hallo einige von euch kennen sicher eagle 3d. Ist es einfache eine 3d Darstellung zu erstellen? Ich habe mal die Dokumentation gelesen und da schaut es aus als ob man einige Programmierkenntnisse braucht. Liege ich da richtig?
Du solltest hier im Forum unter Platinen nachsehen, da gab es schon einiges darüber. Hubert
Quatsch ! Eagle 3d, Eagle und PovRay laden & installieren dann der anleitung folgen. is kinderleicht !
@Klaus: Man fragt Google nach "eagle 3d" und bekommst als ersten Link http://www.matwei.de/doku.php?id=en:eagle3d:eagle3d Das ist die englische Seite, die deutsche gibts dann hier: http://www.matwei.de/doku.php?id=de:eagle3d:eagle3d Markus
Hallo Leute! Ich habe mir die benötigten Programme und Scripte herunter geladen und installiert und mal ausprobiert. Kann mir jemand ganz einfach mitteilen wie man PovRay anweisen kann, das sich die Platine Drehen soll und automatisch Frames erzeugt die man als MPEG abspielen kann. Schön wäre es wenn man mit PovRay, wenn schon Gerendert, die Platine mit der Maus frei bewegen liese. Mfg Klaus
>Schön wäre es wenn man mit PovRay, wenn schon Gerendert, die Platine >mit der Maus frei bewegen liese. PovRay ist ein Renderprogramm und keine 3D Spieleengine :) Das ist nicht möhlich, da dann jedes Frame ebenso lange rendern würde wie das Bild was du da siehst. Also gäbe es keine flüssige Bewegung.
Hallo, das geht schon. Allerdings habe ich das zuletzt vor ein paar Jahren gemacht. Ist hier alles erklärt: http://www.f-lohmueller.de/pov_tut/pov__ger.htm#ani Man erzeugt sich die entsprechenden Bilder und fügt diese dann zu einer avi zusammen. Aber automatisch geht das sicherlich nicht! Gruß Malte
Hallo, also ein einfacher Film in dem sich die Platine beispielsweise um X, Y Z oder gleichzeitig um mehrere Achsen dreht, ist recht schnell gemacht. In der Pov-Ray-Datei die die Eagle3D-Ulp generiert einfach die Zeile: #local pcb_rotate_x = 360*clock; wie oben abändern. Dann wird sich die Platine um die X-Achse drehen. Dann noch eine zugehörige ini-Datei im gleichen Verzeichnis erstellen, die nach folgendem Muster aufgebaut ist (Pfade und Namen natürlich anpassen): Library_Path=C:\Programme\Eagle3D\ulp\Eagle3D\povray Antialias=Off Antialias_Threshold=0.1 Antialias_Depth=2 Input_File_Name=Labornetzteil_ani.pov Initial_Frame=1 Final_Frame=300 Initial_Clock=0 Final_Clock=1 Cyclic_Animation=on Pause_when_Done=off In diesem Fall würden 300 einzelne Bilder erstellt (bei meinem Rechner dauert das dann schon eine Weile). Ein Film im avi-Format lässt sich daraus dann mit der Freeware "VirtualDub" erzeugen. Thomas
Hallo, mit einem Renderer wie PovRay geht das mit dem Bewegen in Echtzeit noch nicht. Da sind heutige PC doch noch etwas zu langsam. Warte aber mal 5-10 Jahre. Ansonsten einfach alle Bilder fuer eine Filmsequenz als *.bmp rendern lassen und dann mit Hilfe von z.B. pjBmp2Avi ein AVI-Movie erstellen. Juergen
Fotorealisitsche Animationen funktionieren unter 3DX nicht, da erste mit Strahlverfolgung arbeiten (muessen). Die game engines die 3D-Bewegungen in Echtzeit ermöglichen, arbeiten mit festen image maps und einfachen Beleuchtungsmodellen. Einen Eindruck bekommst Du, wenn Du in 3D-Programmen ein einfaches Objekt oder ein Szene im shading mode drehst: Das geht i.d.R. recht gut. Die Darstellung hat aber nichts mit der Realität zu tun und das finale Bild rendert z.B. im Minutenzeitrahmen. Im Prinzip könnte man die POV-Daten in 3D-Daten verwandeln und in 3DSMAX oder C4D verarbeiten. Dort kann man dann drehen. Es scheitert aber an fehlender Kompatibiliät. Ich habe aber selber schon Platinen importiert und in C4D gerendert: http://home.arcor.de/jusuihe/platinen3d.html Man kann aööe features der PRogramme auf die Platinen anwenden. Was aber das Drehen in rt angeht, so ist die Koplexität aufgrund der vielen Bauteile zu hoch. Das Packen normale Rechner auch im shading mode nicht.
