Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Verstärker brummt bei Telefonanschluss


von Kurt H. (Firma: KHTronik) (kurtharders)


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Hallo,
für die Nutzung mit einem Kopfhörer und Frequenzgang"ver"zerrung für 
Schwerhörigkeit habe ich einen Verstärker mit DSP entwickelt. Da ein 
Einsatzbereich die Telefonie ist, wird das Gerät an den 
Headset-Anschluss verschiedener Telefone angeschlossen. Die 
Stromversorgung erfolgt mit einem Steckernetzteil 7,5V/1A.
Wenn das Telefon aus der selben Steckdose versorgt wird, ist alles OK. 
Nun sind aber Systemtelefone typisch aus der Telefonverkabelung versorgt 
und es entsteht eine extra lange Brummschleife und ein mehr oder minder 
starker Brumm.
Erste Maßnahme: NF-Übertrager zwischen Telefonausgang und Geräteeingang. 
Das brachte schon eine deutliche Minderung. Trotzdem blieb teilweise der 
Brumm zu stark. Bei Versorgung mit einem Akku ist kein Brumm zu hören. 
Durch einschleifen eines Trenntrafos wurde der Brumm so klein, dass die 
Nutzung des Gerätes möglich war.
Frage: Macht es Sinn, das Schaltnetzteil durch eine Kombination aus 
Netztrafo, Gleichrichter und guter Glättung und linearer Regelung zu 
ersetzen? Die Verlustleistung könnte man ja durch geeignete Pegel in 
Grenzen halten.

Grüße, Kurt

: Verschoben durch Admin
von Klaus R. (klara)


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Kurt Harders schrieb:
> Hallo,
> für die Nutzung mit einem Kopfhörer und Frequenzgang"ver"zerrung für
> Schwerhörigkeit habe ich einen Verstärker mit DSP entwickelt.

Hast Du mal daran gedacht die Bandbreite zu begrenzen? Gerade mit DSP 
könnte man den 50/100 Hz Brumm deutlich dämpfen. Die normale Bandbreite 
beträgt ja 300 Hz bis 3,4 kHz.

> Da ein
> Einsatzbereich die Telefonie ist, wird das Gerät an den
> Headset-Anschluss verschiedener Telefone angeschlossen. Die
> Stromversorgung erfolgt mit einem Steckernetzteil 7,5V/1A.

Das Schaltnetzteil?

> Wenn das Telefon aus der selben Steckdose versorgt wird, ist alles OK.

Wenn der Stecker mal gedreht wird, ist dann auch alles noch OK?

> Nun sind aber Systemtelefone typisch aus der Telefonverkabelung versorgt
> und es entsteht eine extra lange Brummschleife und ein mehr oder minder
> starker Brumm.

Warum? Der absolute Betrag des Brumms mag sich erhöhen aber der 
Signalpegel ist ja auch ziemlich hoch. Hört man denn im Telefon den 
Brumm?

Wenn ja, dann muss hier angesetzt werden. Woher kommt der Brumm? Sind 
starke Einstrahlungen schuld?

> Erste Maßnahme: NF-Übertrager zwischen Telefonausgang und Geräteeingang.
> Das brachte schon eine deutliche Minderung.

Ein NF-Übertrager sollte auch Sicherheitsgründen wegen möglicher 
Überspannungen so und so eingesetzt werde.

> Trotzdem blieb teilweise der
> Brumm zu stark.

Siehe oben. Ursache suchen.

> Bei Versorgung mit einem Akku ist kein Brumm zu hören.

Irgendwie passt dies nicht zusammen. Ist Dein Netzgerät des Verstärkers 
selber so schlecht, bzw. unterdrückt Dein Verstärker nur mangelhaft 
einen Brumm seiner eigenen Spannungsversorgung?

> Durch einschleifen eines Trenntrafos wurde der Brumm so klein, dass die
> Nutzung des Gerätes möglich war.

Wo wurde Trenntrafo eingeschliffen? Das wäre doch ein Hinweis.

