Hallo, ich habe einen Ferienjob der drei Wochen geht. ich "arbeite" In einem Leitung-Sanitär-Rohr Unternehmen das auch Anlagenmechaniker (Elektronier o.ä.) hat. Ich soll eine "fehlende Person" vertreten. Mir wurde am am ersten Tag gesagt das ich heute noch im Lager arbeiten muss, und ab morgen dann mit auf die Baustelle kann. Am zweiten tag musste ich wiede im Lager arbeiten. Das Problem an der ganzen Sache ist das ich mich garnicht als "benötigt in diesem Betrieb" ansehe. Weiterhin muss ich ständig fragen was ich machen soll (ca. 30 mal am Tag) nachdem eine Arbeit vollendet wurde. Außerdem wurde am ersten Tag vom Abteilungsleiter zu einem Mitarbeiter gesagt das er mich am ersten Tag im Lager beschäftigen soll. Was war, der Mitarbeiter hat sich um mich gar nicht gekümmert bzw. beachtet. Ich wollte eig. woanders einen Ferienjob machen, doch dort´gab es aber nichts freies mehr. Nun bekamm ich heute eine Email das doch noch was frei wäre. Was meint ihr? Kann ich den Vertrag kündigen? Desweiteren steht im Vertrag: Die ersten wochen des Arbeitsverhältnises gelten als Probezeit. während der gesamten Probezeit kann das Arbeitsverhältnis mit einer Frist von / Woche gekündigt werden, es sei den in §8 Vereinbarte Tarifvertrag sieht für die Probezeit eine kürzere Kündigungsfrist vor, die dann für beide Parteien gilt." §8: Soweit ein Tarifliche Verfallsfrist nicht eingreift, vereinbaren die Parteiendass alle beiderseitigen Ansprüche aus dem Arbeitsverhältniss binnen drei Monate nach Fälligkeit verfallen. Der Fall tritt nich ein wenn solche Ansprüce schriftlich gegenüber der andern Vertragspartei geltend gemacht werden." "Kündigungsfrist beträgt ein Tag". Das kann in dem Fall nicht sein! "Die ordentliche Kündigung des Arbeitsverhältnises vor Aufnahme der Tätigkeit ist beiderseits ausgeschlossen. Das recht zu fristlosen kündigung bleibt unberührt. Ich will diese blöde Arbeit nicht mehr machen :/
Zieh die drei Wochen durch und streich die Kohle ein. Vom Klosettbecken stapeln gibts ordentlich Oberarme, da stehen die Frauen drauf. Wenn dann noch Ferien sind, kannst Du immer noch bei der anderen Firma weitermachen.
Was erwartest du, als Ferienjobber bist du eine Aushilfe und bekommst eine Aufgabe nach der anderen. Wenn du dich bewährt hast, wirst du eigenverantwortlicher arbeiten dürfen. Du hast nicht geschrieben, dass die Arbeit unzumutbar wäre. Arbeit ist Arbeit und kein Hobby. Meine persönliche Meinung: Mit so einer Einstellung wirst du nicht weit kommen. Ansonsten, wenn du 1Woche Kündgigungsfrist hast, kannst du das schon so machen. Man trifft sich im Leben aber oft 2x.
Tilo L. schrieb: > Du hast nicht geschrieben, dass die Arbeit unzumutbar wäre. Arbeit ist > Arbeit und kein Hobby. Der Ferienjobber hat schon recht. Wenn es nicht passt, so soll man sich wehren. Alles andere ist ein Freipass für den Arbeitgeber, seine Leute schlecht zu behandeln. Höchstwahrscheinlich hat bei dir die Kündigungsfrist sowieso eher theoretische Natur. Wenn du morgen hingehst und sagst, dass du gehen möchtest, dann bist du höchstwahrscheinlich spätestens am Donnerstag freigestellt. Grundsätzlich würde ich in deiner Situation aber eher die Kohle nehmen und durchbeissen, ausser du kannst mit der aktuellen Bude definitiv abschliessen. Wenn es sich um einen lokalen Gewerbebetrieb handelt und du deine Zukunft ebenfalls möglicherweise im lokalen Gewerbe siehst, dann dürfte das aber eher schwierig werden - das Buschtelefon funktioniert da einfach zu gut. Mit einem Ausbildungsplatz in einem ähnlichen Beruf und in der selben Region wird's dann möglicherweise vorläufig nichts mehr.
