Hallo, ich hab mir ein portables Handy Ladegerät auf Basis eines LM2576 zusammengelötet und musste bei meinem ersten Testlauf feststellen das die batterien (6 x AA) leer waren nachdem mein Handy um 50% aufgeladen wurde. Mir war ja klar das die Effizienz mit einem Spannungsregler ehr schlecht ist aber so schlecht? Vorher hatte ich einfach nur 4 x AA Akkus mit 2300mAh verwendet und direkt ans Handy angeschlosse damit konnte ich mein Handy einige male komplett aufladen. Meine frage ist daher nun ob es an dem IC liegt der einfach zu viel Energie verheizt oder ob ich irgendeinen fehler in meiner schaltung hab. Hier noch meine Messwerte bestreffend des Stromverbrauchs. Schaltung ohne Handy laden: 40mA Schaltung mit Handy laden: 670mA Schaltplan ist angehängt Dank im voraus Martin EDIT: hab das Bild ausversehen 2 mal hochgeladen. Wäre nett wenn jemand das Duplikat löscht.
Mit dem LM2576 hast du dir auch einen besonders uneffizienten step down Regler ausgesucht, der die 9V Batterie nicht mal ansatzweise auf 5.6V leeren kann weil er bei 7.5V den Dienst einstellt.
Da fehlen einige Angaben. Kapazität der 6 Batterien? Kapazität des Handyakkus? Ich könnte mir vorstellen, dass die Batterien nur 1500mAh haben und sie (wie MaWin schon sagte) nicht ganz entleeren kannst. Warum hast du so viele Widerstände für die LEDs genommen?
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MaWin schrieb: > Mit dem LM2576 hast du dir auch einen besonders uneffizienten step down > Regler ausgesucht, der die 9V Batterie nicht mal ansatzweise auf 5.6V > leeren kann weil er bei 7.5V den Dienst einstellt. Sind 6 x AA Batterien die nun leer eine Spannung von 1,2 Volt) haben und das find ich doch schon ziemlich leer. oder seh ich das falsch?
Alkaliebatterien kannst du bis 0,7 V entladen.
Ayk N. schrieb: > Da fehlen einige Angaben. > Kapazität der 6 Batterien? Sind 6 BATTERIEN der Marke Chamelion die sollen laut Pollin 2600mAh haben. > Kapazität des Handyakkus? Ist mir nicht bekannt da er Fest verbaut ist > > Ich könnte mir vorstellen, dass die Batterien nur 1500mAh haben und sie > (wie MaWin schon sagte) nicht ganz entleeren kannst. > > Warum hast du so viele Widerstände für die LEDs genommen? Ich wusste das das jemand fragt :P Nun ich hab mir ein Widerstandsortiment bei Pollin bestellt und will die unmengen natürlich aufbrauchen statt extra passende zu bestellen.
Martin z. schrieb: > Sind 6 BATTERIEN der Marke Chamelion die sollen laut Pollin 2600mAh > haben. Du hast bei 1,2 V gerade mal 20% genutzt d.h. 520mAh. http://www2.ife.ee.ethz.ch/~rolfz/batak/ideal/ Martin z. schrieb: > Ist mir nicht bekannt da er Fest verbaut ist Dann nenne mir das Modell, sowas kann man ergoogeln. Martin z. schrieb: > Handy um 50% aufgeladen > wurde. Das waren ca. 45 min, richtig? Dann kommt es gut hin mit den 520mAh genutzte Kapazität.
Martin z. schrieb: > Sind 6 x AA Batterien die nun leer eine Spannung von 1,2 Volt) haben und > das find ich doch schon ziemlich leer. Die Kapazität der Batterien wird bei Entladung bis 0.9V angegeben. Ein Gerät, welches bei 1.2V schon versagt, kann niemals mit (NiMH)Akkus betrieben werden.
Martin z. schrieb: > doch schon ziemlich leer. > oder seh ich das falsch? Miss doch mal den Kurzschlussstrom der Batterien (im 10A Bereich des Messgeräts und nur kurz). Wenn da weniger als 3A rauskommen, dann sind die Batterien nahezu leer...
