Forum: Haus & Smart Home Kurzschluss beim Dübelbohren - wie gehts weiter?


von J. A. (gajk)


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JA, ich habe so einen Leitungsfinder. Und NEIN, ich habe ihn nicht 
verwendet:

Beim Bohren eines 6er-Loches gab es einen Kurzen, ein Funke schlug aus 
dem Bohrloch und es war aus mit dem Bohren. Sicherung durchgeschmolzen.

Habe nun eine neue Sicherung rein und jetzt geht wieder alles.

Dennoch: Die Leitungen muss ich ja irgendwie beschädigt haben.

Wie gehe ich nun vor? Die Wand in diesem Bereich aufklopfen, schauen was 
da ist und ggf. ein Stück neue Leitung einsetzen?

Oder "Augen zu und durch", da der Kurzschluss durch den Bohrer ja nun 
nicht mehr gegeben ist....

P.S. Ist meine eigene Bude und nichts gemietetes.

:
von Maik H. (Gast)


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Also - ich würde es aufmachen und reparieren (ggfs. lassen).

Wer weiß - ob der Schutzleiter ggfs. auch angebohrt wurde, und nur noch 
den Restquerschnitt eines Haares hat... .
Dazu die Gefahr von Erwärmung durch reduzierten Querschnitt von L und N 
dazu noch die auf jeden Fall zerstörte Isolation.

Du wolltest doch bestimmt sowieso schon immer an genau der Stelle eine 
zusätzliche Steckdose haben...

vg

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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vorerst

Sicherung raus

aufspitzen

Kabel abmanteln und  Adern einzeln isolieren

sicherung wieder rein

später

Schrumpfschlauchmuffensatz erwerben

Sicherung raus

Adern abisolieren

Schrumpschläuche aufschieben

Adern farb richtig verbinden (Stoßverbinder pressan oder lötmuffen 
velöten) vor dem verbinden kontrollieren!

Aderschrumpfläuche positionieren und verschrumpfen (ohne die Bude 
abzufackeln)

Mantelschrumpfmuffe positionieren, dito

Wand wieder zu machen {Mörtel | Gips | Beton}

nicht wieder an der stelle bohren

allse schön machen (Dekoration)

wenn das zu kompliziert erscheint Elektiker beauftragen

Namaste

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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[sark]
ach ja, spannungsführende Schutzleiter haben auch ihre Reize.
[/sark]

von K. L. (trollen) Benutzerseite


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http://de.wikipedia.org/wiki/Installationszone
Bilder ausdrucken und beachten. Oder am besten keine Löcher mehr bohren.

von Claus M. (energy)


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@K. Laus:

Naja, kann man sich auch nicht immer drauf verlassen.

J. Ad. schrieb:
> P.S. Ist meine eigene Bude und nichts gemietetes.

Das sagst du doch jetzt nur, damit dir keiner Ins Gewissen redet wenn du 
es mit Zahnpasta einfach zumachst.
Gerade bei der eigenen Bude sollte es doch in deinem Interesse sein das 
zu reparieren, wie kann man da auf die Idee kommen und "Gras" drüber 
wachsen lassen?

von K. L. (trollen) Benutzerseite


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Claus M. schrieb:
> Naja, kann man sich auch nicht immer drauf verlassen.

Natürlich nicht. Aber es gibt schon mal deutliche Hinweise wo man 
keinesfalls bohren darf.

von Marius P. (marius_p)


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J. Ad. schrieb:
> Habe nun eine neue Sicherung rein und jetzt geht wieder alles.

Deine Versicherung geht nicht mehr..

J. Ad. schrieb:
> Wie gehe ich nun vor? Die Wand in diesem Bereich aufklopfen, schauen was
> da ist und ggf. ein Stück neue Leitung einsetzen?

Vielleicht kann man einfach neue Kabel in das Lehrrohr einziehen. Kommt 
drauf an in was du wirklich gebohrt has.

von Paul B. (paul_baumann)


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Böser Verdacht....

Frage: Ist das eine Betonwand mit Stahlarmierung?

MfG Paul

von J. A. (gajk)


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Paul Baumann schrieb:
> Böser Verdacht....
>
> Frage: Ist das eine Betonwand mit Stahlarmierung?
>
> MfG Paul

Also, im Keller ist diese Wand aus Beton. Oben im Erdgeschoss ist auf 
jeden Fall noch mal Putz drauf. Ich habe erst OHNE Schlagbohren gebohrt, 
weil man da durch den Gips genauso gut durchkommt - da ist es schon 
paasiert.

