Forum: Haus & Smart Home 220V Kabel wetterfest verlängern - wie?


von Jens B. (fernostler)


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Peinliche Anfängerfrage:

Wie am besten verlängere ich denn ein 220V-Kabel für eine Tauchpumpe?

Die Verbindung selber wird nicht unter Wasser sein, muss aber wegen 
Regen usw. schon absolut wasserdicht sein.

Hintergrund:

Ich wollte im Garten etwas an der Bewässerung basteln. Da ich draussen 
nicht so viele wasserfeste Anschlüsse hab wollte ich die Sachen innen 
anschliessen (Garten ist eh klein) und dann die Kabel verlängern.

Es sollte schon sehr sicher sein.

von Peter II (Gast)


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von mahwe (Gast)


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dafür bitte NYYJ Kabel nemen und die anschlussstelle mit EPOXID Hartz 
Manschette verschließen link reiche ich nach

von mahwe (Gast)


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von Valentin S. (lochrasterer)


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Adern untereinander Verlöten und einschrupfschlauchen und außen rum 
einen 3:1-Heißkleber-Schrumpfschlauch

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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jan bader schrieb:
> Wie am besten verlängere ich denn ein 220V-Kabel für eine Tauchpumpe?

/erbsenzählermodus_an

> 220V-Kabel

wir haben hier in Deutschland schon seit langer Zeit 230V~  ;-)

/erbsenzählermodus_aus

von stefan (Gast)


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Hallo Jan,

ich würde empfehlen so eine art Gartensteckdose an einem Pfosten 
anzubringen.
Sowas wie das
http://www.conrad.de/ce/de/product/554311/Gartensteckdose-2fach-Schwarz-Gelb-AS-Schwabe-60680;jsessionid=E0A1441E1449008E01D546AD5A3A5EFE.ASTPCEN08?ref=list

bitte nicht zu billig und mindestens Schutzart IP 44 dann ist es 
spritzwassergeschützt von allen Seiten (nur Regen nicht Gartenschlauch)

ansonsten falls du den Stecker abschneiden möchtest kannst du auch einen 
Pfosten in den Boden hauen (oder Hauswand benutzen) und dort eine 
Abzweigdose setzten sowas ähnliches wie das
http://www.methline.de/methline-p1029h14s54-Abzweigdose-230V-IP6.html

am besten mit Verschraubungen das dichtet die Leitung ab.
Alle Kabeleinführungen unten machen damit kein Wasser rein fließt.

Ich kann nur davon abraten irgend eine Verbindung auf oder in den Boden 
zu legen (ok vieleicht mit einer Gießharzmuffe aber das ist mehr was für 
Erdkabel---auch nicht grade billig )

viele Grüße Stefan

von Paul B. (paul_baumann)


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Stefan schrub:
>Ich kann nur davon abraten irgend eine Verbindung auf oder in den Boden
>zu legen

Warum denn nicht -da kann der Maulwurf mal bei Bedarf seine Handlampe
anschließen.

;-)
MfG Paul

von TuckTuck (Gast)


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Geht vielleicht auch eine ordentliche (z. B. CEEE) geschützte 
Steckvorrichtung, IP 67/68?

von AntePortas (Gast)


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> Warum denn nicht -da kann der Maulwurf mal bei Bedarf seine Handlampe
> anschließen.

