nicht nur, dass ein Paket, von dem ich gar nix wusste (weil keine Mittteilung) wegen Nichtabholung zurückgegangen ist, jetzt werden neuerdings auch noch die Pakete in eine Filiale (die noch nicht mal eine ist) gebracht, die über 2km weit weg ist, obwohl die nächste direkt um die Ecke (~600m) ist. Eine weitere, die Abholung anbietet, ist auch noch näher und vor allem Verkehrstechnisch günstiger erreichbar. kann man da irgendwas machen?
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Zwei Kilometer? Ist doch Spitze! GLS-Pakete muss ich aus dem 35 Kilometer entfernten Depot abholen. Zu deinem Problem: http://www.dhl.de/de/paket/pakete-empfangen.html
Vlad Tepesch schrieb: > kann man da irgendwas machen? Nein. Naja, natürlich kannst Du Dich bei DHL beschweren, aber das wird an der Situation nichts ändern. Über die Arbeitssituation der Paketboten (insbesondere der als "Subunternehmer" beschäftigten) bei egal welchem Unternehmen wurde hier bereits genug geschrieben - und die wird einen wesentlichen Anteil bei Deinen Problemen haben. Die besten Chancen auf Zustellung hat man, wenn das Ziel der Zustellung keine Privatadresse (am schlimmsten: Irgendwo auf dem Land) ist, sondern eine Büro- oder Ladenanschrift in einer mit vielen Büros o.ä. angereicherten Gegend ist. Ich lasse mir prinzipiell alles ins Büro senden, da das in einem größeren Gewerbehof liegt und sowieso jeden Tag etliches an Paketpost bei uns eintrifft (beliebige Paketdienste), ist die Erfolgsquote da tatsächlich hoch. Für die Paketboten ist nämlich der Arbeitsaufwand bei der Zustellung von zehn Paketen an eine Anschrift kaum größer als der Aufwand bei der Zustellung eines einzelnen Pakets (Auto abstellen, ausladen, rumrennen ...). Du kannst probieren, bei DHL anzufragen, ob es möglich ist, für Dich bestimmte Sendungen prinzipiell bei einer bestimmten "DHL"-Filiale/Zeitungskiosk/whatever hinterlegen zu lassen; vielleicht funktioniert wenigstens das.
Packstation nutzen? Und vor allem nicht wegen 2km!! rumjammern! Wenn es 20 gewesen wären, OK. Die Zustellbezirke sind nun mal nicht perfekt auf jeden Haushalt angepasst!
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Die besten Chancen auf Zustellung hat man, wenn das Ziel der Zustellung > keine Privatadresse (am schlimmsten: Irgendwo auf dem Land) Kann ich nicht bestätigen. Auf dem Land gibts keine DHL-Paketboten, da wird das vom freundlichen Postangestellten miterledigt und bei Nicht-Anwesenheit auch mal beim Nachbarn abgegeben, der es dann am Abend vorbeibringt.
mir geht es darum, dass die Post, wo es bisher immer hinging (eine richtige Postfiliale) nur etwas über 500m entfernt ist. eine weitere, die auch Pakete zur Abholung hat und verkehrsgünstiger liegt ca 1,2km weg ist. trotzdem werden die PAkete jetzt zu so nem kleinen Lottoladen gekarrt. Abgesehen davon musste ich bis vor kurzem nur sehr selten überhaupt zur Post, weil die Pakete immer im Café bei uns im Haus abgegeben wurden. Jetzt ist teilweise nicht mal nen Zettel drin, dass ich es bei der Post abholen kann/muss. Es ist übrigends mitten in Berlin.
