Forum: PC Hard- und Software Frage zu Core I5 und zu lüfterlosen ATX Netzteilen


von Carsten (Gast)


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Hallo Gemeinde,
ich möcht mir nach 7 Jahren wieder mal einen neuen PC zusammenbasteln. 
Die Hauptanwendung ist Office und Surfen, also nichts was eine moderne 
CPU sonderlich aus der Ruhe bringen sollte. Daher hatte ich als CPU an 
einen Core I5 4570 gedacht. Nun gibt es davon auch eine S-Version, die 
mit 20W weniger TPD angegeben ist. Ansonsten sehe ich keinen großen 
Unterschied zur normalen Version. Meine Frage wäre: Warum verbrät die 
S-Version bei (fast) gleichen Leistungsdaten 20W weniger, bzw. warum 
gibt es den "Normalen" dann überhaupt? Ist da irgendein Haken dran?

Ausserdem möchte ich den PC möglichst leise haben. Das Einzige, was bei 
meinem Jetzigen ein nennenswertes Geräusch macht, ist das Netzteil. 
Daher würde ich gerne ein lüfterloses Netzteil, z.B. eines von diesen 
verwenden:

https://www.mini-itx.de/Netzteile-USV-ATX-luefterlos:::2584_2587.html

Da ich noch nie einen Komplett-PC mit einem lüfterlosen Netzteil gesehen 
habe, frage ich mich, ob die Dinger zuverlässig funktionieren. Oder 
warum werden die nirgends verbaut? Hat vielleicht jemand Erfahrung mit 
solchen Netzteilen.

Ansonsten wünsche ich allerseits eine fröhliche Eiersuche am schönen 
langen Osterwochenende ;-)

von Reinhard S. (rezz)


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Carsten schrieb:
> Da ich noch nie einen Komplett-PC mit einem lüfterlosen Netzteil gesehen
> habe, frage ich mich, ob die Dinger zuverlässig funktionieren. Oder
> warum werden die nirgends verbaut? Hat vielleicht jemand Erfahrung mit
> solchen Netzteilen.

Ich würde da trotzdem ein oder zwei groß, langsam drehende Lüfter 
einbauen. Bissel "Durchzug" schadet nicht.

von oszi40 (Gast)


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Bei vielen Netzteilen wird Luft aus dem PC angesaugt und rausgeblasen. 
Ein teures, Lüfterloses Netzteil garantiert noch nicht die Kühlung der 
restlichen Teile im PC. Nimm ein übliches Netzteil mit GROßEM 
Lüfterdurchmesser. Kleinere Lüfter brauchen höhere Drehzahlen um die 
gleiche Menge Luft zu transportieren. Deshalb ist da mehr Lärm.

von Carsten (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Bei vielen Netzteilen wird Luft aus dem PC angesaugt und rausgeblasen.
> Ein teures, Lüfterloses Netzteil garantiert noch nicht die Kühlung der
> restlichen Teile im PC.

Das ist ein Argument, hatte ich nicht bedacht.

von fchk (Gast)


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Die S-Versionen sind intern gedrosselt, um die Leistungsaufnahme zu 
begrenzen. Im Leerlauf unterscheiden sie sich nicht von den normalen 
Versionen.

Wenn Du einen schönen, kleinen, leisen Office-Rechner willst, ist der 
Mac Mini genau das richtige für Dich. Da ist übrigens Notebook-Technik 
drin, die nochmal sparsamer ist.

fchk

von Carsten (Gast)


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fchk schrieb:
> Die S-Versionen sind intern gedrosselt, um die Leistungsaufnahme zu
> begrenzen. Im Leerlauf unterscheiden sie sich nicht von den normalen
> Versionen.

D.h. die S-Version taktet nicht so weit hoch wie die normale, hat aber 
genauso viel Cache, was ihn dann trotz des geringeren maximalen Taktes 
über die nächst kleinere I5-Version hebt. Sehe ich das richtig?


fchk schrieb:
> Wenn Du einen schönen, kleinen, leisen Office-Rechner willst, ist der
> Mac Mini genau das richtige für Dich.

Apple Produkte sind technisch bestimmt sehr gut (wenn auch nicht besser 
als alles Andere im vergleichbaren Preissegment). Die Gehirnwäsche als 
Verkaufsphilosophie wirkt auf mich allerdings etwas befremdlich ;-)

von Salewski (Gast)


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Ich hatte ja mal das Euler Gehäuse mit einem Thin ITX Mainboard

Beitrag "Re: Leiser Rechner für Ing-Büro"

erwähnt -- kann man wohl auch selber zusammenbauen.

