Forum: Platinen Altium Designer - Warum auch im Hobby Bereich so populär?


von Jost .. (jojocp)


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Hallo,

auf der Suche nach einem gescheiten Layout Programm hat es mir der 
Altium Designer ganz schön angetan.
Nach einigem Kontakt mit dem Vertrieb habe ich dann eine 30 Tage 
Testlizens erhalten und bin damit wirklich sehr zufrieden.
Leider kostet die günstigste Version bereits so viel, dass man sich von 
dem selben Geld auch gut ein oder zwei Autos kaufen könnte.

Jetzt gibt es hier im Forum ja schon einige Beiträge zum Altium 
Designer, was mich zum nachdenken gebracht hat. -> Hier müssen ein paar 
echt reiche Leute im Forum angemeldet sein.
Oder aber die Beiträge stammen von Mitgliedern, die die Software auf der 
Arbeit nutzen können bzw. müssen?
Oder habe ich irgendeine "Einsteiger Version" übersehen?

Ich würde mich über eure Anteilnahme freuen.


Grüße, Jost

von Grendel (Gast)


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Jost H. schrieb:
> -> Hier müssen ein paar
> echt reiche Leute im Forum angemeldet sein.

Nö - man bekommt auch als Student günstige Versionen (1 Jahr 
laufzeitbegrenzt - irgendwas um 100 Euro oder so)
Und man darf eine Floatinglizenz soweit ich weiss auch @Home nutzen.

Viele die hier schreiben werden das wohl primär beruflich nutzen und 
nicht für Hobbykram (dafür ist es overkill).

von Arno (Gast)


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Jost H. schrieb:
> Jetzt gibt es hier im Forum ja schon einige Beiträge zum Altium
> Designer, was mich zum nachdenken gebracht hat. -> Hier müssen ein paar
> echt reiche Leute im Forum angemeldet sein.

Nö. Es ist nur mit Altium genauso wie mit Eagle, MS Office und Windows: 
es wird von weitaus mehr Leuten benutzt als Lizenzen verkauft werden.

von hmm... (Gast)


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Reich...? Nunja,  der Altium Vertrieb ist recht flexibel und man kann da 
schonmal als Privatmann für weniger als 4k eine Lizenz rausschlagen. Das 
ist immer noch weniger als ein Kleinwagen ;-)

Und wenn man Nerd ist und nicht jedes Jahr 700€ fürs neueste IPhone 
ausgibt ist das schonmal drin.. Man kann damit ja auch fast ein ganzes 
Bastlerleben auskommen. Und man übt sich im Hobby in eine populäre 
Layoutsoftware ein was bei Bewerbungen nicht von Nachteil ist. Man darf 
auch nicht vergessen das die übrigen Tools in ähnlicher oder besserer 
Qualität diesen Preis teilweise deutlich übersteigen.

Und wie zuvor erwähnt, es werden nicht ansatzweise soviel Lizenzen 
verkauft wie verwendet ;-)

von Michael H. (overthere)


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Beruflich machen wir die Sachen in Altium. Altium ist von der 
bedienerfreundlichkeit ein Graus. Ich persönlich sterbe an Klickeritis).
Für das Business hat es ein paar nette Features (Export von step files 
für den Maschbauer) und gesneakte 3D Ansicht für den Chef.

Von der benutzerfreundlichkeit finde ich KiCad deutlich besser. Es hat 
zwar keine professionellen Features (gleiche Leiterbahnlänge, 
Via-Stiching) und die grafik hinkt immer etwas hinterher, aber gefühlt 
habe ich den Eindruck dort schneller zu sein.

Mein Konsenz: Solange man keine Handy-Platinen macht braucht man Altium 
nicht. Und die Freeware ist benutzerfreundlicher.

von Georg (Gast)


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Jost H. schrieb:
> Oder habe ich irgendeine "Einsteiger Version" übersehen?

Es ist nicht so, dass hier bloss Bastler unterwegs sind, es gibt auch 
Profis, die das beruflich machen - ich zum Beispiel.

Du darfst dich da nicht von der manchmal unterirdischen Qualität der 
Beiträge täuschen lassen, oft kommen hier auch ganz sachliche und 
qualifizierte Diskussionen zustande. Das Problem ist nur, das 
auseinanderzuhalten.

Georg

von F. F. (foldi)


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hmm... schrieb:
> Reich...? Nunja,  der Altium Vertrieb ist recht flexibel und man kann da
> schonmal als Privatmann für weniger als 4k eine Lizenz rausschlagen. Das
> ist immer noch weniger als ein Kleinwagen ;-)

Ich hatte mal offiziell angefragt, weil ich von einem Werbevideo total 
begeistert war. Ist mir immer noch zu teuer, aber von mit hätten die 
3600 Euro haben wollen.

von Grendel (Gast)


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Michael H. schrieb:
> Von der benutzerfreundlichkeit finde ich KiCad deutlich besser.

