Mich würde generell mal interessieren, was sich so als Pendlerauto eignet, wenn man jeden morgens zwischen 10 - 30 km zur Arbeit pendelt. Im speziellen, was würde sich für den Berufseinsteiger mit Budgetbeschränkung lohnen? Klimaanlage sollte selbstverständlich sein und ein Automatikgetriebe macht sich im nöglichen stop-and-go des Berufsverkehrs auch nicht schlecht. Der Verbrauch sollte sich natürlich auch in Grenzen halten.
Wenn du schon von einer Budgetbeschränkung sprichst, solltest du dieses auch in Zahlen zum Ausdruck bringen. Unabhängig davon sollen z.B. die neueren Hyundai-Modelle sehr gut für den Preis sein (i10, i20, i30).
Ein E-Bike ? - womöglich vom Arbeitgeber gefördert: http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/dienstwagen-privileg-fiskus-sponsert-jetzt-auch-fahrraeder-a-872059.html
Vor einigen Jahren habe ich einen Smart gekauft (Tageszulassung mit vielen Extras für unter 8500). Ich hatte mich beim ADAC informiert, welches die günstigsten Autos (Anschaffung, Wartung, etc) sind - damals war das der Aygo oder der Smart. Weil ich unter 25tkm/a bleibe, wurde es ein Benziner. Bis jetzt 75tkm drauf, Wartungskosten halten sich in Grenzen. Verbrauch (reell, nicht auf dem Papier!) unter 5l ist als Benziner akzeptabel. Parkplatzsuche? Was ist das? Für einen Smart gibt es immer eine Lücke. Wenn man aber wirklich problemlose Autos fahren will, muss man (auch wenn ich das nicht gerne schreibe) einen Wagen aus Fernost nehmen. Hyundai macht keinen schlechten Eindruck, Toyota hat einen sehr guten Ruf und Mazda zieht nun endlich nach, was Spritverbrauch betrifft.
97er Passat mit Automatik Gebraucht mit kaufpreismindernden Beulen gekauft. Die kaputte hintere Stossstange erspart die Einparkhilfe. Sehr bequemes Auto :-)
Würde von kleinstwagen wie smart / i10 etc abraten. Gerade für pendler bieten sich fahrgemeinschaften an - und bei überschaubaren fahrleistungen wie der TE angegeben hat schlägt der spritverbrauch auch nicht so extrem zu. Würde zu einem günstigen gebrauchten skoda greifen. Vllt 5 jahre alt / 50k km oso mit kleiner maschine. Alterrnativ sind die asiaten natürlich auch nicht übel, bei älteren modellen aber vom design her nicht so prall... (IMHO natürlich!)
pepsi schrieb: > Mich würde generell mal interessieren, was sich so als Pendlerauto > eignet, wenn man jeden morgens zwischen 10 - 30 km zur Arbeit pendelt. > Im speziellen, was würde sich für den Berufseinsteiger mit > Budgetbeschränkung lohnen? > > Klimaanlage sollte selbstverständlich sein und ein Automatikgetriebe > macht sich im nöglichen stop-and-go des Berufsverkehrs auch nicht > schlecht. Der Verbrauch sollte sich natürlich auch in Grenzen halten. Frage deinen Arbeitgeber nach einem einfachen Dienstwagen. Wenn du schon ein "beschränktes" Gehalt hast, wieso sollst du jetzt auch noch für den Arbeitsweg zahlen? Bezahlen um zu arbeiten? Hmm...? ;-)
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Also ein neues Auto kaufen, wie hier offenbar einige empfehlen, ist doch das dümmste was man machen kann.
Martin P. schrieb: > Also ein neues Auto kaufen, wie hier offenbar einige empfehlen, ist > doch das dümmste was man machen kann. Ja, besser ist es auch Second-Hand-Klopapier zu kaufen, sparen um jeden Preis!
Martin schrieb: >Also ein neues Auto kaufen, wie hier offenbar einige empfehlen, ist >doch das dümmste was man machen kann. Kannst Du auch eine Begründung dafür geben?
Supp-Unternehmer schrieb: > Martin schrieb: >>Also ein neues Auto kaufen, wie hier offenbar einige empfehlen, ist >>doch das dümmste was man machen kann. > > Kannst Du auch eine Begründung dafür geben? Ein Neuwagen ist kein Neuwagen mehr, sobald er vom Hof rollt. Wenn man keine Ansprüche an Farb-, und Ausstattungskombinationen legt, kann man ein KFZ mit ein paar (<10000) km für einen wesentlich günstigeren Preis erstehen und hat anschließend sogar einen stabilen Wiederverkaufspreis, wenn er einem nicht zusagt. Beim Neuwagen schmeißt man, meiner Meinung nach, Geld zum Fenster raus.
Martin P. schrieb: > Also ein neues Auto kaufen, wie hier offenbar einige empfehlen, ist > doch das dümmste was man machen kann. Aber die Automobilindustrie braucht doch solche geistigen Nullleister. Die Banken brauchen die ja auch wegen der schönen Zinsen. Buckeln damit anderen anstrengungslos Geld in die Taschen gespült wird. Das ist doch sooo toll mit einem Neuwagen und Ing.-Gehalt. ;-)
Lieber Automobilhersteller kaufen als Automobile :-) (in Form von Aktien natürlich). Selbst in der schlimmsten Kriese verlieren sie nicht so viel an Wert wie ein Neuwagen.
Am besten ein Autobus :) Wenn das nicht möglich ist, dann tut es wohl fast jeder Wagen. Ein gebrauchter Kleinwagen wird das Budget nicht sprengen. Ad Neuwagen: habe voriges Jahr geschaut. In der Golf-Klasse waren die Gebrauchen anteilig teuer (wenn man in 12 Jahren auf 0 abschreibt), als ein Neuwagen. Da wäre ich ja blöd keinen Neuwagen (mit Wunschausstattung und Garantie) zu nehmen.
Welcher Privatmann (Pendler = Angestellter Mmn) kann denn seinen Wagen "abschreiben"?
Henry G. schrieb: > Martin P. schrieb: >> Also ein neues Auto kaufen, wie hier offenbar einige empfehlen, ist >> doch das dümmste was man machen kann. > > Aber die Automobilindustrie braucht doch solche geistigen Nullleister. > Die Banken brauchen die ja auch wegen der schönen Zinsen. Buckeln damit > anderen anstrengungslos Geld in die Taschen gespült wird. Das ist doch > sooo toll mit einem Neuwagen und Ing.-Gehalt. ;-) Schade, dass man nicht den Gebrauchtwagen weiterverkauf unterbinden kann, so wie mit Computerspielen.
Marcus W. schrieb: > Welcher Privatmann (Pendler = Angestellter Mmn) kann denn seinen > Wagen "abschreiben"? Jeder. Bringt ihm halt steuerlich nichts. Etwas weiter ausgeholt: - Neuwagen kostet 18.000 €. - Ich nehme an, nach 12 Jahren ist das Auto wertlos. - Das Auto verliert also jährlich 1.500 € an Wert. - Wenn die Preise für einen drei Jahre alten Gebrauchten noch immer bei 13.500 € liegt, dann wäre ich doch blöd nicht den Neuwagen zu kaufen. Außer mir fehlt das Geld, aber dann werde ich halt abgezockt.
Progger schrieb: > - Ich nehme an, nach 12 Jahren ist das Auto wertlos. Mein Letzter hatte nach 12 Jahren noch weitere 10 Jahre vor sich. Das war für mich mich nicht wertlos sondern im Gegenteil sehr wertvoll, zumal in der Zeit ausschließlich kleine Verschleißreparaturen anfielen.
Reicht doch, wenn man im Konzern arbeitet. Den dort zusammengekloppten Scheiß auch noch zu kaufen - evtl. noch zum Neupreis - finde ich zuviel verlangt. Greif zum kleinen Asiaten. Das passt schon.
Martin P. schrieb: > Also ein neues Auto kaufen, wie hier offenbar einige empfehlen, > ist > doch das dümmste was man machen kann. Nicht zwingend. Bei einem neuen Auto weiß man, dass es nicht vom Vorbesitzer gequält wurde. Wenn das Auto nur 10000km gefahren ist, die aber nur im 1. Gang mit Tempo 30 zum Bäcker und in die Kirche (=Rentnerauto), dann ist der Zustand des Motors vermutlich suboptimal... Pendler schrieb: > Ich hatte mich beim ADAC informiert, > welches die günstigsten Autos (Anschaffung, Wartung, etc) sind - damals > war das der Aygo oder der Smart. Vorsicht: Die Wartung ist bei einem Smart brutal teuer, für jeden Kleinkram muss das halbe Auto zerlegt werden. Auch wer selber schrauben will, wird fluchen.
Wie lange werden die Autokosten beim ADAC getrackt? Ich frage weil mich die günstigen Unterhaltskosten der Dacias wundern. Die kommen teilweise schon nach 6 Jahren nicht mehr durch den Tüv. Edit: Ah da stehts ja, 4 Jahre Haltedauer. Hab ich mich nicht umsonst gewundert.
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pepsi schrieb: > Mich würde generell mal interessieren, was sich so als Pendlerauto > eignet, wenn man jeden morgens zwischen 10 - 30 km zur Arbeit pendelt. > Im speziellen, was würde sich für den Berufseinsteiger mit > Budgetbeschränkung lohnen? Budgetbeschränkung lohnen? Also Limit? Nenn mal dein`s! Ansonsten mal rechnen: 10-30 km macht einfach im Jahr bei 220Tagen so 2200-6600 km hin und zurück, sind das dann 4400 bis 13200km. Diesel würde ich bei der km-leistung ned nehmen. Fahrweg? Autobahn, Landstaße oder Stadt? Denn davon kann man auch die PS-Leistung ableiten, und ob eine Automatik nötig ist. Ich bin die ganzen Jahre mit einem Golf III mit 60PS Benziner % Ganggetriebe unterwegs gewesen. Hat eigentlich seine Schuldigkeit für den Tagespendelbereich auf der Landstaße gereicht. Autobahn war auf längerr Strecken doch dann ned so Bequem, aber die Sitze beim VW sind eher straffer als bei anderen Hersteller, so dass das noch ging. Also meine Meinung: Kompaktwagen mit ca. 90 PS Penziner sollten reichen. Wenn´s dir ned so um`s neueste Gerät geht, so kauf dir eine Karre die knapp Ü10 Jahre hat und knapp Ü100k Km auf der Uhr hat. Sollte dann für so um die 2000-3000€ locker zu haben sein! Wenn du noch Glück hast, kannste auch noch einem mit LPG bekommen. Der würd dann die Kosten nochmal senken!
Schreiber schrieb: > Nicht zwingend. Bei einem neuen Auto weiß man, dass es nicht vom > Vorbesitzer gequält wurde. Es gibt auch Leute die quälen alles! Sogar einen Neuwagen. > Wenn das Auto nur 10000km gefahren ist, die > aber nur im 1. Gang mit Tempo 30 zum Bäcker und in die Kirche > (=Rentnerauto), dann ist der Zustand des Motors vermutlich suboptimal... Motor? Eher getriebe und Kupplung. Aber alles eine Frage der Hauswerkstatt.
Marx W. schrieb: > Es gibt auch Leute die quälen alles! Sogar einen Neuwagen. ...wenn man das Auto neu (=kein Vorbesitzer) kauft, dann müsste man das Auto schon selber quälen, einen Vorbesitzer gibt es dann ja nicht. Lasst mich Arzt schrieb: > Ich frage weil mich > die günstigen Unterhaltskosten der Dacias wundern. Die kommen teilweise > schon nach 6 Jahren nicht mehr durch den Tüv. Bei guter Pflege gehen die auch nicht schneller kaputt wie Autos anderer Marken. Das Problem ist wohl eher die Sparsamkeit und Mentalität der Eigentümer. Der Dacia-Fahrer fährt zur TÜV-Station, lässt prüfen und arbeitet die Mängelliste ab, der Porsche-Fahrer bucht das Komplett-Sorglos-Paket beim Vertragshändler... Marx W. schrieb: > Motor? Eher getriebe und Kupplung. Durchaus auch der Motor. Der mag extremen Kurzstreckenbetrieb bei hohen Drehzahlen nicht sonderlich. Das gibt dann so tolle Probleme wie Kondenswasser im Motoröl...
Das einzig richtige für ne 40km Pendlerstrecke is eins mit einem anständig dimensionierter Motor größeren Hubraums. Die unbezahlte Zeitverschwendung der An- und Abfahrt nervt ja so schon. Da sollte wenigstens die Karre spass machen. Hauptsächlich sind da kriterien wie Sound, Drehmoment, und Max-Leistung wichtig. Zudem sollte man nix mit Frontantrieb kaufen. Spass macht einzig und allein eine Heckschleuder. Frontantrieb ist ein Bastard der Fahrzeugkonzepte, einzig und allein auf die Bedürfnisse der Aktionäre hin entwickelt (billiger) . Der Sicherheitsgewinn durch das Konzeptbedingte Untersteuern erscheint mir in zeiten von ESP und ABS als marginal. Was auch oft vergessen wird is das Fahrzeuggewicht. Die heutigen karren (Auch wenns "nur" ein Golf ist) sind viel zu schwer. Da is zu viel schnickschnack drin. Da entwickeln die ewig an Spritsparenden Spassbremsmotoren rum damit die nochn Milliliter weniger verbrauchen und dann kommt der Innenraumfuzzy und baut 23.344 Elektromotren für den Eierkocher ein. Schwachsinn. Wir fassen zusammen. Das Ideale Pendlerauto hat folgende Eigenschaften: - Motor min. R6,V6 mit min 3L Hubraum (Sound und Drehmoment) (Besser etwas in richtung V8,V10,V12 mit 4-6L) - Keine Turboaufladung (Besser um mit erhöhtem Schwimmwinkel durch den Kreisel zu fahren) - Den ganzen unnnötigen Konfortscheiss rausschmeissen. Einen leichten gebrauchten Sportsitz rein + nen Käfig. (Auf Gewichtsverteilung achten) - Heckantrieb - Handschaltgetriebe (Automatik nur in seltenen Fällen brauchbar, ausserdem langweilig) Sprittverbrauch is da bei normaler Fahrweise (wenns der Verkehr oder die Verkehrsregeln nicht hergeben) unwesentlich höher als bei einem 1,6t schweren Golf. Brauchbare Spasspendlerkarren bekommt man für unter 10k. Natürlich sind die nicht neu. Aber es soll ja spass machen und nen Macken in der Schleuder sollte nicht schmerzhaft sein. Passt also. p.s. Diese scheiss Downgesizten Motoren mit Hubräumen wie Schnappsgläser gehen viel zu schnell über den Jordan. Es is zwar wahnsinn was die mittlerweile aus den kleinen Motoren rausholen, aber die halten einfach nicht. Dauerlauffest is was anderes. Meistens fangen die bei 100.000km schon an zu stressen. Alles schrott. Lieber etwas überdimensioniertes. Das hält auch bei normaler Fahrweise länger. mfg. Der UpSizer
Upsizing schrieb: > Hauptsächlich sind da kriterien wie Sound Die EU sollte Autogeräusche auf 70db begrenzen.
Kleinen gebrauchten 1-2 Jahre - Skoda Fabia etc., eine Klimaanlage hilft bei 10km Pendlerstrecke kaum was. Super Sound System, naja wer es braucht. (...) Upsizing schrieb: > Lieber etwas überdimensioniertes. > Das hält auch bei normaler Fahrweise länger. Stimmt, aber eher auch bei längeren Strecken, große Motoren mögen auch keine Kurzstrecken. Upsizing schrieb: > Meistens fangen die bei 100.000km schon an zu stressen. 100.000km, das dauert, wenn man nur ein paar Kilometer nur zur Arbeit pendelt.
Habe vor 4 Jahren für 500Eur einen Polo86C (1991) gekauft, ist robust, braucht etwa 4,5-6L/100km, ersatzteilbeschaffung ist meist einfach/günstig. Einziges Problem war bisher ein Spiegel der durch einen aufs Auto gestürzten Baum abgerissen wurde. Der Rost muss jedes Jahr bearbeitet werden, dass verschlingt ein Wochenende. Wenn man von Verschließteilen absieht gabs von technischer Seite noch keine größere Reparatur. Habe mir neulich ein Angebot für die beseitigung des Kotflügel + Tür + restlichen Rosts machen lassen etwa 2500Euro. Da er neuen Tüv hat sinds noch 2 Jahre Zeit um das Geld aufzubringen. Waren mit ihm letztes Jahr im Italienurbaub und es machte regelrecht Spass 3 mal gefragt zu werden: Wie konntet ihr es mit dem Auto hier her schaffen? Er heisst Eddi, nach einem Beitrag im Deutschlandfunk "einer Art aussterbender Politiker". Er ist groß genug um beim Ski-Fahren (2 Personen) die Ski ins Auto zu laden, und um ein Faltboot darauf zu transportieren. Bin vollends zufrieden. Als Neuwagen würde mir ein Lada Niva gefallen. Deutsche Autohersteller haben sowas "einfaches" ja leider nicht mehr im Programm. Nachteil ist jedoch dass er den sinnlosen Allradantrieb hat.
