Hallo beisammen, da bei Antwortversuch unterhalb des alten Threads [1] in roter Schrift davor gewarnt wird, darauf zu antworten, falls es sich nicht auf die ursprüngliche Anfrage bezieht, starte ich nochmal: Ist es möglich 15 Switches zu kaskadieren, diesmal nicht in einem Theater, sondern in einem Straßenzug mit ca. 15 Häusern, die jeweils mit ca. 50m Leitungslänge zu verbinden wären. Geschwindigkeit der Switches 1Gigabit/s. In jedem Haus würde ein Switch stehen, der mit den beiden Switches in den beiden Nachbarhäusern verbunden ist. Ziel ist es, ein Intranet zu besitzen und ggf. einen Internetanschluss zu teilen. Rechtliche Aspekte dazu sind irrelevant und nicht der Erwähnung erwünscht in den Antworten. Gibt es geeignetere Alternativen (Glasfaser?) dazu, die preislich nicht mehr als doppelt so teuer wie die evtl. mögliche Switchlösung ist? Danke, Stefan [1] Beitrag "Ethernet Switches kaskadieren"
Solange Du Switches verwendest, die kein "spanning tree protocol"-Verfahren verwenden, sollte das gehen. Da STP eine Feature von teureren, "managed" Switches ist, bist Du vermutlich sowieso aus dem Schneider, und notfalls lässt es sich abschalten.
Neugierig, ich kenne STP eher als Protokoll, mit dem man bei redundanter Anbindung den tatsächlich benutzten Weg auskaspern lassen kann. Da es hier keine redundante Anbindung zwischen Switches gibt, inwiefern würde das STP da in die Suppe spucken?
Was mir zum Thema selbst noch einfällt: durch die Schirme der Kabel einerseits und die PE-Anbindung des Niederspannungsnetzes andererseits können sich Erdschleifen ergeben, die schon bei geringen Potenzialunterschieden zwischen den Beteiligten zu nicht ganz unbeträchtlichen Ausgleichsströmen auf den Abschirmungen führen können. Besser wäre es da, die Verbindungen als Glasfaser auszuführen.
Jörg Wunsch schrieb: > Besser wäre es da, die Verbindungen als Glasfaser auszuführen. Unbedingt, Häuser sollte man nicht über die Abschirmung verbinden. Normalerweise verwendet man ein backbone, also ein übergeordnetes Netz für die Verbindung der Switches untereinenader, aber das würde einen zentralen Switch erfordern. Wenn man die Switches einfach kaskadiert, ist natürlich der Durchsatz ziemlich begrenzt. Georg
Jörg Wunsch schrieb: > durch die Schirme der Kabel > einerseits und die PE-Anbindung des Niederspannungsnetzes andererseits > können sich Erdschleifen ergeben, die schon bei geringen > Potenzialunterschieden zwischen den Beteiligten zu nicht ganz > unbeträchtlichen Ausgleichsströmen auf den Abschirmungen führen können. Hallo Jörg, das kann ich bestätigen: Auf dem Schirm eines Cat5-Links zwischen 2 Gebäuden hab ich mal 0,7 A Strombelag gemessen. Grüße Stefan
Die Schirme könnte man ja weglassen (im Ernst, musste gerade in einem anderen Thread lernen, dass geschirmte Kabel weltweit eher die Ausnahme sind) Was ich aber nicht verstehe: Warum würde Spanning Tree hier stören? Ich würde das eher gegenteilig sehen, wenn möglich würde ich sogar bewusst versuchen einen Ring zu bilden, bzw. ein paar redundante verbindungen schaffen, und SpanningTree soll sich dann den besten Weg aussuchen, bzw. Unterbrechungen automatisch überbrücken.
Michael Reinelt schrieb: > Die Schirme könnte man ja weglassen Besser: nur einseitig auflegen. > (im Ernst, musste gerade in einem > anderen Thread lernen, dass geschirmte Kabel weltweit eher die Ausnahme > sind) Bis 100 Mbit/s waren sie nicht üblich, seit Gigabit-Ethernet sind sie es aber. Glasfaser (auch wenn die Module etwas teurer sind) hielte ich trotzdem für die sinnvollere Lösung (von mir aus auch redundant): nicht nur die Erdschleifen, auch ein Blitzschlag killt dann nicht gleich alles.
Jörg Wunsch schrieb: > durch die Schirme der Kabel > einerseits und die PE-Anbindung des Niederspannungsnetzes andererseits > können sich Erdschleifen ergeben, die schon bei geringen > Potenzialunterschieden zwischen den Beteiligten zu nicht ganz > unbeträchtlichen Ausgleichsströmen auf den Abschirmungen führen können. Richtig. Und deswegen scheidet eine Lösung mit normalen Switches und Kupferkabel von vornherein aus. Richtig nach hinten ginge die Geschichte los, wenn irgendwo auf dem Straßenzug der Blitz einschlägt. Wenn, dann mit LWL. Jörg Wunsch schrieb: > inwiefern würde das STP da in die Suppe spucken? In der Praxis ist das eigentlich gut gemeinte STP durchaus nicht unproblematisch. Ich habe mir vor ein par Wochen erst bei einem Kunden den Wolf gesucht, weil es naach der Umstellung von XP auf W7 zunächst unerklärliche Netzwerkprobleme gab. Auf einigen Rechnern funktionierte die Netzwerkerkennung nicht richtig, Windows wähnte sich immer mal wieder in einem öffentlichen Netzwerk, obwohl Domäne. Mit diversen Folgefehlern, z.B. Anmeldeschwierigkeiten und nicht ziehenden GPOs. Als Ursache erwiesen sich letztendlich zwei Cisco-Switche mit aktivem STP. Es dauerte nach dem Einschalten der PCs bzw. Aus-/Einstecken der Kabel mehr als eine halbe Minute, bis der Datenverkehr zum Netz richtig stand. nach Deaktivierung von STP war der Spuk vorbei und alles läuft 1A.
Icke ®. schrieb: > Es dauerte nach dem Einschalten der PCs bzw. Aus-/Einstecken der Kabel > mehr als eine halbe Minute, bis der Datenverkehr zum Netz richtig stand. Hast du eine Idee, woran das liegt? Brauchen die Switches so lange, bis sich das STP darüber einig geworden ist, welche Strecke sie nun benutzen? Muss man das STP vielleicht anders parametrieren? (Derzeit habe ich nichts redundant, ich frage nur, falls ich selbst mal vor dem Problem stehen sollte.)
