Ich habe einen Intel Core i5-3750 CPU auf dem Motherboard P8B75-M LX von Asus verbaut. Der Rechner startet auch mit diesen Prozessor, nur bekomme ich kein Bild. - Ich habe einmal auf der exteren Grafikkarte ein DVI-Kabel und auf der Onboard-Grafikkarte ein VGA-Kabel an einen Monitor angeschlossen. Wenn ich die externe Grafikkarte entferne habe ich auch kein Bild. Und wenn ich nur die onboard-Grafikkarte mit den Monitor verbunden habe habe ich auch kein Signal. Das Problem ist jetzt, dass ich mit der alten CPU i5 auch kein Bild mehr bekomme, was zuvor noch funktionierte. Ich habe auch schon einmal die CMOS Batterie entnommen und so einen BIOS-Reset gemacht. Außerdem gibt es einen Jumper auf dem Motherboard (CLRTL) - Clear RealTimeClock, diesen habe ich aber erst einmal so gelassen da es ja nur die Zeit zurücksetzt, was ich mit dem Herausnehmen der CMOS-Batterie (löschen des CMOS-RAMs) schon getan habe. Das Netzteile habe ich auch bereits getestet. -> Es ist funktionstüchtig. Ich habe das gleiche Probleme auch mit einen anderen Netzteil. Wenn ich die neue CPU i5-3750 eingebaut habe scheint die CPU keinen Selbstest (POST) durchzuführen. Was bei der alten CPU der Fall ist wenn ich den RAM entnehme bekomme ich ein Signal (1x lang 2x kurz). http://ark.intel.com/de/products/65702/Intel-Core-i5-3570-Processor-6M-Cache-up-to-3_80-GHz <- geeignete Sockel sind FCLGA1155 Im Handbuch des Motherboard steht das die geeigneten Sockel LGA1155 sind (also ohne FC - FlipClip) <- das sollte aber keine Probleme versuchen habe ich gegoogled. Ich hoffe jemand kann mir einen heißen Tipp geben was ich übersehen habe oder falsch mache. Vielen Dank im Vorraus
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Sieht so aus als hätte dein moatherboard nen Schaden, eventuell durch ESD beim einbau.
Sebastian R. schrieb: > Ich habe auch schon einmal die CMOS Batterie entnommen und so einen > BIOS-Reset gemacht. Wie lange? Das CMOS kann die Einstellungen manchmal auch ohne Batterie noch eine ganze Weile halten, mehrere Stunden habe ich in der Praxis schon erlebt. Eine recht zuverlässige Methode zur Beschleunigung ist das Kurzschließen der Kontakte in der Batteriefassung, z.B. mittels einer Münze oder durch umgedrehtes Einsetzen der CR2032. Nach spätestens einer halben Stunde ist so auch das hartnäckigste CMOS gelöscht.
Danke für eure Antworten. @uwe Das kann ich leider nicht ausschließen, ich hab vorher nicht an die Heizung gelangt. @Icke Ich hatte die Batterie nur kurz herausgenommen. - Das mit den Kurzschließen der Kontake hab ich gleich mal ausprobiert. - Doch ich hab nach wievor kein Bild. (das gleiche Verhalten nach dem Kurzschließen der Kontake) Jetzt ist mir aufgefallen das rechts unten im Ecke des CPU-Sockels ein Pin leicht verbogen zu sein scheint. -.- Ich test das ganze jetzt noch mit einen anderen Motherboard, vielleicht habe ich damit Erfolg. Danke für die Hilfe.
Sebastian R. schrieb: > ich hab vorher nicht an die > Heizung gelangt. Das muss auch gar nicht sein, wichtiger ist, daß Du Dich aufs gleiche Potenzial wie das Motherboard / der PC bringst; also ein blankes Metallteil des PCs anfassen (oder, wenn das Motherboard ausgebaut ist, eines der Bleche an einer der Buchsen der I/O-Blende anfassen).
Der Jumper zum Löschen von CMOS und/oder RTC macht normalerweise nichts anderes, als die CMOS-Batterie kurzzuschließen. Deshalb heißt es in den meisten Board-Handbüchern auch, daß man die Batterie herausnehmen soll, bevor man den Jumper steckt.
> Jetzt ist mir aufgefallen das rechts unten im Ecke des CPU-Sockels ein > Pin leicht verbogen zu sein scheint. -.- Na das würde zum Fehler passen, ob man so einen winzigen kontakt wieder hingebogen bekommt... ohne das man ihn abbricht oder es noch schlimmer macht. Aber na ja schlimmer als Kaputt geht eh nicht.
Die alten Klemmsockel waren nicht so anfällig. Die Cpu-Pins waren auch leichter zu begradigen. Neuere CPU´s sind dafür etwas robuster weil man nichts verbiegen kann. Generell sollte man mit gar nichts die neuen Sockel betatschen. Viel zu fein das ganze. Der Sockel selbst ist sicher ein kleines Wunder der Technik...
hier ein Tip zur Reparatur dieser Sockel http://www.heise.de/ct/artikel/c-t-Labs-CPU-Fassung-auf-Mainboards-reparieren-2039867.html
Ich habein letzter Zeit ca. 10 PCs zusammengebaut und bei 2 Stück ähnliche Probleme gehabt. In jedem Fall war am Ende das Motherboard kaputt. Neu aus der Box um mit Erdungsarmband eingebaut...
Karl Otto schrieb: > Ich habein letzter Zeit ca. 10 PCs zusammengebaut und bei 2 Stück > ähnliche Probleme gehabt. In jedem Fall war am Ende das Motherboard > kaputt. Neu aus der Box um mit Erdungsarmband eingebaut... Das ESD Problem glaube ich wird etwas hochgespielt. Die meisten Bretter sind sehr gut geschützt...zumindest wirbt zb. Gigabyt damit. Ich vermute mal, dass deine beiden Board´s schon vorher defekt waren. Man sollte bei den Sockel generell den Schutzdeckel solange drauf lassen bis man tatsächlich die CPU einbaut. Sollte man die aus einem Grund wieder rausnehmen, muß der Deckel wieder drauf. Dann passiert auch nichts.
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