Bei mir war der Eindruck genau umgekehrt (ist aber 3 Jahre her das ich 
KiCD ausprobiert habe) ;-)
Ist wohl Geschmackssache.

von F. F. (foldi)


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Oh man, da habe ich wohl was falsches im Kopf gehabt.
Seht selbst:


Altium Designer ist eine reine B2B-Anwendung und fängt in der 
Vollversion Einzelplatz-Lizenz (alle Funktionen freigeschaltet, 
Perpetual, inkl. 12 Monate Subscription) bei EUR 5.395 zzgl. MwSt. an. 
Eine abgespeckte Hobbyisten-Version gibt es nicht.

: Bearbeitet durch User
von Grendel (Gast)


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F. Fo schrieb:
> Oh man, da habe ich wohl was falsches im Kopf gehabt.


Kommt drauf an wie lange Deine Anfrage her ist.
Es war vor nicht allzulanger Zeit tatsächlich für unter 4k zu haben.
(15k --> 4k --> 5k  so in etwa war die Preisentwicklung der letzten paar 
Jahre ;-) )

von Jost .. (jojocp)


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Vielen Dank schon mal für eure vielen Antworten.


Dass der Preis hoch ist finde ich fast selbstverständlich bei der 
gebotenen Funktionalität und dem schicken GUI (meine Meinung). Ist halt 
nicht für uns Bastler gemacht.
Eine Einsteigerversion wäre natürlich trotzdem eine sehr feine Sache!

Matched Length Traces sowie Differential Pair Funktionen sind für mein 
aktuelles Projekt sehr wichtig, weshalb ich überhaupt erst auf Altium 
kam.
Aber dann muss ich mich wohl weiter umschauen.

Und mit den "Schwarzmarkt-Lizenzen" habt ihr wahrscheinlich recht. Evtl. 
wäre das auch mit einer Einsteigerversion zu unterdrücken ? Man weiß es 
nicht.

Grüße, Jost

von prg (Gast)


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Michael H. (overthere) schrieb:

> Mein Konsenz: Solange man keine Handy-Platinen macht braucht man Altium
> nicht. Und die Freeware ist benutzerfreundlicher.

Auch wenn keine "Freeware", dennoch preiswert, Benutzer- und vor allem 
Einsteigerfreundlich.

http://diptrace.com/diptrace-software/guided-tour/

von P. M. (o-o)


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Der Preis mag abschreckend sein, aber wenn man sich mal eine Liste 
macht, was man für Hobby+Freizeit+Spass über, sagen wir, eine Laufzeit 
von 8 Jahren sonst ausgibt, dann relativiert sich das wieder.

Ich meine, wie viel Geld verbastelt man in 8 Jahren? Wie viel kostet 8 
Jahre Motorradfahren oder ein etwas schickeres Auto? Wie viel versäuft 
man in 8 Jahren?

Wer sich so ernsthaft mit Elektronik befasst, dass ihm Altium einen 
Vorteil bringt, dann relativiert sich der hohe Kaufpreis letztlich 
stark.

von Georg (Gast)


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P. M. schrieb:
> was man für Hobby+Freizeit+Spass über, sagen wir, eine Laufzeit
> von 8 Jahren sonst ausgibt

So kannst du das nicht rechnen - Altium kostet ständig, für die Updates, 
auf die man nicht verzichten kann, wenn man nicht technisch abgehängt 
werden will. Über ein paar Jahre kommt da leicht noch mal der Kaufpreis 
dazu. Das ist aber bei anderen Profiprogrammen genauso.

Georg

von P. M. (o-o)


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Georg schrieb:
> So kannst du das nicht rechnen - Altium kostet ständig, für die Updates,
> auf die man nicht verzichten kann, wenn man nicht technisch abgehängt
> werden will.

Kenne mich da im Detail nicht aus. Aber was heisst "technisch abgehängt" 
in diesem Fall? Wenn ich jetzt ein Programm kaufe, das alles kann, was 
ich brauche, dann brauche ich ja keine neuen Features sondern bloss 
Bugfixes und Sicherheitsupdates.

von prg (Gast)


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P. M. (o-o) schrieb:

> Kenne mich da im Detail nicht aus. Aber was heisst "technisch abgehängt"
> in diesem Fall? Wenn ich jetzt ein Programm kaufe, das alles kann, was
> ich brauche, dann brauche ich ja keine neuen Features sondern bloss
> Bugfixes und Sicherheitsupdates.