Ayk N. schrieb: > Martin z. schrieb: >> Sind 6 BATTERIEN der Marke Chamelion die sollen laut Pollin 2600mAh >> haben. > > Du hast bei 1,2 V gerade mal 20% genutzt d.h. 520mAh. > http://www2.ife.ee.ethz.ch/~rolfz/batak/ideal/ Danke dir :) > > Martin z. schrieb: >> Ist mir nicht bekannt da er Fest verbaut ist > > Dann nenne mir das Modell, sowas kann man ergoogeln. > Sony Xperia T > Martin z. schrieb: >> Handy um 50% aufgeladen >> wurde. > > Das waren ca. 45 min, richtig? Dann kommt es gut hin mit den 520mAh > genutzte Kapazität. Kommt gut hin ja Also ist der IC ungeeignet... Welcher Regler wäre denn geeignet?
Lothar Miller schrieb: > Martin z. schrieb: >> doch schon ziemlich leer. >> oder seh ich das falsch? > Miss doch mal den Kurzschlussstrom der Batterien (im 10A Bereich des > Messgeräts und nur kurz). Wenn da weniger als 3A rauskommen, dann sind > die Batterien nahezu leer... 2,7 A Sagt mir das Multimeter
Martin z. schrieb: >> >> Martin z. schrieb: >>> Ist mir nicht bekannt da er Fest verbaut ist >> >> Dann nenne mir das Modell, sowas kann man ergoogeln. >> > > Sony Xperia T 1700mAh http://www.areamobile.de/handys/3239-sony-xperia-t/datenblatt Martin z. schrieb: > Also ist der IC ungeeignet... > > Welcher Regler wäre denn geeignet? Nicht nur der Regler. 6 Batterien sind dafür einfach ungeeignet, denn wenn die voll entladen sind, hast du gerade mal 4,8 V.
> Nicht nur der Regler. 6 Batterien sind dafür einfach ungeeignet, denn > wenn die voll entladen sind, hast du gerade mal 4,8 V. hmm dann müsste ich so 10 Batterien nehmen die dann leer auf 8 Volt kommen?
Martin z. schrieb: > hmm dann müsste ich so 10 Batterien nehmen die dann leer auf 8 Volt > kommen? Entweder das oder du nimmst einen 3S LiPo Akku, der bei gleicher Energie auch kleiner und effizienter sein wird. Ein Akku wird sowieso günstiger sein als ein Batteriepack. Es gibt auch deutlich bessere Buck Regler als der LM2576. Mir fällt nur gerade keiner ein. Ich kann mir Zahlen so schlecht merken.
Ayk N. schrieb: > Martin z. schrieb: >> hmm dann müsste ich so 10 Batterien nehmen die dann leer auf 8 Volt >> kommen? > > Entweder das oder du nimmst einen 3S LiPo Akku, der bei gleicher Energie > auch kleiner und effizienter sein wird. Ein Akku wird sowieso günstiger > sein als ein Batteriepack. Es gibt auch deutlich bessere Buck Regler als > der LM2576. Mir fällt nur gerade keiner ein. Ich kann mir Zahlen so > schlecht merken. Alles klar ich kauf mir einfach ein 10er Batteriehalter und tausch einige widerstände aus und dann passt das. Akkus lohnen nicht weil ich das Teil ehr selten verwenden werde. Danke dir :)
Quatsch! Kauf dir so eine POWERBANK. Die gibt es mittlerweile bei jedem Discounter.
Michael_ schrieb: > Quatsch! Kauf dir so eine POWERBANK. > Die gibt es mittlerweile bei jedem Discounter. Ist mir schon klar das es sowas gibt. Ich denke mal jeder der hier so eine Schaltung selbst aufbaut wird wissen das es diese Powerbanken gibt und seine gründe haben warum er diese nicht kauft. Bei mir gehts hauptsächlich darum dabei was zu lernen. Zum anderen machen für mich diese akkubetriebenen dinger für mich aus 2 gründen keinen sinn. 1. Braucht man zum aufladen der Powerbank ne Steckdose und es geht eben darum mehrere Tage oder Wochen keine zu brauchen. 2. Wenn man die Powerbank 1-2 mal im Jahr nutzt und die dann nur rumliegt kannst dir jedes jahr ne neue kaufen weil die Akkus dann schrott sind.