Offensichtlich soll Geiz ja geil sein, doch es existiert ein schönes, viel älteres Sprichwort: "Geiz hat für Venus keinen Reiz." :-)
Audi 80 B3 Bj. 1991 - habe ich mir als ich 18 Jahre wurde als mein erstes Auto gekauft - 100000km drauf um 82000 Schilling ~ 6000€ das war vor 15 Jahren. Mittlerweile hat der Audi 390000km drauf. Seit ein paar Jahren pendle ich damit täglich 40km (eine Richtung) zur Arbeit. -> 80km/Tag Verbrauch: 7 - 8l/100km Klimaanlage habe ich vor einigen Jahren auf R134a umgestellt - funktioniert einwandfrei. Klimakompressor wie sämtliche anderen Anbauteile (Lichtmaschine, Wasserpumpe, Servopumpe u. dgl sind alle noch original. Natürlich fallen Reparaturkosten an - jedoch können die gar nicht so hoch sein, dass sie den Preisverfall eines Neuwagens übersteigen. Rost -> durch die Vollverzinkung nichts. Also wenn es ums Geld geht, dann ist das die billigste vernünftigste und ressourcenschonendste Variante. Viele Grüße Max
Ich bremse auch für Männer schrieb: > Upsizing schrieb: > > Hauptsächlich sind da kriterien wie Sound > > Die EU sollte Autogeräusche auf 70db begrenzen. Sound != Lautstärke. Das Ding muss nicht laut sein um einen guten Sound zu haben.
Ich kann Max hier voll zustimmen: Ein Auto, was schon bauartbedingt lange hält, also verzinkte Karosse und kein überzüchteter Motor, ist auf Dauer die preisgünstigste Art sich fortzubewegen. Ich komme mit meinem Wagen derzeit auf 5ct/km für Kaufpreis, Reparaturen, Steuer und Versicherung exclusive Benzin (das sind weitere 15ct/km). Gerade der Audi 80 war ein hervorragend langlebiges Auto. Auch die älteren Volvos, also vor Mitsubishi und Ford sondern Eigenproduktionen. Der A3 ist schon kaputt, wenn sein Spaceframe Kühlergrill nur einen Pfosten sieht, und bei manchen Motoren muss man für Wartungsarbeiten am Motor den Motor ausbauen, was ähnlich wie bei Phaeton oder Touareg oder Renault Alpine. was ein echter Kostentreiber ist. Bei nueren Autos kann man kaum sagen, welche versehentlich länger halten, denn ausgelegt werden sie von den Ingenieuren alle bloss auf 7 Jahre. Beim Smart kenne ich eigentlich auch nur Leute die diese Kisten ständig reparieren (was allerdings auf Grund des niedrigen Gewichts noch recht leicht geht, notfalls hebt man sie an) aber gerade der Turbolader macht nur Probleme. Ausserdem ist das Auto ungeeignet für längere Strecken, man möchte damit keinen Unfall haben, leider rutscht es im Schnee auf grund des idiotischen Radstandes besser seitwärts als in Fahrtrichtung.
pepsi schrieb: > Klimaanlage sollte selbstverständlich sein und ein Automatikgetriebe > macht sich im nöglichen stop-and-go des Berufsverkehrs auch nicht > schlecht. Mein Automatik-wagen 7.0 l/100 km Diesel Mein Handschaltungs-wagen 4.9l/100 km Diesel Das Automatikgetriebe fiel nach ca 140 Tkm aus, wechsel kostet ca. 4 T€ Noch Fragen?
Polo Fahrer schrieb: > Habe vor 4 Jahren für 500Eur einen Polo86C (1991) gekauft, > Der Rost muss jedes Jahr bearbeitet werden, Die POLOs der ersten Generation rosteten ganz besonders heftig vor sich hin, da ungeeignetes Stahlblech für die Karosserie verbaut worden war. Ich selbst erwarb als Studi in den 80er-Jahren für 300DM (etwa 150€) ein gebrauchtes Exemplar. Es handelte sich allerdings um das baugleiche (Karosserie und Fahrwerk) Modell AUDI 50 als Vorgänger des POLO, der ebenfalls bei VW vom Band lief. Da der AUDI 50 war nur in geringen Stückzahlen gefertigt worden war, nahm man ihn deshalb in der Öffentlichkeit fast immer als VW-POLO wahr. Um diesen Eindruck zu verstärken, entfernte ich das AUDI-Logo an Front und Heck des Fahrzeugs. So hatte ich viel Spass beim kostenlosen Falschparken. Denn regelmässig wurde die kostenpflichtige Verwarnung auf meinen Widerspruch hin von den Behörden zurückgenommen, weil hier offensichtlich ein Fehler unterlaufen war. Denn es handelte sich bei meinem Fahrzeug ja nicht um einen VW, sondern um einen AUDI. :-)
Ich bin auch über 10 Jahre nach Ffm gependelt, halt mit dem Motorrad. Staus auf der A3 verlieren ihren Schrecken, im Stadtverkehr immer vorne an der Ampel und für ein Mopped ist immer noch ein Platz in der Tiefgarage frei (ohne Kosten). Jeden Tag ca 200 km. Die Guzzi hat jetzt auch schon 380 tkm runter. Spritverbrauch ca 6,5 l / 100 km, Steuer und HPfl unter 170 Eus/a. ... und ist auch schöner wie Dosenfahren ;)
Das sind ja tolle Ideen hier. Als Student fand ich ja so eine alte Karre schon ganz interessant, aber spätestens wenn man die zweite Abmahnung wegen chronischem Zuspätkommens bekommt, sollte man doch mal über etwas nachdenken, was halbwegs zuverlässig ist und wo ein Chef auch mal eher Verständniss für eine Panne hat. Smart muss übrigens recht oft zum Ölwechsel, da habe ich keine Zeit für. Ich kaufe Autos immer so vier Jahre alt (macht dann etwa halber Neupreis) und max. 100.000km. Die laufen dann halbwegs zuverlässig vier Jahre, dann kommen die weg. Da ich relativ viel Zeit im Auto verbringe, dann eben was, das ein wenig Spass macht, Cabrio oder so. Da ich 30km eine Richtung fahre, jetzt als LPG-Auto, volltanken für 30€ ist einfach geil. Kein Diesel oder sonstwie Spritsparwunder. Das ganze Turboladergedöns mit Abgasreinigung ist mir zu anfällig/teuer. Gruß Axel
Also von einem Smart würde ich abraten, das ist ein reines Spassmobil mit null Alltagstauglichkeit, teuer dazu. Man zieht als Berufsstarter auch mal um oder ab und an hat was 'grösseres' zu transportieren, in so eine Hutschachtel passt doch absolut gar nix rein und wenn ich täglich längere Strecke pendeln müsste dann ist die Kiste bald abgenudelt und nervt sehr schnell (krach, eng, Sicherheit). Das ist was für die Stadt, als Zweitauto, wenn man nur einmal im Jahr ne Überlandfahrt macht. Fahrwerk, Stossdämpfer... sind bei so kleinen Kisten gerne Problempunkte, von Sicherheit ganz zu schweigen. Kauf dir einen gepflegten Gebrauchten. Gut sind so Rentnerautos die mehr geputzt als gefahren wurden, Audi 80, Opel Kombis,... aus den 90ern. Das sind die letzen ihrer Generation ohne viel Technikschnickschnack, da kannste noch viel selber machen oder zu jeder freien Werkstatt fahren, Ersatzteile sind massig verfügbar und günstig und die Karren sind einfach zuverlässig weil eben der moderne Scheiss nicht drinn ist, was nicht verbaut ist kann nicht kaputt gehen und keine Kosten verursachen. Neue Karre würde ich generell nie kaufen, der Wertverlust ist einfach exorbitant, das ist reines Prestige wofür man das Geld rauswirft. Von Leasing lässt du auch die Finger, ist die gleiche Geldvernichtungsmaschine für Privatpersonen. Neuere Modell mit über 100k km würde ich nicht kaufen, heutige Autos sind Wegwerfartikel, die sind für 3-5 Jahre geplant, also eine Leasingzeitspanne, danach geht der Ärger los und weil die voll mit Technik sind ist das noch viel wahrscheilicher eine Gurke zu erwischen.
Axel Laufenberg schrieb: > Als Student fand ich ja so eine alte Karre schon ganz interessant, aber > spätestens wenn man die zweite Abmahnung wegen chronischem Zuspätkommens > bekommt, sollte man doch mal über etwas nachdenken, was halbwegs > zuverlässig ist und wo ein Chef auch mal eher Verständniss für eine > Panne hat. Abmahnung weil man zu wenig verdient?
Hängt halt davon ab wie fit du mit Autos bist. Einen alten Gebrauchten kann man sich antun wenn man einiges selber machen kann und vor allem Spaß dran hat selbst was zu machen, sonst jagt man Geld ohne Ende für dauernd anfallende Reparaturen ins Klo. Ansonsten muss man halt abwägen wo man sparen will, Zeit oder Geld und was für einen Status das Auto einnehmen soll. Das was die Empfehlungen bisher aussprechen und was auch richtig ist, ist kostengünstig, kann aber zeitintensiv werden. Ich weiß nicht wies um deine Freizeit steht, aber ich weiß mit meiner Besseres anzufangen als an einem Blechkasten rumzuschrauben nur um ein paar € zu sparen. Wir haben uns Anfang diesen Jahres einen Dacia Logan MCV (90 PS Benziner) in der Laureate-Ausstattung mit 6 Jahren Garantie zugelegt, nachdem unser 21 Jahre VW Vento das Zeitliche gesegnet hat. Der erfüllt unser Bedürfnis nach einem schnickschnacklosem Gebrauchsauto mit großem Kofferraum ausreichend. Sicher, Neuwagen ist mitnichten die günstigste Variante, aber so denn nichts schiefläuft oder man ein Montagsmodell erwischt hat, eine der stressfreieren Varianten. Du hast kein Risiko wie der Vorgänger mit der Karre umgegangen ist und hast deine Garantie (natürlich mit den üblichen Einschränkungen bzgl. Verschleissteile und den Bedingungen damit sie nicht erlischt). Und 12k ist jetzt keine übertriebene Unsumme im Vergleich zu manch deutschem Premiumhersteller, so dass sich der Wertverlust für die geplante Nutzungsdauer von 5-6 Jahren in Grenzen hält (Restwert 3-4k zu dem Zeitpunkt). Aber Dacia ist halt kein Prestige ;) Summa summarum musst dus anhand deiner eigenen Kriterien entscheiden. Für uns war mit das Wichtigste, möglichst wenig Stress und Aufwand mit der Karre zu haben, dafür durftens ein paar € mehr sein.
Kein Budget und dann auch noch einschränken? Kaufe dir ein - einem Ingenieur angemessenes - Auto mit allem technischen Schnick-Schnack. Smart, Golf & Co. ist für 'lower life forms'.
Hier kann man sehr gut herauslesen: Die ältesten Schrottkisten auf dem Firmenparkplatz werden mal wieder von den Ingenieuren gefahren. Einerseits finde ich es zwar löblich, dem Prestige und Mainstream-Denken zu entsagen, aber andererseits möchte ich das notwendige Pendeln auch genießen, und dafür benötige ich ein neuwertiges Auto mit großem Motor und sehr viel Sonderausstattung. Das lasse ich mir auch gerne sehr viel Geld kosten, als gutverdienender Ingenieur ist das zum Glück auch kein Problem (neue Autos bezahle ich immer bar ohne Kredit).
Cha-woma M. schrieb: > Axel Laufenberg schrieb: >> Als Student fand ich ja so eine alte Karre schon ganz interessant, aber >> spätestens wenn man die zweite Abmahnung wegen chronischem Zuspätkommens >> bekommt, sollte man doch mal über etwas nachdenken, was halbwegs >> zuverlässig ist und wo ein Chef auch mal eher Verständniss für eine >> Panne hat. > > Abmahnung weil man zu wenig verdient? Es ist schon Deine eigene Aufgabe, dafür zu sorgen, dass du pünktlich bei der Arbeit bist. Als Ingenieur sollte man das schaffen. Alte Karren sind da schlicht nicht förderlich, ich habe auch keine Lust mehr, am Wochenende am Auto schrauben zu MÜSSEN, weil ich damit am Montag wieder zur Arbeit muss. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Es ist schon Deine eigene Aufgabe, dafür zu sorgen, dass du pünktlich > bei der Arbeit bist. Als Ingenieur sollte man das schaffen. Alte Karren > sind da schlicht nicht förderlich, ich habe auch keine Lust mehr, am > Wochenende am Auto schrauben zu MÜSSEN, weil ich damit am Montag wieder > zur Arbeit muss. > > Gruss > Axel Dieses Problem muss nicht sein, hatte ich nochnie. Dafür dass der Baum aufs Auto viel kann das Auto ja nichts!
pepsi schrieb: > Mich würde generell mal interessieren, was sich so als Pendlerauto > eignet, wenn man jeden morgens zwischen 10 - 30 km zur Arbeit pendelt. > Im speziellen, was würde sich für den Berufseinsteiger mit > Budgetbeschränkung lohnen? > > Klimaanlage sollte selbstverständlich sein und ein Automatikgetriebe > macht sich im nöglichen stop-and-go des Berufsverkehrs auch nicht > schlecht. Der Verbrauch sollte sich natürlich auch in Grenzen halten. Der e-Smart wäre mein Favorit.
Axel Laufenberg schrieb: > Es ist schon Deine eigene Aufgabe, dafür zu sorgen, dass du pünktlich > bei der Arbeit bist. Als Ingenieur sollte man das schaffen. Alte Karren > sind da schlicht nicht förderlich, ich habe auch keine Lust mehr, am > Wochenende am Auto schrauben zu MÜSSEN, weil ich damit am Montag wieder > zur Arbeit muss. Hmm, dann halt Plan B: Mir geht`s schlech, weil`s meinem Schnauferl schlecht geht!
Zum Thema Upsizing muss man noch was sagen. Mann sollte großvolumige Vielzylinder noch solange auskosten wie das möglich ist. Wenn irgendwann mal nur noch E-Autos rumfahren (wo es bestimmt auch dann vertreter fürn Spass gibt) dann isses vorbei mit Fehlzündungen und Sound. (Wenn Elektrokarre dann ohne Soundgenerator. Das is ja Schwachsinn sohn elektronischer Möchtegernsound.)
Ein altes Auto muss nicht zwangsläufig unzuverlässig sein. Eine entsprechende Wartung vorausgesetzt. Die einzigen ungeplanten Stillstände die mein Auto die letzten Jahre hatte, war weil der Fahrer zu dämlich war die Tankuhr abzulesen bzw. geglaubt hat dass sich das noch ausgeht :-) Ich persönlich finde es nicht gut, wenn ein komplexer und ressourcenintensiver Gegenstand wie ein Fahrzeug eine so kurze Nutzungsdauer hat. Dass die Wirtschaft da anders denkt ist klar.
Das ein Neuwagen für Privatkäufer finanziell völlig uninteressant ist dürfte klar sein. Wer handwerklich halbwegs geschickt ist und Zeit und Spaß daran hat, kann auch mit einem 12 Jahre alten Auto gut und zuverlässig unterwegs sein. Die ganz alten Autos a la Audi 80 würde ich aber zumindest für den Winter niemandem mehr empfehlen, ABS und ESP haben schon ihre Daseinsberechtigung. Wer wenig Zeit und/oder Spaß am Schrauben hat ist mit einem 3-4 Jahre alten Auto besser bedient. Vorzugsweise vom Händler, dann ist man zumindest Anfangs über die gesetzliche Gewährleistung abgesichert. Wobei Markenhändler den "Fähnchenhändlern" vorzuzuiehen sind. Letztere versuchen gerne mit Verkäufen "im Kundenauftrag" sich um ihre Gewährleistungspflichten zu drücken. Ich habe mir inzwischen einen (recht gut ausgestatteten) Golf IV zugelegt. Der war eigentlich zunächst nur als Winterauto gedacht, macht aber so viel Spaß, dass ich ihn jetzt ganzjährig fahre. Das Cabrio kommt dann im Winter für 4 Monate in die Garage. Allerdings habe ich an dem Golf anfangs auch erstmal diverse Teile tauschen müssen bzw. tauschen lassen müssen. Bei älteren Gebrauchten kauft man halt oft den Wartungsstau mit. Sehr hilfreich ist auch, dass ich die Bord-Elektrik selbst im Griff habe. Da trauen sich die klassischen Schrauberwerkstätten nämlich meist nicht drann. Bei Fahrzeugen aus dem VW-Konzern ist VCDS da ein sehr hilfreiches Tool, wenn auch nicht ganz preiswert. Womit wir den Bogen zu Mikrocontrollern halbwegs geschafft hätten. ;) Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
ganz klar: Gebrauchtwagen!!! zB.: Mein RENAULT Megane BJ1998 - 70PS rd. 6l/100km (je nach Fahrweise) inkl. Klima (falls man das braucht) Kilometer: rd. 120.000km Kostenpunkt: 1.000 EUR Erfahrung: Fährt Super und völllig ausreichend. Und im Worst-Case sind 1000 EUR weg... (hat sich innert 6 Monaten ammortisiert)... 1.000 EUR verlierst du bei einem Neuwagen schon durchs Anmelden, ohne einen einzigen Kilometer gefahren zu sein... super, GELL? Prestige-Autos kannst du kaufen, wenn du Vetreter bist oder zuviel verdienst...
