Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Stellungnahme des VDI zu Fachkräftemangel & Austrittsdrohungen


von Henry G. (gtem-zelle)


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von Marx W. (Gast)


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Ach, die Seite von der Simone kenn ich .
Ist echt nett den Blog ab und zu zu lesen.

von Loch Ness (Gast)


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Wenigstens hat der neue VDI-Präsident jetzt den passenen Nachnamen, der 
passt wunderbar zum Programm des VDI.

von Mark B. (markbrandis)


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Henry G. schrieb:
> Sagt eigentlich alles:

Der Artikel ist von Anfang 2012, also über zwei Jahre alt.

Meine Fresse, immer diese Leute die uraltes Zeug ausgraben. :-(

: Bearbeitet durch User
von Henry G. (gtem-zelle)


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Mark Brandis schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> Sagt eigentlich alles:
>
> Der Artikel ist von Anfang 2012, also über zwei Jahre alt.
>
> Meine Fresse, immer diese Leute die uraltes Zeug ausgraben. :-(

Die Diskussion ist aber vom 27.03.14, und darum geht es!

von Heiner (Gast)


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endlich hat jemand begriffen wie dieser verein einzustufen ist:

https://www.aboalarm.de/kuendigungsschreiben/vdi-verein-deutscher-ingenieure-kuendigen

man achte auf die homepage LOL

von Claus M. (energy)


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Austrittsdrohung?

Geht leider nur wenn man jemals so *** war einzutreten.

von Heiner (Gast)


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Claus M. schrieb:
> Austrittsdrohung?

Ach was Die Vereinleute hauen 2-3 Mangelkampagnen durch die Presse und 
schon fangen wieder ein paar hundert Abiturienten mehr mit dem 
Ingenieursstudium an. Von denen meldet sich dann ein guter Drittel beim 
Verein an. Ob ein Typ austritt (  aus dem Verein, versteht sich) oder 
nicht ist denen egal .

von tritt in den hintern (Gast)


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Henry G. schrieb:
> 
http://berufebilder.de/2012/stellungnahme-fachkraeftemangel-austrittsdrohungen-systematisches-lohndumping-einzelfaelle/

Typisch Ingenieursschlaftablette. Kann vermutlich 
Differentialglleichungen im Vollsuff runterbeten aber zweifelt das erste 
mal nach langer Zeit dass der VDI nicht die Interessen der Ingenieure 
vertreten könnte - könnte! - der glaubts immer noch nicht. Boah ein 
echter Hochqualifizierter.

Ich sachs immer wieder: Es gibt nicht ohne Grund so viele Dienstleister 
und das Phantom Fachkräftemangel wenn 90% der Ings. tumbe ängstliche 
Hampel sind, die bekommen einfach das Maul nicht auf, jeder hält sich 
für den Überprofi der ja sowas wie eine Gewerkschaft oder sonstige 
Interessenvertretung ja gar nicht braucht. Die Versuche sowas zu Gründen 
sind ja schon mehrfach gescheitert, kein Interesse hat der Ing. aber die 
Foren werden vollgejammert. IHR HABT ES NICHT BESSER VERDIENT, 1€-JOBS 
FÜR EUCH ALLE, BIS ZUR RENTE!

von embedded (Gast)


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tritt in den hintern schrieb:
> Typisch Ingenieursschlaftablette.

Aber du bist der Super-Checker, richtig?
Bitte kriech wieder zurück in das Loch, aus dem du gekommen bist.

von Integral (Gast)


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Er hat völlig Recht. Wer sich nur auf seine Technik konzentriert, darf 
sich nicht beschweren ausgenutzt zu werden.

von Jojo (Gast)


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Integral schrieb:
> Er hat völlig Recht. Wer sich nur auf seine Technik konzentriert,
> darf sich nicht beschweren ausgenutzt zu werden.

Die Technik und Spaß an der Arbeit sind mir aber viel wichtiger als die 
fette Kohle abzukassieren. Solange es zum Leben reicht, bin ich 
zufrieden, ausgenutzt fühle ich mich nicht.

von Höhlentroll (Gast)


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Jojo schrieb:
> Integral schrieb:
>> Er hat völlig Recht. Wer sich nur auf seine Technik konzentriert,
>> darf sich nicht beschweren ausgenutzt zu werden.
>
> Die Technik und Spaß an der Arbeit sind mir aber viel wichtiger als die
> fette Kohle abzukassieren. Solange es zum Leben reicht, bin ich
> zufrieden, ausgenutzt fühle ich mich nicht.

Oh mein Gott! Wegen Nerds wie dir werden Ingenieure so miserabel 
bezahlt!

von hans hubert hindelang (Gast)


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Jojo schrieb:
> Die Technik und Spaß an der Arbeit sind mir aber viel wichtiger als die
> fette Kohle abzukassieren. Solange es zum Leben reicht, bin ich
> zufrieden, ausgenutzt fühle ich mich nicht.
D.h. du merkst nicht wenn du verarscht wirst. Das ist die ideale 
Einstellung eines Sklaven, so was habe ich auf der ganzen Welt nicht 
erlebt nur im Spassparadies Deutschland, hier arbeitet man zum Spass, wo 
das Geld herkommt interessiert nicht, Hauptsache "Spass".

Sag mal seid ihr schon aus dem Milchzahnalter raus?

von Reinrassiger Mischling (Gast)


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hans hubert hindelang schrieb:

> Sag mal seid ihr schon aus dem Milchzahnalter raus?

Ein Milchbubi noch mit den Füßen bei Muttern unterm Tisch hat durchaus 
Spaß, wenn er noch kostenfrei wohnt und ißt, und sich mal ein Job für 
den Nerd ergibt, der ein paar hundert Euronen abwirft.

Firmen wissen genau das auch, daß es diese gibt.

von Jo S. (Gast)


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tritt in den hintern schrieb:

> Typisch Ingenieursschlaftablette. Kann vermutlich
> Differentialglleichungen im Vollsuff runterbeten aber zweifelt das erste
> mal nach langer Zeit dass der VDI nicht die Interessen der Ingenieure
> vertreten könnte - könnte! - der glaubts immer noch nicht. Boah ein
> echter Hochqualifizierter.
>
> Ich sachs immer wieder: Es gibt nicht ohne Grund so viele Dienstleister
> und das Phantom Fachkräftemangel wenn 90% der Ings. tumbe ängstliche
> Hampel sind, die bekommen einfach das Maul nicht auf, jeder hält sich
> für den Überprofi der ja sowas wie eine Gewerkschaft oder sonstige
> Interessenvertretung ja gar nicht braucht. Die Versuche sowas zu Gründen
> sind ja schon mehrfach gescheitert, kein Interesse hat der Ing. aber die
> Foren werden vollgejammert. IHR HABT ES NICHT BESSER VERDIENT, 1€-JOBS
> FÜR EUCH ALLE, BIS ZUR RENTE!

Ich würde es etwas sanfter ausdrücken, aber im Prinzip hat er Recht. 
Genau das, was ich schon seit Jahren fordere.

von Jo S. (Gast)


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Jojo schrieb:

>
> Die Technik und Spaß an der Arbeit sind mir aber viel wichtiger als die
> fette Kohle abzukassieren. Solange es zum Leben reicht, bin ich
> zufrieden, ausgenutzt fühle ich mich nicht.

Wenn´s dir reicht, ist das i.O. aber anders sehen das "vernünftiger".

von Gina Wald (Gast)


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Jojo schrieb:
> Die Technik und Spaß an der Arbeit sind mir aber viel wichtiger als die
> fette Kohle abzukassieren. Solange es zum Leben reicht, bin ich
> zufrieden, ausgenutzt fühle ich mich nicht.

Irgendwann ist aber Dein Wert als total sympatischer Technikliebhaber im 
Keller. So ab 45 dürfte das passieren. Was machst du dann?

von Gina Wald (Gast)


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Gina Wald schrieb:
> Jojo schrieb:
>> Die Technik und Spaß an der Arbeit sind mir aber viel wichtiger als die
>> fette Kohle abzukassieren. Solange es zum Leben reicht, bin ich
>> zufrieden, ausgenutzt fühle ich mich nicht.
>
> Irgendwann ist aber Dein Wert als total sympatischer Technikliebhaber im
> Keller. So ab 45 dürfte das passieren. Was machst du dann?

Hier übrigens ein Statement aus dem Hause VDI (!)

Es ist zwar nachvollziehbar, dass ein 39jähriger Produktionsingenieur 
mit 48.000 Euro Jahresgehalt zufrieden ist, weil ihm die Arbeit Spaß 
macht, er mit dem Fahrrad anfahren kann und sich keine Gedanken über 
Bewerbungen, Umzüge usw. machen muss. Aber hier tickt eine Zeitbombe. 
Wer sich heute in dieser Altersklasse befindet muss Gas geben und kann 
sich für spätere Zeiten nicht alleine auf die sozialen Systeme 
verlassen. Er muss privat vorsorgen und das geht nur, wenn man 
ordentlich zurücklegen kann. Aus Bequemlichkeit oder verkehrt 
verstandener Loyalität sollte kein Ingenieur dieser Altersklasse 
unendlich lange bei einem Arbeitgeber verweilen. Er läuft Gefahr, 
mögliche wichtige Gehaltssprünge zu verpassen, die meist nur durch 
externe Wechsel vollzogen werden können.

von Carsten S. (dg3ycs)


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Hi,

Jo S. schrieb:
> Wenn´s dir reicht, ist das i.O. aber anders sehen das "vernünftiger".