Was ihr bis jetzt alle übersehen habt: der aktuelle Ferienjob war eher die Zweitlösung, allerdings hat der Favorit wohl doch noch eine Stelle frei.
Matthias S. schrieb: > Was ihr bis jetzt alle übersehen habt: der aktuelle Ferienjob war > eher > die Zweitlösung, allerdings hat der Favorit wohl doch noch eine Stelle > frei. Ja so ist es.
P. M. schrieb: > Der Ferienjobber hat schon recht. Wenn es nicht passt, so soll man sich > wehren. Alles andere ist ein Freipass für den Arbeitgeber, seine Leute > schlecht zu behandeln. Stimmt, keine Frage. Nur sollte man vorher das Problem ansprechen. So wie er das schildert hört es sich "nur" nach einem organisatorischen Problem an. Wenns dann nciht besser wird kann man immer noch kündigen.
Was jetzt nun. Eintägige Kündigungdfrist, Ja oder Nein? Wenn Ja, ist es einfach: Neuen Ferienjob beim Wunschpartner klar machen, alten danach Kündigen und wechseln. Fertig. Wenn Nein, ist es so eine Sache: Im Prinzip kannst Du auch einfach nicht mehr kommen, und in den meisten Fällen passiert nichts weiter. Außer Du bist in einer *rchl*ch-Firma, wo jemand meint er müsse Dir rechtlich eins überbraten. Klar ist auch, dass bei einem unsauberen Abgang Du von Deinem Lohn für die zwei, drei Tage keinen Cent sehen wirst. Klar ist, so oder so: In dem jetzigem Laden brauchst Du Dich nie wieder blicken lassen, auch in 5 bis 10 Jahren nicht mehr. Im Leben trifft man die meisten Leute aber doch zweimal, und das könnte, wenn's dumm läuft, mal zu einem ärgerlichen Problem werden. Du musst halt abwägen: Bist Du auf dem Dorf oder in einer Kleinstadt, kann es heikel sein so einem Arbeitgeber vor den Kopf zu stoßen. In einer Großstadt, ist es piep egal. Und hey: Es ist ein Ferienjob. Da dürfte ein nicht unerheblicher Teil der Ferienjobber einfach nicht mehr auftauchen. Und anders herum, würde der Arbeitgeber auch jeden Angestellten vor die Tür setzen, wenn er ihn nicht mehr brauch und es nur könnte.
Sprich mit dem Chef über deine Erwartungen an den Freienjob und deine Motivation. Kaum ein Chef wird bei einem Ferienjobber auf Vertragserfüllung pochen, insbesondere wenn er nicht ausreichend zu beschäftigen ist.
Wolfgang Erbes schrieb: > Sprich mit dem Chef über deine Erwartungen an den Freienjob und deine > Motivation. Kaum ein Chef wird bei einem Ferienjobber auf > Vertragserfüllung pochen, insbesondere wenn er nicht ausreichend zu > beschäftigen ist. Das ist der einzig sinnvolle Rat, ein guter Rat. Kurt (da zeigt sich dann auch ob er wirklich nicht richtig und sinnvoll eingesetzt ist oder ob er lauter linke Daumen hat und niemand ihn brauchen kann) . .
ich dachte einen Tag Kündigungsfrist? wo ist dann das Problem? mach den anderen Job klar und kündige. Nebenbei kommt mir die 3-Monatsfrist zum Verfall von Ansprüchen komisch vor. Glaube nicht, dass das rechtens ist.
Hallo Simon Willst Du wirklich bei jedem Job der Dir nicht unbedingt genehm ist, kneifen und abhauen ? Sowas wird Dir in Deinem spaeteren Arbeitsleben sicher noch oefter passieren. Sieh es doch mal von der anderen Seite. Du bist nicht gefordert und gestresst, kehrst abends vermutlich ausgeruht nach Hause, und wirst am ende Deinen Lohn erhalten. Was ist daran so verkehrt ? Solch lockeren Job wirst Du vermutlich nie wieder bekommen. Wie jemand schon schrieb, Job ist kein Zuckerlecken. Gruss Asko.
Ziehs durch, ich hatte so was ähnliches als Student, aber 5 Wochen lang, nach der zweiten Woche hab ich mich dran gewöhnt und durfte 3200 € am Ende mitnehmen ( Schichtzulage, Akkord)
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