Hallo Leute, also das ist mein erster Beitrag, ich entschuldige mich schon einmal jetzt für alles was ich falsch mache. Nun zu meinem Problem: Ich soll für ein Maturaprojekt (und ja es ist schon ziemlich spät) zwei Bucks bauen einen von 24V auf 5V und einen auf 3,3V. Ich habe mir gedacht ich versuche es mit dem LM22678 von TI. Also ich hab diese Woche 4 Chips dieser Type in den Himmel befördert, wie ist mir ein Rätsel, bin die Schaltung hunderte male durchgegangen und komm auf keinen Fehler noch dazu ist es die im Datenblatt vorgeschlagene Schaltung. Das beste war das ich den Chip ohne Beschaltung testen wollte und ich hab in nur!!! Versorgt und plötzlich raucht das ding weg! Mein Professor weiß auch keine Lösung und mittlerweile will ich nichts mehr von dem Chip wissen. Meine Frage ist: kennt jemand einen wirklich gut funktionierenden Buck mit integriertem FET zu annehmbaren Preis bei RS oder Conrad der mit wenig Beschaltung 5V 5A bzw. 3,3V 5A liefern kann Gehäuse ist eigentlich egal (soll aber SMD sein)solange er nicht mehrere Pads unter dem Chip hat, eines ist kein Problem ich danke euch schon mal im vorhinein LG echterWiener
Wenn der zweite Chip abgeraucht ist, dann sucht man nicht mehr selbst sonder lässt jemand anderen dran. Selbst findet man dann kaum mehr was. Probier den LM2678, die Dinger sind sehr gutmütig. Vor Fehler wird er dich aber auch nicht schützen.
TPS54xxx von TI.. jedoch solltest du dir jemanden suchen der ahnung von schaltreglern hat...das layout sowie impedanzen spielen da eine wesentliche rolle!
Deine Schaltung mit verwendeten Bauteilwerten und das Layout wären sehr interessant.
Je nach dem, wie viel Geld zu zur Verfügung hast, könntest du DC/DC Converter Module von Traco Power nehmen: 24V -> 5.0V / 5.0A: THL 25-2411 (RS-Components 797-2678P) 24V -> 3.3V / 4.5A: THL 20-2410WI (RS-Components 733-1869) Zusammen so ca. 90 EUR. Nicht günstig, aber ne schnelle Lösung. Der 3.3V Wandler macht "nur" 4.5A, vielleicht reicht das ja. Cheers.
Hallo, dass der "ohne Beschaltung" abraucht, liegt vermutlich daran, dass der eine Beschaltung braucht ;-). Wenn du die Ausgangsspannung ohne Drossel irgendwo dranhattest, dann ist klar warum das knallt - der Regler braucht eine Drossel zur "Strombegrenzung". Vermutlich rauchts direkt beim Einschalten? Der Schaltregler ist schon ok. Der ist von TI und daher vermutlich nicht irgendein Mist der sofort abbrent. "Persönlich" kenne ich ihn nicht, ich nehme für soetwas eigentlich immer welche mit externem FET für >3A. Viele Alternativen mit 5A integriertem FET gibts vermutlich nicht - kann mich aber täuschen. Kleiner Tipp: Nimm zuerst mal die "Web Bench" zur Hand, und lass dir die Schaltung vom Tool auslegen: http://www.ti.com/product/lm22678 Dann bau das auf. Das funktioniert sicher. Bei RS wirst du alles Nötige bekommen. Kann sein, dass du eine andere Drossel nehmen musst, aber RS hat da eine brauchbare Auswahl.
Zu viel Eile den Chip ohne Beschaltung testen. Nur Wiener Würste kann man ohne Beilage testen!
Und nebenbei: Sollen wir jetzt Ihre Hausaufgaben machen? Gibt ja immer wieder Leute hier, die das zumindst noch in einer netten Story verpacken, aber so dreist jemand anderen seine Aufgabe machen lassen -> Geht's noch? Hoffentlich klappt's bei Ihnen später nach der Ausbildung im Job besser mit dieser Einstellung.
Also danke für eure schnelle Hilfe! 1. an den Hawara mit der Aussage, dass ich euch meine Hausaufgaben lassen mache - das ist nicht der Fall weil ich um Rat gefragt habe bei der Auswahl eines neuen Chips ich habe nie verlangt dass mir irgendwer eine fertige Schaltung oder etwas der Gleichen auftischt! Aber Trotzdem danke für deinen produktiven Beitrag! ;) 2. Ich habe den Chip ausgewählt weil es dieses WEBBENCH-Tool gibt und auch verwendet. --> ich lade euch hoch rauf was ich dort rausbekommen hab. dazu will ich noch sagen ich hab soger die vorgeschlagenen Bauteile bestellt also alles nach dieser Berechnung von WEBBENCH! Bilder aus Eagle hab ich auch dazugetan (ja das Layout ist sicher nicht perfekt aber funktioniert sollte es meiner Meinung nach schon? 3. zu der Aktion: ohne Beschaltung testen. War eine Idee von meinem Professor nicht meine und der Erste Chip den wir so getestet haben ist nicht sofort abgeraucht er hat funktioniert erst wie wir ihn beschalten haben (Schaltung wurde mehr als nur ein mal kontrolliert) ist er im ersten Moment abgeraucht. Als wir das mit dem nächsten Chip probiert haben (ohne Beschaltung) hatte der sofort einen Masseschluss! 4. ich habe gestern auch (natürlich ich lass ja nicht nur euch arbeiten so wie das einige glauben) noch alternativen gesucht. bin dabei auf den LM2678 gestoßen der hat zwar kaum unterschiede (eigentlich find ich keinen außer das Gehäuse) aber er lässt sich leichter für mich löten weil ich ja alles per Hand löten muss. PS: in Österreich heißen Wiener Würstchen -> Frankfurter und die schmecken niemandem ;)
Zeichne mal in dein Layout die Stromschleifen ein. Du wirst feststellen, dass aller Eingangsstrom (sogar der vom Pufferkondensator nachgelieferte) durch die Fitzelchen Kupfer zwischen SV1 und Rand und SV3 und Rand muss. Damit verschiebst du dir deinen Gnd sonstwohin. Kein Wunder, dass die Kiste abraucht.
