Guten Abend, ich habe vor einem Jahr mein Studium abgeschlossen und habe mir dann ganz bewusst ein Jahr gegönnt, das zu machen was ich immer machen wollte. Ich war ganz viel Rad fahren, Reisen, habe Freiwilligenarbeit und vieles mehr gemacht. Ich kann das in einem Vorstellungsgespräch auch gut begründen, wenn die mich deswegen nicht nehmen, Pech gehabt, ich würds wieder machen :-D Ich will keine Lücken im Lebenslauf, da ich Unehrlichkeit und Pfusch nicht schätze. Wie schreibt man das in den Lebenslauf rein? Mein Vorschlag währe jetzt extra Unterpunkt mit Sabbatjahr Monat.2013 - bis jetzt Radfahren, Reisen, Freiwilligenarbeit Meine Holde findet es nicht so gut. Was meint Ihr? Achja obs sinnvoll oder nicht ist, darum geht es nicht ... eh schon zu spät :-D Vielen Dank im Vorraus und alles Gute
Sei einfach ehrlich. Gute Personalchefs mögen das auch ein Jahr Auszeit um die Welt zu erkunden. Und schlechte Chefs, die kannst Du nicht brauchen! Grüße und viel Erfolg bei den Bewerbungen Löti
Schreib Details mit dazu und lass das Radfahren weg, wenn es nichts ganz aussergewöhnliches war. Also: Reisen(Asien, Lateinamerika) Freiwilligenarbeit( Lehrer an Schule, Baumpflanzer im Urwald) Radfahren (Deutschland -Australien, auch über Wasser)
Auch Radfahren kann dazu! Du hast's (noch) nicht so dicke und wolltest Dich davon nicht aufhalten lassen... . Grüße
KeinPeter schrieb: > Wie schreibt man das in den Lebenslauf rein? Bist Du schon mal auf diese "Lücke" angesprochen worden?
Car schrieb: > Schreib Details mit dazu und lass das Radfahren weg, wenn es nichts ganz > aussergewöhnliches war. Also: > Reisen(Asien, Lateinamerika) > Freiwilligenarbeit( Lehrer an Schule, Baumpflanzer im Urwald) > Radfahren (Deutschland -Australien, auch über Wasser) Genau das, wenn es ehrlich sein soll.
Warum eigentlich immer diese Angst um Lücken im Lebenslauf? Wer selbstbewusst ist, der macht einfach! Er beschreibt einfach ehrlich, was er da gemacht hat und warum ohne wohlwollendes Geschwalle! Was denkt ihr denn, was eure "Chefs" so anstellen? Die haben nämlich einfach drauf geschissen. Als Chef hat man Kunden und denen ist das Produkt wichtig. Du denkst, du lebst um für deinen Chef zu arbeiten. Er denkt anders. Er lässt seine Mitarbeiter arbeiten, damit er leben kann. Und leben wird er nicht zu knapp. Schreib das einfach in dem Stil. Das Jahr Auszeit ist halt der Return-of-Invest! Wer studiert, hat eine bessere Verhandlungsbasis, mehr Kohle und Geld ist nicht da um Steuern zu bezahlen oder es zu sparen, sondern zum Ausgeben. Es ist ein Tauschmittel. Es ist da um Urlaub zu machen, um sich Auszeiten zu nehmen - aus rein privatem Interesse. Sag, dass du wieder eine Auszeit nehmen wirst, eine die du dir verdienst!
Selbstbewusst schrieb: > Was denkt ihr denn, was eure "Chefs" so anstellen? Die haben nämlich > einfach drauf geschissen. Als Chef hat man Kunden und denen ist das > Produkt wichtig. Das ist richtig. Aber zunächst geht im beim Lebenslauf und dem gesamten Einstellungsprozess um das Kennenlernen. Und der Chef möchte Dich "lückenlos" kennenlernen.
Und niemand hat etwas gesagt, dass eine Auszeit schlecht ist, eher im Gegenteil. Und genau das sollte der Chef auch kennenlernen dürfen.
