Hallo! Wir haben dieses Jahr das zweite Ostereierpeilsuchen veranstaltet mit Fuchssendern des Typs "Foxy": www.flohjagd.de im 70cm Band, da ich eben kein Funkamateur bin. Ausserdem für Osternester sind die Empfänger angenehm klein. Auch dieses mal ein voller Erfolg, allerdings haben wir einen viel grösseren Radius gewählt (ein ganzer Wald) weil ich den Sendervorrat auf 10 Stück erhöht habe. Auch die Verstecke haben wir besser gewählt, letztes Jahr war es zu einfach. Da zeigten sich nun die ersten Schwächen des Foxy-Empfängers. Im Nahfeld wenig Peilwirkung (vermutlich wegen der AGC), keine Feldstärkenkontrolle möglich (nur akustisches Peilen), Schlechte Richtwirkung weil keine Direktoren... Für nächstes Jahr möchte ich daher die Empfänger neu machen, ich habe ein ganzes Jahr zeit und kann daher einen etwas grösseren Aufwand wagen. Daher an euch, liebes Forum: Was denkt ihr ist die beste Variante im 70cm-Band zu peilen? Vorallem wenn man bedenkt man ist im Wald und hat noch Baumreflektionen.. Phasenpeilung? eine Yagi, die doch etwas lang ist? Eine Kombination aus mehreren Methoden? Kennt jemand einen einfacheren Empfänger(schaltplan) ohne AGC? Oder ein Feldstärkenmessgerät für das ISM-Band? Alle Ideen willkommen. Grüsse, m.
Yagi wegen dem Boom zu lang? Versuch es doch mit einer HB9CV. 73s
@rainer: daran hab ich schon gedacht, gibt auch genug bauanleitungen. hab aber auch schon von leuten gelesen die damit gescheitert sind. welchen öffnungswinkel hat eine hb9cv? fand bisjetzt nichts im internet.
Hallo dotm, mit einer Antenne suchst Du über das Maximum. Schaltest Du 2 Antennen über "Differenzbildung" zusammen, kannst Du schärfer peilen. Vorgehensweise, wie bei "militärischen" Radargeräten üblich: 1. mit einer Antenne bestimmst Du das Maximum. Dazu kannst Du auch zwei Antennen über einen Summenkoppler zum Empfänger zusammenschalten. 2. bei gefundenem Maximun schaltest Du die Antennenschaltung in den Differenzbetireb um. Nun darfst Du nicht mehr sooo weit die Richtung variieren, jedoch nach dem Minumum suchen. Als pseudo Funkamateur bietet sich für Dich ein sog. "Ratrace-Koppler" mit Streifenleitungen aufgebaut an. Dieser besitzt einenn Differenz- und einen Summenausgang. Ich wette, in einem der alten UKW-Berichte findet sich solch ein Aufbauvorschlag. .... oder alte Literatur, wie das Microwave-Journal, dann allerdings aus dem Mikrowellenbereich in den UKW/UHF-Bereich herunterskalieren. Diese Verfahren bitte nur für zivile Projekte verwenden - die Informationen müssen sonst selbst recherchiert und dürfen nicht von hier zitiert werden. Gruß Bernd
danke hinweiser! Ostereiersuchen hätte ich als ziviles Projekt eingestuft. Ist deine Anordnung eine Kombi aus zwei Richtantennen oder eine Richtantenne und zwei omnidirektionale für die Differenz? Oder nur zwei omnidierektionale? Hast du da mehr zum Nachlesen? Klingt ausgeklügelt..
... viel Erfolg bei der Umsetzung: http://en.wikipedia.org/wiki/Monopulse_radar z.B. mit zwei HB9CV und dem beschriebenem Koppler aus Streifenleitungen (Z=71Ohm / Ratrace). Bernd
Mach die AGC abschaltbar und schalte die Regelspannung auf eine Poti. Dann kannst du im Fernfeld mit AGC und im Nahfeld mit regelbarer Vorstufe suchen und finden. Beim MICRF002 ist der einzige Anschluss, um an die AGC zu kommen, der CAGC Pin, den kannst du evtl. mit einem niederohmigen Poti 'überfahren', ist auf jeden Fall einen Versuch wert. Als Feldstärkeanzeige übrigens kann dieser Pin vermutlich auch missbraucht werden, miss mal Spannung an ihm, während du den Sender suchst. Der Empfänger als solches ist aber wirklich sehr rudimentär, schau dich nochmal nach etwas besseren Receivern um. Wichtig ist bei jedem Fuchspeiler, das er sehr HF-dicht ist. Bei abgezogener Antenne sollte er auch im Nahfeld des Senders so gut wie kein Signal empfangen.
