bin heute bei nem Spaziergang auf einen Bekannten mit Elektroauto gestoßen ... ... eigentlich recht faszinierend diese "Dinger" - sie sind sehr Kostensparend und haben eine gigantische Beschleunigung (wenn der E-Motor stark genug ist) Nachteil find ich nur, das bei 150 km/h Schluss ist und nach 70 gefahrenen Kilometern wieder "getankt" werden muss - und das dauert Nervenraubende 6 Stunden ... Findet Ihr das diese Dinger Zukunft haben werden? Also aus meiner Sicht aus, eher nicht da wie gesagt bei 150 nix mehr geht, und vorallem .... naja alle 70 km mal 6 Stunden tanken ist auch nicht das non plus ultra ....
Die Höchstgeschwindigkeit würde mich nicht schrecken, aber der Arbeitsplatz darf nicht weiter als 35km entfernt sein, ausser man darf dort nachladen.
ja sag ich ja - ist nicht gerade atemberaubend die 70 km. keine ahnung wegen den zyklen aber ich schätz mal es werden normale autobatterien sein - die halten ja auch ne ewigkeit. lediglich der batterietausch irgendwann wird ne lawine kosten da mehr als eine verbaut werden muss. glaubt ihr das sich das ganze konzept noch ausreifen lässt?
Ich denke schon, dass das zukunftsfähig ist, man kann doch auch eine Brennstoffzelle als Energiequelle nutzen, das Methanol (oder ähnliches) kann man dann wie gehabt an einer Tankstelle bekommen. Da ist dann auch locker mehr als 70 km drin. Soweit entfernt ist man da glaube gar nicht mehr von, dass das langsam in die Serie gehen kann. Am Anfang mit höheren Kosten, aber das gibt sich mit der Zeit... Grüße T.M.
Es ist auch langsam angebracht, daß diese Brennstoffzellenautos die Marktreife erlangen. Weltweit ist der Trend steigender Treibstoffpreise festzustellen. In 20 Jahren könnte ein Liter Benzin locker soviel kosten wie ne Schachtel Zigaretten. Jedes Land und jeder Konzern der heute nicht an die Zukunft denkt und mit daran arbeitet Alternativen zu entwickeln und auf den Markt zu bringen wird in 20 Jahren massive Probleme bekommen! Selbst die Treibstoffkonzerne wie BP und Shell haben das inzwischen kapiert und investieren ebenfalls schon in erneuerbare und alternative Energie. Denn keiner möchte später der letzte sein.
Das ist alles Schnee von gestern Crysler hat ein Auto mit 4Rad-Antrieb im Keller zu stehen. Die Motoren sind Aussenkäfigläufer mit einem mörderischen Drehmoment in den Felgen. Reichweite ist 700 km, Höchstgeschwindigkeit liegt bei 200kmh die Batterien werden einfach ausgetauscht, ähnlich wie beim Akkuschrauber. Alles mit Patenten und vor neugierigen Augen geschützt, damit sie ihre Spritfresser verscherbeln können!
Elektroautos mit Batterien haben sicherlich keine Zukunft, weil die Batterien einfach zu schwer sind. Ich denke, dass entweder Elektroautos mit Brennstoffzelle oder Autos mit Verbrennungsmotor, die Wasserstoff verbrennen, die Zukunft gehört. Netbandit hat vollkommen recht. Irgendwann in den nächsten 10-50 Jahren wird das Maximum der Förderleistung bei Erdöl erreicht sein. Danach wird es wohl bergab gehen und das Öl wird sehr teuer werden. Aber Atomkraftwerke werden auch kaum eine Alternative sein, da ja Uranerz auch begrenzt vorhanden ist. Ich glaub die Grünen haben recht, wir brauchen die regenerativen Energiequellen, sonst geht hier das Licht aus. Stellt euch mal vor, Öl, Gas und Uranerz ist in 100 Jahren verbraucht und es gibt keine Alternativen, dann bricht die Zivilisation zusammen.
> Alles mit Patenten und vor neugierigen Augen geschützt
Eigentlich bezwecken Patente das genaue Gegenteil. Die Patentschriften
können nämlich von jedem eingesehen werden.
Um welche Patente handelt es sich?
Falk (65¢/L)
P.S.: Auf urbane Legenden können keine Patente erteilt werden
Wieso sollte Chrysler dieses geniale Auto herausbringen und sich damit einen Riesenvorteil am Markt verschaffen, wenn sie sich doch stattdessen auch weiterhin bei den 0815-Benzinern mit einer Konkurrenz rumärgern können die ihnen immer dicht auf den Fersen ist? Die wären ja blöd...
wenn Chrysler so ne Kiste haben sollte, und du davon weißt, dann wär mal n Link zu dem Thema nicht schlecht denn ich habe noch nicht von so einem tollen Gefährt gehört .... Auch kann ich mir das mit dem Batterietausch nicht ganz vorstellen, weil dann müsste jeder in seiner Garage (vorausgesetzt man hat eine) ne kleine Werkstatt besitzen in der die Batterien (die ja ein beachtliches Gewicht haben) aus dem Wagen raus und umgekehrt gehieft werden können ...
Das Problem ist die Energiequelle. Derjenige der eine solche mit dem etwa 20fach besserem Leistungsgewicht eines Bleiakkus bei annähernd gleichen Preis auf den Markt bringen könnte würde sehr schnell sehr reich werden (oder tot).
> Das Problem ist die Energiequelle. Derjenige der eine solche mit > dem etwa 20fach besserem Leistungsgewicht eines Bleiakkus bei > annähernd gleichen Preis auf den Markt bringen könnte würde sehr > schnell sehr reich werden (oder tot). Was glaubst du, wieviele Konzepte für sowas bei den Ölmultis in der Schublade liegen? Solange das Öl noch fließt, lassen sie sie da liegen. Danach holen sie das Zeug dann hervor und können weiter abkassieren mit "ihren" innovativen alternativen Konzepten. PS: Paranoid? Ich? Und nächstens behauptet ihr dann, es gebe eine Stadt namens Bielefeld, oder?
Das Elektroauto ist die Zukunft, es wird aber noch dauern. Leider hat es die deutsche Automobilindustrie versäumt, sich rechtzeitig um dessen Entwicklung zu kümmern. Unabhängig von der Stromquelle ist das E- Auto eine völlig neue Herausforderung, wenn man endlich vom hohen Tempo zur Ausfallsicherheit und langer Lebensdauer übergehen würde. Ein E- Auto sollte m.E. 4 Radnabenmotoren aufweisen, die komplett unabhängige elektronische steuerungen aufweisen, so daß im Falle des Ausfalls eines Triebsatzes mit eingeschränktem (elejtronisch überwacht und gesteuertem Fahrverhalten) weitergefahren werden kann. Selbst wenn 75% des Antriebes ausfallen sollten, ist eine eingeschränkte Weiterfahrt noch möglich. Darüber hinaus sollte jede Bremsenergie in einen dafür optimierten Speicherkondensator zurückgewonnen werden. Mit organischen Solarsensoren ausgestattete Oberflächen würden schon bei Tageslicht den Energiespeicher nachladen. Meine Version des Radnabenmotortriebes würde durch fehlende Antriebsgelenke auch noch die Übertragungsverluste mindern. eine leichte elektronische steuerbarkeit eines solchen Antriebes ist ebenfalls anzunehmen. Bis zur Lösung einer perfekten elektrischen energiequelle im Auto läß sich auch ein Hybridantrieb mit Gasturbine im optimierten Drehzahlbereich nutzen. Da gibt es sicher noch eine Menge Vorteile die sich finden lassen und in Punkto Beschleunigung ist ein E- Motor wegen seiner kurzzeitigen, bis 300% Überlastfähigkeit ebenfalls nicht zu schlagen. Hochtemperatur Supraleiter könnten langfristig auch noch zur Wirkungsgradverbesserung des Elektroantriebes beitragen. MfG Manfred Glahe
> Hochtemperatur Supraleiter
Dann brauchst du aber noch ein bisschen flüssigen Stickstoff. ;-)
Unsere Wirtschaft hat in dieser Hinsicht wohl den Zug verpasst.
Vieles was in Deutschland mit unter sogar Steuergeldern entwickelt
wurde wird, jetzt im Ausland gefertigt oder eingesetzt.
Man denke mal an den Transrapid.
Es gibt viel Gründe, warum der in Deutschland wahrscheinlich nie fahren
(schweben) wird. Im Entwicklungs-Konsortium sitzen einige Firmen, für
die er eine Konkurrenz darstellt. (Bundesbahn, Lufthansa )
Das Projekt in München ist doch ein Witz. Auf diesen 38km wird er nie
die Vorteile ausfahren können. Nachdem er beschleunigt hat, kann er
gleich wieder bremsen.
So etwas passiert eben, wenn es um große wirtschaftliche Interessen
geht. Da werden Projekte nur halbherzig angegangen. Nach außen für die
Presse sieht das dann so aus, als ob sie etwas für die Zukunft tun.
Aber ihr Ziel ist es meistens nur, die Entwicklung zu behindern.
Holger
Ich habe vor ca. 25 Jahren Elektronik, ein 3D infrarot Meßsystem, für den Verlegezug der Magnetbahn im Emsland entwickelt. Ich halte unseren Umgang mit derartiger Technologie für einen Hochverrat am Technologiestandort Deutschland. Es war eine der dümmsten und kriminellsten politischen Entscheidungen der Nachkriegszeit, diese Strecke von Hamburg nach München nicht zu bauen. Allerdings gehört sie nicht auf Stelzen, sondern wie zuerst geplant in einen abgedeckten Tunnel. Die Magnetbah ist für Überschall geeignet und das Transportsystem der fernen Zukunft, leider. Wenn ich Magnetbahn nur höre, dann stellen sich meine Nackenhaare auf! MfG Manfred Glahe
Kurz wegen der Öl-Förder-Kapazität: Seit ca. 2001/2002 stagniert die Öl-Produktion. Wir befinden uns also bereits auf der Spitze und sind kurz vor dem Rückgang der Öl-Produktion. Es hat schon einen Grund, warum das Öl schon seit einigen Monaten ein Preishoch nach dem anderen erreicht. Natürlich kommt jetzt noch der Wirbelsturm dazu und ein gewisses "Spekulationspolster" ist im Preis auch enthalten. Nur der Witz an der Sache: Dieses so gescholtene "Spekulationspolster" ist genau der Wert der anzeigt, dass der Saft beginnt knapp zu werden. Wenn es Öl im Überfluß gäbe, wäre dieser Faktor nicht so hoch. Je angespannter eine wirtschaftliche Situation, desto größer sind die Kursausschläge der betroffenen Handelsware. Und die Vermutung weiter oben, dass wir in ca. 20 Jahren für einen Liter Benzin so viel bezahlen, wie heute für eine Schachtel Zigaretten, wird so nicht eintreten. Die 5,- Euro Marke für einen Liter Bezin wird in spätestens 10 Jahren erreicht sein. Einfach mal auf der Welt ein wenig umherschauen: Da wären zum einem China die gerade erst anfangen, Öl zu verbrauchen, da wäre die unsichere Lage bezüglich Iran, und die angefressenen strategischen Ölmengen der Staaten und Europa wegen dem Hurrikan inkl. der beschädigten Ölindustrie in der USA.
Und dann gibt es tatsächlich Leute, die jetzt noch ihren Führerschein machen - na Prost Mahlzeit! Ich fahre eh´ nur noch Auto, wenn ich muß. Dafür habe ich mein altes Moped wieder ´rausgekramt, braucht 5 Liter weniger /100km.
Habt ihr schon einmal überlegt wie hoch die Leistung aller in Deutschland zugelassenen Autos in der Summe ist? Sie entspricht einem Vielfachen der Leistung unserer Kraftwerke. Nur stehen sie den größten Teil des Tages still. Statten wir alle Autos mit Brennstoffzellen aus, die die Energie (wenn sie stehen) ins Stromnetz einspeisen, können wir unsere Kraftwerke abschalten (OK eine Utopie, eine eine reizvolle ;-)
> Mit organischen Solarsensoren ausgestattete Oberflächen würden > schon bei Tageslicht den Energiespeicher nachladen. Im Auto? Die Energie, die aus den Zellen kommt, ist doch lachhaft. Die lädt dann den ganzen Tag, und am Schluß komme ich damit 100m weiter als ohne? Zumindest bisher habe ich den Eindruck, daß Solarzellen eher eine nette Spielerei sind, die vielleicht nützlich ist, um in Taschenrechnern die Batterie zu sparen, aber nicht wirklich zur Stromerzeugung in signifikantem Ausmaß brauchbar ist. > Meine Version des Radnabenmotortriebes würde durch fehlende > Antriebsgelenke auch noch die Übertragungsverluste > mindern. Nicht nur die Gelenke, sondern auch Kupplung, Getriebe und das Differenzial. > eine leichte elektronische steuerbarkeit eines solchen > Antriebes ist ebenfalls anzunehmen. Ein frei regelbarer Allradantrieb dürfte auch die Sicherheit erhöhen. > Bis zur Lösung einer perfekten elektrischen energiequelle im Auto > läß sich auch ein Hybridantrieb mit Gasturbine im optimierten > Drehzahlbereich nutzen. Gasturbine? Die hat doch einen eher schlechten Wikrungsgrad, vor allem, wenn sie so klein ist. Dann braucht sie auch noch teuren Treibstoff. Dann schon eher einen Dieselgenerator mit Konstantdrehzahl zur Stromerzeugung. Ein kleiner Akku dazu, damit der Generator bei Stop&Go-Betrieb ganz ausgeschaltet werden kann und um bei Beschleunigungen mehr Leistung verfügbar zu haben, außerdem natürlich, um beim Bremsen Energie zurückgewinnen zu können. Ich denke, man käme mit dem Verbrauch locker weit unter die 3-Liter-Grenze, bei besserem Beschleunigungsverhalten und viel besserer Traktion. Außerdem ist die Mechanik einfacher. Ich glaube nicht, daß ein so angetriebenes Auto viel teurer sein muß, als eins mit herkömmlichem Antrieb. > Da gibt es sicher noch eine Menge Vorteile die sich finden lassen > und in Punkto Beschleunigung ist ein E- Motor wegen seiner > kurzzeitigen, bis 300% Überlastfähigkeit ebenfalls nicht zu > schlagen. Allerdings. > Hochtemperatur Supraleiter könnten langfristig auch noch zur > Wirkungsgradverbesserung des Elektroantriebes beitragen. Naja, da bin ich skeptisch. @Patrick: > Statten wir alle Autos mit Brennstoffzellen aus, die die Energie > (wenn sie stehen) ins Stromnetz einspeisen, können wir > unsere Kraftwerke abschalten > (OK eine Utopie, eine eine reizvolle ;-) Das setzt voraus, daß die Brennstoffzellen auch nur annähernd so effizient sind wie Kraftwerke.