Hhhmm,
Und definiert in diesem Fall vernünftiger?
ISt es wirklich vernünftiger gnadenlos "Maximaler Erlös" über "Spass am 
Job" zu stellen? Oder nicht doch "viel bescheuerter"?

Ich denke wir müssen dabei zuerst einmal darüber einige werden was
Jojo schrieb:
> Solange es zum Leben reicht
überhaupt bedeutet.

Ist damit wirklich der Wortsinn gemeint oder nicht vielleicht doch eher 
das man ein einigermaßen gutes Einkommen hat das auch später mit Familie 
und Kindern noch reicht um davon GUT zu Leben ohne besondere Abstriche 
machen zu müssen. Das reicht um in einer guten Wohnlage zu wohnen, den 
Kindern eine gute Kindheit und später eine fundierte Ausbildung zu 
ermöglichen. Das reicht einmal im Jahr in einen "besseren" Urlaub zu 
fahren und wenn man es denn möchte auch noch ein "Schickes Auto" zu 
fahren?

Und der Schreiber meinte das er damit ganz zufrieden ist und für den 
Spass am Job dann gerne darauf verzichtet einen "noch" teureren Urlaub 
zu machen und einen "noch teureren" Wagen zu fahren.

Selbstverständlich würde ich mir auch einen spannenden 35h/Woche (real, 
nicht nur auf dem Papier) Konzernjob wünschen bei dem 90k/anno verdiene.
Das ist keine Frage.

Aber es ist nun einmal auch Fakt das die Zeit die man hat nur beschränkt 
ist und man die "letzte Reise" auf jeden Fall mit leeren Taschen 
antreten wird.
Bis es soweit kommt wird man (statistisch) gesehen etwa 707282 Stunden 
auf der Erde verbracht haben. Davon haben wir dann bereits vor Beginn 
des Studiums 175200 Stunden verbraucht. Dies ist zwar vielleicht eine 
der "angenehmsten" Zeiten des Lebens aber da die Gestaltung dieser ZEit 
kaum in unserer Hand liegt kann man die aussen vor lassen.

Von den restlichen 532083 Stunden sind dann auch noch 177361 Stunden 
einfach verpennt. Damit sind es dann 354722 Stunden die wir ab der Zeit 
der Wahl unserer Fachrichtung noch bewusst erleben werden.

Von diesen 354722 Stunden werden wir etwas unter 100 000, also etwas 
weniger als ein Drittel, damit verbringen uns auf der Arbeitsstelle oder 
auf dem Weg zwischen Arbeitsstelle und Wohnung aufzuhalten.

Und ganz ehrlich: Wenn ich dann die Wahl habe ein Drittels der ZEit die 
ich Bewusst auf der Erde verbringe UND deren Ausgestaltung ich auch noch 
selbst aktiv beeinflussen kann nur wegen ein paar Euro mehr auf der 
Lohnabrechnung mit einer Tätigkeit zu verbringen die mich langweilt, ja 
gar frustriert, dann sage ich ganz klar "Ich bin doch nicht BLÖD"!

Und JA -
Ich würde einen 45k/Anno Entwicklerjob im KMU einen 65k/Anno 
Sachbearbeiterjob im Konzern JEDERZEIT vorziehen.
Bei der Wahl zwischen 65k/anno Entwickler mit Freiheiten im Konzern und 
45k/anno KMU würde die Entscheidung natürlich wieder ganz anders 
aussehen.

Aber vor DIESE Wahl hat man mich noch nicht gestellt und da sowohl meine 
PArtnerin als auch ich das Umzugsfreudige Alter inzwischen überschritten 
haben und meine Partnerin zudem eine Anstellungen zu in ihrem Beruf sehr 
günstigen Konditionen hat wird das alleine schon in Ermangelung von 
Großkonzernen im Umkreis sicher auch niemals mehr geschehen...

Mal ganz davon abgesehen das ich bei einem Umzug z.B. nach München laut 
Mietspiegel locker 800 Euro Netto im Monat mehr verdienen müsste um 
alleine eine gleichwertige Wohnung zu bekommen! Das sind bei Stkl. 1 
rund 1500 Euro Brutto was bedeutet das man dort mindestens 63k/anno 
verdienen müsste um dieselbe frei verfügbare Summe zu haben wie jemand 
hier mit 45k/anno Bruttolohn hat. Und die ganzen sonstigen Zusatzkosten 
sind da noch nicht einmal berücksichtigt!

Unterm Strich bedeutet das dann schnell das ein Münchener Gehalt von 
70k/anno zwar taugt um im Forum einen auf "dicke Hose" zu machen, Aber 
unterm Strich geht es vom Lebensstandard jemanden "hier" der irgendwas 
zwischen 40 & 50k/anno bekommt dann doch oft besser.
Von den Zuständen in wirklich Strukturschwachen Regionen ganz zu 
schweigen.
(So -schwach- ist unsere Region hier ja gar nicht mal)

Und wenn man dann ALL DIES vernünftig ohne eine Verblendung durch die 
reinen Zahlen in die Überlegungen mit einbezieht, dann sieht es gleich 
ganz schnell anders aus bei der Frage wer denn nun wirklich die 
"vernünftigere" Entscheidung getroffen hat - Oder?

Daher kann ich mich Jojo VOLL Anschließen:
Lieber einen Job der einem Spass macht als nur auf die Kohle schielen!

Wobei ich aber ausdrücklich dazu schreibe das ein gewisser 
Mindeststandard beim Gehalt schon sein muss. Nur für ein paar Brotkrumen 
braucht man auch nicht alles mitmachen!

Gruß
Carsten

von Carsten S. (dg3ycs)


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Gina Wald schrieb:
> Irgendwann ist aber Dein Wert als total sympatischer Technikliebhaber im
> Keller. So ab 45 dürfte das passieren. Was machst du dann?

Zumindest in den Fällen die ich persöhnlich beurteilen kann ist/war gar 
nicht das Alter selbst schuld. Sondern ganz einfach nur das sich die 
betreffende Person irgendwann zurückgelehnt hat weil sie meinte mit dem 
aktuellen Wissenstand würde sie auskommen.
Das ist in DEM Bereich einfach nur tötlich.

Wenn dann im Jahr 2014 der >55 Jährige Embedded Entwickler immer noch 
ausschließlich mit ASM herumhampelt und C als Teufelzeug anprangert.
Von C++ vielleicht noch nicht einmal etwas gehört hat und das Kürzel M3 
ihn nur an seinen Angeberschlitten aus besseren Tagen denken lässt, JA 
DANN ist natürlich alleine das Alter schuld wenn er auf die Strasse 
gesetzt wird und niemand ihn mehr einstellen will.

Gina Wald schrieb:
> Hier übrigens ein Statement aus dem Hause VDI (!)

Naja, was von den Statements des VDI aus den letzten JAhren zu halten 
ist soll jeder für sich selbst einschätzen.
In der Theorie unter Laborbedingungen ist dieses ja nicht einmal ganz 
falsch. Je mehr Geld man auf die Seite Schaffen kann um so abgesicherter 
ist man. Dumm nur das es oft nur mehr Geld gibt wenn man in der 
Hirarchie aufsteigt. Und die Hirarchie hat im allgemeinen eine 
Pyramidenförmige Struktur. Das "Aufsteigespiel" funktioniert also nur 
solange wie regelmäßig Leute gechasst werden. Da kann man dann ganz 
schnell statt mit 10 000 Euro Lohnzuwachs mit 49000 Lohnverlust 
dastehen.
Und bis man ins Rentenalter kommt sind die Rücklagen dann komplett 
aufgebraucht...

Ein wechsel ist immer auch mit Risiko verbunden. Und aus einer für einen 
selber guten Anstellung zu wechseln, vielleicht sogar noch mit einem 
Umzug verbunden, kann da schon ein großes Risiko sein.
Denn man darf ja auch nicht vergessen das man in der neuen Firma immer 
als "neuer" Anfängt, Probezeit hat und überhaupt keine Sicherheiten 
vorhanden sind das es wirklich längerfristig ein Erfolg ist. Vielleicht 
weil man selbst nicht klarkommt, vielleicht weil die Firma doch weniger 
Aufträge hat als erwartet. Als "neuer" ist man dann der erste der gehen 
muss. Bei frischen Arbeitsverhältnissen üblicherweise ohne lange 
Kündigungsfrist und ohen Abfindung!
Und selbst wenn der AG mit einem grundsätzlich zufrieden ist, die 
Auftragslage stimmt, so gibt es dann die Fälle wo die Kollegen einen 
nicht leiden können und der AG dann die Wahl hat zwischen den Kollegen 
die ihm schon JAhrelang die Treue halten und dem "neuen" den es schon in 
der Vergangenheit nirgendwo lange gehalten hat.
(Siehe Diskussion im Parallelthread)

Es ist letztendlich einfach eine Sache die jeder für sich selbst 
entscheiden muss. Wer häufig wechseln will und/oder Geld über alles 
stellt, der soll und darf das gerne machen.