Mensch Paul, das ist ja ein Spitzenwitz. Kein Wunder, bei so einem 
tollen Kerl wie dich.

von franz b (Gast)


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AntePortas schrieb:
>> Warum denn nicht -da kann der Maulwurf mal bei Bedarf seine
> Handlampe
>> anschließen.
>
> Mensch Paul, das ist ja ein Spitzenwitz. Kein Wunder, bei so einem
> tollen Kerl wie dich.

ja der Paul hat halt einen leichten schaden

von Harald W. (wilhelms)


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Valentin S. schrieb:

> Adern untereinander Verlöten und einschrupfschlauchen und außen rum
> einen 3:1-Heißkleber-Schrumpfschlauch

Das ist zwar nicht unbedingt "VDE-gerecht", aber ich würde es
wahrscheinlich genauso machen. :-) Wegen Ultraviolettbelastung
sollte es möglichst schwarzer Schrumpfschlauch sein.
Gruss
Harald

von Franz (Gast)


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Wie wäre es denn mit einer komplett längeren durchgehenden 
Anschlußleitung, also alte zu kurze ab und neue längere dran?
Ist sicherlich besser als so eine Flickstelle, oder ebend eine 
wetterfeste Anschlußstelle in die Nähe, wie oben schon angemekrt.

von Harald W. (wilhelms)


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Franz schrieb:

> Wie wäre es denn mit einer komplett längeren durchgehenden
> Anschlußleitung, also alte zu kurze ab und neue längere dran?

Die Anschlussstellen von Tauchpumpen sind oft vergossen und
nicht zugänglich.

von Christian K. (christian_rx7) Benutzerseite


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Also Gießharzmuffen sind auch im professionellen Umfeld mittlerweise 
selten, da aufwändig und umständlich. Bei uns (EVU und große 
Elektroinstallation) werden fast alle Kabelmuffen im Erdreich als 
Schrumpfmuffen ausgeführt.
Die einzelnen Drähte werden mittels unisolierten Pressverbinder 
verbunden und einzeln mit Schrumpfschlauch (mit Heißkleber) 
verschrumpft. Über alles kommt dann nochmals ein Schrumpfschlauch mit 
Kleber. Ergibt eine absolut dichte, schlanke und langlebige Verbindung.
Im kleinen Bereich (bis 5x2,5mm²) haben wir auch Schraubmuffen (keine 
Ahnung wie die wirklich heissen), diese bestehen aus 5 Klemmen (ähnlich 
Lusterklemmen, allerdings sternförmig angeordnet) einem Rohr welches 
über die Klemmen geschoben wird und auf beiden Seiten eine 
Anbauverschraubung. Diese gehen schnell und man braucht nur standard 
Werkzeug.

Christian_RX7

von Sven L. (sven_rvbg)


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mahwe schrieb:
> dafür bitte NYYJ Kabel nemen und die anschlussstelle mit EPOXID Hartz
> Manschette verschließen link reiche ich nach

Wieso denn eine NYY-J, das ist ein Kabel mit massiven leitern, an der 
Tauchpumpe wird in der Regel eine H07RN-F oder etwas ähnliches dran 
sein.

Als Laie würde ich eher soetas nehmen,
habe etwas ähnliches auch schonmal irgendwo mit speziellen Steckern 
gesehen.

Es gibt auch ein spezial Gel zum ausfüllen der Abzweigdose.

http://www.methline.de/shop_cfg/methline/Abzweigdose-230V-start.jpg

Harald Wilhelms schrieb:
> Valentin S. schrieb:
>
>> Adern untereinander Verlöten und einschrupfschlauchen und außen rum
>> einen 3:1-Heißkleber-Schrumpfschlauch
>
> Das ist zwar nicht unbedingt "VDE-gerecht", aber ich würde es
> wahrscheinlich genauso machen. :-) Wegen Ultraviolettbelastung
> sollte es möglichst schwarzer Schrumpfschlauch sein.
> Gruss
> Harald

Schrumpfen ist ja gut und Recht, halte ich persönlich für in diesem Fall 
aber für Pfusch, da es sich um eine flexible Anschlussleitung handelt...

Am allerbesten wäre wohl eine an sinnvoller Stelle geschützt angebrachte 
Außensteckdose, welche natürlich ordnungsgemäß angeschlossen und über 
einen RCD (FI) geschützt ist!

von Bitflüsterer (Gast)


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@ Paul

Na den Maulwurf solltest Du uns bei Gelegenheit mal vorstellen. :-)

von Jens B. (fernostler)


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Danke für den Input!