Apollo schrieb: > 1.000 EUR > verlierst du bei einem Neuwagen schon durchs Anmelden, ohne einen > einzigen Kilometer gefahren zu sein... super, GELL? Klar, da hast du es wohl über einen exklusiven Dienstleister laufen lassen...
Apollo schrieb: > Prestige-Autos kannst du kaufen, wenn du Vetreter bist oder zuviel > verdienst... Denk dran, wer BMW, MB S oder E oder SLK, VW Phaeton oder Audi A6 oder A8 fährt, der ist so arm dran, der besitzt gar kein Auto. Es ist ein Firmenwagen oder geleast. Solche Fahrer wissen bloss nicht, daß niemand auf sie neidisch ist.
Max schrieb: > Ein altes Auto muss nicht zwangsläufig unzuverlässig sein. > Eine entsprechende Wartung vorausgesetzt. > > Die einzigen ungeplanten Stillstände die mein Auto die letzten Jahre > hatte, war weil der Fahrer zu dämlich war die Tankuhr abzulesen bzw. > geglaubt hat dass sich das noch ausgeht :-) > > Ich persönlich finde es nicht gut, wenn ein komplexer und > ressourcenintensiver Gegenstand wie ein Fahrzeug eine so kurze > Nutzungsdauer hat. Dass die Wirtschaft da anders denkt ist klar. Die Frage ist natürlich, wie man "alt" definiert. Unser Touran ist 10 Jahre alt und hat 200.000km auf dem Tacho, ist jetzt der zweite Motor drin. War eine Woche Stillstand und 2500€. Dann gibt es mal einen neuen Auspuff, Klima defekt, Turbolader war auch schon kaputt und vorher schon diversen Ärger mit der Abgasreinigung. Dazu kommmt dann noch, dass das ganze Zeugs so kompliziert ist, dass bei einem Fehler (immer mal wieder Notlauf) kaum festzustellen ist, wo das Problem liegt. Nicht vom routinemässigen Zahnriemenwechsel zu reden. Turbolader sind sowieso so ein Thema, bei meinen Autos sollten die einen Bajonettverschluss haben. In meinem jetzigen Pendlerwagen (Peugeot-Benziner) habe ich drauf geachtet, dass keiner drin ist. Ein 20 Jahre alter Polo/Golf/Passat hat keine nennenswerte Abgasreinigung, kein ESP, keinen Turbo, vielleicht ABS etc. Der ist vergleichsweise zuverlässig, weil nichts dran ist, was kaputt gehen kann. Dafür kann man alle zwei Jahre schweissen. Aber ehrlich gesagt, möchte ich mit so einer Karre keinen Unfall haben. Wie gesagt, ich nehme jetzt vierjährige Benziner ohne Turbo, wo ich von der Werkstatt meines Vertrauens eine Gasanlage einbauen lasse. Damit bin ich im Moment recht zufrieden. Gruss Axel
MaWin schrieb: > Apollo schrieb: >> Prestige-Autos kannst du kaufen, wenn du Vetreter bist oder zuviel >> verdienst... > > Denk dran, wer BMW, MB S oder E oder SLK, VW Phaeton oder Audi A6 oder > A8 fährt, der ist so arm dran, der besitzt gar kein Auto. > > Es ist ein Firmenwagen oder geleast. Solche Fahrer wissen bloss nicht, > daß niemand auf sie neidisch ist. Und welche Nachteile hat der "arme Tropf" davon?
> RENAULT Megane BJ1998
Da fällt das Chassis ja nach 10-15 Jahren schon wegem dem Rost
auseinander.
Nene.
Nie wieder Renault.
foo schrieb: > Und welche Nachteile hat der "arme Tropf" davon? Wenn einer von den Trotteln sowas als Dienstwagen hat, und den in die L-planken jagt , die Unfallschuld zugesprochen bekommt. Dann hat der die Selbstbeteiligung selbst zu blechen!
Thorsten Ostermann schrieb: > Das ein Neuwagen für Privatkäufer finanziell völlig uninteressant > ist dürfte klar sein. Das ist voellig unklar, auch wenn's gerne als grosse Weisheit praesentiert wird. Ob sich das lohnt oder nicht, ist von Fall zu Fall verschieden - da hilft nur vergleichen. Bei meinem letzten Autokauf waren die Gebrauchtpreise voellig ueberhoeht. Und nein, das war kein Trabant - aber auch in diesem Falle duerften die langen Leiferzeiten eine Rolle gespielt haben. > Ich habe mir inzwischen einen (recht gut ausgestatteten) Golf IV > zugelegt. Also, Golf-Kaeufer verstehe ich seit dem Golf III nicht mehr. Bei Skoda gibt es die gleiche Technik mit mehr Nutzwert fuer weniger Geld. Da noch ueber Sinn oder Unsinn von Neu- oder Gebrauchtwagen zu diskutieren, ist wohl Zeitverschwendung, geht es wohl doch mehr um Gefuehl als Vernunft.
Und was macht ihr alle mit dem ganzen gesparten Geld, wenn ihr so günstige Autos fahrt? Auf dem Konto liegend macht es doch keinen Spaß bei den aktuellen Zinsen. Lieber nen jungen gebrauchten kaufen der Freude beim fahren macht. Wofür hab ich denn studiert? Als Berufsanfänger sollte man, vor dem teueren "Spaß"-Auto, aber erst mal die anderen Sachen wie Eigenheim usw. in trockenen Tüchern haben.
Cha-woma M. schrieb: > Dann hat der die > Selbstbeteiligung selbst zu blechen! Und was hast du als Eigentümer? Du blechst die Selbstbeteiligung und die nächsten X Jahre einen erhöhten Beitrag in der Versicherung, ausser du bist so unfähig, daß du noch nicht mal ein paar unfallfreie Jahre zu verlieren hast.
>= 6 Zylinder schrieb: > Wofür hab ich denn studiert? Um in einem dicken Auto im Stau zu sitzen? Armer Kerl, mir fällt da mehr ein warum ich studiert habe :-)
Wer spricht vom im Stau sitzen? Ich kann mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren und tue das auch meistens. Aber trotzdem habe ich Spaß an einem schönen Auto. Das kommt in der Prioritätenliste recht weit hinten.
>= 6 Zylinder schrieb: > Wer spricht vom im Stau sitzen? Ich kann mit dem Fahrrad zur Arbeit > fahren und tue das auch meistens. Aber trotzdem habe ich Spaß an einem > schönen Auto. Das kommt in der Prioritätenliste recht weit hinten. Es geht hier aber um ein Auto zum Pendeln, nicht zum Spass haben. Die Anforderungen sind komplett unterschiedlich. Gruss Axel
Torsten Ostermann behauptete: >> Das ein Neuwagen für Privatkäufer finanziell völlig uninteressant >> ist dürfte klar sein. Quack+ schrieb: > Das ist voellig unklar, auch wenn's gerne als grosse Weisheit > praesentiert wird. Richtig. Ein neues Auto ist ein neues Auto. Da gibt es Gewährleistung und -wenn man das Richtige kauft 7 Jahre Garantie. Mein jetziges Auto hat 2000 Euro weniger als normal gekostet. Warum? Es stand 2 Jahre als Vorführauto im "Glaspalast" ohne bewegt worden zu sein. MfG Paul
pepsi schrieb: > Klimaanlage sollte selbstverständlich sein und ein Automatikgetriebe > macht sich im nöglichen stop-and-go des Berufsverkehrs auch nicht > schlecht. Der Verbrauch sollte sich natürlich auch in Grenzen halten. 3 Wünsche auf einma - Kinderüberraschung! Kauf dir ein Pferd. Old Shatterhand hat auch lange gependelt.
Eine Möglichkeit wäre auch, einen VBeruf auszuüben, bei dem man zu Hause pendeln kann. Wahrsager wäre so etwas. ;-) Mfg Paul
Paul Baumann schrieb: > Torsten Ostermann behauptete: >>> Das ein Neuwagen für Privatkäufer finanziell völlig uninteressant >>> ist dürfte klar sein. > > Quack+ schrieb: >> Das ist voellig unklar, auch wenn's gerne als grosse Weisheit >> praesentiert wird. > > Richtig. > > Ein neues Auto ist ein neues Auto. Da gibt es Gewährleistung und -wenn > man das Richtige kauft 7 Jahre Garantie. > > Mein jetziges Auto hat 2000 Euro weniger als normal gekostet. Warum? > Es stand 2 Jahre als Vorführauto im "Glaspalast" ohne bewegt worden zu > sein. > > MfG Paul Das muss man gegenrechnen. Alle vier Jahren verliert so ein Auto als Daumenwert etwa 50% an Wert, was also so ca. 7000 € sind, wenn man 15.000€ als Preis ansieht. Nach weiteren vier Jahren sind es dann 3500€ Wertverlust. 3500€ unterschiedlicher Wertverlust für vier Jahre sind schon ordentlich Geld nur für den Neuwagengeruch. Und die 2000€ Nachlass sind nur der Ausgleich für die potentiellen Standschäden und die eben doch eingeschränkte Garantie. Passt übrigens auch ganz gut zur Daumenregel. Gruss Axel
@Axel Meine Überlegung ist: Warum gibt jemand sein "altes" Auto weg? Weil es so zuverlässig, störungfrei und wartungsarm ist? Nein, schahrweinlich nicht... MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > @Axel > > Meine Überlegung ist: Warum gibt jemand sein "altes" Auto weg? > > Weil es so zuverlässig, störungfrei und wartungsarm ist? Nein, > schahrweinlich nicht... > > MfG Paul Aus den gleichen Gründen, aus denen kaum ein Smartphone wegen Defekten weggeschmissen wird. Weil es ein neues Model gibt, das alte Auto langweilig ist, der (Leasing-)Vertrag ausläuft. Da gibt es schon eine Menge Gründe. Und wenn es tatsächlich wegen der Unzuverlässigkeit und Wartungskosten ist, wäre ich ja noch froher, das nicht als Neuwagen gekauft zu haben :-) Ich habe früher eine zeitlang Firmenwagen gefahren, alle drei Jahre einen neuen, seitdem sind manche Hersteller (speziell einer) bei mir auf der schwarzen Liste. Neuwagen sind durchaus nicht so zuverlässig, wie man glauben möchte, aber die Reparaturkosten sind definitiv höher, zum Teil weil es keine Ersatzteile auf dem freien Markt gibt. Gruss Axel
Axel schrub unter Anderem: >..aber die Reparaturkosten sind definitiv höher, zum >Teil weil es keine Ersatzteile auf dem freien Markt gibt. Ja, das war das Probblem bei meinem vorletzten Auto: Ein Lada Samara, in Finnland gefertigt, nach 14,5 Jahren 257000 Kilometer ohne irgendeinen Defekt und ohne jeden Rost. Euro 4 Norm und ca. 5 Liter/100km Dann TÜV: Stoßdämpfer fertig -> kein Ersatz beschaffbar -> Zahnriemen wechseln wollen ->keine Spannrolle beschaffbar -> Lampen"glas" hinten links ein wenig matt geworden -> poliert -> Tüv nölt -> ENDE :-(( Nerven verloren -> Auto in Zahlung gegeben -> mit gutem Zureden 150 Euro dafür bekommen -> maßlos geärgert MfG Paul
Falls du günstig ein Auto erwerben willst, kaufe dir einen Gebrauchtwagen der 1 Jahr alt ist und so an die 60tkm drauf hat. Der Preisnachlass sollte dann bei ca 30% oder darüber liegen. Die Vorteile: Der Wagen ist quasi erst eingefahren. Eine Garantie kann i.d.R. übernommen werden. Du musst aber darauf achten, dass der Service korrekt durchgeführt wurde und so auch im Serviceheft dokumentiert ist. Der einzige Nachteil der dir bei einem solchen Vorgehen bleibt, ist dass du dir die Ausstattung eben nur begrenzt aussuchen kannst. Der Neuwagen ist etwas für Individualisten, die eben bereit sind Geld für einen "personalisierten" Wagen auszugeben. Von länger gebrauchten Wägen oder über 100tkm würde ich die Finger lassen. Hierzu sollte man schon ein gewisses Fachwissen mitbringen, denn da kann es schnell passieren das die Folgereperaturen den Preis im Nachhinein mächtig erhöhen. Achte auch immer auf den Vorbesitzer. Wie alt war der? War er Fahranfänger und du kannst die Kupplung gleich profilaktisch erneuern lassen? Auch solche weichen Faktoren spielen eine Rolle. Sehr sparsame Autos gibt es heutzutage nicht mehr. Das 3liter Auto ist leider vom Tisch. Übrigens: Obwohl ein smart und ein Fiat500 sehr kleine Autos sind, so bringen sie nahezu das selbe Gewicht eines regulären Kleinwagens auf die Wage und haben fast die gleichen Verbrauchswerte. Grund sind die Sicherheitsanforderungen, weshalb diese Autos nur für Puristen geeignet sind, denn alltagstauglich sind sie leider nicht. Ansonsten: Honda (sehr gute Motoren, qualitativ, leider eher langweilig), Opel (aufsteiger in Sachen zuverlässigkeit, besser als sein ruf), Toyota (siehe Honda), Volkswagen (nur gebraucht zu empfehlen da relativ teuer). Vom VW-Up würde ich übrigens auch die Finger lassen.
>Achte auch immer auf den Vorbesitzer. Wie alt war der? War er >Fahranfänger und du kannst die Kupplung gleich profilaktisch erneuern >lassen? Auch solche weichen Faktoren spielen eine Rolle. Das ist sowieso das Wichtigste. Ich kaufe nur noch von Privat, ohne Händler. Die Händlergarantie ist in meinen Augen nichts wert, die Autos werden so zusammengeflickt, dass sie noch zwei Jahre halten. Bei Privat kann ich mir ein Bild vom Verkäufer machen, das ist noch wichtiger als das Bild vom Auto. Gruss Axel
Snem schrieb: > Sehr sparsame Autos gibt es heutzutage nicht mehr. Das 3liter Auto ist > leider vom Tisch. Übrigens: Obwohl ein smart und ein Fiat500 sehr kleine > Autos sind, so bringen sie nahezu das selbe Gewicht eines regulären > Kleinwagens auf die Wage und haben fast die gleichen Verbrauchswerte. > Grund sind die Sicherheitsanforderungen, weshalb diese Autos nur für > Puristen geeignet sind, denn alltagstauglich sind sie leider nicht. > Ansonsten: Honda (sehr gute Motoren, qualitativ, leider eher > langweilig), Opel (aufsteiger in Sachen zuverlässigkeit, besser als sein > ruf), Toyota (siehe Honda), Volkswagen (nur gebraucht zu empfehlen da > relativ teuer). Vom VW-Up würde ich übrigens auch die Finger lassen. Diese kleinen Kisten und mittlerweile auch viele grössere Wagen haben alle hochgezüchtete Motoren: Minihubraum -> Gewicht gespart, dafür mit allen Tricks gespickt um viel PS rauszukitzeln, hoch aufgeladen,... die Haltbarkeit wie bei Motoren in älteren Modellen ist dahin. Nach 100km beginnt die kritische Phase, das ist praktisch geplante Obsoleszenz neuerding bei Autos, wie oben schon jemand schrieb, das sind heute Wegwerfartikel, du solltst nicht 10 Jahre lang das selbe Auto fahren, es soll nach wenigen Jahren den Geist aufgeben so dass sich eine Reparatur/ Motortausch nicht mehr lohnt und ein neues gekauft werden muss. Was heute als State of the Art im Automobilbau verkauft wird ist teilweise übelster Müll. Das hätte sich vor 20 Jahren keiner getraut vor allem nicht von den "Premium"herstellern. Müsste ich mir heute ein neues Auto kaufen ich wüsste nicht welches, weil es alles (überteuerter) pseudoinovativer Technikschrott ist. Wenn ich nicht mal mehr eine Lampe selber wechseln kann (Jaja LED, verreckt in Scheinwerfern genauso schnell, weil am Limit betrieben) oder erst mal die Front abschrauben um bestimmte Teile zu kommen. Oder wenn der Qualitätshersteller VW Motoren baut bei denen die Steuerkette nach gewisser km-Leistung verreckt, wo das Pendant mit Zahnriemen gerade mal das halbe Wechselintervall hinter sich hat,... Schnell entwickelter Murks alles auf Kosten getrimmt und mit viel Marketing an den Kunden aufgeschwatzt.....
am besten ist sowieso opel diplomat V8 mit 2 stufen automatik, damit darf man mit 90km/h auf der linken spur fahren und kommst ganz entspannt an
Es ist mal wieder bemerkenswert, wie die ganzen Gebrauchtwagenjünger am besten wissen, wie man am besten Autos baut.