Mit Updatekosten musst du immer rechnen. Dein Windows bleibt ja auch 
nicht ewig das gleiche und dann zickt deine alte Software plötzlich 
herum. Abgesehen davon gibt es ein "Programm das alles kann" schlicht 
nicht. SW will zumindest in Abständen gepflegt werden, sonst biste von 
der Entwicklung abgeschnitten.

von F. F. (foldi)


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prg schrieb:
> Michael H. (overthere) schrieb:
>
>> Mein Konsenz: Solange man keine Handy-Platinen macht braucht man Altium
>> nicht. Und die Freeware ist benutzerfreundlicher.
>
> Auch wenn keine "Freeware", dennoch preiswert, Benutzer- und vor allem
> Einsteigerfreundlich.
>
> http://diptrace.com/diptrace-software/guided-tour/

Macht einen sehr guten Eindruck und auch die Funktion einen 
automatischen Abstand einzuhalten ist drin.
Preismodelle auch gut.

von prg (Gast)


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F. Fo (foldi) schrieb:

http://diptrace.com/diptrace-software/guided-tour/

> Macht einen sehr guten Eindruck und auch die Funktion einen
> automatischen Abstand einzuhalten ist drin.
> Preismodelle auch gut.

Inzwischen ist die Bibliotheksverwaltung komplett erneuert worden und 
die Oberfläche der Moderne angepasst. Die Videos zeigen noch das alte 
Layout. Ja, die Preismodelle sind im Vergleich zu anderen weniger 
schmerzhaft.

;)

von Jost .. (jojocp)


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Mit Diptrace könnte ich mich auch super anfreunden. Hat aber leider 
keine Funktionen für High Speed anwendungen - Matchen legth oder 
differential pair.

Ansonsten tolles Programm. Gerade der Library editor ist Unglaublich 
intuitiv!

von prg (Gast)


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Jost H. (jojocp) schrieb:

> Mit Diptrace könnte ich mich auch super anfreunden. Hat aber leider
> keine Funktionen für High Speed anwendungen - Matchen legth oder
> differential pair.

Trace length anzeigen kann PCB. Was die High Speed Features betrifft:

http://www.diptrace.com/forum/viewtopic.php?f=8&t=10059

von Gats (Gast)


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Jost H. schrieb:
> Mit Diptrace könnte ich mich auch super anfreunden. Hat aber leider
> keine Funktionen für High Speed anwendungen - Matchen legth oder
> differential pair.
>
> Ansonsten tolles Programm. Gerade der Library editor ist Unglaublich
> intuitiv!

TARGET kann seit V17 differential pairs:

http://server.ibfriedrich.com/wiki/ibfwikide/index.php?title=Neu_in_V17

✔ Differential Pairs
In Balance: Symmetrische Signalübertragungen designen Sie schnell und 
sicher durch ein parallel verlaufendes Leitungspaar für das betreffende 
Signal.

von Gats (Gast)


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... gibt es auch als kostenlose PCB-POOL Vollversion wenn Du es erstmal 
nur ausprobieren willst

http://www.pcb-pool.com/ppde/service_downloads.html
In Kooperation mit Ing.-Büro FRIEDRICH!

Zu jeder Bestellung erhalten Sie jetzt kostenlos die Produktionsdaten 
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Aktuelle Version:
17.1.0.31 (03.07.2014)

von Christian B. (luckyfu)


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Michael H. schrieb:
> Mein Konsenz: Solange man keine Handy-Platinen macht braucht man Altium
> nicht. Und die Freeware ist benutzerfreundlicher.

Das möchte ich nicht unterschreiben. Wenn man andauernd mit Altium 
arbeitet (so wie ich z.B.) ist man deutlich schneller als mit 
Programmen, welche eine Stufe niedriger anzusetzen sind. Bei uns in der 
Firma war das Argument welches meinen Chef zum Einlenken bewog eben 
genau der Geschwindigkeitsvorteil gegenüber, in unserem Fall Eagle. 
Besonders bei Änderungen sind push and shove sowie online DRC Gold wert 
und bringen einen erheblichen Geschwindigkeitsvorteil.

von Altium Beginner (Gast)


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Altium schön und gut. Damit aber einzusteigen ist ein Horror (und ich 
mein nicht in PCB-Design einzusteigen, sondern explizit Altium). Die 
Version 14 hat eine Menge Bugs, die mir von erfahrenen Kollegen als 
solche bestätigt werden, wenn ich nach gründlichem Studium der eben 
dieser nicht weiterkomme.

Das Online-Material ist veraltet, bezieht sich meist auf ältere 
Vorgängerversionen. Viele der Menüs haben sich so drastisch verändert, 
dass man erst einmal ohne jede Hilfe darsteht.

Ein Handbuch mit den grundlegensten Funktionen gibt es nicht, und wenn, 
wahrscheinlich auch veraltet. Schaue ich mir die Tutorials von Marty 
Hauff an, so stehe ich oft auf dem Schlauch, weil ich seine Schritte mit 
der 14er-Version nicht nachvollziehen kann - zu viele Änderungen.