Selbstbewusst schrieb: > Warum eigentlich immer diese Angst um Lücken im Lebenslauf? Weil bei gewissen Personenkreisen sehr oft gerne gesehen wird, dass man seine eigenen Bedürfnisse denen der Erwerbsarbeit deutlich unterordnet. Somit gehört dann das Leben an der Erwerbsarbeit ausgerichtet - KEINESFALLS(!) anders herum. Wäre ja eigentlich kein Problem, wenn man verhandlungstechnisch gegenüber entsprechenden Personen einen Vorteil besitzt. Falls nicht - großes Problem.
Car schrub: >Und niemand hat etwas gesagt, dass eine Auszeit schlecht ist, eher im >Gegenteil. Richtig. Diese Meinung vertrat der Handballtrainer auch. https://de.wikipedia.org/wiki/Auszeit ;-) MfG Paul
KeinPeter schrieb: > ich habe vor einem Jahr mein Studium abgeschlossen und habe mir dann > ganz bewusst ein Jahr gegönnt, das zu machen was ich immer machen > wollte. Ich war ganz viel Rad fahren, Reisen, habe Freiwilligenarbeit > und vieles mehr gemacht. > Wie schreibt man das in den Lebenslauf rein? Schreib "Sabbatical" - das klärt alles. MfG PS: http://de.wikipedia.org/wiki/Sabbatical
KeinPeter schrieb: > Mein Vorschlag währe jetzt extra Unterpunkt mit > Sabbatjahr > Monat.2013 - bis jetzt Radfahren, Reisen, Freiwilligenarbeit > > Meine Holde findet es nicht so gut. Was meint Ihr? Hat sie auch recht. Was haste eigentlich studiert?
Moin, vielen Dank für die ganzen Antworten. Ich habe E-Technik studiert. Lücke lassen finde ich blöd, d.h. ich werde es jetzt irgendwie mit Sabberjahr reinschreiben. Angesprochen wurde ich darauf noch nicht, da ich mich noch nicht nach meinem Freijahr beworben habe. Vielen Dank Euch nochmal .... Schönen Abend!
KeinPeter schrieb: > ich werde es jetzt irgendwie mit Sabberjahr reinschreiben. DAS würde ich nicht reinschreiben :D
@ KeinPeter (Gast) >lassen finde ich blöd, d.h. ich werde es jetzt irgendwie mit Sabberjahr >reinschreiben. Tu das. > Angesprochen wurde ich darauf noch nicht, Wenn das aber passiert, sei davon VOLL überzeugt! Lass dich nicht dumm anmachen. Wenn es den Leuten direkt oder indirekt nicht passt, SCHEIß drauf! Das sind dann so oder so keine Leute mit denen du arbeiten willst.
Versuche mal, das irgendwie wegzuretuschieren. Abweichend vom überwiegend positiven Echo auf diese Frage, würde ich dich z.B. nicht einstellen. Das Sabbatjahr in diesem Alter klingt für mich irgendwie nach "fauler und orientierungsloser Sack". Meine Meinung wird hier im Forum eher geringgeschätzt, dürfte aber der Sichtweise derer entsprechen, die über deine Einstellung zu befinden haben. Deine Holde hat ein gut funktionierendes Unterbewusstsein, sie hat mitgeschnitten, dass die Sache für den Personaler irgendein Geschmäckle hat.
Weder Sabberjahr noch Sabbatjahr sollte da stehen. Einfach was du gemacht hast.
Kommt auf die Fähigkeiten und deine Persönlichkeit an. Mir haben sie auch immer gesagt, "Den Job bekommst du nicht, weil ..." Ich habe immer die Jobs (waren ja nicht so viele) bekommen. Siehe es so, wenn die dieses Jahr als Ausschlusskriterium sehen, dann passt du eh da nicht rein und dann haben die dich nicht verdient.
KeinPeter schrieb: > Ich habe E-Technik studiert. Bac-> Master; Nach dem Bac. das Freijahr eingelegt, und du hättest heute keine Erklärungsnöte. Mit dem Jahr: KeinPeter schrieb: > mir dann > ganz bewusst ein Jahr gegönnt, Hast du dir die Erklärungsnöte voll selbst eingebrockt! Du hast nur zwei Möglichkeiten, ehrlich sein, oder lügen!
