Guten Tag, ich möchte mich über die Machbarkeit einer Idee informieren. Ich bin Bogenschütze und habe das Problem, dass ich beim Training im Wald gerne mal den ein oder anderen (sehr teuren) Pfeil verliere. Mir kam die Idee, ob es nicht möglich ist, Pfeile mit einer Art Sender auszustatten um sie leichter wieder zu finden. Die Anforderungen an so ein System wären in etwa: Größe: Der Sender sollte in einen Aluminium-Pfeil passen mit Durchmesser 5 mm. Gewicht: sollte so gering wie möglich sein, da der Pfeil sonst nicht mehr fliegt! Reichweite des Signals: vielleicht 10m? Viel muss es jedenfalls nicht sein. Ich weiß ja, in welche Richtung ich gezielt habe ;-) Genauigkeit der Ortung: je kleiner, desto besser, aber vermutlich reichen 50cm bis 1m. Bezüglich Batterie schwebt mir ein Mechanismus vor, der beim Schuss einen Schalter aktiviert und den man manuel wieder abschaltet, sobald man den Pfei gefunden hat. Aber darum geht es noch nicht. Als Laie auf diesem Themengebiet würde mich zunächst interessieren, ob so ein System möglich ist und wie viel soetwas kostet. Vermutlich wird diese Idee schpätestens am Preis scheitern... Schöne Grüße Thomas
Muss es Funk sein? Würde nicht auch ein Piepser reichen, der beim Abschuss aktiviert wird? (z.B. ein rudimentärer Beschleunigungsschalter: gefederte Masse drückt auf Taster, der Impuls schaltet ein Flipflop).
Wie wärs mit nem Ortungspiepser? Modellflieger lassen sich so hervorragend wiederfinden ;) K.A. ob es so kleine Schallwandler gibt..
Ich denke es fängt bei der Batterie an. Vielleicht kennt jemand eine Batt mit Durchmesser <4mm. Überlegenswert, aber habe keine Praxis darin. Am Bogen ein starker Neodyn Magnet, im Alu eine Spule der einen Elko auflädt und so für ca. 5 Minuten für Energie sorgt.
Eine möglichkeit wäre vill. auch ein(oder mehrer) kleine(r) Supercaps. Einen Piepser wird man damit allerdings nicht betreiben können
Danke für die Antworten, vor allem die Idee, eine Batterie/ nen Supercap via Induktion zu laden finde ich richtig gut. Ich glaube aber, dass meine Anforderungen in jedem Fall zu enge Grenzen setzen. Ich habe gerade mal schnell nach Supercabs gegoogelt und nichts unter 8mm gefunden. Außerdem wiegen die Dinger 1,6 g. Wenn ich allein so einen Kondensator in meinen Pfeil, der slebst nur 14,5 g wiegt einbaue, sehe ich schwarz für das Flugverhalten... Auch bei den Piepsern dürfte es schwer werden etwas mit nur 4mm Durchmesser zu finden... Aber falls jemand von solchen Geräten weiß bitte mir Bescheid geben! Danke.
Streich die Pfeile doch mit Leuchtfarbe an. Oder zusätzlich nachleuchtende Farbe. Spätestens wenn es dunkel wird, findest du ihn. Oder such ihn mit einem Metallsuchgerät. Oder mit solchen Rfid-Etiketten wie im Klamottenmarkt. 1m ist da machbar. Auf Alu wird es aber wahrscheinlich nicht gehen.