echterWiener schrieb: > Bilder aus Eagle hab ich auch dazugetan (ja das Layout ist sicher nicht > perfekt aber funktioniert sollte es meiner Meinung nach schon? Eher im Gegenteil. Es wäre ein Wunder, wenn der Schaltregler bei so einem Layout funktionieren würde. Hast du dir überhaupt mal das Datenblatt angesehen? Da gibt es ein ganzes Kapitel dazu. Aber vermutlich hast du nur an diesem WEBENCH Zeug rumgespielt ;-)
Ok da ist wirklich nicht viel Kupfer aber warum sollt er dann abrauchen ich hab das Ding ja noch nicht einmal belastet! GND verschiebt sich doch nur unter Last oder bin ich da falsch informiert, klärt mich bitte auf! Er zerlegt sich ja schon wenn man ihn nur aufdreht (hab ich in verschiedenen Konstellationen überprüft: Leerlauf, 100k am Ausgang) immer zack und kurzer auch wenn ich das am Steckbrett probiert hab... LG echterWiener
Dein C3 am Ausgang wird beim aufdrehen geladen. D.h. er macht sofort ein paar "volle" Puls-zyklen bevor der voll ist und er in den Leerlauf geht. Dumm nur, dass bereits der erste Puls Zyklus Spitzenströme im Bereich von 5A hat. C1 und C2 sollen die abfangen bis die Versogrung nachliefern kann. Dumm nur, das der Strom wenn er aus denen in deinen Chip will erstmal durch eine Leiterschleife und dünne Bahnen muss. Um das Problem zu lösen lötest du einfach C1 und C2 über den Spalt zwischen dem GND unter dem Kühli und er Versorgung. Ich hab das mal schnell mit C2 und Gimp angedeutet, C1 einfach daneben legen. €dit: ich hab vergessen C2 in der originalen Postion zu übermalen, da ist der relative nutzlos und du kannst ihn wegmachen. €€dit: Wenn du keinen Stoplack hast, dann löt einfach mal noch zwei Cs da hin wo ich das hingemalt hab, das dürfte eine Verbessrung bringen. Wenn du ihn auslastet, dann wird der Regler aber vmtl. trotzdem einknicken, weil die Eingangsspannung langfristig absackt.
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a) Mir sieht es so aus, als ob Pin 4 nicht mit GND verbunden ist. Sowohl das Exposed-Pad, als auch Pin 4 gehören an GND. b) Der 100uF Ausgangskondensator kann ja kein so kleiner SMD Kondensator sein. Da hast du dann vermutlich etwas anderes (kleineres) aufgelötet -> kann nicht funktionieren. Setze mal noch einen bedrahteten 100uF Elko an den Ausgang (SV3 <- 100uF -> SV4) c) Auch die Eingangskondensatoren sind sehr wichtig für die Stabilität des Reglers. Ich würde hier mal direkt an Pin 2 von IC1 (oder da von dein C2 sitzt) einen 22uF oder 47uF Elko hinlöten. Könnte sein, dass es mit den o.g. Maßnahmen besser läuft. d) Generell sollte die stromführenden Schleifen möglichst kurz sein. L1 sitzt ungünstig weit von Pin 1 von IC1 entfernt. S.16 des Datenblattes zeigt eigentlich sehr gut, wie man es machen sollte. (s. Anhang) Und wenn du dann wirklich 5A drüber laufen lässt, gebe ich Max D. recht, es sollte eine dicke Bahn sein, die VIN führt. Selbiges gilt für GND von SV2. Viel Erfolg, und starke Nerven bei dem teilweise recht rüden Ton hier.
echter Wiener baut fliegenden Holländer : willst Du keine Löcher zur Befestigung / Montage spendieren ?
Ignoriere das Schaltbild unter dem Layout. Das ist für negative Ausgangsspannungen. Das Layout drüber ist aber passend für positive Ausgangsspannungen. Wie du siehst, ist die Verbindung von U1 Pin 1 -> Inductor sehr kurz. GND U1, GND an der Diode sitzen nah beieinander. Auch der Eingangskondensator sitzt direkt an U1, also auch hier kurze Verbindungen von VIN <-> C+ und C- <-> U1 GND. Das sind die 3 Stellen, an denen es auf kurze Verbindungen ankommt. Auch C4 ist direkt an der Spule, auch C4 sollte mit dem negativen Pin möglichst kurze Verbindung zu GND von U1 haben. Der Feedback Spannungsteiler misst direkt am Ausgang.
Ach und nochwas (zum Testen erstmal egal, aber bei 5A Last dann doch evtl. wichtig). Die Eingangs- und Ausgangskondensatoren müssen einen relativ hohen "Ripplestrom" aushalten. Keramik ist hier prinzipiell ganz gut, allerdings kommen nicht alle Regler damit klar (am Ausgang). Es gibt sog. Low-ESR Elkos, die hier sehr geeignet sind, sind aber teuer. In der Praxis nimmt man dann mehrere kleinere Kondensatoren und schaltet sie parallel. Z.b. 5x22uF statt 1x100uF. Siehst du auch oft auf Mainboards...
Ich find das echt extrem genial das so viele antworten! ich will nicht an euerm Knowhow zweifeln aber glaubt ihr wirklich das all die Chips wegen dem Layout und den "zu kleinen Kondensatoren" gestorben sind? Das Problem was ich hab ist das ich jetzt Ferien hab und deshalb kann ich in den Ferien keine Platinen Fertigen also muss ich das zum testen anders aufbauen - funzt das auch am Steckbrett oder ist das absolut unmöglich? Außerdem sehe ich voll und ganz ein das mein Layout Schrott ist und werde es auch ändern, aber noch mal zu den Bauteilwerten - ich hab genau die bestellt die WEBBENCH mir vorgeschlagen hat sollte das mit einem verbesserten Layout gehen? PS: das sollen Später Steckmodule werden. Die in eine größere Versorungs(euro)karte (19" Einschubsteckkarte) gesteckt werden. Deshalb besitzt das Layout keine mounting holes
Ein Breadboard hat viel zu hohe parasitäre Werte (indutivitäten, kapazitäten, widerstände) um mit einer so hochgezüchteten Anordnung zu funktionieren. Für einen ersten Test musst du ja nichtmal dein layout ändern. Löte einfach die Kondensatoren da hin wo ichs dir gemalt hab (Stopplack kann man abkratzen falls er im weg ist). Dann sollte auf jeden Fall mal der Leerlauf funktionieren. Darf man fragen an welcher Uni du bist, dass dein Prof das vermurkste Layout nicht erkennt ?