Ist dann völlig lüfterlos, 35 W TDP. Dein Haswell mit 65 W TDP wird man 
wohl nur mit Mühe leise bei Volllast kühlen können. Und zum S-Modell: 
Ohne S hat wohl ein paar 100 MHz mehr Maximaltakt. Womöglich sind die 
S-Modelle selektiert, womöglich ist aber auch die Lestungsaufnahme der 
Modelle ohne S etwas geringer als die TDP. Ist ja nur eine Obergrenze. 
Und sonst -- es sollen doch laut Heise jetzt überabbeitete Haswells 
rauskommen.

von Salewski (Gast)


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Ach ja -- wenn du eh ein größeres Gehäuse und einen Lüfter auf dem 
Prozessor magst, dann würde ich eventuell den AMD Kaveri nehmen, mit 45 
oder 65 W TDP. Damit kamm man eher noch etwas spielen als mit Haswell 
ohne Grafikkarte.

von (prx) A. K. (prx)


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Ein lüfterloses aber für Luftstrom offenes ATX Netzteil kann in 
Verbindung mit einem Gehäuselüfter zu einem inversen Luftstrom führen. 
Die Luft strömt dann kalt von aussen durch das Netzteil ein und kommt 
schon vorgewärmt beim Prozessor an. Nicht unbedingt der Sinn der Sache.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Carsten schrieb:
> Die Gehirnwäsche als
> Verkaufsphilosophie wirkt auf mich allerdings etwas befremdlich

Ich war jahrelang begeisterter Apple User. Allerdings ist es 
mittlerweile so, das die derzeit verkaufte Hardware nach etwa 5 Jahren 
aufs Altenteil geschoben wird und man dann keinerlei Unterstützung in 
Form von Updates oder neuem Betriebssystem mehr bekommt. Da die Geräte 
dazu auch noch recht teuer sind, kann da von Nachhaltigkeit keine Rede 
sein - man hat dann Edelschrott.

von herbert (Gast)


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Als Idee hätte ich eine abgesetzte gedämmte Absauge oder Druckeinheit 
anzubieten die mittels eines Schlauches mit dem PC Gehäuse verbunden 
ist. Hier hat man die Möglichkeit entweder die Luft abzusaugen oder 
einen leichten Überdruck im Pc-Gehäuse zu erzeugen. Letzeres hält den Pc 
innen staubfrei wenn der abgesetzte Lüfterkasten aureichnd mit 
Filtermatten bestückt ist. Außerdem lässt sich dieser perfekt dämmen.Ein 
bekannter hat das umgesetzt ...schaut aus wie eine Truhe wo man sich 
auch draufsetzen kann.Aber da ginge auch kleiner...

von Icke ®. (49636b65)


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Der Schallpegel einigermaßen hochwertiger Netzteile (z.B. Enermax) ist 
bei normalem Betrieb so gering, daß er im Umgebungsgeräusch untergeht. 
Bei hoher Rechenlast oder im Spielbetrieb sind eher CPU- oder GPU-Lüfter 
die primären Lärmquellen. Lüfterlose Netzteile machen eigentlich nur in 
Media-PCs Sinn, wo bei sehr ruhiger Umgebung das Geräusch wahrnehmbar 
ist.

von FAKE Jojo (Gast)


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von Frank K. (fchk)


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Carsten schrieb:
> fchk schrieb:
>> Die S-Versionen sind intern gedrosselt, um die Leistungsaufnahme zu
>> begrenzen. Im Leerlauf unterscheiden sie sich nicht von den normalen
>> Versionen.
>
> D.h. die S-Version taktet nicht so weit hoch wie die normale, hat aber
> genauso viel Cache, was ihn dann trotz des geringeren maximalen Taktes
> über die nächst kleinere I5-Version hebt. Sehe ich das richtig?

Vergleiche doch selber:

http://ark.intel.com/de/products/75044/Intel-Core-i5-4570S-Processor-6M-Cache-up-to-3_60-GHz

http://ark.intel.com/de/products/75043/Intel-Core-i5-4570-Processor-6M-Cache-up-to-3_60-GHz

> fchk schrieb:
>> Wenn Du einen schönen, kleinen, leisen Office-Rechner willst, ist der
>> Mac Mini genau das richtige für Dich.
>
> Apple Produkte sind technisch bestimmt sehr gut (wenn auch nicht besser
> als alles Andere im vergleichbaren Preissegment). Die Gehirnwäsche als
> Verkaufsphilosophie wirkt auf mich allerdings etwas befremdlich ;-)

Den Hype musst Du ja nicht mitnehmen. Ich fühle mich auch immer höchst 
unwohl, wenn andere Leute Politik&Ideologie und Technik miteinander 
vermischen wollen - egal ob es GNU/Linux/OSS-Fanatiker, Apfelkinder oder 
Windows-Apologeten sind. Die Apfelrechner funktionieren sehr gut, sind 
wertig aufgebaut, leise, stromsparend und nicht teurer als qualitativ 
gleich gute(!) Windows-Rechner. Bei dem "qualitativ gleich gut" liegt 
der Haken. Du kannst problemlos schlechte PCs kaufen, aber qualitativ 
minderwertige Macs gibts nicht.