Hi Rolf, >Das setzt voraus, daß die Brennstoffzellen auch nur annähernd so >effizient sind wie Kraftwerke. Die Aussage würde stimmen, wenn die Leistung der Autos in etwa der Leistung der Kraftwerke entsprechen würden. Das ist jedoch nicht der Fall
@Rolf: > Mit organischen Solarsensoren ausgestattete Oberflächen würden > schon bei Tageslicht den Energiespeicher nachladen. Im Auto? Die Energie, die aus den Zellen kommt, ist doch lachhaft. ____________________________________________________ Die Nase betreibt mit Solarzellen schon ein Flugzeug! Die sollen später mal 24h in der Luft bleiben und die teure Satellitentechnik ersetzen. Hast also zu unrecht gelacht. MfG Manfred Glahe
Hallo, die Utopie mit den stehenden Autos als Kraftwerk hat leider einen gravierenden Haken. Das würde schon nicht funktionieren, wenn alle Hybridautos einfach stehend als Kleinkraftwerke zu Hause donnern würden. Eine Kfz-Motor ist nämlich genau für die Lebenszeit des restlichen Autos ausgelegt. Das heißt, wenn die anderen Teile am Ende sind, dann macht auch der Motor irgendwann die Mücke. Das Phänomen ist jedem Altautobesitzer (je nach Marke früher oder später) bekannt : plötzlich ist alle Nas' lang was kaputt. Wenn man jetzt aber die Autos tagelang ohne Laufleistung "anschaltet", dann wird man da massive Einbußen in der Laufleistung haben. Ein stationäres Aggregat (egal welches Prinzip) ist ganz anders aufgebaut und kann nicht ohne weiteres in ein Kraftfahrzeug übernommen werden. Bei Brennstoffzellen kommt noch erschwerend dazu, dass die bisher ein wesentlich geringere Lebensdauer als andere energieerzeugende (also elektrische Energie) Systeme. Es soll ja in absehbarer Zeit Methanolbrennstoffzellen für Wärme und Kraft im Privathaushalt geben. Nur werden die nicht annähernd so lange halten, wie ein handelsüblicher Gas- oder Ölbrenner. Dazu kommt noch, dass fossile Energieträger einen genialen Energieinhalt haben und das Handling extrem simpel ist. Wasserstoff in verpackter (also im Tank, Speicher,..) Form kann bisher nicht annähernd an den Energieinhalt eines herkömmlichen Kraftstofftanks herankommen. Daher werden auch in Zukunft vorerst Hybridfahrzeuge erst mal eine Rolle spielen. Teil- oder vollelektrische Antriebe sind dagegen die Zukunft, da ein Elektromotor viel bessere Eigenschaften für den Betrieb eines Fahrzeugs haben : größtes Moment im niedrigen Drehzahlbereich. Im Vergleich zum Verbrennungsmotor wahnsinnig große nutzbare Drehzahlbereiche, Rückspeisefähigkeit (bringt zum einen einen Teil der Energie wieder, verringert zum Anderen den Verschleiß). MfG, Daniel
Man sollte nicht vergessen, dass Brennstoffzellen nicht mit natürlich vorhandenen Rohstoffen betrieben werden. Der Wasserstoff muss erst durch Elektolyse aus Wasser gewonnen werden. Dabei muss natürlich mehr Energie aufgewendet werden, als später bei der Umkehrreaktion wieder freigesetzt wird (--> Energieerhaltungssatz). Ökologisch macht das also nur Sinn, wenn diese Energie aus regenerativen Quellen kommt. Diese sind aber halt leider nicht annähernd in der Lage unseren Bedarf zu decken. Hinzu kommt, dass für die Nutzung von Brennstoffzellen mehrere verlustbehaftete Umwandlungsprozesse nötig sind (Kohle/Öl -> Strom -> Wasserstoff -> Strom) während Verbrennungsmotoren diesen Umweg nicht gehen. Das gleiche gilt übrigens auch für herkömmliche Elektroautos, irgendwo muss die Energie herkommen! Am ökologisch sinnvollsten sind derzeit wol Hybridautos. An die ganzen Verschöhrungstheoretiker: Glaubt ihr wirklich die ganze Sachkompetenz in regenerativen Energieen liegt ausgerechnet und ausschließlich bei den Ölmultis? Wenn es da was gäbe währen da schon ganz andere Leute drauf gekommen. Die Lösung für unsere Energieprobleme könnte villeicht irgedwann einmal die Kernfusion bringen: http://de.wikipedia.org/wiki/Iter
Meine Dammen und Herren, das Energieproblem ist schon längst gelöst :-) www.wasserauto.de (ohne Gewähr)
@Andreas Fotografieren war leider verboten, aber die Technik war genial durchdacht. Sei haben es gebaut, sie haben es getestete, sie haben es eingemottet. @Rayden Ich hab den Tausch nicht selber gesehen, war aber so eine Art Sackkarre, mit der der Akku unter dem Auto ausgekoppelt und wieder eingekoppelt wurde.
>> Das setzt voraus, daß die Brennstoffzellen auch nur annähernd so >> effizient sind wie Kraftwerke. > > Die Aussage würde stimmen, wenn die Leistung der Autos in etwa der > Leistung der Kraftwerke entsprechen würden. Das ist jedoch nicht > der Fall Verstehe nicht ganz, was du meinst. Du willst die Energie viel ineffizienter umsetzen, um die Kraftwerke "einzusparen"? @stevko: Besonders gefallen konnten mir: "Stickstoff (70% Anteil in der Luft) reagiert möglicherweise mit Wasserstoff bei Unterdruck (Ansaug-Vorgang des Verbrennungsmotors) zu hochexplosivem Natrium Hydroxid." "Wasserautos laufen nicht mit Explosion des Knallgases, sondern mit Implosion komprimierter Äther-Energie."
> Dazu kommt noch, dass fossile Energieträger einen genialen > Energieinhalt haben und das Handling extrem simpel ist. Das gilt übrigens auch für Pflanzenöle. Bei denen ist das Handling noch wesentlich unproblematischer. (Ich muß gleich 150L Kraftstoff abholen. Das mache ich in billigsten Plastikkanistern). Und zum Elektroauto: Irgendwo muß das seine Energie auch beziehen. Der Wirkungsgrad könnte gegenüber dem Dinosaurier Verbrennungsmotor (Außen ist Metall, drinnen brennt ein Feuer) stark verbessert werden. Ich glaube trotzdem nicht, daß wirklich energiesparende Fahrzeuge für den Individualverkehr Ähnlichkeit mit den uns vertrauten Autos haben werden. Falk
Nun klar muß die Energie zur erzeugung von Strom oder Wasserstoff irgendwo herkommen. Global gesehen haben wir allerdings kein Energieproblem, auch nicht mit erneuerbarer Energie. Solarkraftwerke in der Wüste, Erdwärmekraftwerke an Vulkanen, Wellenkraftwerke auf dem Ozean. - Eine automatische Wasserstofffabrik im Orbit erzeugt aus Solarenergie Wasserstoff (wer weiß?) Wenn man Weltraumflüge günstiger realisieren könnte gar nicht mal so unwarscheinlich. Vielleicht feiern wir in 30 Jahren wirklich den Durchbruch in der Fusionsenergie? Das ist alles noch SciFi aber mir kann niemand erzählen, daß irgendeine dieser Ideen innerhalb der nächsten 100 Jahre nicht realisierbar ist. Und je früher wir einen Schritt in diese Richtung tun, desto früher werden wir davon profitieren! Die Technologie wird 100%ig kommen! In 10 Jahren? In 100 Jahren? In 1000 Jahren??? Aber sie kommt! Die Frage ist nur: werden wir Deutschen diese Technologien entwickeln? Werden wir Deutschen die ersten sein, die sagen können: "Wir sind von Öl und Uran unabhänig!" Wird unsere Wirtschaft in Zukunft führend sein was alternative Energie angeht? Oder überlassen wir dieses wichtige Technologiefeld auch den Chinesen, Japanern oder Amis? Das einzig gute was diese Bundesregierung gemacht hat: Sie hat angefangen diese Technologien zu finanzieren! Derzeit sind wir weltweit führend, was erneuerbare und alternative Energie angeht. Wenn wir weiterhin darin finanzieren, dann werden diese Technologien nicht nur dazu beitragen, daß wir ein von Öl und Uran unabhäniges Land sind sondern, daß wir alle durch die neuen Industriezweige davon profitieren werden! Diese Technologie ist der Grundstein für eine Wende am Arbeitsmarkt in der Zukunft. Ich habe echt angst, daß die CDU wirklich das Geld was wir für diese Forschung ausgeben einsparen und dafür den Benzinpreis um 3 Cent senken. Das wird vielleicht der Bildzeitung gefallen und den anderen Ländern, welche heiß darauf sind die ersten zu sein :)
Ich denke nicht, das wir die Energieversorgung der Zukunft mit etwas realisieren werden, was heute schon bekannt ist. Die menschen sind nur zu faul zum denken geworden, Erfinder wie Edison, Teslar, Röntgen, Fischer und Würth sind selten geworden, dieser Tage. Teslar ahtte schon eien Idee, wie der Erde die Energie zu entlocken ist. Anders gesagt: Wir kennen über 200 chemische Elemente in ihren kleinsten Bestandteilen, aber wir kenenn nur eine Energie: - die elektromagnetische Welle. Licht, Wärme, Funk, Röntgen, Radarstrahlen, alles der gleiche Müll. Von der Magnetischen Energie wissen wir wie man welche erzeugen kann und wir können sie in Teilen nutzen, mehr wissen wir davon schon nicht mehr und von der Gravitation haben wir allenfalls eine magere Vorstellung. Ich bin mir sicher das es mehr im Univerum gibt, als das. Wir haben es einfach nur noch nicht entdeckt. Und wer denkt dass das wilde Phantasie ist, der stelle sich vor was ein Mensch geantwortet hätte, den man vor 150 Jahren gefragt hätte, was es noch zu erfinden gäbe. Die Antwort wäre immer die Gleiche: Nichts! Es gibt doch schon alles.
Also ich bin dafür dass unsere Autos in Zukunft wieder mit Holzgas fahren - Bäume wachsen immer wieder nach... rofl Das mit dem Wasserauto hört sich toll an... ich verstehe nicht was der Typ will - scheinbar ein kleiner bescheidener Erfinder. Aber will Millionen, ohne die er sein Geheimnis nicht rausrückt... die Natur is ihm scheinbar egal. Aber würde er es verraten, würde der vermutliche Schwindel auffliegen, das wär natürlich auch blöd... ;) Das ist so wie mit dem Vertreter, mit dem ich heute gesprochen habe: Er verkauft ein Gerät, dass Elektrosmog in einem gewissen Umkreis in positive Energien umwandelt - also der Körper empfängt die Wellen vom Gerät, das ihm quasi immun gegen Elektrosmog macht... aber messen kann man das natürlich nicht direkt, sondern nur über Bioresonanz... Ach ja, und die Frequenz auf dem das Gerät sendet, konnte er mir natürlich nicht verraten, das sei schliesslich Betriebsgeheimnis... aber auf das Argument, dass man die Frequenz ja messen könne, meinte er, dass das geht... Sehr dubios, genauso wie gewisse Ideen, die Energieprobleme zu lösen...
