ich hab hier einen kleinen Reisewecker, welcher zwar duch einen Quarz getrieben wird, allerdings ist nach ca. 4 Wochen die LR44 Knopfzelle zielmlich leer genuckelt. Frage an die Uhrmacher hier im Forum: Kann/darf/muß man das darin befindliche voll-Kunststoff Zahnrad-Getriebe mit einem dünnflüssigen, harzfreien Öl ölen, oder ist das eher kontraproduktiv, und man solte eventuell alles soweit wie möglich entfetten?
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Wegstaben Verbuchsler schrieb: > voll-Kunststoff Zahnrad-Getriebe üblicherweise nimmt man für sowas Silikonfett. Normales Schmierfett oder -öl greift den Kunststoff an.
Analoguhr? Steig um uf Dickithal, da ist nix mehr mit fetten :P
DeEsPe schrieb: > Analoguhr? Steig um uf Dickithal, da ist nix mehr mit fetten :P Viele Zeiger-Uhren sind heutzutage auch digital :-)
Hallo Ich fürchte, der hohe Stromverbrauch ist bauartbedingt. Soll das Uhrwerk die Mechanik ankurbeln und die Elektronik auch noch jeden Tag wecken, ist die Knopfzelle eben schnell alle. MfG
aus einem Uhrmacherforum habe ich folgenden wichtige Hinweise mitgenommen. Es bezieht sich zwar auf metallene Uhrwerke, ist aber sicherlich auch auf Kunststoff-Uhrwerke übertragbar: 1. Niemals die Zähne ölen, NUR die Läger 2. lieber zuwenig als zuviel ölen, weil das Öl überall hin kriecht (auch in dei Zahnräder hinein) 3. passendes Öl nehmen ich hab jetzt mal das mir vorliegende harzfreie "Etsyntha R33K" genommen, und vorsichtig die Läger geölt. Mal schauen was bei rauskommt PS: Wecken tat die Uhr eigentlich nie, die sollte nur die Zeit anzeigen und steht im Wohnzimmerschrank meines Vaters. Er hängt halt an seine alten Sachen
Du wirst nur alte mickrige billige überlagerte Batterien haben.
Kannst ja mal das Gehäuse umbauen und eine Mignon einsetzen, die hält sicherlich länger ;)
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > PS: Wecken tat die Uhr eigentlich nie, die sollte nur die Zeit anzeigen > und steht im Wohnzimmerschrank meines Vaters. Er hängt halt an seine > alten Sachen Gerade die Zahnräder für den Wecker kosten zusätzliche Energie. Bau sie aus. Gruss Harald
> npn schrieb: > Viele Zeiger-Uhren sind heutzutage auch digital :-) Hallo, wenn die Uhr Zeiger hat, ist sie per gängiger Definition analog. Was du meist, ist die Tatsache, dass viele analoge Uhren heutzutage elektronisch arbeiten. Gruß Öletronika
U. M. schrieb: >> npn schrieb: >> Viele Zeiger-Uhren sind heutzutage auch digital :-) > Hallo, > wenn die Uhr Zeiger hat, ist sie per gängiger Definition analog. > Was du meist, ist die Tatsache, dass viele analoge Uhren heutzutage > elektronisch arbeiten. > Gruß Öletronika Nabend :-) was man mit etwas gutem Willen sagen kann, ist daß die Anzeige analog ist. Streng genommen ist nicht mal die analog, weil es sich um diskrete Werte handelt, die angezeigt werden mittels Schrittmotor. Eigentlich wird nur eine analoge Anzeige nachgebildet. Aber genug der Krümelkackerei :-) Wenn eine Digitaluhr Zeiger hat, ist sie im landläufigen Sprachgebrauch "analog", weil sie so aussieht, aber per Definition ist sie digital. Einverstanden? :-)