Und das OSX hat einige nette Eigenschaften. Die Time Maschine ist eines 
der Hilights.

Wie gesagt: ich bin kein Fanboy. Bei mir gibts auch Windows, Linux und 
BSD zum Mac, völlig ideologiefrei.

Zu der Anmerkung, dass alte Hardware irgendwann nicht mehr unterstützt 
wird: ja, das ist im Einzelfall ärgerlich, aber da wirkt der Umstieg von 
PPC über x86 auf x64 nach. Ich denke, dass die Hardware-Support-Zyklen 
langsam länger werden. Aber mal ehrlich: auf wie vielen Rechnern von 
2006/2007 läuft Windows 8.1 noch wirklich zur Zufriedenheit? Und die 
Schockwellen in der PC-Welt nach dem Aus von XP sind ja auch nicht zu 
übersehen. Zukünftige Windows-Versionen werden keine so lange 
Haltbarkeit mehr haben, davon ist auszugehen.

fchk

von Carsten (Gast)


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Frank K. schrieb:
> Den Hype musst Du ja nicht mitnehmen. Ich fühle mich auch immer höchst
> unwohl, wenn andere Leute Politik&Ideologie und Technik miteinander
> vermischen wollen

Wie gesagt, ich möchte die Apple-Sachen nicht schlecht reden. Was aber 
halt gar nicht geht, ist die proprietäre Suppe die sie kochen. Im 
industriellen Umfeld ist das ein KO-Kriterium. Da ist Windows nun mal 
Standard. Wenn ich von einem Kunden z.B. eine Exceltabelle bekomme mit 
Daten für eine Angebotserstellung, dann muss das klappen und zwar nicht 
mit irgendwelchen Winkelzügen oder Konvertierungstools. Im privaten 
Bereich ist es dasselbe. Warum kann man ein iPhone nicht einfach per 
standard USB-Kabel mit einem PC verbinden und ein paar Daten 
austauschen. Das hat für mich keinen praktischen Wert, auch wenn es für 
sich genommen gut und unbestritten sehr schick ist.
Steve Jobs war eine extrem charismatische Figur und ein genialer 
Marketingstratege. Er hat es geschafft, aus diesem Geschäftmodell eine 
Weltanschauung zu machen. Solche Alphatiere stehen aber nicht im Duzent 
in der Schlange...

von Frank K. (fchk)


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Carsten schrieb:
> Frank K. schrieb:
>> Den Hype musst Du ja nicht mitnehmen. Ich fühle mich auch immer höchst
>> unwohl, wenn andere Leute Politik&Ideologie und Technik miteinander
>> vermischen wollen
>
> Wie gesagt, ich möchte die Apple-Sachen nicht schlecht reden. Was aber
> halt gar nicht geht, ist die proprietäre Suppe die sie kochen. Im
> industriellen Umfeld ist das ein KO-Kriterium. Da ist Windows nun mal
> Standard. Wenn ich von einem Kunden z.B. eine Exceltabelle bekomme mit
> Daten für eine Angebotserstellung, dann muss das klappen und zwar nicht
> mit irgendwelchen Winkelzügen oder Konvertierungstools.

Kein Problem. Office für Mac gibts seit Ewigkeiten.

Du darfst aber auch Windows installieren, wenn Du meinst, ohne nicht 
leben zu können. Wahlweise in einer VM oder Dual-Boot.

fchk

von Carsten (Gast)


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Frank K. schrieb:
> Kein Problem. Office für Mac gibts seit Ewigkeiten.
>
> Du darfst aber auch Windows installieren, wenn Du meinst, ohne nicht
> leben zu können. Wahlweise in einer VM oder Dual-Boot.

Der Rechner wäre ausschließlich für 
verwaltungstechnische/betriebswirtschftliche Arbeiten, d.h. ich brauche 
nicht unbedingt Windows, aber Excel und Access ohne Einschränkungen. Die 
Leute neigen (leider) dazu, Exceltabellen und Accessdatenbanken mit 
VBA-Code vollzuplastern bis unter die Hutschnur. Funktioniert das alles 
mit dem Office für Mac? Auch wenn ich darin was ändere und wieder in die 
Windowswelt zurückschicke?

von Frank K. (fchk)


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Access gibts leider nicht für Mac. Wie weit VBA geht, hab ich nicht 
ausprobiert - ich benutze das kaum.

fchk

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Frank K. schrieb:
> Zukünftige Windows-Versionen werden keine so lange
> Haltbarkeit mehr haben, davon ist auszugehen.