Vlad Tepesch schrieb: > Es ist übrigends mitten in Berlin. Also doch Provinz. :) Vlad Tepesch schrieb: > Jetzt ist teilweise nicht mal nen Zettel drin, dass ich es bei der Post > abholen kann/muss. Du kannst davon ausgehen, daß der Fahrer nicht vor Deinem Haus stand. Die Pakete gingen gleich an den Sammelladen. Ob wegen Überlastung oder Faulheit kann man nicht sagen. Beides schon erlebt. Bei einem Anbieter bekommt der Ladenbesitzer paar Cent mit ab, weshalb sich dort die Selbstabholung vervielfachte. Wie das DHL handhabt weiß ich aber nicht.
Reinhard S. schrieb: > Kann ich nicht bestätigen. Auf dem Land gibts keine DHL-Paketboten, da > wird das vom freundlichen Postangestellten miterledigt und bei > Nicht-Anwesenheit auch mal beim Nachbarn abgegeben, der es dann am Abend > vorbeibringt. Ganz genau, hatte mit DHL noch nie Probleme. Wird bei Abwesenheit immer an die Nachbarn gegeben oder falls garkeiner da ist in der Postfiliale (Dorfmitte ~400m) hinterlegt (mit Zettel im Briefkasten). Dass DHL auch eigene Boten hat (die nicht wie der Briefträger sowiso zu jedem Haus müssen) wusste ich nicht und würde auch einige der Schimpfereien erklären die man ab und zu so liest...
Der Mhh schrieb: > Du kannst davon ausgehen, daß der Fahrer nicht vor Deinem Haus stand. > Die Pakete gingen gleich an den Sammelladen. Hatte ich auch schon, war in meinem Büro und konnte vom Fenster sehen wie die Paketzustellerin nur die Zettel verteilte. Ein Anruf bei DHL und das Problem war gelöst. Die meisten Fahrer wissen, wann ich im Büro bin. Abholen im Shop mache ich nicht mehr. Rufe meinen Lieferanten an und bestelle neu, per Sofort Lieferung auf seine Kosten, mit dem Hinweis "Paket ist nicht angekommen" oder liegt "da und da oder da" und kann nicht abholen, da mein Meerscheinchen Fieber hat oder sonst was. Bisher haben sich meine Lieferanten darum gekümmert, da neue Ware kommt oder das Paket zugestellt wurde. " Wie bitte, geht doch" DHL würde ich noch mit "gut" bewerten Hermes ebenfalls UPS als befriedigend GLS und DPD als ausreichend, allerdings kommen die so oft wieder bis das Paket zugestellt wurde. Gruß Holger
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Du kannst probieren, bei DHL anzufragen, ob es möglich ist, für Dich > bestimmte Sendungen prinzipiell bei einer bestimmten > "DHL"-Filiale/Zeitungskiosk/whatever hinterlegen zu lassen; vielleicht > funktioniert wenigstens das. man kann Pakete ja gleich an die Wunschfiliale schicken lassen...
> man kann Pakete ja gleich an die Wunschfiliale schicken lassen...
Geht aber nicht bei jeder Filiale. Gerade bei den kleineren hat man
meistens Pech. Packstation ist auch nur begrenzt hilfreich. Ich habe
eine ganz in der Naehe, nur ist die meistens voll. Statt das Paket dann
in der direkt angrenzenden Postfiliale zu lagern (wurde frueher
wenigstens meistens so gemacht), landet es jetzt je nach Mondphase in
verschiedenen Packstationen in kilometerweiter Entfernung - teilweise im
Industriegebiet ohne brauchbare Strassenbahnanbindung.
Bin jetzt dazu uebergegangen, direkt zu einer weiter entfernt liegenden
Packstation (wo meistens Platz ist) liefern zu lassen. Kostet mich zwar
theoretisch deutlich mehr Zeit als bis zur naechstgelegenen, unter'm
Strich ist's in der Praxis dann aber aus genannten Gruenden doch
guenstiger.
Vlad Tepesch schrieb: > Jetzt ist teilweise nicht mal nen Zettel drin, dass ich es bei der Post > abholen kann/muss. Ausgeschrieben lautet dieser Satz:
1 | Jetzt ist teilweise nicht mal einen Zettel drin, dass ich es bei der Post |
2 | abholen kann/muss. |
Klingt wie von einem Doofen dahergelallt...