> Frage: Macht es Sinn, das Schaltnetzteil durch eine Kombination aus
> Netztrafo, Gleichrichter und guter Glättung und linearer Regelung zu
> ersetzen? Die Verlustleistung könnte man ja durch geeignete Pegel in
> Grenzen halten.
>

Ich denke, Du hast vermutlich mehrere Baustellen. Geh mal systematisch 
einen Punkt nach dem anderen durch. Fang mal mit Deinem Verstärker und 
dessen Netzteil an.

Wie hoch ist der Brumm der Versorgungsspannung?
Was gibt Dein Verstärker selber für einen Brumm wieder?
-> Eingang kurzgeschlossen # offen # mit definiertem 
Abschlusswiderstand.

Ich würde mal mit DSP Notch-Filter für 50 Hz und 100 Hz einsetzten.

Gruss Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Freddy (Gast)


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Das hört sich doch sehr nach Masseschleife an. Dein Telefon hat ne lange 
Leitung, ans Telefon wird dein Gerät angeschlossen, das dann auch wieder 
an die Masseleitung kommt. Das gibt einen schönen Ring der allen Scheiß 
einfängt.
Deswegen hast du auch kein Problem bei Batteriebetrieb, da dann keine 
Schleife vorhanden ist. Zur Lösung google Stichwort "Masseschleife" oder 
"Erdschleife".

von mhh (Gast)


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Kurt Harders schrieb:
> Frage: Macht es Sinn, das Schaltnetzteil durch eine Kombination aus
> Netztrafo, Gleichrichter und guter Glättung und linearer Regelung zu
> ersetzen?

Ich denke ja. Die in Schaltnetzteilen nötige Schaltungstechnik zur 
Entstörung bei gleichzeitig weggelassenen Entstörungsmaßnahmen vertragen 
sich nicht mit Deinem Anwendungsfall. Selbst ein Trafonetzteil mit 
nachgesetztem Schaltregler sollte funktionieren, solange außer der 
Primärspule nichts weiter Verbindung zum Stromnetz hat.

von Helge A. (besupreme)


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Verwendest du "irgendein" zugekauftes Netzteil? Da gibt's große 
Unterschiede, wie die Entstörung und Netztrennung ausgeführt ist.

Läßt sich deine Schaltung selber entstören? Ausreichende Symmetrie im 
Eingangskreis?

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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Vielleicht wird dein Verstärker auch vom Schaltnetzteil gestört.
Versuch es einmal mit einem normalen Trafonetzteil. Eine Brummschleife
kann es ja nicht sein, das verhindert ja der NF-Übertrager. Aber der
NF-Übertrager kann in der Nähe eines Netztafos selber Brummen einfangen.
Also den NF-Übertrager abschirmen in ein Eisengehäuse.
Prüfe mal ob es auch brummt wen keine Verbindung zum Telefon
besteht aber der NF-Übertrager an den Verstärker angeschlossen ist.

von spammi (Gast)


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Einige Steckernetzteile verwenden zur Entstörung einen Y-Kondenstor, 
"Masse" der Ausgangsspannung wird mit einer kleinen Kapazität auf halber 
Netzspannung gehalten.
Dadurch wird wahrscheinlich ein Fehlerstrom über die geerdete 
Telefonanlage fließen und den Verstärker stören.
Der NF-Filter unterbricht nur den direkten Stromfluss, ein kleiner 
Fehlerstrom wird sich weiterhin kapazitiv übertragen.