Solarzellen der heutigen Bauarten, einschließlich der neuen Entwicklungen, haben bestenfalls einen Wirkungsgrad von ca. 12%, den sie auch gerade mal so 10 Jahre behalten. Und die nutzbare Sonnenenergie im Sommer in Deutschland (oder auch Mitteleuropa) auf der Erdoberfläche! ist gerade mal 1000W pro Quadratmeter. Ein Solarauto für alle mit einem (Experimantal-)Solarflugzeug der NASA zu vergleichen verbietet sich also - Schwachsinn würde ich mal meinen. Für die, die nicht rechnen, aber träumen: Die Grundfläche eines Autos ist durchschnittlich 1,5m * 4m, größer geht's nicht wegen unserer Infrastruktur. Nutzbar sind aber wegen der Schrägen (Aerodynamik und Sicherheitfür die Fußgänger) und Glasflächen nur max. ca. 4qm, weil ja die Dinger nicht 100%ig flächendeckend gebaut werden (können). Das wären dann 1000W * 0,12 * 4 = 480W bei voller Sonne und volle Ausrichtung zur Sonne. Ist es aber bedeckt und Herbst, dann sind es nur noch 100W/qm. Also ca. 50W für's Fahren. Und die "Nebenaggregate" im Fahrzeug sind alle aus und der Wirkungsgrad der Motor-Getriebe-Kombination ist selbstverständlich 100% :) Beim Fliegen sieht's jedoch besser aus: 40qm Sonnenkollektoren, immer Sonne, nie Herbst, ca. 3000W/qm. Zum Obenbleiben braucht man (bei einem leichetn Segler:) ca. 200W bis 400W. Nur das Hochkommen kostet ein Vielfaches der Energie. "Sonnenstrom" zum Fortbewegen für Fahrzeuge des Allgemeingebrauchs auf der Erdoberfläche ist Quatsch. Wir sollten eher über die Nutzung der Sonnen-Wärme nachdenken und vielleicht auch die Fotosynthese nutzen (siehe Pflanzen). Blackbird
Autor: Blackbird Datum: 06.09.2005 08:44 Solarzellen der heutigen Bauarten, einschließlich der neuen Entwicklungen, haben bestenfalls einen Wirkungsgrad von ca. 12%, den sie auch gerade mal so 10 Jahre behalten. Und die nutzbare Sonnenenergie im Sommer in Deutschland (oder auch Mitteleuropa) auf der Erdoberfläche! ist gerade mal 1000W pro Quadratmeter. Ein Solarauto für alle mit einem (Experimantal-)Solarflugzeug der NASA zu vergleichen verbietet sich also - Schwachsinn würde ich mal meinen. _________________ Du bist ein ignoranter Idiot und hast keinesfalls verstanden wie neue Technologien getestet und serienreif gemacht werden. Auch Deine bescheuerte Annahme, das Auto nur mit Solarstrom seiner Oberflächenmaße betreiben zu wollen zeigt, daß du nicht willens bist positiv zu denken. Es geht um den Einsatz ALLER vorhanden Möglichkeiten, nur so läßt sich etwas optimieren! der Radnabenmotor ist mittlerweile schon hundert Jahre alt und immernoch hat er sich nicht durchgesetzt weil die vertretbare elektrische Energiequelle fehlte. Um diese Energiequelle herum muß aber energisch entwickelt werden, weil erstens die Technologie dafür bereits existiert und zweitens zur Optimierung Jahrzehnte benötigt werden. Der Verbrennungsmotor ist über hundert Jahre alt und immer noch Verbesserungsfähig, also hör auf hier zu blasfaseln! Manfred Glahe
@Daniel,
ich stimme dir zu, mit einem normalen Automotor wäre das eher Grütze,
die Utopie baut ja auf der Brennstoffzelle auf
>Dazu kommt noch, dass fossile Energieträger einen genialen
Energieinhalt haben?
Wer hat dich denn auf das schmale Brett gesetzt? Mal abgesehen davon,
dass es aus chemischer Sicht Irrsinn ist einen so genialen Stoff wie Öl
zu verbrennen, ist die Energieausbeute bei Autos lächerlich. Von 100
Liter Rohöl werden ca. 4,9l in Bewegungsenergie umgewandelt. Genial?
Wohl kaum!
@Thomas,
Leider sind heutzutage öffentlich noch viel zu häufig die Verbindung
zwischen Brennstoffzelle und Wasserstoff hergestellt. Das zum Teil
schon Linienbusse mit Brennstoffzellen unterwegs sind, die mit Erdgas
bektankt sind, ist weniger bekannt (OK, Erdgas ist auch nicht unbedingt
der Energieträger der Zukunft ;-)
Es gibt aber Alternativen zum Wasserstoff. Und wer weiss, was uns die
Biotechnologie dazu noch auf den Tisch zaubert
Hallo Manfred, Blackbird hat die Sache überspitzt dargestellt, aber im Großen und Ganzen liegt er damit richtig. Pro Quadratmeter Fläche ist die Sonneinstrahlung auf der Erde hier leider nur maximal 1kW/m^2. Selbst wenn man mit einem Wirkungsgrad von 100% in allen Komponenten und unter Vernachlässigung aller Reibungseffekte sieht die Vortriebswirkung da sehr düster aus. Über hundert Prozent wird man selbst mit der absolut besten Optimierung der Welt niemals erreichen. Da helfen auch Orgonenergie und Äther nicht weiter. Zum Wasserauto - das ist ein Perpetuum Mobile 2. Art ! Das ist noch schlimmer als ein "normales" Perpetuum Mobile. Ein normales Perpetuum Mobile bewegt sich selbst weiter, ohne jemals Energie aufzunehmen. Das Auto jedoch vewandelt kaltes Wasser im Tank in Wasserdampf, der zum Auspuff herauskommt. Das heißt, es wird außer genau dem was vorne hineingeht noch zusätzlich Wärme erzeugt (mal abgesehen von der Bewegung). Dieses Prinzip wäre auch toll für Heizungen - Man benötigt keinerlei Brennstoff ! Kaltes Wasser rein, spalten und verbrennen und den Dampf zur Heizung des restlichen Wassers verwenden und anschließend nach der Kondesation in das Wasser einleiten - TOLL ! Nichtsdestotrotz ein toller Betrug ! Ehrlich, ich vermute, der hat irgendwo einen Gastank drinne, mit dem er im Motor Erdgas mitverbrennt. Das riecht man nicht, vor allem wenn man die Abgase irgendwo ausleitet und nicht durch den Auspuff schickt. Außerdem : Wenn diese Erfindung funktionieren würde, dann wäre sie längst auf dem Markt. Wenn nur ein Hersteller so ein Aggregat anbietet, dann würden ja alle Kunden zu ihm rennen und nichts anderes mehr kaufen. MfG, Daniel
Mögliche Treibstoffe für Fahrzeuge die ich kenne: Flüssig: Methanol, ethanol, Pflanzenöl, Biodiesel (Methylester ist das, glaub ich), Diesel (Fossil), Benzin in verschiedenen Güten (Fossil), Silanbenzin (Sand ist genug da, muss aber erst noch der Treibstoff wie beim Wasser draus gewonnen werden und Technische Probleme sind auch ungelöst siehe Buch: Benzin aus Sand von Peter Plichta (www.plichta.de). Gasförmig: Propan, Buthan (Viele Niederländer fahren ein Propan-Buthan gemisch genannt LPG. Umrüstung auf Bi-Fuel ist bei jedem Otto- Motor günstig und möglich und der Tank ist im Reserveradkasten oder in einem Teil des Kofferraums untergebracht und der Bernzintank verkleinert. Das Gas lässt sich bei kleinem Druck rel. sicher lagern (Man darf in keine Tiefgarage und kein Parkhaus damit). Den Treibstoff gibt es an jedem Raiffeisen Markt in ihrer Nähe. LPG hat etwa die Energiedichte von Benzin und noch weit länger verfügbar als Erdöl. Wie die Kisten in Deutschland versteuert werden weiss ich net und wenn es sich wirklich gelohnt hätte, würden mehr Autos damit fahren. Methan (Erdgas). Der Hauptbestandteil von Erdgas ist Methan. Er wird bei hohen Drücken von < 130 At flüssig und ist deshalb aufwendig zu handhaben. Eine Umrüstung ist möglich und auch rel. Günstig da viele Örtliche Gasversorger diese sponsorn. Leider ist das Tankstellennetz für Erdgas noch recht dünn und im Ausland wird es dann richtig schwierig was zu finden. Das Zeug hat aber Zukunft. Biogas (ethan) Warum sollten wir aus unserer Scheiße nicht auch noch Treibstoff gewinnen? ist ein Tolles zeug, nur sollte man auf antibiotikaabgaben in die Kanalisation verzichten, da sonst die netten kleinen Bakterien die für uns kostenlos die Scheiße in brauchbare energie verwandeln, abnippeln. Hat sicherlich Zukunft! Wasserstoff. Angenommen ich kaufe mir den 5er BMW mit Wasserstoff- verbrennung der vor zwei Jahren auf der IAA vorgestellt wurde. Da ich auch nicht weiß was ich mit den vielen Millionen die bei mir rumliegen, machen soll, ist die runde Million für den Kauf sicher sehr gut angelegt. Die einzige Tankstelle für Wasserstoff die ich kenne ist die am Münchener Flughafen. Die Kosten werden künstlich niedrig gehalten, der Produktionspreis für einen Liter Tiefkalten Flüssigwasserstoff liegt bei etwa 4 . Ich tanke meinen BMW also voll, stelle ihn bei mir zuhause vor die Garage (er darf nicht in die Garage und schon gar nicht bei geschlossenem Tor.) und begebe mich vor meine neuste µc- schaltung. Wenn ich nun nach 12 Tagen tüftelei die Treppe aus dem Keller wieder hinaufsteige und das Licht der Sonne erblicke, bekomme ich Hunger und will mit meinem Wasserstoff- BMW zum Dönermann fahren. Leider lässt er sich nicht starten. Woran liegt das? In der Zeit die ich im Keller verbrachte, ist der ganze schöne Wasserstoff aus dem Tank in die Umgebung diffundiert. Der Tank ist leer. Ich rufe also den ADAC an das er mich nach München zur Tankstelle abschleppt, lasse den gelben Engel zwischendurch noch beim Döner- Öhmet anhalten und wünsche mir ein Auto welches sich ein wenig einfacher handhaben liesse. Fazit: Wasserstoff für Autos ist scheiße! Chemisch. Das Teil von Mercedes kenne ich, lief vor ein paar Monaten bei Galileo oder so. Ein großer Akku wird unterflur an den Wagen angebracht und an Tankstellen durch Roboter ausgetauscht. Vorteil davon das die Wartezeit an der Tanke auch nicht länger beträgt als beim Kraftstoff- tanken, die Akkus vom Tankwart in Ruhe aufgefüllt werden können und das ganze völlig sauber abläuft. Wegen der ernormen kosten an der Infrastruktur sind diese Pläne auf Eis gelegt worden, vieleicht werden sie irgendwann wieder ausgekramt. Im ÖPnV hab ich eine Nette Kondensatoren- Lösung gesehen. Diese verzichten auf Akkus und nutzen Kondensatoren die innerhalb von Sekunden an jeder Haltestelle über Energieinseln wieder aufgeladen werden so das die Energie bis zur nächsten Haltestelle ausreicht. Mal sehen was daraus wird. Gekoppelt mit einem Schwungrad sicherlich eine tolle Sache. ... Oder sich einfach net bange machen lassen, vorrausschauend fahren, das Auto auch mal stehen lassenm, den Bus, die Bahn nehmen, das Fahrad zur Arbeit benutzen, zu Fuß gehen. Warum soll man die Faulheit der Leute noch unterstützen. Wenn sie schon abends Kippen kaufen müssen, dann sollten sie wenigstens zum Automaten laufen. Benzin ist noch viel zu günstig. Eine Verteuerung bringt auch neue Möglichkeiten und Spielfelder für uns Dipl. Ing´s. Und bereitet uns auf Zeiten vor wo das Erdöl wirklich knapp werden sollte. Auch die Kernenergie sollte hierbei zur Treibstofferstellung eingesetzt werden (Gewinnung von silan, Wasserstoff etc.). Das Uran ist noch für Jahrtausende genügend vorhanden und die Kernenergie ist völlig CO2 frei. Erderwärmung ist ein dringenderes Problem als das der Endlagerung. Aber alle diese Möglichkeiten sind technisch aufwendiger als das abkochen der schwarzen Suppe die aus dem Sand der Mullah- Regime quillt und dementsprechend kostenintensiv. Also, hört auf über die Sprit- Preise zu jammern und zeigt etwas Pioniergeist. Dies sind die ersten Vorzeichen der Post- Kohlenwasserstoff-Ära. Entweder es wird wieder dunkel, oder wir kremplen die Ärmel hoch und sehen zu, das wir aus dem Kartenstapel der gerade neu gemischt wird, die Asse bekommen. Ist doch toll wenn sich in Zeiten der Vollautomatisierung und der Massenarbeitslosigkeit so billig hunderttausende von neuen Stellen schaffen lassen, wo der Mensch nicht mehr nur für einen den Wald fegen muss. Der Nachteil ist nur das viele lehre Schädel mit Wissen und Ideen gefüllt werden müssten. Dies ist sicherlich sehr anstrengend. Hmm jetzt bin ich abgeschweift. g Wie war nochmal das thema? Ach ja, Elektroautos... find ich gut. Aber diese Dinger sind irgendwie unpraktisch.