Frage: Das doofe Bohrloch war natürlich genau in der Höhe, in der etwa 
die Steckdosen sitzen. Also selten dämlich von mir. Gehen die Leitungen 
für Steckdosen eigentlich von den Lampendosen an der Decke aus runter zu 
den Dosen? Oder gibt es zur Lampe eine Stichleitung in der Decke.

Das Bohrloch sitzt auf der Strecke zu einer weiter entfernten Steckdose. 
Die werde ich mal testen..... geht noch.

Also, am Montag werde ich die Stelle wohl mal fein säuberlich aufmachen 
und mich drum kümmern (müssen). Am Wochende möchte ich die Nachbarn 
nicht mit Baulärm behelligen, ich muss es ja wohl oder übel aufklopfen.

Hoffe, dass ich dann ein Bild von der Situation machen kann.

von Uhu U. (uhu)


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K. Laus schrieb:
> Aber es gibt schon mal deutliche Hinweise wo man keinesfalls bohren darf.

Da kein Zwang besteht, in allen diesen Installationszonen Leitungen zu 
verlegen, ist das "keinesfalls" doch etwas übereifrig.

Ich würde sie als Aufforderung verstehen, dort in jedem Fall mit dem 
Metallsucher zu sondieren, bevor der Bohrer angesetzt wird.

: Bearbeitet durch User
von J. A. (gajk)


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Uhu Uhuhu schrieb:

> Ich würde sie als Aufforderung verstehen, dort in jedem Fall mit dem
> Metallsucher zu sondieren, bevor der Bohrer angesetzt wird.

...zumal ich so ein Teil ja im Keller liegen haben. Ich wollte noch 
schnell den Switch an die Wand hängen und dann war es auch schon 
passiert.

Dass die Ergebnisse beim Leitungssuchen manchmal auch nicht eindeutig 
sind, steht auf einem anderern Blatt.

Ach ja, zum Suchen, wo man in eine Betondecke besser NICHT bohrt, 
verwende ich einen starken Magneten. Man kann damit die Kreuzungspunkte 
der Armierung herausfinden und sich einen Bereich suchen, wo vielleicht 
grad kein Eisen vorbekäuft.

von Hubert M. (hm-electric)


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Zuerst Schauen, ob ein Leerrohr vorhanden ist. Auch wenn jetzt alles 
wieder Funktioniert: Ich habe es schon gehabt, dass ein Küchenbauer eine 
Leitung angebohrt hatte, er meinte es funktioniert wieder alles, hab ich 
trotzdem eine neue Leitung eingezogen. (War Rohrinstallation). Es 
stellte sich heraus, dass der schwarze Draht nur noch 1/4 seines 
Querschnittes an der Bohrstelle hatte, nicht auszudenken, wenn die 
Kundschaft dort ein Stromhungriges Gerät angeschlossen hätte....

von J. A. (gajk)


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Hubert Mueller schrieb:
> Zuerst Schauen, ob ein Leerrohr vorhanden ist. Auch wenn jetzt
> alles
> wieder Funktioniert: Ich habe es schon gehabt, dass ein Küchenbauer eine
> Leitung angebohrt hatte, er meinte es funktioniert wieder alles, hab ich
> trotzdem eine neue Leitung eingezogen. (War Rohrinstallation). Es
> stellte sich heraus, dass der schwarze Draht nur noch 1/4 seines
> Querschnittes an der Bohrstelle hatte, nicht auszudenken, wenn die
> Kundschaft dort ein Stromhungriges Gerät angeschlossen hätte....

Von dieser Leitung dürfte nur die eine Steckdose versorgt werden, die 
zwar noch geht, an die ich jetzt aber nix anschließe.

Dennoch werde ich mich drum kümmern. Ich hab nicht gerne so halbe 
Leichen im Keller (auch wenn es im Wohnzimmer ist), die dann zur 
Zeitbombe werden.

Für den Vorschlag, an die besagte Stelle eine Steckdose einzusetzen 
(s.o.) bedanke ich mich vielmals - eigentlich eine gute Idee!

von Stephan G. (stephan_g42)


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Ist das so wild, wenn die Armierung einer Betondecke durchbohrt wird?

Ich benutze für die Kellerdecke immer einen Bohrhammer, der schneidet 
das Zeug wie Butter. Ich kann mir gar nicht vorstellen, daß es so übel 
ist, wenn die Armierung stellenweise 'weggebohrt' wird. Ich meine, 
normalerweise haut man in eine solche Wand doch nur ein halbes Dutzend 
Dübel. Das dürfte doch kaum ins Gewicht fallen?