Ein Passivtransponder villeicht? Aber Alu innen ist schlecht, gibt es nicht Pfeile aus Glasfaser? Gruss Robert
Thomas schrieb: > Danke für die Antworten, vor allem die Idee, eine Batterie/ nen Supercap > via Induktion zu laden finde ich richtig gut. Ich glaube aber, dass > meine Anforderungen in jedem Fall zu enge Grenzen setzen. Ich habe > gerade mal schnell nach Supercabs gegoogelt und nichts unter 8mm > gefunden. Außerdem wiegen die Dinger 1,6 g. Wenn ich allein so einen > Kondensator in meinen Pfeil, der slebst nur 14,5 g wiegt einbaue, sehe > ich schwarz für das Flugverhalten... > > Auch bei den Piepsern dürfte es schwer werden etwas mit nur 4mm > Durchmesser zu finden... Aber falls jemand von solchen Geräten weiß > bitte mir Bescheid geben! Danke. Hallo, ohne dass ich mir jetzt die Machbarkeit genauer überlgt habe, so als Anregung für eine Recherche: Es gibt passive RFID-Tags, die arbeiten im UHF-Bereich. Also nicht solche, die mit Magnetfeldern funktionieren (13,56MHz) sondern mit Funk: http://www.aisci.de/produkte/rfid/rfid-reader-uhf.html Die Tags wären auf jeden Fall klein genug, dass man sie an einem Pfeil befestigen könnte, und man braucht überhaupt keine Versorgung dazu. Es gibt auch welche, die man auf Metall kleben darf (wegen Alupfeilen). Die Reader haben einiges an Reichweite, "bis zu" 10m, lt. der Webseite. Da sich UHF ähnlich wie Licht verhält, könnte man das eventuell zur Ortung nutzen. Die Tags dürften bezahlbar sein, die Frage ist halt, was die Reader kosten und ob das gscheid funktioniert. Oder man markiert die Pfeile mit einem starken Gammastrahler (z.B. CO-60) und sucht mit einem Geigerzähler ;-).
Das gibts doch fertig zu kaufen! Such mal nach Easton Tracer: https://www.youtube.com/watch?v=I0UwUoq2KrU
Von hinten durch die Brust ins Auge! Einen guten Pfeil zeichnet - im wahrsten Sinne des Wortes - seine "Ausgewogenheit" aus. Ein Wie-auch-immer-gearteter-Sender macht Schluss damit. Da ein eventueller Sender auch sehr viel dicker als Null ist, kannst Du Dir auch leicht vorstellen, in welchem Zustand selbiger nach einem Auftreffen auf ein etwas festeres Hindernis ist. Damit meine ich sowohl den Sender, als auch den Pfeil. Versuch's mal mit maximal greller Farbe.
Low-Tech-Ansatz: 1. Besorge dir einen ausgebildeten Spürhund. 2. Verpasse deinen Pfeilen eine zum Hund passende Duftnote. 3. ...überlasse ich deiner Kombinationsgabe ;)
Im Airsoftbereich gibt es Kugeln aus nachleuchtendem Plastik die beim Schuss mit einem UV-Blitz geladen werden und dann eine Leuchtspur (durch POV) erscheinen lassen. Das Konzept dürfte ja auch an einem Bogen laufen. Und die Leuchtfarbe für den Pfeil wiegt kein Gramm, also auch ballistisch recht gut.
Magnus M. schrieb: > Jetzt müsste man nur noch tagsüber die Sonne ausknipsen können. Warst du schon mal in einem Wald?
Dr. Ecksack schrieb: > Magnus M. schrieb: >> Jetzt müsste man nur noch tagsüber die Sonne ausknipsen können. > > Warst du schon mal in einem Wald? Ja, sogar bei Tageslicht!
Magnus M. schrieb: > Dr. Ecksack schrieb: >> Magnus M. schrieb: >>> Jetzt müsste man nur noch tagsüber die Sonne ausknipsen können. >> >> Warst du schon mal in einem Wald? > > Ja, sogar bei Tageslicht! Ist dir da vielleicht aufgefallen, dass es da etwas dunkler ist? BTW, die Dinger funktionieren auch in der Sonne, die LEDs sind scheisshell.