Das mag sein, aber wenigstens gibt Microsoft genau an, wann der Support 
ausläuft. Das ist bei Apple offiziell einfach nicht rauszukriegen. Und 
es ist absehbar, das beim nächsten Architekturwechsel (ARM ist ja 
gerüchteweise geplant) wieder Mengen von Rechnern in einem Schwupps über 
die Klinge springen müssen, wenn man sie nicht vorher mit Bootcamp o.ä. 
auf ein OS von Microsoft umgestellt hat.
Im Produktionsumfeld kann man sich auf Apple einfach nicht verlassen. 
Und wenn man sich das hier mal anschaut, dann ist es eine Schande, das 
Rechner wie ein XServe von 2006 schon Müll ist:
http://support.apple.com/kb/HT1752

von Carsten (Gast)


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Hallo Leute,
ich bin der TO dieses Threads. Falls es noch für jemanden interessant 
ist: Ich habe mir jetzt ein BeQuiet L8, 400W (80Plus/Bronze) für 50€ bei 
ARLT gekauft. Wenn ich normal am Schreibtisch sitze, ist kein Geräusch 
mehr warnehmbar. Ich bin überrascht. Das hätte ich nicht für möglich 
gehalten. Lüfterlos, mit allen möglichen Problemen (Hochsommer im 
Dachgeschoss, Wärmestau, da kein Luftstrom mehr durchs Gehäuse, Preis, 
...), braucht man also nicht wirklich.

Gruß und schönes Rest WE, Carsten

von Reinhard S. (rezz)


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Carsten schrieb:
> Hallo Leute,
> ich bin der TO dieses Threads. Falls es noch für jemanden interessant
> ist: Ich habe mir jetzt ein BeQuiet L8, 400W (80Plus/Bronze) für 50€ bei
> ARLT gekauft. Wenn ich normal am Schreibtisch sitze, ist kein Geräusch
> mehr warnehmbar. Ich bin überrascht. Das hätte ich nicht für möglich
> gehalten. Lüfterlos, mit allen möglichen Problemen (Hochsommer im
> Dachgeschoss, Wärmestau, da kein Luftstrom mehr durchs Gehäuse, Preis,
> ...), braucht man also nicht wirklich.

Ob der dann lange hält ist ne andere Frage. Gibt ja grad einen 
Nachbar-Faden, wo einer sein BeQuiet-Netzteil abgeschossen hat.

Ein gewisser Luftstrom sollte mMn schon sein.

von (prx) A. K. (prx)


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Reinhard S. schrieb:
> Ob der dann lange hält ist ne andere Frage. Gibt ja grad einen
> Nachbar-Faden, wo einer sein BeQuiet-Netzteil abgeschossen hat.

Macht doch nix, dann ist ganz besonders leise. ;)

von m.n. (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Ob der dann lange hält ist ne andere Frage.

Wenn Dich meine Antwort interessiert: ja!

> Gibt ja grad einen
> Nachbar-Faden, wo einer sein BeQuiet-Netzteil abgeschossen hat.

Das liegt wohl daran, dass alle Anderen keinen Beitrag darüber 
schreiben, wie alles bestens funktioniert :-)

von Carsten (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Ob der dann lange hält ist ne andere Frage. Gibt ja grad einen
> Nachbar-Faden, wo einer sein BeQuiet-Netzteil abgeschossen hat.

Und was hat er damit gemacht?


Reinhard S. schrieb:
> Ein gewisser Luftstrom sollte mMn schon sein.

Wir schreiben das Jahr 2014. Lüfter kann man Regeln. Ich denke, die 
grundlegenden Erkenntnisse der Regelungstechnik werden auch bis zur 
Firma BeQuiet vorgedrungen sein.

von (prx) A. K. (prx)


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Es gibt bei Netzteilen mehrere schlecht miteinander vereinbare Ziele: 
darunter geringe Geräuschentwicklung und hohe Lebensdauer. Die 
Geräuschentwicklung findet sich heute in jedem Testbericht, die 
Lebensdauer nicht. Wie verkauft man besser?

Es gibt also einen klaren Anreiz, bei der Temperatur der Bauteile - und 
damit deren Lebensdauer - auf Kante zu dimensionieren. Auch mit 
Regelung.

: Bearbeitet durch User
von Carsten (Gast)


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A. K. schrieb:
> Wie verkauft man besser?