J. Ad. schrieb:
> Ach ja, zum Suchen, wo man in eine Betondecke besser NICHT bohrt,
> verwende ich einen starken Magneten. Man kann damit die Kreuzungspunkte
> der Armierung herausfinden und sich einen Bereich suchen, wo vielleicht
> grad kein Eisen vorbekäuft.

von J. A. (gajk)


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Stephan Giesinger schrieb:
> Ist das so wild, wenn die Armierung einer Betondecke durchbohrt
> wird?

Gut, die Stabilität der Decke dürfte wohl nicht so der PUnkt sein, aber 
es ist extrem mühsam zu bohren.

> Ich benutze für die Kellerdecke immer einen Bohrhammer, der schneidet
> das Zeug wie Butter. Ich kann mir gar nicht vorstellen, daß es so übel
> ist, wenn die Armierung stellenweise 'weggebohrt' wird. Ich meine,
> normalerweise haut man in eine solche Wand doch nur ein halbes Dutzend
> Dübel. Das dürfte doch kaum ins Gewicht fallen?

Siehst du, ich arbeite mit einer 650-W-Schlagbohrmaschine von Bosch, die 
nun ca. 25 Jahre alt ist. Bohrer sind bei mir "gute" bzw. "sehr gute" 
Bohrer aus dem Baumarkt. Sicherlich wird es im Fachhandel ggf. besserer 
Bohrer geben.

Aber wenn du sagst, dass es der BohrHAMMER ist, der den Unterschied 
macht... da bringst du mich auf den Geschmack!

von Paul B. (paul_baumann)


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@Gajk

Ich habe deshalb nach der Beschaffenheit der Wand gefragt, weil ich 
etwas
ganz Böses vermute: Die Bohrmaschine könnte einen Körperschluß haben und
das merkst Du nicht, weil sie ja (wahrscheinlich) kein Metallgehäuse
besitzt Wenn das so wäre, würdest Du eventuell beim Bohren die
Armierung in der Wand erwischt haben (die ja Erdpotential hat) und
dadurch die Sicherung herausgewamst haben.

Prüfe mal (in der Not mit dem Ohmmeter), ob Du zwischen dem Stecker und
dem Bohrfutter "durchkommst"

MfG Paul

von Georg W. (gaestle)


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Wenn du die Leitung einfach so (ohne Schlagwerk) erwischt hast liegt sie 
ohne Leerrohr unter Putz, du kannst sie also leicht freilegen. 
Wahrscheinlich ist die Wand in diesem Bereich auch gemauert und nicht 
aus Beton.

Stephan Giesinger schrieb:
> Ist das so wild, wenn die Armierung einer Betondecke durchbohrt wird?

Nein, die Last nehmen die benachbarten Moniereisen auf.

J. Ad. schrieb:
> Gut, die Stabilität der Decke dürfte wohl nicht so der PUnkt sein, aber
> es ist extrem mühsam zu bohren.

Ob du jetzt einen harten Kiesel erwischt hast oder ein Eisen macht 
eigentlich keinen Unterschied (mit dem Bohrhammer, beim schlagbohren 
schon).

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Ironie an:
Man kann es auch so lassen, machen sogar die Handwerke.
Unser Haus ist 30 Jahre alt, im vorigen Winter hab ich den 
Treppenhandlauf abgebaut und an der Schraube ordentlich einen gewischt 
bekommen. Einzige Isolierung über die ganzen Jahre war ein winziger 
Holzknopf...

von Harald W. (wilhelms)


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Winfried J. schrieb:

> ach ja, spannungsführende Schutzleiter haben auch ihre Reize.

Wieso? Ich messe da immer 230V, wenn ich den Ph als Masse definiere. :-)

von J. A. (gajk)


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Paul Baumann schrieb:
> @Gajk
>
> Ich habe deshalb nach der Beschaffenheit der Wand gefragt, weil ich
> etwas
> ganz Böses vermute: Die Bohrmaschine könnte einen Körperschluß haben und
> das merkst Du nicht, weil sie ja (wahrscheinlich) kein Metallgehäuse
> besitzt Wenn das so wäre, würdest Du eventuell beim Bohren die
> Armierung in der Wand erwischt haben (die ja Erdpotential hat) und
> dadurch die Sicherung herausgewamst haben.
>
> Prüfe mal (in der Not mit dem Ohmmeter), ob Du zwischen dem Stecker und
> dem Bohrfutter "durchkommst"
>
> MfG Paul

Du meinst die Bohrmaschine ist im Eimer? Ich messe mal nach. Habe die 
Maschine seit dem Kurzen nicht mehr angemacht (sondern eher verflucht).