Also die hier: http://www.ebay.com/itm/Easton-Tracer-H-Nocks-2-pack-with-an-extra-battery-/331182231813
Dr. Ecksack schrieb: > Also die hier: > http://www.ebay.com/itm/Easton-Tracer-H-Nocks-2-pa... Ich bezog mich auf den Vorschlag von Max D. Max D. schrieb: > Im Airsoftbereich gibt es Kugeln aus nachleuchtendem Plastik die > beim > Schuss mit einem UV-Blitz geladen werden und dann eine Leuchtspur (durch > POV) erscheinen lassen. > Das Konzept dürfte ja auch an einem Bogen laufen. Und die Leuchtfarbe > für den Pfeil wiegt kein Gramm, also auch ballistisch recht gut. Und deine Lösung dürfte vermutlich damit kollidieren: Thomas schrieb: > gefunden. Außerdem wiegen die Dinger 1,6 g. Wenn ich allein so einen > Kondensator in meinen Pfeil, der slebst nur 14,5 g wiegt einbaue, sehe > ich schwarz für das Flugverhalten... Der Easton wiegt mal eben 26 Gramm. http://woodsmanship.com/91/lighted-nock-comparison-easton-tracer-lumenok-nockturnal/
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Magnus M. schrieb: > Der Easton wiegt mal eben 26 Gramm. > > http://woodsmanship.com/91/lighted-nock-comparison-easton-tracer-lumenok-nockturnal/ Und wieder ein nixpeilender Vollhonk. Das sind 26 GRAINS, also 1,69 Gramm. Der Nockturnal wiegt 20 Grains, also 1,3 Gramm. gr = GRAINS g = GRAMM Capisce?
Für Tagbetrieb malt man die Pfeile halt gebändert an, abwechselnd nachleucht und Neon Farbe. Wenn es so dunkel ist, dass das Neon nicht raussticht, dann sieht man locker das nachleuchten.
Magnus M. schrieb: > Jetzt müsste man nur noch tagsüber die Sonne ausknipsen können. Man kann ja auf die nächste SoFi warten. :-)
Schieße ACE (da ist dann ein Pfeil bei etwa 20EUR) und habe mir auch schon mal gewünscht etwas besseres als einen Metalldetektor zu haben. Idee: Und hier nicht OT ;): Den ca. 70-80cm langen Aluschaft als Resonator verwenden? 5-10m Reichweite und die Richtwirkung eines Dipols würden schon helfen. Die Peilantenne wäre mit einem Reflektor ja nur etwas länger :) am besten aus zwei Pfeilen, die noch im Köcher sind. Fuchsjagt mal anders :D Sendepuls raushauen und nach Echo lauschen? Dauersendung und Spannung an der Antenne betrachten? Welche Frequenz, Grundwelle? Oberwelle(n)? Wie könnte da ein Labortest aussehen? Etwas zusätzlich an die Pfeile zu basteln wäre zwar möglich, aber für Wettkampfpfeile bei 70m dürfen die Toleranzen nur minimal sein. Selbst ein RFID Tag mit Printantenne sollte dann ausgewuchtet um den Pfeil gewickelt sein. Und der Pfeil, der im Wald verschwunden ist, hat dann gerade keinen Tag. Hilft natürlich nicht, wenn der Pfeil dann 5cm unter der Grassnarbe im Morast steckt.
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Deine Pfeile haben alles, was nötig ist, damit man sie aufspüren kann: die Stahlspitze. Was Du noch brauchst um sie aufzuspüren, ist ein * Metallsuchgerät * Du weisst ja die Schhussrichtung. Manchmal tut es auch schon ein Kabelsuchgerät aus dem Baumarkt, aber ein "richtiges" Metallsuchgerät ist viel besser. Wundere dich nicht, wenn der Pfeil unter der Botanik auf dem Boden gleitet oder durch ein Moospolster flutscht und etliche Meter weiter kommt als du gedacht hast. In die Pfeile etwas einbauen ist extrem knifflig, wegen Platz im Pfeil und wegen der mechanischen Abstimmung der Pfeile mit Wurfarmen und Sehne.
Wäre also eine lukrative Marktlücke sowas, oder? man könnte den Pfeil mit kleinen Schlitzen versehen und diese wieder mit 2K-Harz verschliessen. Das ganze dann als gestockte Skelettschlitzantenne verwenden und mit Mikrowellenenergie (RADAR-ähnlich) orten.