also wie ich bereits geschrieben habe ist das für ein Maturaprojekt ^^ und ja du darfst fragen ich gehe auf eine HTL (Höhere Technische Lehranstalt) für Elektronik und Technische Informatik mein Problem ist das wir heuer eigentlich das erste mal praktisch das bauen was wir auch entwerfen somit ist ja fast klar warum sowas zu Stande kommt :( Eigentlich halte ich relativ viel von meinem Professor (Lehrer) er unterrichtet Grundlagen Elektrotechnik und Industrielle Elektronik und ist Sachverständiger also eigentlich hab ich ihm soweit vertraut... und ich werde deinen Rat mit den Kondensatoren so versetzen wie du gesagt hast aber zuerst muss ich einen (mehrere) neuen Chip bestellen wobei ich jetzt lieber statt dem LM22678 den LM2678 nehmen wollen würde er hat die selbe Pinbelegung und das Einzige was ich brauch ist eine andere Drossel muss ich eben bestellen aber der sollt eh auch funktionieren ich will den Chip ja nur wechseln wegen dem Gehäuse weil der LM2678 ist wesentlich einfacher für mich zu löten... Ich versteh nur nicht was der unterschied zwischen den beiden sein soll? für mich ist das ein und der selbe Baustein nur hat er ca. die halbe internal CLK (260kHz) sonst seh' ich keinen unterschied LG echterWiener
Wie gesagt, wenn Pin 4 des Reglers nicht an GND angeschlossen sein sollte (was man in deinem Screenshot vom Layout nicht eindeutig beurteilen kann), mach das mal.
also Pin 4 ist und war definitiv angeschlossen aber auf jeden fall danke für deine Bemühungen! lg echterWiener
Bleiben Sie mal bei dem Regler mit 500kHz. Eigentlich wäre eine Schaltfrequenz noch etwas über 500kHz schöner, z.B. 1MHz. Bei 500kHz haben Sie das Problem, dass die Primär- und Sekundärkondensatoren weder als Elko, noch als Kerko so richtig passen. 500kHz sind diesbezüglich leider nicht Fisch, nicht Fleisch.
Ich habe noch ein wenig drüber nachgedacht. Wenn Sie auf die 2xxkHz gehen, könnten Sie mit ordentlichen Low-ESR-Elkos arbeiten. Bei 500kHz würden sich hervorragend Polymer-Kondensatoren eignen. Die würden sekundärseitig super passen, leider haben Sie dann primärseitig mit Ihren 24V Probleme. Da gibt es mit den Polymer-Kondensatoren bezüglich der Spannungsfestigkeit luftiger. Wäre ein Regler, bei dem man z.B. auch die Schaltfrequenz einstellen kann, nicht flexibler?
hallo Leute, hab heut die neuen Chips bekommen und gleich mal eure Ideen getestet und das ding hat sich sang und klanglos verabschiedet so wie immer bis jz nicht mal ein Rauchwölkchen!!! -_- Also ich hab die beiden Eingangskondensatoren so nah wie Möglich an den Chip platziert, ich hab am Ausgang einen low ESR-Elko hin geklopft und ansonsten das selbe Layout benutzt da ich ja in den Ferien nicht ätzen kann... Ich bin echt schon mit meinem Latein am Ende es macht mich so fertig zuzusehen wie sich 5€ schritten mein Geld in nichts außer Schrott verwandelt. es wäre cool wenn ihr noch ein paar Ideen hättet ich bin durchgehend an der Fehlersuche. Noch eine Kurze Beschreibung wie es diesmal abgelaufen ist: bevor ich die Schaltung versorgt hab ich die Schaltung noch 3 mal auf Sicht kontrollier ob die Bauteile passen dann hab ich sie noch mal durchgemessen um sicherzugehen dass keine Kurzschlüsse beim löten entstanden sind. Nachdem alles gepasst hat hab ich Spannung angelegt also 24 V. dann kam am Ausgang nix bis ca. 250mV für und Plötzlich 10,8 V und der Chip wurde schnell warm. er zog am Anfang auch keinen Strom und plötzlich 350mA und bevor noch irgendwas abbrennt hab ich das ganze dann beendet und die Spannung abgedreht. Beim wiederholten messen b Kurzschlüsse entstanden sind hatte ich jetzt einen Schluss zischen dem SW-Pin und dem BOOST-Pin wobei der 10nF Kondensator nicht daran schuld ist weil der noch ok ist hab ihn zur Kontrolle ausgelötet und nachgemessen. danke für eure Hilfe schon mal im vorhinein lg echterWiener
Dieses Layout sieht aber etwas anders aus als das vorher mal gezeigte. Wo ist der Spannungsteiler für das Feedback? Hast du jetzt den 22678 oder den 2678 verwendet?