1. Maschine geht noch.
2. Habe auf "Dauerlauf" geschaltet (damit sich Bohrfutter und 
Steckerende überhaupt sehen können) und zwischen Stecker und Bohrfutter 
gemessen. Es sind mehr als 20 MOHm, egal welchen Pol ich nehme.

von Harald W. (wilhelms)


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J. Ad. schrieb:

> Habe die
> Maschine seit dem Kurzen nicht mehr angemacht (sondern eher verflucht).

Vielleicht solltest D besser den Menschen hinter der Mascine verfluchen.

> Es sind mehr als 20 MOHm, egal welchen Pol ich nehme.

Dann sind höchstwahrscheinlich mindestens zwei Adern
beschädigt. Da hilft nur reparieren oder totlegen
der Leitung. Unter totlegen verstehe ich, das in der
nächsten Dose die Drähte so kurz abgeschnitten werden,
das keiner auf die Idee kommen kann, da noch ne Dosen-
klemme draufzufriemeln.
Gruss
Harald

von J. A. (gajk)


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Harald Wilhelms schrieb:
> J. Ad. schrieb:
>
>> Habe die
>> Maschine seit dem Kurzen nicht mehr angemacht (sondern eher verflucht).
>
> Vielleicht solltest D besser den Menschen hinter der Mascine verfluchen.
>
>> Es sind mehr als 20 MOHm, egal welchen Pol ich nehme.
>
> Dann sind höchstwahrscheinlich mindestens zwei Adern
> beschädigt. Da hilft nur reparieren oder totlegen
> der Leitung. Unter totlegen verstehe ich, das in der
> nächsten Dose die Drähte so kurz abgeschnitten werden,
> das keiner auf die Idee kommen kann, da noch ne Dosen-
> klemme draufzufriemeln.
> Gruss
> Harald

Sorry, die Messungen beziehen sich auf die Bohrmaschine, so wie Paul das 
empfohlen hat.

Die Steckdose, die aller Wahrscheinlichkeit von dieser Leitung versorgt 
wird, GEHT.

Da könnte ich höchstens mal die Sicherung rausnehmen und den Widerstand 
zwischen einem Schutzleiterkontakt VOR und NACH der Schadensstelle 
messen.

Aber die Vorstellung, dass ein Draht jetzt vielleicht sehr dünn ist und 
bei Belastung Feuergefahr besteht bringen mich ohnehin dazu, die Stelle 
freizulegen.

von Harald W. (wilhelms)


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J. Ad. schrieb:

> Sorry, die Messungen beziehen sich auf die Bohrmaschine, so wie Paul das
> empfohlen hat.

Da bei Deiner Maschine anscheinend der SL nicht mit dem Futter
verbunden ist (HastDu den dritten Pol auch nachgemessen?), musst
Du mindestens zwei Drähte "anfräsen", um einen Kurzschluss zu
erzeugen. Da ist die Wahrscheinlichkeit gross, das der Querschnitt
zumindest eines Drahtes deutlich verringert ist.

> Da könnte ich höchstens mal die Sicherung rausnehmen und den Widerstand
> zwischen einem Schutzleiterkontakt VOR und NACH der Schadensstelle
> messen.

Eine Querschnittverringerung kannst Du so nicht rausmessen.

> Aber die Vorstellung, dass ein Draht jetzt vielleicht sehr dünn ist und
> bei Belastung Feuergefahr besteht bringen mich ohnehin dazu, die Stelle
> freizulegen.

Dann ist ja alles klar.
Gruss
Harald

von J. A. (gajk)


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Harald Wilhelms schrieb:
> J. Ad. schrieb:
>
>> Sorry, die Messungen beziehen sich auf die Bohrmaschine, so wie Paul das
>> empfohlen hat.
>
> Da bei Deiner Maschine anscheinend der SL nicht mit dem Futter
> verbunden ist (HastDu den dritten Pol auch nachgemessen?),

Die Maschine hat nur zwei Pole, einen Schutzleiter gibt es bei dem 
Stecker (Serienmodell, nix gebastelt oder so) NICHT.

> Dann ist ja alles klar.
> Gruss
> Harald

Ich machs auf morgen und mach ein paar Bilder von meiner 
ar(s)chäologischen Entdeckungsreise..

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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J. Ad. schrieb:
> Sicherung durchgeschmolzen.

Hat das Haus überhaupt schon Dreileiter Verkabelung mit FI oder noch 
klassisch genullt?

von Harald W. (wilhelms)


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Läubi .. schrieb:

>> Sicherung durchgeschmolzen.
>
> Hat das Haus überhaupt schon Dreileiter Verkabelung mit FI oder noch
> klassisch genullt?

