Hallo zusammen, mich würde gern mal eure Meinung interessieren: ich habe E-Technik/Nachrichtentechnik studiert mit dem Schwerpunkt HF-Technik und Digitale Signalverarbeitung. Habe den Dipl.(FH) Abschluss. Meine Praktikas und Diplomarbeit machte ich im Bereich Medizintechnik. Mein Studienabschluss ist jetzt mittlerweile über 6 Jahre her. Meine bisherige Erfahrung machte ich allerdings im Bereich 3kW-Schaltregler/DCDC-Wandler. Dort bin ich bis heute schwerpunktmäßig zuständig für die Regelungstechnik und Teile der analogen Ansteuerelektronik. Speziell das Thema Regelungstechnik war für mich kein Fehlgriff. Ich zeige bis heute hier noch Interesse. Aufgrund von internen Umstrukturierungen steht bei mir jedoch jetzt ein quasi "notgedrungener" Wechsel an. So manches ist schief gelaufen seitens des Managements, wodurch man mich etwas gegen die Wand fahren gelassen hat und auch Frustgefühle mich teilweise plagen. Nun überlege ich wie ich am besten aus der Situation raus komme. Ein Teil von mir möchte gern in der Regelungstechnik bleiben. Der andere Teil würde gern wieder zurück zum Ursprung, d.h. HF-Technik oder Medizintechnik. Jetzt die Frage an euch: Wie seht ihr so ein Wechsel speziell in den Bereich HF-Technik? Kann man da überhaupt noch Fuß fassen, nachdem man 6 Jahre eigentlich was anderes gemacht hat? Meine Bedenken sind: a. dass ich quasi wieder von Null anfange, aufgrund fehlender Erfahrung b. hoher Einarbeitungsaufwand, da Nachholbedarf hinsichtlich der Theorie besteht. c. dass mich der zuständige Chef aufgrund a & b vermutlich erst gar nicht nimmt. Ich hätte innerhalb des Konzerns teilweise sogar Möglichkeiten, müsste aber dafür umziehen. Wenn ich in der Regelungstechnik bleibe, würde ich auf bestehende Erfahrungen aufbauen. Auch eine Betriebs-Promotion geht mir derzeit durch den Kopf. Würde hier aber wieder weniger verdienen (das übliche Problem halt, wenn man seinen Lebensstandard schon an sein Einkommen angepasst hat :)) Ich informiere mich im Moment viel, aber eine solide Entscheidung fällt mir gerade sehr schwer... zumal auch ein Wohnsitzwechsel je nach Entscheidungsoption damit verbunden wäre. Danke schonmal... Grüße Stephan
So sehen wohl die heutigen Promo-Kandidaten aus. "Mama, was soll ich machen?"
So sehen wohl die heutigen Promo-Kandidaten aus. Informieren sich vorher umfassend und fragen anschließend: "Gibt es Leute die ähnliche Situationen erlebt haben und Erfahrungen teilen können, sodass ich mir ein umfassenderes Bild machen kann?"
Hirtensohn schrieb: > "Mama, was soll ich machen?" Naja, aber der umgekehrte Kandidat ist sicherlich auch nicht besser, der aufgrund von impulsiven Entscheidung dann in eine Richtung rennt und dann Jahre später merkt, dass es eine Sackgasse ist. Die Uhr lässt sich ja bekanntlich nicht mehr zurück drehen. Ich erwarte auch von keinem, dass er meine Entscheidung abnimmt...
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