Ich mach nun eine wasserdichte Verteilerdose. Die liegt dann erst mal 
lose rum, aber nicht im Wasser.

Die Tauchpumpe in dem Fall ist auch nur eine Aquariumpumpe mit recht 
kurzem Kabel. Es geht nur darum etwas Wasser vom mini-Fischteich in die 
Hydrokultur zu pumpen. Die Fischkacke soll den Pflanzen gut tun, nennt 
sich dann Aquaponics. Ist erstmal nur ein Test weil ich noch nicht weiss 
welche Pflanzen es wie vertragen, oder ob's am Ende nur Vogel- und 
Schneckenfutter wird.

FI hab ich übrigens schon.

von Harald W. (wilhelms)


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jan bader schrieb:

> Ich mach nun eine wasserdichte Verteilerdose. Die liegt dann erst mal
> lose rum, aber nicht im Wasser.

Falls Du sog. Norkadosen meinst, diese Dosen können es eindeutig
nicht ab, das sie im Wasser liegen. Man sollte sie am besten auf
einen Ziegelstein o.ä. legen, falls sich z.B. eine Pfütze wegen
Undichtigkeiten im Schlauch bildet.
Gruss
Harald

von MaWin (Gast)


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jan bader schrieb:
> Ich mach nun eine wasserdichte Verteilerdose.

Es gibt keine wasserdichten Verteilerdosen.

Es gibt immer einen Spalt zwischen Gehäuse und Kabel.
Auch wenn dort ein Gummi fest auf's Kabel drückt, ist das keineswegs 
dicht.

Das Gehäuse erwärmt sich in der Sonne, dabei wird die Luft innendrin 
grösser und drückt durch den Spalt raus, und kühlt nachts ab, dabei wird 
die Luft kleiner und saugt Feuchtigkeit durch den Spalt rein.

Das Ergebnis ist eine immer innen feuchte Dose die wegkorrodiert und 
Kurzschlüsse bikdet.

Um das zu verhindern, muss man die Dose vergiessen, also die Luft gegen 
was inkompressibles ersetzen, oder es so bauen, daß absichtlich ein 
Druckausgleich stattfinden kann, der diesmal nur zur Abwechslung die 
Feuchtigkeit bevorzugt nach draussen lässt, Gore-Tex Membranen sind 
beliebt.

von Peter II (Gast)


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MaWin schrieb:
> Es gibt keine wasserdichten Verteilerdosen.

laut norm schon

Unitec 42365 Dosenmuffe zur Erdkabelverlegung, IP68

IP68 kann man schon als recht wasserdicht Bezeichnen.

von Eta (Gast)


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Die Ziffer 8 bei IP 68 bedeutet Schutz gegen dauerhaftes Untertauchen.
Was MaWin beschrieben hat, einziehen von Feuchtigkeit durch 
"atmen/Druckausgleich" ist Realität und Praxis, auch 68'er Gehäusen.

von Reinhard S. (rezz)


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Eta schrieb:
> Die Ziffer 8 bei IP 68 bedeutet Schutz gegen dauerhaftes Untertauchen.
> Was MaWin beschrieben hat, einziehen von Feuchtigkeit durch
> "atmen/Druckausgleich" ist Realität und Praxis, auch 68'er Gehäusen.

Wenn man diese Dosenmuffe nun dauerhaft in Wasser "lagert" sollte das 
Problem doch gelöst sein?

von Praktiker (Gast)


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Hallo,

Christian Kreuzer schrieb:
"Also Gießharzmuffen sind auch im professionellen Umfeld mittlerweise
selten, da aufwändig... Die einzelnen Drähte werden mittels unisolierten 
Pressverbinder verbunden und einzeln mit Schrumpfschlauch (mit 
Heißkleber)verschrumpft..."