Wenn der Bohrer Ph und N verbindet, würde ein RCD (Fi) nicht ansprechen.

von Martin S. (led_martin)


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Da seine Bohrmaschine ja, wie er beschrieben hat, erdfrei ist würde ein 
RCD generell nicht ansprechen, solange er nicht L - PE mit dem Bohrer 
brückt, dann spricht aber die Sicherung auch an.

Mit freundlichem Gruß - Martin

von J. A. (gajk)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Läubi .. schrieb:
>
>>> Sicherung durchgeschmolzen.
>>
>> Hat das Haus überhaupt schon Dreileiter Verkabelung mit FI oder noch
>> klassisch genullt?
>
> Wenn der Bohrer Ph und N verbindet, würde ein RCD (Fi) nicht ansprechen.

Als wir letztens ne neue Heizung bekamen, musste die Erdung erneuert 
werden. Aus dem Betonboden kommt ne Metallschiene und daran sind 
Verteilmöglichkeiten. Es wurden dicke grüngelbe Drähte verlegt.

Der Elektriker sagte mir, dass die "Erde" mit dem Nullleiter verbunden 
ist - bis zum Haus. Im Haus gibt es dann 3 Leiter.

Ist das jetzt "klassisch" oder Stand der Technik?
Irgendwo muss ja doch der Null-Leiter mit der Erde verbunden sein, oder?

von Harald W. (wilhelms)


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J. Ad. schrieb:

> Der Elektriker sagte mir, dass die "Erde" mit dem Nullleiter verbunden
> ist - bis zum Haus. Im Haus gibt es dann 3 Leiter.
>
> Ist das jetzt "klassisch" oder Stand der Technik?
> Irgendwo muss ja doch der Null-Leiter mit der Erde verbunden sein, oder?

Das ist "Stand der Technik". Typisch im Hausanschlusskasten
wird der "PEN" augeteilt in "N" und "PE". Eine "Erde" gibt
es im elektrischen Sinne nicht.
Gruss
Harald

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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J. Ad. schrieb:
> Ist das jetzt "klassisch" oder Stand der Technik

Klassisch genullt wären Zwei-Adrig, ob das Stand der Technik ist mit 
Schmelz-Sicherung kann ich nicht sagen, mach doch mal ein Photo ob sich 
da irgendwo ein FI anfindet.

Wenn NICHT kannst du dir auch überlegen einfach einen Elektriker 
hinzuzuziehen der dir gleich einen FI nachrüstet.

Harald Wilhelms schrieb:
> Wenn der Bohrer Ph und N verbindet, würde ein RCD (Fi) nicht ansprechen.

Na dann wäre doch schon mal klar was er getroffen hat ;-)
Bei Schmelzsicherung ist die Frage ob 2 oder 3 Ader und mit oder ohne FI 
berechtigt.

: Bearbeitet durch User
von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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J. Ad. schrieb:
> Also, im Keller ist diese Wand aus Beton. Oben im Erdgeschoss ist auf
> jeden Fall noch mal Putz drauf. Ich habe erst OHNE Schlagbohren gebohrt,
> weil man da durch den Gips genauso gut durchkommt - da ist es schon
> paasiert.

Lass mich raten: das Haus ist zwischen 1970 und ca. 1985 gebaut.

Du hast vermutlich dreiadrige Stegleitung erwischt. Das Zeug ist einfach 
zu verlegen, es wird nämlich direkt auf die Mauer genagelt und dann 
zugeputzt. Vorteil: man muss keine Schlitze schlagen. Nachteil: faktisch 
ist der Putz die Isolierung...

Die oben vorgeschlagene Lösung mit Schrumpfschlauch, Muffen etc. ist 
Pfusch.

Wenn du es sauber lösen willst:
0. Abschalten nach den Fünf Sicherheitsregeln
1. Aufmachen (Gips entfernen), Leitung vollends durchtrennen und zur 
Seite biegen
2. Dose setzen (geht gut mit einem Dosensenker)
3. Mit Wago-Klemmen (bitte keine Lüsterklemmen!) und je einem kleinen 
Stück zusätzlicher Leitung alle drei Leitungen (L, N, PE) wieder 
zusammenführen
4. Dose mit einem Gipserdeckel abdecken
5. Überputzen - fertig!

Max

von Korax K. (korax)


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> 4. Dose mit einem Gipserdeckel abdecken
> 5. Überputzen - fertig!
>
> Max

Nop.

