Hallo, ich hoffe mal wieder, dass das Thema nicht zu weit ab vom Forum ist :-) Mein genutztes OSA hat die Möglichkeit, einen Filter für STM16/OC48 hinzuzuschalten. Die genutzte optische Signalquelle erzeugt ein Datensignal, welches fast ideal rechteckig ist. Wenn der Filter eigneschaltet ist, ist das Signal fast sinusförmig. Nur welchen Sinn/Nutzen hat das? Auf der einen Seite erinnert das gefilterte Signal mehr einem Auge. Auch findet man diese Darstellung recht häufig in Büchern und anderen Quellen im Bezug aufs Augendiagramm. Auf der anderen Seite aber verschlechtern sich dadurch einige Messwerte (u.a. Rise-/Fall time). Google lieferte zu diesem Thema nur eine halbwegs sinnvolle Antwort, hätte dazu aber eigentlich mehr erwartet. In der dort genannten ITU G.957 wird das Augendiagramm auch das eher harmonische Signal erzeugt. Siehe: http://www.home.agilent.com/en/pd-29270-pn-87441D/stm-16-oc-48-filter?&cc=DE&lc=ger
Hat keiner von der Materie eine Ahnung, der evtl. was dazu sagen könnte? Ich finde Alternativ dazu leider auch keine passende Stelle, an die ich mich sonst wenden könnte. Gibt es dazu sonst evtl. Foren, die sich damit beschäftigen?
Ich kenne so ähnliche Tiefpassfilter für die GMSK-Modulation. Dort soll das Filter "Gauss-Charakter" haben. Dazu habe ich hier einen Artikel angefangen: http://www.mikrocontroller.net/articles/GMSK-Modulation Was das bei optischer Übertragung bringt, weiss ich allerdings nicht. Die Breite des Übertragungskanals wird dort keine so grosse Rolle spielen. Die Filterung verschlechtert bei GMSK auf jeden Fall die "ISI" inter-Symbol-Interferenz, also das Übersprechen zwischen benachbarten Bits.
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Hallo, wenn ich dich richtig verstanden habe, ist der Filter im Messgerät vorhanden. Ich hätte drei Lösungen anzubieten: 1. Das Filter reduziert das Rauschen, indem es die Messbandbreite reduziert. 2. Das Filter simuliert die reale Welt, in der die Signale verschleifen 3. Das Filter stellt die Standard-Eingangsbeschaltung eines Receivers nach (Normgerecht) Gruss
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