Was Altium da bei einem Programm dieser Preisklasse abliefert, ist 
mangelhaft.

von F. F. (foldi)


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Altium Beginner schrieb:
> Altium schön und gut. Damit aber einzusteigen ist ein Horror

Vielen Dank für deine Perspektive und gerad was die neue Version 
anbetrifft.

Wie immer im Leben, auch die kochen wohl auch nur mit Wasser.

von Martin (Gast)


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F. Fo schrieb:
> Altium Beginner schrieb:
>> Altium schön und gut. Damit aber einzusteigen ist ein Horror
>
> Vielen Dank für deine Perspektive und gerad was die neue Version
> anbetrifft.
>
> Wie immer im Leben, auch die kochen wohl auch nur mit Wasser.

Ich bin mit Altium eingestiegen und finde es war genau das richtige. 
Altium hat ja auch in einigen Städten hin und wieder kostenlose 
eintägige Einführungen (welche meiner Ansicht nach goldwert sind).
Auch sehr interessant waren für mich damals die Fragen der erfahrenen 
Layouter.

von Michael S. (rbs_phoenix)


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Also ich hatte mir interessehalber mal die 30-Tage-Testversion besorgt. 
Ich habe einige Zeit Target V13 genutzt, danach fast ausschließlich 
Eagle. Ich kam nach ein bisschen Recherche schon ein Stück weit. 
Anbieten tun sich die Shortcuts, wie z.B. PP (Place Part). Durch jeweils 
ein, zwei Videos bei YouTube konnte ich auch  Differential Pairs, Length 
matched Tracks o.ä. recht schnell machen. Allerdings nur zum rumspielen. 
Bisher habe ich dafür keine Anwendung. Was ich aber (auf den ersten 
Blick) deutlich besser fand, als bei Eagle, war das Blockdiagramm. Man 
kann nicht nur einzelne Schematics machen und die bei dem Blockdiagramm 
verbinden, man kann auch ein Sheet stapeln, sodass man mehrere gleiche 
Baugruppen hat. Diese kann man parallel oder nichr verdrahten. Das 
geilste daran ist, dass man das Platinenlayout dieser Gruppe nur einmal 
machen muss und dass für die restlichen übernehmen kann. Ideal für 
Kanäle von Geräten, die man einmal routet und dann für die restlichen 
übernimmt.
Mal das Video:
Altium Designer - Using Repeat Blocks in Schematics:
http://youtu.be/dYgvRCrVeOI

Letztendlich ist es schon umständlicher als Eagle, was aber nicht 
verwundert, da es deutlich mehr kann. Dennoch ist es mir keine 5000+€ 
Wert, dass ich ein paar Gimmicks habe, die ich vermutlich nie brauchen 
werde, oder durch sowas wie das Blockdiagramm inkl. Features oder 
Push&Shove Zeit spare. Sollte es mir jemand schenken, wüsste ich auch 
nicht, ob es mir der Lernaufwand Wert wäre, damit ich mit Altium ans 
gleiche Ziel komme, wie mit Eagle. Doch das wird wohl niemand machen, 
oder? ;)

von Altium Beginner (Gast)


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Das Altium mehr kann als Eagle stelle ich nicht in Frage. Auch nicht, ob 
es das Richtige ist oder nicht. Ich finde Altium klasse und arbeite auch 
schon länger damit.

Aber: die aktuelle 14er-Version enthält eine Menge Bugs. Da wird auch in 
anderen Foren mächtig drüber diskutiert. Der Beweis dafür liegt selbst 
im Altium eigenen Bugcruncher vor.
Betreffen diese Bugs dann grundsätzliche Funktionen wie sie zum Beispiel 
von Marty Hauff in den Tutorial Videos gezeigt werden, dann finde ich 
das schon etwas peinlich, vor allem, wenn die Bugs über mehrere 
Versionen hinweg nicht gefixed werden. Sowas ist einfach nur Mist.

Altium's Problem liegt eher im Management. Sie werden scheinbar stark 
vom Investor behakt Gewinn zu machen. Da kommen dann lieber neue 
Funktionen hinzu, statt die bestehenden endlich mal zu bugfixen.
Man kann leicht nachlesen, dass deren Software Design Team von 
Australien nach China nach USA verlegt wurde. Sowas ist meist mit Know 
How -Verlust verbunden, weil langjährige Entwickler nicht mitziehen und 
dem Unternehmen verlorengehen.
Und da spreche ich als Entwickler einer großen Firma aus Erfahrung. Bei 
Altium kann man jedenfalls deutliche Qualitätsverluste der letzten 
Versionen erkennen, habe 2001 mit Protel99 über Altium Summer Edition 09 
bis zur jetzigen Altium 14 so meine Vergleiche ziehen können.

von Peter D. (peda)


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Ich benutze Altium auch nur beruflich.
Was sehr komfortabel ist, man kann im Output-Job definieren, was man 
alles und in welchen Format braucht. Über Projektparameter kann man z.B. 
Baugruppennummer, Titel und Version definieren und überall eintragen 
lassen.
Dann reicht ein Klick auf "Generate", rödel rödel und alles ist fertig.
Leider kann man den Output-Job nicht zentral anlegen, wie die Libs, 
sondern muß ihn in jedes neue Projekt kopieren.
Man muß auch jede Bestückungsversion extra auswählen und generieren.