Wozu in den Lebenslauf schreiben? Einfach weglassen und erst wenn der Chef dich im Vorstellungsgespräch fragt eine Antwort geben. So mach ich das jedenfalls. ^^
Elko schrieb: > Wozu in den Lebenslauf schreiben? Einfach weglassen und erst wenn der > Chef dich im Vorstellungsgespräch fragt eine Antwort geben. > > So mach ich das jedenfalls. ^^ Kann man machen, aber! Die Lücke läßt beim Leser Freiraum zur Spekulation! Wer Lücken zuläßt, hat keine schlüssige Antworten. Was einen zum Kandidaten der B- oder C-Kategorie abstempelt! Mal ehrlich "Mut zur Lücke" mag ja ein netter Spruch sein, aber wer will schon MA einstellen die "Lücken" im Lebenslauf haben?
Jeden Punkt im Lebenslauf musst du mit Zeugnissen oder Zertifikaten belegen. Beim Radfahren wird das schwer. Hast du evtl. noch die Kaufbelege der Fahrradschläuche? Die könnten helfen, deine Reisen glaubhaft zu machen. Ansonsten Flugtickets, oder Zeugnisse deine Freiwilligendienstes (sollte aber schon mit "sehr gut" beurteilt worden sein, sonst sieht Freiwilligendienst mehr nach Pflichtveranstaltung aus - "Er hat halt keinen bezahlten Job gefunden.) Bist du sicher, dass du nach deinem Abschluss nicht einfach ein Jahr arbeitslos und zu faul zur Jobsuche warst? Ich kenne genug Kandidaten, die ähnliche Geschichten erzählt haben und in Verhör dann sehr schnell eingeknickt sind und gestanden haben, dass das Leben im Hotel Mama zu bequem war, wo sonst hätten sie ein Jahr lang von morgens bis abends zocken können? Du wirst mit diesem Makel vergeblich einen qualifizierten Job suchen. Mein Tip: fang erstmal als Kellner, Pizzafahrer oder dergleichen an, um zu zeigen, dass du fürs Berufsleben geeignet bist. Anschließend vielleicht ein Jahr lang Praktika bei Firmen aus deinem Studienbereich. Dann kannst du in 3 Jahren über eine Bewerbung nachdenken, die deinem Abschluss entspricht. Viel Erfolg!
Cha-woma M. schrieb: > Hast du dir die Erklärungsnöte voll selbst eingebrockt! Japp und das noch nicht mal besoffen. Meine Seele gehört halt noch mir und ich war einfach mal wieder geil drauf. Ich würde an deiner Stelle immer das machen was Mutti sagt, oder noch besser was die industrialisierte, verblendete Gesellschaft von dir verlangt :-D Übrings habe ich keine Erklärungsnöte, sondern fragte wie man das noch in den Lebenslauf schreiben könnte. Cha-woma M. schrieb: > Du hast nur zwei Möglichkeiten, > ehrlich sein, oder lügen! Ja ehrlich siehe Eingangspost. Personaler schrieb: > Bist du sicher, dass du nach deinem Abschluss nicht einfach ein Jahr > arbeitslos und zu faul zur Jobsuche warst? Zu Faul. Ich wollte mal wieder raus, bekomme aber zur Not eine Stelle an der Uni, da will ich aber eigentlich nicht wieder zurück. Personaler schrieb: > Hotel Mama zu > bequem war, wo sonst hätten sie ein Jahr lang von morgens bis abends > zocken können? Gezockt habe ich schon bestimmt 10 Jahre nicht mehr. Da müsste ich mal wieder die alten Spiele rauskramen. Hotel Mama ist seit knapp 15 Jahren, wegen Todesfall geschlossen und Hotel Freundin konnte nicht gescheit kochen :-) Danke für deinen Text, hat mich aufgeheitert. Wollte mich eigentlich jetzt erschießen.