Ich denke, für so eine 3D-Platine braucht man gar kein Beleuchtungsmodell. Ich fand die Schatten von Eagle3D eigentlich eher störend. Ohne Schatten bzw. mit einem einfachen Beleuchtungsmodell können OpenGL/DirectX aber natürlich umgehen und die Szene in Echtzeit berechnen. Markus
@thomas Es gibt anscheinend die Möglichkeit aus dem POV-Ray 3D-Model eine VRML Objekt zu generieren, den du dann auch in Realtime mit der Maus rotieren kannst. Mit POV-Ray habe ich jedoch noch keine VRML Objekte erstellt, daher weiss ich nicht wie man dort genau vorgeht. Du kannst aber auf jeden Fall anschliessend den VRML Datei auch ins Internet stellen. Das sieht dann so aus wie auf folgender Sietegezeigt wird: http://www.t-kita.net/gnuplot_povrml/ Ich benutze zum Dartsellen der der VRML Dateien diesen Viewer: http://www.parallelgraphics.com/products/cortona/. Gruss Zoltan
Hi das geht so simpel nicht. Zur Echtzeitdarstellung muß eine Modell trianguliert sein. POVRay arbeitet aber nicht nur mit triangulierten Modellen sondern mit mathematisch exakten Beschreibungen geometrischer Körper die sich mittels CSG (boolsche Algebra mit Körpern) bearbeiten lassen. Die Triangulation eben dieser Körper ist aber eine nichttriviale Aufgabe. Dazu kommt noch die enorme Geometriemenge. Das in Eagle3D mitgelieferte Beispiel (modsmega.pov) besteht aus etwa 70k POVRay Objekten. Wenn man mal einen Durchschnitt von 20 Dreiecken pro Objekt ansetzt und weiterhin davon ausgeht das die Objekte aus einem einzigen Triangle Strip bestehen so sind also pro einmaliger Szenenberechnung 70k * 22 = 1,5M Vertices zu transformieren. Das ist selbst für ne moderne Grafikkarte schon ne Menge. Da muß man die Daten dann schon sehr effektiv in die Grafikpipeline schieben um noch halbwegs ordentliche Frameraten zu erhalten. Zumindest das Leiterbild müßte man vorher als Textur berechnen, sonst wird das nichts. Matthias
@Markus: Beleuchtungsmodell heisst nicht zwangsweise, daß man Schatten berechnen lasen muss, wobei es gerde die (korrekt gerechneten!!) Schatten und überlagerten Lichtmengen sind, die Kontraste zeichnen, partielle Helligkeiten im Bild sinnvoll wiedergeben, und eine Grafik realistisch aussehen lassen. @Matthias: Ich hatte mal eine Diplomarbeit gefunden, in der POV auf DXF konverteirt wurde. Leider bin ich da noch nicht drangekommen. Wäre aber mal interessant, was der kann. Im Prinzip ist es immer möglich ein POV-Modell so zu analysieren, daß man es in Einzellemente zerlegen kann, die Frage ist, ob es Sinn macht. @all: Generell muss man fragen wozu das dient: Aus sicht des Entwicklers kommt es mir darauf an, Elemente 3-Dimensional in realer BEmassung zu sehen, um sie platzieren zu können. Dies ist wichtig bei 3D-Objekten wenn mehrere Platinen sandwichartig verbunden werden oder im Zusammenspiel mit Mechanik in eine Gehäuse müssen. Dazu reicht eine grobe Falschfarbendarstellung. VRML wäre da genau das Richtige. Als PM wäre ich daneben interessiert, eine im Layout befindliche