>Klingt wie von einem Doofen dahergelallt...
"Jetzt ist teilweise nicht mal EIN Zettel drin, dass ich es bei der
Post
abholen kann/muss"
Wer im Glashaus sitzt ...
Fatal Error schrieb: > Wer im Glashaus sitzt ... "nen" ist aber NICHT die Kurzform von "ein". Insofern sitzt wohl eher Du im Glashaus. "nen" ist die Kurzform von "einen". Da hat der Uhu einfach nur recht.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > "nen" ist die Kurzform von "einen". Da hat der Uhu einfach nur recht. Ich würde eher sagen, beide haben Unrecht. Uhus Version ist zwar weniger gelallt, aber nicht richtiger.
>Insofern sitzt wohl eher Du im Glashaus.
Hörst du es im Moment bei dir klirren?
Grammatisch richtig ist: Es ist ein Zettel drin.
Oder sagst du: Es ist einen Zettel drin?
Das ist üblicherweise Grundschulwissen.
A. K. schrieb: > Rufus Τ. Firefly schrieb: >> "nen" ist die Kurzform von "einen". Da hat der Uhu einfach nur recht. > > Ich würde eher sagen, beide haben Unrecht. Uhus Version ist zwar weniger > gelallt, aber nicht richtiger. Au Mann, ist das so schwierig zu verstehen? Ich habe lediglich das ausgeschrieben, was Vlad Tepesch da hingerotzt hatte. Ausgeschrieben bedeutet, dass ich - aus pädagogischen Gründen - aus der (falschen) Kurzform die (genau so falsche) Langform seines Textes gemacht habe. Fatal Error schrieb: > Das ist üblicherweise Grundschulwissen. Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen... Und jetzt nochmal die korrekte Kurzform, damit auch noch der Letzte mit kommt:
1 | Jetzt ist teilweise nicht mal n Zettel drin, dass ich es bei der Post |
2 | abholen kann/muss. |
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@Uhu Nimm es hin. Es bringt nur Verdruß und MACHT keinen Sinn, obwohl es ganz einfach keinen Sinn hat. Du bist zu alt, um die neuen, selbstgebastelten Regeln zu verstehen und ich auch. :-(( MfG Paul
Wenn sie wenigstens selbstgebastelt wären - die sind einfach nur hirnlos nachpapageit...
Vlad Tepesch schrieb: > kann man da irgendwas machen? Nein, da es illegal ist das Management dieser Drecksläden so lange mit einem harten Gegenstand zu bearbeiten bis etwas Verstand, Ehre und Gewissen, und von mir aus auch Gottesfurcht, in sie zurückkehrt. Justus Skorps schrieb: > man kann Pakete ja gleich an die Wunschfiliale schicken lassen... Sehr witzig. Bisher zwei mal versucht. Beide Male musste ich mir bei der Abholung in der Filiale minutenlang eine Belehrung anhören, dass das so nicht ging, blablabla. Ich habe geduldig abgewartet und ins Leere geschaut bis die Tante jeweils fertig war und mir unwillig die Lieferungen aushändigte. Interessanterweise wollte man in beiden Fällen nicht die Goldkarte sehen, obwohl man die laut DHL-Webseite eigentlich zur Abholung braucht. Antworten auf die Beschwerden habe ich nie erhalten.