Viele Beiträge - kurz zusammengefasst von Horst Lüning ... http://www.youtube.com/watch?v=Zksc8mC-iLw Und ja er hat Recht, wie auch einige hier schon schrieben. Wer Neuwagen der Markenhersteller privat kauft, der hat zu viel Geld und wer sog. "Qualitäts"-Marken mit historisch deutscher Prägung kauft, ist in der Lage und gewillt noch mehr Geld zu versenken. Auch wird sich in dem Bereich perspektivisch viel verschieben, da bin ich mir sicher. Warum hustet denn ein Herr Winterkorn (VW) aktuell schon wieder mal relativ laut ? Die Gewinnmargen sind zu niedrig, trotz weltweiter Aufstellung und Investitionen in allen Kontinenten der Erde. Ja nun ... Der Golf ist zu teuer, der Polo sowieso und einen Porsche mit Baukastensystem des VW-Konzern ist auch nicht mehr das, was exklusive Kunden von einem Porsche erwarten. Und wenn selbe Motoren und Fahrwerke in Audi, VW, Skoda und Seat verbaut werden und nur Chassis und Interieur sich unterscheiden, muss man sich nicht wundern, wenn "Kunden", die die Abzocke durchschauen dann eben keinen Audi oder Volkswagen mehr kaufen ... Die Generation "Auto = Status" verringert sich zunehmend. Von A nach B bringt mich eigentlich jedes Auto. Den Fall, dass jemand beruflich viel täglich zur Arbeit pendeln MUSS, ist sicher ein Argument für nicht all zu alte "Karren" (Stichpunkt Zuverlässigkeit) und nicht jeder hat Lust da selber zu schrauben oder alle paar Wochen Probleme mit dem "fahrbaren Untersatz" zu haben. Aber auch dazu bedarf es weder einen A3 noch einen 3er (oder "höheren") BMW und schon gar keinen überteuerten Smart, als Neuwagen schon gar nicht, usw. usw. Zum Thema Polo / Lupo, ich glaube einen vergleichbaren Kia bekommt man als Neuwagen bei Car-Agenturen in DE (kein EU-Import) mit üppiger Garantie für ca. 7000 Euro NEU.
Was hier manche für als geeignetes Auto empfehlen.... da kann man nur den Kopf schütteln. Audi 80, Polo, Smart, Hyundai, etc. Wie tief muss man eigentlich sinken, um als Ingenieur solche loser Autos zu kaufen/fahren? Ich finde, dass man zum Beruf und Alter das entsprechende Auto fahren sollte... Denn ganz ehrlich, ich habe mir im Studium doch nicht den Arsch aufgerissen um später mit einem Smart, Hyundai durch die Gegend zu gurken!!! Selbst bei einem kleinem Budget wäre doch ein 5 Jahre alter BMW 325/330 e92er drin oder ein 6 Jahre alter Audi S3? Die genannten Fahrzeuge verbrauchen nicht viel, sind im Unterhalt nicht teuer, für ca. 17000€ zu haben....
Dan schrieb: > Ich finde, dass man zum Beruf und Alter das entsprechende Auto fahren > sollte. Na ja, andere finden halt, dass es sinnvoller ist das Geld für eine Weltreise oder ein schöneres Eigenheim auszugeben. Dan schrieb: > Selbst bei einem kleinem Budget wäre doch ein 5 Jahre alter BMW 325/330 > e92er drin oder ein 6 Jahre alter Audi S3? > > Die genannten Fahrzeuge verbrauchen nicht viel, sind im Unterhalt nicht > teuer, für ca. 17000€ zu haben.... schon, aber bei 10-30km Entfernung wird doch eher ein Fahrradersatz mit Hilfsmotor und Wetterschutz gesucht. Davon abgesehen, man kann auch einen Kleinwagen (gebraucht, gepflegt) für 5000€ kaufen und die übrigen 12000€ anderweitig sinnvoll ausgeben. Damit ist das erste Fünftel der (ebenfalls gebrauchten) Segelyacht für die Weltreise schon finanziert... ...sowas nennt sich Prioritäten setzen. Den Neid der Kollegen gibts dann einige Jahre später sobald die Photos von den vielen schönen Inseln im Pazifik kommen... ...während die immer noch im kalten Deutschland sitzen und die Regentropfen am Bürofenster betrachten...
Das ist ja genau der Punkt ! Was heißt denn "Loser-Autos", welcher gebildeter Mensch klassifiziert Menschen nach einem "Haufen Blech". Das ist das selbe wie mit Häusern ... Meist noch Schulden, aber nach Außen der große "Held" oder Ingenieur. Oder mal ne Luxuskarre mieten, um einen auf "großer Hero" zu machen. Wozu ??? Fällt irgendwann eh auf ;-) Wozu denn das alles ??? Wer soll beeindruckt werden und vor allem mit was und für wie lange ? Ich kenne auch Leute, die 100k Euro auf der hohen Kante haben aber nie im Traum auf die Idee kämen, dieses Geld in einer "Protzerkarre" zu versenken. Wie gesagt Menschen beurteilt man i.d.R. nach anderen Kriterien als nach dem Auto in dem sie vorfahren oder dem Haus in dem sie wohnen. Firmenwagen als "Repräsentanz" sind etwas anders, aber diese zahlt eben die Firma und nicht der Angestellte.
Schreiber schrieb: > Na ja, andere finden halt, dass es sinnvoller ist das Geld für eine > Weltreise oder ein schöneres Eigenheim auszugeben. Klar, das sehe ich genauso... Dieser Thread beschäftigt sich aber nun mal mit Autos und nicht damit, wie man sein verdientes Geld "sinnvoll" oder nach festgelegten Prioritäten ausgibt. Schreiber schrieb: > sowas nennt sich Prioritäten setzen. Den Neid der Kollegen gibts dann > einige Jahre später sobald die Photos von den vielen schönen Inseln im > Pazifik kommen... Ach so, deiner Meinung nach, sollte man sein Facebook/Twitter Account oder/und Büro mit Selfies von irgendwelchen Pazifik Inseln zumüllen... --> Wer die Aufmerksamkeit braucht.... Schreiber schrieb: > schon, aber bei 10-30km Entfernung wird doch eher ein Fahrradersatz mit > Hilfsmotor und Wetterschutz gesucht. Ja, damit kommt man auch von A nach B... Aber das wäre doch ziemlich erniedrigend 15 km mit einem gammeligen Mofa zurückzulegen, oder?
Schiller72 schrieb: > Das ist ja genau der Punkt ! Was heißt denn "Loser-Autos", welcher > gebildeter Mensch klassifiziert Menschen nach einem "Haufen Blech" --> Ich klassifiziere auch keine Menschen, sondern Fahrzeuge.... Schiller72 schrieb: > Wer soll beeindruckt werden und vor allem mit > was und für wie lange ? --> Niemand soll beeindruckt werden, das macht man für sich selbst, ein bisschen Luxus hat noch keinem Geschadet... Schiller72 schrieb: > Wie gesagt Menschen beurteilt man > i.d.R. nach anderen Kriterien als nach dem Auto in dem sie vorfahren > oder dem Haus in dem sie wohnen. --> Ja, da bin ich derselben Meinung, aber diese Dinge sagen vieles über einen aus, auch dann wenn man "keine" oder "wenig" davon besitzt.. Fazit: Es gibt zu viele Ökos da draußen...
Ich denke das kommt auch immer auf die Person selbst an was man will. Die Smart Diesel sollen ziemlich gut sein. Ich persönlich pendle jeden Tag 120 Km zur Schule. Fahre einen BMW E36 328i. Wenn man jeden Tag so viel im Auto sitzt ist man über etwas Ausstattung (Gute Sitze, Klimaautomatik, Sitzheizung usw.) relativ froh. Auch Fahre ich z.b. komplett Landstraße und bin daher froh einen Motor im Auto zu haben mit dem ich auch mal einen LKW überholen kann. Da ich das Auto auf LPG Betrieb umgerüstet habe bin ich mit meinen ~9€/100 Km auch mehr als zufrieden.
Marcel K. schrieb: > ~9€/100 Km auch mehr als zufrieden. 9€/100km mit LPG - ist da die Umrüstung LPG mit eingerechnet? Oder was hast du vorher für Kosten für Sprit gehabt?
Dan schrieb: > Selbst bei einem kleinem Budget wäre doch ein 5 Jahre alter BMW 325/330 > e92er drin oder ein 6 Jahre alter Audi S3? > > Die genannten Fahrzeuge verbrauchen nicht viel, sind im Unterhalt nicht > teuer, für ca. 17000€ zu haben.... Unterhalt nicht teuer? Ich hatte mal mit einen Auto-Verkäufer ein Gespräch. (hat meinen alten Golf für 150€ frei Haus abgeholt). Dem hab ich auf die Karre von meinem Nachbarn hingewiesen. C-Klasse Coupè 220k Bj-96, den hat mein Nachbar abgemeldet vor der Tür stehen gehabt. Angeblich hat die Kiste "keine Leistung mehr", s.h. die Karre kam nicht mehr höher als 80km/h. Die Werkstatt hat`s auch aufgegeben. Der Verkäufer meinte: "Sowas kann er ned gebrauchen, wenn da was über dem Jordan ist, z.b. Steuergerät. Dann ist das so teuer das Ersatzteil, dass der Verkaufswert der Karre weit überschritten wird. Sowas kann er auch ned nach "Afrika" verkaufen. Weil die sowas garned mehr nehmen!" Also, > nicht > teuer, für ca. 17000€ zu haben.... Ja, aber....!!!!!!
>Ach so, deiner Meinung nach, sollte man sein Facebook/Twitter Account >oder/und Büro mit Selfies von irgendwelchen Pazifik Inseln zumüllen... >--> Wer die Aufmerksamkeit braucht.... Jo, wenn die Leute nebenbei im Urlaub nen guten Hobby-P0rno auf der Yacht drehen, bin ich viel beeindruckter :-) >> schon, aber bei 10-30km Entfernung wird doch eher ein Fahrradersatz mit >> Hilfsmotor und Wetterschutz gesucht. >Ja, damit kommt man auch von A nach B... >Aber das wäre doch ziemlich erniedrigend 15 km mit einem gammeligen Mofa >zurückzulegen, oder? Mit nem Qietschgelben FliWaTüt XD https://www.youtube.com/watch?v=pTBMC260hp4 https://www.youtube.com/watch?v=M0KdUoZBMj8
Dan schrieb: > Audi 80, Polo, Smart, Hyundai, etc. > Wie tief muss man eigentlich sinken, um als Ingenieur solche loser Autos > zu kaufen/fahren? > > Ich finde, dass man zum Beruf und Alter das entsprechende Auto fahren > sollte... Denn ganz ehrlich, ich habe mir im Studium doch nicht den > Arsch aufgerissen um später mit einem Smart, Hyundai durch die Gegend zu > gurken!!! Ich habe mir doch nicht den Arsch aufgerissen um mein Geld zum Fenster rauszuwerfen!!! Auto = Geldvernichtungsmaschine. Und mit dem Auto Eindruck zu schinden überlasse ich Kindern mit Sonderschulabschluss wie Kevin, Özcan und Piotr. So einen Prollkarren wie BMW würde ich allein schon deshalb nicht fahren. Der Prolletenaufschlag für diese Schleudern macht sich schon in der Versichung bemerkbar, weil die meisten dieser Honks ihre Kisten an den Baum setzen. Vorgestern hats hier wieder im Nachbarort gekracht, war der Farbe nach so ne aufgemotze Prolletendose aus dem Hause BMW, mit "viel Breit und Tief". > Selbst bei einem kleinem Budget wäre doch ein 5 Jahre alter BMW 325/330 > e92er drin oder ein 6 Jahre alter Audi S3? > Die genannten Fahrzeuge verbrauchen nicht viel, sind im Unterhalt nicht > teuer, für ca. 17000€ zu haben.... Service und Ersatzteile sind bei solchen Blendermobilen viel zu teuer, dank Pseudopremiumaufschlag. Für einen 5 Jahre alten abgenudelten Karren 17k€, der mich im Unterhalt dauerhaft mehr kostet als ein anderer Wagen? Für so einen Idiotenscheiss ist mir mein Geld zu schade, da bekomme ich ja nen Kleinwagen/Minikombi neu dafür und habe Geld übrig für ein Winterauto oder teuere Hobbies. Warum soll ich mein Geld auf die Strasse stellen? Das ist nutzloses Kapital. Wer dafür Geld ausgeben will bitte, mir sind andere Dinge wichtiger.
Dan schrieb: > Was hier manche für als geeignetes Auto empfehlen.... da kann man nur > den Kopf schütteln. > > Audi 80, Polo, Smart, Hyundai, etc. > > Wie tief muss man eigentlich sinken, um als Ingenieur solche loser Autos > zu kaufen/fahren? Jetzt wirds lustig :-) Ich fahre einen Audi 80 und bin stolz drauf. Jeder sollte sich das kaufen was er will - wenn sich jemand einen >100000€ SUV kauft, und damit seine Freude hat, dann ist es OK und ich freu mich mit ihm. Und wenn ein Auto mit 400PS und 30l/100km Freude bereitet, dann ist es auch OK. Warum sollte ein Fahrzeug etwas mit einem Berufsstand zu tun haben? Warum ist man ein Looser wenn man nicht mit demselben eine Freude hat wie die breite Masse?
Ich schrieb: > Marcel K. schrieb: >> ~9€/100 Km auch mehr als zufrieden. > > 9€/100km mit LPG - ist da die Umrüstung LPG mit eingerechnet? > Oder was hast du vorher für Kosten für Sprit gehabt? Nein die Umrüstung ist da nicht mit eingerechnet. Allerdings habe ich die Anlage direkt in Polen bestellt und war daher deutlich unter 1000€ bei der Umrüstung. Was für nen 6 Zylinder doch relativ günstig war. Ein Weiterer vorteil an einem Großen Motor ist eben das ich ihn nicht so Drehen muss um vorwärts zu kommen. Die Kosten für Benzin kann ich dir ehrlich gesagt nicht mal nennen. Aber die kosten beziehen sich auf alles (Reifen, Benzin, Ersatzteile) in den letzten 35.000km. Der LPG verbrauch alleine liegt irgendwo bei knapp unter 8€/100Km (0,74€ je Liter, je nach fahrweise ein verbrauch zwischen 9-11l.) Benzin wären mit 10L/100Km etwa 16€ auf 100 Km.
Duesenbergfahrer schrieb: > Service und Ersatzteile sind bei solchen Blendermobilen viel zu teuer, > dank Pseudopremiumaufschlag. Für einen 5 Jahre alten abgenudelten Karren > 17k€, der mich im Unterhalt dauerhaft mehr kostet als ein anderer Wagen? Genau, oder du macht´s wie die Arbeiterproll mit 2 Kind und Frau der, auf dem Bau mauert, der steht dann um 6.00 an der Kreuzung um mit dem Bus 100 km auf die Baustelle zu fahren und fährt wieder abends um 18.00 zurück. Der schafft sich einen SUV an, damit die Olle ihren Hinter nobel zum Bäcker und die Gören zur Schule bringt. Status ist unter diesen Konsumweibern alles! Höchster Genuss für dem armen Tropf ist es, wenn er Sonntags durchs Dorf doodelt mit "Schatzi" und den lieben Kleinen im Nobel-SUV mit 170000km auf der Uhr! Echt, wie blöd muß man erst mal geboren werden, um sowas "toll" zu finden?
Dan schrieb: > Wie tief muss man eigentlich sinken, um als Ingenieur solche loser Autos > zu kaufen/fahren? Dan schrieb: > Selbst bei einem kleinem Budget wäre doch ein 5 Jahre alter BMW 325/330 > e92er drin oder ein 6 Jahre alter Audi S3? > > Die genannten Fahrzeuge verbrauchen nicht viel, sind im Unterhalt nicht > teuer, für ca. 17000€ zu haben.... Warum soll ich "viel" Geld für zB.: ein Auto ausgeben, nur um Leute zu beeindrucken, die mir eigentlich am Arsch vorbeigehen? Lege das Geld lieber in gutes Essen oder Urlaub an. Bei größeren Entfernungen, also 400km Wochenendpendler oder 50km++ für eine Strecke zur Arbeit, OK, dann darf es auch etwas komfortabler sein.