Martin z. schrieb: > Bei mir gehts hauptsächlich darum dabei was zu lernen. Das finde ich persönlich gut. Außerdem müssen gekaufte Sachen nicht gleich besser und günstiger sein. Ich habe mir auch eine Powerbank gebaut für die ich nur knapp 10 € bezahlt habe. Die schafft immerhin einen Wirkungsgrad von 85% (gemessen). Die meisten Bauteile stammen aus alten Geräten und der Akku aus einem gut erhaltenem Notebookakku. Gekauft habe ich nur einen LT1308 und die Platine.
Ayk N. schrieb: > Außerdem müssen gekaufte Sachen nicht gleich besser und günstiger sein. In den meisten Fällen ist es aber bei Elektronikgeräten so. Insbesondere, wenn man keine gut bestückte "Kiste" hat. > Powerbank schafft immerhin einen Wirkungsgrad von 85% Ich gehe davon aus, das das die meisten Anfängergeräte nicht schaffen werden. Eine gute Alternative ist auch, sich ein Elektronikgerät zu kaufen (auch wegen des meist besser aus- sehenden Gehäuses), und es anschliessend nach eigenen Wünschen zu modifizieren. Gruss Harald PS: Wenn man sich eine fertige Platine kauft und dann diese nach Bauplan bestückt, kann man meiner Ansicht auch nicht mehr von einem "Selbstbaugerät" sprechen.
Hallo, ich hab jetzt das ganze auf 15 Volt umgestellt. Aus dem Spannungsregler kamen nun aber 5,02 Volt raus und hab gedacht die 0.02 Volt mehr machen dem Handy nichts aus. War wohl n irrtum.. nu geht das Handy nichtmehr an :( Kann ich das nun in die Tonne werfen?
Martin z. schrieb: > ich hab jetzt das ganze auf 15 Volt umgestellt. > Aus dem Spannungsregler kamen nun aber 5,02 Volt raus und > hab gedacht die 0.02 Volt mehr machen dem Handy nichts aus. > War wohl n irrtum.. nu geht das Handy nichtmehr an :( > Kann ich das nun in die Tonne werfen? Nein, das sollte das Handy aushalten, denn die Spannung von USB Buchsen darf auch mal um 5% schwanken. Was passiert, wenn du die 5 V mal mit einer Lampe oder einem anderem Lastwiderstand belastest? Da muss irgendwo ein Fehler sein.
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wieviel ohm sollte der Widerstand haben? Lämpchen hab ich nichts naja ausser die LED auf der Platine die leuchtet normal. geht mir grad echt nicht in Kopf woran das liegen könnte... ich hab ja an der Schaltung nichts geändert ausser die Widerstände für die Batterie kontroll LED erhöht
Das ist egal. Er sollte nur die Leistung abkönnen und klein genug sein damit auch ein aussagekräftiger Strom fließt. 4,7 bis 10 Ohm so in etwa. Eine 100W Glühlampe für 230 V sollte auch gehen. Der Kaltwiderstand ist auch sehr gering. Oder eine Glühlampe aus dem KFZ. Das ist nur dafür gedacht, um mal die Spannung bei Belastung zu beobachten.
Hab einen Widerstand mit 10 Ohm dazwischengeschaltet das Multimeter zeigt mir nun 4,19 Volt an. Ich hab mal n Foto von der Platine angehangen. Kann das irgendwas mit meinem Layout zu tun haben das da irgendwas ungeschickt platziert ist?
Bildformate Der Widerstand hat 100 Ohm. 10 Ohm hätte Braun, Schwarz, Schwarz und der muss 3 W haben. Bei 500mA sollte die Spannung konstant bei 5 V bleiben. So weit ich das erkennen kann sind die Strompfade für Laden und Freilauf etwas lang. http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/40-Layout-Schaltregler Hast du ein Oszi?