Wie gut ihr es habt. Ein Päckchen aus D braucht durchschnittlich 10 Tage zu mir. Manche müssen länger warten.. http://www.tt.com/panorama/gesellschaft/8866959-91/postkarte-aus-tirol-braucht-23-jahre-f%C3%BCr-400-kilometer.csp ;)
Hannes Jaeger schrieb: > Justus Skorps schrieb: >> man kann Pakete ja gleich an die Wunschfiliale schicken lassen... > > Sehr witzig. Bisher zwei mal versucht. Beide Male musste ich mir bei der > Abholung in der Filiale minutenlang eine Belehrung anhören, dass das so > nicht ging, blablabla. Sendest du da an Filialen die das eigentlich nicht unterstützen? Ich nutze Wunschfiliale eigentlich immer wieder mal, wenn ich weiß dass das Paket evtl. zu groß für die Packstation ist, um zu verhindern dass es in einer für mich schlechter erreichbaren Filiale landet und hatte damit noch nie Probleme. Die Goldkarte musste ich auch noch nie vorzeigen, aber Perso reicht da meiner Meinung nach auch. Bei DPD scheinen immer mehr Versender den "Predict"-Service zu nutzen. Der Kunde erhält dann kurz nach Versand eine eMail von DPD und kann über einen Link auf Wunsch selbst bestimmen wohin die Sendung ausgeliefert werden soll (Abstellerlaubnis, Nachbar wählen, Paket-Shop wählen, Ort ändern) oder ggf. einen anderen Tag wählen. Fand ich auch ganz gut gemacht.
Bernd H. schrieb: > Hannes Jaeger schrieb: >> Justus Skorps schrieb: >>> man kann Pakete ja gleich an die Wunschfiliale schicken lassen... >> >> Sehr witzig. Bisher zwei mal versucht. Beide Male musste ich mir bei der >> Abholung in der Filiale minutenlang eine Belehrung anhören, dass das so >> nicht ging, blablabla. > Sendest du da an Filialen die das eigentlich nicht unterstützen? Nein, an eine Filiale, die ich ganz offiziell über die Wunschfilialsuche (Postfinder, Filialen, Paketabholung Postfiliale direkt) gefunden habe, und deren Postfiliale-Nummer in beiden Fällen korrekt auf der Anschrift stand.
Uhu Uhuhu schrieb: > Ausgeschrieben lautet dieser Satz:Jetzt ist teilweise nicht mal einen > Zettel drin, dass ich es bei der Post > abholen kann/muss. > > Klingt wie von einem Doofen dahergelallt... danke ich hatte den Satz erst so formuliert, dass "einen" richtig gewesen wäre. Is dann halt durchgerutscht. Aber gut, dass du was zu meckern hattest. Ich weiß, UHU hat recht (mir fällt das falsche verwenden von 'nen' selbst oft genug auf, aber die Kritik hat (und die Erklärung für die anderen, die wiederum UHUs Aussage nicht verstanden haben), hat nu echt nix mit dem Thradzu tun. vielleicht sollte man diesen Subthread auch komplett entsorgen.
nun zum Thema. Das mit der Wunschfiliale klingt ja ganz gut, allerdings wird dann ja nicht mal mehr versucht das Paket auszuliefern. Wie gesagt, eigentlich hat bis auf Montag bei uns immer ein Café auf, das Pakete normalerweise für alle Bewohner annimmt. Nur in letzter Zeit landen die 'komischweise' trotzdem öfter bei der Post.
Vlad Tepesch schrieb: > in eine Filiale (die noch nicht mal eine > ist) gebracht, die über 2km weit weg ist, obwohl die nächste direkt um > die Ecke (~600m) ist. habe ich hier auch... der fahrer kennt den inhaber des ladens, der die kohle als paketannahmestelle nötig hat. also kriegt natürlich der alle pakete... melde den fall an paket@dhl.de. bei der hotline kriegt man nur unfassbar dumme menschen als gesprächspartner.
Michael H. schrieb: > bei der hotline kriegt man nur unfassbar dumme menschen als > gesprächspartner. Bist du sicher? Oder sind die nicht einfach nur klug genug, eine für den Callcenter-Hungerlohn angemessene Leistung zu bringen?