also das Layout ist das selbe nur hab ich hochkant fotografiert und nicht die ganze Platine abgebildet der Feedback Spannungsteiler ist deshalb nicht drauf weil das die variante ist mit dem fix integrierten Spannungsteiler für 5V also der LM22678TJE-5.0/NOPB somit währe die letzte frage auch beantwortet. ;) ich hab mir gedacht ich versuche es noch mal mit dem Baustein weil es ist unmöglich das es am Baustein selber liegt, also das bezweifle ich ganz stark. Mittlerweile bin ich echt der Meinung wie auch schon geschrieben wurde das mein Layout der absolute dreck ist auch wenn es von den Verbindungen her stimmt aber die Anordnung der Bauteile und so komplett falsch ist ich werde das Layout definitiv überarbeiten lg echterWiener
Fragen: a) Hast du am Eingang auch einen großen Kondensator eingebaut (sieht man nicht auf dem Foto)? b) Was ist das für ein dicker Draht, der da am Ausgang hängt und bei GND wieder reingeht? c) Hast du mal mit dem Ohmmeter geprüft, ob evtl. ein Kurzschluss eines der beiden Spulenenden mit GND besteht? Die GND Fläche unter der Spule könnte beim Löten einen Schluss mit einem der Spulenenden bekommen haben. d) Am IC sieht man recht wenig Lötzinn an den Beinchen. Hast du da mit Entlötlitze Zinn zwischen den Pins rausgezogen? Das kann u.U. auch dafür sorgen, dass einzelne Pins nicht mehr richtig mit dem PCB Pad verlötet sind -> optisch genau nachkontrollieren. Tips: Es ist zwar eigentlich unwahrscheinlich, dass das die Ursache ist (der Regler sollte eigentlich gar nichts tun, wenn der Kondensator zu klein ist), dennoch: versuche es auch mal mit 100nF am boot pin statt den 10nF. Verwendest du zum Hochfahren ein Labornetzteil? Dann kannst du dort erstmal den Strom soweit begrenzen, dass dir der Regler nicht SOFORT abraucht (z.B. sowas wie 50-100mA - dazu erstmal den A Regler ganz auf 0 drehen, die Spannung einstellen, den Labornetzteil Ausgang mit einem dicken Laborkabel kurzschließen, und A wieder etwas aufdrehen, bis der erwünschte Strom auf dem Display steht. Die Spannung bricht natürlich erstmal ein. Das Ganze machst du recht schnell, damit dein Netzteil nicht so kämpfen muss). Den Ausgang deines Reglers erst mal nicht belasten, sondern für die ersten Tests offen lassen, um möglichst wenig Strom fließen zu lassen -> wenig Strom, wenig Wärme. Wenn alles funktioniert, regelt dein Wandler die Ausgangsspannung auch ohne Last auf 5V ein. Für die ersten Tests schließt du dein Board jeweils nur ganz kurz an die Versorgung an. Bananenstecker rein ins Labornetzteil, Oszilloskop oder Multimeter ist bereits am Ausgang bzw. dem zu messenden Signal angeschlossen. Nach 1-2 Sekunden solltest du gesehen haben, ob die Ausgangsspannung da ist oder nicht. Nach den 1-2 Sekunden ziehst du den Stecker. Auch das kann dabei helfen ein Abrauchen zu verhindern. Der SW-Ausgang muss direkt nach dem die Versorgungsspannung da ist anfangen eine Rechteckschwingung zu machen. Ansonsten -> sofort ausschalten und weiter nach (Löt-)Fehlern gucken.
Interessantes Dokument AN-1892 LM22677 Evaluation Board http://www.ti.com/general/docs/lit/getliterature.tsp?baseLiteratureNumber=snva366&fileType=pdf Die Platine würde ich halt mal kaufen und knechten. Ich würde mal checken, ob die Bauteile auch bei 500 kHz das tun, wofür sie gedacht sind. z.B auch an die Freilaufdiode eine "hochohmige" Frequenz von 500 kHz in Sperrrichtung anlegen.
Meine Meinung ist, mach das Layout noch mal neu. Halte dich an den Layout-Vorschlag aus dem Datenblatt mit dem Bottomlayer als GND und sei nicht sparsam mit Vias. 500Khz ist bei Leistungsschaltungen nicht mehr trivial. Schau dir alleine den Verlauf deiner Feedbackleitung im Verhältnis zum Layoutvorschlag an.
Ich bin der Meinung, dass Du Dein Board erstmal mit einem Multimeter auf Kurzschlüsse untersuchen solltest. Evtl. würde ich auch mal eine andere Diode verwenden (z.B. irgendwas kleineres SS24 etc.)
nicht wundern hab mir jz einen Account gemacht^^ also zu deinen Fragen: a) ja es ist ein 47µF Elko am Eingang b) der dicke Draht ist ein 100k 2W Widerstand den hat mir mein Lehrer vorgeschlagen dass das Ding nicht im Leerlauf ist... wie sinnvoll keine Ahnung? c) Wie ich schon geschrieben habe hab ich die Schaltung mehrmals Überprüft und ich habe nirgends Kurzschlüsse ;) d) Die Pins des LM22678 sind alle richtig und sehr gut verlötet (löten ist so ziemlich das einzige was sehr gut bei der Schaltung funzt^^) ja ich verwende ein Labornetzteil (ist aber selbst gebaut aber funzt echt gut^^ nur lässt sich die Strombegrenzung nicht auf unter 160mA einstellen tja ich sollt mal Geld ausgeben oder was gescheites bauen aber ihr wisst ja wie das mit Geld ist wenn man Schüler ist)und ich weiß wie man Strombegrenzungen einstellt aber das komische ist ja das der Chip zuerst "gar keinen" (10mA oder so die Anzeige ist nicht sehr genau) Strom braucht und dann wird er plötzlich heiß und braucht immer 350mA und das Netzteil geht aber nicht in die Begrenzung weil die war auf 1A eingestellt... frag mich nicht warum ich sie so hoch eingestellt hab das war auch ein Rat meines Lehrers... Und es hängen immer bei meinen Messungen schon alle Messgeräte bevor ich einschalte und wie gesagt zuerst bekomm ich am Ausgang 0,25V dann 10 und wenn er raucht dann sinds 20V ich hatte schon alles bin ja schon beim 6. Chip... die armen Chips und meine Geldbörse erst. Und Rechtecke hatte ich noch nie am SW bis jetzt ich weiß nicht einmal wann der Chip schon gestorben ist (wenn nix rauskommt 10V oder 20V)ich will doch nur 5V!!! Also Lötfehler und falsche Schaltung schließe ich zu 98% aus aber ihr könnt mich eines besseren belehren... Aber bei nicht mal 10 Bauteilen kann man nicht viel falsch machen? Ich bin gerade Dabei ein besseres Layout zu gestalten nur weiß ich nicht wie ich die Vias machen soll wie macht ihr die in der Praxis ich hab keine Möglichkeit eine "professionelle" Platine zu machen belichten und Eisen3 sind meine Mittel zum Erfolg.
so noch ein kleiner Nachtrag mein neues Layout wenn es noch Verbesserungsvorschläge gibt bitte gerne hab ich gerade eben noch fertig gestellt gestern am Abend auch schon daran gearbeitet...
was passiert denn, wenn du den regler zunächst mal über den enable eingang ausschaltest? geht er dann auch direkt kaputt? was hast du als diode und drossel verwendet? geht die evtl. direkt in sättigung, weil sie zu klein ist, oder der strom zu hoch?