Ah Bildformat hab ich nicht drauf geachtet bei mir ist immer alles im PNG Format. Nene zum messen mit dem Widerstand hab ich ein USB Kabel angeschlossen und da dann zwischen Plus und Minus geklemmt und mit dem Multimeter ebenfalls am USB Kabel gemessen. Oszi hab ich leider nicht :( Ich hab jetzt nochmal ein Bild angehangen. Der 1. Dient nur zum Größenvergleich Den 2. Widerstand hatte ich für die messung verwendet der stammt aus einem Pollin Widerstand Sortiment bei dem ich nicht weiss wieviel Leistung der verträgt ich bin mal davon ausgegangen das der mehr verträgt weil der größer ist wie man im vergleich zum oberen sehen kann allerdings ist er warm geworden... Der 3. Widerstand wäre der nächst größere den ich hätte der auch mehr Leistung aushalten dürfte aber ich nehm mal an das 27 Ohm zuviel sind.
Einige Bauteile sind viel zu weit voneinander entfernt. Lies mal das Datenblatt von dem Spannungsregler, da steht sehr deutlich drin, welche Bauteile so nahe wie möglich beieinander stehen müssen. Soweit ich mich erinnere waren das: LM2576, Diode, und Ausgangskondenator Ich würde dazu lieber eine Punktrasterplatine verwenden.
stefanus schrieb: > Einige Bauteile sind viel zu weit voneinander entfernt. Lies mal das > Datenblatt von dem Spannungsregler, da steht sehr deutlich drin, welche > Bauteile so nahe wie möglich beieinander stehen müssen. > > Soweit ich mich erinnere waren das: LM2576, Diode, und > Ausgangskondenator Hmmm ich weiß ja nicht ob ich ganz schlimm blind bin aber ich finds beim besten willen nicht in dem Handbuch.
Martin z. schrieb: > Den 2. Widerstand hatte ich für die messung verwendet der stammt aus > einem Pollin Widerstand Sortiment bei dem ich nicht weiss wieviel > Leistung der verträgt ich bin mal davon ausgegangen das der mehr > verträgt weil der größer ist wie man im vergleich zum oberen sehen kann > allerdings ist er warm geworden... Solang man ihn noch in der Hand halten kann, geht er nicht gleich kaputt. Widerstände halten viel aus. Du kannst auch mehrere parallel schalten. Die Widerstände schaltest du am besten so Nah wie möglich an den Ausgangselko und misst die Spannung ohne und mit Belastung. Martin z. schrieb: > Oszi hab ich leider nicht Schade. Du könntest trotzdem mal untersuchen was passiert, wenn du den Schaltregler gepulst belastest. Dafür reichen 2 OPs(oder 1 NE555) und ein Leistungstransistor. Dann musst du aber mit dem Multimeter messen und die Messung kann stark Fehlerhaft sein. Eine Alternative wäre ein Oszi über die Soundkarte eines PCs.
>> Einige Bauteile sind viel zu weit voneinander entfernt. Lies mal das >> Datenblatt von dem Spannungsregler, da steht sehr deutlich drin, welche >> Bauteile so nahe wie möglich beieinander stehen müssen. > Hmmm ich weiß ja nicht ob ich ganz schlimm blind bin aber ich finds > beim besten willen nicht in dem Handbuch. http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm2576.pdf Ab Seite 11 gehts los. Mit Text und Zeichnung. Man beachte auch die Hinweise zur Wahl der Bauteile ab Seite 17. Du hast das alles wohl nicht beachtet, sondern einfach irgendwelche Teile aus der Restekiste genommen. Figure 19 und 20 auf Seite 10 zeigen kurze Überspannungen bei Lastwechsel. Wie hoch diese Abweichungen vom Soll ausfallen hängt ganz stark vom Layout der Schaltung und den Bauteilen ab. Vielleicht hat eine schlechte Regelung (kurze Überspannungs-Impulse) dein Handy zerstört.