Wer es aber anders sieht, der hat dasselbe Recht dies so zu verfolgen 
wie er es für richtig hält! Da hat dann gefälligst auch niemand 
hereinzureden!

Vermutlich hält sich sowieso die Zahl derjenigen die mit der einen oder 
auch der anderen Weise auf die Nase fallen recht gut die Waage!

Gruß
Carsten

von Höhlenproll (Gast)


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Carsten Sch. schrieb:
> das Kürzel M3 ihn nur an seinen Angeberschlitten aus besseren Tagen denken lässt

Wieso geht es jetzt hier um Schrauben?

von Thomas1 (Gast)


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von Rad ab (Gast)


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Da ist selbst der ADAC attraktiver und bietet mehr Nutzen als dieser 
getarnte Wirtschaftslobbyistenverein.

von Hans-Peter (Gast)


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Die Diskussion in dem Link unterschreibe ich so.

Ich mache gerade selbst die Erfahrung... Der Markt ist übersäht von 
Menschenhändlern, die einen für max. 40-42 k einstellen wollen...

Dann ist man erstmal in irgendeinem Projekt, kann Monate später entweder 
umziehen oder ne gewisse, längere Strecke pendeln...

Warum da nicht als Facharbeiter oder Bürotussi arbeiten? Kein Weg zur 
Arbeit, kein Wechsel des Arbeitsgebers, keine Verantwortung...

Nein, man quält sich durch ein Studium (was mir zumindest im 
Hauptstudium sehr viel Spass gemacht hat) um dann bei einem DL 
einzusteigen?

Zugegeben, klar kann man auch bei einer Klitsche anfangen, Bezahlung 
meist schlechter als bei DL, von der Welt da draußen sieht man idR nie 
mehr was und ist im Teufelskreis...

Bewerben bei einem großen Mittelständler/Konzern? Ja, auch da waren 
schon Gespräche, aber man konkurriert nunmal mit Leuten die entweder 
einiges an BE haben oder nunmal einfach besser sind, da sich auf eine 
Stelle weit über 100 Leute bewerben... oder muss dich auf diese Scheisse 
mit einer sich über geil fühlenden Personalreferentin prahlt, die in 
ihrem BWL dreisatz Mathe ne bessere Note als ich hatte (Mathe 1 hatte 
bei uns mehr als 80 % Durchfallqoute) und mir dann erstmal ne 
Matheschwäche diagnostizieren möchte... HALLLOOOOO???

Naja, Hallo toller Arbeitsmarkt!!!

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Der Markt ist übersäht von Menschenhändlern, die einen für max. 40-42 k
> einstellen wollen...

Ja , MAX , meistens ist es deutlich weniger , also 25-30 K€

von Henry G. (gtem-zelle)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> Der Markt ist übersäht von Menschenhändlern, die einen für max.
> 40-42 k
>> einstellen wollen...
>
> Ja , MAX , meistens ist es deutlich weniger , also 25-30 K€

25-30k sind aber eher Berlin, 40-42k im Süden.

von Reinrassiger Mischling (Gast)


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Hans-Peter schrieb:

> Der Markt ist übersäht von
> Menschenhändlern, die einen für max. 40-42 k einstellen wollen...

Nur in einer boomenden Region, und wenn die persönlichen Kriterien 
stimmen: Jung, dynamisch, extrem reisefähig, frisches Studium mit 1-er 
Noten, usw..

Mir sind eher Angebote mit 25k€ bekannt, hatte mal eines davon.

Bei den Jungs mit den Füßen unter Mutterns Tisch bleibt da tatsächlich 
auch noch ein Euro im Monat übrig.

von Somebody123 (Gast)


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Jojo schrieb:
> Integral schrieb:
>> Er hat völlig Recht. Wer sich nur auf seine Technik konzentriert,
>> darf sich nicht beschweren ausgenutzt zu werden.
>
> Die Technik und Spaß an der Arbeit sind mir aber viel wichtiger als die
> fette Kohle abzukassieren. Solange es zum Leben reicht, bin ich
> zufrieden, ausgenutzt fühle ich mich nicht.

Das ist sympathisch, aber sehr naiv. Ich kenne diese Sichtweise von mir 
selber (ist aber schon etwas her...).

Das Problem ist:
Wenn man weiß, dass man verarscht wird, macht der beste Job keinen Spaß 
mehr. Denn der Job ist letztendlich ausschließlich zum Geld verdienen da 
- Abhängige Beschäftigung ist ein Handel, sonst nichts: Arbeitskraft 
gegen Geld. Jeder der das anders sieht, ist ein potentieller 
Burnout-Kandidat, zumindest auf lange Sicht.

Das sieht übrigens dein Arbeitgeber ganz genau so - der behält dich, 
solange du mehr bringst als du kostest, und nicht weil er dich mag. Hält 
er es anders, vernachlässigt er seine Pflichten gegenüber der Firma. Das 
Konstrukt Firma existiert nämlich aus exakt einem einzigen Grund : Geld 
verdienen. (denk einmal darüber nach, während du Werbung siehst...)

Wenn du basteln willst, mach das in deiner Freizeit.

von Reinrassiger Mischling (Gast)


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Somebody123 schrieb:
> Das ist sympathisch, aber sehr naiv. Ich kenne diese Sichtweise von mir
> selber (ist aber schon etwas her...).

Das Leben kostet eines Tages mehr Geld, als noch bei Muttern zu Hause. 
Spätestens die erste Mietwohnung. Und dann ist man auch nicht mehr so 
flexibel, weil man möchte ja nicht nur 2% der Zeit drin wohnen, wenn man 
100% dafür bezahlt.

von Reinrassiger Mischling (Gast)


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Wattestäbchen schrieb im Beitrag #3620052:
> Von wegen, die Zukunft sieht so aus: Schlafkabinen!

Warum gibts das hier nicht schon?

> Nimm dir mal ein
> Beispiel an den Japanern.

Ooch, ich schäme mich ja gründlich.

> Der Japaner mach durchschnittlich 2
> Überstunden pro Tag. Unbezahlt natürlich.

Ich schäme mich noch mehr.

> Manche bis zu 300 Überstunden
> im Monat.

Für den Herrn?

von Entwickler (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Sagt eigentlich alles:
>
> http://berufebilder.de/2012/stellungnahme-fachkrae...

Gut. In der Wirtschaftswoche gibt es auch einige sehr gute Artikel, die 
das Thema "Fachkräftemangel" bei Ingenieuren klar als unbegründet 
ergeben.

Es ist einfach so, dass der VDI seit Jahren als Lobbyverband die Politik 
anstachelt, billige Arbeitskräfte aus dem Ausland anzuwerben, egal ob 
sie dann einen Job bekommen oder nur die Zahl der Ingenieure hochhalten, 
um die Löhne niedrig zu halten.

Das die Willkommenskultur von Ingenieuren, die Behandlung von Bewerbern 
in Ingenieurberufen durch die Unternehmen in Deutschland mächtig zu 
wünschen übriglassen, ist kein Geheimnis.

Beispielsweise ist es selbst für erfahrene Ingenieure oft schwierig in 
einer anderen Firma einzusteigen, wenn das Profil nicht 100% kompatibel 
ist: kostet Einarbeitungszeit im neuen Unternehmen, die dieses selten 
geben will.

Aber: was soll das? Gerade die E-Technik ist so breit gefächert, dass 
man nicht permanent auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen kann. 
Einarbeitung nach Umstieg sollte deshalb ein berücksichtigtes Muss statt 
Übel sein!

Dank all der Berater hat man das aber alles Wegrationalisiert und selbst 
Einarbeitung als "zu teuer" klassifiziert, wobei diese Typen ein 
Vielfaches kosten.

Nun haben sich viele Unternehmen, denen nun wirklich Leute fehlen, mit 
dieser Haltung ihr eigenes Problem geschaffen. Und die tausend 
Dienstleister werden es kaum richten, denn deren Ingenieure leiden oft 
unter dem ständigen Wechsel mit der Folge, dass Fachwissen schwer 
aufgebaut werden kann.

Tja, es gibt noch immer Länder, die einen besseren Umgang mit 
Ingenieuren pflegen und die Latte nicht gleich bei Eintritt so 
unrealistisch hoch anlegen, dass man sie kaum passieren kann.

Als Jemand, der viele Jahre in internationalen Unternehmen gearbeitet 
hat, und in deren Ländern durch viele ausländische Kollegen unterwegs 
war, denke ich über eine Abwanderung ernsthaft nach.

... obwohl mir eine Kurskorrektur in Deutschland lieber wäre, da ich als 
Deutscher meine Heimat liebe - im Gegensatz zur Politik und der 
Unternehmenskultur.

Eine Ansicht, die man nicht teilen muss, aber kann.


Gruß
ein Entwickler aus Leidenschaft

von mastermind (Gast)


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von Matthias (Gast)


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mastermind schrieb:
> Ring frei:
>
> 
http://www.n-tv.de/politik/Der-Fachkraeftemangel-ist-ein-Mythos-article12698781.html

Ähhh, aber der Artikel befürwortet doch die Gewinnung ausländischer 
Fachkräfte. Nur die Begrenzung auf europäische Arbeitnehmer wird für 
eine eingeschränkte Sichtweise gehalten, stattdessen solle doch auch 
bspw. der indische Markt in Betracht gezogen werden.

von Genau (Gast)


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Welcher Inder kommt denn zu uns ins Land für 38k€ bei deutschen (40%) 
Abgaben und den hiesigen Mieten in Großstädten?? Dazu noch 8 Monate 
schlechtes Wetter.
Dann lieber gleich in die USA ins Silicon Valley, wo man 130k$ bei 18% 
Abgaben und 10 Monaten Sonne+Wärme hat!