@Khani: Ich kann es mir auch nur sehr, sehr schwer vorstellen, aber wenn das stimmt, dass wirklich Ingenieure von großen Autofirmen da waren und sich selbst überzeugt haben, muss fast irgendwas dran sein... Allerdings ist es natürlich nach dem Energieerhaltungssatz unmöglich, dass Wasser Energie hergibt, und dann wieder Wasser entsteht. Ohne jetzt von seiner "Erfindung" überzeugt zu sein, hier ein Erklärungsversuch: Der Typ spaltet das Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff. Das Wasserstoff reagiert irgendwie anders mit dem Sauerstoff (oder Stickstoff aus der Luft oder wasauchimmer), und erzeugt dadurch Energie zur Fortbewegung (unter anderem Hitze), durch den Auspuff kondensiert die heisse Luft und so entsteht das Wasser... okay ne sehr vage Erklärung, aber wenn ichs wüsste wie er es anstellt, wär ich reich und würd auf irgend ner Südseeinsel in der Sonne liegen ;) Was ich damit aber sagen möchte: Nur weil man nicht sofort eine logische Erklärung findet, muss es noch lange nicht unmöglich sein... Kernspaltung beispielsweise bringt Energie, Kernfusion noch viel mehr... Verbrennung von Wasserstoff bringt auch Energie, eine andere Art der Umwandlung vielleicht noch mehr? Nur eins ist klar - dann müssten noch andere Reaktionsprodukte entstehen, vielleicht Mini-Neutronensterne g. Nur Wasser -> Energie -> Wasser geht selbstverfreilicht nicht. Nicht dass ich ihm glaube, aber als Galileo(?) gesagt hat, die Erde wäre rund, hat ihm auch niemand geglaubt...
also, ich finde nicht das die Menschen zu faul geworden sind zu denken (wie oben wer erwähnt hat) sondern das liegt an der momentanen Lage. Weil sein wir doch mal ehrlich; sobald jemand eine gewagte Idee an den Tag legt, dann wird dieser sogleich mit Miesmachungen und "das kann nicht gehen das ist ein blödsin" bombardiert. Und solange solche Leute unterdrückt werden statt gefördert und solange die CDU (wenns passieren sollte) einspart dann wird Deutschland nicht mehr Nummer 1 sein ... Meiner Meinung nach, sollte jetzt sogar der dümmste Politiker gemerkt haben, dass es mit unseren natürlichen Resourcen zu ende geht und alternative Energien herhalten müssen - und es wäre ein Hochverrat dem Technologie Standort Deutschland gegenüber jetzt nicht auf diesem Gebiet endlich aktiver zu werden. Potential haben wir ja - es muss nur genutzt werden ... Und ehrlich gesagt möchte ich nicht den Amis oder sonst wen den Vortritt lassen g
Hallo Daniel, __________________________________ Nichtsdestotrotz ein toller Betrug ! __________________________________ selbstverständlich ist es das! Solche spinnerten Leute gibt es immer wieder und es endet immer wieder gleich. Das hat jedoch nichts damit zu tun, daß nicht neue, noch nicht genutzte Wege erheblich Energie zu sparen, gefunden werden können. Der Wirkungsgrad von bestimmten Schaltreglerapplikationen konnte in den letzten Jahren von ca. 80% auf 98% gesteigert weren. Das ist doch eine enorme Leistung. Wenn es die Tachionen (als Äthermedium) tatsächlich geben sollte, dann werden wir diese Energie irgendwann auch einmal nutzen können. Auch solarzellen sind noch um ein vielfaches entwicklungsfähig. Wer heute noch meint, soetwas geht nie, der ist ein Dummkopf! MfG Manfred Glahe
> Auch die Kernenergie sollte hierbei zur > Treibstofferstellung eingesetzt werden (Gewinnung von silan, > Wasserstoff etc.). Das Uran ist noch für Jahrtausende genügend > vorhanden und die Kernenergie ist völlig CO2 frei. Daß Uran noch für Jahrtausende reicht, scheint sehr zweifelhaft. Beim derzeitigen Verbrauch(!) sollen es maximal 40 Jahre sein. (http://news.onvista.de/alle.html?ID_NEWS=33708929) Und die Lösung, Plutonium zu erbrüten, gefällt nicht nur mir nicht: Klaus Traube hatte sicher nicht Unrecht, als er behauptete, daß ein strahlendes Gift, dessen tödliche Dosis nur mg beträgt, nicht ohne polizeistaatliche Verhältnisse sicher im Kreislauf zu halten ist. (Wieviel Plutonium ging kürzlich in Sellafield verloren?) > Also, hört auf über die Sprit- Preise zu jammern und zeigt etwas > Pioniergeist. Dies sind die ersten Vorzeichen der Post- > Kohlenwasserstoff-Ära. Richtig so: Statt immer mehr hochwertige Energie zu erzeugen, sollten erstmal die Sparpotentiale ausgeschöpft werden: Aber braucht man wirklich "Pioniergeist", um einen 300W Deckenfluter, die billige Klimaanlage von Obi, den nächststärkeren Motor für die Familienkutsche NICHT zu kaufen? Was kostet es an geistiger Anstrengung, Fernseher, Sat-Receiver etc. an eine Steckdosenleiste mit Schalter anzuschließen? Welche Überwindung, Steckernetzteile abzuziehen? Ja, auch Pioniergeist wird gebraucht, aber wieviele Ings können sich gegen Vorstände durchsetzen, die bis zum nächsten Quartalsergebnis denken und darin seit Jahrzehnten von der Politik bestärkt werden? Gruß, Falk P.S.: Just ein paar kWh gespart: Wäsche auf die Leine statt in den Trockner. P.P.S.: Ich weiß, welch tolle Dinge man mit Elektrizität machen kann. Diese hochwertige Energie vorsätzlich in Wärme zu verwandeln ist schlicht dumm!
Ich find generell die Investition in Energien wie Kernenergie, Öl, Kohle etc. sinnlos... irgendwann ist Sense damit. Wenn man gleich vernünftig in erneuerbare Energien wie Sonne, Erdwärme oder Wasser-/Windkraft setzen würde, würden die schnell effizienter werden und davon gibts mehr als genug. Beispiel Windenergie: Dadurch entziehe ich der Luft Energie, die sie für Tornados etc. aufbauen könnte. Okay, das Ganze ist wie ein Tropfen auf den heissen Stein und hält die Winde nicht wirklich auf, aber besser als Steinkohle etc. zu verheizen und somit die globale Erwärmung zu fördern und z.B. Stürmen damit noch unter die Arme zu greifen... und vermutlich hat man damals mit FCKW etc. auch gesagt, das macht ja eh nix, is ja nur ein Tropen auf den heissen Stein... dann lieber in die richtige Richtung. Wasser, Wind, nachwachsende Rohstoffe gibts in Hülle und Fülle - und wenns keine Sonnenenergie mehr geben sollte, existieren wir sowieso nicht mehr...
Die Brennstoffzelle wird kommen die nur eben wann? Ich höre ständig von Erfolgen usw aber sie ist immer noch viel viel zu teuer. @stevko Der Motor der mit Wasser läuft ist eine uralte Geschichte und immer wieder fallen die Leute darauf rein. Es gibt keine Erfindungen die nur von einer einzigen Person entdeckt wurden. Würde es den Wassersäufer wirklich geben dann hättten wird schon lange diesen Motor. Aber die immer die Verschwörungstheorie(Ölmultis, Autohersteller usw).
Zitat von Manfred Glahe: "Ein E- Auto sollte m.E. 4 Radnabenmotoren aufweisen, die komplett unabhängige elektronische steuerungen aufweisen, so daß im Falle des Ausfalls eines Triebsatzes mit eingeschränktem (elejtronisch überwacht und gesteuertem Fahrverhalten) weitergefahren werden kann. Selbst wenn 75% des Antriebes ausfallen sollten, ist eine eingeschränkte Weiterfahrt noch möglich. Darüber hinaus sollte jede Bremsenergie in einen dafür optimierten Speicherkondensator zurückgewonnen werden. Mit organischen Solarsensoren ausgestattete Oberflächen würden schon bei Tageslicht den Energiespeicher nachladen." Das sind alles Technik-Entwicklungen, die schon längst im Einsatz sind. Optimieren kann man noch, selbstverständlich. Das ändert aber nichts daran, dass nun mal eine nicht unerhebliche Menge Energie zur erdverbundenen Bewegung nötig ist. Dort kann man noch (erheblich) einsparen, z.B.: Schienen, Magnetfeld, Anzahl Passagiere pro Vehikel, Einschränkung des Individualverkehrs, ... Aber das geht schon nicht mehr in Richtung "ELEKTRO-AUTO"! Sein Problem ist immer noch die saubere, immer "nachwachsende/ständig verfügbare" (und ungefährliche) Energiequelle hoher Energiedichte (und noch ein paar weiterer Eigenschaften). Und die Sonne bringt's nun mal nicht, auch zum "Nachladen" nicht. Nach welchen Prinzip arbeitet ein "Radnabenmotor"? Blackbird PS: Meine Modell-E-Autos haben Energie-Rückgewinnung beim Bremsen (in den Akku, nicht in einen vorsintflutlichen "Speicherkondesator"), EINEN Außenläufer mit elektronischer Kommutierung (Wirkungsgrad echte 84%) und einen LiIO-Akku mit einer doppelt so hohen Energiedichte gegenüber NiMH und nur dem halben Gewicht. Das Chassis ist aus Kohlefaser, denn jedes überflüssige Gramm kostet Antriebsenergie. EIN Außenläufer deshalb, weil die Gewichts-Energiebilanz beim Modell GEGEN vier einzelne Motoren spricht. Außerdem ist die ungefederte Masse dann zu hoch und die Fahreigenschaften sind echt mies. Aber bei den ganz, ganz Großen im Lastwagengeschäft, den Riesen unter den Muldenkippern, wird mit je einem E-Motor pro Rad gearbeitet.
@Manfred: > Du bist ein ignoranter Idiot ... > Auch Deine bescheuerte Annahme... > ...daß du nicht willens bist positiv zu denken. > ...also hör auf hier zu blasfaseln! Jaja, wenn die Argumente ausgehen, wird halt zu Beldeidigungen gegriffen. Mit solchen Aussagen disqualifizierst du dich selbst. @Patrick: > Das zum Teil schon Linienbusse mit Brennstoffzellen unterwegs > sind, die mit Erdgas bektankt sind, ist weniger bekannt (OK,Erdgas > ist auch nicht unbedingt der Energieträger der Zukunft ;-) > Es gibt aber Alternativen zum Wasserstoff. Woran hier auch viele nicht denken: Der Wasserstoff wird bisher größtenteils aus Erdgas gewonnen. @Blackbird: > Das sind alles Technik-Entwicklungen, die schon längst im Einsatz > sind. Aber nicht dort, wo sie am wichtigsten wären: Beim Auto. > Optimieren kann man noch, selbstverständlich. Mit Sicherheit. Selbst, wenn man bei dem Konzept von Dieselmotoren bleibt, aber geschickte Hybrid-Antriebe verwendet, die Motoren darauf optimiert, Energierückgewinnung betreibt, Wirkungsgrad optimiert, leicht baut, u.s.w. könnte man bestimmt den durchschnittlichen Verbrauch pro Auto um Faktor 10 senken. > Das ändert aber nichts daran, dass nun mal eine nicht unerhebliche > Menge Energie zur erdverbundenen Bewegung nötig ist. Problematisch ist vor allem auch, daß dabei immer noch mehr Energie in Wärme als in Vortrieb umgesetzt wird. > Nach welchen Prinzip arbeitet ein "Radnabenmotor"? Ich glaube, gemeint ist einfach ein Elektromotor, der in die Radnabe eingebaut ist und somit das Rad direkt antreibt. Man schraubt die Felge praktisch direkt auf den Motor.