(etwas unübersichtliche) Zeichnung anbei. Erläuterungen: a) Ist der Formfaktor für deine Platine festgelegt, oder kannst du sie in y-Richtung etwas größer machen? Ich würde unbedingt die GND Anschlüsse nahe SV2 und SV3 setzen, um hier schon mal Stromschleifen zu verkleinern (gelbe Pfeile). b) Die GND Fläche unter der Speicherdrossel ist nicht nur unnötig, sondern auch schädlich. - Lötprobleme (hast du das mal Nachgemessen bei deiner alten Platine?) - Magnetfeld induziert störende Ströme in die GND Fläche - Effektivität des Wandlers wird gemindert Daher, mach das Kupfer da weg (Polygon auf tKeepout Layer), und schließe Pin 4 (GND) über zwei Vias und eine Drahtbrücke auf der Rückseite des PCBs direkt an die GND Fläche nahe IC1 an. Guck dir generell mal den Verlauf deines GND an. Das macht oft große Umwege, und du musst dir im Klaren sein, dass der Strom ja auch irgendwo zurück muss, das Routing von GND ist also genauso wichtig wie das Routing der anderen Leitungen. c) Die Feedback-Schleife kannst du dann deutlich verkleinern, R1 und R2 kannst du nach links schieben. Der Weg von GND an deinem Feedback Widerstand ist auch seeeehr lang. Daher auch hier ein Via, und GND mit einem Draht auf der Rückseite auf dem kürzesten Wege an GND nahe IC1 anschließen. d) C3 drehen. Nach wie vor glaube ich dir nicht, dass C3 im 0603 Package als 100uF geben soll. Hast du hier bisher evtl. 100nF aufgelötet? e) Wenn du SV3 nach links schiebst, hast du hier locker Platz für 2 große Elkos. f) Am Eingang sehe ich immer noch nur 4u7 und 1u. Ein großer Kondensator gehört in die Nähe von Pin 2. Das Layout Beispiel zeigt das sehr gut (C1). C2 kannst du um 90° so drehen, dass du den Elko auch noch an die Zuleitung bekommst. Welche Speicherdrossel verwendest du?
Für die 5V festspannungs Variante müsstest du natürlich R2 mit 0 Ohm bestücken. Die 1.58k wirst du auch schwierig als Einzelwiderstand bekommen. Hier würde ich 2 Widerstände direkt nebeneinander legen (parallel), 1x 2.2K 1x 5.6K -------- = 1.579K
Hallo, ich nutze seit Jahren den LM7625 und auch LM7626 für Stromversorgungen in Industriegeräten. Ein Beispiel für einen etwas anderen Zweck: http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/LED_LAMPEN/LED-STROMQELLE/LED-SV_mit_LED-Stromquelle_Bottom.JPG Der LM2678 ist ja nur für höhere Ströme, ansonsten funktioniert der genauso. Dass die ganzen Probleme nur an deinem Layout hängen, kann ich nicht glauben. Mag es nicht optimal sein, so ist es doch nicht so schlimm, dass es nicht funktionieren sollte. Im Unterschied zu deinem Design benutze ich aber nicht so fuzzelige Drosseln, sondern Ringkerne mit deutlich höheren Induktivitäten (100...250uH). Für die Funktion der Schaltung ist das nur gut. Dazu Low-ESR-Elkos und Keramik-C mit einigen 10uF am Ausgang und auch am Eingang. Zum Thema Drossel hat auch noch niemand so richtig was gesagt. Diese ist ein möglicher Kandidat für die fehlerhafte Funktion. Ist das Kernmat. der Drossel für die Frequenz ausgelegt? Wenn nicht, hast du evtl. viel zu wenig Induktivität. Ist die Drossel korrekt montiert? Hat die irgendwo einen unzulässigen Spalt, wird die Nenninduktivität nie erreicht. Ist die Drossel von der Strombelastbarkeit überhaupt ausreichend? Wenn nicht, geht das Mat. in Sättigung und der Strom geht hoch. Ich würde da mal zumindest versuchsweise eine ordentliche Drossel mit höherer Induktivität und ausreichend Belastbarkeit einsetzen. Außerdem habe ich schon erlebt, dass die Schottkydiode gestorben war und die Schaltung dann zwar noch irgend wie funktioniert, aber nicht stabil ist. Gruß Öletronika
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oder eine schnelle Zenerdiode zwischen sw und boot. ;-) Fehlerquellen gibt es viele. Aber das Projekt für die Erreichung der Hochschulreife ist vielleicht doch ambitioniert. Was studiert man dann in der Hochschule, wenn man mal eben so locker flockig einen 500 kHz-Regler entwickelt.
Vielleicht ist ja auch dein selbstgebautes aber echt gut funktionierendes Netzteil die Ursache. Dem schmecken vielleicht die harten Strompulse nicht, und dann haut es Überspannung raus...? Doofe Frage, aber kann in den besten Familien passieren: Polarität stimmt, ja? Ausserdem sollte dein Regler (mit keiner oder sehr wenig Last) auch ohne Probleme mit einer niedrigeren Eingangsspannung auskommen. Muss ja nicht gleich 24V anlegen, sowas wie 10 sollten zu Testen auch erstmal reichen.
ok also Layout hab ich noch nicht überarbeitet bin noch nicht dazu gekommen. 1)zur Drossel die Größe hat mir WEBBENCH mit 6,5µH ausgespuckt so wieder zurück zur Drossel (hab ein Bild vom Datenblatt angefügt)also soweit ich das lese passt die Drossel auf der zweiten Seite stehen nur noch Gehäuseinfos und sonst nix. Dann was meinst du mit richtig montiert sie liegt komplett auf den Lötpads auf und ist gut verlötet. Ich hab keine gescheiten Netzteile daheim und sonst großartig Werkzeuge - ich bin froh das ich ein selbstgebautes Labornetzteil und ein Oszi vom Conrad hab und das ein oder andere Voltmeter. Aber an Lipoakkus oder eine Autobatterie will ichs jetzt auch nicht unbedingt anhängen, und verpolt war sicher nichts! und ja ich werde das nächste mal mit der Spannung hinuntergehen
Martin B. schrieb: > Dann was meinst du mit richtig montiert sie liegt komplett auf den > Lötpads auf und ist gut verlötet. Du kannst mit dem Gehäuse auch einen Kurzschluss machen oder im schlechtesten Fall die Drossel kurzschließen.