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HB9CV für 70cm laut Rothammel (8. Auflage 1984): Öffnungswinkel horiz. ca. 75 Grad, vert. ca. 110 Grad, Gewinn >= 4 dBd, Rückdämpfung >= 14 dB, Fußpunkt-Z ca. 60 Ohm. Phasenleitung verläuft im Abstand 3mm über den Elementen und dem Querrohr, also nicht irgendwie zwischen den Elementen her. Das wird im Rothammel ausdrücklich erwähnt. Maße: knapp 35cm breit, knapp 10cm lang. Die HB9CV wird als Fuchsjagd-Peilant. für VHF u. UHF gelobt. Weil man sich damit im Vergleich zur Yagi nicht so schnell in Sträuchern und Bäumen verheddert?
Matthias Sch. schrieb: > Mach die AGC abschaltbar und schalte die Regelspannung auf eine Poti. danke für die anregungen. der micrel hat ausgedient, ich hab mir überlegt die zeitkonstante für die agc "einfach" einstellbar zu machen mittels verschiedener kondensatoren aber im endeffekt gehört denke ich ein anderer empfänger her. Matthias Sch. schrieb: > Der Empfänger als solches ist aber wirklich sehr rudimentär, schau dich > nochmal nach etwas besseren Receivern um. Irgendwelche ideen? Gerne auch im Selbstbau. Ungerne von ganz ganz vorne selbst entwickeln. dotm schrieb: > Ausserdem für > Osternester sind die Empfänger angenehm klein. Hier meinte ich die SENDER sind schön klein. Die Empfänger kann ich schon grösser machen. Rainer V. schrieb: > HB9CV für 70cm laut Rothammel (8. Auflage 1984): besorg ich mir. Rainer V. schrieb: > Weil man sich damit im > Vergleich zur Yagi nicht so schnell in Sträuchern und Bäumen verheddert? Eventuell aus federstahl anfertigen?
Such mal nach 70cm Phasenpeiler. Von DL6WA gabs da mal eine Bauanleitung und es exitieren auch diverse andere Bauanleitungen im Netz. Dass das Peilen im Nahbereich nicht ganzo so einfach ist, liegt in der natur der Sache.
Es gibt auch noch die einfache Peilantenne mit zwei "Gummiwendelantennen", die elektronisch mit Niederfrequenz ständig umgeschaltet eine Art Dopplerpeiler bilden. Wenn beide Antennen gleich weit vom Sender entfernt sind, ist der Ton am leisesten. Ein Artikel dazu: http://www.three-peaks.net/handi-finder.pdf Das kann man an einem billigen FM-Funkgerät betreiben. Suchbegriffe "rubber duck direction finder"
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Die größte Erschwernis beim Peilen im Wald entsteht meiner Erfahrung nach durch Mehrwegeempfang, bedingt durch Reflexionen an Bäumen. In einem solchen Wellenfeld wird ein Phasenpeiler kein eindeutiges richtungsbezogenes Signalminimum finden. Mit einer einfachen Richtantenne für Maximumpeilung kommt man bei etwas Erfahrung wahrscheinlich am besten zurecht. Bei mir hat sich im Wald eine 5-Element-Yagi bewährt; die ist nur etwa einen halben Meter lang. Am Ende des Booms (hinter dem Reflektor) ist ein Handgriff aus dem Fahrradladen mittels einer größeren Menge Zweikomponentenklebers angebracht. Im Nahfeld des gesuchten Senders ist dessen Signal meist so stark, daß das S-Meter des Peilempfängers (normales FM-Handfunkgerät) durchweg Vollausschlag anzeigt. Hier kann ein schaltbarer Abschwächer in der Antennenleitung helfen, gegebenenfalls auch ein "frequenzumsetzender Abschwächer", falls der Empfänger selbst nicht ausreichend HF-dicht ist ( http://www.homingin.com/joek0ov/offatten.html ). Alternativ könnte man für die letzten Meter statt des Empfängers einen ausreichend empfindlichen Feldstärkemesser mit genügendem Dynamikumfang benutzen, z.B. mit AD8307 als Detektor ( http://www.utaharc.org/rptr/wdr_fsm2.html ).