> Du kannst auch mehrere parallel > schalten. Achja geht ja auch. > Die Widerstände schaltest du am besten so Nah wie möglich an den > Ausgangselko und misst die Spannung ohne und mit Belastung. > Also die Spannung ohne den Widerstand direkt am Elko messen und dann den widerstand nahe an den elko löten und damit den ausgang belasten und nochmal messen? Hab ich das so richtig verstanden? > Martin z. schrieb: >> Oszi hab ich leider nicht > > Schade. Du könntest trotzdem mal untersuchen was passiert, wenn du den > Schaltregler gepulst belastest. Dafür reichen 2 OPs(oder 1 NE555) und > ein Leistungstransistor. Dann musst du aber mit dem Multimeter messen > und die Messung kann stark Fehlerhaft sein. > Eine Alternative wäre ein Oszi über die Soundkarte eines PCs. Da versteh ich leider nur Bahnhof :( Ich hab da keine ausbildung irgeneiner art ich hab alles was ich weiß mir selbst beigebracht... Was bedeutet gepulst? Schalter ein und aus 2 mal? Über den NE555 müsst ich mich auch erst schlau lesen.
> Ab Seite 11 gehts los. Mit Text und Zeichnung. Man beachte auch die > Hinweise zur Wahl der Bauteile ab Seite 17. > > Du hast das alles wohl nicht beachtet, sondern einfach irgendwelche > Teile aus der Restekiste genommen. Nein ich hab sogar extra teile bestellt gehabt. Dacht weiter unten kommt nichts mehr wichtiges. Gut hab ich gelernt das handbuch richtig zu lesen > Figure 19 und 20 auf Seite 10 zeigen kurze Überspannungen bei > Lastwechsel. Wie hoch diese Abweichungen vom Soll ausfallen hängt ganz > stark vom Layout der Schaltung und den Bauteilen ab. > Ich werd die Schaltung nochmal neu zusammenlöten und nehm dann auch eine Punktraster Platine > Vielleicht hat eine schlechte Regelung (kurze Überspannungs-Impulse) > dein Handy zerstört. Das wäre zumindest eine erklärung.
Martin z. schrieb: > Also die Spannung ohne den Widerstand direkt am Elko messen und dann den > widerstand nahe an den elko löten und damit den ausgang belasten und > nochmal messen? > Hab ich das so richtig verstanden? Ja. Am besten mit Taster zwischen Widerstand und Ausgang. Martin z. schrieb: > Da versteh ich leider nur Bahnhof :( > Ich hab da keine ausbildung irgeneiner art ich hab alles was ich weiß > mir selbst beigebracht... > Was bedeutet gepulst? Schalter ein und aus 2 mal? > Über den NE555 müsst ich mich auch erst schlau lesen. Gepulst bedeutet die Last schnell ein und aus schalten. Dafür nutzt man Frequenzen im kHz Bereich. Mit der Methode überprüft man, ob sich der Regler aufschwingt und Überspannungen erzeugt.
> > Gepulst bedeutet die Last schnell ein und aus schalten. Dafür nutzt man > Frequenzen im kHz Bereich. Mit der Methode überprüft man, ob sich der > Regler aufschwingt und Überspannungen erzeugt. Achso. Gut meine Hände schaffen keine kHz :D Also muss ich mir erstmal den NE555 besorgen und mich darüber schlaumachen. Werd mich dann auch gleich darüber informieren wie man diese Überspannungs-Impulse abfangen kann ich will definitiv nich noch ein Handy grillen. Können da noch andere möglichkeiten in frage kommen die das Handy zerstört haben könnten?
Ich verstehe nicht, wieso Du ein Ladegerät aus 6 AAs bauen willt, wenn Du Dein Telefon einfach mit 4 AAs erfolgreich laden kannst. Mehrfach. Macht doch überhaupt keinen Sinn! Wieso willst Du Energie in einem zusätzlichen Kreis verheizen?
Nun an und für sich ist die idee ja garnicht so blöde. Schließlich hat man ja manchmal auch ein Steckernetzteil, Autobatterie oder was man halt gerade vor sich hat um sich ein wenig strom zu zapfen. Somit bleibt das "Ladegerät" flexibel was die stromversorgung angeht. Und der lerneffekt ist auf jeden fall größer als beim kaufen einer "Power Bank". Martin z. schrieb: > Dacht weiter unten kommt nichts mehr wichtiges. > Gut hab ich gelernt das handbuch richtig zu lesen Ging mir auch so. Wenn du ausser dem lerneffekt etwas felxibles und einfacheres machen möchtest schau dir mal den 7805 an. (auf die zahl klicken forum führt dich zum datenblatt) Kerko, Elko und am ausgang eine 1N4002. Der 7805 mag es nicht wenn Strom zurückfließt. Mein beileid wegen dem Handy.