Hast du mal die Spannung gegen den Schutzleiter gemessen?
Vielleicht hilft schon ein geerdetes Netzteil (Schutzklasse 1), oder ein 
kleiner Widerstand zwischen Masse und Schutzleiter.

von Kurt H. (Firma: KHTronik) (kurtharders)


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Hallo,
ich will euch die Lösung des Problems nicht vorenthalten:
Der Einsatz eines Trenntrafos mit dem Schaltnetzteil (Wandwarze) brachte 
eine leichte Besserung.
Nachdem ein Versuch mit einem Labornetzgerät das Problem behob, habe ich 
ein einfaches Netzteil aus Trafo 9V, Brückengleichrichter, Ladeelko 
2,2mF 8V-Regler und Elko 2,2mF gelöst. Das Ganze in ein Steckergehäuse 
und das Problem ist behoben.
Interpretation: In allen von mir getesteten Schaltnetzteilen von billig 
bis recht teuer muss es eine Verbindung, wenn auch kapazitiv, vom Netz 
zum Gerät geben.
Grüße, Kurt

von asd (Gast)


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> Interpretation: In allen von mir getesteten Schaltnetzteilen von billig
> bis recht teuer muss es eine Verbindung, wenn auch kapazitiv, vom Netz
> zum Gerät geben.

Eben o.g. Y-Kondensator.

> Der Einsatz eines Trenntrafos mit dem Schaltnetzteil (Wandwarze) brachte
> eine leichte Besserung.

Was mich wundert, denn wenn ein Netzteil mit einem "normalen" Trafo 
wegen der niedrigen Kapazität zwischen Primär- und Sekundärwicklung das 
Brummproblem behebt, hätte ein Trenntrafo ähnlich Wirkung haben müssen.

Wenn du Netzteile zukaufen willst musst du auf niedrigen Ableitstrom 
achten, das ist ein Zeichen dafür dass der Y-Kondensator zum Entstörung 
nicht vorhanden oder sehr klein ist.

von Kurt H. (Firma: KHTronik) (kurtharders)


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asd schrieb:
> Was mich wundert, denn wenn ein Netzteil mit einem "normalen" Trafo
> wegen der niedrigen Kapazität zwischen Primär- und Sekundärwicklung das
> Brummproblem behebt, hätte ein Trenntrafo ähnlich Wirkung haben müssen.
Das hat mich auch gewundert. Aber es ist so :-(.
Grüße, Kurt

von Dietrich L. (dietrichl)


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Kurt Harders schrieb:
> Das hat mich auch gewundert. Aber es ist so :-(

Vielleicht ist das ein dicker Trenntrafo und die Koppelkapazität ist 
doch nicht so klein?

Gruß Dietrich

von Kurt H. (Firma: KHTronik) (kurtharders)


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Hallo,
eine Ergänzung zu der Erfolgsmeldung:
Auch mit einem echten Transformator und dem geschilderten Netzteilaufbau 
war das Problem nicht in allen Fällen gelöst. Selbst die vollständige 
Potentialtrennung mit einem NF-Trafo 1:1 im Signalweg führte zu einem 
auf der Gegenseite wahrnembaren Restbrummen. Dass dieses Brummen vom 
Netzteil und dem angeschlossenen Hörverstärker stammt, konnte durch 
Einsatz eines Akkus als Spannungsversorgung bewiesen werden.
Offen gestanden bin ich etwas ratlos. Wenn jemand noch eine Idee hat, 
wäre ich für entsprechende Kommentare dankbar :-)
Meine letzte Idee ist entweder eine Batteriepufferung, die dann 
zusätzlich glättet, oder eine Schaltung, die einen Akku immer dann lädt, 
wenn der Verbraucher ausgeschaltet ist.
Grüße, Kurt

von Helge A. (besupreme)


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Es kommt nun mal auch auf die Bauform des Trafos an. Liegen die 
Wicklungen direkt aufeinander, also nur durch eine Isolierschicht 
getrennt, so ist immer noch eine kleine Koppelkapazität da.