Martin B. schrieb: > 1)zur Drossel die Größe hat mir WEBBENCH mit 6,5µH ausgespuckt > so wieder zurück zur Drossel (hab ein Bild vom Datenblatt angefügt)also > soweit ich das lese passt die Drossel auf der zweiten Seite stehen nur > noch Gehäuseinfos und sonst nix. Hallo, Ich weiß nicht, wie sich der Regler mit solchen Minimalinduktivitäten verhält. Wenn man aber nich zwingend auf superklein und billig orientiert ist, dann kann die Speicherdrossel ruhig deutlich größer sein, als im Datenblatt angegeben. Die Drossel ist wohl von der Frequenz (Kernmaterial) völlig ausreichend, aber die Strombelastbarkeit mit 8,4A ist nicht berauschend. Bedenke, dass da kein DC-Strom fließt, sondern Stromimpulse, die deutlich über dem Nennstrom des Regelausganges liegen werden. Ich würde mal eine bessere Drossel probieren. > Dann was meinst du mit richtig montiert sie liegt komplett auf den > Lötpads auf und ist gut verlötet. Die Drossel ist ja aus Teilen zusammengesetzt und wird mit Kleber zusammen gehalten. Wenn da ein Teil nicht passgerecht ist oder bei der Montage ein Körnchen irgend wo zwischen gekommen ist, dann hat die nicht mehr die Nennkapazität. Normal sollte so was bei der QS raus fallen, aber wissen wir, was da gemacht wurde? Auch ein möglicher Windungsschluss in der Drossel kann sich verheerend auswirken. Wie schon geschrieben, ich nutze Ringkerndrossel, auch weil diese deutlich weniger magnetisches Störfeld haben. In empfindlichen Sensorschaltungen ist so was relevant. > Ich hab keine gescheiten Netzteile daheim und sonst großartig Werkzeuge > - ich bin froh das ich ein selbstgebautes Labornetzteil Hast du einen ordentlichen Elko an dem Ausgang vom Labor-NT. Muß ja nicht immer dran sein, aber für solche Sachen sind 4700uF ganz gut. Gruß Öletronika
6,5 uH? viel zu niedrig. Versuchs mal mit 47uH oder 22uH. -9v batterie zum Testen (oder 2 in Serie), Billig version kann nicht viel Strom liefern. Aus dem Euro shop. -Kleine RF Drossel zum Testen. -Eine Punkrasterplatte verwenden (Kupferseite nach oben). Vielleicht ist die Diode nicht in Ordnung. Wenn der chip einfach nur abraucht ist dass schon sehr komisch. Noch einmal alles nachschauen direkt vom Datenblatt (sind da 6.5uH angegeben?) Freitragend aufbauen.
Takao K. schrieb: > 6,5 uH? viel zu niedrig. Wo steht das, wer sagt das und womit begründest du das? > Versuchs mal mit 47uH oder 22uH. Hast du die Werte berechnet? > -Kleine RF Drossel zum Testen. Und wohin damit? > Noch einmal alles nachschauen direkt vom Datenblatt (sind da 6.5uH > angegeben?) Freitragend aufbauen. Die waren im Webench Designer angegeben, hat er doch geschrieben.
http://www.farnell.com/datasheets/84963.pdf Nachgeschaut, 6.8 uH sollten schon gehen. Vielleicht ist die Diode falsch herum eingebaut. Trotzdem mal 22uH ausprobieren. Ich schlage vor einmal eine 1n4148 einzubauen als Diode. Die wird dann zumindest warm oder brennt als erstes durch. Wo sollte ein Dauerstrom fliessen koennen? Geht wohl nur durch die Diode. 1n4148 geht bei 500 KHz, solange der Strom klein ist. Mit den 9v batterien kann der chip auch nicht so einfach durchbrennen.
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Takao K. schrieb: > http://www.farnell.com/datasheets/84963.pdf > > Nachgeschaut, 6.8 uH sollten schon gehen. Wo nachgeschaut? > Trotzdem mal 22uH ausprobieren. Ja, entgegen jeglicher ingenieurstechnischer Grundlage. > Ich schlage vor einmal eine 1n4148 einzubauen als Diode. Die wird dann > zumindest warm oder brennt als erstes durch. 1n4148 bei 5A. Herzlichen Glückwunsch > Wo sollte ein Dauerstrom fliessen koennen? Geht wohl nur durch die > Diode. Warum sollte überhaupt ein Dauerstrom fließen? Der Chip kann auch durch Überspannung (die z.B. bei einem schlechten Layout oder ungeeigneten Komponenten entsteht) getötet werden. > Mit den 9v batterien kann der chip auch nicht so einfach durchbrennen. Das ist so pauschal einfach falsch.
Simon K. schrieb: > Takao K. schrieb: >> http://www.farnell.com/datasheets/84963.pdf >> >> Nachgeschaut, 6.8 uH sollten schon gehen. > Wo nachgeschaut? siehe oben > >> Trotzdem mal 22uH ausprobieren. > Ja, entgegen jeglicher ingenieurstechnischer Grundlage. > wieso? >> Ich schlage vor einmal eine 1n4148 einzubauen als Diode. Die wird dann >> zumindest warm oder brennt als erstes durch. > 1n4148 bei 5A. Herzlichen Glückwunsch > wieso mit 5A belasten? >> Wo sollte ein Dauerstrom fliessen koennen? Geht wohl nur durch die >> Diode. > Warum sollte überhaupt ein Dauerstrom fließen? Der Chip kann auch durch > Überspannung (die z.B. bei einem schlechten Layout oder ungeeigneten > Komponenten entsteht) getötet werden. > nee glaub ich nicht so richtig dran >> Mit den 9v batterien kann der chip auch nicht so einfach durchbrennen. > Das ist so pauschal einfach falsch. doch, da es billig Batterien sind. Die haben nicht mal richtige Elektroden, einfach nur der Batteriepol in die Kohle reingeklemmt. Bei 2x in Serie geht da nicht allzuviel Strom. Wenn solche Batterien leer sind, koennen LEDs damit getestet werden.
