Hallo! Mein Hauptinteresse gilt der Elektronik, nicht de Programmierung - deshalb drückt mal bitte ein Auge zu, wenn ich jetzt meine Frage stelle: Ich habe bei Pollin für Testzwecke ein USB zu LPT-Kabel gekauft (Hersteller Digitus). Laut Herstellerangaben ist das Teil Bidirektional und unterstützt ECP. Ich arbeite mit Win 2000 bzw. XP. Ist es möglich, auf die einzelnen Pins der LPT-Seite wie bei einer realen LPT-Schnitstelle zuzugreifen (über Register?). Leider bietet der Standard-Treiber von XP (virtual printer port / virtuelle Druckerunterstützung) keinerlei Konfigurationsmöglichkeiten. Das Drucken klappt aber hervorragend. Es geht mir darum, sowohl 8-Bit breit zu senden und zu empfangen, als auch die Steuerleitungen laut PS/2-Spezifikation in beiden Richtungen zu betreiben, an einem Laptop ohne reale Schnittstelle. Danke für eure Mühe, falls ihr mir weiterhelfen wollt und könnt. Grüße, TravelRec.
Das geht nicht mit einem normalen USB-Parallelportadapter. Näheres dazu hier (ich zitier' mich mal): http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-181422.html#181452
Okay, danke. Das ist leider keine Variante, die ich nutzen könnte. Insgesamt betrachtet ist das Projekt aber durchaus interessant. Schade ist, daß die Anbindung einer herkömmlichen PS/2 - kompatiblen LPT-Schnittstelle hervorragend und schnell für meine Zwecke funktioniert und ich nun, um zukunftssicher zu sein, wieder über die Dörfer gehen muß. Andere Frage: wie verhält sich das mit den USB nach Seriell-Konvertern? Ist das eine voll funktionsfähige (FullDuplex mit allen Handshakes) Schnittstelle, die über API angesprochen werden kann, oder auch nur wieder so ´ne Wurschtelei?!
USB-Seriell-Schnittstellen bieten prinzipiell alles, was auch "richtige" serielle Schnittstellen bieten, nur im Timingverhalten unterscheiden sie sich, was mit der gepollten Natur von USB zu tun hat. Sieh' Dir einfach mal die Datenblätter und Application Notes von FTDI an (www.ftdichip.com, dort FT232). Warum ist für Dich der Chemnitzer Ansatz nicht nutzbar? Wo liegt da das Problem?
Das Hauptproblem ist die Durchsatzgeschwindigkeit und die Sache mit der Vendor-ID, weil eben der spätere Verkauf nicht ausgeschlossen ist. Außerdem ist das direkte Programmieren vom USB nicht Sinn der Sache, da die PC-Software bereits auf Parallelport getuned ist. Ein Umbau auf RS232 wäre da nur ein kleineres Problem, weil schon mal gemacht. Rein von der Interface-Hardware her wäre das auch noch machbar. Allerdings müßte dann die Serielle auf volle Kanne laufen, um die Geschwindigkeit überhaupt noch hinzubekommen. Sinn des ganzen Unternehmens ist die Block-mäßige, modulare Ansteuerung von Groß-Modelleisenbahnanlagen mittels eigener Module und Protokollierung außerhalb von DCC und Motorola. Halt mal was anderes...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.