STP verhindert erstmal nur ARP-Beschleuniger (das Stecken von Schleifen), Kaskadierung stört da nicht. Mit etwas besseren Switches kann man aber gleich Trunks mit LACP machen, dann könnte man zB. je zwei Ports verbinden und hätte ein 2GB-Backbone. Sowas managebares ist auch gar nicht mehr teuer, zB. der Dlink DGS-1210-24 kann unwahrscheinlich viel und kostet mit 24 Ports nur ~150EUR. Dann noch ein paar GBICs für die Glasfaser dazu (kosten auch nur noch ein paar EUR) und etwas Sachverstand ;)
Jörg Wunsch schrieb: >> (im Ernst, musste gerade in einem >> anderen Thread lernen, dass geschirmte Kabel weltweit eher die Ausnahme >> sind) > > Bis 100 Mbit/s waren sie nicht üblich, seit Gigabit-Ethernet sind sie > es aber. Oh.. Darf ich dich bitten, dir das hier: Beitrag "welches netzwerkkabel: CAT5e geschirmt oder 6 U" mal durchzulesen und deine meinung abzugeben? (Vermutlich ist es eh schon zu spät, hab schon das ungeschirmte Cat6 eingezogen)
Jörg Wunsch schrieb: > Hast du eine Idee, woran das liegt? Kann ich dir leider nicht beantworten. Das Netz ist recht einfach aufgebaut. Es gibt keine Schleifen oder ähnliches, alles schön sternförmig. Wir haben nach Eingrenzung des Fehlers auch diverse Einstellungen durchprobiert, ohne Erfolg. Aber da STP dort sowieso unnötig ist, bleibt es aus und gut is.
Icke ®. schrieb: > In der Praxis ist das eigentlich gut gemeinte STP durchaus nicht > unproblematisch. Ich habe mir vor ein par Wochen erst bei einem Kunden > den Wolf gesucht, weil es naach der Umstellung von XP auf W7 zunächst > unerklärliche Netzwerkprobleme gab. Auf einigen Rechnern funktionierte > die Netzwerkerkennung nicht richtig, Windows wähnte sich immer mal > wieder in einem öffentlichen Netzwerk, obwohl Domäne. Mit diversen > Folgefehlern, z.B. Anmeldeschwierigkeiten und nicht ziehenden GPOs. Als > Ursache erwiesen sich letztendlich zwei Cisco-Switche mit aktivem STP. > Es dauerte nach dem Einschalten der PCs bzw. Aus-/Einstecken der Kabel > mehr als eine halbe Minute, bis der Datenverkehr zum Netz richtig stand. > nach Deaktivierung von STP war der Spuk vorbei und alles läuft 1A. Das kenn ich. Das liegt aber daran, dass wenn man STP verwendet, und (bewusst oder unbewusst) eine Schleife drinnen hat (WLAN!), man STP auch konfigurieren muss! Standardmäßig kommen die meisten Switches mit zwar aktiviertem STP, aber einer Standard-Priority von 32768 daher. Wenn man daran (an zumindest einem Switch) nix ändert, kann es zu dem von dir beschriebenen Verhalten kommen. Schlimmstenfalls wird der älteste/schlechteste/langsamste Switch zur Root Bridge.
Michael Reinelt schrieb: > (Vermutlich ist es eh schon zu spät, hab schon das ungeschirmte Cat6 > eingezogen) Dann lass es einfach dabei. ;-)
Jörg Wunsch schrieb: > Michael Reinelt schrieb: >> (Vermutlich ist es eh schon zu spät, hab schon das ungeschirmte Cat6 >> eingezogen) > > Dann lass es einfach dabei. ;-) Ja eh, aber muss ich mir jetzt "Scheisse!" denken, oder nicht?
Michael Reinelt schrieb: > Das liegt aber daran, dass wenn man STP verwendet, und > (bewusst oder unbewusst) eine Schleife drinnen hat (WLAN!) Das war auch meine Vermutung, aber Fehlanzeige. Ich habe ganz bewußt danach gesucht und kann eine Schleife mit Sicherheit ausschließen. Wir haben sogar frustriert alle Kabel rausgezogen und nur den Server sowie einen Arbeitsplatz dran gelassen. Trotzdem ließ sich der Fehler nachvollziehen. Wegen begrenzter Zeit habe ich allerdings auch nur die von Cisco vorkonfigurierten Profile durchgetestet und dann nicht weiter experimentiert.
Icke ®. schrieb: > Das war auch meine Vermutung, aber Fehlanzeige. Interessant... in meinen Fälen wars immer entweder ein WLAN-Router oder "der letzte" Switch in der hintersten Werkshalle, der zum Root-Switch wurde (weil er der älteste war, hatte er die niedrigste MAC-Adresse, und hat gewonnen) In deinem Fall würde ich fast vermuten, dass Win7 dir "nur helfen" wollte, und eine Re-Election des Root Switches ausgelöst hat. Dann geht tatsächlich ca. 30 Sekunden lang gar nix. (ach, wie ich es liebe, wenn mir Windows "helfen" will...) Das sollte aber mit RSTP auch der Vergangenheit angehören.
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Michael Reinelt schrieb: >> Dann lass es einfach dabei. ;-) > > Ja eh, aber muss ich mir jetzt "Scheisse!" denken, oder nicht? Nö, ich schrieb doch nur „üblich“, nicht „unbedingt notwendig“.
Michael Reinelt schrieb: > In deinem Fall würde ich fast vermuten, dass Win7 dir "nur helfen" > wollte, und eine Re-Election des Root Switches ausgelöst hat. Wie kann es dies? Und warum bei JEDEM Hochfahren bzw. nach jeder Unterbrechung der Netzwerkverbindung?
Icke ®. schrieb: > Michael Reinelt schrieb: >> In deinem Fall würde ich fast vermuten, dass Win7 dir "nur helfen" >> wollte, und eine Re-Election des Root Switches ausgelöst hat. > > Wie kann es dies? Und warum bei JEDEM Hochfahren bzw. nach jeder > Unterbrechung der Netzwerkverbindung? Es braucht sich nur als Bridge announcen. Apropos: läuft da zufällig VMware drauf? Mit vmnet-adaptern als bridge?
Stefan Wagner schrieb: > Auf dem Schirm eines Cat5-Links zwischen 2 > Gebäuden hab ich mal 0,7 A Strombelag gemessen. Toll! Das ist doch "freie Energie". :-)
> Als > Ursache erwiesen sich letztendlich zwei Cisco-Switche mit aktivem STP. > Es dauerte nach dem Einschalten der PCs bzw. Aus-/Einstecken der Kabel > mehr als eine halbe Minute, bis der Datenverkehr zum Netz richtig stand. > nach Deaktivierung von STP war der Spuk vorbei und alles läuft 1A. Das kommt davon wenn man auf Accessports kein Portfast nutzt. Cisco ist eben doch nichts für jedermann duck
Jörg Wunsch schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Es dauerte nach dem Einschalten der PCs bzw. Aus-/Einstecken der Kabel >> mehr als eine halbe Minute, bis der Datenverkehr zum Netz richtig stand. > > Hast du eine Idee, woran das liegt? Brauchen die Switches so lange, > bis sich das STP darüber einig geworden ist, welche Strecke sie nun > benutzen? Muss man das STP vielleicht anders parametrieren? > > (Derzeit habe ich nichts redundant, ich frage nur, falls ich selbst mal > vor dem Problem stehen sollte.) Das ist recht simple. Der Switch geht nach dem hochnehmen des Ports erstmal in die STP-Learning-State. Da werden keine Frames forwarded. Diese dauert idr. 20-30 Sekunden. In der Zeit baut der Switch die Mac-Address-table auf. Das selbe gilt für die Listing-State wo der Switch auf BPDUs wartet. Erst danach geht der Port auf forwarding oder blocking - je nach dem was er für BPDU bekommen oder eben nicht bekommen hat. Auf eine Cisco-Switch gibt es den Port-Fast modus. Damit sagt man dem Port das er ein Edge Port ist und die Listing/Learning-Phase wird übersprungen. http://www.cisco.com/c/en/us/support/docs/lan-switching/spanning-tree-protocol/24062-146.html
Also wenn man es wirklich richtig und professionell machen will gehört da zentral ein Glasfaser Switch als Core (Gerbäude Haupt Verteiler[GHV] hin. Über diesen werden per LWL Spanning Tree Switche auf den Etagen angebunden (Etagenverteiler [EV]) Jedes Haus sollte dabei ein eigener Spanning Tree sein. Somit wird der Traffic besser verteilt. Traffic, der auf einer Etage läuft belastet nicht die Leitung zwischen den Etagen und Häusern, Traffic in einem Haus nicht die Leitungen ins andere Haus. Am GHV wird dann zusatzlich noch das Inet eingespeist oder auch Zentrale Server (Email, Filestorage etc.) Strukturierte Verkabelung macht einfach das Leben leichter vor allem bei der Fehlersuche. Zudem ist es bei dem Konzept möglich getrennte Netzwerk aufzubauen die zwar alle auf den Server kommen aber untereinander getrennt sind. Gruß René
Hab schon lang kein klassisches langsames STP mehr gesehen. RSTP (Rapid STP) ist erheblich schneller. Apropos Cisco: Ein Spass, den man gern mal mit Catalysts hat, sind abgeschaltete Ports. Wenn auf einem nicht dafür konfigurierten Port Bridge-Frames auftauchen. Beispielsweise weil jemand einen AP reingesteckt oder versehentlich 2 Ports verbunden hat. Der Switch macht dann den Port dicht. Sinnvolle Massnahme, aber manche irritiert das.