Takao K. schrieb: > Simon K. schrieb: >> Takao K. schrieb: >>> http://www.farnell.com/datasheets/84963.pdf >>> >>> Nachgeschaut, 6.8 uH sollten schon gehen. >> Wo nachgeschaut? > > siehe oben Wo genau? Kannst du auch ganze Sätze schreiben? Dir ist schon klar dass der Wert der Induktivität unter Anderem von der Anwendung und den Eckparameter abhängt? >> >>> Trotzdem mal 22uH ausprobieren. >> Ja, entgegen jeglicher ingenieurstechnischer Grundlage. >> > > wieso? Wie, wieso? Warum sollte er ausgerechnet 22uH ausprobieren? Wenn sowohl Datenblatt und Webench Designer ihm die 5.6uH vorschlagen? Das entbehrt sich jeder Logik. >>> Wo sollte ein Dauerstrom fliessen koennen? Geht wohl nur durch die >>> Diode. >> Warum sollte überhaupt ein Dauerstrom fließen? Der Chip kann auch durch >> Überspannung (die z.B. bei einem schlechten Layout oder ungeeigneten >> Komponenten entsteht) getötet werden. >> > > nee glaub ich nicht so richtig dran Ich hingegen glaube viel mehr daran, dass der Chip durch Überspannung kaputt geht, als durch zu viel Strom. Das Fehlerbild passt hier wesentlich besser. Bei zu Viel Strom fiept es, der Chip wird heiß, aber er geht nicht sofort in Rauch über. >>> Mit den 9v batterien kann der chip auch nicht so einfach durchbrennen. >> Das ist so pauschal einfach falsch. > > doch, Nein, denn Pauschalisierungen sind immer falsch (:-)). > da es billig Batterien sind. Die haben nicht mal richtige > Elektroden, einfach nur der Batteriepol in die Kohle reingeklemmt. Bei > 2x in Serie geht da nicht allzuviel Strom. Bor eh, eine Schaltung kann nicht nur durch Überstrom kaputt gehen. Versteh das doch! > Wenn solche Batterien leer sind, koennen LEDs damit getestet werden. Ganz Toll. Ich verstehe deinen Drang anderen Leuten helfen zu wollen oder dich profilieren zu wollen und überall ein Wörtchen mitreden willst. Aber bitte besorge dir doch erst mal einen Erfahrungsschatz und eliminiere dein gefährliches Halbwissen, bevor du das tust.
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Simon K. schrieb: > Takao K. schrieb: >> Simon K. schrieb: >>> Takao K. schrieb: >>>> http://www.farnell.com/datasheets/84963.pdf >>>> >>>> Nachgeschaut, 6.8 uH sollten schon gehen. >>> Wo nachgeschaut? >> >> siehe oben > Wo genau? Kannst du auch ganze Sätze schreiben? Dir ist schon klar dass > der Wert der Induktivität unter Anderem von der Anwendung und den > Eckparameter abhängt? Willkommen im Ekspertenforum. Im Datenblatt welches gelinkt ist (siehe oben da es nur einen Link gibt). > >>> >>>> Trotzdem mal 22uH ausprobieren. >>> Ja, entgegen jeglicher ingenieurstechnischer Grundlage. >>> >> >> wieso? > Wie, wieso? Warum sollte er ausgerechnet 22uH ausprobieren? Wenn sowohl > Datenblatt und Webench Designer ihm die 5.6uH vorschlagen? Das entbehrt > sich jeder Logik. > wieso nicht? Weil ich solche Schaltungen schon oft aufgebaut habe. Bei kleinen Induktivitaaten neigen manche ICs zum Blockieren, und zur Instabilitaet. Es geht zwar, aber der Hersteller und das Modell muessen stimmen. >>>> Wo sollte ein Dauerstrom fliessen koennen? Geht wohl nur durch die >>>> Diode. >>> Warum sollte überhaupt ein Dauerstrom fließen? Der Chip kann auch durch >>> Überspannung (die z.B. bei einem schlechten Layout oder ungeeigneten >>> Komponenten entsteht) getötet werden. >>> >> >> nee glaub ich nicht so richtig dran > Ich hingegen glaube viel mehr daran, dass der Chip durch Überspannung > kaputt geht, als durch zu viel Strom. Das Fehlerbild passt hier > wesentlich besser. Bei zu Viel Strom fiept es, der Chip wird heiß, aber > er geht nicht sofort in Rauch über. > Daher mein Vorschlag mit den Batterien. Wo soll denn die Ueberspannung herkommen? Defektes Labornetzgeraet? >>>> Mit den 9v batterien kann der chip auch nicht so einfach durchbrennen. >>> Das ist so pauschal einfach falsch. >> >> doch, > Nein, denn Pauschalisierungen sind immer falsch (:-)). > wieso? die Leistungsklasse des ICs ist ca. 5A Die Leistungsklasse einer 9v Batterie ist einige 100mA. Bei Belastung bricht die spannung zusammen. >> da es billig Batterien sind. Die haben nicht mal richtige >> Elektroden, einfach nur der Batteriepol in die Kohle reingeklemmt. Bei >> 2x in Serie geht da nicht allzuviel Strom. > Bor eh, eine Schaltung kann nicht nur durch Überstrom kaputt gehen. > Versteh das doch! > >> Wenn solche Batterien leer sind, koennen LEDs damit getestet werden. > Ganz Toll. Ja ist ganz toll. Die Schaltung kann wohl nicht kaputtgehen mit so einer Batterie. Die Funktionsweise kann jedoch beobachtet werden. Ist doch egal ob die Ideen alle total richtig sind. Wenn eine zum Erfolg fuerht ist das Problem geloest.