Dan schrieb: > Ach so, deiner Meinung nach, sollte man sein Facebook/Twitter Account > oder/und Büro mit Selfies von irgendwelchen Pazifik Inseln zumüllen... Nur Einfaltspinsel posten ihre Fotos ins Web. Und der Clevere hat keinen Social Media Account, sondern trifft seine Freunde persönlich. Audi S3 und 330er BMW? Ist das nicht für Leute mit einem IQ < 90? Die den Sinn ihres Lebens darin finden jeden Samstag 4 Sunden bei schlechter aber lauter 'Musik' ihre Alufelgen zu wienern? :-)
Also ich find's geil Neuwägen zu kaufen. Man konfiguriert genau sein Wunschmodell mit individueller Ausstattung, dann genießt man die Vorfreude zwischen Bestellung und Abholung. Am Tag X ist es dann endlich soweit und man darf seinen GTI in Wolfsburg (oder ein anderes schönes neues Auto) endlich in Empfang nehmen. Dann die erste Fahrt nach Hause, das ist besser als eine Frau zu entjungfern, und die kommenden Monate ist man wie frisch verliebt... Herrliches Gefühl!
Seit wann ist ein BMW 325/330 e92 oder Audi S3 ein "Prollauto"????? --> Sind hier nur Spieser und Rentner unterwegs???? --> Dann fahrt doch den Smart, "das Krankenfahrstuhl" (Zitat: Walter Röhrl)... Duesenbergfahrer schrieb: > Service und Ersatzteile sind bei solchen Blendermobilen viel zu teuer, > dank Pseudopremiumaufschlag. Für einen 5 Jahre alten abgenudelten Karren > 17k€, der mich im Unterhalt dauerhaft mehr kostet als ein anderer Wagen? > Für so einen Idiotenscheiss ist mir mein Geld zu schade, da bekomme ich > ja nen Kleinwagen/Minikombi neu dafür und habe Geld übrig für ein > Winterauto oder teuere Hobbies. --> Ja genau, einen Koreanischen Schrott für 2000€/3000€ zu kaufen ist aber auch dann eine gute Entscheidung... 40m Bremsweg, Innenraum klappert, häßliches Design, Technik der 90 Jahre, usw... Max schrieb: > Warum sollte ein Fahrzeug etwas mit einem Berufsstand zu tun haben? --> Schon mal einen Abteilungsleiter mit einem Kia gesehen? Das wirkt meiner Meinung nach unseriös...
Dan schrieb: > --> Schon mal einen Abteilungsleiter mit einem Kia gesehen? Das wirkt > meiner Meinung nach unseriös... Als Privatwagen oder Firmenfahrzeug?
Ergänzung, es geht hier um ein Pendlerauto bis 30km eine Strecke für einen Berufseinsteiger, nicht um einen Fahrzeug für einen erfahrenen Ingenieur, der deutlich mehr und länger unterwegs ist. Für einen Anfänger und unter 15.000km jährliche Fahrleistung ist ein gebrauchter KIA etc. doch ausreichend, wer lieber in einen Neuwagen als erster pupsen möchte und dafür teilweise das doppelte hinlegt, als für einen Jahreswagen, das ganze Vollausstattung und eher die Marken AUDI, BMW etc., prima!
Schiller72 schrieb: > Viele Beiträge - kurz zusammengefasst von Horst Lüning ... > Youtube-Video "Warum werden Autos immer teurer" Auch diese gerne gemachte Aussage stimmt so nicht. Mein 7 Jahre altes Auto wuerde heute mit gleicher Ausstattung praktisch gleich viel kosten - allerdings das leicht groessere Nachfolgemodell. Und das noch ohne Inflationsausgleich und solche Geschichten. Der beliebte Golf-I gegen Golf-VI-Vergleich ist hanebuechen - diese Autos haben ausser dem Namen Nichts gemein.
Dan schrieb: > --> Ja genau, einen Koreanischen Schrott für 2000€/3000€ zu kaufen ist > aber auch dann eine gute Entscheidung... 40m Bremsweg, Innenraum > klappert, häßliches Design, Technik der 90 Jahre, usw... So? Wie die Anfang der 90`er angefangen haben, da mag sowas noch seine Berechtigung gehabt haben. Aber heute sind die in der Technik und Qualität mit den Japanern gleich auf. Und damit wohl an der Spitze! Was glaubst, was die Amis in Spartanburg, Tuscaloosa oder Chattanooga zusammenschweißen? Die Karren rollen dann als Nobelmobile aus Germany durch die Welt!
Quack+ schrieb: > Der beliebte Golf-I gegen > Golf-VI-Vergleich ist hanebuechen - diese Autos haben ausser dem Namen > Nichts gemein. Doch vier Räder, das VW-Emblem, und Getriebe die nach 200000 km im Arsch sind!
Marx W. schrieb: > Doch vier Räder, das VW-Emblem, und Getriebe die nach 200000 km im Arsch > sind! Die Basisausstattung ist auch immer noch so mager, jeder Knopf kostet extra. Für den Basispreis eines Abzock-VWs bekomme ich bei anderen Herstellern alle Extras mit dabei.
Daccia ist nicht schlecht und preiswert. Meine Frau hat so einen. Entwickelt sich immer mehr zum typischen Frauenauto (wird an den ecken immer kleiner ;)
Joachim schrub:
>Daccia ist nicht schlecht und preiswert.
Welchen denn? Es gibt Sandero, Logan, Duster, Lodgy.
Der Lodgy ist ein Tanzsaal auf Rädern. Da darf man keine kleinen Kinder
einladen, die findet man nicht wieder....
;-)
MfG Paul
pepsi schrieb: > Mich würde generell mal interessieren, was sich so als Pendlerauto > eignet, wenn man jeden morgens zwischen 10 - 30 km zur Arbeit pendelt. Tolle Frage. Es sollte möglichst 4 Räder, einen Motor, und mindestens zwei Türen haben. Alles andere ist Geschmackssache. Kauf, was du willst... Oliver
Wenn es nur um's Pendeln geht, ist so etwas gut geeignet: http://fanas.ch/wp-content/gallery/tourismus/seilbahn.jpg MfG Paul
Klausi schrieb: > Also ich find's geil Neuwägen zu kaufen. Man konfiguriert genau sein > Wunschmodell mit individueller Ausstattung, dann genießt man die > Vorfreude zwischen Bestellung und Abholung. Am Tag X ist es dann endlich > soweit und man darf seinen GTI in Wolfsburg (oder ein anderes schönes > neues Auto) endlich in Empfang nehmen. Dann die erste Fahrt nach Hause, > das ist besser als eine Frau zu entjungfern, und die kommenden Monate > ist man wie frisch verliebt... Herrliches Gefühl! alles ist besser als eine Frau zu entjungfern... außerdem, das Gefühl an etwas Neuem verblasst recht schnell. Die erste Delle ist noch ein Weltzusammenbruch, die nächste dagegen " Ist eh Plastik, was solls.." . Genauso bei Handys, anfangs noch extra Folie, Hüllen oder Socken drauf und gegen Ende voll mit Kratzer.
Joachim Drechsel schrieb: > Entwickelt sich immer mehr zum typischen Frauenauto (wird an den > ecken immer kleiner ;) Nach jedem Einparken? :-))
Joachim Drechsel schrieb: > Entwickelt sich immer mehr zum typischen Frauenauto (wird an den > ecken immer kleiner ;) Auto mit Kompressor? ;)
Quack+ schrieb: > Der beliebte Golf-I gegen > Golf-VI-Vergleich ist hanebuechen - diese Autos haben ausser dem Namen > Nichts gemein. Ein Fernseher von 1974 hat auch nichts mehr mit einem Smart TV von 2014 gmein. Und der TV ist trotzdem deutlich günstiger als 1974!
Udo Schmitt schrieb: > Joachim Drechsel schrieb: >> Entwickelt sich immer mehr zum typischen Frauenauto (wird an den >> ecken immer kleiner ;) > > Nach jedem Einparken? :-)) So ungefähr. Rundum verdallert. Erstaumlich was so ein Daccia alles aushält. Ich finde den Logan richtig gut: Alles was eine Dose braucht und richtig Platz (Mme hat eine Polsterwerkstatt).
Das Wichtigste überhaupt an einem solchen Fahrzeug sind die Türscharniere und auch die Schlösser bzw. Zuhaltungen. Schließlich tut ein Berufseinsteiger ja den lieben langen Tag nichts Anderes als Ein- und wieder auszusteigen. mit singenden Reifen flücht ;-) Paul
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Snem schrieb: > Obwohl ein smart und ein Fiat500 sehr kleine > Autos sind, so bringen sie nahezu das selbe Gewicht eines regulären > Kleinwagens auf die Wage und haben fast die gleichen Verbrauchswerte. Ein Smart wiegt 800kg. Ein Golf ca. 1300 kg. Noch Fragen? Bei höheren Geschwindigkeiten schlägt der Luftwiderstand zu - und der ist tatsächlich fast gleich. MaWin schrieb: > Beim Smart kenne ich eigentlich auch nur Leute die diese Kisten ständig > reparieren (was allerdings auf Grund des niedrigen Gewichts noch recht > leicht geht, notfalls hebt man sie an) aber gerade der Turbolader macht > nur Probleme. Ausserdem ist das Auto ungeeignet für längere Strecken, > man möchte damit keinen Unfall haben, leider rutscht es im Schnee auf > grund des idiotischen Radstandes besser seitwärts als in Fahrtrichtung. Seit 2007 gibt es die Baureihe 451, da gibt's Motoren mit 61/71PS und 1l Hubraum - OHNE Turbo. Der Motor ist von Mitsubishi und für 200tkm gut. Die Zeiten, als man die gesamte Front für einen Birnenwechsel ausbauen musste, sind glücklicherweise vorbei (das war echt eine Fehlkonstruktion). Warum ungeeignet für längere Strecken? Man hat auf dem Fahrersitz genausoviel Platz wie in einem "normalen" Auto. Ich hab auch schonmal 800km am Stück abgerissen, ohne Probleme. Das mit dem Schnee kann ich nicht nachvollziehen. Warum sollten die Seitenführungskräfte bei einem Smart anders sein, als bei einem längeren Auto? Dafür sind die Reifen verantwortlich. Und schmale Reifen ergeben bei Schnee mehr Grip. özgürs autohandel schrieb: > Also von einem Smart würde ich abraten, das ist ein reines Spassmobil > mit null Alltagstauglichkeit, teuer dazu. Jo, klar. Die höhergelegten fahrbaren Kasperbuden (im Volksmund auch "SUV" genannt) sind ja viel alltagstauglicher. Letztens hab ich in einen Q3 reingeschaut. Der hat (gefühlt) einen kleineren Kofferraum, als ein Smart, man fährt einen Haufen Luft in Form aufgeblasener Kotflügel in der Gegend herum. "Alltagstauglich" heißt für mich: Ich komme zur Arbeit, kann einkaufen fahren und sonstige Dinge erledigen. Für einen Umzug mietet man sich gleich ein passendes Fahrzeug, eine Schrankwand kriegt man auch in einem Kombi nicht unter. Ein Entscheidungsgrund bei mir war: Weshalb 5 Sitzplätze in der Gegend herumfahren, wenn ich nur einen brauche - und bei einer angespannten Parkplatzsituation zählt jeder cm. Den Smart parke ich auch mal quer, und gut isses. Wenn man natürlich auf dem Land wohnt und auch einen gesicherten Parkplatz beim Arbeitgeber hat, kann man sich eine große Kiste kaufen und sich daran erfreuen - warum auch nicht. Jeder muss selber wissen, was er für richtig hält - ich habe meine Lösung gefunden. Ich könnte mir problemlos auch einen BMW oder einen Benz (der Smart ist ein Daimler - LOL) zulegen - aber mir ist es um das Geld schade - ich muss mich nicht über mein Auto definieren.
Pendler schrob:
>(der Smart ist ein Daimler - LOL)
Das ist eine Rettungskapsel für die S-Klasse-Fahrer.
(und in meinen Augen eine Prothese)
MfG Paul
foo schrieb: > Paul Baumann schrieb: > (und in meinen Augen eine Prothese) > > Überdachte Gehhilfe. Loser-Auto.
Duesenbergfahrer schrieb: > Für den Basispreis eines Abzock-VWs bekomme ich bei anderen > Herstellern alle Extras mit dabei. Nur bei ausländischen Fabrikaten wohl. Opel ist nicht viel billiger, BMW oder Daimler erst recht nicht, obwohl man dann auch mehr fürs Geld bekommt. Die deutschen OEMs leiden zum Teil unter den exorbitanten Lohnkosten bei der Belegschaft und auch im Management, denn gleichzeitig sollen ja auch noch fette Gewinne gemacht werden. Also muss man das billigste Material nehmen, ohne Sicherheitsfaktor entwickeln und konstruieren und die ganze Chose für einen Mondpreis an den Mann bringen. Privatleute kaufen sich eh wenig diese Kisten, vor allem nicht neu, das sind mehr die Unternehmen, die bei Weitem nicht so auf den Euro schauen müssen wie der gebeutelte Privatmann und noch steuerlich gefördert werden.
Gebeutelter deutscher Bürger schrieb: > Privatleute kaufen sich eh wenig diese Kisten, vor allem nicht > neu, das sind mehr die Unternehmen Den Golf schon, das ist das Auto mit den höchsten Neuwagen-Zulassungszahlen unter den Privatleuten in Deutschland. Meiner Meinung nach auch zu recht, da passt das Preis-Leistungsverhältnis noch im Vergleich zu Audi, BMW, Mercedes.
Sein Geld für teure Urlaube zu verprassen ist genauso unlukrativ wie für Luxusschlitten. Da kaufe ich lieber Aktien und Wohnungen, die ich dann vermiete und später gewinnbringend wieder verkaufe. Das ist nur manchmal ein Verlustgeschäft, meistens ist es ein Gewinn. Aber jeder wie er mag. Irgendjemand muss ja die Autos kaufen, damit meine Aktien steigen.
Genau, die meisten deutschen Ings verdienen doch damit ihr Geld. Und das reicht dicke für ein vernünftiges Auto. Hol dir nen 1er als Jahreswagen, den kannst dann nach 5 Jahren mit erträglichem Verlust wieder verkaufen und hast keine Probleme.
>Sein Geld für teure Urlaube zu verprassen ist genauso unlukrativ wie für >Luxusschlitten. Da kaufe ich lieber Aktien und Wohnungen, die ich dann >vermiete und später gewinnbringend wieder verkaufe Na super und davon kaufste dir dann wieder neue Wohnungen und neue Aktien. Dann kannste dir in der Rente nen klasse Krückstock leisten.
Gebeutelter deutscher Bürger schrieb: > Nur bei ausländischen Fabrikaten wohl. Opel ist nicht viel billiger, BMW > oder Daimler erst recht nicht, obwohl man dann auch mehr fürs Geld > bekommt. Ja, bei meinem Mercedes (Sprinter) gab es für lau noch richtig viel Rost dazu. (Eigentlich waren es zwei Autos in einem: mein erster und mein letzter Mercedes.) Und reichlich Spaß mit Elektrik und verlorenen Teilen war auch dabei.
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Pfennigfuchser schrieb: > Na super und davon kaufste dir dann wieder neue Wohnungen und neue > Aktien. Dann kannste dir in der Rente nen klasse Krückstock leisten. Den Smart kann ich mir jetzt schon leisten. Und ich kann vielleicht in einem Alter in Rente gehen wo du noch in deinem Hamsterrad zum nächsten Herzinfarkt rennst. Dabei hinterlasse ich sogar noch etwas für meine Nachkommen.
Martin P. schrieb: > Und ich kann vielleicht in einem Alter in Rente gehen wo du noch in > deinem Hamsterrad zum nächsten Herzinfarkt rennst. Dabei hinterlasse ich > sogar noch etwas für meine Nachkommen. Na diese Lebenseinstellung ist. doch mal richtig zum Kotzen. Hauptsache alles für später gespart, im Zweifelsfall hat man selbst nichts davon, aber egal. Ich lebe jetzt, und daher genieße ich mein Leben, übrigens auch jetzt schon ohne Hamsterrad und ohne erhöhtem Blutdruck. Und meine Nachkommen können im Übrigen schön selbst für ihren Wohlstand sorgen.
> Sein Geld für teure Urlaube zu verprassen ist genauso unlukrativ > wie für >Luxusschlitten. Da kaufe ich lieber Aktien und Wohnungen, die > ich dann >vermiete und später gewinnbringend wieder verkaufe Genau, wozu auch sein Leben mit Urlaub und schönen Autos genießen, wenn man alles schön für eine ungewisse Rente sparen kann. Typisch deutsches Spießer-Sicherheitsdenken?
Ich habe mein Geld immer für schnelle Autos, schöne Frauen, Glückspiel, Alkohol und Urlaub ausgegeben. Den Rest habe ich verprasst. Gruss Axel
Sepp schrieb: > Und der TV ist trotzdem deutlich günstiger als 1974! Trotzdem? In wie fern sollten die Veraenderungen, die Fernseher in den letzten 40 Jahren erfahren haben, gegen eine Verbilligung sprechen? Oder hast du das Wort "Trotzdem" einfach so aus Spass in den Satz geworfen?