> npn schrieb: > was man mit etwas gutem Willen sagen kann, ist daß die Anzeige analog > ist. Streng genommen ist nicht mal die analog, weil es sich um diskrete > Werte handelt, die angezeigt werden mittels Schrittmotor. Eigentlich > wird nur eine analoge Anzeige nachgebildet. Hallo, genau das Anzeigeprinzip mit Zeigern wird doch als Analoguhr definiert. Deine Begründung greift sonst auch nicht ;-) Ein Schrittmotor ist kein digitales Bauelement. Wenn du so argumentierst, gab es niemals analogen Uhren, weil auch die Hemmung einer alten analogen Uhr Schritte macht. http://de.wikipedia.org/wiki/Hemmung_%28Uhr%29 Wo ist da also der Unterschied zum Schrittmotor? Deshalb kann man sich nur an die übliche Definition halten. http://de.wikipedia.org/wiki/Analoguhr Das ist letztlich auch plausibel, denn auch wenn der Zeiger sich nicht gleichmäßig bewegt, nimmt er doch unendlich viele Positionen bei seinem Lauf ein, was ja das Prinzip analoger Geräte ist. Gruß Öletronika
> Harald Wilhelms schrieb: > Wenn du so argumentierst, gab es niemals analogen Uhren, > > Doch, Wasseruhren. :-) Hallo, so im ersten Moment könnte man das meinen. Aber auch Wasseruhren benutzen ein Medium, das aus abzählbaren Teilchen (Molekülen) besteht. Da gibt es zur Sanduhr keinen grundsätzlichen Unterschied. Gruß Öletronika
Nein, in der Natur funktioniert alles nach der e-Funktion. Und die ist analog. Was glaubst du, wer die Wassermoleküle zählt?
Michael_ schrieb: > Was glaubst du, wer die Wassermoleküle zählt? Weisst Du wieviel "Molis" stehehen in dem kleinen Wasserpott? PS: Goethe war gut, ja der konnte reimen!
Hallo, > Michael_ schrieb: > in der Natur funktioniert alles nach der e-Funktion. auch dieser These kann man ohne Risiko widersprechen. Es gibt genügend Vorgänge in der Natur, die sich nicht mit der der e-Funktion beschreiben lassen. > Und die ist analog. Und was beweißt das? Die e-Funktion ist nur eine mathematische Funktion (Abstraktion) und nicht die Natur. Ansonsten werden ich nicht in Abrede stellen, dass makroskopisch betrachtet, eine Wasseruhr als analoger Ablauf erscheint. Nur grundsätzlich ist es eben doch nicht so, wie man seit ca. 200Jahren relativ sicher weiß. Gruß Öletronika
geht man davon aus, das jede Form von Energie letztlich quantisiert ist (wie auch Zeit und Raum) gibt es überhaupt keine analogen Vorgänge in der Natur :-)
butsu schrieb: > geht man davon aus, das jede Form von Energie letztlich quantisiert ist > (wie auch Zeit und Raum) gibt es überhaupt keine analogen Vorgänge in > der Natur :-) Ja, selbst der Quark besteht aus einzelnen Quarks. :-)
> butsu schrieb: > geht man davon aus, das jede Form von Energie letztlich quantisiert ist > (wie auch Zeit und Raum) gibt es überhaupt keine analogen Vorgänge in > der Natur :-) Hallo, das ist aber gar nicht das Thema und auch nicht das Problem. Man kann problemlos gequantelte Energiezustande auch mit einem analogen Gerät messen. Dann hüpft eben der Zeiger von einem Zustand zum nächsten und überstreicht dabei immer noch unendlich viele Zwischenzustände. Dass allerdings Zeit und Raum gequantelt sind, dafür gibt es IMHO noch kleinen sicheren Beleg. Deshalb bleibt das vorläufig nur eine Hypothese. Wie ich oben schon mal geschrieben haben, wird eine analoge Uhr (oder auch anderes Messgerät) dadurch charakterisiert, dass es Zeiger als Anzeige hat. Zitat: "Deshalb kann man sich nur an die übliche Definition halten. http://de.wikipedia.org/wiki/Analoguhr Das ist letztlich auch plausibel, denn auch wenn der Zeiger sich nicht gleichmäßig bewegt, nimmt er doch unendlich viele Positionen bei seinem Lauf ein, was ja das Prinzip analoger Geräte ist. " Gruß Uwi PS: Eigentlich ist das alles ziemlich Off Topic, hat aber trotzdem einen gewissen Wert, weil man sich bemühen muss, das wesentliche eines Phänomens oder technischen Sachverhaltes korrekt zu erfassen und dann auch noch richtig zu benennen.
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