Nach welchen Prinzip arbeitet ein "Radnabenmotor"? Blackbird PS: Meine Modell-E-Autos haben Energie-Rückgewinnung beim Bremsen (in den Akku, nicht in einen vorsintflutlichen "Speicherkondesator"), ______________________ Du hast offensichtlich KEINE Ahnung von der Rückspeisungstechnologie! Mit einem Akku ist das überhaupt nicht effizient machbar, da der keine solche Spitzenenergie, wie z.B. bei einer Vollbremsung auftritt, aufnehmen kann. Das geht überhaupt nur nur mit modernen Kondensatoren hoher Kapazität und geringem Widerstand. Früher hat man in Versuchen diese Rückspeisungsenergie in ein schnell rotierendes Schwungrad geleitet. Informiere Dich erst einmal richtig, bevor Du von Schwachsinn und vorsintflutlichem Speicherkondensator schreibst. Manfred Glahe
Autor: Rolf Magnus Datum: 06.09.2005 13:05 @Manfred: > Du bist ein ignoranter Idiot ... > Auch Deine bescheuerte Annahme... > ...daß du nicht willens bist positiv zu denken. > ...also hör auf hier zu blasfaseln! Jaja, wenn die Argumente ausgehen, wird halt zu Beldeidigungen gegriffen. Mit solchen Aussagen disqualifizierst du dich selbst. _________________ Mir gehen nicht die Argumente aus, wie du oben nachlesen kannst. Ich habe aber keine Geduld mehr mit Spachteln die einfach draufloshauen und von Schwachsinn reden bevor sie überhaupt verstanden haben um was es geht! ___Blackbird PS: Meine Modell-E-Autos haben Energie-Rückgewinnung beim Bremsen (in den Akku, nicht in einen vorsintflutlichen "Speicherkondesator"),___ Das ist z.B. sein Niveau, Null Ahnung! Manfred Glahe
Zitat von Manfred Glahe: "Du hast offensichtlich KEINE Ahnung von der Rückspeisungstechnologie! Mit einem Akku ist das überhaupt nicht effizient machbar, da der keine solche Spitzenenergie, wie z.B. bei einer Vollbremsung auftritt, aufnehmen kann. Das geht überhaupt nur nur mit modernen Kondensatoren hoher Kapazität und geringem Widerstand. Früher hat man in Versuchen diese Rückspeisungsenergie in ein schnell rotierendes Schwungrad geleitet." Die "Spitzenenergie" beim Bremsen ist kleiner als die Energie beim (gleichschnellen) Anfahren. Und die ca. 20A-30A kann ein 4,6Ah-LiIO-Akku locker ab. Der Ladefaktor ist 1,05. Der Innenwiderstand der Zellen liegt bei ca. 4mOhm/Zelle. Ob ein Kondensator für diese Energiemenge auch so einen kleinen Ri hat? Und wie groß ist der dann? Und was wiegt so ein Schwungrad? Und was für einen "Innenwiderstand" hat es, also die Fähigkeit in Millisekunden große Energiemengen zu speichern? Und das sind nur die "kleinen" Energiespeicher, die richtig großen können noch viel, viel mehr ab. "..., Null Ahnung" Richtig, ich hab' keine AHNUNG, will ich auch keine haben, dafür aber Wissen. @Rolf, der Hybridantrib ist wirklich ein signifikanter Schritt zur effizienten Energieausnutzung in der Automobilentwicklung (Benzin: 18%, Diesel: 30%). Dort bringt Optimierung auch noch sehr viel. Aber leider ist eben alles eine Frage der Kosten, ob sowas auch gemacht wird. So gesehen, ist eine rasche, auf hohem Niveau bleibende Preissteigerung bei den fossilen Brennstoffen ein bessere Grundlage, solche Forschungen und Optimierungen jetzt, sofort zu tun, als ein lang, lang anhaltender sanfter Preisanstieg. So unangenehm das auch für mich selbst ist. Blackbird
@Rolf, die Antwort auf die Frage nach dem "Radnabenmotor" würde ich mir auch so zusammenreimen. Bzw. so: http://www.torcman.de/ unter "Motoren"-"TM685 Monster". Aber ich würde es gerne von Manfred Glahe erklärt haben. Blackbird
__Blackbird Richtig, ich hab' keine AHNUNG, will ich auch keine haben, dafür aber Wissen.__ Wissen über diese Technik auch nicht! Beschäftige dich einmal mit dem Einsatz von Ulracaps in KFZ Startanwendungen, dann reden wir weiter. __Und die ca. 20A-30A kann ein 4,6Ah-LiIO-Akku locker ab. Der Ladefaktor ist 1,05.__ Es geht doch nicht um Deine Spielzeugautos, wir reden hier über ca. 1000A. Deshalb nimmt man auch einen Speicherkondensator (früher gab es solche Kondensatoren im Faradbereich halt nicht die Stoßstrom- Dauerfest waren) zum Starten eines Automotors. Der kann locker diesen Spitzenstrom aufbringen und der Akku darf nun wesentlich kleiner (AH) werden was Gewicht, Volumen und Geld spart. Ein Rückstrom bei völligem Abbremsen des Antriebes auf Stillstand, ergibt selbstverständlich einen ebenso hohen Stromstoß (Energiesatz)! Ein Akku wäre da in Kürze zerstört. Manfred Glahe
Hallo, also entschuldigt mal, aber um sich unter Radnabenmotor etwas vorzustellen, benötigt man ja eigentlich nicht viel technische Fantasie oder ? Da hat man direkt in der Radnabe einen Elektromotor (meist dann an jedem Rad einer). Vorteil ist einfach der, dass man sich keine Gedanken machen muss, wie der Kraftfluss von einem zentralen Aggregat über Federung/Dämpfung/Lenkung an das Rad kommt. Ein weiterer Vorteil ist die einfache dynamische Traktionskontrolle für das Einzelrad. Meist bürstenlose elektronisch gesteuerte Motoren -> außer den Lagern kein mechanischer Verschleiß bei den drehenden Teilen (vielleicht mal abgesehen vom Lüfter für die Bremswiderstände (und die braucht man !). MfG, Daniel
die Antwort auf die Frage nach dem "Radnabenmotor" würde ich mir auch so zusammenreimen. Bzw. so: http://www.torcman.de/ unter "Motoren"-"TM685 Monster". Aber ich würde es gerne von Manfred Glahe erklärt haben. Blackbird ______________________________- Radnabenmotor (Bürstenlos) - direkter Fahrantrieb ohne Getriebe. Der getriebelose Direktantrieb für batteriebetriebene Fahrzeuge ist platzsparend, geräuschlos und wartungsfrei. Durch den Wegfall des Getriebes setzt der Motor die zur Verfügung stehende elektrische Energie optimal in mechanische Leistung um. Die langsame Drehzahl, eine geringe Anzahl drehender Teile bieten im Gegensatz zu hochdrehenden E-Motoren mit mechanischer Kommutierung eine um vieles höhere Standzeit und Betriebssicherheit. Ein Japanisches Projekt wurde mit einem 4 fach Radnabenantrieb und Akkuquelle vor einigen Jahren vorgestellt. Leistung=500PS und über 300KMH Geschwindigkeit. Allerdings zu schwer und zu teuer, aber prinzipiell geht es schon. Übrigens der Erfinder Dr. Ferry Porsche hat den ersten Elektoantrieb mit Radnabenmotor auf einer Ausstellung schon um 1914 vorgestellt. Im WK2 wurde seine Entwicklung verbessert in das Fahrgestell einer Eisenbahnlafette für ein Riesengeschütz eingebaut. Manfred Glahe
Sorry, fürs OT, aber ich finds echt kindisch wie sich manche hier verhalten... sind wir im Kindergarten oder in einem Elektronikforum, in dem die Beiträge normalerweise ein gewisses Niveau haben sollen? Besonders Manfred mein ich damit, auch wenn du bestimmte Beiträge für nicht qualifiziert hälst, musst du trotzdem nicht auf primitivem Niveau deine Meinung kundtun - das geht auch höflicher... My two cents...
Naja, unter einem Staubsaugermotor kann sich auch jeder was vorstellen. Er ist eben in einem Staubsauger eingebaut. Das sagt aber noch nichts über den Typ aus. Wenn 1000A als Bremsstrom zurückfließen, dann wären es ja beim schnellen Anfahren mehr (Energieerhaltungssatz, richtig?). Was für eine Energie-Rakete ist denn Dein solarnachgeladenens Elektro-Auto? Reden wir hier über die (machbare) Zukunft oder einzelne Technologien? UltraCaps werden eben nur dann eingesetzt wenn sie im GESAMT-System Vorteile bringen UND die Kosten die Vorteile nicht übersteigen. Dass es nicht mit einem einzigen Bordnetz für alle Verbraucher beim heutigen (und künftigen Verbrenner-Auto) getan ist, ist mir auch bekannt. Aber dass ein E-Auto einen Anlasser braucht - das ist mir neu. Blackbird
> Bzw. so: http://www.torcman.de/ unter "Motoren"-"TM685 Monster".
Ja, etwa sowas. Halt noch kräftiger und hochpoliger, für höheres
Drehmoment bei geringen Drehzahlen, denn das Getriebe soll ja
wegfallen. Dann passt auch der Durchmesser besser zur Felge :)
Außerdem würde ich das mit Hallsensoren ausstatten statt sie wie bei
den Modellfliegern üblich, sensorols zu betreiben.
> Wenn 1000A als Bremsstrom zurückfließen, dann wären es ja beim > schnellen Anfahren mehr (Energieerhaltungssatz, richtig?). Das ist noch nicht so ganz der Energieerhaltungssatz, denn sonst könnte man auch ohne Fallschirm aus 1km Höhe aus einem Flugzeug springen, ohne daß einem was passiert. Beim Beschleunigen nimmt man ja auch nicht mehr kinetische Energie auf als man beim Abbremsen wieder abgibt. ;-) > Aber dass ein E-Auto einen Anlasser braucht - das ist mir neu. Naja, bei sensorlos kommutierten bürstenlosen Motoren ist das gar nicht mal so abwegig. Die Kommutierung funktioniert da erst ab einer gewissen Drehzahl sauber. Wer schon mit solchen Dingern im Modellbau gearbeitet hat, kennt das stockende unsanfte Anlaufen.
Ja, das ist ein wichtiger Aspekt. Beim langsamen Anfahren wird nämlich noch zuwenig Gegenspannung induziert, um daraus ein brauchbares Rotor-Positionssignal zu erkennen. Die heutigen Controller geben beim "Anfahren" einfach blind eine langsame Drehung vor, bis sie ein brauchbares Signal erhalten. Über die Anzahl der Magnet-Pole in der rotierenden Außenglocke und die Windungszahl (und das Wicklungsschema) des feststehenden Stators (mit etwas kleinerer Polzahl) kann man den Drehzahlbereich ziemlich gut anpassen (gibt schon Anlasser nach diesem Prinzip). Und wenn man dann noch von Dreieck- auf Sternschaltung während der Fahrt umschaltet, hat man sogar eine 2. Gang-Stufe im der Abstufung 1: 1,7. Aber das wollte ich mir von Manfred erklären lassen, nur kann ich aus seinem Werbe-Beitrag das nicht so rauslesen. Werbung ist doch was Schönes, oder nicht :) Blackbird
@MidasX: Was ein Joke ist weist Du? Ich habe nie gesagt das ich die Geschichte glaube. Auch erkennbar am ":-)" aber, eine andere Richtung: Wasser(H2O) besteht ja aus Wasserstoff + Sauerstoff. Bricht man die Bindungsenergie im Wasser auf entstehen die 2 Gase. Ein Wasser- Sauerstoff-Gemisch ist aber hochexplosibel(Knallgas). Also eigentlich eine schöne Sache. Wir tanken Wasser, im Auto wird das Wasser gespalten(egal durch was) und mit dem Knallgas füttern wir unseren Motor. Super die Kiste fährt mit Wasser! aber.. das Spalten ist sehr energieintensiv. Der Normalbürger kann sich selber ausrechnen wieviel H und O2 in einem Liter Wasser steckt. Daraus wird Knallgas, dessen Energiegehalt bekannt ist. Das können wir im Motor verheizen. Mit dieser Rechnung wird Dingels Auto nicht gerade glaubwürdiger. Spaltungs-, Reibungs-, u. Verbrennungsverluste wurden dabei noch gar nicht berücksichtigt! Zum Spalten: Da gibt es die kuriosesten Varianten. Hier werden mit ein paar Watt Unsummen von den Gasen hergestellt. Dabei wird aber wirklich alles aus der Trickkiste gezaubert. Hochfrequente Schwinungen sollen die Bindungen spalten, andere arbeiten mit gepulster Spannung, die nächsten haben eine Art Zaubertrank und manche kombinieren alles. Zurück zum Auto. Jeder DDR-Bürger, der gern die Sendung "Umschau" gesehen hat, kennt das Zauberauto von den Russen. Mitte der 80-er Jahre wurde ein Moskwitsch 412 vorgestellt der angeblich wirklich mit Wasser fährt. Wasser in den Tank gefüllt, eine ca. 1kg Tüte mit weißen Pulver dazugeleert und durch die chemische Reaktion sollte Wasserstoff entstehen. Achso, es war nicht die Aprilsendung. Gruß Stevko
Hallo, nochmal zum Wasserauto : Ein CO2-Auto wäre ja dann auch denkbar. Man würde nur CO2 reinfüllen und dieses wird durch hochfrequente Orgonfelder ;-) in elementareb Kohlenstoff und Suaerstoff aufgetrennt. Der Kohlenstoff kann anschließend mit Sauerstoff wieder verbrannt werden. Bei der Verbrennung entsteht Energie, die man dann nutzen kann. Toll, gell ? Äh Blackbird, wenn Du bei elektronisch gesteuerten Synchronmaschinen bloß brushless DC-Motoren mit Sensonren und Stern-, Dreieck-Schaltung kennst, dann musst Du dich wahrscheinlich noch mal ein bißchen in die moderne Antriebstechnik mit elektrischen Maschinen einarbeiten. Stichworte : Frequenzumrichter, Raumzeigerregelung Es ist keine Schande, das nicht zu wissen, wenn Du Dich aber ein bißchen einarbeitest wirst Du feststellen, dass Modellbau und Fahrzeugbau für Personen- und Güterverkehr gewisse prinzipielle Unterschiede (außer der Größe) erfordern. MfG, Daniel.
> nochmal zum Wasserauto : Ein CO2-Auto wäre ja dann auch denkbar. > Man würde nur CO2 reinfüllen und dieses wird durch hochfrequente > Orgonfelder ;-) in elementareb Kohlenstoff und Suaerstoff > aufgetrennt. > Der Kohlenstoff kann anschließend mit Sauerstoff wieder verbrannt > werden. Bei der Verbrennung entsteht Energie, die man dann nutzen > kann. Toll, gell ? Wie schon auf der Seite steht, muß man viel einfacher denken. Man nehme einen einfachen Benzinmotor und betreibe ihn "rückwärts" unter Verwendeung von Orgonfeldern, um Abgase aus der Luft zu saugen und daraus Benzin zu machen. Damit treibt man den Motor dann wieder an. Er könnte dann auch mit seinen eigenenen Abgasen fahren.
Autor: Ithamar Garbe (Antimon) Datum: 06.09.2005 15:40 Sorry, fürs OT, aber ich finds echt kindisch wie sich manche hier verhalten... sind wir im Kindergarten oder in einem Elektronikforum, in dem die Beiträge normalerweise ein gewisses Niveau haben sollen? Besonders Manfred mein ich damit, auch wenn du bestimmte Beiträge für nicht qualifiziert hälst, musst du trotzdem nicht auf primitivem Niveau deine Meinung kundtun - das geht auch höflicher... My two cents... _________________________ Es ging mir nicht explizit um den technischen Inhalt, darauf würde ich niemals so reagieren! Es ging mir darum, daß er mir Schwachsinn vorwarf und das in Verbindung mit (an sonsten nicht schlimmer) partiellen Unkenntnis der Materie. Deshalb riet ich ihm auch, sich über den Einsatz von Goldcaps bei VERBRENNUNGSMOTOR-STARTERN zu informieren. Auch das wurde nicht verstanden wie ich nachlesen konnte obwohl ist explizit auf die Vorzüge hingewiesen habe. Für Dich gilt deshalb auch, ersteinmal den GESAMTEN Sachverhalt inhalieren und dann erst Meckern wenn es angebracht ist. MfG Manfred Glahe
Nachtrag: Hier übrigens eine einführende Erklärung zu den Supercaps und deren Einsatzgebiete. Nur wen es interessiert, selbstverständlich. http://www.udomi.de/fuelcell/ultracap-basics.html
@Daniel, ja, die Unterschiede kenne ich auch. Aber eine technische Abhandlung ist hier nicht drin, deshalb der "Exkurs" zum Modellbau, weil sich da die meisten noch was vorstellen können. Und mein "Widerpart" Manfred ist auch an der Oberfläche geblieben. Eingeklinkt hatte ich mich erst in die Diskussion, als ich auf die "Energiebilanz" der solaren Nachladung gestoßen bin. Weil das zwar technisch machbar, aber nicht erfolgreich ist. Da hilft auch ein hochfliegendes Experimental-Flugzeug als Beweis nichts. Und nicht alles, was technisch möglich ist, ist auch sinnvoll. "Spare mit jeden Cent, koste es, was es wolle" - das ist's nun wirklich nicht. Alles weitere war ja mehr "off topic". Elektro-Auto? Ja, warum nicht, wenn es endlich die passende Energiequelle gibt (siehe oben). Blackbird
Der Wirkungsgrad der Photosynthese ist weitaus geringer als der einer Solarzelle. Nächster Vorschlag...