Die 14.3-er Version macht mir auch große Schwierigkeiten.
Ich arbeite viel mit Bestückungsversionen. Bis 14.2 konnte man einfach 
ein Bauteil anklicken und das neue Bauteil auswählen. Jetzt muß man 
umständlich über Rechtsklick und gefühlte 1000 weitere Klicks gehen.

Ein schwerer Bug scheint auch drin zu sein, im Bestückungsdruck werden 
geänderte Bauteile gelöscht.
Ich hab dann schnell die 14.2.5 parallel installiert, dann waren die 
Bauteile wieder da und ich konnte die Daten zur Produktion schicken.

von Taz (Gast)


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Peter Dannegger schrieb:
> Leider kann man den Output-Job nicht zentral anlegen, wie die Libs,
> sondern muß ihn in jedes neue Projekt kopieren.

Doch kann man wie für jede Datei kann man in den Preferences - New 
Document Defaults anlegen. Unter PCB Project sind die Templates für 
Rechtsklick aufs Projekt und 'Add new to Project' ... . Und unter free 
Documents sind die Templatedateien für File - New.

Mit 14.3 ist auch ein Auswahlfenster für New Project dazu gekommen indem 
man komplett vordefinierte Projekte mit allen Dateien und Einstellungen 
auswählen kann.

Alles in allem finde ich, das wenn man es geschafft hat Altium 
vernüpftig einzustellen und alles irgendwie vorzubereiten (Alle 
Defaults, Template Dateien, Output Job File, PDF Ausgabe, Assembly 
Druck, Lagenzuweisungen, Footprints, Rules und Vieles mehr) das es dann 
sehr leicht zu bedienen und sehr User freundlich ist.

Taz

von 6A66 (Gast)


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Michael H. schrieb:
> Altium ist von der
> bedienerfreundlichkeit ein Graus.

Na ja - dann versuche mal Mentor Expedition. Das ist sowohl 
bedienerunfreundlich als auch prozesstechnisch ein Grauen.

rgds

von 6A66 (Gast)


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Altium Beginner schrieb:
> Altium schön und gut. Damit aber einzusteigen ist ein Horror (und ich
> mein nicht in PCB-Design einzusteigen, sondern explizit Altium). Die
> Version 14 hat eine Menge Bugs, die mir von erfahrenen Kollegen als
> solche bestätigt werden, wenn ich nach gründlichem Studium der eben
> dieser nicht weiterkomme.

Kann ich nicht bestätigen.
Hatte einen Praktikanten hier. Dem habe ich die Tutorials - wohlgemerkt, 
die sind ausführlich und im Package mit dabei! - vorgegeben die er 
machen soll. Von der Bauteilerstellung über Schaltplan und Layout bis 
Postprocessing. Die hatte er in weniger als einer Woche verdaut. Und 
danach hat er in zwei Wochen eine Leiterplatte gemacht (100x100 mm, 
beidseitig, etwa 200 Bauteile).
Hatte ihm aber vorgegeben er solle sich mit KiCad in das Thema votrweg 
einarbeiten (kann er sich kostenfrei runterladen), hatte er gemacht aber 
nur oberflächlich so dass er den Weg Bauteil - Schaltplan - Layout - 
Daten kannte.

Ich selbst nutze Altium intensiv (beruflich), kenne andere Tools 
(Cadstar, Mentor, Eagle, KiCad, Target) und würde immer dabei bleiben 
wollen. Für Hobby sind die Kosten aber  - korrekt - SEHR hoch.

rgds

von 6A66 (Gast)


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Altium Beginner schrieb:
> Aber: die aktuelle 14er-Version enthält eine Menge Bugs. Da wird auch in
> anderen Foren mächtig drüber diskutiert. Der Beweis dafür liegt selbst
> im Altium eigenen Bugcruncher vor.
> Betreffen diese Bugs dann grundsätzliche Funktionen wie sie zum Beispiel
> von Marty Hauff in den Tutorial Videos gezeigt werden, dann finde ich
> das schon etwas peinlich, vor allem, wenn die Bugs über mehrere
> Versionen hinweg nicht gefixed werden. Sowas ist einfach nur Mist.