Vielleicht findest du noch einen passenden Trafo, der einen Trennsteg 
zwischen den Wicklungen hat. Das dürfte eine niedrigere Kapazität 
bewirken. Oder du fragst mal direkt bei deinem Trafohersteller an.

von Stefan F. (Gast)


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Schaltnetzteile liefern eine weniger glatte Ausgangsspannung. Manche 
analogen Schaltungen mögen das nicht.

von Kurt H. (Firma: KHTronik) (kurtharders)


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Hallo Stefan,
ich verwende kein Schaltnetzteil, sondern Trafo (echt :-)), 
Brückengleichrichter, Elko, Spannungsregler und Elko. Auf einer neuen 
Platine habe ich dann nach dem Brückengleichrichter Elko, Drossel, Elko 
eingeplant. Mal schauen, ob das den Brumm noch weiter reduziert.
Grüße, Kurt

von voltwide (Gast)


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Noch ein paar Ergänzungen zu Schaltnetzteilen

Sog Wandwarzen, d.h. Steckernetzgeräte o. Schutzleiteranschluss, 
enthalten gimmer Y-Kondensatoren zur Entstörung, typischerweise 1nF.
Dies erzeugt einen Ableitstrom in der Größenordnung von 0,1mAeff.

Die Krux dabei ist, dass dies eben nicht ein 50Hz-Sinus ist, sondern 
100Hz-Halbwellen, bedingt durch den primärseitigen Brückengleichrichter.
Also ein stark verzerrtes 100Hz-Signal mit reichlich Oberwellen.
Und dieses Signal ist aufgrund seiner Oberwellen sehr gut hörbar auch 
bei kleinen Pegeln.
Es klingt nicht tief und weich wie ein reiner 50Hz-Sinus, sondern eher 
knarrend - wird also auch von den bassärmsten Lautsprechern immer noch 
deutlich wiedergegeben.

Von daher sind diese ungeerdeten Störer zusammen mit Telefonleitungen 
ungeeignet - die einzige Chance sind tatsächlich herkömmliche 
Eisentrafos mit Gleichrichter, Elko, Längsregler.

von Joachim B. (jar)


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Kurt Harders schrieb:
> Da ein
> Einsatzbereich die Telefonie ist

Klaus Ra. schrieb:
> Hast Du mal daran gedacht die Bandbreite zu begrenzen? Gerade mit DSP
> könnte man den 50/100 Hz Brumm deutlich dämpfen. Die normale Bandbreite
> beträgt ja 300 Hz bis 3,4 kHz.

die Lösung stand doch schon in Beitrag 2

Kurt Harders schrieb:
> Offen gestanden bin ich etwas ratlos. Wenn jemand noch eine Idee hat,
> wäre ich für entsprechende Kommentare dankbar :-)

wozu mehr Signal und mehr Bandbreite verstärken wenn der Einsatzfall 50 
Hz nicht benötigt?

: Bearbeitet durch User
von Kurt H. (Firma: KHTronik) (kurtharders)


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Hallo,
danke für die Anregungen. Kurze Antworten: Das Netzteil ist schon ein 
Trafo-Gleichrichter, Elko, Regler-Netzteil. Das war auch die Maßnahme, 
die die Probleme im Hörer zusammen mit der Potentialtrennung durch einen 
NF-Übertrager beseitigt hat.
Was jetzt noch in einigen Extremfällen geblieben ist, ist ein Brumm, den 
die Gegenseite hört. Da der Mikrofonkreis an keiner Stelle mit irgend 
einem Potential des Verstärkers verbunden ist, bleibt als Ursache nur 
eine Verbindung zwischen Mikrofonkreis und Hörerkreis im Telefon. 
Anscheinend wird hier der Brumm auf der Masse eingefangen. Daher auch 
der noch anstehende Versuch mit einer weiteren Glättung der 
Spannungsversorgung.
Grüße, Kurt

von Joachim B. (jar)


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Kurt Harders schrieb:
> Daher auch
> der noch anstehende Versuch mit einer weiteren Glättung der

zur Not geht ja auch noch eine AkkuVersorgung während des Telefonats, so 
wie die CT vor einigen Jahren den Phonovorverstärker veröffentlicht hat. 
Der Akku wird nachgeladen wenn das Telefon aus ist, bzw. der 
Phonoverstärker.

http://www.heise.de/ct/artikel/Kurven-kriegen-288350.html
http://www.stereo.de/hifi-test/analog/phono-vorverstaerker-nagra-bps/