Klemmstellen (auch WAGO) sollen nicht zugeputzt werden, sondern 
zugänglich bleiben -> also Dose mit einem Federklemmdeckel abdecken.

von Türöffner (Gast)


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Max G. schrieb:
> 4. Dose mit einem Gipserdeckel abdecken

Oder halt gleich mit einer zusätzlichen Steckdose :)

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Fra Nk schrieb:
> Klemmstellen (auch WAGO) sollen nicht zugeputzt werden, sondern
> zugänglich bleiben -> also Dose mit einem Federklemmdeckel abdecken.

Nebenbei gefragt: Gibt es eigentlich auch alternativen zum Federdeckel? 
Also eine Variante welche man ggf. mit passend zur Wand verputzen und 
trotzdem noch öffnen kann? Ich würde mir da so einen "Kragen" vorstellen 
den man verfüllen kann. z.B bei farbigem Wandputz sind die doch recht 
störend...

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Fra Nk schrieb:
> Klemmstellen (auch WAGO) sollen nicht zugeputzt werden, sondern
> zugänglich bleiben -> also Dose mit einem Federklemmdeckel abdecken.

Meine Rede. Du solls auch nur die verschlossene Dose zuputzen. In der 
Dose ist natürlich Luft.
Ich meine so was: 
http://www.kaiser-elektro.de/catalogue/catalogue.do?act=showIO&forward=showProduct&oid=26719C834E2D31B66BA935C48AD01444

Max

von J. A. (gajk)


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Max G. schrieb:

>
> Lass mich raten: das Haus ist zwischen 1970 und ca. 1985 gebaut.

Volltreffer: 1978!

> Du hast vermutlich dreiadrige Stegleitung erwischt. Das Zeug ist einfach
> zu verlegen, es wird nämlich direkt auf die Mauer genagelt und dann
> zugeputzt. Vorteil: man muss keine Schlitze schlagen. Nachteil: faktisch
> ist der Putz die Isolierung...

Sind es nicht diese graubraunen Leitungen, wo die Adern ca. 4 mm Abstand 
voneinander haben? Aber MIT Isolierung drum. Flach. Abstand der 
Isolierungen deswegen, damit man das Band annageln kann.


> Wenn du es sauber lösen willst:
> 0. Abschalten nach den Fünf Sicherheitsregeln

Was für ne fünr Sicherheitsregeln?

Die Sicherung hätte ich schon raus und in die Hosentasche gesteckt, da 
ich mit einem Metallmeisel arbeite möchte...

> 4. Dose mit einem Gipserdeckel abdecken
> 5. Überputzen - fertig!

Ich schau, dass ich ne Steckdose setze. Wollte ich an anderer Stelle im 
Haus auch schon mal, aber wie das halt so ist mit den Projektchen...

Welchen Bohrerdurchmesser braucht man für Steckdosen-Doseneinsätze? 55 
mm?

von Paul B. (paul_baumann)


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Gajk schrob:
>Ich schau, dass ich ne Steckdose setze.

Setze doch einen Schalter hin, da kannst Du bei Bedarf das Licht genau
so löschen, wie vorher mittels Bohrmaschine.

unverschämt grins

;-)
MfG Paul

von F. F. (foldi)


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Strom ist doch einfach zu reparieren. Wasser wäre deutlich schlechter 
gewesen.

von Paul B. (paul_baumann)


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Foldi schribbelte:
>Wasser wäre deutlich schlechter gewesen.

Besser zu sehen wäre es gewesen....

;-)

MfG Paul

von Tom P. (booner)


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F. Fo schrieb:
> Strom ist doch einfach zu reparieren. Wasser wäre deutlich schlechter
> gewesen.

Hei,

Wasser ist einfacher zu reparieren... ;-)

Loch ein wenig aufbohren,
Gewinde in Wasserleitung schneiden,
Schraube mit großzügig Gewindedichtmittel einschrauben,
Loch zugipsen.

fertig

Diese "Lösung" hat mir ein Sanitärer verraten. Ich halte das für derben 
Pfusch...


Grüße,

Tom

: Bearbeitet durch User
von Grendel (Gast)


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Tom P. schrieb:
> Diese "Lösung" hat mir ein Sanitärer verraten. Ich halte das für derben
> Pfusch...

Vielleicht wars ja auch ein Sanitäter ;-)

von Harald W. (wilhelms)


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Paul Baumann schrieb:

> da kannst Du bei Bedarf das Licht genau
> so löschen, wie vorher mittels Bohrmaschine.

Wenn man geschickt gebohrt hat, kann man durch reinstecken der Bohr-
maschine das Licht einschalten und durch rausziehen wieder ausschalten.
:-)

von Paul Baumann (Gast)


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@Harald

Du bist noch schlimmer als ich -und das will was heißen!
;-)

MfG Paul

von Andreas D. (rackandboneman)


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@booner also für mich klingt das genial wenn sauber ausgeführt.