Es gab auch Versionen (war das AD11 oder AD12) die hatten viele Bugs und 
stürzten ab. Was hab ich gewettert als das seinerzeit so war. War aber 
mit einer Änderung an DirectX (Neuinstallation) weg. Die Bugs die mich 
gehindert haben konnte ich umgehen oder wurden gefixt. Aktuell arbeitet 
ich mit 14.2 und 14.3 parallel (alte Jobs mit 14.2) flüssig, ohne 
Probleme ohne hinderliche Bugs.
Was ist verbesserungswürdig: Wer es braucht - der Autorouter.

rgds

von Maik H. (littlechip)


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Laut EEVBlog wird Altium wohl zeitnah eine kostenlose (oder im Preis 
sehr stark reduzierte) Version von AD anbieten.

http://www.eevblog.com/2014/09/05/so-who-is-altium-buying/

von Cyblord -. (cyblord)


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F. Fo schrieb:

> Ich hatte mal offiziell angefragt, weil ich von einem Werbevideo total
> begeistert war. Ist mir immer noch zu teuer, aber von mit hätten die
> 3600 Euro haben wollen.

inkl. MwSt?

von F. F. (foldi)


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cyblord ---- schrieb:
> inkl. MwSt?



F. Fo schrieb:
> Oh man, da habe ich wohl was falsches im Kopf gehabt.
> Seht selbst:
>
>
> Altium Designer ist eine reine B2B-Anwendung und fängt in der
> Vollversion Einzelplatz-Lizenz (alle Funktionen freigeschaltet,
> Perpetual, inkl. 12 Monate Subscription) bei EUR 5.395 zzgl. MwSt. an.
> Eine abgespeckte Hobbyisten-Version gibt es nicht.

von Cyblord -. (cyblord)


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Ahso, hab ich nicht mehr gesehen. Sorry.

von Dardan A. (dardan)


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Maik H. schrieb:
> Laut EEVBlog wird Altium wohl zeitnah eine kostenlose (oder im Preis
> sehr stark reduzierte) Version von AD anbieten.
>
> http://www.eevblog.com/2014/09/05/so-who-is-altium-buying/

Das ist korrekt!

Wurde so von Altium auch bestätigt.

Jedoch wird das Programm anderst aufgebaut sein als der echte Altium 
Designer. Auch das Bedienkonzept wird anderst

von Jost .. (jojocp)


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Hmm,

als ich einen Altium Vertriebler darauf ansprach wusste er nichts von 
solch einer Einsteiger Version.

Ich hoffe allerdings doch, das es eine geben wird.

Grüße...

von prg (Gast)


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Jost H. (jojocp) schrieb:

> als ich einen Altium Vertriebler darauf ansprach wusste er nichts von
> solch einer Einsteiger Version.

Es gibt doch bereits Screenshots davon auf Dave's Blog:

"Now that the cat is out of the bag .."

http://www.eevblog.com/forum/altium/free-altium-is-coming/msg514574/#msg514574

von Maik H. (littlechip)


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http://circuitmaker.com/

das solls nun also werden. Schaut vom UI her nett aus, über die Sache 
mit dem Cloudzwang kann man sicherlich streiten :-/

Dieses Post von Dave fasst es ganz gut zusammen:

Have had another talk and demo with Altium
Some answers to some questions:

- NO, you will not be able to save files locally, they must be stored 
online in the cloud. Yes, that sucks. But it is most certainly a PC 
based program, nothing web based. The whole idea behind this is to 
encourage and share projects and libraries online. There will be lots of 
community power in the program to do this I can't talk about quite yet. 
Suffice it to say that the community is the cornerstone of the entire 
concept of the tool. If you are after a standalone PCB program to use in 
your own little offline world, this isn't going to be for you.
They clearly want to take on Eagle and the likes of Upverter in one hit.
It might be usable off-line, but the initial version won't be, you have 
to save files online.

- Free version will have restrictions in total board area (not fixed 
like Eagle!), nets, layers, and components. The big attraction is you'll 
be able to rent extra capability easily for a period of time to get a 
project done, for a reasonably small amount. Kinda like an app model. 
And if you finish your project early you'll be able to get a credit back 
and use toward another feature, useful if your projects requirements 
change all the time.

- Differences from AD will revolve around design productivity. So it 
won't have the likes of push'n'shove, multi-channel, and other things in 
AD that save you time.

- YES, the free version can be used for commercial projects.

- YES it will have 3D, and most other PCB/Schematic/Library creation 
features you are used to in AD.

- NO, it's not limited to single sheet, only those restrictions 
mentioned above.

- NO, they are not restricting you to PCB house or whatever. YES you are 
free to export and download your gerbers as per usual.

- YES, file and library compatibility with AD will remain.

- NO, it will not include the libraries that Altium offer in AD 
subscription, but will be seeded with a whole bunch of components. Once 
again, can't talk too much about this yet.

