Hallo in die Runde, Es geht um das leidige Thema Gehaltsforderung beim Jobwechsel. Kurz. Ich, m 33, Dipl. FH E-Technik Ing. + M.Sc. mit 5 Jahren BE will den Job wechseln. Eine Stellenanzeige passt 70-80% zu meinen Fähigkeiten. Mein derzeitiges Gehalt bei einem Konzern ist all incl. 55-60k je nach Bonus. Für die neue Stelle hab ich 70k angepeilt. Consulting Tätigkeit mit gewisser Reisebereitschaft bei einer großen Prüfgesellschaft im Rheinland, die mit dem "ü". Ist der Gehaltssprung realitisch oder zu gering/zu hoch?
wechsler schrieb: > Hallo in die Runde, > > Es geht um das leidige Thema Gehaltsforderung beim Jobwechsel. > Kurz. Ich, m 33, Dipl. FH E-Technik Ing. + M.Sc. mit 5 Jahren BE will > den Job wechseln. > Eine Stellenanzeige passt 70-80% zu meinen Fähigkeiten. Mein derzeitiges > Gehalt bei einem Konzern ist all incl. 55-60k je nach Bonus. > Für die neue Stelle hab ich 70k angepeilt. Consulting Tätigkeit mit > gewisser Reisebereitschaft bei einer großen Prüfgesellschaft im > Rheinland, die mit dem "ü". > Ist der Gehaltssprung realitisch oder zu gering/zu hoch? Schon komisch. Immer wenn es ein paar kritische Stimmen in den einzelnen Threads zum Thema Gehalt usw. aufkommen, ploppt wie von Geisterhand ein aninymoer Superdupigehaltstroll auf. Ings mit deinen "Sorgen" posten hier nicht. Troll ick hör' dir trapsen. ;-) Aber ich irre mich bestimmt. ;-)
das "trollrauschen" mal rausgefiltert, ertmal sanke für die kostruktiven beträge. ich möchte nur verhindern mich unter wert zu verkaufen aber gleichzeitig mich nicht von vornherein bei der personalabtelung zu disqualifizieren. 75-80k wie vom freundeskreis gefordert, ebenfalls ings, meiner meinung nach etwas überzogen..
wechsler schrieb: > das "trollrauschen" mal rausgefiltert, ertmal sanke für die > kostruktiven beträge. ich möchte nur verhindern mich unter wert zu > verkaufen aber gleichzeitig mich nicht von vornherein bei der > personalabtelung zu disqualifizieren. 75-80k wie vom freundeskreis > gefordert, ebenfalls ings, meiner meinung nach etwas überzogen.. Niemals zahlt der TÜV soviel, vergiss das mal ganz schnell wieder! Mit viel Glück gibt es vielleicht etwa so viel wie du bisher hast.
wechsler schrieb: > Hallo in die Runde, > > Es geht um das leidige Thema Gehaltsforderung beim Jobwechsel. > Kurz. Ich, m 33, Dipl. FH E-Technik Ing. + M.Sc. mit 5 Jahren BE will > den Job wechseln. > Eine Stellenanzeige passt 70-80% zu meinen Fähigkeiten. Mein derzeitiges > Gehalt bei einem Konzern ist all incl. 55-60k je nach Bonus. > Für die neue Stelle hab ich 70k angepeilt. Consulting Tätigkeit mit > gewisser Reisebereitschaft bei einer großen Prüfgesellschaft im > Rheinland, die mit dem "ü". > Ist der Gehaltssprung realitisch oder zu gering/zu hoch? 70k nach 5 BE bei einem Großunternehmen sind m.E. nicht unrealistisch. Leider weiss man übern TÜV zuwenig um genau zu sagen, wieviel Geld das Unternehmen reinbekommt und wieviel es davon als Gehalt verteilt. Sinnvoll scheint mir zu sein, die Überstunden nicht mit dem Gehalt abgelten zu lassen, sonden auf Auszahlung zu bestehen. Dann sollte man sich schlau machen, wieviel man von der Reiserei (Kilometerpauschale, Verpglegungssatz) man in der Steuer als Abzug gelten machen kann. Das kann zu einer Steuerrückzahlung von mehreren k€ führen (bei entsprechend viel Reisetätigkeit). Das solltest du aber mit dem Seuerberater klären und nicht im Vorstellungsgespräch. TÜV könnte auch das Sprungbrett zu einer freiberuflichen Gutachtertätigkeit sein. MfG, Nachtrag: Du schreibst "Consulting Tätigkeit", in der WP steht unter TÜV Rheinland http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%9CV_Rheinland#Training_und_Consulting Schulungen durchführen, etc, also nix was ich jetzt in die Kategorie gut-bezahlter Gutachter/Ingenieur einsortieren würde. Was sollst du dort beim TÜV konkret machen?
wechsler schrieb: > Ist der Gehaltssprung realitisch oder zu gering/zu hoch? Der ist realistisch, aber für die Prüfgesellschaft aus dem Rheinland mit dem "Ü" wohl zu viel. Aber "Versuch macht kluch", also bewerben, du hast einen Job und willst dich verbessern, du kannst ein Stellenangebot auch ablehnen.