Personaler schrieb: > Jeden Punkt im Lebenslauf musst du mit Zeugnissen oder Zertifikaten > belegen. ... Naja, es sind doch nur Personaler und kein Verhör bei der Stasi. Somit müssen die einfach glauben bzw. überzeugt werden, dass Lebenslauf und die Geschichten, die ein Bewerber erzählt, einigermaßen wahr sind. Andererseits sind Vorstellungsgespräche immer in Taktieren mit dem Belügen: Beide Seiten lügen sich etwas vor und wollen gleichzeitig auch belogen werden. Mit Ehrlichkeit im Vorstellungsgespräch kommt man oft nicht sehr weit. (Außer man trifft doch mal auf eine vernünftige Persönlichkeit) Man muss nur tragbar sein und sich einigermaßen gut verkaufen. Noch nichtmal beherrschen muss man die verlangten Anforderungen. ...Bei uns gibt es etwa Schulungen, aber keine Zertifikate. Für diverse Nebensjobs während des Studiums habe ich keine Arbeitszeugnisse. > Bist du sicher, dass du nach deinem Abschluss nicht einfach ein Jahr > arbeitslos und zu faul zur Jobsuche warst? So ging es mir. War nach dem Studium über ein halbes Jahr lang auf Arbeitssuche. Dumm wenn man gerade in der Wirtschftskrise seinen Abschluß macht und Unternehmen, ob groß oder klein spielt da kaum einen Unterschied, vorsichtig werden, wen sie einstellen, gerade wenn man lange studiert hat und keine Werksstudententätigkeiten nachweisen kann. Ich war dann das ein oder andere Mal auch so ehrlich zu erklären, warum ich denn 14 Semester gebraucht haben bis zum Diplom: "So viel Freizeit werde ich bis zum Rentenalter nie wieder haben!". (Den Job habe ich dann komischerweise nicht bekommen).
Zocker_31 schrieb im Beitrag #3813230:
> kleiner Knastaufenthalt deklarieren.
Ich darf Ende des Jahres auch auf IBN.
Was mir hier die Kollegen teilweise erzählen ist abschreckend. Abends
unterwegs in Russland wird man schneller zusammengeschlagen und
ausgeraubt als man denkt. Bekomme auch so Aussagen zu hören wie "Freu
dich auf Indien!". Fragt man nach dem "Warum", wird einem nur gesagt,
man solle es auf sich zukommen lassen.
Ich bin gespannt...
> Bekomme auch so Aussagen zu hören wie "Freu >dich auf Indien!". Fragt man nach dem "Warum", wird einem nur gesagt, >man solle es auf sich zukommen lassen. Um Indien auf sich zu kommen zu lassen, muß man sich in China oder Pakistan aufhalten. Das liegt an der platten Tektonik, äh Plattentektonik.
Grünschnabel schrieb: > Was mir hier die Kollegen teilweise erzählen ist abschreckend. Abends > unterwegs in Russland wird man schneller zusammengeschlagen und > ausgeraubt als man denkt. So schlimm? Was macht man dann? Zurückschlagen? Sich irgendwie wehren?!
> Autor: Grünschnabel (Gast) > Datum: 22.09.2014 17:03 Ein Kollege von mir war kurz aus Indien zurückgekommen. Durch das gute indische Essen, ein Klumpen Reis und eine gekochte Zwiebel, das ganze jeden Tag, Monatelang, hatte er 20 Kg abgenommen. Ernsthafte Erkrankungen hatte er sich aber nicht zugezogen. Das Denghi-Fiber ist an ihm vorrübergegangen, zweimal pro Woche eine Dünnschiss sind aber auch nicht von Pappe. Ein Arbeitskollege von ihm wurde von einem Insekt gestochen, nicht weiter schlimm, kleine Blutvergiftung, als dann die Eier so dick wurden wie Kokosnüsse ist er nach Deutschland zurückgeflogen und liegt noch im Tropenimstitut in Tübingen. Da gibt es für dich bessere Länder. Geh nach Thailand auf Inbetriebnahme. wenn du das sex Monate lang gemacht hast sind die Pickel weg und du mußt dich jeden Tag rasieren.