Also: Keine Angst, da kommt nicht viel.

von Genau (Gast)


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Und: Im Silicon Valley fällt ein Inder gar nicht auf. Bei uns muß er 
Angst haben, zusammengschlagen zu werden....

von gummiknopf (Gast)


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Genau schrieb:
> Welcher Inder kommt denn zu uns ins Land für 38k€ bei deutschen
> (40%)
> Abgaben und den hiesigen Mieten in Großstädten?? Dazu noch 8 Monate
> schlechtes Wetter.
> Dann lieber gleich in die USA ins Silicon Valley, wo man 130k$ bei 18%
> Abgaben und 10 Monaten Sonne+Wärme hat!
>
> Also: Keine Angst, da kommt nicht viel.
Die waren doch schon da, vereinzelt, von den Wenigen sind viele gleich 
wieder weg. Habe damals selbst einen "Rashni Singh" als Kollegen gehabt, 
der meinte gleich dass er hier nicht lange bleibt sobald er was in GB 
hat haut er ab, das hat nur drei Monate gedauert und auch GB war nur ein 
Sprungbrett nach USA.

Inder sind nicht so bückfreudig wie der deutsche Ingenieursdoofmichel 
und arbeitet für ein Taschengeld beim Dienstleister, der will zu Recht 
Kohle sehen, abzocken lassen kann er sich auch daheim in einer Färberei, 
dazu hätte er nicht studieren brauchen. Der deutsche Eliteingenieur 
bedankt sich derweil noch artig dass er beim Dienstleister anfangen 
darf, denn das wäre ja besser als nix. So Stubenfliegenschlau ist der 
deutsche Eliteingenieur, der machts bald auch für eine Schale Kartoffel.
Früher hat man über die Ings aus Drittweltländer gespottet dass der auch 
für ne Schüssel Reis arbeitet, heute ist der deutsche Ing der Edel-Neger 
der Industrie. Ja danke Massa für die Stelle beim Dienstleister, ich 
putze auch noch das Klo, ja Massa, zu Befehl....

von Jens K. (blauzahnmeister)


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Was ist eigentlich nach der Definition der Damen und Herren die immer 
vom Fachkräftemangel reden eine Fachkraft ?


Ich kenne Ungelernte, Angelernte, Facharbeiter, Akademiker etc.

Eine Fachkraft kann ich da garnicht einordnen, würde ihn vom Gefühl her 
aber als Synonym für eine  angelernte Arbeitskraft verwenden, eventuell 
noch zwischen der Angelernten und der Facharbeiterin.
Das sich Ingenieure über einen Facharbeitermangel beklagen, scheint für 
mich so, als würde eine Hotelmanagerin sagen, es gäbe zu wenig 
Putzpersonal, was ja nicht heisst, es gäbe auch zu wenig Hotelmananger.

von Reinrassiger Mischling (Gast)


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Matthias schrieb:

> Nur die Begrenzung auf europäische Arbeitnehmer wird für
> eine eingeschränkte Sichtweise gehalten, stattdessen solle doch auch
> bspw. der indische Markt in Betracht gezogen werden.

Wie kommt eigentlich ein Inder zum Vorstellungsgespräch hier her? 
Teleporter mit Beamen wie beim Raumschiff Enterprise ist ja noch nicht 
erfunden.

Eigentlich geht es doch nur bei denen, die schon hier wohnen, oder im 
Asyl leben.

Ich erinnere mich an zwei Leute, die sich hier im Forum meldeten, und 
Fragen stellten, wie man nach Deutschland kommen kann. Beide sprachen 
sogar gut Deutsch. Ein Spanier und ein Grieche, beide mit Jahren BE in 
Entwicklung.

Da kümmert sich doch auch keine Sau drum, und man hörte von beiden hier 
nie mehr. Der Grieche hatte Verwandte hier, wie vielleicht den 
Dönerladen, und meinte, für die Arbeitssuche mal vorübergehend bei denen 
zu wohnen. Ein Inder muß in der Heimat Haus und Hof verkaufen, und noch 
Schulden aufnehmen, um überhaupt ein One-Way-Reiseticket nach 
Deutschland zu kaufen.

Die Polen kamen auch nicht in Massen.

Also warten wir es weiter entspannt ab.

Aber mit dem Fachkräftemangel bei Ingenieuren ist auch nicht die breite 
Masse gemeint, sondern nur ganz wenige mit Spezialkenntnissen, die ein 
Unternehmer just in time braucht.

von mastermind (Gast)


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Genau schrieb:
> Welcher Inder kommt denn zu uns ins Land für 38k€ bei deutschen
> (40%)
> Abgaben und den hiesigen Mieten in Großstädten?? Dazu noch 8 Monate
> schlechtes Wetter.
> Dann lieber gleich in die USA ins Silicon Valley, wo man 130k$ bei 18%
> Abgaben und 10 Monaten Sonne+Wärme hat!
>
> Also: Keine Angst, da kommt nicht viel.

So siehts aus. Wobei es ja traurigerweise nicht bei diesen 40% Abgaben 
bleibt. Addiert man hier die ganzen zusätzlichen (Fantasie-)Steuern und 
Steuern auf die Steuern, die der deutsche Michel tagtäglich in die 
öffentlichen Kassen spült, kommen wir wohl eher auf 65% Abgaben vom 
Netto, wenn das reicht. So dämlich kann doch wirklich kein Akademiker 
sein, sich das anzutun (inkl. neue Kultur, Sprache etc.).

von Reinrassiger Mischling (Gast)


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mastermind schrieb:

> Addiert man hier die ganzen zusätzlichen (Fantasie-)Steuern und
> Steuern auf die Steuern, die der deutsche Michel tagtäglich in die
> öffentlichen Kassen spült, kommen wir wohl eher auf 65% Abgaben vom
> Netto, wenn das reicht.

Im Augenblick habe ich eine intensivere Diskussion mit Hausbewohnern, 
warum wir gigantisch für 2013 Heizkosten nach zahlen, wobei das Öl ein 
Jahr zuvor 2012 teurer war. Das geht weiter, ich suche noch nach 
Preisdaten und Kurven im Internet, unterstütze die interessierten meist 
älteren aber hellen Nachbarn, die aber keinen Computer haben. Ein Mann 
aus dem Haus geht nämlich bei der Hausgenossenschaft dagegen vor, und 
ich erschrak mich auch über die Nebenkostenerhöhung.

Dazu zog ich die Rechnungen meines Vaters im Eigenheim hinzu. Als er 
darauf blickte, sagte er spontan: Schau mal hier, 400€ MWST. auf eine 
Tankfüllung, mehr als ein Hartz-IV-Satz.

von Adolf P. (Firma: Russia) (putinski)


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gummiknopf schrieb:
> Inder sind nicht so bückfreudig wie der deutsche Ingenieursdoofmichel
> und arbeitet für ein Taschengeld beim Dienstleister, der will zu Recht
> Kohle sehen, abzocken lassen kann er sich auch daheim in einer Färberei,
> dazu hätte er nicht studieren brauchen. Der deutsche Eliteingenieur
> bedankt sich derweil noch artig dass er beim Dienstleister anfangen
> darf, denn das wäre ja besser als nix. So Stubenfliegenschlau ist der
> deutsche Eliteingenieur, der machts bald auch für eine Schale Kartoffel.
> Früher hat man über die Ings aus Drittweltländer gespottet dass der auch
> für ne Schüssel Reis arbeitet, heute ist der deutsche Ing der Edel-Neger
> der Industrie. Ja danke Massa für die Stelle beim Dienstleister, ich
> putze auch noch das Klo, ja Massa, zu Befehl....

Ja, unsere Ingenieure sind überwiegend leider treudoof und politisch 
ungebildet. Kein Wunder, dass Ingenieure karrieretechnisch so abgezockt 
werden! BWLer verdienen nach ein paar Jahren Berufsleben besser als 
Ings, obwohl sie ein deutlich einfacheres Studium haben und nur 
dirigieren...

Aber der ING ist selbst schuld. Dumm wie brot, wenn man sich so 
ausnehmen lässt, aber Hauptsache er reicht einmal im Jahr für 'ne 
Radeon, gell? facepalm

von Adolf P. (Firma: Russia) (putinski)


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tritt in den hintern schrieb:
> Henry G. schrieb:
>>
> 
http://berufebilder.de/2012/stellungnahme-fachkraeftemangel-austrittsdrohungen-systematisches-lohndumping-einzelfaelle/
>
> Typisch Ingenieursschlaftablette. Kann vermutlich
> Differentialglleichungen im Vollsuff runterbeten aber zweifelt das erste
> mal nach langer Zeit dass der VDI nicht die Interessen der Ingenieure
> vertreten könnte - könnte! - der glaubts immer noch nicht. Boah ein
> echter Hochqualifizierter.
>
> Ich sachs immer wieder: Es gibt nicht ohne Grund so viele Dienstleister
> und das Phantom Fachkräftemangel wenn 90% der Ings. tumbe ängstliche
> Hampel sind, die bekommen einfach das Maul nicht auf, jeder hält sich
> für den Überprofi der ja sowas wie eine Gewerkschaft oder sonstige
> Interessenvertretung ja gar nicht braucht. Die Versuche sowas zu Gründen
> sind ja schon mehrfach gescheitert, kein Interesse hat der Ing. aber die
> Foren werden vollgejammert. IHR HABT ES NICHT BESSER VERDIENT, 1€-JOBS
> FÜR EUCH ALLE, BIS ZUR RENTE!