dotm schrieb: > Eventuell aus federstahl anfertigen? Soweit ich weiß, beeinflußt der Leiterdurchmesser einige Eigenschaften der Antenne, wie Schlankheitsgrad, Bandbreite, Fußpunkt-Z, Stromdichte (wg. Skineffekt) u.a. Bei den Elementen ist d=4-5mm, beim Querrohr d=7-8mm, Phasenleitung (Draht) d=1.5mm. Federstahlruten, wie bei Kfz-Antennen, sind evtl. etwas dünn und zudem unfallgefährlich. Alle Enden müßten Gummikappen tragen. Diese verändern das SWR, also beim Abgleich darauf achten, sonst heißt es wieder "dreimal abgeschnitten und immer noch zu kurz". Übrigends kostet der Rothammel knapp 60€. Mikrowilli schrieb: > einen ausreichend empfindlichen Feldstärkemesser Ich sehe schon wie unser dotm jedes Astloch mit dem Dipmeter absucht ;-)
danke für alle hilfreichen antworten! Auf euch kann man sich verlassen! Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > Ein Artikel dazu: > http://www.three-peaks.net/handi-finder.pdf > Das kann man an einem billigen FM-Funkgerät betreiben. toll! glaubst du reicht ein scanner auch bzg kanaltrennung? Mikrowilli schrieb: > Alternativ könnte man > für die letzten Meter statt des Empfängers einen ausreichend > empfindlichen Feldstärkemesser mit genügendem Dynamikumfang benutzen, > z.B. mit AD8307 als Detektor ( http://www.utaharc.org/rptr/wdr_fsm2.html Rainer V. schrieb: > Ich sehe schon wie unser dotm jedes Astloch mit dem Dipmeter absucht ;-) Genau so wird es sein! Ein Teilnehmer hat ein ei und einen Sender unter einem Laubhaufen verbuddelt. Bin auch mit dem Empfänger wie mit einer Sonde herumspaziert. Leider hat das nicht geholfen... Dann bau ich einen Peilempfänger mit kombinierten Feldstärkemesser. Für ein Schokoei ist nichts zu aufwändig. Rainer V. schrieb: > Übrigends kostet der Rothammel knapp 60€. Ich bin ein grosser Freund von TU-Bibliotheken.
dotm schrieb: > Bin auch mit dem Empfänger wie mit einer Sonde herumspaziert. > Leider hat das nicht geholfen... Wäre auf 80m sicher nicht passiert. Da hat der Peiler einen zusätzlichen Ferritstab für die Querwellen oder so. Alles wegen einem Schoko-Ei.
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Ich habe mal einen echten Dopplerpeiler mit acht Antennen aus der Funkschau nachgebaut. Den Mehrwegeempfang innerhalb eines Zimmmers kann ich bestätigen, die Anzeige schwankte auf wenigen Zentimetern in alle Himmelsrichtungen. Wichtig ist eine weiche Umtastung der Antennen. Die Rechteckschwingung von 1 oder 2 kHz mit ihren Umschaltflanken mischt alle möglichen Nachbarkanäle in den Empfangsbereich.
Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > Wichtig ist eine weiche Umtastung der Antennen. Die Rechteckschwingung > von 1 oder 2 kHz mit ihren Umschaltflanken mischt alle möglichen > Nachbarkanäle in den Empfangsbereich. Das klingt aber nicht trivial! Oder kann ich den DL6WA "sanft" umtasten? Ich befürchte mit sperrenden Dioden werd ich nicht glücklich. Eventuell ein dual-gate-mosfet? http://www.grossraum-fuchsjagd.de/downloads1/category/7-technik?download=55:technik
Hallo! Sorry dass ich den alten Thread auskrame aber dieses Wochenende ist es wieder soweit, es wird (sehr verspätet) nach Ostereiern gepeilt. Ich habe die nächsten Tage frei genommen und kann nun die Empfänger neu machen, es wird zwar keine eierlegende Wollmilchsau werden aber immerhin dachte ich dran die Schaltung mit dem Micrel mit verstellbarer AGC und Antenneneingang in ein Extragehäuse zu legen. Ausserdem würde ich gern eine HB9CV bauen. Genaue Recherchen stell ich heute Nacht noch an. Ich bin leider im Bereich der Funktechnik recht nackt und daher hilft mir jeder Hinweis. Zunächst mal: Hier der Orginalbauplan: https://books.google.at/books?id=OTTpkU6lcEAC&pg Darin wird der MICRF002 als Empfänger verwendet. Ich könnte den auf 50 Ohm Impedanz anpassen (Datenblatt http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/micrf002-022.pdf Seite 11) Lieg ich richtig mit der Annahme dass die HB9CV aus dem Rothammel (krieg ich morgen) 50 Ohm Impedanz verlangt? Hat jemand schon eine HB9CV im 70cm-Band gebaut und hat Erfahrungen und Tipps? Bin für alles dankbar was das Wochende zu einem gelungenem machen wird und bitte um Nachsicht wegen meiner Unbedarftheit in RF-dingen. m.