Alain S. schrieb: > Das kommt davon wenn man auf Accessports kein Portfast nutzt. Cisco ist > eben doch nichts für jedermann *duck* Hehe... 1000 Möglichkeiten, darunter recht viele falsche, und eine Kommandozeile für Fans. Hab aber noch keine Network-Devices gesehen, die man so gut und tief debuggen kann. Ausserdem liebe ich als Text lesbare Configs statt verwinkelter Menüs.
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Alain S. schrieb: > Auf eine Cisco-Switch gibt es den Port-Fast modus. Richtig, daran hatte ich erst gar nicht gedacht. Wahrscheinlich weil das hier Icke ®. schrieb: > weil es naach der Umstellung von XP auf W7 zunächst > unerklärliche Netzwerkprobleme gab. unlogisch ist: Das Problem müsste schon mit XP da gewesen sein. Alain S. schrieb: > Cisco ist eben doch nichts für jedermann no comment :-)
Michael Reinelt schrieb: > unlogisch ist: Das Problem müsste schon mit XP da gewesen sein. ich vermute eher das liegt am OS. Vielleicht wurde bei XP die NIC früher initialisiert oder nicht nochmal reseted oder sowas. Dem Switch ist es eigentlich egal was dran hängt :) > no comment :-) war nicht böse gemeint ^_^ Ich habe in meiner Laufbahn sooooo viele Ciscos gesehen die total falsch oder gar nicht konfiguriert waren.. das glaubst du gar nicht ;)
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Ich würde für das ganze auch eher Glasfaser nehmen. Der Potentialausgleich kann dir übelst ans Bein pissen. Mittlerweile gibt es sehr günstige Singlemodekabel mit 2 oder 4 Fasern (sind für den FTTH-Bereich gedacht). Ein Pigtail auf die Faser aufspleissen kostet auch nicht mehr die Welt. Günstige und gute SFPs gibt es z.b. bei Flexoptix
Achja.. falls die Kabel nicht im trockenen liegen, solltest du darauf achten das sie Längswasserdicht sind.
Michael Reinelt schrieb: > läuft da zufällig VMware drauf? Nö, gar nix virtuelles. Alain S. schrieb: > Cisco ist eben doch nichts für jedermann Ich hätte auch nicht 600€ für zwei 100MBit 24-Port-Switche bezahlt, nur weil da Cisco draufsteht und Features drin sind, die in dieser Umgebung gar nicht gebraucht werden. =8P > Auf eine Cisco-Switch gibt es den Port-Fast modus. Damit sagt man dem > Port das er ein Edge Port ist und die Listing/Learning-Phase wird > übersprungen. Ich habe die Modellnummer nicht mehr im Kopf und kann daher nicht in die Doku schauen, aber es gab auf den o.g. Catalysts ein Port-Profil für Workstations. Müßte ja sowas sein, hat aber nichts geändert. A. K. schrieb: > und eine Kommandozeile für Fans. Jawoll, vor allem für festangestellte Admins, die Langeweile genug haben, sich damit rumzuärgern...
Icke ®. schrieb: > Ich habe die Modellnummer nicht mehr im Kopf und kann daher nicht in die > Doku schauen, aber es gab auf den o.g. Catalysts ein Port-Profil für > Workstations. Müßte ja sowas sein, hat aber nichts geändert. Hattest du einen VLAN-Trunk drauf? Dann greift Portfast nicht ausser man zwingt ihn dazu. Die Standard-Profile kenne ich nicht wirklich, aber Workstation klingt schon nach Portfast. > > Jawoll, vor allem für festangestellte Admins, die Langeweile genug > haben, sich damit rumzuärgern... Wetten ich bin auf dem CLI 20x schneller als mit einem Webinterface? :)
Alain S. schrieb: > Ich würde für das ganze auch eher Glasfaser nehmen. Ja. > sehr günstige Singlemodekabel mit 2 oder 4 Fasern Dafür zahlt man für Single-Mode-SFPs oft Strafgebühren.
A. K. schrieb: > Dafür zahlt man für Single-Mode-SFPs oft Strafgebühren. Strafgebühren? in wie fern?
Michael Reinelt schrieb: > Das Problem müsste schon mit XP da gewesen sein. Es war sicher auch schon da, es hatte nur nicht diese Auswirkungen bzw. ist nicht direkt aufgefallen, da bei XP die Netzwerkerkennung wie in W7 noch nicht existierte. Der lokale "Admin" berichtete jedoch von anderen Problemen, die seit der Installation der Cisco-Switche präsent waren. Den zeitlichen Zusammenhang hätte er 2 Tage früher erwähnen sollen, dann wären viel Zeit und Nerven gespart worden.
Alain S. schrieb: >> Dafür zahlt man für Single-Mode-SFPs oft Strafgebühren. > > Strafgebühren? in wie fern? Singlemode hat Laser als Sender, Multimode LEDs daher ist sind Singlemoder SFPs viel teurer Multimode SFPs gibts teils für < 20€
Icke ®. schrieb: > Jawoll, vor allem für festangestellte Admins, die Langeweile genug > haben, sich damit rumzuärgern... Nee, für Leute, die nicht die Zeit und Muße haben, sich jedesmal eine Konfiguration from scratch aus den Fingern zu saugen. ;-) Man nimmt dann einfach die abgespeicherte Konfiguration vom letzten Mal, editiert mit einem beliebigen Texteditor (sowas hat sogar Windows[TM] :) die Stellen, die geändert werden müssen, und schmeißt anschließend die Konfiguration auf das Gerät rüber. (Ich habe zwar noch nie einen Cisco-Switch administriert, aber dafür in einem früheren Leben Dutzende von deren Routern.)