@ Grünschnabel Dein letztes Posting war Kabarett-reif. Sach mal bist Du Rheinländer oder wo kommt der Klasse-Humor her? Ich hab mir auch schon Auszeiten genommen, alles unter 3 Monaten lasse ich weg. lol Längere Auszeiten sind Weiterbildung, Kompetenznetzwerk und Neuorientierung.
Eh, ich denke wir haben Fachkräftemangel. Da sollte man doch meinen, das man in Mangelzeiten alles nimmt, was Elektrotechnik studiert hat, bevor man die Stelle mit einem Techniker besetzen muss oder die unbesetzt lässt. Was das wieder kostet. Kann aber auch sein, dass man bezüglich Fachkräftemangel belogen wird. Kunst entsteht eben im Auge des Betrachters. Also bei Fachkräftemangel sollte man sich wegen Lücken im Lebenslauf doch überhaupt keine Gedanken machen müssen. Du hast dich für die Lücke entschieden und nun steh dazu. Außerdem gucken die Personaler nicht so sehr auf deine Lücken im Lebenslauf sondern vielmehr auf mögliche Lücken in deiner vorderen Zahnreihe. Personaler sind quasi das was Türsteher in der Disco sind. Wenn denen deine Visage nicht passt, kommste nicht in den Laden. Auch wenn du tanzen kannst wie John Travolta in jungen Jahren.
Ein einfaches .... 1998-2001 Verschollen .... im Lebenslauf sollte doch eigentlich reichen. Sorgt vielleicht auch für ein wenig Gesprächsstoff im VG.
Meine Güte, da sieht man wieder wie sich bestimmte Endwiggler in die Hose gaggen. Das ist nicht zum Aushalten, würdest du dich bei mir vorstellen, würdest du rausfliegen, wenn du so wegen nem Kinderjahr herumstotterst oder dich deswegen zu entschuldigen versuchst. Nicht, dass du das gemacht hast. Das ist mir egal. Wenn du trinkfest bist, gut arbeiten kannst, akademisch hohes Niveau hast und auch mal ein paar IBN hinter dir hast, ist mir das sch..egal, ein paar Knastaufenthalte in Saudiarabien oder Indien könntest du sogar als Referenz angeben.
DrTech schrieb: > Nicht, dass du das gemacht hast. Das ist mir egal. Wenn du trinkfest > bist, gut arbeiten kannst, akademisch hohes Niveau hast und auch mal ein > paar IBN hinter dir hast, ist mir das sch..egal, ein paar > Knastaufenthalte in Saudiarabien oder Indien könntest du sogar als > Referenz angeben. Du warst auch mal ein, zwei jahre verschollen, weil dich Außerirdische entführt und ausführlich "untersucht" haben, oder? War bestimmt enttäuschend für die. Millionen Lichtjahre zurückgelegt um andere intelligente Lebensformen zu finden und dann stoßen die auf dich.
last Ing. standing schrieb: > War bestimmt > enttäuschend für die. Millionen Lichtjahre zurückgelegt um andere > intelligente Lebensformen zu finden und dann stoßen die auf dich. +1 :-) > Auszeitjahr im Lebenslauf Beurteilt jeder anders. Fragt sich halt, was Du da getan hast. Wenn nur gefaulenzt ist das weniger gut. Firmen wollen Arbeiter nicht Abwarter. Die Abwarter haben sie von ganz alleine in genügender Zahl. Sind alles ehemalige Arbeiter, die jetzt desilusioniert und ausgebrannt sind und mitgeschleppt werden müssen.
> Re: Auszeitjahr im Lebenslauf
Kleiner Knastaufenthalt ?