Vlad Tepesch schrieb: > Das mit der Wunschfiliale klingt ja ganz gut, allerdings wird dann ja > nicht mal mehr versucht das Paket auszuliefern. Es gibt zwei "Wege": Du lieferst gleich an die "Wunsch-Filiale" weil du da eh bei Feierabend vorbeikommst (600m sind ja nun nicht der Akt...) oder du bestimmst einen Wunsch-Ort oder Wunsch-Nachbar... du kannst sogar einen Wunsch-Tag+ Zustellfenster beantragen: https://www.dhl.de/de/paket/pakete-empfangen.html Inzwischen gibt es doch fast überall Möglichkeiten das einzugrenzen auf Zeiten wo es passt... man muss dies nur nutzen.
Uhu Uhuhu schrieb: > Michael H. schrieb: >> bei der hotline kriegt man nur unfassbar dumme menschen als >> gesprächspartner. > > Bist du sicher? Oder sind die nicht einfach nur klug genug, eine für den > Callcenter-Hungerlohn angemessene Leistung zu bringen? wer mit >30 in einem callcenter arbeitet, muss schon vorher in seinem leben einiges verkehrt gemacht haben - kein mitleid. beispiel: eine sendung ging zurück zum absender, weil ich keine benachrichtigungskarte bekommen habe. damit gilt die sendung für DHL als "zugestellt". ich konnte ZWEI mitarbeitern nicht begreiflich machen, dass die sendung nicht an mich zugestellt wurde, sondern wieder dem ursprünglichen absender. mir wurde immer wieder das wort "zugestellt" vorgelesen. es war ihnen nicht zu vermitteln, dass ich die sendung nicht habe. die aufnahmefähigkeit endet spätestens beim ersten nebensatz - ohne witz...
Michael H. schrieb: > die aufnahmefähigkeit endet spätestens beim ersten nebensatz - ohne > witz... You get, was DHL payt... Ist doch ganz einfach.
Wer jahrelang mit immer den gleichen Problemen zu tun hat, der entwickelt eben ein sehr einfaches Reiz/Reaktionsschema und reagiert auf Schlüsselreize vollautomatisch, ohne dabei eine nennenswerte Anzahl Grosshirnneuronen ins Gespräch zu investieren. Es ist folglich deine Aufgabe, die richtigen Schlüsselreize zu liefern. Wenn du immer die gleichen falschen Reize präsentierst, dann kriegst du immer die gleiche falsche Reaktion. ;-) Soll heissen: Wenn du immer den gleichen Text runterrasselst, kriegst du immer die gleiche Antwort. Probiers mal mit einem neuen Text mit anderen Worten. Ich könnte mir auch vorstellen, dass bei langjährigen Mitarbeitern in Callcentern die geistige Aufnahmebandbreite des Mitarbeiters umgekehrt proportional zur Wut des Anrufers ist. Andernfalls werden die irre, weil die meisten Leute wegen Ärger anrufen (wer bedankt sich schon beim Callcenter für eine erfolgreiche Zustellung ;-). Und hör dir mal stundenlang wütende Anrufer an. Da schaltest du schon rein aus Selbstschutz auf Autopilot.
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Uhu Uhuhu schrieb: > Michael H. schrieb: >> die aufnahmefähigkeit endet spätestens beim ersten nebensatz - ohne >> witz... > > You get, was DHL payt... Ist doch ganz einfach. genau... trainierte affen. daher der hinweis auf die mail-adresse. A. K. schrieb: > Ich könnte mir auch vorstellen, dass bei langjährigen Mitarbeitern in > Callcentern die geistige Aufnahmebandbreite des Mitarbeiters umgekehrt > proportional zur Wut des Anrufers ist. ich war nicht wütend. und auch nicht gereizt. aber (für eine intelligente gegenseite) hörbar niedergeschlagen, dass mein anliegen in verschiedenen formulierungen nicht auf geistige annahme stoß. "awa hia stääht döch zugästöllt!!" ...