Also Dinge, die vor der Herstellergarantie regelmäßig kaputt gehen, 
verkauft man ganz schlecht. Ausserdem ist das schon rein 
betriebswirtschaftlich keine gute Strategie, um sich langfristig am 
Markt zu etablieren. Die Herstellergarantie ist in diesem Fall, btw, 
schon mal 3 Jahre.

von (prx) A. K. (prx)


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Carsten schrieb:
> Die Herstellergarantie ist in diesem Fall, btw, schon mal 3 Jahre.

Ich habe das bei denen nie ausprobiert, aber der Satz "Sie wird in der 
Form geleistet, dass die Teile, die nachweislich trotz sachgemäßer 
Behandlung und Beachtung der Gebrauchsanweisung aufgrund von Material- 
und Herstellungsfehlern Defekte aufweisen," klingt irgendwie nach 
Beweislast seitens des Kunden.

von Carsten (Gast)


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A. K. schrieb:
> Ich habe das bei denen nie ausprobiert, aber der Satz "Sie wird in der
> Form geleistet, dass die Teile, die nachweislich trotz sachgemäßer
> Behandlung und Beachtung der Gebrauchsanweisung aufgrund von Material-
> und Herstellungsfehlern Defekte aufweisen," klingt irgendwie nach
> Beweislast seitens des Kunden.

Für welche Teile sollte denn deiner Meinung nach eine Gewährleistung 
gelten? Vielleicht die, auf die du selbst mit dem Vorschlaghammer 
eingedroschen hast?
Zeige mir eine einzige Gewährleistungsvormulierung auf dieser Welt, in 
der etwas anderes drinsteht.

von Ulli N. (Gast)


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Liebe Forumsgemeinde,
ich schätze dieses Forum sehr, habe schon viele Anregungen und 
Ratschläge daraus bezogen. Leider ist dieser Thred wieder einmal typisch 
dafür, wie in diesem Forum die Dinge immer wieder entgleisen. Das Thema 
hat mich persönlich interessiert. Wie es dann gelaufen ist, will ich mal 
zusammenfassen:

1. Der TO hat eine Frage gestellt bzg. lüfterlosen ATX Netzteilen. 
Darauf hat er einige vernünftige Antworten bekommen (z.B. fehlender 
Luftaustausch im Gehäuse), die ihn offenbar dazu bewogen haben davon 
Abstand zu nehmen und hat sich ein Netzteil mit Lüfter gekauft, vom 
Hersteller BeQuiet, mit dem er anscheinend sehr zufrieden ist. Seine 
guten Erfahrungen damit hat er der Nachwelt als 
Tipp/Ratschlag/Kaufempfehlung hinterlassen. Das alles ist der Sinn eines 
Forums.

2. Darauf kommen nun Antworten wie: "Mal sehen wie lange das Ding hält", 
in einem anderen Thread hätte angeblich jemand berichtet er hätte ein 
Netzteil dieses Herstellers "abgeschossen".
Was soll ich nun mit dieser Aussage anfangen? Der Informationsgehalt ist 
gleich Null. Ich bin sicher, mit dem notwendigen Aufwand kann man auch 
eine Umspannstation von RWE "abschiessen". Was soll mir das sagen? Was 
treibt einen dazu, einen solchen Mist zu posten. Es ist einfach nur zum 
Kotzen, wenn man sich einen ganzen Thread durchliest weil einen das 
Thema interessiert und es steht am Ende nur Scheiße drin.

3. Nun kommt das übliche komplette Abdriften des Threads: Es geht 
inzwischen um die Formulierung der Gewährleistungsverplichtung seitens 
der Firma BeQuiet. Was genau hat das mit dem ursprünglichen Thema zu 
tun? Abgesehen davon ist eine solche Diskussion völlig schwachsinnig, 
weil das gesetzlich geregelt ist und jede Abweichung davon ein 
hinfälliger Passus in den allgemeinen Geschäftsbedingungen wäre. Keine 
seriöse Firma wird so etwas machen.

Resumée: Lasst doch diesen Kindergarten sein. Wenn man was beizutragen 
hat, schreiben. Wenn man nichts beizutragen hat, nichts schreiben. Wenn 
man schlechte Erfahrungen mit einem Hersteller gemacht hat, sachlich und 
differenziert berichten. Wenn man einen schlechten Tag hat, bei Mutti 
ausweinen.

Es würde mich freuen, wenn ich mit diesem Beitrag eine ernsthafte 
Diskussion über das Thema in Gang gebracht hätte.

von m.n. (Gast)


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Carsten schrieb:
> Die Hauptanwendung ist Office und Surfen, also nichts was eine moderne
> CPU sonderlich aus der Ruhe bringen sollte.

