Hallo zusammen, meinen neuen alten Beam kann ich in luftiger Höhe auf einem Mastrohr montieren. Dieses ragt aber 4 m über das Dach und muss abgespannt werden. Außerdem möchte ich das Mastrohr auch als Träger für eine inverted V verwenden. Gibt es Regeln, wie weit eine Edelstahl-Abspannleine oder eine Antennendraht bei 14 ... 28 Mhz vom Beam entfernt sein muss, wenn er 45 ° nach unten abfällt? Selbst der Herr Rothammel hat sich dazu nicht geäußert... Danke, Viele Grüße Bernhard
Hallo Bernhard, ich würde mal so an die Sache herangehen, daß jedes Metallteil in der Nähe einer Antenne die Abstrahlcharakteristik verändert. Wichtig ist zu wissen, ob das Metallteil (Abspannung oder Inverted-V) eine resonante Länge hat (oder eine harmonische davon), die mit der Betriebsfrequenz des Beams zusammenfällt. Wenn ja, ist die Beeinflussung größer. Und wenn die Abspannung beispielsweise geerdet ist (am Mast und/oder am Erdboden), dann ist die Beeinflussung durch eine "angehobene" Erde auch größer als wenn sie isoliert ist. Dann ist der Beam eben nicht mehr freistehend in 4m Höhe, sondern nur noch in Höhe der Differenz zwischen Abspannung und Beam. Deshalb wäre es besser, die Abspannung weder zu erden noch sie überhaupt aus Metall zu machen. Wenn es denn sein muß, kann man sie auch in kurze Stücke unterteilen (um eine Resonanz zu vermeiden) und diese Stücke dann mit Isolatoren zu verbinden.
Danke für die Antwort! Für die Abspannungen wird es dann ein Kevlar-Seil. Der Dipol wird zwangsläufig auf einem vielfachen der Beam-Bänder resonant sein, die nicht-WARC-Bänder sind ja genau so ausgelegt. Vy 73 Bernhard
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