Einige Posen zum Nachtanglen benutzen die selben Batterien ("Stift" mit Mittelpol) wie die Pfeilspitzen vom Ebay-Link. Eventuell kann man die im Angelladen günstig beommen und für den Selbst-Bau nehmen. Haben IMHO 4mm Durchmesser (http://www.angelsport.de/__WebShop__/product/angeln/angelzubehoer-2/kleines-angel-zubehoer-3/batterien/batterie-fuer-leuchtposen/detail.jsf?reset=0). Eventuell wären Knick-Lichter (auch Nacht-AngelZubehör) auch interessant wenn man eine Halterung in die Pfeilspitze bekommt.
Ein Metallsuchgerät ist die Lösung wenn das Suchgebiet nicht zu groß und übersichtlich ist. (und mit genügend Zeit auch ziemlich sicher) Im Wald oder einer Brennnesselwiese wäre es aber schön, wenn man den Bereich eingrenzen kann. Gerade bei Feldbogentunieren ist das Gelände manchmal durchwachsen :) und die Ruhestätte des Pfeil nicht nur 10m x 20m gemähter Rasen hinter dem eigentlichen Ziel. Zeit zum Nachsuchen spielt auch eine Rolle, gerade bei Wettkämpfen. Eine passive Ortungs- oder Peilhilfe mit 5-10m Reichweite, die das Alurohr (ohne Schlitze) benutzt wäre cool. 2m würden wohl auch reichen, ~50cm -> Metalldetektor Die Leuchtnocken könnte man ja auch mit einem kleinen Eintransistorschwinger in Reiskorngröße pimpen, aber wenn es dann gebraucht wird, ist die Batterie alle :)
Bänder aus (am besten roter) Neonfarbe und nachleuchtfarbe dürften eigtl. bei jeder Beleuchtung auf >20m sichtbar sein und etwas Farbe wird immer leichter (und ausgewogner) sein als eine Batterie. Es gibt inzwischen Farbe die nach 20 minuten in dunkelheit immernoch sehr hell leuchtet, man muss also nicht sofort losrennen um den Pfeil noch zu finden. Wenn der Pfeil so tief im Gehölz steckt, dass keine Leuchtfarbe mehr rauskukt, dann werden alle Techniken ausser dem Metalldetektor genauso alt aussehen.
Zumindest die Easton Tracer fangen nach ein paar Minuten an zu blinken. Und allerspätestens wenns dunkel wird sieht man die Teile. Was gibts da jetzt noch rumzudiskutieren?
Diode in die Mitte des Rohrs, mit dünnen Drähten an die Enden des Alu-Rohr verbinden. Dann mit einem Sender auf einer der Resonanzfrequenzen anregen und mit einem Empfänger+Richtantenne auf der doppelten Frequenz lauschen. Diese wird von der Diode erzeugt. Vielleicht mit einem C über der Diode auf eine Frequenz tunen auf der man ordendlich Leistung abstrahlen darf. Wenn 27MHz zu tief liegen, vielleicht 41MHz, 149MHz (gibt es Freenet noch?) oder 2,4GHz? Mit Amateurfunkschein wären auch ein paar Watt Sendeleistung auf 144 oder 433MHz erlaubt?
Auf 868 MHz sind 500 mW erlaubt (auf einem kleinen Band), die 10% ED sollten ja kein Hinderniss sein.
Kumpel schrieb: > Metallsuchgerät! [Loriot] Ach... ! [/Loriot] Du bist der (gefühlt) Zanzigste, der auf die Idee kam. Ich habe einen viiiiiel besseren Vorschlag: -> Pfeilsuchgerät ! =)
Ein Vorschlag aus dem 2 Weltkrieg zum Orten von (eigenen) metallfreien Landminen, der sich sicher auch auf Kohlefaserpfeile übertragen lassen sollte: Einfach ein kleines, radioaktives Präparat am Objekt (hier ein Pfeil, früher eine Mine) anbringen und zum Suchen einen Geigerzähler verwenden. Früher hat man dazu ein geeignetes, natürliches Mineral verwendet. Heute gibts besseres...