Alain S. schrieb: > Jawoll, vor allem für festangestellte Admins, die Langeweile genug Über die Jahrzehnte gewöhnt man sich dran, auch wenn man nicht nur Ciscos dressiert. :-) > Wetten ich bin auf dem CLI 20x schneller als mit einem Webinterface? :) Insbesondere wenn man zig Stück davon hat und die Configs clonen kann. Oder sich mal eine Vorlage bastelt, die man schlicht weiterverwendet.
Ja gut, das ist klar.. Multimode=100m, Singlemode=10km :) Wobei der Preis schon länger nicht mehr so krass ist. Flexoptix hat 1310er 10km Singlemode SFP für €37.05. Und die Qualität ist 1A. Habe davon hunderte Verbaut.
A. K. schrieb: > Insbesondere wenn man zig Stück davon hat und die Configs clonen kann. > Oder sich mal eine Vorlage bastelt, die man schlicht weiterverwendet. Genau. Nicht umsonst ist das Webinterface bei Cisco entweder gar nicht vorhanden oder sagen wir mal eher rudimentär ;)
Alain S. schrieb: > Hattest du einen VLAN-Trunk drauf? k.A., ich habe jedenfalls nichts derartiges konfiguriert, die Dinger befanden sich in ihrer Werkseinstellung. > Wetten ich bin auf dem CLI 20x schneller als mit einem Webinterface? :) Glaub ich dir, wer im Training steht...
Jörg Wunsch schrieb: > (Ich habe zwar noch nie einen Cisco-Switch administriert, aber dafür > in einem früheren Leben Dutzende von deren Routern.) Funktioniert exakt gleich.
Jörg Wunsch schrieb: > Man nimmt > dann einfach die abgespeicherte Konfiguration vom letzten Mal, editiert > mit einem beliebigen Texteditor (sowas hat sogar Windows[TM] :) die > Stellen, die geändert werden müssen, und schmeißt anschließend die > Konfiguration auf das Gerät rüber. A. K. schrieb: > Insbesondere wenn man zig Stück davon hat und die Configs clonen kann. Die Config kann man bei Lancom ebenfalls sichern und wiederherstellen. Auch was Features betrifft, sind die nicht schlecht ausgestattet. Und da ich sie nicht jeden Tag konfigurieren muß, komme ich mit dem WebGUI aus. Dafür kosten sie nur einen Bruchteil der Ciscos.
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Icke ®. schrieb: > Die Config kann man bei Lancom ebenfalls sichern und wiederherstellen. > Auch was Features betrifft, sind die nicht schlecht ausgestattet. Und da > ich sie nicht jeden Tag konfigurieren muß, komme ich mit dem WebGUI aus. > Dafür kosten sie nur einen Bruchteil der Ciscos. Mag sein.. Aber ein LANCOM und ein Cisco sind doch zwei ganz andere Kaliber. Zugegeben, in vielen (kleinen) Firmennetzchen braucht man keinen Cisco. Aber schon nur wenn es z.B. um Vmware mit NFS/iSCSI storage geht, möchte ich nicht auf den Cisco verzichten. Schon nur wegen (mutmasslich, ich kenne Lancom nicht gut) besseren Propagation Delay, Buffer Depth, enhanced QoS usw. Und gerade die Buffersize (besonders bei 9k Jumbos) kann einen gigantischen Unterschied machen bei sowas. Und nicht zuletzt ist die Zuverlässigkeit, Support und Stabilität auch ein Kriterium - besonders wenns Missioncritial ist. Vom ISP-Umfeld (aus der Ecke komme ich) reden wir gar nicht :) Da ist was anderes als Cisco, Brocade/Foundry und Juniper eher exotisch auf Layer 2 und 3 ;)
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Icke ®. schrieb: > Auch was Features betrifft, sind die nicht schlecht ausgestattet. Und da > ich sie nicht jeden Tag konfigurieren muß, komme ich mit dem WebGUI aus. > Dafür kosten sie nur einen Bruchteil der Ciscos. Bisschen Spass muss sein. Andere Väter haben auch schöne Töchter. :-) Von HP beispielsweise - auch nicht teuer - habe ich eine recht gute Erinnerung an die Weboberfläche, die einen mit einer nützlichen Fehlerheuristik begrüsst. Config wird trotzdem als Text gespeichert. Ciscos findet man eher im Enterprise-Umfeld.
Darf ich da mit meinem (privaten) SG200-26P überhaupt mitreden? Hat der auch so eine coole Commandline? (ich bin alles andere als ein Switch-Admin, und kämpfe mich so durchs Web-Interface...) Eine kleine Anektote dazu: Switch neu, simpelstes Heimnetz, aber VLAN für meine Fernseh-Lösung (Reelbox). Funktioniert (nach einigem probieren, wie üblich für VLAN-Anfänger) super. Allerdings nur ca. 9 Monate lang, bis zum ersten längeren Stromausfall, den die USV nicht mehr überbrücken konnte. Stundenlanges Rätselraten, warum sich meine Reelboxen überhaupt nicht mehr finden..... und dann die Lösung: in der rechten oberen ecke des Cisco-Web-Interface entdecke ich in 2-pixel-großer Schrift das Wort "Save" :-)
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Nein, das ist ein Linksys - kein echter Cisco :)
Alain S. schrieb: > Nein, das ist ein Linksys - kein echter Cisco :) Grummel! Da steht aber extra Cisco drauf! Doppel-Grummel!
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Cisco hatte Linksys gekauft und mittlerweile wieder verkauft (an Belkin oder so). Steht Cisco drauf, ist aber Linksys drin.
Alain S. schrieb: > Cisco hatte Linksys gekauft Das wusste ich, deshalb hab ich mir ja einen Cisco (und keinen Linksys) gekauft. > Steht Cisco drauf, ist aber Linksys drin. Da haben wir den Salat :-(
Alain S. schrieb: > Aber ein LANCOM und ein Cisco sind doch zwei ganz andere Kaliber. Zweifellos, das bestreite ich gar nicht. > in vielen (kleinen) Firmennetzchen braucht man keinen Cisco. Eben das ist meine Spielwiese. Dort genügt es, mal ein VLAN einzurichten, einen Port zu priorisieren oder ihn bei widerspenstigen Clients bzw. schlechten Kabeln zu drosseln. Alain S. schrieb: > Und nicht zuletzt ist die Zuverlässigkeit, Support und Stabilität auch ein > Kriterium Ich verwende Lancom, weil ich deren gute Qualität seit den 90ern von den Routern her kenne. Alain S. schrieb: > Steht Cisco drauf, ist aber Linksys drin. Mit den Lowend-Switches von Cisco habe ich dagegen gar keine guten Erfahrungen, die sahen nach wenigen Jahren so aus, wie auf dem angehängten Bild und stellten ihren Betrieb ein. ALLE Elkos dicke Backen und Lüfter defekt. Nein, kein Einzelfall. Zwei habe ich nach Ausfall getauscht, die restlichen prophylaktisch.
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Icke ®. schrieb: > Die Config kann man bei Lancom ebenfalls sichern und wiederherstellen. Ja, ich bei meinem NetGear zu Hause auch. Dummerweise hatte ich letztens dann doch das Admin-Passwort versaubeutelt. Switch auf Default-Konfiguration rücksetzen war ja kein Problem, danach Einspielen der abgespeicherten Konfiguration auch nicht. Danach will die Krücke aber natürlich sofort nochmal booten, ohne mir noch eine Gelegenheit zu geben, dass ich das Passwort jetzt neu setze. Nach dem Reboot war ich also wieder nur ausgesperrt. :-( Die Konfigurationsdatei ist natürlich ein binärer Schrotthaufen ohne irgendeine Chance, dass man erkennen könnte, wie man in dieser das Passwort ändert (oder andere Parameter). Der Unterschied nun: bei einer Cisco wäre die abgespeicherte Konfiguration exakt das, was man auch auf der Kommandozeile neu eingibt. Ich hätte darin also einfach die Zeile mit dem Passwort entfernt und danach die Kiste from scratch damit restaurieren können, ohne mich sofort auszusperren. Da ich mir aber privat natürlich auch keinen Switch von Cisco leisten wollte, hatte ich nun die Ehre, die gesamte Konfiguration von der Pike auf neu einzuhämmern. Das ist dann eben der Unterschied, und wenn du sowas mal erlebt hast, weißt du auch, warum profesionelle Sysadmins eben doch lieber zu einer Cisco greifen.
Icke ®. schrieb: > Mit den Lowend-Switches von Cisco habe ich dagegen gar keine guten > Erfahrungen, die sahen nach wenigen Jahren so aus, wie auf dem > angehängten Bild und stellten ihren Betrieb ein. ALLE Elkos dicke Backen > und Lüfter defekt. Nein, kein Einzelfall. Zwei habe ich nach Ausfall > getauscht, die restlichen prophylaktisch. Absolut. Mit Linksys habe ich auch nur schlechte Erfahrungen gemacht. Von schlechter Hardwarequalität, tausende Bugs in der Software, Freezes, verlorene Configs (trotz Save :P), seltsames verhalten mit PVID auf einem Port u.s.w. - Davon lasse ich die Finger. Wenns günstig sein muss, greife ich gerne zu HP. Haben ein ähnliches CLI wie Cisco und ein durchaus brauchbares webGUI. Ausserdem ist die Qualität 1A - noch nie ein problem gehabt damit. Das Netzteil auf dem Bild sieht echt übel aus :(
Jörg Wunsch schrieb: > Das ist dann eben der Unterschied, und wenn du sowas mal erlebt hast, > weißt du auch, warum profesionelle Sysadmins eben doch lieber zu einer > Cisco greifen. Volle Zustimmung!
Fürs kleine Geld kann ich auch noch Ubiquiti empfehlen, sowohl deren AP's als auch die Edge Router... Die nutzen wir bei uns @work um z.B bei Austellungen Netzsegmente aufzubauen falls wieder mal son Depperl an seinem Stand unbedingt ein eingenes WLAN aufbauen muss und das Netz, vorüber alle den Inet Zugang bekommen, mit seinem nicht abgeschalteten DHCP Server verseucht. Die AP's benutzen wir auch, zum einen sind die Outdoor tauglich zum anderen laufen die recht ordentlich. Zufällig Kennengelernt durch die Firma die bei und ein öffentliches WLAN betreibt. Gruß René
Jörg Wunsch schrieb: > Das ist dann eben der Unterschied, und wenn du sowas mal erlebt hast, > weißt du auch, warum profesionelle Sysadmins eben doch lieber zu einer > Cisco greifen. Ich gönne ihnen das, wenn man Profi-Features benötigt, machts Sinn. Ohne Einarbeitung kommst du damit aber nicht auf einen grünen Zweig. Und so selten, wie ich das brauche, hätte ich beim nächsten Mal alles schon wieder vergessen. > Ich hätte darin also einfach die Zeile mit dem Passwort > entfernt und danach die Kiste from scratch damit restaurieren können Ist das nicht ein Sicherheitsrisiko, falls die Datei Unbefugten zugänglich wird?
Alain S. schrieb: > Mit Linksys habe ich auch nur schlechte Erfahrungen gemacht. > Von schlechter Hardwarequalität, tausende Bugs in der Software, Freezes, > verlorene Configs (trotz Save :P), seltsames verhalten mit PVID auf > einem Port u.s.w. - Davon lasse ich die Finger. Ja ja, streu nur Salz in meine Wunden, und dreh den Doch noch dreimal rum :-(
Icke ®. schrieb: > Jörg Wunsch schrieb: >> Das ist dann eben der Unterschied, und wenn du sowas mal erlebt hast, >> weißt du auch, warum profesionelle Sysadmins eben doch lieber zu einer >> Cisco greifen. > > Ich gönne ihnen das, wenn man Profi-Features benötigt, machts Sinn. Ohne > Einarbeitung kommst du damit aber nicht auf einen grünen Zweig. Und so > selten, wie ich das brauche, hätte ich beim nächsten Mal alles schon > wieder vergessen. > >> Ich hätte darin also einfach die Zeile mit dem Passwort >> entfernt und danach die Kiste from scratch damit restaurieren können > > Ist das nicht ein Sicherheitsrisiko, falls die Datei Unbefugten > zugänglich wird? Nö. Das Kennwort ist im Normalfall verschlüsselt in der Datei abgelegt. Kann man einfach löschen und durch Klartext ersetzen. Wenn man mehrere Switche einsetzt, hat man aber eh ein Verwaltungstool.
Icke ®. schrieb: > Ist das nicht ein Sicherheitsrisiko, falls die Datei Unbefugten > zugänglich wird? Das trifft auf die anderen Konfigurationsdateien auch zu. Nur, weil ich gerade nicht weiß, an welcher Stelle bei NetGear das Admin-PW steht, heißt ja noch lange nicht, dass es ein potenzieller Einbrecher ebenfalls nicht wüsste. Wenn man sich darum also Sorgen macht, muss man den ganzen Salat halt GPG-verschlüsselt irgendwo hinterlegen.
> Mit den Lowend-Switches von Cisco habe ich dagegen gar keine guten > Erfahrungen Ja, die für die Reelboxen "empfohlenen" Switches (SLM2005/2008, damals durchaus gutes Preis/Leistungsverhältnis) haben am Schaltregler auch Bläh-Elkos. Entweder nicht Low-ESR oder aufgrund der hohen Spannung (35V bei 12V Eingang, da tuts auch 25V) zuviel ESR. Die blähen sich auch nach ca. 3 Jahren auf. Der SLM2024 war zwar in der Hinsicht besser, hatte aber ein Webinterface, dass NUR mit dem Internet-Explorer und das auch nur <IE11 oder so nutzbar war. @Michael Reinelt: Die oben erwähnten D-Links (DGS-1210) können auch MLDv2, damit muss man den NetCeiver-Traffic nicht mehr im VLAN verstecken... Nur, falls dein alter Switch auch mal platzt ;)
Ich unterschreibe mal den Teil mit den hübschen Töchtern anderer Väter. "Mein" Netz läuft im Backend komplett auf HP. Layer 2 und Layer 3 machen die ausreichend gut, und man spart sich preislich den Cisco-Aufschlag. Wobei Cisco preislich noch lange nicht das Ende der Fahnenstange ist. Edge-Switches kommen dank FTTO von einer anderen Firma und sitzen in jedem Raum im Brüstungskanal. In kleinen Nebenstandorten hab ich aber aber auch die 1810G-Serie von HP. Layer2, kompakt, lüfterlos, preisgünstig und in der 24-Port Version 19-tauglich. Leider haben die kein CLI. Für den Heimgebrauch sind die ebenfalls interessant, wenn man auf PoE verzichten kann. Da gäbe es die 1900er Serie, das sind aber alte 3Com-Kisten die ihre Altlasten vom Webinterface mitschleppen. Ich finds tierich unübersichtlich und unintuitiv. Ein amtlicher Switch braucht IMHO zwei Dinge: 1. ein CLI 2. eine serielle Schnittstelle Ich will das Ding vom Laptop aus mit einer Config betanken können, wenns brennt und nicht erst mit irgendwelchen obskuren Defaults-IPs von Web-Interfaces rum machen. Einziger Haken an den HPs: DHCP-Server können sie nich. Keiner! Nichtmal die 8200er. Oh, und diejenigen die jetzt rätseln: Wovon spricht der Mann? Ihr werdet das höchstwahrscheinlich nicht brauchen, und wenn euer Heimrouter das hätte wäre die Einarbeitungszeit kaum angemessen zur Aufgabenstellung. Dafür ist Web-Management eigentlich prima. Um mal dem Ursprungsposter noch was zu antworten: Man kann Ethernet-Switches in dieser Art per Daisy-Chaining verbinden, das ist aber nur bedingt sinnvoll. - Zum einen bedeutet ein Ausfall dass alle dahinter auch ausfallen. Das kann man mit einem Ring verhindern. Der braucht aber wieder mindestens sowas wie Spanning Tree (sinnvoll RSTP) und muss konfiguriert werden damit er nicht einfach das Netz abschießt. - Die Daten zum Uplink konzentrieren sich zunehmend, d.h. der Switch im ersten Haus muss sehr viel Fremddaten transportieren. - Das ist ein offenes Scheunentor. Gerade wenn unmanaged Switches verwendet werden kann niemand nachvollziehen was mit den Daten unterwegs passiert oder wer mit hört. Auch hindert mich ja niemand daran den gesamten Traffic unterwegs auszuleiten. - Dazu kommen in mehreren Gebäuden womöglich mehrere Benutzer die ihrerseits WLAN-Accesspoints oder dergleichen aufstellen. Wenn die nun auch ein DHCP auf dem Kupferport machen gibt das Chaos. Man würde heutzutage eigentliche eine Sternstruktur benutzen. Ein zentraler Switch der die Switches in den Gebäuden versorgt. Das kann physikalisch auch ein Pseudo-Bus aus Glasfasern sein von dem an jedem Gebäude welche abzweigen. Sieht aus wie ein Bus, ist aber Stern. Ring hat man in den 90ern mit FDDI gerne gebaut, das ist aber auch schon lange wieder überholt. Ich denke hier ist es unvermeidlich eine zentrale Stelle zur Administration zu haben (also Organisatorisch). In den Gebäuden würde ich bei den Gegebenheiten ausschließlich managed Switches einsetzen. Damit kann man dann für die Bewohner/Nutzer/Besetzer eines Hauses den für sie bestimmten Traffic auf definierten Ports ausleiten. Alles andere ist zu und für den Endbenutzer nicht zugänglich. Ein gemeinsamer Internetzugang geht damit auch noch. An zentraler Stelle würde ein geeigneter Router die VLANs auf einen gemeinsamen Zugang routen. Dort wäre dann per Regel auch sichergestellt dass die Netze sich untereinander nicht sehen (oder eben doch, oder wie auch immer). Aber Achtung: Wenn viel Verkehr zwischen den VLANs herrscht, würde das immer über den zentralen Router laufen. Das bedeutet im ungünstigen Fall 14 Switches dazwischen. Wenn z.b. eine 4ma drei der Gebäude nutzt, wäre es einfacher dieses VLAN auf den 3 Switches auszuspucken. Aus elektrischer Sicht wirst du vermutlich eine Trennstrecke zwischen den Switches brauchen. Die Ausgleichsströme wurden ja bereits angesprochen. Wenn die dir nicht die Switches grillen, bekommst du bei Gewitter Spaß. In der 4ma sind dadurch mehrfach Zeiterfassungsgeräte und abgesetzte Telefonanlagenteile gegrillt worden. Waren jedesmal so 20.000DM. Irgendwann hat die Versicherung dann gefordert auf Glasfaser umzustellen weil die das nicht mehr zahlen wollten. Vom Ausfall mal ganz abgesehen. Und die damalige Zeiterfassung hatte nen RS485-Bus deren Transceiver alle paar Monate abgeraucht sind. Leitungslängen 300 bzw. 500m. Will sagen: Glasfaser ist in dieser Umgebung eigentlich Pflicht. Wenn schon Kupfer liegt und das Kind damit schon in den Brunnen gefallen ist, kann man sich ggf. mit zwei Medienkonvertern und einem kurzen Stück Glasfaserpatchleitung behelfen. Das steigert natürlich die Ausfallwahrscheinlichkeit und zumindest einer der Konverter müsste per PoE Fernspeisung betrieben werden und darf keine elektrische Verbindung zur Hausinstallation haben. Moderne Glasfaserkabel für die Verlegung im Außenbereich haben übrigens noch Durchmesser von 7-8mm. Die werden in ein Rohr mit 10mm Innendurchmesser eingeblasen und in jedes dieser Kabel bekommst du bis zu 72 Fasern. In ein DN50-Leerrohr bekommst du bis zu 7 dieser Mikrorohre rein, macht dann 504 Adern. in ein DN50-Rohr. Nimmst du Monomode-Fasern kannst du da schonmal problemlos mit 10Gbit/s auf mehreren km durchblasen. So ein Rohr reicht damit theoretisch für eine mittlere bis große Stadt. 7-8mm sind schon weniger als heutige Cat6-Leitungen haben. Es gibt die weniger stabil für die Innenverlegung auch noch dünner. Wir benutzen InHouse z.b. 4adrige OM2-Leitungen, die haben im Durchmesser ca. 3mm. Das ist ein PVC-Mantel mit Kevlar-Einlage und die beiden Aderpärchen liegen in einer gemeinsamen Hülle nur noch mit ihrem Primärcoating. Kurz: Es geht wie vorgeschlagen, ist aber absolut nicht zu empfehlen! Was für eine Umgebung ist das überhaupt?
Georg A. schrieb: > Die oben erwähnten D-Links (DGS-1210) können auch MLDv2, damit muss man > den NetCeiver-Traffic nicht mehr im VLAN verstecken... Nur, falls dein > alter Switch auch mal platzt ;) Gut zu wissen, danke!