Schön das ich (und zwei andere hier) somit auch den Segen aus den 
professionellen Umfeld bekommen haben - so (bzw. sehr ähnlich) habe ich 
es schon öfter gemacht - und teilweise liegen die entsprechenden Kabel 
monatelang bei Wind und Wetter kaum geschützt im Garten und noch nie hat 
der FI ausgelegt - außer das Kabel war dann doch nochmal im 
Schnittbereich eines böswilligen Gartenwerkzeugs gekommen ;-)

Praktiker

von Peter II (Gast)


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Eta schrieb:
> Die Ziffer 8 bei IP 68 bedeutet Schutz gegen dauerhaftes Untertauchen.
> Was MaWin beschrieben hat, einziehen von Feuchtigkeit durch
> "atmen/Druckausgleich" ist Realität und Praxis, auch 68'er Gehäusen.

eine Dose die Wasserdicht ist atmet nicht. Sonst würde beim eintauchen 
ja Wasser eintreten. Unter Wasser hat man in der Dose ständig 
Unterdruck.

Und so groß ist die Druckdifferenz wegen den Temperaturunterschienden 
nicht, das man sie nicht mit einer einfachen Dichtung in den Griff 
bekommen würden.

von Eta (Gast)


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Peter II schrieb:
> eine Dose die Wasserdicht ist atmet nicht

Nö.

von Jörg E. (jackfritt)


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Ich kann Mawin und Eta nur Recht geben. Entweder Giesharz oder Membrane. 
Alles andere leidet bei Temperaturschwankung.
Hat ich hier schon bei IP68 Gehäuse und entsprechenden 
Temperaturschwankungen.

von Peter II (Gast)


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Eta schrieb:
> Peter II schrieb:
>> eine Dose die Wasserdicht ist atmet nicht
>
> Nö.

der Hersteller will ja was verkaufen. Im Text steht ja sogar das ein 
Vakuum entstehen kann, das finde ich nun sehr unglaubwürdig.

> Hat ich hier schon bei IP68 Gehäuse und entsprechenden
> Temperaturschwankungen.
hast du auch geprüft das die Dichtungen "dicht" waren und nicht durch 
eine Monatefehler beschädigt wurden.

Ihr tut ja so, als ob dort 100bar Druck entstehen können wenn sich das 
Gehäuse 30Grad abkühlt.

Alle Gehäuse die ich bis jetzt gesehen habe für den Außenbereich, waren 
innen auch schön trocken wenn sie ordentlich Installiert wurden.

Die Sicherungen in Straßenlaternen sind auch nur in einem einfachen 
Gehäuse und faulen nicht weg.

von Harald W. (wilhelms)


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Peter II schrieb:

>>> eine Dose die Wasserdicht ist atmet nicht

> der Hersteller will ja was verkaufen. Im Text steht ja sogar das ein
> Vakuum entstehen kann, das finde ich nun sehr unglaubwürdig.

Nun, eine ordentliche Schraubdichtung mit Viton-O-Ringen ist auf
jeden Fall Vacuumdicht und wo keine Luft durchgeht, sollte auch
kein Wasser durchgehen. Schwieriger ist die Durchführung der Kabel.
Da sollte man auf jeden Fall passende PG-Verschraubungen nehmen.
Zur Aufnahme des Wassers, was beim Montieren in der Dose verbleibt,
sollte eigentlich ein Beutelchen mit Trockenmittel reichen.
Gruss
Harald

von Eta (Gast)


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Es gibt sie von allen Herstellern (Lapp, Hummel, Pflitsch usw.) in 
diversen Varianten, ebnso als Kombination mit Verschraubung. Es braucht 
auch keine Bar, mbar reichen aus (ein höherer Druck ist für eine 
Dichtung / O-Ring häufig besser wg. anlegen an den Spalt).

von Jens B. (fernostler)


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Ich bleibe bei der Dose. Das die nicht 100% dicht ist ist mir schon 
klar. Ist auch nicht für die Ewigkeit gedacht.

