Hallo, ich habe ein NAS (Pollin LogiLink NS0045), dem ich die IP-Adresse "192.168.1.42" verpaßt habe; damit bekommt ich sofort Kontakt mit meinen Offline-PC's (mit "Offline" meine ich, daß diese nicht per Router am Internet hängen, sondern allenfalls mit einem Switch untereinander vernetzt sind - aber wie gesagt, aus Sicherheitsgründen keinen Kontakt zum Internet haben). Diese haben alle die IP-Adressen "192.168.1.xxx" mit xxx = 1,2,3 ... Damit funktioniert alles bestens; bei den TCP/IP-Einstellungen (IPv4) ist jeweils "Folgende IP-Adresse einstellen" ausgewählt, d.h. deren IP-Adresse ist fest vergeben, s.o.. Bei meinem Internet-PC (auf dem ich hier gerade schreibe, Win7), ist jedoch "IP-Adresse automatisch beziehen" eingestellt. Und nur so komme ich ins Internet, d.h. nur dann bekommt dieser Win7-PC Kontakt zum Router (Telekom Speedport W503V). Allerdings funktioniert hier das NAS nicht, bekommt keinen Kontakt. Stelle ich am Internet-PC die IPv4-Einstellung auch auf feste IP-Adresse um, z.B. auf "192.168.1.90", so klappt der Kontakt zum NAS sofort, aber Internet geht nicht mehr, d.h. der Browser (FF) meldet "Seite nicht gefunden". Bin leider kein Netzwerk-Experte. Kann mir jemand erklären, was hier dahintersteckt? Selbst wenn ich dem Router eine IP-Adresse aus obigen Bereich verpasse (er hat sonst eine ganz andere), gibts keinen Internet-Kontakt zu ihm. Die Subnetzmaske ist in allen obigen Fällen "255.255.255.0". Spielt die hier auch rein? Weiß jemand Rat? Günter
Auf welche IP hast Du das Gateway vom PC eingestellt, sollte die IP vom Router sein. Dann müsste es eigentlich gehen.
Dein Router muss ebenfalls eine Adresse aus dem Adressbereich 192.168.1.xxx erhalten, und zusätzlich musst Du auf dem PC, mit dem Du das Internet nutzen willst, die Adresse des Routers als "Standardgateway" und als "DNS-Server" eintragen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Dein Router muss ebenfalls eine Adresse aus dem Adressbereich > 192.168.1.xxx erhalten ...oder alternativ alles andere Adressen aus dem Subnetz 192.168.2.x, denn dieses Subnetz verwenden die Telekomrouter per Default.
Wenn der Router in Defaultkonfiguration betrieben wird ... Dann muss noch darauf geachtet werden, daß die IP-Adresse des Routers selbst nicht verwendet wird > Diese haben alle die IP-Adressen "192.168.1.xxx" > mit xxx = 1,2,3 ... Wenn der Router in der Defaultkonfiguration die 192.168.2.1 haben sollte, würde das sonst knirschen. Der IP-Adressbereich, den der Router für DHCP verwendet, sollte ebenfalls in die Betrachtung einbezogen werden, damit auch diese Adressen nicht versehentlich doppelt vergeben werden können.
Wenn du an deinem Rechner manuell umsteckst zwischen den beiden Netzwerken, kannst du eine alternative Konfiguration hinterlegen. In dieser eine feste IP vergeben. In der Standardkonfiguration auf DHCP stellen.
Dein Offline-Netz hat das gleiche Subnetz (192.168.1.0) wie dein Internet-Netz? Dann geht das nicht.
DirkB schrieb: > Dann geht das nicht. Natürlich geht das; die Geräte, die das Internet nicht sehen sollen, die bekommen weder Standardgateway noch DNS mitgeteilt. Von "außen", also über das Internet, sind die Geräte sowieso nicht erreichbar, einerseits, weil im Router kein Portforwarding auf sie eingerichtet ist, und andererseits, weil sie ohne Wissen über das Standardgateway auch nicht in der Lage sind, auf etwaige Anfragen zu antworten. Wenn man das Risiko, daß auf den Geräten irgendeine Software läuft, die in der Lage ist, selbständig eine Standardgatewayadressen zu "erahnen" und zu verwenden, als real ansieht, dann hat man aber sowieso andere Probleme.
Wenn man die IPs händisch im PC einträgt, kann man da auch irgendwo weitere vergeben. Dann gehts. Am besten die vom Router vergebene Adresse fest eintragen, dann sollte es keine Konflikte geben.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.