Der Wirkungsgrad der Photosynthese ist weitaus geringer als der einer Solarzelle. Nächster Vorschlag... __________________________________________ Aber gern, Andreas. 31.08.2005 - Energie Kernfusion light Laserstrahlen ermöglichen Fusion ohne langlebige radioaktive Beiprodukte Eine Gruppe russische Physiker hat mittels eines starken Laserblitzes eine Kunststoffkugel auf mehr als eine Milliarde Grad Celsius erhitzt. Wurde der Kunststoff zusätzlich mit Bor-Atomen versetzt wurde, so verschmolzen diese mit Protonen des Kunststoffes. Diese Kernfusion erzeugt im Gegensatz zu der bekannteren Verschmelzung von Deuterium und Tritium keine Neutronen und somit keine radioaktiven Abfallprodukte. Obwohl die Kernfusion im Gegensatz zu der in Atomkraftwerken eingesetzten Kernspaltung nur eine geringe Menge von Abfallprodukten erzeugt, ist sie dennoch nicht vollkommen frei von radioaktiven Nebenprodukten. Dies hängt damit zusammen, dass durch das Verschmelzen von Deuterium und Tritium Neutronen freigesetzt werden, die in den Wänden des Fusionsreaktors radioaktive Isotope erzeugen. Vadim Belyaev und seine Kollegen vom Zentralinstitut für Maschinenforschung in Koralev haben nun mithilfe eines extrem energiereichen Laserblitzes eine Kernfusion zwischen Protonen und in Kunststoff eingebetteten Bor-Atomen ausgelöst, die keine Neutronen freisetzt. Die Kernreaktion ist somit praktisch frei von radioaktiven Nebenprodukten. Leider kann diese Fusion nicht ohne weiteres in einem Fusionsreaktor zur Erzeugung von Energie eingesetzt werden, da der zur Erhitzung der Probe benötigte Laser selbst eine große Menge Energie benötigt. Als "sauberer" Energiequelle der Zukunft sei demnach der in Forschungsreaktoren bereits eingesetzten Deuterium-Tritium-Fusion der Vorzug zu geben, so die Forscher. Sie hoffen allerdings, dass ihr Erfolg neue Studien auf dem Gebiet der durch Laserstrahlen ausgelösten Fusion einleiten wird. Physical Review E (Band 72, Artikel 026406) Stefan Maier MfG Manfred Glahe
Und hier mein Favorit, Zukunftsmusik sicher, aber das war Kernkraft vor 100 Jahren auch einmal. 20.07.2005 - Physik Klappt die Fusion im Becherglas doch? US-Forscher wiederholen umstrittenes Experiment und vermelden Erfolg Bis 2015 entsteht im französischen Cardarache mit dem milliardenteuren ITER der erste Fusionsreaktor, der mehr Energie liefern als verbrauchen soll. Viel einfacher meinen amerikanische Physiker mit einer Fusion im Becherglas an dieses Ziel zur Lösung aller Energieprobleme kommen zu können: Kollabierende Blasen, angeregt mit Ultraschallwellen und mit Neutronen betrahlt, sollen den Schlüssel zu einer Fusion von schweren Wasserstoffkernen (Deuterium) bilden. Ihre in der Fachwelt skeptisch aufgenommenen Ergebnisse veröffentlichten die Forscher im Fachblatt Nuclear Engineering and Design, Bd. 235, S. 1317 Yiban Xu und Adam Butt von der Purdue University in Indiana füllten für ihr Fusionsexperiment Aceton, das statt einfachen Wasserstoffs das schwerere Isotop Deuterium enthielt, in einen Reaktionsbehälter. Darauf leiteten sie energiereiche Neutronen von einer radioaktiven Quelle aus Californium-252. Es bildeten sich Blasen, die durch Ultraschallwellen weiter zum Wachstum angeregt wurden. Beim Zerplatzen kommt es zu einem physikalischen Phänomen, der Sonolumineszenz: Licht wird ausgesendet. Xu und Butt meinen jedoch, dass bei diesem Kollaps auch Temperaturen von rund einer Million Grad für einen extrem kurzen Zeitraum auftreten. Das wäre heiß genug, um die Deuterium-Kerne des Acetons zu dem superschweren Wasserstoff Tritium oder gar zu leichtem Helium-3 zu verschmelzen. Als Beweis für eine erfolgreiche Kernfusion legten Xu und Butt Messungen von Neutronen vor, die ihrer Ansicht nach nur bei einer Fusion entstanden sein können. In einem Vergleichsexperiment mit normalem Aceton seien diese Neutronen dagegen nicht nachweisbar gewesen. Trotz dieses Indizes zweifeln andere Physiker an dieser "Sono-Fusion": Californium-252 liefere mit rund zwei Millionen Neutronen pro Sekunde zuviele dieser Teilchen, als dass sie von den in einer Fusion freigesetzten Neutronen zu unterscheiden wären. Bereits vor drei Jahren erregte das Team um Rusi Taleyarkhan am Oak Ridge National Laboratory in Tennessee großes Aufsehen mit einem ähnlichen Experiment. Auch sie nutzten Aceton und den Effekt der Sonomunineszenz. Doch griffen sie nicht auf eine kontinuierliche, sondern eine gepulste Neutronenquelle zurück. Schon damals wuchsen die Blasen auf einen Durchmesser von rund einem Millimeter an. Bei der folgenden Implosion der Blasen wurde Energie frei. Reichte dieser Effekt bisher nur zu einem kurzen Aufleuchten dieser "Kavitationsblasen" aus, sollten so hohe Temperaturen erreicht worden sein, um zwei Deuterium-Atome zu einem Heliumkern zu verschmelzen. Neutronen mit etwa 2,45 Millionen Elektronenvolt Energie galten als Indiz für eine erfolgreiche Fusion. Doch niemand konnte dieses Experiment bisher wiederholen. "Wissenschaftler werden und sollten skeptisch bleiben, bis dieses Experiment von anderen reproduziert werden konnte", dämpfte Fred Becchetti von der University of Michigan bereits vor drei Jahren nach den ersten Sonolumineszenz-Versuchen zu große Erwartungen. Denn eine Kernfusion mit einem extrem einfachen Aufbau ohne milliardenteure Plasma-Reaktoren versprachen bereits 1989 Martin Fleischmann und Stanley Ponds von der University of Utah. Ihre "Kalte Fusion" erwies sich bereits nach wenigen Monaten als Flop und entwickelte sich zum größten Wissenschaftsskandal in der jüngeren Geschichte. Taleyarkhan und Kollegen waren sich dieser Gefahr, ihren wissenschaftlichen Ruf und das ihres Labors mit dieser Sensationsmeldung zu ruinieren, durchaus bewusst. Dan Shapira und Michael Saltmarsh, ebenfalls zwei Forscher in Oak Ridge, wiederholten daher das Experiment mit einem empfindlicheren Neutronendetektor. "Wir fanden keinen Hinweis auf irgendein Neutron, dass durch Fusion entstanden sein könnte", fasste Saltmarsh die Ergebnisse zusammen. Genauso kritisch werden nun wieder Physiker die aktuellen Ergebnisse der Purdue-Forscher, die auch von Taleyarkhan unterstützt werden, überprüfen. Jan Oliver Löfken
eben im Netz gefunden: Grünalgen statt Erdöl. Forscher der Universität Bielefeld haben eine Grünalge derart genetisch verändert, dass sie besonders große Mengen des energiereichen Wasserstoffs erzeugt. Sie könne eine bis zu 13fach höhere Rate an Wasserstoff produzieren als bisher erreicht worden sei, teilte die Hochschule am Dienstag mit. Algen erzeugen mit Hilfe von Sonnenlicht Wasserstoff. Bislang ist der technisch nutzbare Ertrag aber relativ gering. Derzeit arbeite das Forscherteam daran, mit Hilfe genetischer Eingriffe die Produktionsraten weiter zu erhöhen, berichtete die Hochschule weiter. Das Verfahren sei bereits patentiert worden, und noch im laufenden Jahr sei der Bau erster Prototypen von Bioreaktoren geplant. An dem Projekt haben auch Forscher der Universität Brisbane in Australien mitgearbeitet. Auf der Suche nach alternativen Energien gilt der Produktion von Wasserstoff mit Hilfe von Sonnenlicht besonderes Interesse. Bei der Verbrennung von Wasserstoff entsteht lediglich Wasser, wodurch keine umweltbelastenden Rußpartikel entstehen. Neben verschiedenen technischen Möglichkeiten der Wasserstoffproduktion wird weltweit auch die biotechnische Gewinnung mit Hilfe einzelliger Mikroorganismen weiter entwickelt.
und noch was: Ein Spezialfahrzeug der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich hat auf einer Rundstrecke im französischen Ladoux einen Weltrekord aufgestellt. Mit 1,07 Gramm Wasserstoff oder umgerechnet einem Liter Benzin fuhr es 5134 Kilometer weit. Der 30 Kilogramm leichte Wagen ist mit einer Brennstoffzelle bestückt, die aus Wasserstoff elektrische Energie gewinnt und damit zwei Elektromotoren antreibt. Als einzige Emission erzeugt dieses Fahrzeug reines Wasser. Mit seinem Energieverbrauch könnte das Gefährt mit nur acht Litern Benzin einmal um die Erde fahren.
aja, und zu guter letzt fand ich noch dies: Das erste serienmäßig hergestellte Wasserstoff-Moped soll nun ab 2006 auf den Straßen der USA laufen, berichtet National Geographic News. Das ENV (Emission Neutral Vehicle) soll vom britischen Unternehmen Intelligent Energy nun in Eigenregie zur Serienreife gebracht werden. Der erste Prototyp wurde bereits Anfang des Jahres vorgestellt. Das Gefährt erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 80 km/h, hat eine Reichweite von 160 kilometern und muss etwa alle vier Stunden neu aufgetankt werden. Eine Tankfüllung kostet etwa vier Dollar. Eine weitere Besonderheit ist die Tatsache, dass das Gefährt fast lautlos ist, berichtet National Geographic. Deshalb war sogar im Gespräch, dem Vehikel eine Geräusch-Box zu verpassen. Test-Benutzer haben das Fahrgefühl am ENV eher mit Schilaufen, Segeln oder Surfen verglichen, berichtet der Projektchef Andy Eggleston. Das Endprodukt aus der Verbrennung ist Wasser und Wasserdampf. Das Geräusch des Gefährts ist nicht lauter als der eines PCs. "Eine Ausfahrt ins Freie wird zu einem anderen Erlebnis, da das Moped so leise ist", betont Eggleston. Zahlreiche Versuche hätten gezeigt, dass die Technologie ausgereift ist. "Das Interesse war jedenfalls überwältigend", berichtet der Techniker.
> Der 30 Kilogramm leichte Wagen Damit ist er für den Straßenverkehr schon mal ungeeignet. Ist überhaupt ein Passagier mitgefahren? > Mit seinem Energieverbrauch könnte das Gefährt mit nur > acht Litern Benzin einmal um die Erde fahren. Vorausgesetzt, es müßte dabei keinerlei Steigungen überwinden und könnte immer mit konstanter Geschwindigkeit fahren. Das ganze ist zwar eine nette Sache, hat aber für die Praxis keine Relevanz.
Hi Rolf, > Das ganze ist zwar eine nette Sache, hat aber für die Praxis keine > Relevanz. Gelächter! Lass mich raten, die Kitty Hawk von Wilbur und Orville Wright hatte für die Praxis auch keine Relevanz, oder?
Mein Fahrrad wiegt nur 10 kilogramm und verbraucht exakt NULL Liter Benzin und NULL Gramm Wasserstoff. Das täte es auch, wöge es 30 kilogramm, aber dann hätte ich keinen Bock zum strampeln.
>> Das ganze ist zwar eine nette Sache, hat aber für die Praxis >> keine Relevanz. > > Gelächter! Lass mich raten, die Kitty Hawk von Wilbur und Orville > Wright hatte für die Praxis auch keine Relevanz, oder? Langfristig schon. Es war ein einzelner von Tausenden von Schritten bis zu einer sinnvollen Anwendung von Flugzeugen. Ich schrieb ja, daß das mit dem Fahrzeug auch eine nette Leistung ist, aber es ist eben ein Weltrekord, also etwas, das nicht darauf ausgelegt ist, praxistauglich zu sein. Die gewonnenen Informationen wird man vermutlich nutzen können, aber man sollte eben nicht dem Irrglauben unterliegen, daß das bedeutet, daß in 10 Jahren ein Auto auf den Markt kommt, das man vollgetankt bekommt und dann nie wieder auftanken muß, weil der Sprit länger hält als das Auto selbst. PS: Hab letztes Wochenende eine Original-Bleriot fliegen sehen.
. "daß das bedeutet, daß in 10 Jahren ein Auto auf den Markt kommt, das man vollgetankt bekommt und dann nie wieder auftanken muß, weil der Sprit länger hält als das Auto selbst." Ach, davon ist man gar nich so weit entfernt, allerdings nicht durch Optimierung des Verbrauchs, sondern durch negative Optimierung der Qualität ...