Dem stimme ich zu! Ingenieure sind die unpolitischsten Menschen, die ich 
kenne! Deswegen vertiefe ich mich (als ING!) jetzt Richtung BWL, um ein 
bisschen von der Technik wegzukommen und endlich mit normalen Menschen 
(die ihre Interessen wahren) zu tun zu haben!

Typisches Argument eines INGS im Studium: "Mir ist das Geld egal, 
hauptsache ich kann an Maschinen basteln!"

-_-

von Adolf P. (Firma: Russia) (putinski)


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Reinrassiger Mischling schrieb:
> hans hubert hindelang schrieb:
>
>> Sag mal seid ihr schon aus dem Milchzahnalter raus?
>
> Ein Milchbubi noch mit den Füßen bei Muttern unterm Tisch hat durchaus
> Spaß, wenn er noch kostenfrei wohnt und ißt, und sich mal ein Job für
> den Nerd ergibt, der ein paar hundert Euronen abwirft.
>
> Firmen wissen genau das auch, daß es diese gibt.

FULL ACK!
Hauptsache es reicht für 'ne neue Graka, die Stromrechnung bezahlt ja eh 
Mutti.

Tatsache ist: Wenn man 'ne Frau und zwei Kinder hat und sich auch was im 
Leben leisten möchte (Immobilie, Auto, Urlaub), dann müssen schon 
minimum 3000€ netto her, am besten aber 4000€ netto aufwärts, wenn man 
Alleinverdiener ist.

Wenn ich sehe, wie sich einige Single-Ings verarschen lassen, die dann 
für 35k einsteigen... das sind dann Netto 1800€... davon gehen im Westen 
schnell mal 800€ für Warmmiete + Strom/Wasser weg, vorausgesetzt, man 
möchte nicht im Zigeuner-Ghetto haußen. Dann zieht noch mal 
Versicherungen (100€) und Kredit + Unterhalt für Auto (300€ pro Monat) 
ab, dann bleiben 600€ für Alles andere: Essen, Kleidung, 
Mobilfunk/Internet, Dienstleistungen etc. => Und da war noch kein Luxus 
mit drin ala Urlaub/Restaurants/Sparen...

1800€ netto sind heutzutage nix mehr wert. Das reicht gerade so um von 
der Hand in den Mund zu leben.

von Adolf P. (Firma: Russia) (putinski)


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Jo S. schrieb:
> tritt in den hintern schrieb:
>
>> Typisch Ingenieursschlaftablette. Kann vermutlich
>> Differentialglleichungen im Vollsuff runterbeten aber zweifelt das erste
>> mal nach langer Zeit dass der VDI nicht die Interessen der Ingenieure
>> vertreten könnte - könnte! - der glaubts immer noch nicht. Boah ein
>> echter Hochqualifizierter.
>>
>> Ich sachs immer wieder: Es gibt nicht ohne Grund so viele Dienstleister
>> und das Phantom Fachkräftemangel wenn 90% der Ings. tumbe ängstliche
>> Hampel sind, die bekommen einfach das Maul nicht auf, jeder hält sich
>> für den Überprofi der ja sowas wie eine Gewerkschaft oder sonstige
>> Interessenvertretung ja gar nicht braucht. Die Versuche sowas zu Gründen
>> sind ja schon mehrfach gescheitert, kein Interesse hat der Ing. aber die
>> Foren werden vollgejammert. IHR HABT ES NICHT BESSER VERDIENT, 1€-JOBS
>> FÜR EUCH ALLE, BIS ZUR RENTE!
>
> Ich würde es etwas sanfter ausdrücken, aber im Prinzip hat er Recht.
> Genau das, was ich schon seit Jahren fordere.

Ja, und wie organisieren wir uns jetzt?
Gehen wir alle zur enginnering IGM? Oder was machen wir?

von Faktenschreiber (Gast)


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Hier gehen einige davonaus , dass ein Ing  "Dumm wie Brot" sei und zu 
seinen Technikkrümeln wohl eine gewisse erotische Ausstrahlung 
abgewinnt.

Natürlich hat ein Ingenieur , von dem letztlich eine korrekt 
durchgerechnete Arbeit abverlangt wird mit dem zunehmendem Blender-und 
Schaumschlägergeschmeiß gewisse Probleme.

Solche fast ähnlichlautende Artikel  , gleiches Blatt -also SZ
siehe hier 2014

http://www.sueddeutsche.de/karriere/arbeitslosigkeit-bei-fachkraeften-die-maer-vom-ingenieurmangel-1.1908246

oder hier 2011

http://www.sueddeutsche.de/karriere/zukunft-der-arbeit-kluge-koepfe-verzweifelt-gesucht-1.1129289

Die Links zu früheren habe ich leider nicht mehr, also 2007 oder 2005

Das hier sagt alles, weil das ist leider Realität:
http://www.streifinger.de/HumorPics/arbeitsamt_story.html

Diese wurden im Umfeld ählich kommentiert  wie der 2014er --- will 
heißen
JEDER der hier als Nochstudent bzw Absolvent agiert MUSS das gelesen 
hben - also im Gegensatz zu zB 1984-1988 Ingstudenten, die "nur" aus der 
Blattpresse etc sich informieren konnten -also kein WWW und damit 
eigenlich kein praxisrelevantes Warnszenario vorlag .

Fazit : Nur der DUMME studiert - noch dazu MINT  , wenn er nicht DIREKT 
ins Ausland ( also CH , Österreich oder raus aus der EU ) geht/flieht .

das hier istauh interessant

http://www.aero.de/forum/Kommentare-zu-aktuellen-Nachrichten/Airbus-Group-streicht-2000-Jobs-in-Sueddeutschland/

speziell Dies

https://www.facebook.com/AkademikerundArbeitswelt

von foo (Gast)


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Und btw.: Osram baut auch massiv ab:

http://www.elektroniknet.de/optoelektronik/ledlighting/artikel/111514/

Wir haben also wieder eine Hand voll Fachkräfte auf dem Markt.

von foo (Gast)


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Ohhh und Simens natürlich auch, die haben "Fachkräftemangel" und müssen 
daher 11600 Leute Entlassen:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/sanierungskurs-siemens-plant-den-abbau-von-11-600-stellen-a-972434.html

von ohne Worte (Gast)


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> Wenn ich sehe, wie sich einige Single-Ings verarschen lassen, die dann
> für 35k einsteigen... das sind dann Netto 1800€... davon gehen im Westen
> schnell mal 800€ für Warmmiete + Strom/Wasser weg, vorausgesetzt, man
> möchte nicht im Zigeuner-Ghetto haußen. Dann zieht noch mal
> Versicherungen (100€) und Kredit + Unterhalt für Auto (300€ pro Monat)
> ab, dann bleiben 600€ für Alles andere: Essen, Kleidung,
> Mobilfunk/Internet, Dienstleistungen etc. => Und da war noch kein Luxus
> mit drin ala Urlaub/Restaurants/Sparen...
Die Rechnung stimmt in etwa (Dein Bsp. ist ja Westdeutschland?).
Du mußt bedenken, daß sind alles Single-Ings - wenn sie dann doch mal 
heiraten sollten und die Frau nicht beruftätig bleibt, kann das kritisch 
werden; deshalb sind wohl Kinder bei Akademikern u.a. auch eher nicht 
gewünscht ... das wär dann das finanzielle Fiasko.
Effekt ist dann der Fachkräftemangel und man muß sich die fähigen Leute 
aus dem Ausland holen, weil man den eigenen nichts mehr zutraut.
Als Single ist 1800 Euro netto ein gutes Gehalt - ich kann Dir 
versichern, es geht auch noch weitaus niedriger in Deutschland.