George Best. Dessen berühmtester Spruch: „Ich habe eine ganze Menge Geld für Alkohol, Frauen und Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach verprasst" Klauen kann jeder,oder? Axel Laufenberg schrieb: > Ich habe mein Geld immer für schnelle Autos, schöne Frauen, Glückspiel, > Alkohol und Urlaub ausgegeben. > > Den Rest habe ich verprasst. > > Gruss > Axel
Juri schrieb: > Genau, wozu auch sein Leben mit Urlaub und schönen Autos genießen, wenn > man alles schön für eine ungewisse Rente sparen kann. Typisch deutsches > Spießer-Sicherheitsdenken? Hmm, lass ihm! Stell dir vor er würde vor Sorgen krank? Dann müßte er doch das ganze Geld für Arzt, Apotheke und Krankenhaus ausgeben! Da ist es besser gesund und glücklich in seiner Spießer Welt zu leben!
Hallo, nachdem das hier nun schon ganz schön Offtoppic ist, melde ich mich nun auch noch zu Wort: Dan schrieb: > Was hier manche für als geeignetes Auto empfehlen.... da kann man nur > den Kopf schütteln. > > Audi 80, Polo, Smart, Hyundai, etc. > > Wie tief muss man eigentlich sinken, um als Ingenieur solche loser Autos > zu kaufen/fahren? Über solche Aussagen muß ich mich aufregen, die Zeiten in denen der Ingenieursberuf Garant für eine dicke Brieftasche war sind schon so lange vorbei, daß ich das, trotz 20 Jahre Berufserfahrung (Als Elektronikingenieur), gar nicht mehr miterlebt habe. Zuletzt hatte ich ca. 1900€ Netto/Monat, da ist Soetwas indiskutabel: Dan schrieb: > Die genannten Fahrzeuge verbrauchen nicht viel, sind im Unterhalt nicht > teuer, für ca. 17000€ zu haben.... Ich habe übrigens gar kein Auto, wegen 'zu teuer'. Wie hier schon mehrfach geschrieben wurde, ein Auto ist eine Geldvernichtungsmaschine, es wird dringend Zeit, daß die Verkehrswende kommt, und es endliche vernünftig nutzbare Alternativen für das uneffiziente System 'Auto' gibt. Und auch ich setze die Prioritäten anders, trotz meines geringen Gehalts habe ich mir eine kleine Eigentumswohnung geleistet, und meine Hobbys (Auch das private Elekronikbasteln) stehen bei der Verteilung des verfügbaren Geldes weit oben auf der Liste. In Zukunft wird es wohl noch knapper werden, bin arbeitslos geworden, werde wohl in meinem Fach, mit meinem Alter (48), nichts mehr finden, und deshalb fachfremd, oder gar als Hilfsarbeitet arbeiten müssen. Man sollte, bei seinen Aussagen, also berücksichtigen, das die Gehaltsspanne, innerhalb einer Berufsgruppe, heute oft von unterirdisch bis fürstlich reicht, übrigens nicht nur bei Ingenieuren. Da sollte man also gar nicht von 'standesgemäß' reden. Meine Wohnung hat übrigens ca. das Fünffache des obengenannten Betrages gekostet, aber: Nutzungsdauer Auto: ca. 5 Jahre, bei Unfall eventuell deutlich weniger. Nutzungsdauer Wohnung: 35-50 Jahre je nach eigener Lebensdauer. Mit freundlichem Gruß - Martin
Hier aus aktuellem Anlass: Dacia feiert 10jähriges. http://www.spiegel.de/auto/aktuell/dacia-die-renault-marke-faehrt-mit-billigautos-rekordergebnisse-ein-a-985879.html Lest mal den Artikel und die Kommentare, das sind solide Autos mit gut abgehangener Technik, für wenig Geld.
Duesenbergfahrer schrieb: > das sind solide Autos mit gut abgehangener Technik, für wenig Geld. Witzig finde ich ja schon, dass man mit dem Dacia Dokker de facto einen Mercedes Citan zum halben Preis bekommt. Das Delta zwischen Klapperkiste und Nobelkarosse konvergiert damit langsam aber sicher gegen Null :) Zudem sieht der Dacia wesentlich schicker aus als der Mercedes (der sein Design zu 90% vom Renault Kangoo übernommen hat), aber das ist natürlich Geschmackssache.
Klausi schrieb: > Na diese Lebenseinstellung ist. doch mal richtig zum Kotzen. Hauptsache > alles für später gespart, im Zweifelsfall hat man selbst nichts davon, > aber egal. > > Ich lebe jetzt, und daher genieße ich mein Leben, übrigens auch jetzt > schon ohne Hamsterrad und ohne erhöhtem Blutdruck. > > Und meine Nachkommen können im Übrigen schön selbst für ihren Wohlstand > sorgen. Da kann ich mit deinen Worten auch sagen, was ist das für eine Lebenseinstellung? Die Kraftausdrücke lasse ich im Gegensatz zu dir dann aber sein. Hauptsache du lebst momentan in Saus und Braus und gönnst deinen Nachkommen nichts. Es wäre für dein Verständnis ja unethisch dazu beizutragen, dass deine Familie mal zu etwas kommt. Oder höre ich da vielleicht Neid aus deiner Antwort? Juri schrieb: > Genau, wozu auch sein Leben mit Urlaub und schönen Autos genießen, wenn > man alles schön für eine ungewisse Rente sparen kann. Wer sich von der Gehirnwäsche der Werbeindustrie so versklaven lässt, den kann man nur noch bedauern. Deshalb muss ich nicht verstehen, was an einem teuren Urlaub gut sein soll. Möglicherweise noch 30 Jahre lang jährlich im selben Hotel bei brennender Sonne und höllischen Temperaturen wo man kaum atmen und noch weniger vor die Tür gehen kann. > Typisch deutsches > Spießer-Sicherheitsdenken? Genau. Im Falle des Falles zahlt der Staat für dich wenn du alles verprasst hast. Typisch deutsche rote Hängematten- und Vollkaskomentalität.
Progger schrieb: > - Neuwagen kostet 18.000 €. > - Ich nehme an, nach 12 Jahren ist das Auto wertlos. > - Das Auto verliert also jährlich 1.500 € an Wert. > - Wenn die Preise für einen drei Jahre alten Gebrauchten noch immer bei > 13.500 € liegt, dann wäre ich doch blöd nicht den Neuwagen zu kaufen. Ist halt die Frage, ob man nur trasportiert werden möchte, oder Spass haben will. Das Auto fährt man ja auch in de Freizeit. Mein 5er kostete nach heutigem Ermessen €37.000 und wurde nach 8 Jahren zu €12.000 verkauft. Sind mit Reparaturen etwa 3000,- im Jahr + 1700 Euro Spritkosten rund 5000,- Luxus im Jahr von denen per Kilometerpauschale knapp die Hälfte an Steuerersparnis wieder reingekommen sind. Klar, ein Smart hätte mich nicht einmal die Hälfte gekostet und wäre am Ende neutral gewesene, aber wozu soll ich Geld verdienen, wenn ich es nicht ausgebe? Meine Freundin kostet mich das 10fache :-)
Ingenieur schrieb: > Meine Freundin kostet mich das 10fache :-) Also 50000€ im Jahr bzw. 4200€ im Monat? Die scheint in dir ja eine wirklich gute Wahl getroffen zu haben ;-) SCNR
Wieso glauben hier einige, mit einem neuen Auto hätte man mehr Spass als mit einem 5 oder 8 Jahre alten Auto? Das muss man mir mal erklären. Außer dass der Innenraum eines Neuwagens fürchterlich stinkt, kann ich keine relevanten Unterschiede feststellen.
Paul M. schrieb: > Außer dass der Innenraum eines Neuwagens fürchterlich stinkt, kann ich DAS kann einem mit einem Gebrauchten aber auch passieren. würg
Paul M. schrieb: > Wieso glauben hier einige, mit einem neuen Auto hätte man mehr > Spass als mit einem 5 oder 8 Jahre alten Auto? Das muss man mir mal > erklären. Das ist neben der finanziellen auch eine Einstellungsfrage. Kaufst du die meisten Sachen (Kleidung, Unterhaltungselektronik, Nahrungsmittel) gebraucht? Ich bin lieber Erstbesitzer, zahle dafür auch gerne einen Aufpreis. Dann weiß ich, dass bei einem Auto alles genau nach meinen Vorstellungen ausgestattet ist, dass noch niemand Anderes den Motor, das Getriebe usw. misshandelt hat. Zudem sind alle Bauteile eben neu, die Wahrscheinlichkeit, dass etwas kaputt geht, ist erst mal geringer, und falls doch, habe ich mindestens 2 Jahre Garantie.
cola schrieb: > Würde zu einem günstigen gebrauchten skoda greifen. Vllt 5 jahre alt / > 50k km oso mit kleiner maschine. Alterrnativ sind die asiaten natürlich > auch nicht übel, bei älteren modellen aber vom design her nicht so > prall... (IMHO natürlich!) Hatten wir in der Firma einige, so bei 100k bis 110k wurde bei etlichen die Zylinderkopfdichtung undicht... Axel Laufenberg schrieb: > Smart muss übrigens recht oft zum Ölwechsel, da habe ich keine Zeit für. Werkstatt wechseln zu einer, die einen Ersatzwagen anbietet. Alternativ Werkstatt wechseln zu einer, die neben der Arbeit ist ;) > Ich kaufe Autos immer so vier Jahre alt (macht dann etwa halber > Neupreis) und max. 100.000km. Die laufen dann halbwegs zuverlässig vier > Jahre, dann kommen die weg. Da ich relativ viel Zeit im Auto verbringe, > dann eben was, das ein wenig Spass macht, Cabrio oder so. Cabrio macht im Winter wenig Spaß. Aber für mich wichtig: Sitzheizung und Radio mit MP3 und USB oder SD-Karte. > Da ich 30km eine Richtung fahre, jetzt als LPG-Auto, volltanken für 30€ > ist einfach geil. Wie weit kommst du denn mit den 30 Euro? Ich hab kein Problem damit, für 80 Euro vollzutanken, wenn ich einen guten (niedrigen) Verbrauch hab. > Kein Diesel oder sonstwie Spritsparwunder. Das ganze > Turboladergedöns mit Abgasreinigung ist mir zu anfällig/teuer. LPG ist auch nicht unbedingt wartungsarm (Erfahrung).
Paul M. schrieb: > kann ich > keine relevanten Unterschiede feststellen. Z.B 180 k Km mehr auf der Uhr.
Ich hoffe ja auf die Brennstoffzelle. Leiser Eletkromotor mit solider Reichweite.
Ja, mit "Leise" da kleben dir dann nicht nur die Mücken und Fliegen an der Scheibe.
Martin Schlüter schrieb: > daß die Verkehrswende kommt, und es endliche > vernünftig nutzbare Alternativen für das uneffiziente System 'Auto' > gibt. Welcher Art denn? Was wäre denn für dich ein effizientes System?
Dan13L schrieb: > Welcher Art denn? Was wäre denn für dich ein effizientes System? Wie wär`s mit FAHRRAD?
Cha-woma M. schrieb: > Dan13L schrieb: >> Welcher Art denn? Was wäre denn für dich ein effizientes System? > > Wie wär`s mit FAHRRAD? 30km (hin und zurück) jeden Tag? Im Winter?
Hallo, @Dan13L: Die Idee der Verkehrswende besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, erstens bei Kurzstrecken möglichst auf motorisierte Verkehrsmittel zu verzichten, also z.B. den Einkauf im Supermarkt um die Ecke nicht mit dem Auto, wegen den zwei Sprudelkisten, sondern das dann mit dem Handwagen. Mit einem 'ordentlichen' Handwagen gehen auch 50kg Kartoffeln + 4 Sprudelkisten + Kleinkram, selbst schon so gesehen, in Italien. Hier muss man ja zum Tabakladen, Entfernung < 500m, mit dem Auto fahren, für 2 Päckchen Zigaretten und die Tageszeitung. Der zweite Teil besteht darin, bei den Strecken, die für Muskelkraft zu weit sind, verstärkt Massenverkehrsmittel, sprich öffentliche Verkehrsmittel, einzusetzen. Als Ziel wurde mal angesetzt 85% des motorisierten Verkehrs mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erbringen, momentan sind es ca 15%. Das würde nicht nur Energie sparen, sondern auch Rohstoffe, und auch Platz, der ja auch immer knapper wird, schon heute steht einem Auto mehr Fläche zur Verfügung als einem Menschen (Für uns Bastler gibt es ja auch kaum noch geeignete Räume). Ist ein solches System mal eingeführt, wird es für den Einzelnen auch deutlich billiger, zum Teil liest man da von < 200€ pro Person und Monat für Verkehrsmittel. Ein Nebeneffekt könnte auch sein, das man für die Fälle in denen trotzdem ein Auto gebraucht wird, man Dieses nicht selbst besitzt, sondern passend zur Verwendung kurzfristig mietet, also Kombi für den Großeinkauf, Transporter für den Umzug, Spaß-Flitzer für den Wochenendausflug, ... Heute meint man ja, das Universal-Auto haben zu müssen, das dann für jeden der vielen Einsatzzwecke eher schlecht geeignet ist. Und so ergibt sich ja auch das typische Bild auf den Straßen: 2t Monster mit 600km Reichweite transportiert eine Person samt Aktentasche zur 5km entfernten Arbeitsstätte. Mit freundlichem Gruß - Martin
Reinhard S. schrieb: > Werkstatt wechseln zu einer, die einen Ersatzwagen anbietet. Alternativ > Werkstatt wechseln zu einer, die neben der Arbeit ist ;) Das macht doch ATU,... in 20 Minuten. Ab und an kann man auch selber mal nur absaugen an der Tanke. Schlauch rein bis leer ist und ein paar Dosen wieder reingekippt. > Cabrio macht im Winter wenig Spaß. Heizung an, entspr. Cabriokleidung dann geht das egal bei welcher Temperatur, ausser es schneit oder regnet oder man hat ein besonders zugiges Modell. > Aber für mich wichtig: Sitzheizung Naja wenn der Opa schon Sitzheitzung braucht dann ist der Cabrio nix, vielleicht ein Benz mit Nackenföhn. > und Radio mit MP3 und USB oder SD-Karte. Das ist Zubehör gibts für jeden Wagen. > LPG ist auch nicht unbedingt wartungsarm (Erfahrung). Und manchmal macht es BUMM!: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/toedlicher-unfall-mit-gas-auto-explosion-eines-ford-focus-a-986381.html Aber die Autos sind ja angeblichs soooo sicher!
Kreidler Florett mit Cuppinilenker schrieb: > Aber die Autos sind ja angeblichs soooo sicher! Da muß man aber fairerweise sagen, daß viele Autos mit Benzintank abfackeln, ohne daß es jemand erwähnt, und das erste mit Gas dann durch alle Journaillen getrieben wird. Ich mag Gasautos auch nicht, aber aus anderen Gründen. "Tanken für die Hälfte" ist Augenwischerei, wenn man dafür dann doppelt so oft tanken muß. So kommt man trotz Subvention nicht auf wesentlich bessere Betriebskosten.
Kreidler Florett mit Cuppinilenker schrieb: > Naja wenn der Opa schon Sitzheitzung braucht dann ist der Cabrio nix, Vorallem wenn der Opi schon Toupetträger ist. > vielleicht ein Benz mit Nackenföhn. Für die Altersklasse wurde die B-Klasse eingeführt.
Klaus Wachtler schrieb: > Ich mag Gasautos auch nicht, aber aus anderen Gründen. "Tanken für die > Hälfte" ist Augenwischerei, wenn man dafür dann doppelt so oft tanken > muß. So kommt man trotz Subvention nicht auf wesentlich bessere > Betriebskosten. Naja, wen der Gastank nur 30l faßt, dann wird zum Benzintank halt doppelt so oft getankt. Aber das muß halt jeder wissen was er macht!