Michael H. schrieb: > wer mit >30 in einem callcenter arbeitet, muss schon vorher in seinem > leben einiges verkehrt gemacht haben - kein mitleid. Ich bin mir nicht sicher, ob Du mit dieser Einstellung in der Lage bist, einen angemessenen Tonfall beim Umgang mit Callcenter-Mitarbeitern hinbekommst, was wiederum auch Deine Probleme erklären könnte.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ich bin mir nicht sicher, ob Du mit dieser Einstellung in der Lage bist, > einen angemessenen Tonfall beim Umgang mit Callcenter-Mitarbeitern > hinbekommst Wieso sollte ich das nicht können? Ich bin mir sicher mehr als der durchschnittliche Anrufer bewusst, dass mein Gesprächspartner überhaupt nicht am Verschulden meines Problems beteiligt ist. Aber trotzdem darf ich es dumm finden, wenn er nicht dazu in der Lage ist, sich beim Lösen meines Problems zu beteiligen - das ist nämlich sein Job. Und nur weil ich meinen Job scheiße finde - und die Erfahrung teilt jeder -, ist das noch lange keine Rechtfertigung, meinen Job scheiße zu erledigen. Ich hab dann ganz einfach das Ende des Gesprächs gesucht und mein Glück beim nächsten versucht. Dem war zwar der Sachverhalt auch nicht auf Anhieb zu vermitteln, aber wenigstens hat er mir nicht wiederholt verschiedene Abwandlungen von "hier steht 'zugestellt'" entgegengeblafft, sondern mir die email-Adresse von oben gegeben.
Michael H. schrieb: > Ich bin mir sicher mehr als der durchschnittliche Anrufer bewusst, dass > mein Gesprächspartner überhaupt nicht am Verschulden meines Problems > beteiligt ist. Aha. > Aber trotzdem darf ich es dumm finden, Wenn dir das was hilft... > wenn er nicht dazu in der Lage ist, sich beim Lösen meines Problems zu > beteiligen - das ist nämlich sein Job. Es mag ja sein, dass das sein Job ist, aber wenn die Bezahlung von vorn herein eine engagierte Erfüllung der Anforderungen ausschließt, wäre er doch mehr als blöd, wenn er sich ins Zeug legen und seinem Ausbeuter auch noch mehr liefern würde, als der bezahlt. Im Übrigen ist eine Beziehung zwischen Callcenteragenten und Kunden bis zur Lösung seines Problems gar nicht gewollt. Der blöde Kunde soll lernen, dass es nichts bringt, sich zu beschweren - das spart auf Dauer Kosten. Irgendwann werden die Callcenteragenten dann durch echte elektrische Papageien ersetzt - für die ganz blöden Kunden, die es auf Stufe 1 nicht lernen wollten.
Michael H. schrieb: > melde den fall an paket@dhl.de. bei der hotline kriegt man nur unfassbar > dumme menschen als gesprächspartner. Ich kenns (von einem TK-Anbieter) so, das Mails von den gleichen Leuten bearbeitet werden, wie Anrufe an der Hotline.
Uhu Uhuhu schrieb: >> Aber trotzdem darf ich es dumm finden, > > Wenn dir das was hilft... es hilft mir natürlich nicht. stand auch nicht zur debatte. aber ich wurde von gutmenschen angemahnt, dumme leute nicht für dumm zu halten, weil alle leute toll und gleich sind... das sind sie 2 minuten nach der geburt und danach nimmt das übel seinen lauf. Uhu Uhuhu schrieb: > Es mag ja sein, dass das sein Job ist, aber wenn die Bezahlung von vorn > herein eine engagierte Erfüllung der Anforderungen ausschließt, wäre er > doch mehr als blöd, wenn er sich ins Zeug legen und seinem Ausbeuter > auch noch mehr liefern würde, als der bezahlt. wenn sich keiner mit anstand verhält, wird keinem anstand gebührt. trotz-reaktionen sollte man mit dem kindesalter abgelegt haben. die arbeitsmarktlage ist wie sie ist - und wers mit 30 zu nicht mehr als einem callcenter-mitarbeiter gebracht hat, muss sich zum großteil selber fragen, was er davor falsch gemacht hat. wenn ich mir mit 14 die birne dummkiffe und meine dummen eltern nichts dagegen unternehmen, ist das sicher ne schlechte ausgangslage, aber wenn ich dann mit 30 auch noch weitersaufe, ist das meine eigene schuld. deutschland ist sicher nicht das land, in dem es keine zweiten bildungswege gibt. und wenn ich dafür n jahre bitter schuften und verzichten muss, damit ich mir die schule leisten kann, ist das ärgerlich, aber machbar.