Karl Otto schrieb: > Ich verstehe nicht, wieso Du ein Ladegerät aus 6 AAs bauen willt, wenn > Du Dein Telefon einfach mit 4 AAs erfolgreich laden kannst. Mehrfach. > Macht doch überhaupt keinen Sinn! Wieso willst Du Energie in einem > zusätzlichen Kreis verheizen? Nun ich hab vorher 4 AA Akkus verwendet also 4,8 Volt und wo die dann leer waren und ich auch keine steckdose hatte hab ich eine akkuzelle entfernt und durch ne batterie ersetzt und gehofft das die spannung so passt. Fand ich nicht besonders gut gelöst so daher will auf Akkus ganz verzichten. bei 4 Batterien würd ich da auf 6 Volt kommen. Bei 3 Batterien auf 4,5 und da denke ich nicht das ich die Batterien effektiv leeren kann. Da nehm ich dann doch lieber einen Spannungsregler.
> Wenn du ausser dem lerneffekt etwas felxibles und einfacheres machen > möchtest schau dir mal den 7805 an. (auf die zahl klicken forum führt > dich zum datenblatt) > Davon hab ich auch einige da die verwende ich für meine Microcontroller. Hab hier im Forum irgendwo aber gelesen das der weils ein Linearregler ist für den Batteriebetrieb ehr ungeeignet ist weil er zuviel Strom verheizt und man besser einen drop down Regler nehmen sollte.
Martin z. schrieb: > Hab hier im Forum irgendwo aber gelesen das der weils ein Linearregler > ist für den Batteriebetrieb ehr ungeeignet ist weil er zuviel Strom > verheizt und man besser einen drop down Regler nehmen sollte. Habe ich noch nicht gelesen. Mag aber durchaus sein. Mir ging es dabei mehr um den einfachen aufbau. O.T Aber mach dir nichts draus. Ich kämpfe derzeit mit dem LM317 weil ich mir für den übergang bis das neue da ist eine "Ladeschaltung" für 12V 12AH Blei-Gel akkus basteln musste. Leider verheizt das blöde ding mir alle meine 270 Ohm widerstände. Drüber komm ich aber wegen des verwendeten netzeils nicht unter 15V, gut mit der 1N4002 fallen nochmal 0,7V ca. ab. Aber nach oben hab ich noch platz. :) Oh gutes timing sollte mal messen wie weit der akku gerade ist.
Martin z. schrieb: > hab ich eine akkuzelle > entfernt und durch ne batterie ersetzt Das ist keine gute Idee, da die Akkus dann Tiefentladen und zerstört werden, dabei polt sich die Spannung um. Kelvin S. schrieb: > Wenn du ausser dem lerneffekt etwas felxibles und einfacheres machen > möchtest schau dir mal den 7805 an. Der ist zwar sehr einfach aufzubauen, aber nicht Effektiv, da er ca. die Hälfte der Energie verheizt. Vor allem bei Schaltreglern muss man immer das Datenblatt lesen, da hier der Teufel im Detail steckt.
Ayk N. schrieb: > Der ist zwar sehr einfach aufzubauen, aber nicht Effektiv, da er ca. die > Hälfte der Energie verheizt. Warst genau eine sekunde langsamer XD Ja wie gesagt es ging um einfachen aufbau nicht um 100% Wirtschaftlichkeit.
Kelvin S. schrieb: > Drüber komm ich aber wegen des > verwendeten netzeils nicht unter 15V, gut mit der 1N4002 fallen nochmal > 0,7V ca. ab. Aber nach oben hab ich noch platz. :) Bleiben noch 0,5 V für den Regler. Das ist viel zu wenig. Er braucht mindestens 2,5 V.
