hi, ich bin recht neu in der materie, hab aber dennoch fast auf anhieb mit 20 jahre altem basismaterial gute ergebnisse erzieht. ich habe es bis jetzt so gemacht, dass ich 2 folien übereinander geklebt habe, das hat sehr gute ergebnisse geliefert, wobei man beachten muss, dass die folien EXAKT übereinander sind. jedoch hab ich noch keine smd-platinen geätzt, wird es mit der klebemethode dort fehlschlagen? (hier zählen erfahrungen der anderen) oder ratet ihr mir zu tonerverdichter?
Ja, und zwar zu dem aus dem Baumarkt! Nennt sich dort Nitroverdünnung. Funktioniert bestens, aber nur mit Transparentpapier! Zur Not tuts auch Aceton, ist aber nicht so gut wie Verdünnung. Layout ins Bad eintauchen und sofort wieder raus nehmen und flach trocknen lassen. Mit zwei Folien übereinander leidet die Kantenschärfe. Gruss Henrik
funktioniert das prinzip mit der verdünnung auch bei (overhead-)folien?
.. für Overheadfolien verwende ich den Etikettenlöser SOLVENT 50. (Gibt es bei den üblichen Verdächtigen Co.., Rei.., etc.) Nitroverdünnung greift die Folie an !! Gruß Gerhard
Im Prinzip ja, man darf die Folie aber nur mit den Dämpfen und nicht mit der Flüssigkeit selbst in Berührung kommen lassen. Die Resultate sind aber nicht so gut wie bei Papier, dass direkt eingetaucht wird. Folie direkt in Aceton oder Verdünnung ergibt Matsch. Solvent 50 ist mir zu teuer und billiges Transparentpapier ergibt mit meinem Drucker viel bessere Ergebnisse als teure Folien. Ausserdem hat Papier den Vorteil, dass man es direkt in o.g. Flüssigkeiten tauchen kann. Nach max. 10 min ist das Layout getrocknet. Bei Solvent dauert das viel länger. Gruss Henrik
Frage das Transparentpapier ist das wo die kleinen Ihre Laternen basteln? Und ist die Farbe egal? Und gehts auch mit Butterbrotpapier, es ist auch Transparent? Ich frage diese, vielleicht "Doofe" fragen, damit ich ausweich Möglichkeiten habe. 8-) Ich staune immer wieder, wozu Papier alles Taugt! :-)
bei papier ist die belichtungszeit bestimmt höher, oder?
Nein, das ist wird nicht für Laternen verwendet, dieses ist viel zu dünn für den Drucker. Man nimmt (oder nahm) es für technische Zeichnungen. Im guten Fachgeschäft ist es immer noch erhältlich. Aber Achtung, es gibt Unterschiede die nicht auf den Preis zurückzuführen sind! Ich habe ein teures von Bigraph in Gebraucht, das sich im Drucker etwas verzieht. Ebenso verwende ich auch ein ganz dünnes, billiges von Herliz, das ich vor vielen Jahren mal irgendwo gekauft habe, das sich garnicht(!) verzieht. Die Belichtungszeit hängt zwar von der Stärke des Papieren ab, sie ist jedoch nicht unbedingt höher. Butterbrotpapier ist zwar auch etwas durchsichtig, es ist aber kein Transparentpapier. Gruss Henrik
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