Mir geht es ja genauso wie Carsten: ich will einen leisen Rechner für 
0815-Aufgaben. Dabei stelle ich immer wieder fest, dass die 
Leistungsaufnahme der zusammengesteckten Teile typisch bei 50-60W liegt. 
Sofern meine Anwendungen einmal 100% (?) Leistung benötigen, dann nur 
für wenige Sekunden, wenn überhaupt.

A. K. schrieb:
> Es gibt bei Netzteilen mehrere schlecht miteinander vereinbare Ziele:
> darunter geringe Geräuschentwicklung und hohe Lebensdauer.

Die leistungsmäßig kleinsten Netzteile, bei denen Preis-Leistung 
stimmen, liefern ca. 300-400W. Bezogen auf meinem Bedarf (s.o.) sind 
diese rechnerisch überdimensioniert und es muß nur minimale 
Verlustleistung 'weggepustet' werden. Das wirkt sich sicherlich auch 
positiv auf die Lebensdauer aus.

Auch ich habe Netzteile vom o.g. Hersteller verbaut, wobei auch schon 
mal eines 'weich' ausgefallen ist. Weich bedeutet: es gibt 
Einschaltschwierigkeiten. Dann hatte ich auch mal ein Netzteil, welches 
'hart' ausgefallen ist: ein lauter Knall und Alles samt Harddisk war 
Schrott.
So etwas ist höchst unerfreulich, passiert aber und ist für mich kein 
Grund, hier einen 'Jammerbeitrag' zu schreiben...

Mein Fazit: beim Netzteil wird nicht gespart, wobei es sicherlich auch 
andere Hersteller gibt, die brauchbare Qualität liefern, wenn man obigen 
nicht haben möchte.

von Sascha (Gast)


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Mein Straight Power E8 400W läuft seit über drei Jahren problemlos.

von Peter D. (peda)


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Ich hab mir kürzlich auch einen neuen PC mit BeQuiet 700W gekauft.
Die BeQuiet sollen ja einen extra hohen Wirkungsgrad haben, d.h. sie 
werden nicht so heiß, wie Billignetzteile. Sie müßten also länger 
halten.

Der PC rauscht ganz leise, das ist o.k.
Vermutlich wird er etwas lauter, wenn die 8 Kerne mal was zu tun 
kriegen. Bisher habe ich ihn aber kaum über 20% geschafft.

Gegenüber dem 10 Jahre alten XP Aldi-PC ist das schon ein gewaltiger 
Unterschied. Man kann mehrere Sachen gleichzeitig machen, ohne daß er in 
die Knie geht oder Videos ruckeln.
Und das Windows 7 Aero sieht natürlich schick aus, da stinken die 
häßlichen Windows 8 Kacheln aber sowas von ab.

von Sascha (Gast)


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Mittlerweile haben eigentlich alle Netzteile einen hohen Wirkungsgrad 
(80+), kein Vergleich zu den Netzteilen aus der P4-Ära.

Vor 10 Jahren waren aber auch die Anwendungen nicht ganz so bloatig wie 
heute, daher müsste man die relative Performance eigentlich mit 
Programmen von vor 10 Jahren testen.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Peter Dannegger schrieb:
> Ich hab mir kürzlich auch einen neuen PC mit BeQuiet 700W gekauft.

Warum so viel? Bist du ein Gamer (kann ich mir gar nicht vorstellen) 
oder warum glaubst du soviel Leistung zu brauchen?

> Die BeQuiet sollen ja einen extra hohen Wirkungsgrad haben, d.h. sie
> werden nicht so heiß, wie Billignetzteile. Sie müßten also länger
> halten.

Die fetten Netzteile haben den guten Wirkungsgrad auch nur bei hoher 
Leistungsabgabe. Im extremen Teillastbereich dominieren die 
Leerlaufverluste. Und die sind bei den dicken Netzteilen höher.

> Der PC rauscht ganz leise, das ist o.k.
> Vermutlich wird er etwas lauter, wenn die 8 Kerne mal was zu tun
> kriegen. Bisher habe ich ihn aber kaum über 20% geschafft.

Ich habe auch 8 Kerne. Und da rauscht gar nix. Weder unter Vollast noch 
gar im Leerlauf. Und das obwohl da 5 Lüfter rotieren:

1x 120mm im Netzteil (geregelt)
1x 120mm auf dem CPU-Kühler (Scythe Mugen), geregelt - läuft aber 
praktisch immer mit Minimaldrehzahl
2x 120mm an der Front und
1x 140mm auf der Rückseite des Gehäuses. Drehzahl ist am Gehäuse 
stufenlos einstellbar, steht permanent auf Minimum.