Für IBN nicht die schlechtste refferenz.
last Ing. standing schrieb: > Millionen Lichtjahre zurückgelegt um andere > intelligente Lebensformen zu finden und dann stoßen die auf dich. Da wäre die Suche im Heuhaufen leichter. Milliarden Systeme in dieser Galaxie müssten erst mal durchsucht werden. Auf Millionen Lichtjahre käme man nur, wenn man einen Kurs vom Zentrum der Milchstraße spiralförmig (wie bei einer Schallplatte) zum Rand abfliegt. Und dann wären noch zwei Freiheitsgrade die auch berücksichtigt werden müssten, denn die Milchstraße ist ja nicht so dünn wie eine Schallplatte. nawas schrieb: > Eh, ich denke wir haben Fachkräftemangel. Ne, Bewerbermangel zum verheizen. Hat sich doch längst rum gesprochen. > Da sollte man doch meinen, das man in Mangelzeiten alles nimmt, was > Elektrotechnik studiert hat, bevor man die Stelle mit einem Techniker > besetzen muss oder die unbesetzt lässt. Was das wieder kostet. Für die Unbesetzung von Stellen hab ich auch schon Beweise bekommen. > Kann aber auch sein, dass man bezüglich Fachkräftemangel belogen wird. > Kunst entsteht eben im Auge des Betrachters. Das war schon immer so und wird sich auch nicht ändern. > Also bei Fachkräftemangel sollte man sich wegen Lücken im Lebenslauf > doch überhaupt keine Gedanken machen müssen. Man sollte sich über den Fachkräftemangel keine Gedanken machen, aus den schon genannten Gründen. Solange Firmen keine verbindliche Verantwortung übernehmen sind Bewerber der Willkür ausgesetzt. > Du hast dich für die Lücke entschieden und nun steh dazu. Man wird sowieso NIE erfahren was gut oder schlecht ist. Dann lieber gekonnt lügen. Leider können Angaben im Lebenslauf über die Sozialversicherungen verifiziert werden. Die Firmen wissen schon wie. > Außerdem gucken die Personaler nicht so sehr auf deine Lücken im > Lebenslauf sondern vielmehr auf mögliche Lücken in deiner vorderen > Zahnreihe. Auf was diese Schwachköpfe achten oder nicht ist ohne Bedeutung. Die haben selbst reichlich genug zu verbergen. > Personaler sind quasi das was Türsteher in der Disco sind. > Wenn denen deine Visage nicht passt, kommste nicht in den Laden. Auch > wenn du tanzen kannst wie John Travolta in jungen Jahren. Na, da haben so einige schon Ärger wegen Diskriminierung bekommen.
Es gibt ja auch Tätigkeiten, die will man gar nicht auf dem Lebenslauf. Ich denke da, wenn man z.B. forensische SW entwickelt bei Firmen i.A. der Bundesregierung, oder auch kleinere öffentliche Körper. Schon wenn man erwähnt, dass man sich irgendwie mit Spy-Ware auskennt, dann will doch keine Firma mehr an einem Arbeitsrechner lassen??!
Klaro schrieb: > last Ing. standing schrieb: Dann > lieber gekonnt lügen. Leider können Angaben im Lebenslauf über > die Sozialversicherungen verifiziert werden. Die Firmen wissen > schon wie. Wie soll das gehen? Falls man da arbeitslos gemeldet war ist höchstens das verifizierbar (das sollte verklausuliert aber sowieso im CV stehen). Letztendlich sollte aber einem Arbeitstier doch ein Sabbatical zugestanden werden. In einem dreiwöchigen Stressurlaub lassen sich fremde Länder nun mal nicht so kennenlernen wie in einem längeren Aufenthalt.
Danilo schrieb: > Wie soll das gehen? Steuerberater. Ich hab mal erlebt, dass die Datenzugang haben. Natürlich dürfen die auch keine Daten raus geben, aber vergleichen ist dann ja was anderes.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Kommt schlecht! --> keine Auszeit nehmen! Bitte kann nicht mal irgendwer diesen Seierkopp mit seinem Blödsinn sperren!?
Danilo schrieb: > Letztendlich sollte aber einem Arbeitstier doch ein Sabbatical > zugestanden werden. Natürlich, wie viele andere Dinge auch, vor allen den Sachen, für die man nichts kann. Nur, fehlt es da an der nötigen Verantwortung auf Arbeitgeberebene vor allem im Bewerbungsverfahren. Statt dessen ist man da der Willkür ausgesetzt. