Ich hab hier eine Mikrowelle/Umluft/Grill (Sharp R885 suggeriert das Internet, kein Typenschild gefunden), die keinen Muks mehr macht. Die Mikrowelle hat einen Elektronikteil, dessen Trafo wohl hinüber ist, Primär messe ich etwa 500 Ohm. Dort wo der Ausgang des Trafos auf die Platine geht, hab ich strombegrenzt auf 100mA, ein Labornetzteil (DC) angeschlossen, bei 24V leuchten die LEDs der Displayhintergrundbeleuchtung, es wird nichts angezeigt, Tasten haben keine Funktion. Nach ein bisschen Suchen hab ich noch einen 20V Trafo im Sammelsurium gefunden: Damit leuchtet nicht nur das Display, sondern auch die Tasten haben eine Funktion/piepsen. Ich kann die Mikrowelle starten, zumindest höre ich die Relais klackern. Die Segmente des Display leuchten abwechselnd, es werde keine sinnvollen Sachen angezeigt. Hab ich durchs Anlegen der Gleichspannung was gehimmelt? Wofür wird die Wechselspannung verwendet? Sonstige Tipps? Randbemerkung: Mir sind die Gefahren einer Mikrowelle klar, der Mikrowellenteil ist abgesetzt eingebaut und nicht angeschlossen.
Mikrowellenhimmel schrieb: > Die Mikrowelle hat einen Elektronikteil, dessen Trafo wohl hinüber ist, > Primär messe ich etwa 500 Ohm. Wieso sollte der hinüber sein?
Harald Wilhelms schrieb: > Mikrowellenhimmel schrieb: > >> Die Mikrowelle hat einen Elektronikteil, dessen Trafo wohl hinüber ist, >> Primär messe ich etwa 500 Ohm. > > Wieso sollte der hinüber sein? 500 Ohm ist ein bisschen viel, oder nicht? Ich hatte auf eine Termosicherung getippt, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Zum Glueck hat der Poster den Trafo nicht angeschlossen ...
Primär 500 Ohm kann für einen Kleintrafo OK sein. Ich würde einen Funktionstest des Trafos durchführen mit einer 15-25W Glühlampe in Serie. Kommt sekundär noch raus, was du erwartest? Vielleicht werden die 50Hz im eingebauten uC für irgendwas verwendet. Gleichspannung am Schaltungseingang dürfte aber normalerweise nix zerstören. Gibt's Bilder?
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