dotm schrieb: > welchen öffnungswinkel hat eine hb9cv? Die Richtungspeilung machst du als Minimum-Peilung. Beitrag "Re: Peilen mit HB9CV 70cm"
dotm schrieb: > Lieg ich richtig mit der Annahme dass die HB9CV aus dem Rothammel > ich morgen) 50 Ohm Impedanz verlangt? Falls grüner Rothammel, 8. Auflage 1984, S.411 für 70cm, S.387 für 2m: Nein, beide für 60 Ohm. Ich habe aber im AFu-Shop gekaufte HB9CV, für 70cm und für 2m, BNC- bzw. PL-Buchse 50 Ohm. Bei Interesse kann ich genaue Anschlußposition und Abmessungen posten. Schreib noch mal - 73
Den Unterschied zwischen 50 und 60 Ω hast du schon versaut, wenn du die Elemente einer HB9CV um ein paar Millimeter verbiegst. Mit anderen Worten: dieser Unterschied ist völlig schnuppe.
Obwohl schon wieder länger her, ich dachte ich bedank mich nochmal für die Hilfe und gebe Rapport: Ich hab mir einfach zwei fertige HB9CV gekauft, eine hat 40 Euro gekostet, das wars wert. Den Orginalempfänger von DL7UNO hab ich etwas modifiziert: - Antenneneingang mit Anpassung auf 50 Ohm - Umschaltbare AGC - Integriertes Dämpfungsglied 16db (kann man bei Bedarf patchen und schalten) - Audioausgang mit Schaltbuchse. Das ganze ins Metallgehäuse mit Gürtelclip. Hat hervorragend funktioniert. Nachteile: Die gekauften Antennen waren zu gut, die Abstände zwischen den Peilsendern dadurch sehr weit. Ausserdem war die Peilerei dann schon fast zu einfach. Schaltplan häng ich an.
dotm schrieb: > Ausserdem war die Peilerei dann schon fast zu einfach. :-) Deshalb haben die Fuchsjäger (ARDF – Amateur Radio Direction Finding) auch ein Schema, bei dem im 5-Minuten-Zyklus jeweils nur einer von 5 Sendern für 1 Minute sendet, und man sie auch alle innerhalb eines Limits von 120 Minuten gefunden haben muss. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass das die Sache viel anspruchsvoller macht.
> Deshalb haben die Fuchsjäger (ARDF – Amateur Radio Direction Finding) > auch ein Schema, bei dem im 5-Minuten-Zyklus jeweils nur einer von 5 > Sendern für 1 Minute sendet, und man sie auch alle innerhalb eines > Limits von 120 Minuten gefunden haben muss. Ich kann dir aus eigener > Erfahrung sagen, dass das die Sache nächstes jahr kommen dann einfach noch weitere Sender dazu. Jörg W. schrieb: > 5-Minuten-Zyklus jeweils nur einer von 5 Sendern für 1 Minute sendet, ich bin mir nicht sicher ob ich die foxy-sender mit der gegenenen hardware firwaretechnisch so synchronisieren kann. eine gute idee ist es jedenfalls
sorry für den zitatekuddelmuddel oben. vom handy gesendet...
Die senden nicht nur im 5Minuten Takt nacheinander, die haben in den Empfängern auch einen Auskoppelkondensator von 220µF in Reihe zum Lautsprecher und eine ordentliche Mittenspannungserzeugung, die auch geschickt beiden Operationsverstärkern zur Verfügung gestellt wird. Operationsverstärkern, die auch in der Lage sind die Lasten zu treiben, die Du denen zumutest. Es mag sein, das ich mir nicht IMMER alles noch einmal GENAU ansehe, bevor ich was poste und mit meinen Gedanken maches Mal weit schneller bin, als ich schreibe. Aber wenn wir eine Schaltung posten, muss so etwas nicht sein! 73
geh bitte du wichtigtuer. meine schaltung funktioniert mehr als hinreichend für das gepiepse vom peilsender.
achja stimmt den auskoppelelko hab ich tatsächlich nachträglich hinzugefügt ich erinnere mich. 10uF. reicht allemal.
Lass weiter Gleichstrom durch deinen Lautsprecher fliessen. Sind sicher 9V-Batterien. Die halten ewig ... Ich bin hier raus, aber sieh Dir Diene Schaltung wenigstens noch einmal an! 73
hallo stromtuner. Ich hab bereits geschrieben dass ich tatsächlich im Gerät noch einen Auskoppelkondensator nachgelötet habe. Kannst du nicht lesen? Was is los mit dir?