> Ja, und wie organisieren wir uns jetzt?
> Gehen wir alle zur enginnering IGM? Oder was machen wir?
Hoffnunglos!
Gleich werden wieder einige posten, daß das alles nicht stimmt und wie 
gut ein Ing.-Studium in Vergleich zu anderen Stusdiengängen ist.
ABER: Selbst der VDI schreibt ja schon, daß man privat vorsorgen solle.
Da hätte ich auch Sportler werden können, wenn ich das gegenrechne.

von ohne Worte (Gast)


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> JEDER der hier als Nochstudent bzw Absolvent agiert MUSS das gelesen
> hben - also im Gegensatz zu zB 1984-1988 Ingstudenten, die "nur" aus der
> Blattpresse etc sich informieren konnten -also kein WWW und damit
> eigenlich kein praxisrelevantes Warnszenario vorlag .
Richtig, damals gab es die Warnhinweise in dieser Form überhaupt nicht.
Wobei man die damalige Situation mit der heutigen nicht mehr vergleichen 
kann, da sich die Parameter insgesamt geändert haben.

von Faktenschreiber (Gast)


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Die Parameter haben sich insoweit geändert ,daß von den nach wie vor 
arroganten/Hochnäsigen etc HumanRessources-Units  nicht mehr direkt 
menschenverachtende coole Sprüche kommen (  Ggüb Dipl.-Ings. )

wie

Bosch:   Guten Leuten muß man absagen
Reis ( jetzt KUKA ) Dr.Kroth  : Wir liegen unterdem Tisch vor lachen 
,wenn sich bei uns ein Hochqualifizierter bewirbt

Dieser Dr wurde erst kürzlch als Arrogant in der Presse beschrieben und 
wurde erstaunlicherweise Geschäftsführer ......( alles chlor... )

Daimler ( zu einen  RWTH KFZ-ING )  Wir Brauchen Leute wie sie nict und 
das auf Dauer

Solche Srüche liefen scho im letzten Jahrhundert und sind beliebig 
ergänzbar
Dieses Jahrtausend kamen solche Leibenswürdigkeiten wie
- Leute ab 39 sind nich mehr arbietsfähig
- wie 45 ,wollen Sie etwa zum Sterben in unsere Firma kommen ...

usw pp .... Also  der Hauptparameter ist derselbe geblieben .  Die 
Geburtenschwunde sind auch (!) der "Einstellungspraxis" geschuldet ...

Hat wohl alles System---   nur , wer kauft die Autos ,wenn China 
wegbricht
( das ist kurz davor ....)?

von genervt (Gast)


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Faktenschreiber schrieb:
> Bosch:   Guten Leuten muß man absagen
> Reis ( jetzt KUKA ) Dr.Kroth  : Wir liegen unterdem Tisch vor lachen
> ,wenn sich bei uns ein Hochqualifizierter bewirbt
>
> Dieser Dr wurde erst kürzlch als Arrogant in der Presse beschrieben und
> wurde erstaunlicherweise Geschäftsführer ......( alles chlor... )
>
> Daimler ( zu einen  RWTH KFZ-ING )  Wir Brauchen Leute wie sie nict und
> das auf Dauer
>
> Solche Srüche liefen scho im letzten Jahrhundert und sind beliebig
> ergänzbar
> Dieses Jahrtausend kamen solche Leibenswürdigkeiten wie
> - Leute ab 39 sind nich mehr arbietsfähig
> - wie 45 ,wollen Sie etwa zum Sterben in unsere Firma kommen ...

http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=59246&p=10049650&viewfull=1#post10049650

von Mark B. (markbrandis)


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Adolf Putinov schrieb:
> BWLer verdienen nach ein paar Jahren Berufsleben besser als Ings

Als pauschale Aussage definitiv falsch. Durch die Masse an BWLern ist 
die Konkurrenz in diesem Bereich auch sehr groß. Dass jeder BWLer gut 
verdient, ist ein Ammenmärchen. Nicht wenige steigen mit einem Gehalt 
ein, dass gerade mal bisschen besser ist als das eines 
Industriekaufmanns. Und gut bezahlte Management-Posten gibt es eben nur 
in begrenzter Zahl. Da kriegt längst nicht jeder einen von ab.

: Bearbeitet durch User
von Mark B. (markbrandis)


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Faktenschreiber schrieb:
> Die Parameter haben sich insoweit geändert ,daß von den nach wie vor
> arroganten/Hochnäsigen etc HumanRessources-Units  nicht mehr direkt
> menschenverachtende coole Sprüche kommen (  Ggüb Dipl.-Ings. )
>
> wie
>
> Bosch:   Guten Leuten muß man absagen

Du weiß aber schon, dass man mit aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten 
ohne weitere Erläuteurng keinen Stich in einer Diskussion macht?

von Faktenschreiber (Gast)


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@ genervt

sehr schön ---  es kann ja nicht oft genug gesagt werden-und nicht jeder
hat solche Links gespeichert.

Oder der vom AUDI Personalchef-abgefangen von einem ZDF Reporterteam :

"Ingenieure stellen wir nur für Produktionspitzen ein"

Achja .. und die Putzfraukolonne konstruiert die Autos?


Da heißt also --- man muß  gewissen Leuten quasi gegennerven und so wie 
Gebetsmühlenartigvom FKM gejammert wird, aus der Praxis das wahre Denken 
aus gewissen Büros klar getextet werden.

Der o.g.  Dr. weis ganz genau ,was Sache ist die Sache ist 
rechtssicher....

von Faktenschreiber (Gast)


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@ Marc Brandis

Nein ,der Text  ist NICHT aus dem Sachzusammenhang gerissen . Das ist ja
unter anderem das Erschreckende.

Das gilt natürlich auch für die anderen Zitate.

Selbst wenn Bosch als Erstsatz geschrieben hätte  : zb " Auch guten 
Leuten muß man absagen .."

paßt das überhaut nicht zu dem damaligen  Gesamtkonzert ....Wenn 
längstens alle 3 Monate vom FKM in fast jedem Boschartikel in der Presse 
gesprochen wird und oder intern sogar Kopfgeld ausgelobt wird, daß einer 
entspr Kräfte begeistern kann....

Weiste Marc , das war/ist zuweit weg davon ,daß von na sagen wir 
Fakestelle etc sprechbar ist .

Diese Firmen haben vor lauter Gejammer vergessen mal hinzuschauen WER 
sich da bewirbt , was die können usw....  aber offensichtlich  ist 
Können nicht
mehr gefragt -- das hat die Zeit gezeigt

Ein Blick ins Managermagazin 01/2014 zeigt offensichtlich, daß man es 
mit zutodecontrolten Läden zu tun hat  ( Daimler,Siemens usw dito)
Man lebt speziell was (Traum)Rendite  betrifft in einem regelrechten 
Wahn

Diese Firmen hätten vor Jahren entsprehende Kräfte holen müssen.

Es geht also nicht nur um das Einzelschicksal eines Dipl.-Ing  sondern 
schon ums Ganze (!!!!)

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Es geht also nicht nur um das Einzelschicksal eines Dipl.-Ing  sondern
> schon ums Ganze (!!!!)

Da ist was dran ..

http://www.streifinger.de/HumorPics/arbeitsamt_story.html

Ist noch absolut harmlos dagegen was ich so da mitgekriegt habe ..

von Jo S. (Gast)


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Adolf Putinov schrieb:
> gummiknopf schrieb:
>> Inder sind nicht so bückfreudig wie der deutsche Ingenieursdoofmichel
>> und arbeitet für ein Taschengeld beim Dienstleister, ...
>> Der deutsche Eliteingenieur
>> bedankt sich derweil noch artig dass er beim Dienstleister anfangen
>> darf, denn das wäre ja besser als nix.
>> heute ist der deutsche Ing der Edel-Neger der Industrie. Ja danke Massa >> für 
die Stelle beim Dienstleister, ich putze auch noch das Klo, ...
>
> Ja, unsere Ingenieure sind überwiegend leider treudoof und politisch
> ungebildet. Kein Wunder, dass Ingenieure karrieretechnisch so abgezockt
> werden! BWLer verdienen nach ein paar Jahren Berufsleben besser als
> Ings, obwohl sie ein deutlich einfacheres Studium haben und nur
> dirigieren...
>
> Aber der ING ist selbst schuld. Dumm wie brot, wenn man sich so
> ausnehmen lässt, aber Hauptsache er reicht einmal im Jahr für 'ne
> Radeon, gell? *facepalm*


Bisschen scharf formuliert, aber im Grunde richtig.

von Jo S. (Gast)


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Adolf Putinov schrieb:

>> Typisch Ingenieursschlaftablette. Kann vermutlich
>> Differentialglleichungen im Vollsuff runterbeten aber zweifelt das erste
>> mal nach langer Zeit dass der VDI nicht die Interessen der Ingenieure
>> vertreten könnte - könnte! - der glaubts immer noch nicht. Boah ein
>> echter Hochqualifizierter.
>>
>> Ich sachs immer wieder: Es gibt nicht ohne Grund so viele Dienstleister
>> und das Phantom Fachkräftemangel wenn 90% der Ings. tumbe ängstliche
>> Hampel sind, die bekommen einfach das Maul nicht auf, jeder hält sich
>> für den Überprofi der ja sowas wie eine Gewerkschaft oder sonstige
>> Interessenvertretung ja gar nicht braucht. Die Versuche sowas zu Gründen
>> sind ja schon mehrfach gescheitert, kein Interesse hat der Ing. aber die
>> Foren werden vollgejammert.
>
> Dem stimme ich zu! Ingenieure sind die unpolitischsten Menschen, die ich
> kenne! Deswegen vertiefe ich mich (als ING!) jetzt Richtung BWL, um ein
> bisschen von der Technik wegzukommen und endlich mit normalen Menschen
> (die ihre Interessen wahren) zu tun zu haben!

Es gibt schon einige Leute, die verstanden haben, daß man sich 
organisieren muß.

von Jo S. (Gast)


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Adolf Putinov schrieb:

> Tatsache ist: Wenn man 'ne Frau und zwei Kinder hat und sich auch was im
> Leben leisten möchte (Immobilie, Auto, Urlaub), dann müssen schon
> minimum 3000€ netto her, am besten aber 4000€ netto aufwärts, wenn man
> Alleinverdiener ist.