Bohrhammer, selbst in Billigausführung, ist in stahlarmierten Wänden 
mindestens zehnmal so schnell durch ... hab auch so Wände da hat man 
sich mit der 650W weisse und taube Hände gebohrt bis man das Loch drin 
hat, und mit dem Bohrhammer ist es ein Klacks.

von Korax K. (korax)


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Max G. schrub im Beitrag #3777089:

> Meine Rede. Du solls auch nur die verschlossene Dose zuputzen. In der
> Dose ist natürlich Luft.

Neiiin!

Sinn der Zugänglichkeit ist die Fehlersuche im Ernstfall. Eine schlechte 
Verbindung ist nicht zu finden bei zugeputzten, vergessenen Muffen.

Läubi .. schrieb:
> Nebenbei gefragt: Gibt es eigentlich auch alternativen zum Federdeckel?
> Also eine Variante welche man ggf. mit passend zur Wand verputzen und
> trotzdem noch öffnen kann?

Es gibt Leitungsauslassdosen (um Kabel fest anschließen zu können. Ist 
aber auch keine Augenweide:
http://www.ebay.de/itm/Busch-Jaeger-2527-212-Leitungsauslass-Farbe-cremeweiss-/190669024447

von Paul Baumann (Gast)


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Korax schrub:
>Eine schlechte
>Verbindung ist nicht zu finden bei zugeputzten, vergessenen Muffen.

Dann muß man mal richtig auf den Putz hauen....
;-)
MfG Paul

von Stefan (Gast)


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Läubi .. schrieb:
> Nebenbei gefragt: Gibt es eigentlich auch alternativen zum Federdeckel?
> Also eine Variante welche man ggf. mit passend zur Wand verputzen und
> trotzdem noch öffnen kann? Ich würde mir da so einen "Kragen" vorstellen
> den man verfüllen kann. z.B bei farbigem Wandputz sind die doch recht
> störend...

Meinst evtl. sowas wie Signaldeckel? Eigentlich nimmt man sie, damit man 
die Dosen nach dem Verputzen wieder findet - die roten Fransen stehen 
dann raus. Wenn man aber genau die abscheidet kann man den Deckel glatt 
verputzen. Ich habe das lieber als Federdeckel, weil sie nicht diese 
leichte Wölbung unter der Tapete erzeugen.
Allerdings unter Tapete entsprechend schwer zu finden und wenn du ihn 
einmal aufgemacht hast geht danach wiederum meist nur ein Federdeckel.

von Harald W. (wilhelms)


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Andy D. schrieb:

> Bohrhammer ist in stahlarmierten Wänden mindestens zehnmal
> so schnell durch .

Gilt das auch, wenn man durch die Eisenstäbe bohren muss?

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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...oder gescheit flicken
Die Muffensätze sind deshab gut geeignet, weil man anders als bei 
Federklemmen und Dosen nur einen Stosverbinder und einen Schrupfschlauch 
je Ader Plus einer als Mantel benötigt wird und man die Adern nicht 
verlägern muss, was andern Falls neben der Ästhetik auch funktional 
keinen Vorteil darstellt.

 Einen Ordentlich gepressten oder verlöteten Stosverbinder unter Putz 
muss man nie wieder erreichen können. Das ist Stand der Technik und nur 
deshalb zulässig, setzt aber das richtige Werkzeug, geeignete 
Presszange/Lötgerät und Stoßverbinder/Löthülse vorraus. Gerade bei Steg~ 
und Sonderstegleitung ist das die Methode der Wahl.

MfG Winne


https://www.google.at/search?q=stegleitung&client=firefox-a&hs=0QD&rls=org.mozilla:de:official&channel=sb&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=7z38U-DNA6e8ygOypYKoBQ&ved=0CCAQsAQ&biw=1280&bih=887

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Harald Wilhelms schrieb:
> Andy D. schrieb:
>
>> Bohrhammer ist in stahlarmierten Wänden mindestens zehnmal
>> so schnell durch .
>
> Gilt das auch, wenn man durch die Eisenstäbe bohren muss?

ja gerade dann wenn man eine Hilti hat. ;)

Das dauert dann auch ein paar Minuten wenn es ein dickeres Eisen ist und 
der der Borduchmesser etwas größer.

Um Dosen setzen allerdings ist eine Diamantkrone (ohne Schlag) besser 
als der Bohrhammer die geht auch durch Eisen wie Butter. 
Hatmetallbohrkrohen für Bohrhämmer fällt da gern mal ein Zacken aus 
besagter.