Ich mein das ist doch zum aus der Haut fahren. JA ICH HABE TATSÄCHLICH VERGESSEN DEN AUSKOPPELELKO IN DEN SCHALTPLAN NACHZUTRAGEN! ICH GESTEHE! MEA CULPA! ICH VERSPRECHE HEUTE NOCH 100mal IM ROSENKRANZ ZU BETEN! Einerseits hätte es gereicht nett drauf hinzuweisen, andererseits frage ich mich ob dieses Forum zu 70% aus Leuten besteht die nur drauf warten irgendwo einen kleinen Fehler zu finden um dann den Poster zu kreuzigen. Oder ist tatsächlich das Technikermindset so verkorkst?
Kicher schrieb: > dotm schrieb: >> um dann den Poster zu kreuzigen > > DAS Poster :-))) Ach geh doch weg! ?
Kicher schrieb: > DAS Poster :-))) http://www.duden.de/rechtschreibung/Poster Selbst wenn das Papierstück gemeint ist und nicht der Threadersteller wärs immer noch richtig.
dotm schrieb: > ich bin mir nicht sicher ob ich die foxy-sender mit der gegenenen > hardware firwaretechnisch so synchronisieren kann. RC-Oszillator dürfte zu ungenau sein, einen Quarz sollten sie schon haben. Man muss natürlich jedem Sender dann verschiedene Kennungen geben. Bei der Fuchsjagd ist das MOE bis MO5 im Morsecode, wobei das -- --- . bis -- --- ..... ist, d. h. auch ohne Morsekenntnis kann man das gut hören, da man nur die Anzahl der Punkte zählen muss.
Jörg W. schrieb: > Man muss natürlich jedem Sender dann verschiedene Kennungen geben. > Bei der Fuchsjagd ist das MOE bis MO5 im Morsecode, wobei das > -- --- . bis -- --- ..... ist, d. h. auch ohne Morsekenntnis kann > man das gut hören, da man nur die Anzahl der Punkte zählen muss. So wars bisweilen. Zwei Gruppen, beide mit je 5 Sendern und einem Empfänger. Die Sender waren aufsteigend numeriert. Ein Ei wird versteckt (zb Sender 1 - MOE), dann geht man soweit bis der Sender kaum mehr hörbar ist und versteckt das nächste Ei (Sender 2) Diesmal waren die Abstände zwischen den Eiern allerdings recht gross, wegen dem Antennengewinn Die Foxy-Sender haben Trimkondensatoren am Quarz, damit könnte ich eventuell den Takt synchronisieren. Ausserdem ist der Resetausgang ausgeführt, zum gleichzeitig starten recht praktisch. Eventuell geb ich nächstes Jahr nochmal bescheid, der Thread kann wieder eingemottet werden. Danke für die hilfreichen Beiträge!
dotm schrieb: > Die Foxy-Sender haben Trimkondensatoren am Quarz, damit könnte ich > eventuell den Takt synchronisieren. So schlimm übertreiben musst du das vermutlich nicht. Wenn die Quarze 50 ppm Genauigkeit haben (ein eher schlechter Wert), dann gehen sie pro Stunde 0,18 s falsch.
Mich würde ja doch nochmal interessieren, ob es einen Zusammenhang zwischen der Spannung an CAGC des MICRF002 und der Feldstärke gibt. Wenn das der Fall ist, kann man da auch ein S-Meter anschliessen und muss sich nicht nur aufs Gehör verlassen. AGC will man ja bei einem Peilempfänger nicht so unbedingt.
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Matthias S. schrieb: > Mich würde ja doch nochmal interessieren, ob es einen Zusammenhang > zwischen der Spannung an CAGC des MICRF002 und der Feldstärke gibt. Wenn > das der Fall ist, kann man da auch ein S-Meter anschliessen und muss > sich nicht nur aufs Gehör verlassen. Werd ich morgen ausmessen. Was ich jedenfalls herausgefunden hab ist dass es ohne einen passenden Kondensator an cagc nicht funktioniert. Die Schalterstellung auf 10uF reicht zb oft nicht dass der Empfänger einen Sender findet. Da muss man dann auf einen kleineren Wert umschalten bis man den Sender hört, dann kann man wieder die sehr langsame AGC verwenden.
Matthias S. schrieb: > AGC will man ja bei einem Peilempfänger nicht so unbedingt. Wenn keine AGC hat, dann muss man eine manuelle Verstärkungsregelung auf HF-Seite haben. Die Stellung dieses Reglers gibt dann dem Peilenden einen groben Anhaltspunkt für die ungefähre Entfernung zum Sender. Wenn man eine AGC hat, würde die Anzeige der Regelspannung diese Funktion übernehmen.
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