Ayk N. schrieb: > Bleiben noch 0,5 V für den Regler. Das ist viel zu wenig. Er braucht > mindestens 2,5 V. Wenn ich mehr als 270 Ohm widerstand nehme komme ich nicht auf 15V runter. Der regler bekommt nette 3V die er auch zum arbeiten braucht. Bzw. bei 24V eingang darf er gute 9V verheitzen... okay 6V verheitzt, 3V zum arbeiten.
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Das hörte sich erst so an, als wären 15 V die Eingangsspannung mit einer Diode in Reihe zum Regler. Tut mir Leid. Wo genau verheizt der LM317 die Widerstände? bzw. welcher ist es? Kelvin S. schrieb: > okay 6V verheitzt, 3V > zum arbeiten. Er verheizt Trotzdem 9 V * Iout.
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Ich hab beschlossen meine schaltung so bestehen zu lassen zwecks ursachenforschung und daraus zu lernen. Hab mir dazu grad nochmal das Datenblatt vom LM2576 angeschaut wo auf seite 11 Steht welche Bauteile zu verwenden sind da ist mir was aufgefallen auf Seite 1 ist die Diode 1N5822 angegeben und auf seite 11 eine MBR360. Ausserdem ist mir aufgefallen das beim Elko 100 uF bis 75 Volt angegeben sind und bei dem 1000uF bis 25 Volt. Ich hab bei mir aber einen 100uF bis 25 Volt und einen 1000uF bis 10 Volt verbaut. Liegt das vileicht die ursache das mein Handy nu schrott ist? Für meine neue schaltung Will ich auch gleich einen anderen Regler verwenden kann mir da einer einen nennen wo ich vieleicht auch mit 6 AA Batterien hinkomme? Wollte nämlich eigendlich Monozellen verwenden und wenns so viele sind wirds etwas schwer :D
Martin z. schrieb: > Liegt das vileicht die ursache das mein Handy nu schrott ist? Das könnte sein. Vielleicht schwingt das ganze deswegen. Das mit den Dioden kann gut sein. Viele haben unterschiedliche namen, aber gleiche werte. (Sperrspannung, Spannungsfestigkeit ect..) Da kommt es vor das dir unterschiedliche typen vorgeschlagen werden. P.S Ayk du hast ne mail ;)
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Martin z. schrieb: > Hab mir dazu grad nochmal das Datenblatt vom LM2576 angeschaut wo auf > seite 11 Steht welche Bauteile zu verwenden sind da ist mir was > aufgefallen auf Seite 1 ist die Diode 1N5822 angegeben und auf seite 11 > eine MBR360. > > Ausserdem ist mir aufgefallen das beim Elko 100 uF bis 75 Volt angegeben > sind und bei dem 1000uF bis 25 Volt. > Ich hab bei mir aber einen 100uF bis 25 Volt und einen 1000uF bis 10 > Volt verbaut. > Liegt das vileicht die ursache das mein Handy nu schrott ist? Die Diode muss nur die max. Eingangsspannung als Sperrspannung aushalten, eine schnelle Recovery Time haben und den Vorwärtsstrom aushalten. Das erfüllen beide Typen. Der Eingangselko muss als Spannungsfestigkeit ca. 20% mehr als die Batteriespannung haben, 25 V passen. Der Ausgangselko muss ca. 20% mehr als die Ausgangsspannung haben, 10 V passen. Im Datenblatt sind so hohe Werte angegeben, da der IC die Spannungen ab kann. Die Spule muss eine Speicherdrossel/Powerinduktivität sein, die richtige Induktivität haben und den Pulsstrom aushalten. Kannst du einen Link zur Spule posten? Martin z. schrieb: > Für meine neue schaltung Will ich auch gleich einen anderen Regler > verwenden kann mir da einer einen nennen wo ich vieleicht auch mit 6 AA > Batterien hinkomme? Dafür brauchst du einen Regler der 100% Duty cycle hat und bei 4,5V noch arbeiten kann. Wie schon gesagt fällt mir dazu keiner ein. Du kannst ja mal auf den Seiten der Hersteller suchen (TI, LT, Maxim) Ich denke das Handy wird durch periodische Spannungsspitzen, die durch das nicht passende Layout entstanden sind, gestorben sein. Tipp: Schaltungen immer erst mit "Opfern" testen.