Ich denke später kommt eine grössere Dose weil ich noch ein paar 
Funktion für eine Steuerung brauche. Also Steckernetzteil mit 24VDC OUT, 
Arduino, Relais usw. Evtl. tauche ich das vorher dann in Epoxy 
(conformal coating). Dann sollte es auch 100% sicher gegen Feuchtigkeit 
sein.

von DL4BM (Gast)


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mahwe schrieb:
> http://www.conrad.biz/ce/de/product/520671/Giessha...

Ich habe ein ähnliches Problem und muß gleich an drei Stellen im Garten 
ein unter der Erde verlaufendes Kabel 'flicken'.
Vor zwei Wochen bestellte ich hierzu bei Conrad die oben erwähnte 
Gießharz-Verbindungsmuffe. Zunächst nur 1 Stück, um auszuprobieren, ob 
es überhaupt funktioniert.
Für meine Zwecke ist das perfekt, so daß ich vor einigen Tagen (also 
bereits im Juli) zwei weitere Exemplare bestellte. Heute bekam ich von 
conrad die Antwort Gießharz-Produkte dürfen nicht mehr an Privatkunden, 
sondern nur noch an Fachhandwerker und Elektroinstallateure verkauft 
werden.... ?????

Welcher Politiker hat sich diesen Quark wieder ausgedacht ? Das ist doch 
nix anderes als ein Zweikomponentenkleber, jedes Kind kann damit 
umgehen.

Wo bekomme ich jetzt das Zeug her? Oder muß ich erst einen Gewerbeschein 
holen und dann wieder bei Conrad vorstellig werden (würde gehen, wäre 
aber natürlich viel zu aufwendig....).

von Dieselwolf (Gast)


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>Heute bekam ich von
>conrad die Antwort Gießharz-Produkte dürfen nicht mehr an Privatkunden,
>sondern nur noch an Fachhandwerker und Elektroinstallateure verkauft
>werden.... ?????

Das ist so ähnlich, wie mit dem Bauschaum. der darf erst nach intensiver
beratung an die Kunden abgegeben werden. Wahrscheinlich hat jemand damit
Tortenböden angefertigt....
:-(

Wichtig ist, daß es jedwedes Installationsmaterial für jedweden Schwach-
kopf zu kaufen gibt, damit der dann bar jeder Sachkenntnis die Bude
installieren kann.

Kotzübel!

von Sven L. (sven_rvbg)


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Kauf deine Muffen halt wo anders und nicht in der größten Apotheke für 
Elektronikkomponenten.

Bestellst Du bei Reichelt NaPS zum ätzen, bekommste auch eine Mail, das 
die gerne einen Nachweis über bestimmungsgemäße Verwendung hätten...

Also: Ich Max Muster, gebohren am xx.xx.xxxx bestäätige hiermit, das ich 
die Bestellte Komponente nur bestimmungsgemäß zum herstellen von 
Leiterplaatten verwenden werde...

Und gut war.

Schau bei Ebay: 
http://www.ebay.de/sch/i.html?_sacat=0&_nkw=gie%C3%9Fharzmuffe&_frs=1

von Julia (Gast)


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Ein Hinweis zum Unterdruck: Ich habe den Eiswasserschocktest gemacht und 
die Druckverhältnisse mitgemessen: es waren um die 0,2bar von +85°C in 
ein 4°C "warmes" Wasser.

von Michael_ (Gast)


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von Schreiber (Gast)


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Michael_ schrieb:
> Was haltet ihr von dem:
> http://www.reichelt.de/index.html?ACTION=3;ARTICLE=102857;SEARCH=HEIT%2048654

Sachgerecht angewendet ist sowas brauchbar und sehr haltbar, allerdings 
sollte man bei der Montage größte Sorgfalt und Sauberkeit(!!!) walten 
lassen.

