Kennt jemand einen tauglichen C-Code, der sich als UART-Interface verwenden lässt und auf einem PICOBLAZE läuft, bzw dorthin portierbar ist. Gefordert wäre eine Möglichkeit, Textfile in ein RAM zu schreiben, um die Texte später mit einem FPGA ausgeben zu können. Die Texte sollen als ASCII vorgegeben werden und ins DDR-RAM geschrieben werden.
MicroController-Ingenieur schrieb: > Kennt jemand einen tauglichen C-Code, der sich als UART-Interface > verwenden lässt Du hast ein FPGA und willst einen Soft-UART einsetzen? Hört sich sehr abwegig an. In der Schule wäre das "Thema verfehlt!" Warum schreibst du nicht mit ein paar Zeilen VHDL die RS232-Schnitte direkt in Hardware?
Möglich, ich habe mich unklar ausgedrückt: Ein physikalisches IF ist in VHDL vorhanden, aber es liefert nur die dekodierten Bytes, kann also Start Stopp, Parity und Error States. Aufgesetzt werden muss jetzt ein Protokoll, das Klartext versteht, also ASCII-Zeichen interpretiert, Kommata lesen kann, Leerzeichen beliebiger Länge überspringt, Integerzahlen In Dezimaldarstellung mit Punkt/Komma liest und ins binäre übersetzt. Der Input könnte so aussehen: ADR: 16384 DAT: T"Hallo",Z"1000.0" "T" wäre ein Text und müsste als ASCII H.a.l.l.o ins RAM. "Z" wäre eine Zahl und müsste gewandelt und als 16 Bitwert gespeichert werden. Wenn "ADR" kommt, muss dann der Adresspointer neu gesetzt werden. Sicher ist es möglich, dies als state machine zu realieren, aber als sequenzielles System sicher kompakter und einfacher, zumal die Geschwindigkeit ja gering ist. Es sollen auch Längen-Checks gemacht und Prüfcodes der files erstellt werden. Das ist in C eben doch einfacher.
MicroController-Ingenieur schrieb: > Kennt jemand einen tauglichen C-Code, der sich als UART-Interface > verwenden lässt und auf einem PICOBLAZE läuft Kennst Du einen tauglichen C-Compiler für den Picoblaze? MicroController-Ingenieur schrieb: > Sicher ist es möglich, dies als state machine zu realieren, aber als > sequenzielles System sicher kompakter und einfacher, zumal die > Geschwindigkeit ja gering ist. Es sollen auch Längen-Checks gemacht und > Prüfcodes der files erstellt werden. Das ist in C eben doch einfacher. Da muß man dem Kollegen prinzipiell recht geben... Duke
wie aufwendig ist es denn, so einen PICO in einen FPGA reinzubringen? Geht das nicht automatisch von der Software Xilinx aus? Und hat die nicht einen Compiler mit drin?
Elektroniker schrieb: > Und hat die nicht einen Compiler mit drin? Aufpassen: Picoblaze /= Microblaze!
Für Picoblaze wird ausschließlich ein Assembler mitgeliefert, es gibt auch andere Assembler von Hobbyprogrammieren. Wenn man bedenkt das ein Picoblaze mit ein paar kbyte an Befehlsspeicher und ein paar Bytes an scratchpad RAM auskommen muß kann man verstehen das ressorcenverschleudernde C++-Compiler kaum eine Chance haben. Aber ein tokenbasierter Kommandointerpreter ist auch in Assembler keine Hexerei wie die unzähligen Basic-Interpreter aus den achtzigern beweisen. Schau dir mal tinybasic an. MfG,
Da hat es einen "rudimentären" C-Compiler: http://www.fit.vutbr.cz/~meduna/work/doku.php.cs?id=projects%3Avlam%3Apbcc%3Apbcc MfG,
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