- An Eagle importer will be available (no export) first up, with others 
to likely follow based on what people ask for most.

- AD will import these projects, but not vice-versa. So you can use this 
and then step up to AD, but not go backwards.

- Hot keys will likely be different to AD, as will the GUI and menu 
system, but actual appearance and functionality overall is pretty close 
to AD. Many dialog boxes I saw in the demo are practically identical

- YES, there will be BOM export similar to how AD works now.

- YES, it will have the AD spice simulation engine (no improvements, but 
maybe a bit easier?)

- NO, no Linux support , Windows only. It requires substantial effort to 
port and support other OS's.

- YES, projects created in paid for versions can be viewed in the free 
version.

- The free version will have a limit on how many projects you can keep 
"private". You can pay for more private projects. Once again the 
emphasis is on encouraging open projects and sharing with the community. 
Yes you'll be able to work on your project privately until it's released 
though.

- Still party written in Delphi, with lots of C# and C++, and yes, 
obviously shares lots of code with AD.

- YES they will have training videos.

Bare in mind that the program will be entering beta testing next week, 
and many of these could change in the release based on responses. It 
will be very much driven by community beta testing feedback.

von Michael S. (rbs_phoenix)


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Wer weiß, ob sich das noch ändert. Meine aktuellen Dateien habe ich auf 
der Festplatte, allerdings in dem Dropbox-Ordner. So habe ich es auch 
ohne Internet, aber auch unterwegs immer griffbereit. Daher stört mich 
der Punkt nicht sooo sehr, auch wenn ein Zwang i.d.R. nie gut ist. Ich 
hätte lieber Push'n'Shove und/oder Multichannel statt 3D, aber das ist 
ja Geschmackssache.

Ich werde es jedenfalls mal testen.

von Grendel (Gast)


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Ohne offline? Ohne mich!
;-)

von Christian B. (luckyfu)


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Grendel schrieb:
> Ohne offline? Ohne mich!
> ;-)

Tja, manche haben es offensichtlich immer noch nicht begriffen, daß 
Firmen nur überleben, indem sie Profitabel sind.

Wenn man sich dann überlegt, daß idR genau die Leute, die nichts für die 
Software bezahlen wollen im Umkehrschluss die sind, die am Lautesten 
nach irgendwelchen kostenlosen Projekten schreien, die sie nur 
herunterladen zu brauchen um sie fertig zu stellen. Das die natürlich 
nicht willens sind ihre eigenen Ideen anderen im Umkehrschluss zur 
Verfügung zu stellen ist dann schon kein Wunder mehr.

Wie überall frei nach dem Motto: Open Source ja, solange ich davon 
provitiere und ja nichts zurückgeben muss.

von Grendel (Gast)


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> Tja, manche haben es offensichtlich immer noch nicht begriffen,
> daß Firmen nur überleben, indem sie Profitabel sind.


Oh doch habe ich, aber mit diesem Cloud-Zeug kann ich leider wirklich so 
gar nichts anfangen. Bei Daten im Internet speichern (ausschließlich und 
nur bei Altium!) schüttelt es mich sofort. Wenn Altium es sich dann mal 
wieder (wie so oft) doch anders überlegt, sind die alle weg.


Ich arbeite übrigens beruflich selbst mit einer großen Altium Lizenz 
über die Firma, fand die Idee von einer günstigen Altium Version aber 
generell klasse - nur in der Form leider doch nicht ;-)

von mse2 (Gast)


Lesenswert?

Michael H. schrieb:
> Beruflich machen wir die Sachen in Altium. Altium ist von der
> bedienerfreundlichkeit ein Graus. Ich persönlich sterbe an Klickeritis).
> Für das Business hat es ein paar nette Features (Export von step files
> für den Maschbauer) und gesneakte 3D Ansicht für den Chef.
>
> Von der benutzerfreundlichkeit finde ich KiCad deutlich besser. Es hat
> zwar keine professionellen Features (gleiche Leiterbahnlänge,
> Via-Stiching) und die grafik hinkt immer etwas hinterher, aber gefühlt
> habe ich den Eindruck dort schneller zu sein.
>
> Mein Konsenz: Solange man keine Handy-Platinen macht braucht man Altium
> nicht. Und die Freeware ist benutzerfreundlicher.

Ich verwende Altium beruflich und bin damit trotz gewisser Mängel recht 
zufrieden.
KiCad habe ich mir mangels Zeit bisher nicht genau angesehen.
Würde ich mich komplett in den Hobbybereich zurückziehen, dann würde ich 
wahrscheinlich nur freie Software (wie z.B. KiCad) verwenden.
Beruflich mache ich Leiterplatte mit bisher bis zu 12 Lagen. Als Hobby 
würde ich wahrscheinlich sehen, dass ich mit doppelseitigen auskomme 
(sofern ich nicht sogar zum Selberätzen oder auf Lochraster zurückkehren 
würde).

von 6A66 (Gast)


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mse2 schrieb:
> Ich verwende Altium beruflich und bin damit trotz gewisser Mängel recht
> zufrieden.

