit dabei. Ich kann also bequem Postscript/PDF 
etc. hinsenden und der Treiber macht den Rest.

von Sebastian R. (sebr)


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Nunja so wie ich das sehe muss man doch gewisse Perameter in dem Drucker 
setzen wie z.B. Labelgröße bzw. bedruckbarer Bereich, Referenzpunkt,...

von Bernd H. (geeky)


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Das kann man zumindest beim Windows-Treiber auch direkt einstellen. Der 
setzt das sowieso alles in ZPL/EPL um.
Für den Drucker habe ich direkt nichts bei zebra.com gefunden, aber der 
hier funktioniert bei recht vielen Zebra-Druckern:
https://www.zebra.com/us/en/support-downloads/desktop/tlp-2844.html 
("ZebraDesigner driver")
Ansonsten dürfte es auch der hier tun:
http://www.bartenderbarcodesoftware.com/drivers/printer-driver-features.aspx?m=Zebra+2746e

von Gerd E. (robberknight)


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Sebastian R. schrieb:
> Nunja so wie ich das sehe muss man doch gewisse Perameter in dem Drucker
> setzen wie z.B. Labelgröße bzw. bedruckbarer Bereich, Referenzpunkt,...

Das stellst Du in der PPD-Datei vom cups ein und kannst dann entweder 
die Standardwerte nehmen oder bei jedem Druckjob andere Werte 
einstellen.

von Sebastian R. (sebr)


Angehängte Dateien:

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Bernd H. schrieb:
> Für den Drucker habe ich direkt nichts bei zebra.com gefunden, aber der
> hier funktioniert bei recht vielen Zebra-Druckern:
> https://www.zebra.com/us/en/support-downloads/desktop/tlp-2844.html
> ("ZebraDesigner driver")

Mittlerweile sind die Etiketten da und ich habe mich weiter mit dem 
Drucker beschäftigt. Über Windows Update kommt netterweise schon direkt 
der ZDesigner Treiber auf den PC. Jetzt grübele ich über den 
Medieneinstellungen: ich interpretiere das Dialogfeld so, dass man damit 
den tatsächlich bedruckbaren Bereich definiert. Also Höhe und Breite vom 
Etikett und umlaufend einen Randbereich der nicht zu bedrucken ist wegen 
den Eckrundungen. Nur wie bringt man da jetzt die Gesamtbreite ein bei 
den Treibereinstellungen, also inkl. Träger?!

So wie ich das laut dem EPL2-Handbuch sehe müsste man mit "q" die 
bedruckbare Breite (Etikettenbreite-2x Rand) setzen. Dazu dann noch mir 
"R" den Referenzpunkt der X-Achse verschieben, damit der Drucker nicht 
schon auf dem Träger loslegt was auf Dauer äußerst ungesund ist.
Gehts also doch nicht ohne EPL2?
Vielleicht sind ja ein paar Spezis hier unterwegs :)

von Bernd H. (geeky)


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Ich fange bei Breite+Höhe meist mit den reinen Etikettenabmessungen an, 
nicht bedruckbarer Bereich alles auf 0 und mache dann einfach ein paar 
Testdrucke und probiere herum bis es passt. Viele Etiketten habe ich 
dabei bisher nie verbraten müssen.
Werden zwei Etiketten ausgedruckt und eins leer, ist die Höhe/Unten zu 
hoch eingestellt.
Die Werte werden dann notiert und irgendwo in/an den Drucker geklebt.

Falls Farbfolien/Thermotransferfolien verwendet werden statt 
Thermodirekt:
Ich würde gleich mit notieren wie herum die Farbfolie eingesetzt werden 
muss. Bei neuen Rollen kann man leicht via Tesafilm feststellen welche 
Seite die Farbe trägt (kleinen Streifen draufkleben und wieder abziehen, 
Farbe bleibt am Tesafilm haften)
Achtung: Beim Kauf von Farbrollen darauf achten, dass diese für den 
Druckertyp auch geeignet sind, sonst erscheint ggf. zwar auf der Folie 
ein Abdruck, aber nicht auf dem Etikett :D

Falls mehrere gleiche Etikettendrucker angeschlossen werden, ist es auch 
sehr praktisch wenn man die Drucker in den Druckereigenschaften nach dem 
Einsatzzweck umbenennt (z.B. "Versandetikettendrucker" und 
"Produktetikettendrucker")

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Wir benutzen in der Firma die Eltron/Zebra für Typenschilder und 
Platinenaufkleber (Seriennummern). Dazu verwende ich meistens die 
kostenlose Software von Herma (schon von 2005, aber einfach zu bedienen) 
mit einem Windows-Druckertreiber.
http://www.herma.de/de/service/gratis-software.html

Wir haben auch noch Codesoft von Teklynx, teuer und miserabel 
einzurichten. Die Position auf dem Etikett wird an ca. vier 
verschiedenen Stellen im Druckermenü beeinflusst. Wenn man einen 
Randabstand zu groß wählt, kommt ein negativ gedrucktes Etikett heraus. 
Einziger Vorteil: sie kann Serienlabels auch alphanumerisch hochzählen.
http://www.teklynx.eu/austria/german/index.php?p=482

Von Zweckform gibt es auch eine kostenlose Software (Registrierung 
erforderlich), die habe ich noch nicht probiert.
http://www.avery-zweckform.com/avery/de_de/Vorlagen-und-Software

: Bearbeitet durch User
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