Martin Schlüter schrieb: > Hallo, > > @Dan13L: > > Die Idee der Verkehrswende besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, > erstens bei Kurzstrecken möglichst auf motorisierte Verkehrsmittel zu > verzichten, also z.B. den Einkauf im Supermarkt um die Ecke nicht mit > dem Auto, wegen den zwei Sprudelkisten, sondern das dann mit dem > Handwagen. Mit einem 'ordentlichen' Handwagen gehen auch 50kg Kartoffeln > + 4 Sprudelkisten + Kleinkram, selbst schon so gesehen, in Italien. Hier > muss man ja zum Tabakladen, Entfernung < 500m, mit dem Auto fahren, für > 2 Päckchen Zigaretten und die Tageszeitung. Der zweite Teil besteht > darin, bei den Strecken, die für Muskelkraft zu weit sind, verstärkt > Massenverkehrsmittel, sprich öffentliche Verkehrsmittel, einzusetzen. > Als Ziel wurde mal angesetzt 85% des motorisierten Verkehrs mit > öffentlichen Verkehrsmitteln zu erbringen, momentan sind es ca 15%. Das > würde nicht nur Energie sparen, sondern auch Rohstoffe, und auch Platz, > der ja auch immer knapper wird, schon heute steht einem Auto mehr Fläche > zur Verfügung als einem Menschen (Für uns Bastler gibt es ja auch kaum > noch geeignete Räume). Ist ein solches System mal eingeführt, wird es > für den Einzelnen auch deutlich billiger, zum Teil liest man da von < > 200€ pro Person und Monat für Verkehrsmittel. Ein Nebeneffekt könnte > auch sein, das man für die Fälle in denen trotzdem ein Auto gebraucht > wird, man Dieses nicht selbst besitzt, sondern passend zur Verwendung > kurzfristig mietet, also Kombi für den Großeinkauf, Transporter für den > Umzug, Spaß-Flitzer für den Wochenendausflug, ... Heute meint man ja, > das Universal-Auto haben zu müssen, das dann für jeden der vielen > Einsatzzwecke eher schlecht geeignet ist. Und so ergibt sich ja auch das > typische Bild auf den Straßen: 2t Monster mit 600km Reichweite > transportiert eine Person samt Aktentasche zur 5km entfernten > Arbeitsstätte. > > Mit freundlichem Gruß - Martin Hi Martin, bist du etwa bei Rettet die Wale, Greenpeace usw. Immer diese lächerlichen Öko-Hippies....
Den nächsten Sandalenträger der mir etwas von Erderwärmung erzählt haue ich ungespitzt in den Boden. Es ist August und 16°C draußen ... Diese Elektrokarren (=Braunkohledreckschleudern) werden die Welt jedenfalls nicht retten. An das System "Verkehr" wird ja nicht rangegangen. Ich arbeite seit Jahren eigentlich nur noch zu hause und spare ca 50 tkm pa. Da leist ich mir auch Gespanne die mal 10 l / 100 km brauchen ohne irgendeinen Anflug von schlechtem Gewissen.
>Es ist August und 16°C draußen ... Wenn dein Abstraktionsvermögen nicht ausreicht, nenne es einfach Klimawandel. >An das System "Verkehr" wird ja nicht rangegangen. Hast du den Beitrag von Dan13L überhaupt gelesen geschweige denn verstanden?
Kolophonium schrieb: > Hast du den Beitrag von Dan13L überhaupt gelesen geschweige denn > verstanden? Welchen denn? Gibt es hier einen Beitrag von ihm, der sich zu lesen lohnt?
>Gibt es hier einen Beitrag von ihm, der sich zu lesen lohnt?
Stimmt, war der Post von Martin Schlüter
Hallo, @Dan13L: Also ich bin nicht bei den Grünen, und auch nicht bei Greenpeace. Mit meinem Beitrag ging es mir aber auch mehr um die Vorteile für die Menschen, besonders was die Kosten anbelangt. Es gibt übrigens viele Bereiche, in denen das was der Umwelt gut tut, auch uns gut bekommt. Von den vielen Stellen, an denen dieses Verkehrs-System quersubventioniert wird, auch von Menschen die es gar nicht nutzen, fang ich jetzt lieber gar nicht erst an. Noch was zur Umwelt, dem Planeten ist es egal, daß wir manch seltenen Rohstoff in Rekord-Tempo auf die Müllhalden verfrachten, uns Menschen wird das aber nicht egal sein. Gerade uns, als technisch denkende Menschen, sollte daran liegen die Zukunft durch sinnvolle, bessere Techniknutzung zu gestalten, anstatt durch falsche Techniknutzung dem Kollaps des Systems, und dem von uns selbst näher zu kommen. Falls Du nicht auf dem Land wohnst, hast Du schon mal versucht, bei geöffnetem Fenster zu Programmieren, oder sonst einer Tätigkeit die volle Konzentration erfordert nachzugehen? Und hast Du schon mal darauf geachtet was die Hauptursache für diese ständige Lärmkulisse ist? Davon werden inzwischen Menschen krank. @all: Einen dritten Teil der Verkehrswende hatte ich leider vergessen zu erwähnen, nämlich die Stadtplanung: Ziel muss es auch sein Verkehr zu vermeiden, Wege zu verkürzen, z.B. Supermärkte nicht mitten in Pampa, sondern in die Wohngebiete, auch Arbeitsstätten wieder näher an die Wohnung. Hier ist es schon lange überfällig, den Weg zur Arbeitsstätte, zumindest zum Teil, zu Arbeitszeit zu erklären, um Anreize zu schaffen. Gerade Hier kann man es auch gut beobachten: Dreher wohnhaft in Ort A arbeitet in Ort B, aber die Drehereien in A haben auch Leute aus B beschäftigt. Auch dieser Aspekt der Verkehrswende könnte zu einer Steigerung der Lebensqualität führen, sich im Verkehr bewegen zu müssen, ist für die Meisten von uns, doch eher lästig, und auch Zeitverschwendung. Übrigens könnte so manche Arbeit ja auch, dank Internet, von zu Zuhause aus erledigt werden, gerade unsere Zunft bietet da viele Möglichkeiten, aber sehr viele Unternehmen stehen dem sehr ablehnend gegenüber. Ich habe da ja, aus gegebenen Anlass, in der letzten Zeit Einige gefragt. Das momentan so stark gepushte Elektroauto ist übrigens überhaupt keine Lösung, schon gar nicht 'so' wie es zur Zeit gebaut wird. Ökologisch bringt es rein gar nichts, der Gesamtwirkungsgrad ist schlechter als von einem Dieselfahrzeug, und der Rohstoffverschleiß und das Sondermüllproblem wird durch die Unmengen an Akkus noch deutlich verschärft. Ein gutes Öko-Auto sollte, nach heutigem Stand der Technik, ruhig einen Verbrennungsmotor haben, aber es sollte halt deutlich kleiner, viel leichter, und auf den Zweck zugeschnitten sein. 1,5 Liter Sprit auf 100 km für ein Berufspendlerauto sind durchaus alltagstauglich machbar (Fährt dann natürlich keine 250 km/h Spitze, und hat auch keine 600 km Reichweite, braucht es aber auch nicht). Ein Problem eines jeden Verkehrsmittels, nicht nur des Autos, ist, daß es, wärend es einer Person Nutzen, und vielleicht auch noch Komfort bietet, es mindestens 100 Andere belästigt, oder gar gefährdet. Mit freundlichem Gruß - Martin
Wer sehen will was passiert wenn viel zu viele Autos in sowieso schon hoffnungslos überfüllte Großstädte rollen (oder auch nicht) muss nur mal nach Asien schauen. Da gibt es Stadte die schon seit zehn Jahren keine Sonne mehr gesehen haben, vom Gestank, Lärmbelästigung und Stress gar nicht zu reden, aber das sind die dort drüben ja gewohnt.
Ja, die Asiaten haben leider die Chance sausen lassen, es gleich richtig zu machen, Bei uns ist das über Jahrzehte in eine Richtung gewachsen, die sich, beim heutigen Verkehrsaufkommen, als Sackgasse erweist, und jetzt müssen vernünftige Konzepte gegen festbetonierte Denkstrukturen antreten. Bei den Asiaten kommt der Massenverkehr jetzt auf, zu einer Zeit, da sind diese Erkenntnisse bereits in der Welt, man müsste sie nur nutzen, bevor sich was in den Köpfen einbrennt. Massenverkehr braucht halt auch Massenverkehrsmittel, und das Auto ist 'das' gewiss nicht. Den fahrbaren Untersatz als Statussymbol zu nutzen ist heutzutage auch sehr fragwürdig, dabei kann diese Funktion eigentlich von jedem anderen Gegenstand übernommen werden, das ist ja nur eine gesellschaftliche Norm, warum nicht mal wieder die Behausung, oder die Kleidung als Indikator für Status, dann könnte man auch Autos bauen die 'gute', sinnvolle Gebrauchsgegenstände sind. Mit freundlichem Gruß - Martin
Cha-woma M. schrieb: > Klaus Wachtler schrieb: >> Ich mag Gasautos auch nicht, aber aus anderen Gründen. "Tanken für die >> Hälfte" ist Augenwischerei, wenn man dafür dann doppelt so oft tanken >> muß. So kommt man trotz Subvention nicht auf wesentlich bessere >> Betriebskosten. > > Naja, wen der Gastank nur 30l faßt, dann wird zum Benzintank halt > doppelt so oft getankt. > Aber das muß halt jeder wissen was er macht! Und wie kommt ihr Helden auf die Idee, daß ein Gasauto das Doppelte verbraucht ? Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Und wie kommt ihr Helden auf die Idee, daß ein Gasauto das Doppelte > verbraucht ? Ich nicht!
Naja, nicht das doppelte. Jetzt kommt es natürlich darauf an, was man womit vergleicht. Auf der einen Seite Diesel oder Benzin, auf der anderen Seite welche Gasart (LPG oder CNG, und jeweils ob aus GUS oder Niedersachsen). Benzin interessiert mich nicht, weil ich viel fahre - deshalb vergleiche ich eh nur mit Diesel. Und da ist der Verbrauch jeweils mutlipliziert mit den Kosten bei Gas nur unwesentlich besser und lange nicht (wie oft behauptet wird) um Faktor 2. Zusammen mit der Tatsache, daß ich sowohl mit dem Pkw als auch mit dem 3.5-Tonner jeweils knapp 1000 km weit komme und praktisch jede Fahrt in einem Zug machen kann (und dabei regelmäßig die biligsten T-Stellen mitnehme, dabei Ostern und Pfingsten oder ähnliche weltplitische Katastrophen, die den Preis hochtreiben, entspannt mit ein paar Kanistern aussitze), während ich bei Gas ständig zusehen muß, wo die nächste Tanke ist mit mäßigem Umweg, lohnt es sich für mich nicht. Alle paar Jahre, wenn ein neues Fahrzeug ansteht, denke ich wohlwollend über Gas nach und verwerfe es dann doch wieder, weil es sich für mich nicht richtig lohnt. Als Pkw fahre ich derzeit einen Golf TDI Kombi Bj. 2007 mit 77kW und habe regelmäßig einen Verbrauch von 4.7...6 l/100 km, mehr nur wenn ich es wirklich eilig habe. Tanken in den letzten Wochen in der Gegend Nürnberg regelmäßig (zu passenden Zeiten natürlich) unter 1.30 EUR/l, meist 1.289 oder 1.299. Das macht also etwa Spritkosten von 7 EUR/100 km bei einer Reichweite von ca. 1000 km, bei Bedarf mehr mit ein paar Kanistern und einer Versorgung auch nachts um 3:00 Uhr notfalls. Bei Gas ist entweder die Reichweite nervig klein, oder es bleibt kaum Platz wegen der Tanks übrig, was mich sehr stören würde, weil ich meist viel Kram herumfahre. Auch den 3.5-Tonner hätte es ab Werk mit Gas gegeben, aber auch da ist die Reichweite lächerlich und nicht mit Kanistern manipulierbar. Das lohnt vielleicht, wenn man viel Kurzstrecke fährt in einem Bereich um eine feste Tankstelle, womöglich mit guten Konditionen für einen ganzen Fuhrpark. Für andere mag die Rechnung natürlich besser aussehen. Wer sehr wenig fährt, braucht eh nicht drüber nachdenken. Für viele kurze oder mittlere Strecken mag Gas sinnvoll sein, bei wirklichen Langstrecken zumindest für mich nicht. Aber die Reklame "Tanken für die Hälfte" ist Augenwischerei und gilt nur, weil man dann weniger weit fahren kann damit. Kippe ich in meinen Diesel nur die halbe Menge rein, tanke ich auch für die Hälfte...
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Vielleicht auch lesenswert, wenn sich jemand für Gas interessiert: http://www.adac.de/_mmm/pdf/g-b-d-vgl_47097.pdf
Schön für dich Klaus, das du soviele Argumente gegen Gas gefunden hast. Aber ganz ehrlich ein richtiges Argument hast du nicht, eher nur geschwafel. Ich hab den gleichen Golf Kombi wie du aber mit 1,6l Benziner. Hier mal meine Daten: Gastank Radmulde (kein Verlust an Laderaum) passen ca. 40l Gas rein(getankt). reichen für ca. 800Km fahrt. Bei einem Gaspreis von ca. 78ct. Für dich gerechnet macht das Spritkosten von 3,90€/100km. Dazu kommt, falls wirklich not am Mann wäre noch der gesamte Benzintank als Reserve und keine stinkenden Kanister ^^ Autogas Tankstellen gibt es auch wirklich genug, das ist kein Argument. Klar hab ich kein Ersatzrad mehr, brauchte ich in 10 Jahren auch nicht. Ich meine es ist eine Alternative mit kleinen Einschränkungen, aber sparsam.
Grundsätzlivch lasse ich Gas-Gegner bei ihrer Meinung. Denn wenn man ehrlich ist, resultiert der Vorteil vor allem aus den Steuererleichterungen. Und wenn das zu viele machen, ist irgendwann Schluss mit den Steuererleichterungen. Also lasse ich die weiter ihre Steuern zahlen und spare selbst. Gruss Axel
Martin schrabte: >Gerade Hier kann man es auch gut beobachten: Dreher wohnhaft in Ort A >arbeitet in Ort B, aber die Drehereien in A haben auch Leute aus B >beschäftigt. Das ist Ökonomie! So lange noch nicht alle Cottbuser in Aachen, alle Flensburger in Garmisch-Partenkirchen und alle Saarbrücker auf Rügen arbeiten, ist das große Ziel noch nicht erreicht. Jeden Sonntag und jeden Freitag kann man sehen, wie schön es sich macht, 600km am Stück herunterzureißen. :-((( MfG Paul
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Thomas K. schrieb: > Gastank Radmulde (kein Verlust an Laderaum) passen ca. 40l Gas > rein(getankt). > reichen für ca. 800Km fahrt Was brauchen eigentlich andere Leute mit Gasantrieb im realistischen Betrieb? Dieser Wert wäre ja 5l/100km. Bisher höre ich von Golf mit Gas eher ab 8 Liter aufwärts.
Schiller72 schrieb: > Firmenwagen als "Repräsentanz" sind etwas anders, aber diese zahlt eben > die Firma und nicht der Angestellte. Falsch. Der Steuerzahler zahlt Protzkisten.
5l/100km halte ich selbst für Benzinbetrieb für sehr optimistisch. Es kommt natürlich auf das Fahrzeug und den Motor an. Für LPG kenne ich 20% Mehrverbrauch als "Faustformel". Für meinen 4'er Golf kommt das ungefähr hin. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Klaus Wachtler schrieb: > Als Pkw fahre ich derzeit einen Golf TDI Kombi Bj. 2007 mit 77kW und > habe regelmäßig einen Verbrauch von 4.7...6 l/100 km, mehr nur wenn ich > es wirklich eilig habe. Ein Diesel von 2007 sollte im Alltag locker unter 5L/100km zu betreiben sein. Wenn nicht, stimmt entweder mit dem Motor, oder dem Fahrer was nicht. Warum eigentlich der Golf und nicht seinen Zwilling von Skoda?
Martin Schlüter schrieb: > Mit einem 'ordentlichen' Handwagen gehen auch 50kg Kartoffeln > + 4 Sprudelkisten + Kleinkram, selbst schon so gesehen, in Italien. Das ist der Grund, warum Alternativen keiner zuhoert. Solche Vorschlaege sind schlicht unverkaeuflich.
Klaus Wachtler schrieb: > Was brauchen eigentlich andere Leute mit Gasantrieb im realistischen > Betrieb? Faustformel: Benzinverbrauch in l/100km x 1,15 = Gasverbrauch auf 100km
Mein Bordcomputer zeigt etwa 9-10 Liter Verbrauch an (die Einspritzanlage glaubt ja, sie fährt auf Benzin) das sind dann etwa 11-12l Gas, also etwa 20% Mehrverbrauch. Gruss Axel
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Hallo Quack+, >> Als Pkw fahre ich derzeit einen Golf TDI Kombi Bj. 2007 mit 77kW und >> habe regelmäßig einen Verbrauch von 4.7...6 l/100 km, mehr nur wenn ich >> es wirklich eilig habe. > > Ein Diesel von 2007 sollte im Alltag locker unter 5L/100km zu betreiben > sein. Wenn nicht, stimmt entweder mit dem Motor, oder dem Fahrer was > nicht. Das ist so pauschal Unsinn. 5l/100km schafft man mit einem 77kW Motor im Golf Variant nur bei rentermäßiger Fahrweise. Dann wird man aber leicht zum Verkehrshindernis. > Warum eigentlich der Golf und nicht seinen Zwilling von Skoda? Weil es auch Menschen gibt, denen das Aussehen ihres Autos nicht komplett egal ist. Ich würde auch keinen Skoda haben wollen. Meine Eltern sehen das z.B. anders. Die würden aber auch kein Geld für Sportsitze, Klangpaket , Xenonscheinwerfer oder ein integriertes Navi ausgeben. Alles Dinge, die das Fahren für einen Vielfahrer deutlich angenehmer machen. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
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Thorsten Ostermann schrieb: > Hallo Quack+, >> Ein Diesel von 2007 sollte im Alltag locker unter 5L/100km zu betreiben >> sein. Wenn nicht, stimmt entweder mit dem Motor, oder dem Fahrer was >> nicht. > Das ist so pauschal Unsinn. 5l/100km schafft man mit einem 77kW Motor im > Golf Variant nur bei rentermäßiger Fahrweise. Dann wird man aber leicht > zum Verkehrshindernis. Vielleicht solltest du deine Fahrweise mal ueberdenken. >> Warum eigentlich der Golf und nicht seinen Zwilling von Skoda? > Weil es auch Menschen gibt, denen das Aussehen ihres Autos nicht > komplett egal ist. Ich würde auch keinen Skoda haben wollen. Oben ging es um Oekonomie. Jetzt geht es ploetzlich um Geschmacksfragen? Dann brauchen wir auch nicht ueber den Verbrauch zu reden. Mit Verlaub, aber aus deinem ganzen Post spricht der Gasfussfahrer. Man kann durchaus zuegig und effizient unterwegs sein. Wenn das mit dem Golf nicht geht, taugt der Golf eben nichts, auch wenn man auf seine Rentneroptik steht.