Nachdem die ganzen Switch-Experten hier nun versammelt sind: kennt Ihr einen bezahlbaren Gigabit-Switch, der eine größere Anzahl an SFP-Slots bietet? Also nicht nur 2 oder 4 für einen Uplink, sondern wirklich z.B. 24 SFP-Slots. Weil sowas bräuchte der TO ja wenn er die einzelnen Häuser von einem zentralen Switch mit Glasfaser anfährt. Ich hab sowas immer erst in der Klasse der wirklich großen Switche gesehen, die man dann mit Modulen bestücken muss. Das ist aber wirklich eine komplett andere Preisklasse, das sind nicht nur mal 1000 EUR oder so. Ich könnte was ähnliches für ein Projekt gebrauchen, dann allerdings 12 oder 24 Slots SFP+ mit 10GBit um ein paar Server zu verbinden. Aus Energieverbrauchs- und Latenzgründen würde ich die Server gerne per SFP+ Direct Attach anbinden.
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Gerd E. schrieb: > eine komplett andere Preisklasse, das sind nicht nur mal 1000 EUR oder > so. > > Ich könnte was ähnliches für ein Projekt gebrauchen, dann allerdings 12 > oder 24 Slots SFP+ mit 10GBit um ein paar Server zu verbinden. Ja, das könnte ich auch brauchen. Also Switch inklusive 24x SFP+ 10GB unter 1000€ :-)
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A. K. schrieb: > Ja, das könnte ich auch brauchen. Also Switch inklusive 24x SFP+ 10GB > unter 1000€ :-) Daß ein 24x 10G Switch nicht für unter 1000 zu haben ist ist mir schon klar. Aber danke für den Link zu Heise, im Gegensatz zu den meisten Shops kann man dort ja schön nach SFP-Ports selektieren. Gibt also doch 24x 1G SFP Switche für unter 1000. Hab aber bisher keine Erfahrung mit Switchen von Dlink oder Allied Telesyn gemacht. In der Preisklasse trifft man leider manchmal auf böse Überraschungen was die Managementmöglichkeiten betrifft.
Ist der Straßenzug denn wirklich 15*50m=750 m lang? Das wären dann mal schon richtig große Grundstücke.... Wenn die Häuser enger stehen: Wäre das nicht ein Anwendungsfall, wo sich WLAN besser eignen sollte? In jedem Haus (oder in jedem zweiten) stünde dann ein WLAN-Repeater. Wegen der Ausgleichsströme: Ich habe Kabel im Haus verlegt, die Gerätschaften im 1. Stock dürfte aber an einer anderen Phase hängen als die Geräte im Keller. Sollte ich die Schirmung auf der einen Seite der Kabel abmachen bzw. daran hindern, das Switch-Gehäuse zu berühren?
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J. Ad. schrieb: > Wenn die Häuser enger stehen: Wäre das nicht ein Anwendungsfall, wo sich > WLAN besser eignen sollte? In jedem Haus (oder in jedem zweiten) stünde > dann ein WLAN-Repeater. ganz bestimmt nicht. Was glaubst du wie stabil ein WLAN mit 15 Repeatern noch ist. Die einfacher Repeater halbieren ja schon mal die Datenraten weil sie nicht gleichzeitig senden und empfangen können. Von einer Diagnose im fehlerfall ganz zu schweigen.
J. Ad. schrieb: > die Gerätschaften im 1. Stock dürfte aber an einer anderen Phase hängen > als die Geräte im Keller. Sie hängen aber am gleichen PE, denn alle PEs sind am Hausanschluss am Potenzialausgleich angeklemmt. Damit sollte normalerweise nichts passieren. Diese Voraussetzung ist aber in der Form beim TE nicht mehr gegeben, und selbiger scheint mittlerweile ohnehin hinter den Sieben Bergen bei den Sieben Zwergen abgetaucht zu sein, nachdem ihm klar geworden ist, dass das ganz so simpel, wie er sich das vorgestellt hatte, wohl keinen großen Sinn hat ...
Gerd E. schrieb: > Nachdem die ganzen Switch-Experten hier nun versammelt sind: kennt Ihr > einen bezahlbaren Gigabit-Switch, der eine größere Anzahl an SFP-Slots > bietet? Also nicht nur 2 oder 4 für einen Uplink, sondern wirklich z.B. > 24 SFP-Slots. Weil sowas bräuchte der TO ja wenn er die einzelnen Häuser > von einem zentralen Switch mit Glasfaser anfährt. Gibts von Microsens, aber alles nur Gigabit... Einen zentralen Switch hat der TO ja nicht, sondern will ne Kett bzw. Ring bauen. Ich würde da im Industriebereich nachschauen. Evtl. könnte man die Anzahl der Switche auch reduzieren, indem man nur in jedem 2. Haus einen hinstellt und das Haus dazwischen von einem Haus, wo ein Switch steht, "mitversorgt".
Also Core Switch/Router kann man wunderbar ein bis zwei von denen hier nutzen: http://routerboard.com/CCR1016-12S-1Splus Das Ding kostet rund 500-600 Euro dazu dann entsprechend viele SFPs für jeweils rund/max 50 euro und dann pro Haus einen kleinen Switch mit einem SFP Slot und einem SFP - Kostet zusammen keine 100 Euro http://routerboard.com/RB260GS Lässt sich mit Windbox und TheDude wunderbar per GUI konfigurieren und für die Masochisten gibt es auch ein CLI welches dem von CISCO nicht völlig unähnlich ist. Ein Vierfach Singlemode LWL für Erdverlegung kostet 0,53 Euro/Meter und irgendwer, der da dann noch Pigtails dranspleisst wird sich auch noch finden. Alles in allem also durchaus für unter 5000 Euro Hardwarekosten zzgl. Bauleistung sehr solide machbar.
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Philip Siefke schrieb: > Also Core Switch/Router kann man wunderbar ein bis zwei von denen hier > nutzen: > > http://routerboard.com/CCR1016-12S-1Splus > Das Ding kostet rund 500-600 Euro dazu dann entsprechend viele SFPs für > jeweils rund/max 50 euro > > > und dann pro Haus einen kleinen Switch mit einem SFP Slot und einem SFP > - Kostet zusammen keine 100 Euro > > http://routerboard.com/RB260GS > > Lässt sich mit Windbox und TheDude wunderbar per GUI konfigurieren und > für die Masochisten gibt es auch ein CLI welches dem von CISCO nicht > völlig unähnlich ist. > > Ein Vierfach Singlemode LWL für Erdverlegung kostet 0,53 Euro/Meter und > irgendwer, der da dann noch Pigtails dranspleisst wird sich auch noch > finden. Naja, spleißen ist noch immer nicht völlig billig und in die Erde gebracht will der Spaß ja auch noch werden. Letzteres dürfte das schlimmste werden. > Alles in allem also durchaus für unter 5000 Euro Hardwarekosten zzgl. > Bauleistung sehr solide machbar. Ob das solide ist sieht man erst im Nachhinein.
Reinhard S. schrieb: > Naja, spleißen ist noch immer nicht völlig billig und in die Erde > gebracht will der Spaß ja auch noch werden. Letzteres dürfte das > schlimmste werden. Beerdigen muss er auch Kupfer, das schenkt sich vom reinen Vorgang her nichts.
