Hallo, bin verzweifelt. Mir wurde gestern mein Hund geklaut. Mein Hund ist gechiped mit einem RFID Chip. Ich weiss da es dafür Lesegeräte gibt. Gibt es die Möglichkeit das Signal derart zu verstärken das man ein Ergebnis auf 10m, 20m oder mehr Meter erhält? Bin Laie, aber verzweifelt.
Peul Joe schrieb: > Hallo, bin verzweifelt. > Mir wurde gestern mein Hund geklaut. Wenn ein Vierbeiner spurlos verschwindet, kann das vielfältige Ursachen haben! Vielleicht hat er ja ein neues, besseres Zuhause gefunden. ;-) Mit freundlichen Grüßen Hundefleisch-Liebhaber *) *) aso adobo (Philippinen) bosin tang (Südkorea) Hundegulasch (Schweiz)
Hundedieb schrieb: > nein Alles möglich. In einem grösserem LKW könnte man vielleicht eine Antenne in der nötigen Grösse unterbringen. :-)
Harald Wilhelms schrieb: > Alles möglich. In einem grösserem LKW könnte man vielleicht eine > Antenne in der nötigen Grösse unterbringen. :-) Genau, und in einem zweiten LKW wäre dann die notwendige Sendeendstufe untergebracht ( und in einem dritten die Wasserkühlung... ) ;-)))
Die drei LKW produzieren dann aber genug Störung um die schwache Antwort des Transponder komplett unverständlich zu machen.
Stefan M. schrieb: > untergebracht ( und in einem dritten die Wasserkühlung... ) ;-))) Du sollst das Vieh doch nicht in der Mikrowelle trocknen! Außerdem gibt es noch "Hot Dog", oder "kalter Hund". "Chili con cane" ist aber ein Schreibfehler. Lieber Peul Joe (Gast), es gibt so einfach keine Antwort auf Deine Frage. Die normale Auslese-Entfernung beträgt wenige cm, und bei Verdoppelung muß man die Sendeleistung ver-4-fachen. Und die Empfangsempfindlichkeit auch. Sind Wände o.ä. dazwischen, dann noch mehr. Bei 20m solltest Du Deinen Liebling bellen hören. Ist es schon tot, dann sind aber alle Bemühungen zwecklos. Mit unendlichem Geld und Wissen der NASA (ohne A) gibt es Möglichkeiten, aber sie werden Dir nicht weiterhelfen wollen.
Harald Wilhelms schrieb: > Hundedieb schrieb: > >> nein > > Alles möglich. In einem grösserem LKW könnte man vielleicht eine > Antenne in der nötigen Grösse unterbringen. :-) Hallo! Wenn Du wüsstest, wie die RFID-Technik bei 125 kHz funktioniert, dann hättest du nicht solch einen Tip gegeben. Sorry, Smiley übersehen.
Route 66 schrieb: > Wenn Du wüsstest, wie die RFID-Technik bei 125 kHz funktioniert, dann > hättest du nicht solch einen Tip gegeben. Wie wärs denn mit einer Rahmenantenne mit 20m Kantenlänge? Und einem entsprechend leistungsfähigen Sender dazu?
Harald Wilhelms schrieb: > Wie wärs denn mit einer Rahmenantenne mit 20m Kantenlänge? Und einem > entsprechend leistungsfähigen Sender dazu? Hallo! Also war es doch Unkenntnis und ich habe das Smiley falsch gedeutet. Die Leistung hängt mit der Reichweite nur indirekt zusammen- es muss halt Energie zum Betrieb des Chips übertragen werden. Die Rückwirkung vom RFID zum Leser hat dagegen etwas mit dem (induktiven) Koppelfaktor zu tun. Da ist ein irrsinnig großer Rahmen das Bekloppteste, was man machen kann. Der RFID wird dann schon in der Mitte nicht mehr erkannt, geschweige in größerer Entfernung. Ein leistungsstarker Sender hat so einen kleinen Generatorwiderstand, dass die RFID-Impulse auch bei kleinen Spulen überhaupt nicht mehr herausgefiltert werden können. Selbst bei der kreditkartengroßen Antennenspule wie beim Pollin-Reader erreicht man eine größere Reichweite durch einfügen eines Widerstandes zur Spule. Der (Sender)Innenwiderstand steigt, und die RFID-Pulse können besser herausgefiltert werden.
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