> Damit müsste man arbeitslos sein,
Stammt vom FAKE Dipl Ing ( FH )
Für weniger als 70k€ würde ein Wechsel doch gar nicht lohnen. Auch noch mit Reisebereitschaft... da sollte eher noch mehr als 70k drin sein.
wechsler schrieb: > Ist der Gehaltssprung realitisch oder zu gering/zu hoch? Wie wäre es mit den derzeitgen Arbeitgeber über mehr Gehalt zu verhandeln? EInfach sagen das du dich weiterentwickeln willst und dann sehen ob er 5-10k mehr gibt. Ein Wechsel ist nämlich immer ein Risiko weil du nicht weißt ob es dir da gefällt und wie die Kollegen sein werden.
KeineGuteIdee schrieb: > Ein Wechsel ist nämlich immer ein Risiko > weil du nicht weißt ob es dir da gefällt und wie die Kollegen sein > werden. Ich, glaube dass das überbewertet wird. Viele wollen vielleicht Ihre Komfortzone nicht verlassen. Ist ja okay. Aber ich war in den letzten Jahren in mehreren Firmen und überall gibt es solche und andere Kollegen, genauso wie es gute und schlechte Tage gibt (unabhängig von Firma). Du kannst ja Deinen Chef dennoch nach mehr Gehalt fragen und mal schauen, was dabei rauskommt (vielleicht noch 1 oder 2 zusätzliche Aufgaben). 70k ist unterste Grenze würde ich sagen. Wenn das der neuen Firma zu viel ist, dann bewirbst Dich halt weiter.
Ich schrieb: > Aber "Versuch macht kluch", also bewerben, du hast einen Job und willst > dich verbessern, du kannst ein Stellenangebot auch ablehnen. Schau einfach wegen Kündigungsfrist und so. Es wäre blöde, wenn du dein jetzige Stelle aufgibst und bei der Anderen nicht zukommst.
Kapitalist schrieb: > Du kannst ja Deinen Chef dennoch nach mehr Gehalt fragen und mal > schauen, was dabei rauskommt (vielleicht noch 1 oder 2 zusätzliche > Aufgaben). Das wird der richtige Weg sein. :)
Reinrassiger Mischling schrieb: > Kapitalist schrieb: >> Du kannst ja Deinen Chef dennoch nach mehr Gehalt fragen und mal >> schauen, was dabei rauskommt (vielleicht noch 1 oder 2 zusätzliche >> Aufgaben). > > Das wird der richtige Weg sein. :) Wobei 20% mehr Gehalt ohne "1 oder 2 zusätzliche Aufgaben" irgendwie besser klingen ;-)
Hallo, ein Studienkollege arbeitet beim TÜV. Die wollten mal den Arbeitgeberanteil zur Rentenversicherung nicht mehr zahlen, das sollten die Angestellten zum Teil selber übernehmen. Es fehlt oft offensichtlich an Geld, die Konkurenz ist halt groß. Auf jeden Fall sehr genau hinschauen.
Der Ü zahlt wirklich nicht gut. Dafür sind die Stellen relativ sicher.
wechsler schrieb: > gewisser Reisebereitschaft bei einer großen Prüfgesellschaft im > Rheinland, die mit dem "ü". > Ist der Gehaltssprung realitisch oder zu gering/zu hoch? Ist Bizarr! Beim TÜV kannste da ned landen mit der Vorstellung!
a.s.d.f schrieb: > er Ü zahlt wirklich nicht gut. Dafür sind die Stellen relativ sicher. So? Die sind zwar Platzhirsch aber der Markt wächst ja nur wenn die Vorgaben aufgrund EG oder nationaler Vorgaben steigen. Also: Bei personalintensiven Produkten sind die Preise zu fast 100% abhängig von den Lohnkosten. Wer da im Wettbewerb steht, kann meist nur über die Preise seine Dienstleistung an den Mann/Frau bringen!
Was kann ein Duckmäuser schon für ein Gehalt erwarten, der sich noch nichtmal traut die 3 Buchstaben TÜV auszuschreiben? Da ist jeder Euro schon zuviel.
Ich war beim TÜV in Essen in der Automotive Sparte. Die Festangestellten haben teilweise nur 44k bekommen und waren richtig kluge Köpfe...
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