>PS: Hab letztes Wochenende eine Original-Bleriot fliegen sehen.
Noch einer aus BaWü? ;)
@Rolf Magnus: Naja, mit Zeitschätzung muss man immer etwas vorsichtig sein. Es gibt auch unkonventionelle Erfindungen und Entwicklungen. Z.B. ganz aktuell, Wasserstoff in Pelletform: http://www.amminex.com/index_files/Page344.htm (Startup von Forschern der Technischen Universität Dänemark) Und dann darf man auch nicht vergessen, wie sich die Umgebungsparameter auswirken. Vor 25 Jahren waren Forschungen wegen alternativer Energieformen nicht so doll, da kaum einer einen Sinn darin sah. Doch wenn sich das Umfeld ändert, kann es ganz schnell gehen, weil das Forschungsgebiet plötzlich viel Knete verspricht! Und nur keine Sorge, die Erfindungen kommen nicht von den Großen, sondern von den kleinen. Denn große, etablierte Unternehmen sind etwas träge (Elefanten). Neue Aufsteiger sorgen für Umbrüche. Nur keine Sorge. In 10 Jahren haben wir einen ziemlich anderen Energiemix im Vergleich zu heute. Das kann ganz flott gehen.
Tesla gibt Details zum Model S preis, das erste E-Auto was auch nach nem Auto aussieht und nicht wie ne Sardinenbüchse ! Selbst die günstigste Variante schafft ~200km. http://www.teslamotors.com/models/options
Rayden schrieb: > Das > Geräusch des Gefährts ist nicht lauter als der eines PCs. "Eine > Ausfahrt ins Freie wird zu einem anderen Erlebnis, da das Moped so > leise ist", betont Eggleston. na, ob das die eingeschworenen Motorrad-Fahrer gut finden? Ich kann mir vorstellen, dass GRADE Geräusch und Vibration bei einem kräftigen Motorrad auch Teil des Fahrerlebnisses (und Fahrspass) sind [ich fahre selbst kein Motorrad]
jo d. schrieb: > Selbst die günstigste Variante schafft ~200km. Ja, bei amerikanisch korrekten 55 Mph (~80 km/h). Wie weit du mit einer 40 kWh Batterie kommst, wenn die Leistung auch abgerufen wird, kannst du an 3 Fingern abzählen. Nee, solange die Energiespeicherung nicht gelöst ist (und bezahlbar wird), sind Elektroautos nach wie vor nur teures Spielzeug für Pseudo-Ökologen.
schonmal ausgerechnet was dein Auto so an laufenden Kosten hat, die Verschleisskosten eines Elektroautos sind nur ein Bruchteil von dem was ein Verbrenner braucht, von den Energiekosten ganz zu schweigen !
ja, hab ich ausgerechnet. Beim imiev kosten die Akkus c.a. 15000 Euro. .. und der Kleinwagen selbst (komplett, neu) um die 30.000. Und ich darf mir die Akkus wie beim Notebook alle paar Jahre neu kaufen weil sie altern und an Kapazität verlieren. Gleichzeitig kaufe ich mir alle bekannten Nachteile von Elektrofahrzeugen mit. Fazit: Öko kann sich fast keiner leisten.
Hat irgendwer auch den Beitrag gesehen, in dem über eine israelische Firma berichtet wurde? Die bauen die Autos recht günstig, Akku ist auswechselbar, in 5 Minuten an der "Tanke". Geht komplett automatisch, man muss nicht mal aussteigen dafür. Kaufen muss man das Auto, der Akku wird geleast und pro Wechsel bezahlt. Das Prinzip ist bezahlbar und gut durchdacht, der Haken ist die Infrastruktur. Ein Netz von "Akku-Wechselstationen" aufzubauen ist eben ein erheblicher Aufwand.
@Thilo Hier ist ein Artikel darüber, allerdings schon von 2009: http://www.grueneautos.com/2009/09/100000-renault-elektroautos-fur-israel-und-danemark/ MfG Paul
Ist ja alles schön und gut, aber woher nehmen wir den Strom??? Braunkohle, Gas, Atom??? Wieviele Windkraftanlagen können wir denn bauen und wie überbrücken wir Flauten? Wieviele Solarkollektoren können wir verbauen und wie überbrücken wir die Nacht und den Winter? Kann unser urbanes Stromnetz die Verteilung der Energiemengen überhaupt gewährleisten? Es wird darauf hinaus laufen, dass erst die Frage der Energiegewinnung und Speicherung gelöst werden muss bevor wir ernsthaft an die Elektromobilität denken können.
jo d. schrieb: > die Verschleisskosten eines Elektroautos sind nur ein Bruchteil von dem was > ein Verbrenner braucht, von den Energiekosten ganz zu schweigen ! OK, welche Verschleißteile fallen beim Verbrenner an und beim E-Auto nicht? Ein normal gewarteter und nicht grob mißhandelter Verbrenner hält ohne Reparaturen locker 250 Tkm. Gut gepflegte und mit Verstand gefahrene noch sehr viel mehr. Die zusätzlichen Wartungskosten beim Verbrenner: - alle 100 Tkm Zahnriemenwechsel 500-800€ - alle 20 Tkm Ölwechsel ~60€ - neuer Auspuff ~300€ - Sonstiges (Frostschutz, evtl. Getriebeöl, Kleinkram) ~500€ Macht auf 250 Tkm gerechnet 3150€. Modellabhängig vielleicht etwas mehr oder weniger. Verschleißteile wie Stoßdämpfer, Fahrwerk usw. fallen beim E-Auto genauso an, kann man also nicht einrechnen. Verbrauch eines E-Autos auf 250Tkm bei angenommenen 20 kWh/100km (entspricht der Reichweitenangabe von Tesla mit dem 40kWh-Akku): 250.000 km x 0,2 kWh x 0,22 €/kWh = 11.000€ Verbrauch meines Golf IV Diesel auf 250Tkm, unter Annahme des realen Durchschnitts-Verbrauchs von 5,5 l/100km: 250.000 x 0,055 l x 1,40 €/l = 19250€ Ergibt eine theoretische Einsparung von 8.250€ beim Verbrauch zugunsten des E-Autos. In dessen Verbrauchsrechnung sind allerdings nicht die Energieverluste beim Laden und die zusätzlich nötige Energie für Heizung und Aggregate enthalten. Nach dieser stark vereinfachten Rechnung spart das Elektroauto auf 250Tkm ca. 11.400€ Betriebskosten ein. Kommen wir nun zu den Anschaffungskosten. Die Einstiegsversion des Tesla kostet zum aktuellen Eurokurs (1,30) ca. 38.000€. Ein Golf VI als 110PS-Diesel ca. 25.000€. Man kann nun streiten, ob der Tesla mit einem Golf vergleichbar ist. Der eher vergleichbare Opel Ampera kostet allerdings auch über 40.000€. Der Käufer muß also rund 13.000€ mehr auf den Tisch legen, wenn er elektrisch fahren will. Und ist damit bereits mit 1.600€ im Minus. Weiterhin sind wir davon ausgegangen, daß: - der Akku des E-Autos tatsächlich so lange durchhält. - sich der E-Fahrer nur im Kurzstreckenbetrieb bewegt und mit der geringen Reichweite auskommt. - der E-Fahrer kein Laternenparker ist, sondern ständig eine Lademöglichkeit hat, z.B. direkt am Haus. - der Strom für E-Autos z.Zt. nicht extra besteuert wird. Wenn jemand Fehler in der Rechnung findet, ich lass mich gern belehren.
Mal ganz realistisch: E-Auto ist Käse, gewollt von nichtswissenden, grün angehauchten Politikern, die damit ein Wählerklinentel beruhgigen wollen. ( Die Automobilbranche spielt gegen besseres Wissen mit, die Subventionen sind ja auch nicht ohne ) Die derzeit effektivste Antriebsform ist ein Dieselmotor. Der läuft mit Diesel= Heizöl. Solange Häuser! mit Heizöl erwärmt werden, sind alle Versuche im Automobilbereich auf Elektrotechnik umzusteigen, Blödsinn. Wie einfach wäre es denn, den bei uns im Überfluss vorhandenen Strom !? zur Heizung im Haus zu verwenden und das Heizöl zum Autofahren zu verwenden? Häuser bräuchten nunmal keine leichte, teure Batterie.
Icke ®. schrieb: > Weiterhin sind wir davon ausgegangen, daß: > - … - der Preis von Diesel in der Zeit der Nutzung konstant bleibt. Würde ich gerne noch mit in die Liste aufnehmen. Ein Durchschnitt von 1,40 ist hier z.Z. schon etwas knapp: 1,36 - 1,49 in den letzten Wochen. frank
Hat von euch niemand gemerkt, dass der Thread schon über 6 Jahre tot war letzter Beitrag Autor: Unbekannter (Gast) Datum: 07.09.2005 21:25 bevor er von jo d. schrieb: > Autor: jo d. (jo_d) Datum: 22.12.2011 08:46 entstaubt wurde? ;-)
@jo d. Respekt. Einen über sechs Jahre alten Thread auszugraben ... Edit: Oh sehe gerade Andreas M. war schneller. Ich sollte öfter aktualisieren. LG Christian
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Rayden schrieb: >> Das >> Geräusch des Gefährts ist nicht lauter als der eines PCs. "Eine >> Ausfahrt ins Freie wird zu einem anderen Erlebnis, da das Moped so >> leise ist", betont Eggleston. > > na, ob das die eingeschworenen Motorrad-Fahrer gut finden? Ich kann mir > vorstellen, dass GRADE Geräusch und Vibration bei einem kräftigen > Motorrad auch Teil des Fahrerlebnisses (und Fahrspass) sind [ich fahre > selbst kein Motorrad] Lärm muß von unseren Straßen weg. Der ist ein Grund, warum mein Schlafzimmerfenster nachts geschlossen bleiben muß. Obwohl ich gerne Frischluft mag. Irgend eine Knatterkiste fährt da immer nachts um 2 oder 3, wo der Schlaf gestört wird. E-Motoren sind viel sanfter in der Geräuschentwicklung. Also sollte die Entwicklung da mal beschleunigt werden. Vor 3 Wochen sah ich einen Toyota Hybrid hier an einer Straßenkreuzung. Ich hörte rein gar nichts. Richtig angenehm. Leise wie ein Fahrrad. Der kann wohl zeitweise auch nur auf Elektroantrieb fahren.
Ist doch interessant zu sehen, wie sich die Elektroautos seit 2005 entwickelt haben. Wie der technische Durchbruch in der Speichertechnik gelang und wie die elektromobile Revolution die Welt vor dem Hitzekollaps bewahrt hat. ... Korrektur: Ein Scheiß ist passiert seit 2005.
Florian *.* schrieb: > Korrektur: Ein Scheiß ist passiert seit 2005. Da hast du Recht. Der Sprit aus Erdöl ist immer noch zu billig. Ich bekomme ja als Entwickler ständig Anfragen zu Profilen für die Elektromobilität in Automotive. HV-Netzteile und Wandler beispielsweise. Die passen aber auch nicht im geringsten. Da komme ich nicht mal in die entferntere Auswahl. Einer, den sie suchen, der muß das dann just-in-time sofort können. So wird das auch kaum was.
Frank P. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Weiterhin sind wir davon ausgegangen, daß: >> - … > - der Preis von Diesel in der Zeit der Nutzung konstant bleibt. > > Würde ich gerne noch mit in die Liste aufnehmen. Ein Durchschnitt von > 1,40 ist hier z.Z. schon etwas knapp: 1,36 - 1,49 in den letzten Wochen. > frank 22 Cent für die kWh sind ebenso knapp gerechnet. Viele Anbieter sind jetzt schon darüber. Meinst du, der Strom wird nicht teurer?
Manfred Glahe schrieb: > @Rolf: > >> Mit organischen Solarsensoren ausgestattete Oberflächen würden >> schon bei Tageslicht den Energiespeicher nachladen. > > Im Auto? Die Energie, die aus den Zellen kommt, ist doch lachhaft. > > ______________________________________________________ > > Die Nase betreibt mit Solarzellen schon ein Flugzeug! Die sollen später > mal 24h in der Luft bleiben und die teure Satellitentechnik ersetzen. > Hast also zu unrecht gelacht. > > MfG Manfred Glahe Natürlich kann man mit jeder Art von Solarzelle Energiespeicher nachladen. Bei vollem Sonnenschein haben wir ca. 1kw/m². Liegt der Wirkungsgrad bei 5% (was für organische Zellen schon recht hoch angesetzt ist) dann bekommt man 50 W pro m² oder, wenn man 10m² Autofläche ansetzt (eher viel viel zu viel) auf 500 W. Da kann man dann in 2 Stunden 1 kWh "nachtanken", was 3,6 MJ entspricht. Immerhin schon dem, was man in einem drittel Liter Sprit findet. Wer also 20 Stunden auflädt erhält das Äquivalent von 3 l Sprit. Dass dabei ordentlich Sonne scheinen muss und die Wintermonate fast komplett ausfallen, wollen wir mal unberücksichtigt lassen.
Bei einer modernen Solarzelle, die noch nicht marktreif ist, kann man auch 60 % Wirkungsgrad erreichen. Auf einer Straßenbahn, Bus oder LKW bringt das evtl. etwas mehr.