ACK

mse2 schrieb:
> KiCad habe ich mir mangels Zeit bisher nicht genau angesehen.
> Würde ich mich komplett in den Hobbybereich zurückziehen, dann würde ich
> wahrscheinlich nur freie Software (wie z.B. KiCad) verwenden.

Habe ich mir angesehen und dann wieder verworfen.
Wenn man Atium mal gewöhnt ist tut man sich mit Abstrichen sehr schwer.
Deswegen gerne die Free Lösung - aber mit Cloud wahrcheinlich auch nicht 
mehr

> Beruflich mache ich Leiterplatte mit bisher bis zu 12 Lagen. Als Hobby
> würde ich wahrscheinlich sehen, dass ich mit doppelseitigen auskomme
> (sofern ich nicht sogar zum Selberätzen oder auf Lochraster zurückkehren
> würde).

Nee, doppelseitig aber immer über einen Fertiger (ITEAD, ELECROW) - 
niemals selbst geätzt.

rgds

von mse2 (Gast)


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6A66 schrieb:
> Nee, doppelseitig aber immer über einen Fertiger (ITEAD, ELECROW) -
> niemals selbst geätzt.
Lieber wäre mir das auch, es kommt aber immer auf den genauen Einzelfall 
an. Ich kann mich z.B. an ein Weihnachten erinnern, wo ich mangels 
Geschenkideen schnell Leuchttürmchen mit einfachen Blinkschaltungen für 
mehrere Leute in Kleinserie vorgesehen hatte. Dafür tat es eine mit 
Edding gemalte, selbstgeätze Variante.  :)

von Martin (Gast)


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Grendel schrieb:
> Oh doch habe ich, aber mit diesem Cloud-Zeug kann ich leider wirklich so
> gar nichts anfangen. Bei Daten im Internet speichern (ausschließlich und
> nur bei Altium!) schüttelt es mich sofort. Wenn Altium es sich dann mal
> wieder (wie so oft) doch anders überlegt, sind die alle weg.

Altium benutzt die Amazon Cloud.. Sprich du legst deine Daten brav bei 
Amazon an.

So wie Amazon das in deren Shopsystem macht (die sehen sich an wie gut 
sich ein Teil eines Kunden verkauft und nimmt es dann selber in das 
Sortiment auf damit es den Kunden aussticht).

Wenn die Platine nun zum Mond fliegen kann macht man's Altium und Amazon 
wohl sehr einfach.

von 6A66 (Gast)


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Martin schrieb:
> Altium benutzt die Amazon Cloud.. Sprich du legst deine Daten brav bei
> Amazon an.

Egal welche Cloud - die Daten sind nicht mehr in meiner Hand allein.
Ist wie email: wenn es triviale informationen sind ist das ok, wenn es 
der Geheimhaltung oder sensible Informationen sind sollte die 
verschlüsselt werden. Wer in der Cloud mitliest ist nicht bekannt: 
Sind's die Russen, die Inder, die USA oder China? Wo willst Du Deine 
Daten denn gerne haben?

rgds

von Andreas H. (ahz)


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Grendel schrieb:
> Bei Daten im Internet speichern (ausschließlich und
> nur bei Altium!) schüttelt es mich sofort. Wenn Altium es sich dann mal
> wieder (wie so oft) doch anders überlegt, sind die alle weg.

Genau DAS ist auch meine Sorge.

Wenn man im Laufe der Zeit einige Bauteile angelegt (und verifiziert !!) 
hat, dann ist es schon ärgerlich, wenn die plötzlich weg sind.

Dann bleibe ich lieber bei einer Software, wo ich meine LIBs selber 
sichern kann.

/regards
Andreas

P.S:

Christian B. schrieb:
> Wenn man sich dann überlegt, daß idR genau die Leute, die nichts für die
> Software bezahlen wollen im Umkehrschluss die sind, die am Lautesten
> nach irgendwelchen kostenlosen Projekten schreien, die sie nur
> herunterladen zu brauchen um sie fertig zu stellen.
Nicht alle Hobbyanwender sind Schmarotzer. Mein DIPtrace ist bezahlt.

Ob ich mir allerdings AD für den (berechtigten) commercial price zuhause 
hinpacke wage ich zu bezweifeln.

Andere Firmen haben das Problem auch inzwischen in den Griff gekriegt 
und bieten sinnvolle (!!) Varianten für Heimanwender an. Ich habe dann 
auch kein Problem, die zu kaufen.
A.

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