Deneriel schrieb: > Um mal dem Ursprungsposter noch was zu antworten: > > Man kann Ethernet-Switches in dieser Art per Daisy-Chaining verbinden, > das ist aber nur bedingt sinnvoll. > ... > Kurz: Es geht wie vorgeschlagen, ist aber absolut nicht zu empfehlen! Danke für deine ausführliche Antwort. Du/ihr habt mich von Glasfaser überzeugt, speziell psiefke mit seiner detaillierten "Materialliste" inkl. Preisangaben. Das erdverlegbare Singlemodekabel braucht nicht in ein Leerrohr, oder? Wie wird eurer Ansicht die Stadt/Telekom die Leerrohre legen? Stern oder Bus? Von der Stadt kenne ich die rechteckigen Schachtdeckel, aber vor jedem Haus solch einer ist übertrieben. Bloß wie werden dann die Abzweige alle 30m gemacht? > Was für eine Umgebung ist das überhaupt? Ein Straßenzug, der demnächst Nahwärme erhält. Im gleichen Zug werden Leerrohre verlegt (vermutlich durch die Stadtwerke oder die Telekom?); wann eine offizielle Glasfaser eingezogen ist steht laut Ortsvorsteher in den Sternen. Wenn schon mal offen ist, würde ich in privater Initiative mit den Anwohnern zwischen den Häusern ein Leerrohr dazutun, damit man unabhängiger/unüberwachter von ISPs udgl. ist. Ob es klappt ist ungewiss. Die Erlaubnis privates Zeugs mit in den Graben zu legen könnte ecken oder bereits aufgrund mangelnder "Lust" der anderen Anwohner; eine Anfrage im Dorf zwecks Freifunk hat vor einigen Jahren keine Reaktion gezeigt, sei es aus Bequemlichkeit oder mangelnder Visionen; erst wenn youtube ruckelt, kriegen leider manche erst ihren Arsch hoch. Die Gründstücke sind ca. 30m lang, inkl. Weg ins Haus sind es 50m. Danke an alle anfragebezogenen Antworten (zu Beginn und am Ende); und vor allem robberknight, der mein Anliegen wieder aufgegriffen hat, worauf konkretere Antworten kamen. :-) Gruß und Danke, Stefan
stefanwelte schrieb: > der mein Anliegen wieder aufgegriffen hat Naja, wenn du dich als TE hin und wieder selbst mal hier „blicken“ lässt, vergrößert das deutlich die Disziplin der Diskutanten, nicht so sehr vom Thema abzuschweifen. Wenn man aber sowieso das Gefühl hat, dass der TE sich nach den ersten Beiträgen gleich verzogen hat, dann kann man die Diskussion auch abdriftend weiterführen - die sich daran angschließenden Themengebiete (STP etc.) sind ja für die eigene Weiterbildung recht hilfreich. Viel Erfolg bei deinem Vorhaben!
stefanwelte schrieb: > Das erdverlegbare Singlemodekabel braucht nicht in ein Leerrohr, oder? Sonst wäre es nicht erdverlegbar. ;) Einsanden aber nicht vergessen. > Wie wird eurer Ansicht die Stadt/Telekom die Leerrohre legen? Stern oder > Bus? Stern. > Von der Stadt kenne ich die rechteckigen Schachtdeckel, aber vor > jedem Haus solch einer ist übertrieben. Bloß wie werden dann die > Abzweige alle 30m gemacht? Telekom: Es geht vom Verteilergehäuse/NVt ein Verband mit bspw. 22 Mikro-Leerrohren die Straße entlang. Vor jedem Haus (das die Erlaubnis erteilt hat) wird aufgebuddelt, ein Rohr angeschnitten und ins Haus geführt sowie ein Glasfaserkabel eingeblasen. Also jedes Haus hat sein eigenes Rohr mit eigenem Kabel zum Verteiler auf der Straße, wo dann alles gebündelt wird in einem etwas größeren Kabel. Punkt-zu-Punkt-Verlegung also. Würde ich für solche Sachen auch bevorzugen, da einfacher. Mikroleerrohrverbände gibts bspw. von gabocom, duraline und egeplast. Die Verteilergehäuse von Sichert und Langmatz (Gf-NVt). >> Was für eine Umgebung ist das überhaupt? > > Ein Straßenzug, der demnächst Nahwärme erhält. Im gleichen Zug werden > Leerrohre verlegt (vermutlich durch die Stadtwerke oder die Telekom?); Im Fernwärmebereich ist es auch nicht unüblich, gleich ein Gf-Kabel mitzuverlegen, für Auslesen Heizung oder so. > wann eine offizielle Glasfaser eingezogen ist steht laut Ortsvorsteher > in den Sternen. > Wenn schon mal offen ist, würde ich in privater Initiative mit den > Anwohnern zwischen den Häusern ein Leerrohr dazutun, damit man > unabhängiger/unüberwachter von ISPs udgl. ist. Ihr müsst dann nur noch einen finden, der das mietet ;) > Ob es klappt ist ungewiss. Die Erlaubnis privates Zeugs mit in den > Graben zu legen könnte ecken oder bereits aufgrund mangelnder "Lust" der > anderen Anwohner; eine Anfrage im Dorf zwecks Freifunk hat vor einigen > Jahren keine Reaktion gezeigt, sei es aus Bequemlichkeit oder mangelnder > Visionen; erst wenn youtube ruckelt, kriegen leider manche erst ihren > Arsch hoch. > > Die Gründstücke sind ca. 30m lang, inkl. Weg ins Haus sind es 50m. Wenn ihr von der Straße bis zur Grundstücksgrenze bereits vorbereitet ist auch schon einiges geschafft und man muss später nicht mehr die Straße aufreißen.
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Hallo Reinhard und Spezialisten, Reinhard S. schrieb: > Ihr müsst dann nur noch einen finden, der das mietet ;) jo, oder die beteiligten Anwohner gründen eine GbR, Genossenschaft oder ähnliches, die dies selbst betriebt, d.h. einen Vertrag mit einem Anbieter hat, der den Uplink ins Internet bereitstellt. Nur welcher Anbieter kommt in einem Dorf in Frage, wo der Telekom alle Datenleitungen gehören? Muss man wohl eine Glasfaser von der Telekom mieten, um in die Stadt zu kommen, wo es weitere Anbieter hat!? Oder ist das eher Sache alternativer Anbieter? Danke, Stefan
stefanwelte schrieb: > Hallo Reinhard und Spezialisten, > > Reinhard S. schrieb: >> Ihr müsst dann nur noch einen finden, der das mietet ;) > > jo, oder die beteiligten Anwohner gründen eine GbR, Genossenschaft oder > ähnliches, die dies selbst betriebt, d.h. einen Vertrag mit einem > Anbieter hat, der den Uplink ins Internet bereitstellt. Auch eine Möglichkeit. Mit all seinen Vor- und Nachteilen (Haftung, Rechnungswesen), > Nur welcher > Anbieter kommt in einem Dorf in Frage, wo der Telekom alle > Datenleitungen gehören? Telekom eben bspw. Vodafone mietet auch Glasfasern/Technik der Telekom an, da sie ab und an zu faul sind, eigene Leitungen zu verlegen. > Muss man wohl eine Glasfaser von der Telekom mieten, um in die Stadt zu > kommen, wo es weitere Anbieter hat!? Oder ist das eher Sache > alternativer Anbieter? Anfragen kannst du jeden. Entweder es gibt ein "Ja, gerne" oder eben nicht. Nur wundern solltest du dich nicht, wenn erstmal die Telekom reinspaziert und dein Anbieter dann seine Technik dahinter stellt.
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