Schlamperei macht sich später sehr unangenehm bemerkbar...

von Mike (Gast)


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Julia schrieb:
> Ich habe den Eiswasserschocktest gemacht und
> die Druckverhältnisse mitgemessen: es waren um die 0,2bar von +85°C in
> ein 4°C "warmes" Wasser.

Das hätte man auch gerade noch rechnen können.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gasgesetz#Gesetz_von_Amontons

von Lars R. (lars_r48)


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http://www.amazon.de/Dosenmuffe-Verbindungs-Abzweigmuffe-Wasserdicht-Best%C3%A4ndig/dp/B008KO9VYE

Das ist die beste anwendung für solche anwendungen.
Wenn ich hier schon lese das, das Kabel gelötet werden soll da könnt man 
als Elektromeister ausrasten. Ihr müsst mal überlegen was ihr hier 
redet.

Ihr redet von einer Tauchpumpe und lasst die Versorgungsleitung anlöten.
Wenn sich der PE lösen tut was durchaus passiert ist der FI davor 
machtlos. Ihr macht euch sowas von strafbar mit solchen aussagen.

Entweder setzt du eine Unterverteilung in der nähe und sicherst dort 
alles einzeln ab, oder du benutz muffen, die zugelassen sind dafür.

Die Schraubmuffe ist am besten geeignet für diese fälle, da du von dort 
aus jede Stichleitung auflegen kannst.

In diesem sinne:

"Strom ist nicht nur sehr dünn, sondern auch unsichtbar. Daher sieht man 
nicht, ob in einem Draht
Strom drin ist oder nicht; dann muß man ihn anfassen. Wenn Strom drin 
ist, tut es weh; das
nennt man Stromschlag. Manchmal merkt man auch nichts; entweder, weil 
kein Strom drin ist
oder weil man plötzlich tot ist: Das nennt man dann Exitus."

von Harald W. (wilhelms)


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Lars Rosenberg schrieb:

> Ihr redet von einer Tauchpumpe und lasst die Versorgungsleitung anlöten.

Ich gehe mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon aus,
das innerhalb der Pumpe auch gelötete Verbindungen sind. :-)

von Lars R. (lars_r48)


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Schonmal was von Produkthaftung gehört???

Mit dem Verkauf eines Elektrogerätes haftet der hertseller, das es so 
wie es hergestellt wurde mindestens Typgeprüft wurde.
Derjenige der etwas an dem Gerät ändert (auch die Zuleitung) übernimmt 
ab diesem Zeitpunkt die Haftung dafür und muss ggf. diesen test erneut 
machen lassen. Mal abgesehen davon wieso sind den die Zuleitungen so 
kurz? hat ja auch immerhin einen sinn. Richtig, damit der hersteller die 
Niederohm messung auf jedenfall besteht.


Wie gesagt jeder kann machen was er will, aber einem "leihen" so ein 
tipp zu geben ist sehr dünnes eis und kommt es zu einem unfall könnte 
ich mir vorstellen das es für denjenigen der diesen tipp gegeben hat 
sehr eng werden kann.
Überleg doch nur mal ein Kind kommt um dabei, kannst du damit leben das 
du daran schuld bist nur um 1,50€ zu sparen?

: Bearbeitet durch User
von Schreiber (Gast)


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Lars Rosenberg schrieb:
> oder du benutz muffen, die zugelassen sind dafür.
>
> Die Schraubmuffe ist am besten geeignet für diese fälle, da du von dort
> aus jede Stichleitung auflegen kannst.

Das ist auch meine Empfehlung. Die handelsüblichen, zugelassenen Muffen 
sind zuverlässig, haltbar und sicher. Was man da bei einer Bastellösung 
an Geld sparen kann, das steht in keinen Verhältniss zu dem Aufwand und 
Ärger, den eine Bastellösung verursacht.

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