Stefan Helmert schrieb: > Bei einer modernen Solarzelle, die noch nicht marktreif ist, kann man > auch 60 % Wirkungsgrad erreichen. Auf einer Straßenbahn, Bus oder LKW > bringt das evtl. etwas mehr. Ja, auf einer Fläche von 1 cm². So was nennt man "Labormaßstab". Hauptherausforderung ist es jedoch, Wirkungsgrade auf Flächen der Größenordnung 1 m² zu erzeugen. Dass zudem der Antstellwinkel der Zellen z. B. bei einem flachen Busdach grundsätzlich falsch sein dürfte, kommen da noch weitere Faktoren < 1 bei der Berechnung mit dazu.
Andreas M. schrieb: > Hat von euch niemand gemerkt, dass der Thread schon über 6 Jahre tot war > letzter Beitrag > Autor: Unbekannter (Gast) > Datum: 07.09.2005 21:25 > > bevor er von > > jo d. schrieb: >> Autor: jo d. (jo_d) Datum: 22.12.2011 08:46 > > entstaubt wurde? ;-) Gemerkt, wollte aber nicht noch der zweite sein der auf diese Leiche antwortet (da war erst ein post vorhanden)
Wieso Leiche? Obwohl der Tread 6 Jahre tot war, hat sich an der Frage überhaupt nichts geändert. Und auch in weiteren 10 Jahren wird das Elektroauto immer noch Zukunftsmusik sein. Dann können wir das Topic ja nochmal ausgraben. :)
Michael K-punkt schrieb: > Hauptherausforderung ist es jedoch, Wirkungsgrade auf Flächen der > Größenordnung 1 m² zu erzeugen Das ist alles recht und Gut, wenn aber nicht mehr von oben kommt, kann man auch nicht mehr ernten. Hier kann's jeder selbst für seine Gegend ausrechnen, was maximal kommen kann: http://www.solarserver.de/service-tools/strahlungsdaten/deutschland.html
ich wollte keinen neuen thread zu dem thema machen, also hab ich einfach elektroauto in die suche eingegeben und dieser thread war der erste Treffer. Die Dieselgläubigkeit in Deutschland ist echt einzigartig auf der Welt. Dabei müsste Diesel teurer sein als Benzin, denn die Raffinierung ist aufwendiger ! Kuckt euch mal die Spotmarktpreise z.B. in Rotterdam an, Diesel ist teurer als Gasoline oh wunder, da hilft auch der höhere Energiegehalt nix. Hier wird seitens der BRD seit den 90er massiv subventioniert ! Mittlerweile fährt jeder 2te nen Diesel, die Ölkonzerne reiben sich die Hände ob dieser Dummgläubigkeit !
jo d. schrieb: > Hier wird seitens der BRD seit den 90er massiv subventioniert ! Diesel wird nicht subventioniert, sondern nur geringer besteuert als Benzin. Wie der Preis an der Tanksäule zustande kommt, ist dem Verbraucher letztendlich wurscht. Zur Zeit spart man mit dem Diesel als Vielfahrer immer noch gutes Geld. Die Preisdifferenz ist zwar erheblich geschrumpft, aber durch den geringeren Verbrauch zu einem vergleichbaren Benziner rechnet es sich dennoch. Was ist daran dumm?
Die Elektro-Fahrzeuge kommen schon langsam am Markt an. Gabelstapler und ähnliche Nutzfahrzeuge sind schon häufig elektrisch, da leise und indoor-geeignet. Die Batterielaufzeit beträgt über 8 h. Der Segway ist zwar nur teurer Spaß, aber er funktioniert sehr gut. Elektro-Bikes werden auch langsam bezahlbar, ok ca. 2000 € sind viel für ein Fahrrad, aber für einen Motorroller geht das noch. Es gibt allerdings Elektrofahrzeuge, die wirklich gut funktionieren: elektrische Straßenbahnen und Züge. Leider scheint die Nachfrage immer weiter zu fallen. Die fallende Nachfrage wird mit Stilllegung von Strecken beantwortet, schade eigentlich. Es müsste halt Oberleitungen über den Straßen geben, bzw. private Schienenfahrzeuge und ein ausgebautes Netz mit Schienen und Oberleitungen oder Versorgung nur über die Schienen. Dann würde neben dem Akku auch die Fahrt zur Tankstelle wegfallen. Gesparte Zeit und damit gespartes Geld! Man hätte mit direkt Versorgten Elektrofahrzeugen den Vorteil, dass indirekt der Strom in Form von kinetischer Energie gespeichert wird. Wird kurzzeitig viel Energie gebraucht, dann werden alle Fahrzeuge etwas abgebremst und kurzzeitig Energie bereitgestellt. Gütertransport findet nur bei Energieüberschuss statt usw.
Stefan Helmert schrieb: > Es müsste halt Oberleitungen über den Straßen geben, bzw. private > Schienenfahrzeuge und ein ausgebautes Netz mit Schienen und > Oberleitungen oder Versorgung nur über die Schienen. Dann würde neben > dem Akku auch die Fahrt zur Tankstelle wegfallen. Gesparte Zeit und > damit gespartes Geld! Traumhaft. Oberleitungen wohin das Auge schaut. Verdrahtung bis in den letzten Winkel, über jedem Feldweg, in jede Garage, jedes Parkhaus, jede Waschanlage... Alle Fahrzeuge schön im Gänsemarsch, überholen is ja nich. Auf jedem Auto ein meterlanger Stromabnehmer...
Icke ®. schrieb: > Alle Fahrzeuge schön im Gänsemarsch, überholen is ja nich. Auf jedem > Auto ein meterlanger Stromabnehmer... Flächendeckende Maschendrahtüberspannung, wie beim Autoscooter auf Jahrmärkten. ;-) In meiner Kindheit fuhren wir gelegentlich mal nach Trier, einkaufen, zum Arzt, oder sonst was. Mit dem Bus vom Dorf aus über Land. In der Stadt selbst hatten sie noch bis etwa 1965 Oberleitungs-Busse. Mann, das war aber auch was. An Hindernissen vorbei fahren geht gar nicht, mal falsch abbiegen auch nicht. Der Fahrer mußte sich auch noch auf den Fahrdraht konzentrieren. Ich sah einmal einen, der die Stangen des Stromabnehmers wieder einhängen mußte. Die klinken sich bei zu großer Entfernung von selbst aus, um den Draht nicht zu beschädigen. Dann kann er sich aus dem Rollen noch versuchen, wieder in die Spur zu begeben, und die Stangen wieder einhängen. Ob die Busse eine Notbatterie hatten, um zu rangieren, wenn mal einer falsch abbog, das weiß ich nicht mehr. Aber die Busse waren vom Handling her schön angenehm, wie eine Straßenbahn. Kein Rucken, kein Schalten. Mal von den damals noch etwas grobschlächtigen Schützschaltungen für die Motorleistung abgesehen. Heizung hatte man in Standpausen auch, bzw. gleich beim Start. Jedenfalls gibt es heute im Internet schöne alte Bildergalerien dazu. ^^
Icke ®. schrieb: > jo d. schrieb: >> Hier wird seitens der BRD seit den 90er massiv subventioniert ! > > Diesel wird nicht subventioniert, sondern nur geringer besteuert als > Benzin. Wie der Preis an der Tanksäule zustande kommt, ist dem > Verbraucher letztendlich wurscht. Zur Zeit spart man mit dem Diesel als > Vielfahrer immer noch gutes Geld. Die Preisdifferenz ist zwar erheblich > geschrumpft, aber durch den geringeren Verbrauch zu einem vergleichbaren > Benziner rechnet es sich dennoch. Was ist daran dumm? Diesel ist in Rotterdam zurzeit pro t etwa 10-14% teurer als Benzin. Ohne die Steuervergünstigung würde kein Mensch Diesel fahren. Siehe USA.
Das Problem mit der Akkulaufzeit könnte man recht einfach lösen: standardisierte Akkus, die unter dem Auto mit einem Schnellverschluss montiert sind. An der Tankstelle wird der Akku durch einen frischen ersetzt. Die Tankstellen sind für das Laden und die Wartung der Akkus verantwortlich. Dadurch ist das Reichweitenproblem gelöst und die Ladezeiten entfallen. Die Tankstellen freuen sich, denn sie haben weiterhin eine Daseinsberechtigung und können an Elektroautos mitverdienen. Der Autofahrer freut sich auch, denn er muss sich nicht mit langen Ladezeiten oder defekten Akkus herumärgern sondern zahlt beim Akkutausch einfach eine Pauschale. So ein System wäre schon heute realisierbar, wenn der politische Wille da wäre.
jo d. schrieb: > Diesel ist in Rotterdam zurzeit pro t etwa 10-14% teurer als Benzin. > Ohne die Steuervergünstigung würde kein Mensch Diesel fahren. Siehe USA. Mein Diesel ist schon sparsamer als das vergleichbare Benzinmodell, was sich 30-50% an Menge mehr genehmigt. Also selbst wenn beide Kraftstoffe gleich viel kosten, fahre ich erheblich billiger. Ein Rätsel ist mir noch, warum ein Dieselmotor 3000€ teurer ist als ein Benziner. Muß das sein? Ist das auch nur eine komische Kalkulation?
Malignes Melanom schrieb: > So ein System wäre schon heute realisierbar, wenn der politische Wille > da wäre. So ein System gibt es schon in Israel (schrieb ich weiter oben). Ich denke nicht, dass der politische Wille das Problem ist (welche Tanke ist staatlich oder staatlich subventioniert?). Das Problem ist der Ausbau einer Infrastruktur, die einen gewillten Investor wohl mehrere zig Milliarden kosten würde. Ich bin mir sicher, dass ein Konzept schon existiert, nur wegen Unrentabilität noch nicht umgesetzt wird. Schließlich muss man zuerst das Tankstellennetz aufbauen und dann die Autos verkaufen, sonst kriegt man die Kisten logischerweise nicht los. Auch die unsichere Zukunft, was unsere Stromversorgung angeht, dürfte mit 'reinspielen.
Benzinmotoren sind mittlerweile auch sehr sparsam, gerade die neueren hochaufgeladenen Direkteinspritzer kommen auch in Wirkungsgradbereiche von 40% . Bei Benzin gibts gerade in Deutschland Absatzprobleme weil jeder meint mit Diesel fahren zu müssen, deswegen schmilzt auch der "Spread" Diesel-Benzin an der Tankstelle immer mehr !
Thilo M. schrieb: > Ich bin mir sicher, dass ein Konzept schon existiert, nur wegen > Unrentabilität noch nicht umgesetzt wird. Es gibt aber Konzepte zu Kabinenbahnsystemen, im Gegensatz zum heutigen Individualverkehr. Aber wohl so teuer, daß es keiner wirklich finanzieren kann. Schön wärs ja: Aus der Wohnung per SMS die Kabine bestellen, die im Zeitfenster von 10 Minuten vor der Haustür vor rollt, oder meinetwegen einfacherweise auf der Fahrtroute einer ehemaligen Buslinie. Und ab in den Supermarkt, und genau so wieder zurück. Das werde ich wohl leider nie mehr erleben.
Thilo M. schrieb: > Ich bin mir sicher, dass ein Konzept schon existiert, nur wegen > Unrentabilität noch nicht umgesetzt wird. > Schließlich muss man zuerst das Tankstellennetz aufbauen und dann die > Autos verkaufen, sonst kriegt man die Kisten logischerweise nicht los. Na ja, zum Start hin könnte man ja erst mal ohne Tauschstation auskommen und einfach selbst nachladen. Ich denke eins der Hauptprobleme da wird seien das man das Design der Fahrzeuge einschränkt. Das dürfte den Herstellern wohl nicht gefallen. Es wäre schon ein großer Wurf wenn der Ladestecker weltweit einheitlich gemacht wird. Wie ist da eigentlich der Stand? Hatte mal was von einem neuen Standardstecker gehört. Sind eigentlich die bisherigen (Sprit)Zapfsäulen weltweit einheitlich?
Jörg S. schrieb: > Sind eigentlich die bisherigen (Sprit)Zapfsäulen weltweit einheitlich? Zwischen USA und Europa scheint es zu gehen. Der Ehemann einer Bekannten, bei den US-Streitkräften, hatte einen richtig schweren Chevi-SUV. Und wechselte damit schon mal zwischen USA und Europa ein paar mal, immer für ein paar Monate. Aber die tanken teilweise auch in der Basis der Streitkräfte selbst, haben 100 Gallonen Sprit im Monat frei.
Jörg S. schrieb: > Ich denke eins der Hauptprobleme da wird seien das man das Design der > Fahrzeuge einschränkt. Das dürfte den Herstellern wohl nicht gefallen. Ein Kollege hat sich den "I-Mief" (oder wie der heißt :) zugelegt, Design ist OK und die Reichweite würde mir auch genügen. Nur der Preis fürs Auto und die neue Batterie in 5 Jahren schrecken ab. Ein anderer Kollege hat sich einen alten Kleinwagen umrüsten lassen. LiPo-Batterien drin. => Feuerwehreinsatz und drei zerstörte Autos (seins und das links und rechts) waren die Folge. Ich bin auch sehr dafür, mir so ein Teil zu kaufen, weil ich Rabatt auf Strom bekomme. Aber 30k€ für'n Kleinwagen und fast arbeitstäglich "volltanken" kann's nicht sein.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Aber die tanken teilweise auch in der Basis der Streitkräfte selbst, > haben 100 Gallonen Sprit im Monat frei. Das sind 378 Liter Sprit. Oh mann!
Simon K. schrieb: > Das sind 378 Liter Sprit. Oh mann! Ja, Öl und Sprit haben in den USA wohl einen hohen Stellenwert.
1. Solange die Leute stundenlang im laufenden Auto sitzen oder sinnlos durch die Gegend brettern ist der Sprit wohl noch nicht zu teuer. 2. Mir würde auch eine Reichweite von sagen wir 20 km genügen. In diesem Bereich spielen sich 90% meiner Fahrten ab.
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