Das ist völlig richtig! Und das sollte für einen Ing. durchaus drinn 
sein. War es auch, aber die Einkommen sinken.

>
> Wenn ich sehe, wie sich einige Single-Ings verarschen lassen, die dann
> für 35k einsteigen... das sind dann Netto 1800€... davon gehen im Westen
> schnell mal 800€ für Warmmiete + Strom/Wasser weg,
> ... dann bleiben 600€ für Alles andere: Essen, Kleidung,
> Mobilfunk/Internet, Dienstleistungen etc. => Und da war noch kein Luxus
> mit drin ala Urlaub/Restaurants/Sparen...
>
> 1800€ netto sind heutzutage nix mehr wert. Das reicht gerade so um von
> der Hand in den Mund zu leben.

Die 35k sind z.B. für Leih-Ing´s gar nicht so unüblich. Zeitarbeit 
boomt. Eine starke Interessenvertretung könnte dagegen wirken.

von Marx W. (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Die 35k sind z.B. für Leih-Ing´s gar nicht so unüblich. Zeitarbeit
> boomt. Eine starke Interessenvertretung könnte dagegen wirken.

Du vergißt, der Arbeitsmarkt wurde geöffnet, vorallem im Mintbereich.

Also sind Löhne viel leichter nach oben gebremst!
Denk doch mal nach warum die Positivliste zur Zuwanderung in 
Ausbildungsberufe eingeführt wurde.
Mit der kann jeder AG  für fast jeden Beruf hier nach D-land  Leute 
"importieren".
Damit ist jede Lohnaufwärtsbewegung im Ansatz erstickt!

von Michael (Gast)


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hier ist übrigens der nächste "Beweis" dass es sich beim 
Fachkräftemangel um ein Märchen handeln muss:
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.395812.de/12-13-1.pdf

" Die technischen und naturwissenschaftlichen Fächer gehören, trotz des 
oft
diskutierten Mangels an Absolventen, nicht zu den „Top“-Fächern
hinsichtlich des zu erwartenden Lohns. Dies gilt insbesondere für
Frauen."

von Michael (Gast)


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und weiter:

"Für Frauen ist das Lehramtsstudium eine rentable Bildungsanlage. Bei 
einem mittleren Risiko kann eine Rendite erwartet werden, die nur von 
den medizinischen Fächer n und Jura übertroffen wird. Die meisten MINT-
Fächer liegen mit ihrer Rendite bei ähnlichem Lohnrisiko
– unterhalb derer vieler anderer Fächer. Dies weist
darauf hin, dass sich, zumindest in dem von uns betrachteten Zeitraum, 
ein möglicher Fachkräftemangel noch nicht in Form von besseren 
Verdienstmöglichkeiten niedergeschlagen hat. "

oder einfach dass die Leute ausgebildet werden und "Technik" in 
Deutschland keine Zukunft hat...

von Marx W. (Gast)


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Michael schrieb:
> oder einfach dass die Leute ausgebildet werden und "Technik" in
> Deutschland keine Zukunft hat...

Nein, Technik hat schon Zukunft, nur halt zu "low cost"!

von Nomadd (Gast)


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von Ich (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Die 35k sind z.B. für Leih-Ing´s gar nicht so unüblich. Zeitarbeit
> boomt. Eine starke Interessenvertretung könnte dagegen wirken.

Hinter den 35k€ stehen die Tarif-Verträge IGZ/BZA stehen die 
Interessenvertretungen DGB und VERDI.
Einstufung + freiwillige flexible übertariflich Zulage macht 35k€-40k€/a
(Basis 35-40h/Woche)
Wobei die IGZ/DGB Tarife immer noch nicht mal eine Reisekostenregelung 
vorsehen.

Der VDI schreit nach einem Mangel und die Unternehmen werden sich hüten 
etwas dagegen zu sagen.
Wenn einer einfacher Ingenieur mit 5000€ netto nach Hause geht und da 
schreit ein großer bekannter Verband, Hilfe wir verdienen zu wenig, da 
schreien wir doch sicher alle - Nein! Ich verdiene genug!

von Marx W. (Gast)


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Ich schrieb:
> Hinter den 35k€ stehen die Tarif-Verträge IGZ/BZA stehen die
> Interessenvertretungen DGB und VERDI.
Nein, das will die Regierung so im Interresse der Unternehmer!
AN sind zwar die Mehrheit der Wähler, aber im Parlament eine Minderheit, 
dort bestimmen überproportional viele Beamte, Freie Berufe und 
Unternehmerlobbisten. sow fallen auch die Regeln (Gesetzte) in "unseren" 
Land aus. Entsprechen dem Nutzenoptimierungskalkül unserer 
"Volksvertretter". Ist wissenschaftlich belegt!
> Einstufung + freiwillige flexible übertariflich Zulage macht 35k€-40k€/a
> (Basis 35-40h/Woche)
> Wobei die IGZ/DGB Tarife immer noch nicht mal eine Reisekostenregelung
> vorsehen. Haben andere Tarife auch ned!
Da lehnt man sich z.B. dann an die Reisekostenregelung des Bundes an.

Eine schwache gewerkschaftliche Organisation wird auch ned mehr 
erreichen,
die Verbesserungen mit den Tarifvertrag waren Folgen indirekter Regeln 
(Allgemeinverbindlichkeitsregeln) des Arbeitsrechts.

von Steffen (Gast)


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>hier ist übrigens der nächste "Beweis" dass es sich beim
>Fachkräftemangel um ein Märchen handeln muss:
>http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_0...

Mir gefällt dieser Abschnitt aus dem Artikel besonders gut:
"Im Hinblick darauf, dass die ingenieurwissenschaftlichen Fächer
trotz des oft diskutierten Mangels an Fachkräften in diesem Bereich 
nicht zu den „Top“-Fächern gehören, könnte der Anteil der Studenten in 
diesen Fächern mit Lohnanreizen gesteigert werden."

Schade ist in dem Artikel, dass zwar Maschinenbau und Informatik 
analysiert wurden, nicht aber Elektrotechnik.

von Marx W. (Gast)


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Steffen schrieb:
> könnte der Anteil der Studenten in
> diesen Fächern mit Lohnanreizen gesteigert werden."

Würden die für bessere Studienbedingungen  sorgen, hätten die 
Unternehmen ein größere Auswahl an Absolventen und die Gehälter der 
angestellten Ing´s liesen sich um 10-20% nach Unten drücken. Dazu müßten 
sie jeden Studi in einem Mint-fach nur eine Ausbildungsvergütung über 
den Bafögsatz zahlen (z.B 1000€ pro Monat), dafür kann man ja schon den 
gut studiern! Wenn die Unternehmer noch die Studies gleich im 
Unternehmen ein bißchen arbeiten lassen, bringt das sofort Druck auf die 
alten Ing.-Säcke und zum anderen haben die Unternehmen schon mal ein 
bißchen von der "grosszügigen" Spende zurück.   Aber da die deutschen 
Unternehmenslenker gänzlich (Gott sei Dank) unbefleckt von kooperativer 
Spieltheorie sind, wird sowas ned passiern!
Die zahlen lieber sich selbst Boni, von weniger Gewinn als mit meinen 
Vorschlag zu erzielen wäre!

von Autor (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Steffen schrieb:
>> könnte der Anteil der Studenten in
>> diesen Fächern mit Lohnanreizen gesteigert werden."
>
> Würden die für bessere Studienbedingungen  sorgen, hätten die
> Unternehmen ein größere Auswahl an Absolventen und die Gehälter der
> angestellten Ing´s liesen sich um 10-20% nach Unten drücken. Dazu müßten
> sie jeden Studi in einem Mint-fach nur eine Ausbildungsvergütung über
> den Bafögsatz zahlen (z.B 1000€ pro Monat), dafür kann man ja schon den
> gut studiern! Wenn die Unternehmer noch die Studies gleich im
> Unternehmen ein bißchen arbeiten lassen, bringt das sofort Druck auf die
> alten Ing.-Säcke und zum anderen haben die Unternehmen schon mal ein
> bißchen von der "grosszügigen" Spende zurück.   Aber da die deutschen
> Unternehmenslenker gänzlich (Gott sei Dank) unbefleckt von kooperativer
> Spieltheorie sind, wird sowas ned passiern!
> Die zahlen lieber sich selbst Boni, von weniger Gewinn als mit meinen
> Vorschlag zu erzielen wäre!

Genau das gibts ja in Großkonzernen in Form des dualen Studiums schon.
1000€ pro Monat fürs studieren,  30 Tage Urlaub und ein nettes 
Einstiegsgehalt ;-)

von foo (Gast)


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Großkonzerne haben auch keinen "Fachkräftemangel"!

von Pete K. (pete77)


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von Marx W. (Gast)


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Männer Selbst Erfahrungsgruppe schrieb im Beitrag #3979131:
> Also keine neue Fakten zur Problematik, nur abgedroschene Medienschelte.