> Die Spule muss eine Speicherdrossel/Powerinduktivität sein, die richtige > Induktivität haben und den Pulsstrom aushalten. Kannst du einen Link zur > Spule posten? http://www.pollin.de/shop/dt/MDQ5OTQ3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Spulen_Filter/Ringkerndrossel_100_H_5_A.html > Dafür brauchst du einen Regler der 100% Duty cycle hat und bei 4,5V noch > arbeiten kann. Wie schon gesagt fällt mir dazu keiner ein. Du kannst ja > mal auf den Seiten der Hersteller suchen (TI, LT, Maxim) Hab nur low dropout Regler gefunden. Wenn ich das richtig verstehe arbeitet der also mit 5 Volt + 1 Volt dropout das wären 6 Volt Richtig? Das wäre der LT 1085 CT-5 bzw der LM 1085 IT5,0 das scheinen ja die gleichen zu sein. > > Tipp: Schaltungen immer erst mit "Opfern" testen. Nur was nehmen? muss ja auch empfindlich genug sein.
Ein LDO wäre auch eine Alternative, aber er verheizt auch die dropout Spannung * Ausgangsstrom. Zudem steigt der Eigenstromverbrauch stark an, wenn die Batteriespannung unter Uout + Udrop fällt. Das führt auch zu einer starken Erwärmung. Bei Linearreglern braucht man einen großen Kühlkörper. Müssen es 3A sein oder reicht 1A?
> Müssen es 3A sein oder reicht 1A?
naja man sollte damit 2 Handy´s gleichzeitig laden können ich denke da
sind 1A etwas knapp.
http://cds.linear.com/docs/en/datasheet/1528fb.pdf Der sieht ganz gut aus. Der Aufbau ist ganz einfach und er hat nur 0,3 V dropout Spannung bei 1A Laststrom, 0,6 V bei 3A. Deine Batterien werden allerdings nicht ganz entladen. Zu beachten ist nur das der Elko am Ausgang ein Low ESR Typ ist. Im Datenblatt sind 4x47uF angegeben. Die sollten auch so Nah wie möglich am Regler sitzen. Er braucht auch einen größeren Kühlkörper.
Ayk N. schrieb: > http://cds.linear.com/docs/en/datasheet/1528fb.pdf > hmmm gibs den auch mit einem 5 Volt ausgang?
Schaltnetzteile bauen ohne Oszilloskop ... Man sollte schon sehen ob es Spannungsspitzen erzeugt bzw. schwingt. Zum Schutz vor langsamen Spannungsspitzen kann man zumindest ne Z-Diode 5,7V an den Ausgang löten.
uwe schrieb: > Schaltnetzteile bauen ohne Oszilloskop ... Ich hätte auch sehr gerne eins aber das kann sich nicht jeder leisten... > Zum Schutz vor langsamen Spannungsspitzen kann man zumindest ne Z-Diode > 5,7V an den Ausgang löten. Danke für den Tipp
Martin z. schrieb: > hmmm gibs den auch mit einem 5 Volt ausgang? Der hat einen Sense Eingang darüber kannst du die Ausgangsspannung ändern. S.7 im Datenblatt Figure 2.
Kelvin S. schrieb: > Mein beileid wegen dem Handy. Sowas wird unter "Lerneffekt" abgebucht. > Der 7805 mag es nicht wenn Strom zurückfließt. Das stört ihn wenig bis garnicht. Wurde hier im Forum schon öfter diskutiert. Gruss Harald
Ich hab mir jetzt den LT1084 besorgt weil der Elektroniker um die ecke nichts besseres hatte. Ich frage mich nun allerdings ob es reicht die Typical Application aufzubaun. Wenn ich das richtig verstehe brauch ich für die Typical Application einen 10uF Alu ELKO dann 121 Ohm Widerstand mit 1% Toleranz und einen 365 Ohm Festwiderstand mit 1% Toleranz da ich ja fest bei 5 Volt bleiben will werd ich an der stelle ja kein Poti brauchen richtig? Und dann noch einen 10uF Tantal ELKO.
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