: Bearbeitet durch User
von Kurt H. (Firma: KHTronik) (kurtharders)


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Hallo Joachim,
der Akkubetrieb ist nicht ganz einfach, da die Stromaufnahme des 
Verstärkers mit DSP (Shark) 400mA beträgt. Als Umschaltkriterium von 
Betrieb auf Laden kommt wahrscheinlich nur die Stromaufnahme in Frage, 
so dass der Akku 8-10 Stunden durchhalten muss, also 4Ah. Die Ladung mit 
C/10 ist also möglich. Mal schauen, was bei einer Betriebsspannung von 
ca. 7-9V als Lösung raus kommt.
Alternativ zur Erkennung des Einschaltzustandes käme auch so etwas wie 
eine Vox-Schaltung in Frage, die bei Ruhe im Hörer auf Pufferbetrieb mit 
Versorgung und Laden umschaltet. Ein Abschalten der Spannungsversorgung 
scheidet aus, da der Bootvorgang ca. 10 Sekunden dauert.
Grüße, Kurt

von Kurt H. (Firma: KHTronik) (kurtharders)


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Hallo,
nach einigen Irrwegen habe ich jetzt folgende Lösung vor:
das Gerät wird aus zwei NiMH-Akkus versorgt. Einer der Akkus ist im 
Ladebetrieb, der andere versorgt die Schaltung. Ein kleiner Prozessor 
überwacht den Ladezustand, und schaltet bei "voll" den Akku auf die 
Versorgung. Da beim Umschalten die Versorgung nicht unterbrochen werden 
darf, sind die Akkus dann, getrennt durch Dioden, beide mit dem 
Verbraucher verbunden.
Als Akku verwende ich je einen AA-Pack mit 6 Zellen, der mit konstantem 
Strom geladen wird. Die Umschaltung erfolgt durch bistabile Relais.
Wenn das so läuft, gebe ich Nachricht :-).
Grüße, Kurt

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die analoge Ankopplung vom 
DSP-Teil galvanisch zu trennen, z.B. mit einem Isolierverstärker oder 
ggf. abgesetztem ADC. Bei den sehr kleinen DC/DC-Wandlern, z.B. von 
Murata, dürfte die Koppelkapazität nochmals wesentlich geringer sein als 
bei Trafos oder Schaltnetzteilen.

Beispiele für entsprechende Bausteine: Avago HCPL-7800, TI/Burr-Brown 
ISO121/122/124, Analog Devices AD7403

von Kurt H. (Firma: KHTronik) (kurtharders)


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Hallo Andreas,
die gesamte Schaltung ist durch einen NF-Übertrager 1:1 vom Telefon 
getrennt und der Mikrofonkreis hat keine Verbindung zur Gesamtschaltung. 
Dennoch wird ein Brumm auf der Gegenstelle hörbar. Durch Akkubetrieb war 
das zuverlässig vermieden.
Grüße, Kurt

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Die Erdungskapzität deiner Schaltung ist für die telefonnetzseitige 
Verstärkung zu hoch?

von Kurt H. (Firma: KHTronik) (kurtharders)


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Hallo Winfried,
das scheint so zu sein. Da Systemtelefon von der Zentrale versorgt und 
geerdet werden, können sich die Massepotentiale offenbar stark 
unterscheiden. Da nur die Akkulösung die Koppelung sicher vermeidet, 
werde ich den Weg gehen (müssen).
Grüße, Kurt

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Nein nim statt des Nf Übertragers einen speziellen Telefonübertrager wie 
er in analog  Modems verwendet wird. Die haben die gleiche Problematik. 
Und für diesen Zweck bessere Parameter.

von Kurt H. (Firma: KHTronik) (kurtharders)


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Hallo Winfried,
genau so ein Übertrager ist ja schon drin. Da anscheinend die 
Erdungsverhältnisse bei (großen) Telefonanlagen problematisch sind, 
werde ich die Akku-Lösung verfolgen, denn da scheint es die 
Brummprobleme nicht zu geben.
Grüße, Kurt

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