Der Artikel ist gut.
Der Autor hat alles getan was guten Journalismus ausmacht!
Er hat die Fakten überprüft und selbst bei der Firma Haaß  zur aktuellen 
Situation sich erkundigt.
Wenn die Tagesschau die Sachlage so zurechtbiegt, damit die politische 
Führungsebene und VDI&Co.  damit zufrieden ist. So ist das eben nicht 
der Auftrag den das ARD immer vorschiebt, um über die GEZ uns das Geld 
aus der Tasche treiben zu lassen.

von mec (Gast)


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Mitleser schrieb im Beitrag #3979328:
> Marx W. schrieb:
>> Der Artikel ist gut.
>> Der Autor hat alles getan was guten Journalismus ausmacht!
>
> sehr schlechter Artikel!

Er hat nur das gemacht, vielleicht sogar besser als das, was auch die 
Tagesschau gemacht hat ;)

Beitrag #7214840 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7215013 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Andreas B. (bitverdreher)


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Hans schrieb im Beitrag #7214840:
> Geht schnell und unkompliziert!

Selbst schreiben und zur Post bringen ist noch viel unkomplizierter.

Beitrag #7217975 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Fuchs (Gast)


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Das war echt übel, was der VDI so ca. von 2004 bis 2013 abgezogen hat. 
Vielen Abiturienten, die denen auf den Leim gegangen sind, das Leben 
versaut. Sei es durch Exmatrikulation wegen eigentlicher 
MINT-Nichteignung oder nach Abschluss dauerarbeitslos und umschulen 
müssen auf Ausbildungsberufe und 5-6 Lebensjahre verbrannt mit ggf. 
Studiumschulden. Oder Job nur in ner DL-Butze mit Niedriglohn dank der 
Schwemme bekommen. Hochschulen haben auch fleißig mitgemacht. Gut, in 
der Corona-Pandemie konnte man deren schäbigen Charakter dann voll 
erkennen.

Beitrag #7219578 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Der beste Beitrag in diesem Thread war wohl der, als vor 10 Jahren
Mark B. schrieb:
> Meine Fresse, immer diese Leute die uraltes Zeug ausgraben. :-(

Nachdem das aber nun wieder mal passiert ist: können wir jetzt 
wenigstens den WK2 und unnötig unflätige Formulierungen weglassen?

: Bearbeitet durch Moderator
von Matthis B. (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Sagt eigentlich alles:
>
> 
http://berufebilder.de/2012/stellungnahme-fachkraeftemangel-austrittsdrohungen-systematisches-lohndumping-einzelfaelle/

Was ist eigentlich aus dem guten Henry geworden?
Mittlerweile vom Ingenieur auf Arzt umgeschult?

von chris_ (Gast)


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Apropos:
Aktuell wird mir zugetragen, dass die Studenanfängerzahlen in einigen 
Mint-Fächern massiv gesunken sind.
Ich weiß von einer Hochschule, dass dort von 75 Plätzen nur ~20 belegt 
sind.
Habt ihr ähnliche Informationen? Würde mich mal interessieren, ob meine 
Informationen nur punktuell zutreffen oder ob es jetzt bei den Studenten 
einen breiteren Trend weg von Mint gibt.

von Malkey W. (Gast)


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chris_ schrieb:
> Apropos:
> Aktuell wird mir zugetragen, dass die Studenanfängerzahlen in einigen
> Mint-Fächern massiv gesunken sind.
> Ich weiß von einer Hochschule, dass dort von 75 Plätzen nur ~20 belegt
> sind.
> Habt ihr ähnliche Informationen? Würde mich mal interessieren, ob meine
> Informationen nur punktuell zutreffen oder ob es jetzt bei den Studenten
> einen breiteren Trend weg von Mint gibt.

Brennt da die Phantasie mir Dir durch oder vorsätzliche Fake News?

von Senfdazugeber (Gast)


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Gerade mal beim KIT nachgeschaut:
in Elektrotechnik sind im Bachelor-Studiengang im Sommersemester 2022 
141 StudentInnen im 2. Fachsemester. Zum Vergleich: Anfängerzahlen 
80er/90er-Jahre ca 330 pro Jahrgang.

von DANIEL D. (Gast)


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Senfdazugeber schrieb:
> Gerade mal beim KIT nachgeschaut:
> in Elektrotechnik sind im Bachelor-Studiengang im Sommersemester 2022
> 141 StudentInnen im 2. Fachsemester. Zum Vergleich: Anfängerzahlen
> 80er/90er-Jahre ca 330 pro Jahrgang.

Die studieren jetzt alle BWL und Wirtschaft irgendwas.

von Shorty (Gast)


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Senfdazugeber schrieb:
> Gerade mal beim KIT nachgeschaut:
> in Elektrotechnik sind im Bachelor-Studiengang im Sommersemester 2022
> 141 StudentInnen im 2. Fachsemester. Zum Vergleich: Anfängerzahlen
> 80er/90er-Jahre ca 330 pro Jahrgang.

Mittlerweile gibts doch 1000 Varianten/Alternativen: EIT, Robotik, 
Optoelektronik ect...

von Achim H. (anymouse)


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Senfdazugeber schrieb:
> Gerade mal beim KIT nachgeschaut:
> in Elektrotechnik sind im Bachelor-Studiengang im Sommersemester 2022
> 141 StudentInnen im 2. Fachsemester. Zum Vergleich: Anfängerzahlen
> 80er/90er-Jahre ca 330 pro Jahrgang.

Wenn da die ~50% Schwund schon drin sind, passt das doch gut zusammen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Senfdazugeber schrieb:
> Gerade mal beim KIT nachgeschaut:
> in Elektrotechnik sind im Bachelor-Studiengang im Sommersemester 2022
> 141 StudentInnen im 2. Fachsemester. Zum Vergleich: Anfängerzahlen
> 80er/90er-Jahre ca 330 pro Jahrgang.

Was denn, als die Boomer studierten, waren die Unis voller? Wie kann das 
sein?

von Sergey Z. (sergeyz)


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https://de.statista.com/statistik/daten/studie/247927/umfrage/absolventen-in-der-faechergruppe-ingenieurwissenschaften-an-deutschen-hochschulen/

Es scheint sich in allgemein nicht viel verändert zu haben. Interessant 
wäre zu wissen, ob Wirtschaftsingenieuren werden hier mitgezählt.

von Rick M. (rick-nrw)


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Der VDI erzählt seit mindestens Mitte der 1980 etwas von dem großen 
Ingenieurmangel - Der Ingenieur - Mangel.

Anzahl der offenen Stellen beim Arbeitsamt - sorry "Agentur für Arbeit" 
multipliziert mit einem Faktor von ca. 5,5 bis 9,35

Sieht wissenschaftlich aus, ist aber bullshxxxxxxxxx.

von David S. (Firma: Bankenaufsicht) (avmsterdam)


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Percy N. schrieb:
> Was denn, als die Boomer studierten, waren die Unis voller? Wie kann das
> sein?

Die waren eine viel viel größere Generation. Einfach demographische 
Pyramide Deutschlands ansehen.

von Percy N. (vox_bovi)


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David S. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Was denn, als die Boomer studierten, waren die Unis voller? Wie kann das
>> sein?
>
> Die waren eine viel viel größere Generation. Einfach demographische
> Pyramide Deutschlands ansehen.

Ei, wer hätte das gedacht ...

Hint: was bedeutet wohl "Boomer"?

von Hr. Brzęczyszczykiewicz (Gast)


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Der VDI ist noch immer aktiv? Wunder, dass sich der Dinosaurier halten 
konnte.
Und es gibt heute noch immer Leute, die Mitglied sind? Ehrlich gemeinte 
Frage: Was springt für einen dabei raus?

von Thomas H. (thomash2)


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Rick M. schrieb:
> Der VDI erzählt seit mindestens Mitte der 1980 etwas von dem großen
> Ingenieurmangel - Der Ingenieur - Mangel.
>
> Anzahl der offenen Stellen beim Arbeitsamt - sorry "Agentur für Arbeit"
> multipliziert mit einem Faktor von ca. 5,5 bis 9,35
>
> Sieht wissenschaftlich aus, ist aber bullshxxxxxxxxx.

Das wissen die deshalb die Nachkommastellen, dann sieht es so aus als ob 
sich jemand etwas dabei gedacht hat. Ist bei Rechnungen im übrigen auch 
so.

von Mcn (Gast)


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> Hint: was bedeutet wohl "Boomer"?

Kurzform abgeleitet von "Baby boom".

Bei den vielen 'Kellerkindern' hier muss man wohl auch erklären was ein 
Baby ist und wo diese herkommen ... SCNR

https://de.wikipedia.org/wiki/Baby-Boomer
https://youtu.be/PfyJQEIsMt0?t=8 (Kurzfilm PIXAR "Partly Cloudy") ;-)

von Georg M. (g_m)


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Mcn schrieb:
> Kurzform abgeleitet von "Baby boom".

Das war kein "Boom", sondern "gerade noch".

https://en.wikipedia.org/wiki/Sub-replacement_fertility

von Spurengasanalytiker in der habitablen Zone (Gast)


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Georg M. schrieb:
> Das war kein "Boom", sondern "gerade noch".

Bei durchschnittlich >10tCO2/a (in D) ist doch die Aussicht auf ein 
Schrumpfen der Weltbevölkerung höchst erquicklich und quasi die einzige 
Aussicht auf Erfolg.

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