Axel Laufenberg schrieb: > Mein Bordcomputer zeigt etwa 9-10 Liter Verbrauch an (die > Einspritzanlage glaubt ja, sie fährt auf Benzin) das sind dann etwa > 11-12l Gas, also etwa 20% Mehrverbrauch. Wenn dein Bordcomputer rechnet, dann hat er keine Durchflußmessung. Also kannste die Verbrauchsanzeige ja gleich in der Mülltonne entsorgen! Dein Bord-computie rechnet dir was vor aus der Luftmenge und der Drosselklappe und Temperatur und Drehzahl und was weis ich noch für einen Mistgeber da reinpfuscht1 Aber den wahren verbrauch kannste doch nur übern Diff-Verbrauch zwischen zwei Tabnkstop ermittel. Ales andere ist doch Hollywood-klimbim!
Cha-woma M. schrieb: > Axel Laufenberg schrieb: >> Mein Bordcomputer zeigt etwa 9-10 Liter Verbrauch an (die >> Einspritzanlage glaubt ja, sie fährt auf Benzin) das sind dann etwa >> 11-12l Gas, also etwa 20% Mehrverbrauch. > > Wenn dein Bordcomputer rechnet, dann hat er keine Durchflußmessung. > Also kannste die Verbrauchsanzeige ja gleich in der Mülltonne entsorgen! > Dein Bord-computie rechnet dir was vor aus der Luftmenge und der > Drosselklappe und Temperatur und Drehzahl und was weis ich noch für > einen Mistgeber da reinpfuscht1 > Aber den wahren verbrauch kannste doch nur übern Diff-Verbrauch zwischen > zwei Tabnkstop ermittel. Ales andere ist doch Hollywood-klimbim! Der Bordcomputer errechnet den Verbrauch auf Basis der Einspritzzeiten der Einspritzdüsen und des Einspritzdruckes, ist damit schon ziemlich genau. Wenn die Bordcomputer fehlerhafte Werte anzeigen, liegt das am Tuning der Hersteller, gerade die deutschen Premiumhersteller scheinen da nach meiner Erfahrung recht grosszügig zu optimieren. Im Gasbetrieb läuft die Einspitzelektronik ganz normal weiter, die hat keine Ahnung davon, daß sie auf Gas läuft. Bei einer richtig eingestellten Gasanlage bleiben diese Einspritzzeiten auch im Gasbetrieb gleich, somit auch der angezeigte Verbrauch. Die Meßwerte sind auch weitgehend identisch, beim Umschalten von Gas auf Benzin ergeben sich keine Änderung der angezeigten Verbrauchswerte (obwohl 20% mehr Gas eingespritzt werden). Von daher sind die angezeigten Verbrauchswerte immer gleich, egal ob ich auf Gas oder Benzin fahre. Und da ich ausserdem seit drei Jahren fast jeden Tag die gleiche Strecke fahre und den Verbrauch protokolliere, kann ich durchaus bestätigen, daß sich Theorie und Praxis decken. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Der Bordcomputer errechnet den Verbrauch auf Basis der Einspritzzeiten > der Einspritzdüsen und des Einspritzdruckes, ist damit schon ziemlich > genau. Genau? Du fährst auf Gas und der Bordcomputer ermittelt einen Benzinverbrauch den es garned gibt? Was ist bei dir ungenau?
Cha-woma M. schrieb: > Axel Laufenberg schrieb: >> Der Bordcomputer errechnet den Verbrauch auf Basis der Einspritzzeiten >> der Einspritzdüsen und des Einspritzdruckes, ist damit schon ziemlich >> genau. > > Genau? Du fährst auf Gas und der Bordcomputer ermittelt einen > Benzinverbrauch den es garned gibt? > Was ist bei dir ungenau? Hatte ich doch beschrieben. Wenn Du es damit nicht verstehst, hat es auch keinen Zweck, es zu versuchen. Dann müsste man erstmal an Deinem Leseverständnis arbeiten. Gruss Axel
Quack+ schrieb: > Warum eigentlich der Golf und nicht seinen Zwilling von Skoda? Weil ich das Auto schnell brauchte und einen gebrauchten suchte, mit dem ich noch am selben Tag losfahren konnte. Es hätte auch ein Skoda werden können, ja. Ich hatte auch mal einige Zeit einen halben Skoda Fabia, den ich auch gar nicht schlecht fand.
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Hallo Quack+ >>> Warum eigentlich der Golf und nicht seinen Zwilling von Skoda? >> Weil es auch Menschen gibt, denen das Aussehen ihres Autos nicht >> komplett egal ist. Ich würde auch keinen Skoda haben wollen. > > Oben ging es um Oekonomie. Jetzt geht es ploetzlich um Geschmacksfragen? > Dann brauchen wir auch nicht ueber den Verbrauch zu reden. Nein. Du hast gefragt warum Golf und nicht Skoda, und ich habe dir eine Erklärung dafür angeboten. Oekonomie ist nur eines von vielen Kriterien beim Autokauf, und die Entscheidung für oder gegen ein Auto ist lange nicht so rational wie sich viele Leute einzureden versuchen. Über meinen Fahrstil brauchen wir hier übrigens nicht zu diskutieren. Ich fahre nur Autos die ich mir leisten kann (einschließlich des Spritverbrauchs) und gehöre mit Sicherheit nicht zu denen, die sich über zu hohe Spritpreise beklagen, wärend sie mit laufendem Motor vor dem Supermarkt auf ihre bessere Hälfte warten. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Klaus Wachtler schrieb: > einige Zeit einen halben Skoda Fabia ?????? Was ist das? Linke oder rechte Hälfte, oder Vorder- oder hinterteil?
Den hatte ich mir mit meiner damaligen Freundin zusammen gekauft, als Scheidungskind ist er dann bei ihr geblieben. Und nein, daß ich mal ziemlich fix ein Auto brauchte und zu dem erwähnten Golf kam, hat damit nichts zu tun :-)
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Meine Wahl: Seat Leon ST FR 2.0 TDI (184 PS) Verbrauch: 4,3 l/100km; komb. / durchschnittl. ~6 l/100km. --> Sollte ein guter Kompromis zwischen Sparsamkeit, Komfort und Fahrspaß sein. EU Neuwagen ab ~22t€ mit 0,99% Finanzierung.
Henry G. schrieb: > Falsch. Der Steuerzahler zahlt Protzkisten. Naja, Firmen wie Daimler, BMW, Porsche und Audi müssen halt am Leben gehalten werden. Außerdem will der durchschnittliche "Bild"-Leser halt gerne in den YouTube Kommentaren damit angeben können, dass "unsere" Autos besser sind als die von den "Amis" oder Japanern, obwohl er sich weder einen Wagen dieser Hersteller leisten kann, noch Anteile an besagten Firmen hält.
@Martin Schlüte BlaBlaBlaBla --> Öko........ Also ich bin für ein 6 Liter Auto, natürlich meine ich den Hubraum!!! --> ᕦ(ò_ó*)ᕤ
Quack+ schrieb: > Martin Schlüter schrieb: >> Mit einem 'ordentlichen' Handwagen gehen auch 50kg Kartoffeln >> + 4 Sprudelkisten + Kleinkram, selbst schon so gesehen, in Italien. > > Das ist der Grund, warum Alternativen keiner zuhoert. Solche Vorschlaege > sind schlicht unverkaeuflich. Neenee! Ich höre denen sehr gerne zu. Lache nämlich gerne...
Eigentlich wollte ich einen Lamborghini, aber ich hatte Probleme bei der Aussprache. Fahre jetzt einen Golf.
Ich schrieb: > Fahre jetzt einen Golf. Und beim "daunseising" keine Probleme mit der Aussprache gehabt?
genervt schrieb: > Ich schrieb: > Fahre jetzt einen Golf. > > Und beim "daunseising" keine Probleme mit der Aussprache gehabt? Davon hat der Brot-und-Butter-Golf-Fahrer eh noch nie was gehört. Der will nur einen Golf mit Basisauastattung und 80 PS Saugbenziner.
Max schrieb: > Audi 80 B3 Bj. 1991 - habe ich mir als ich 18 Jahre wurde als mein > erstes Auto gekauft - 100000km drauf um 82000 Schilling ~ 6000€ das war > vor 15 Jahren. Mittlerweile hat der Audi 390000km drauf. Seit ein paar > Jahren pendle ich damit täglich 40km (eine Richtung) zur Arbeit. -> > 80km/Tag Oh ja, der Audi 80. Den einzigen Fehler, den Audi bei ihm begangen hatte (aus unternehmerischer Sicht), war es ihn zu haltbar zu gestalten. Alle Audi 80 damals im Bekanntenkreis liefen und liefen und liefen. Abgestoßen wurden sie meist nur wenn was Neues gewollt wurde, der Innenraum fertig war oder wenn ein Unfall passierte. Aber technische Defekte waren nie ein Verkaufsgrund. Mein Onkel fuhr auch einen B3 mit 1,8L 90PS. Der Motor war unkaputtbar. Am Ende hatte er ihn noch an einen Exporthändler mit 570.000km abgegeben. Mich würde nicht wundern, wenn der Wagen 1 Million km geschafft hätte :P. Aber der Innenraum hätte das wohl nicht überstanden :(. Es ist wirklich schade, dass 2009 scheinbar viele Audi 80 ihr Ende fanden. Davor habe ich sie regelmäßig auf den Straßen gesehen, aber seit der Abwrackprämie nur noch sehr selten. Viele sind allerdings noch im Ausland unterwegs und da erfreut mich der Blick jedesmal. Hätte ich damals statt dem A4 B5 lieber einen alten 80 B3 besorgt, der würde vermutlich heute noch fahren. Einziger Haken war für mich die lange Motorhaube beim Audi 80, bei den Probefahrten hat mich das schon sehr gestört. Der A4 hingegen führte zum wirtschaftlichen Totalschaden dank Komplettausfall der Elektronik. Aus Frust habe ich mich dann damals für einen neuen Golf 6 entschieden, um endlich keine Werkstatt mehr von innen sehen zu müssen (mit dem A4 mustte ich gegen Ende fast jede Woche in die Werkstatt). Und es hat tatsächlich funktioniert, trotz Problemmotor (1,4 TSI 160PS) hatte mein Golf jetzt in 5,5 Jahren nicht ein einziges Problem. Allerdings bin ich 1. Besitzer und weiß wie man ein Auto zu pflegen hat (warmfahren, kaltfahren, etc.), das Auto dankt es mir seither mit Zuverlässigkeit :). Der Golf 6 ist auch ein super Pendlerauto, Komfort ist angemessen, Kofferraum reicht auch in der Regel und fürs Parken ist er nicht zu groß. Der Verbrauch ist beim Benziner sehr schwankend, ein Diesel ist da besser, aber ich fahre nur ca. 10tkm p.a.. Der Gesamtverbrauch liegt bei ca. 7,6L/100km, da ist auch einiges an AB drin und für die Leistung angemessen wie ich finde. Vor allem habe ich viele Ampeln (17 Stück) und Steigungen auf dem Weg zur Arbeit (13km). Probleme habe ich mit den Bremsen, aber auch nur weil ich sie so wenig nutze, da ich vemehrt die Motorbremse einsetze. Dass ich damit ein wenig den Verkehr behindere, ist mir klar, aber wieso soll ich bei roten Ampel kurz vorher vollbremsen? Es gab auch schon Idioten, die mich dann überholten, um dann eine Bremsspur vor der roten Ampel hinzulegen. Entweder haben sie auf grün spekuliert, oder nicht weiter als meine Stoßstange geschaut/gedacht. Ansonsten schwimme ich im Verkehr immer mit, aber wenn ich in 500m Entfernung ein stehendes Auto sehe, dann lasse ich natürlich ausrollen, dadurch erspare ich mir sehr viele unnötige Anfahrten im 1. Gang.
g. k. schrieb: > dadurch erspare ich mir sehr viele unnötige Anfahrten im 1. Gang. Seitdem ich den Tempomat auch in der Stadt benutze, lässt sich viel Kraftstoff sparen. 5 Liter DK in der Stadt bei 170 PS sind möglich.
g. k. schrieb: > Dass ich damit ein wenig den Verkehr behindere, Damit behinderst du hoechstens Behinderte. So eine Fahrweise ist gut und angemessen.
Muschelschupser schrieb: > Meine Wahl: > > Seat Leon ST FR 2.0 TDI (184 PS) > Verbrauch: 4,3 l/100km; komb. / durchschnittl. ~6 l/100km. Laut Hersteller, nicht in real?
g. k. schrieb: > Es gab auch schon Idioten, die mich dann > überholten, um dann eine Bremsspur vor der roten Ampel hinzulegen. > Entweder haben sie auf grün spekuliert, oder nicht weiter als meine > Stoßstange geschaut/gedacht. das sind keine Idioten, das ist die reine Verzweiflung. Die sagen sich, lieber tot als noch eine Minute länger hinter dem herzufahren.
Muß es ein PKW sein ? Wenn Du genug Parkplatz hast, würde ich einen Mercedes Sprinter empfehlen. Gibt es meistens als Diesel, aber auf Nachfrage als Benziner. Und das volle Zubehörprogramm von Mercedes Benz. Die Wartung als LKW ist bei DB günstiger als beim PKW. Dafür hat der Kundendienst-Meister keinen weißen Kittel an, sondern dreckige Hände. Und Deine Freunde und alle die Dich kennen danken es Dir. Du bist dann gern gesehener Fahrer zu Obi und Ikea. Hast Du noch ein Boot, Pferdehänger und bist ein Laubenpieper, dann nimm einen Unimog. Motorrad würde ich nur als Hobby nehmen. Die Wartungkosten sind einfach zu hoch. Gruß Holger
HolgerR schrieb: > Gibt es meistens als Diesel, aber auf Nachfrage als Benziner. Bei einem 3.5-Tonner als Benziner muß man aber eine Tankstelle zuhause haben. > Und das volle Zubehörprogramm von Mercedes Benz. > Die Wartung als LKW ist bei DB günstiger als beim PKW. Aber immer noch Apothekenpreise im Vergleich zu z.B. IVECO. Z.B. eins der Highlights bei meinem Ex-Sprinter: Kohlen der Lichtmaschine gehen bei jedem irgendwann mal auf ihr Ende zu. Bei mienem Sprinter gab es die aber nicht wie seit Jahrhunderten für kleines Geld, sondern man musste eine Austauschlichtmaschine nehmen für den mehr als hundertfachen Preis der Kohlen. > Dafür hat der Kundendienst-Meister keinen weißen Kittel an, > sondern dreckige Hände. Wie bei allen Marken eher Glückssache, welchen lokalen Händler man vor Ort hat. Ich glaube, ich hatte es bereits erwähnt: ich hatte einen Sprinter und nur Ärger damit, vor allem Rost ohne Ende. Da hilft mir auch kein Händler, sondern nur ein anderer Hersteller. > > Und Deine Freunde und alle die Dich kennen danken es Dir. > Du bist dann gern gesehener Fahrer zu Obi und Ikea. Leider ja :-) Dagegen hilft nur, das Auto gleich so weit zum Wohnen auszubauen, daß keiner mehr Möbel reinstellen kann. > ... > Motorrad würde ich nur als Hobby nehmen. Die Wartungkosten sind > einfach zu hoch. Würde ich nicht sagen. Meine alte K100RS ist billig zu halten und sehr zuverlässig. Nur als einziges Fahrzeug möchte ich sie nicht haben, wenn man dann bei jedem Wetter fahren muß. Mit einem Auto als Alternative nehme ich sie aber gerne, solange das Wetter halbwegs mitspielt. Vor allem, seit mein häufigster Weg in letzter Zeit das Altmühltal trifft; sehr lecker!
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