Hallo Leute, klar, das ist die Lösung: Radioaktivität! Wie soll ich meine Pfeile denn verstrahlen? Uran? Kennt jemand einen Händler? Ok, Spaß bei Seite. Metallsuchgerät ist keine sonderlich überzeugende Idee, zumal die Dinger völlig unpraktisch groß sind und ich sowas eigentlich nicht den ganzen Tag auf einem Parcours mitschleppen will. Leuchtfarbe ist schon viel besser, aber mal ehrlich: Wenn der Pfeil einfach so rumliegt, dann findet man ihn in der Regel auch so. Das Problem sind die Pfeile, die bis zur Nocke oder noch tiefer in Laub, Humus, Moos etc. stecken. Und da ist Leuchtfarbe völlig nutzlos. Ehrlich gesagt frage ich mich auch, was das bei Airsoft für einen Nutzen haben soll. Die Kugeln werden doch sicher auch nicht oberflächlich liegen bleiben, oder? Leuchtnocken (Tracer) sind schon besser. Klar: toll, dass es die fertig gibt. Schneller und einfacher gehts wohl nicht. Aber ich habe eigentlich keinen Bedarf, dass meine Pfeile bei JEDEM Schuss leuchten. Und wieder: wenn der Pfeil richtig tief im Moos steckt, hilft das auch nix. Deswegen war ich ja auch von Anfang an auf der Suche nach einer Technischen Lösung. WAs ist mit den Ansätzen von Henrik V. und asd? Kann das funktionieren? Bzw. was braucht man dafür und wie baut man soetwas? Leistungskurs-Physik-Wissen hab ich zwar noch einigermaßen parat, aber wie man bei einem Dipol mit Diode dazwischen die Frequenz so genau einstellt weiß ich jetzt spontan nicht. Grüße Thomas
Natürlich stellt sich die Frage, warum ein Bogenschütze undbedingt im wilden Wald "trainieren" will? Trainiert wird eigentlich auf einem Schießstand. Das gilt auch für Bogenschützen. Meines Wissens sind das doch auch Waffen so wie die Armbrust. Im Wald mußt du treffen. Rest ist Risiko. Wie bei den Indianern.
Auch wenn das nach Frequenzplan natürlich nicht geht: 457kHz wird für LVS (LawinenVerschüttetenSuche) eingesetzt. Die Peilgeräte sind Preiswert und zeigen (mit etwas Übung) Richtung und z.T. Entfernung gut an. Ein Senderchen sollte bei der Frequenz auch durchaus klein und sparsam machbar sein. Wo Du schiesst gehen ja normal keine Lawinen nieder und die Reichweiten sind sehr bescheiden. Warum Du nun gerade faradysche Käfige durch die Gegend fliegen lassen musst. Dank Wirbelströmen kommen da nichtmal Magnetfelder gescheit heraus. viel Erfolg Hauspapa
Thomas schrieb: > was das bei Airsoft für einen Nutzen haben > soll. Die Kugeln werden doch sicher auch nicht oberflächlich liegen > bleiben, oder? Jeder der eine AS für mehr als 10€ hat wird die Kugeln eh nicht wiederverwenden. Es geht um den Leuchtspureffekt. In der Nacht sieht man halt so wo die Kugel langeflogen ist und kann für den nächsten Schuss nachführen. Ausserdem sieht es cool aus ;)
Meines Wissens sind das doch auch Waffen so wie die Armbrust. Die Armbrust zählt zu "Den Schusswaffen stehen gleich tragbare Gegenstände" weil bei Ihr "deren Antriebsenergie durch Muskelkraft eingebracht und durch eine Sperrvorrichtung gespeichert werden kann" erfüllt ist. Beim Bogen fehlt die Sperrvorrichtung daher ist er keine Schusswaffe im Sinne des Waffengesetzes. So steht es in Anlage 1 des Gesetzes. viel Erfolg Hauspapa
hauspapa schrieb: > Die Armbrust zählt zu "Den Schusswaffen stehen gleich tragbare > Gegenstände" weil bei Ihr "deren Antriebsenergie durch Muskelkraft > eingebracht und durch eine Sperrvorrichtung gespeichert werden kann" > erfüllt ist Stimmt, allerdings gibts eine kleine, aber sehr wichtige, Besonderheit: Mit einer Armbrust kann man nicht schießen. Und weil man damit nicht schießen kann, kann eine Armbrust auch nie schussbereit sein. Steht auch so im Waffengesetz...