Ich verstehe deinen Drang anderen Leuten helfen zu wollen oder dich profilieren zu wollen und überall ein Wörtchen mitreden willst. Aber bitte besorge dir doch erst mal einen Erfahrungsschatz und eliminiere dein gefährliches Halbwissen, bevor du das tust. Aha gefährliches Halbwissen. Also das erste mal als ich so ein IC verwendet habe hatte ich auch Angst und habe eine Sicherung eingebaut. Was ist denn gefaehrlich daran sich 2 9v Batterien zu kaufen, und eine 1n4148 auszuprobieren? Einen piezo an den i2c bus zu haengen oder LEDs ist wohl auch "gefährliches Halbwissen"? Am besten einen Logikanalyzator fuer 500 Euro kaufen und die bedienungsnaleitung auswendig lernen.
Takao K. schrieb: >>>>> Trotzdem mal 22uH ausprobieren. >>>> Ja, entgegen jeglicher ingenieurstechnischer Grundlage. >>>> >>> >>> wieso? >> Wie, wieso? Warum sollte er ausgerechnet 22uH ausprobieren? Wenn sowohl >> Datenblatt und Webench Designer ihm die 5.6uH vorschlagen? Das entbehrt >> sich jeder Logik. >> > > wieso nicht? Ganz einfach, weil es wildes herumprobieren mit beliebigen Werten ist, statt ingenieursmäßiger und strukturierter Fehlersuche? > Weil ich solche Schaltungen schon oft aufgebaut habe. Bei > kleinen Induktivitaaten neigen manche ICs zum Blockieren, Der IC neigt zum blockieren bei kleinen Induktivitäten? Aha, was ist blockieren? Und was ist eine kleine Induktivität? > Es geht zwar, aber der Hersteller und das Modell muessen > stimmen. Der Hersteller und das Modell wovon? Von der Tischplatte auf der man arbeitet? Aus deinen Sätzen lässt sich keine sinnvolle Aussage entnehmen. Falls du das meinst, ja, es gibt wichtige Parameter (außer der Induktivität) der Speicherdrossel für die Verwendung in Schaltreglern. Aber darauf gehst du ja gar nicht ein. Du beharrst auf einer "22uH Induktivität". >>>>> Wo sollte ein Dauerstrom fliessen koennen? Geht wohl nur durch die >>>>> Diode. >>>> Warum sollte überhaupt ein Dauerstrom fließen? Der Chip kann auch durch >>>> Überspannung (die z.B. bei einem schlechten Layout oder ungeeigneten >>>> Komponenten entsteht) getötet werden. >>>> >>> >>> nee glaub ich nicht so richtig dran >> Ich hingegen glaube viel mehr daran, dass der Chip durch Überspannung >> kaputt geht, als durch zu viel Strom. Das Fehlerbild passt hier >> wesentlich besser. Bei zu Viel Strom fiept es, der Chip wird heiß, aber >> er geht nicht sofort in Rauch über. >> > > Daher mein Vorschlag mit den Batterien. Wo soll denn die Ueberspannung > herkommen? Defektes Labornetzgeraet? Das habe ich oben doch schon angedeutet?! Sie kann zwar auch aus einem kaputten Labornetzgerät kommen, aber viel wahrscheinlicher ist, dass parasitäre (oder die eine nicht parasitäre) Induktivitäten die Spannungsspitzen erzeugen. Und diese Induktivitäten entstehen beispielsweise bei käsigem Layout. Angeregt durch die steilen Flanken innerhalb der Schaltungen, können so durchaus hohe Spannungen entstehen. Gleiches gilt auch bei mangelhafter Abblockung von Ein- oder Ausgang. Die parasitäre Induktivität der Zuleitung kann da schon einiges herzaubern. >>>>> Mit den 9v batterien kann der chip auch nicht so einfach durchbrennen. >>>> Das ist so pauschal einfach falsch. >>> >>> doch, >> Nein, denn Pauschalisierungen sind immer falsch (:-)). >> > > wieso? die Leistungsklasse des ICs ist ca. 5A > Die Leistungsklasse einer 9v Batterie ist einige 100mA. > Bei Belastung bricht die spannung zusammen. Und? Nochmal: Ein Chip kann nicht nur durch Überstrom "durchbrennen". Also ist diese pauschale Aussage, dass mit 9V Batterien nichts mehr kaputt gehen kann, eben falsch. >>> da es billig Batterien sind. Die haben nicht mal richtige >>> Elektroden, einfach nur der Batteriepol in die Kohle reingeklemmt. Bei >>> 2x in Serie geht da nicht allzuviel Strom. >> Bor eh, eine Schaltung kann nicht nur durch Überstrom kaputt gehen. >> Versteh das doch! >> >>> Wenn solche Batterien leer sind, koennen LEDs damit getestet werden. >> Ganz Toll. > > Ja ist ganz toll. Die Schaltung kann wohl nicht kaputtgehen mit so einer > Batterie. Die Funktionsweise kann jedoch beobachtet werden. Aaaah... > Ist doch egal ob die Ideen alle total richtig sind. Wenn eine zum Erfolg > fuerht ist das Problem geloest. Nein, es ist nicht egal. Ich vermute das ist der Anspruch von "richtigen" Ingenieuren gegenüber Bastlern. Man will auch irgendwie rausgefunden haben, woran es (scheinbar) lag und ob diese Fehlerquelle überhaupt mit der Theorie verifizierbar ist. Ist sie dies nicht, ist es beispielsweise sehr wahrscheinlich, dass man da an Symptomen rumdoktort, aber nicht an dem eigentlichen Problem. Das bedeutet im Klartext, dass bei dem nächsten Gerät, dass man exakt gleich aufbaut ein verwandtes oder gleiches Problem erneut auftreten kann. Noch was zum Thema: Da das Netzteil ja offenbar selbst gebaut ist, würde ich hier vorerst nicht sonderlich viel Vertrauen reinstecken. Möglicherweise hat der TO Zugriff auf ein gescheites Netzteil, nur um diese Fehlerquelle ausschließen zu können. Ich weiß nicht ob das schon vorgeschlagen wurde, aber die Pinouts könnte man noch mal überprüfen.
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