Namaste

von Der E. (rogie)


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Max G. schrieb:
> u hast vermutlich dreiadrige Stegleitung erwischt. Das Zeug ist einfach
> zu verlegen, es wird nämlich direkt auf die Mauer genagelt und dann
> zugeputzt. Vorteil: man muss keine Schlitze schlagen. Nachteil: faktisch
> ist der Putz die Isolierung...

Tja, und dann gibt es noch die "Experten" die solche Stegleitungen 
anschliessend nicht verputzen und/oder sogar auf Holzbalken nageln.

Der Putz dient auch gleichzeitig als Wärmabfuhr, deshalb ist 
vorgeschrieben, dass Stegleitung nur im/unter Putz verlegt werden darf. 
So habe ich es zumindest in meiner Ausbildung gelernt.

Hier hat das jemand sehr gut aus der VDE zitiert:

http://www.bauexpertenforum.de/showthread.php?2052-Stegleitung-die-200ste&s=9958123a53dacf7eccbf59b218029e46&p=21932&viewfull=1#post21932

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Stefan schrieb:
> Meinst evtl. sowas wie Signaldeckel?

Ne, das wäre zwar möglich aber halt nicht reversibel... Im Prinzip wäre 
meine Vorstellung so wie ein umgekehrter Cremedeckel nur mit einem Steg 
für die Verschraubung. Den könnte man mit dem Wandbelag füllen oder 
zugipsen/tapezieren/streichen und hätte dann nur ein unscheinbares Loch 
für die Schraube.

> Allerdings unter Tapete entsprechend schwer zu finden und wenn du
> ihn einmal aufgemacht hast geht danach wiederum meist nur
> ein Federdeckel.

eben... scheinbar gibt es da aber nichts entsprechendes und die werden 
idr einfach übertapeziert.

Alternativ könnte man wohl ganz auf eine Verbindungsdose verzichten und 
dafür bei einer Steckdose/Schalter so was 
http://www.kaiser-elektro.de/catalogue/catalogue.do?act=showIO&forward=showProduct&oid=C36CE7785800C67609CECED80FAE4065 
nutzen ist halt ggf. mehr Verkabelungsaufwand und nicht ganz so flexibel 
für Erweiterungen.

Dafür hat man dann nicht diese oft wackeligen Deckel und das ganze wäre 
durch den sowieso vorhandenen Schalter/Steckdose gleich verschlossen und 
trotzdem leicht zugänglich im Fall der Fälle.

von Harald W. (wilhelms)


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Winfried J. schrieb:

>> Gilt das auch, wenn man durch die Eisenstäbe bohren muss?
>
> ja gerade dann wenn man eine Hilti hat. ;)

Nun, ich habe mal vor Jahren Löcher für eine Markise von
unten in einen Balkon gebohrt. Da hatte ich anschliessend
doppelt so viele Löcher, wie ich eigentlich brauchte, weil
die Hilti immer wieder auf Eisen traf und dann nicht weiterkam.
Gruss
Harald
PS: Irgendwelche Kabel habe ich da beim Bohren allerdings
nicht getroffen. :-)

von J. A. (gajk)


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Ich hatte gestern Besuch, daher konnte ich nicht an der Stelle arbeiten.
Mal sehen ob es heute klappt.

Bilder kommen garantiert - allein schon wegen des Unterhaltungswertes 
der Konversation...

Machts gut heute, und nicht den Leitungssucher vergessen!

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Mit der Hilti braucht es nicht Kraft sondern Ausdauer um durch Eisen zu 
gehen. Ein Fehler den Viele machen ist zu fest zu drücken.
Meine 5 1/2 jahre alte TE-6 Li-Ion macht 16er löcher duch 2cm 
Stahlplatten im Beton über Kopf. O.k. das kann 15 min dauern aber sie 
kommt durch. Wenn ich die Deduld nicht habe sondiere ich mit 6 mm .Wenn 
der durch ist wes ich wie lange ich bnötigen werde um mit größerem 
Kaliber durch zu gehen.

;)

von Harald W. (wilhelms)


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Winfried J. schrieb:

> Mit der Hilti braucht es nicht Kraft sondern Ausdauer um durch Eisen zu
> gehen.

Nun, einen der damals noch recht teuren Bohrer der geliehenen Maschine
habe ich ausgeglüht. Vielleicht habe ich doch zu starkgedrückt, oder
Maschinen und Bohrer sind inzwischen (nach über 25 Jahren)einfach 
besser.
Gruss
Harald

Beitrag #5966838 wurde von einem Moderator gelöscht.
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