Michael H. schrieb: > die arbeitsmarktlage ist wie sie ist - und wers mit 30 zu nicht mehr als > einem callcenter-mitarbeiter gebracht hat, muss sich zum großteil selber > fragen, was er davor falsch gemacht hat. Kinder bekommen und versorgt? Aber sowas von blöd... Hätte sie wohl nicht machen oder die Blagen gleich in professionelle Versorgung abschieben sollen. Das sind recht oft Teilzeitjobs mit vereinbarer Zeiteinteilung.
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wer sich ein teures auto nicht leisten kann, soll sich keins zulegen. und bitte wer hier hat sich vor dem ersten kind nicht den kopf zerbrochen? wer so blöd ist, mit 18 ohne ausbildung und job kinder zu zeugen, hat einfach überhaupt keinen berechtigung, sich zu beschweren, wenn er mit 30 n scheiß job hat. das ist völlig allein ein eigener fehler. aber klar... für euch ganzen gutmenschen und SJW müssen natürlich alle halbaffen, die grade mal brabbeln und vögeln können, 5k im monat verdienen... nachdem das nie so sein wird, ich damit gut leben kann und euch das nie in ruhe lassen wird, bin ich hier raus. viel spaß beim downvote - das wird eure welt: http://de.wikipedia.org/wiki/Idiocracy
Michael H. schrieb: > wer sich ein teures auto nicht leisten kann, soll sich keins zulegen. Da hast Du sicher recht! > und bitte wer hier hat sich vor dem ersten kind nicht den kopf > zerbrochen? Wahrscheinlich nicht jeder > wer so blöd ist, mit 18 ohne ausbildung und job kinder zu zeugen, hat > einfach überhaupt keinen berechtigung, sich zu beschweren, wenn er mit > 30 n scheiß job hat. das ist völlig allein ein eigener fehler. Gibt sicher solche Fälle, aber es mag auch Fälle geben in denen eine Beziehung kaputt gegangen ist und Frau allein mit den Kindern dasteht und der der beim machen mit dabei war nicht mit für den Unterhalt aufkommt . (oder natürlich auch sinngemäß umgedreht) > > aber klar... für euch ganzen gutmenschen und SJW müssen natürlich alle > halbaffen, die grade mal brabbeln und vögeln können, 5k im monat > verdienen... Nö sicher nicht, aber ich finde es teilweise etwas überheblich, das bestimmte Berufsgruppen meinen sie seinen ja so wichtig und tragen ja soviel Verantwortumg und müssten deswegen soviel verdienen. Es gibt soviele wichtige Berufe, die schlecht bezahlt werden, obwohl die jeweilige Person viel Verantwortung hat... Und so im allgemeinen sei doch einfach froh das Du diese Jobs nicht machen musst. Es soll Personen geben die die absoluten Dreckjobs machen und noch Freude dran haben und dann gibt es Leute wie Dich, die sich beschweren, weil sie Ihr Kopierpapier selbst aus dem Keller zum Kopierer tragen sollen.
Michael H. schrieb: > aber ich wurde von gutmenschen angemahnt, dumme leute nicht für dumm zu > halten, weil alle leute toll und gleich sind... Es ging darum, dass Leute, die beschissen bezahlt werden, mit Recht eine ebenso beschissene Leistung abliefern und wer das nicht macht, ist blöd. Und wer sich darüber aufregt, dass es so ist, ist es ebenfalls. Mit Gutmenschentum hat das nicht die Bohne zu tun.
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