Platine - quasi als Vorausschau - mit allen Bauteilen im Endzustand sehen zu können und sie dem Kunden anbieten zu können. Es gibt in der Tat Anwendungsfälle für solche "Vorablieferungen" - wenn diese beworben werden sollen. Hierzu müsste man schon eine Qualität haben die mindestens dem aktuellen EAGLE-3D-Stand entspricht. Zu drehen braucht man da in rt nichts. Für reine Layoutaufgaben wäre es dazu interessant, 3D-Leiterbahnverläufe in der Platine zu sehen, wie ich es in diesem Bild mal dargestellt habe, um z.B. in 8-lagigen Platinen leichter die Übersicht behalten zu können.
Hi ich habe nicht behauptet das es nicht möglich ist. Natürlich kann jede mathematisch beschreibbare Oberfläche auch trianguliert werden. Das ist aber eben keine triviale Aufgabe die man mal schnell an einem Wochenende implementiert. Matthias
@Matthias: Wenn man ein povray2opengl schreiben wollte, dann bräuchte man natürlich Triangulation - aber das halte ich für den falschen Ansatz. Ich würde eher eigene OpenGL-Modelle verwenden. Ich halte auch die 70k Objekte für extrem viel. Ich glaube Dir die Zahl natürlich schon, aber das sollte doch eigentlich auch mit sehr viel weniger Objekten gehen. Vielleicht gehe ich von anderen Voraussetzungen aus, aber ich denke halt, daß man die Platine im Wesentlichen in der Vollansicht betrachtet und nicht auf ein einzelnes IC-Pin ranzoomen wird. Markus
Ja, es gibt einige kommerzielle Anbieter von FormatInterchangeTools und ich meinte, mal einen gefunden zu haben, der u.a. auch POV als Input hat - getestet habe ich das aber noch nicht. Auf der POV-RAY-Seite findet man nur allerlei links (unter anderem auch den EAGLE-3D-link) die Programme benennen, welche auf POV hinführen, aber umekehrt ... ? Das müsste doch aber hinzubekommen sein. Die Anzahl der Triangles wäre mir dabei ehrlich gesagt Wurscht, denn wie ich schon sagte, benötigt man im professionellen Bereich ein hochaufgelöstetes Bild in Prinitqualität nur zu Präsentationszwecken auf Plakaten o.ä. und damit als still image. Da ist mir die Rechenzeit egal: Da ein durchschnittlich großes Design auch im jetzigen "EGALE-3D - flow" schon nicht in typischer Wartezeit am Rechner erzeugt werden kann, und ein später gewisser Setup-Aufwand für Beleuchtung her muss, darf das ruhig eine Weile rechen. Grafiker, die sowas machen, haben eh zwei Workstations mit denen sie arbeiten, oder sie schicken die Rechenaufgabe ins Netz. Ich bin immer in die Mittagspause gegangen und wenn ich heute noch irgendwas mache, dann lege ich das setup am Abend fest und lasse das Ding über Nacht rechen. Das Bild oben rechnet im Original (DIN A1-quer, 1200 dpi) knapp 10h - eine komplexe Elektronikplatine mit sehr vielene vielen Details käme in DIN A4 / 300dpi auch auf nicht viel mehr als das Doppelte. Wenn Du also abends 2h Setup und Konstruktion machst, kann ein flotter PC das bis zum nächsten Abend fertigrechnen, wenn Du von der Arbeit daheim bist. :-)
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