Achso, ich wußte das nicht, das man mit einem Pfeil einen Hasen vom Leben zum Tod befördern kann. Im Komputerspiel steht der Hase hinterher wieder auf.
Thomas schrieb: > Kennt jemand einen Händler? http://www.amazon.com/Images-SI-Inc-Uranium-Ore/dp/B000796XXM
Also, ich hab mal nachgesehen, man darf im Wald nicht mit einem Sportbogen schießen. Selbst auf dem Grundstück muß man die Genehmigung des Nachbarn einholen. Armbrust gehört unter das Schusswaffengesetz, Pfeil und Bogen nicht. Auf dem eigenen Grundstück kann man das. Aber auf einem fremden Grundstück nicht. Warum müssen wir für dich recherchieren? Wenn dir der Wald gehört, dann mach dir einen Trainingsplatz, wo du die Pfeile wiederfindest. Alles andere ist illgal. Du hast einen Sportbogen und kennst die Vorschriften nicht?
Das wäre dann ein Piepser, der sich mit dem loslassen des Pfeiles aktiviert. Aber was nicht geht, sind dann "die bisherigen teuren Pfeile". Es wären dann die "noch teureren selbstgebauten Pfeile".
Michael_ schrieb: > Also, ich hab mal nachgesehen, man darf im Wald nicht mit einem > Sportbogen schießen. Bullshit. > Selbst auf dem Grundstück muß man die Genehmigung des Nachbarn einholen. Stimmt nicht. Wenn man allerdings versehentlich Dackel oder Ehefrau des Nachbarn erlegen sollte, dann meldet sich der (humorlose) Staatsanwalt. > Armbrust gehört unter das Waffengesetz, Stimmt, aber weil man mit einer Armbrust per Definition nicht Schießen kann, ist das de facto irrelevant. Was man unter "schießen" verstehen soll, hat der Gesetzgeber im Waffengesetz sehr genau festgelegt und zwar so, dass mit einer Armbrust nicht (im Sinne des Waffengesetzes) geschossen weren kann. Dementsprechend darf man mit einer geladenen und gespannten Armbrust Samstags durch die Einkausmeile flanieren oder die mitgebrachten Zielscheiben im Stadtpark löchern (der Gesetzgeber bezeichnet dies nicht als "schießen"). Einzige Einschränkung: man darf keinen gefährden Das gleiche, allerdings mit einem Luftgewehr anstelle der Armbrust, stellt dagegen eine Straftat dar, die zu einer sehr empfindlichen Strafe führt. Ersetzt man das Luftgewehr durch einen alten Vorderlader mit Luntenzündung, darf man damit zwar durch die Einkaufsmeile flanieren, das Schießen im Stadtpark bleibt dagegen verboten. Der Vorderlader ist übrigens frei verkäuflich, für den Erwerb des Schwarzpulvers braucht man dagegen einen Erlaubnisschein. Wers nicht glaubt: Im Waffengesetz (und fürs Schwarzpulver im Sprengstoffgesetz) nachlesen > Alles andere ist illgal. Du hast einen Sportbogen und kennst die > Vorschriften nicht? Selber keine ahnung haben und dann noch dumm rumsülzen...
Auf dem eigenen Grundstück wie gesagt, kann man, ansonsten: http://www.bogenundpfeile.de/Sicherheit/Schiessplatz.htm Na, dann ballert mal schön weiter!
Hallo Michael_ danke, dass du diesen Thread gerade unnütz machst. Ich bitte dich die Klappe zu halten und den Link, den du selbst gepostet hast zu lesen. Nochmal: ein Bogen ist keine Waffe. Man darf damit überall und immer schießen WENN man dabei sicherstellt Niemanden zu gefährden. Mit freundlichen Grüßen Thomas
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