Selbst bei Vollast (compilieren eines größeren C/C++ Projektes mit make 
-j 8) schluckt die Maschine nur knapp über 100W. Das 350W Netzteil ist 
also auch schon überdimensioniert. Leider gibt es keine kleineren 
Netzteile mit 80+ Gold Zertifizierung und vom Markenhersteller (in 
meinem Fall: Fortron Source, habe ich seit vielen Jahren nur gute 
Erfahrungen und kommt auch in Tests immer weit oben raus).

Das A und O bei einem leisen PC ist das Gehäuse. Es sollte nicht zu 
klein sein und die Lüfter müssen die natürliche Konvektion unterstützen. 
Staubfilter sind kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.


XL

von Erkenntnis (Gast)


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Lieber ein luftiges rauschen -
als ein beißendes rauchen.
Sonst muss man die Innereien tauschen -
die alten sind nimmer zu brauchen.


Lüfterlos ist nie zu empfehlen, denn dafür ist kein Mainboard und 
ernsthaftes Netzteil ausgelegt.

von Peter D. (peda)


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Axel Schwenke schrieb:
> Ich habe auch 8 Kerne. Und da rauscht gar nix. Weder unter Vollast noch
> gar im Leerlauf. Und das obwohl da 5 Lüfter rotieren:

Wenn ein Lüfter dreht, dann rauscht er auch.
Es ist allerdings schwer, die Laustärke eines Rauschens zu beschreiben.

von Christian (Gast)


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Erkenntnis schrieb:
> Lüfterlos ist nie zu empfehlen, denn dafür ist kein Mainboard und
> ernsthaftes Netzteil ausgelegt.

Das ist eine Einschätzung, die ich nicht mit dir teile. Mein kleiner 
Server mit passiv gekühltem Intel Atom Mainboard läuft mit diesem 
lüfterlosen Netzteil seit über 5 Jahren 24/7 ohne irgenwelchen Probleme.

http://www.bicker.de/index.php/bicker/Produkte/Medizintechnik/Medizinische-PC-Netzteile/BEP-506M

von (prx) A. K. (prx)


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Christian schrieb:
> Das ist eine Einschätzung, die ich nicht mit dir teile. Mein kleiner
> Server mit passiv gekühltem Intel Atom Mainboard läuft mit diesem
> lüfterlosen Netzteil seit über 5 Jahren 24/7 ohne irgenwelchen Probleme.

Ich glaube nicht, dass mit der Aussage diese Rechnerklasse gemeint war.

von Christian (Gast)


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A. K. schrieb:
> Ich glaube nicht, dass mit der Aussage diese Rechnerklasse gemeint war.

Das stimmt natürlich. Einen Core i5 wird man kaum passiv kühlen können. 
Beim Netzteil allerdings sehe ich da keine großen Probleme, ausser 
vielleicht den Preis.

von Christian R. (supachris)


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Erkenntnis schrieb:
> Lüfterlos ist nie zu empfehlen, denn dafür ist kein Mainboard und
> ernsthaftes Netzteil ausgelegt.

Kann man pauschal nicht so sagen, im HTPC Bereich gibts da auch einiges. 
Ich hab hier ein A6-3500 System passiv im Streacom Gehäuse und mit 
PicoPSU. Klappt prima, hat aber seinen Preis! Was mit Lüftern kam für 
den Fernseh PC für mich nicht in Frage. Allerdings hat der HTPC ja auch 
nicht viel zu tun, selbst bei HD braucht der nur um die 30 Watt.

von Erkenntnis (Gast)


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Schon die Festplatte ist auf einen Luftstrom angewiesen. Natürlich kann 
man das alles ignorieren, denn im Sommer ist man ja im Grünen und nicht 
vorm Bildschirm. Also byebye bis zum Herbst.  :-)


(Für mich nicht nachvollziehbar, was an einem leisen Lüfter in einem 
HTPC oder anderem Rechner stören sollte. Ich schaue TV prinzipiell mit 
Ton zum Bild. Und es reicht doch, wenn die Hersteller alles auf Kante 
auslegen. Da betreibe ich das Zeug doch nicht noch selber auf noch 
schmalerer Kante.)

von Christian R. (supachris)


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Mich und viele andere nervt halt dann jedes Geräusch, das nicht zum 
Programm gehört. Deshalb auch SSD statt HDD, die braucht keinen 
Luftstrom. Temperatur im Gehäuse ist hier ca. 15 Grad über der 
Zimmertemperatur, also kein Problem. Im Arbeits PC hab ich aber auch 
normale Kühlung.

von Erkenntnis (Gast)


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Christian R. schrieb:
> Temperatur im Gehäuse ist hier ca. 15 Grad über der
> Zimmertemperatur, also kein Problem.

Die HotSpots (z.B. CPU Spannungswandler und zugehörige Elkos) währen mal 
interessant. CPU & GPU sind weniger kritisch als das andere drumherum.

Hier: Zimmertemperatur 22,9°C, im "Multianwendungs-" 6kern Rechner 
27,2°C Innentemperatur; Festplatten 28°C und 30°C, SSD 26°C

von Sascha (Gast)


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In meinem PC arbeiten 3 Lüfter: Im Netzteil, hinten am Gehäuse und der 
auf der CPU. Trotzdem war (als ich noch eine passiv gekühlte Graka 
hatte) das Lauteste am PC die Platte (Samsung HD103SJ), auch wenn die 
selber schon recht leise ist. Mit ner gedämpften Aufhängung könnte man 
da bestimmt noch was reißen. Ich hatte mal die Platte abgeklemmt und 
stattdessen zwei Notebookplatten drin um sie am SATA mit Clonezilla zu 
klonen, ich dachte der PC war aus, so leise waren die, selbst als sie 
während des klonens rumgerödelt haben. Wäre also ne Möglichkeit für dein 
HTPC, wenn du deine Filme statt auf der SSD auf 1-2 2,5" Platten lagern 
willst und kein NAS haben willst/kannst.

von Christian (Gast)


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Erkenntnis schrieb:
> Die HotSpots (z.B. CPU Spannungswandler und zugehörige Elkos) währen mal
> interessant. CPU & GPU sind weniger kritisch als das andere drumherum.

Also nun lass doch mal die Kirche im Dorf und mach die Sache nicht 
dramatischer als sie tatsächlich ist. Bei mir ist noch nie irgendwas 
kaputt gegangen und ich hatte z.B. noch nie einen Gehäuselüfter, von 
denen ja manche angeblich 2 brauchen. Meinen ersten PC (wenn man es so 
nennen will) hatte ich ca. 1995. Als Student hatte ich dann später eine 
ungedämmte Dachgeschosswohnung in der Karlsruher Südstadt. Da waren im 
Sommer mal gerne 30-35 Grad. Nachts! Und die Kiste war rund um die Uhr 
mit jedem verfügbaren Ego-Shooter Kram am Anschlag.

von Erkenntnis (Gast)


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Christian schrieb:
> hatte ich ca. 1995

Da waren CPUs & GPUs noch ganz weit unter 50 Watt und dein 
Netzteillüfter hat die Wärme rausgeschafft.

Meine Meinung zu äußern sollte doch möglich sein. Du machst es doch 
auch, oder? Und wenn man im Leben genügend defekte Hardware mangels 
Wärmeabführung gesehen hat, darf man doch lieber zur unbedeutenden 
Ruhestörung als zur E-Schrottproduktion raten.

Also ganz entspannt bleiben, bevor das Blut mangels bewegter Luft 
aufkocht.

 :-)

von Christian (Gast)


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Erkenntnis schrieb:
> Meine Meinung zu äußern sollte doch möglich sein. Du machst es doch
> auch, oder? Und wenn man im Leben genügend defekte Hardware mangels
> Wärmeabführung gesehen hat, darf man doch lieber zur unbedeutenden
> Ruhestörung als zur E-Schrottproduktion raten.

Ich möchte ja nur verstehen, warum das bei mir nicht passiert. Ich 
sitzte jetzt aktuell an einem Core I7, ich glaube Sandy Bridge 
Generation, mit einer ca. 5 Jahre alten ATI Radeon XXXXHD Grafikkarte 
und 2 1TB Festplatten von WD. Belüftet wird mit dem armseeligen Boxed 
Lüfter von Intel und einem 08/15 Netzteil für 25€, das sicherlich keinen 
Tsunami im Gehäuse auslöst. Und es läuft alles Bestens. Nach deiner 
Theorie kann das ja eigentlich nicht sein. Wie viele Lüfter brauche ich 
noch und wozu?

von Erkenntnis (Gast)


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Christian schrieb:
> Belüftet wird mit dem armseeligen Boxed
> Lüfter von Intel und einem 08/15 Netzteil für 25€, das sicherlich keinen
> Tsunami im Gehäuse auslöst.

Und wieso fühlst du dich da angesprochen, wenn sich meine Aussagen auf 
Rechner OHNE jegliche Lüfter beziehen? Versteh ich gerade nicht.

Du kannst von mir aus soviele Lüfter einbauen wie du möchtest, aber die 
vorhandenen solltest du nicht ausbauen. Komplett passiv stirbt dein i7 
Rechner.

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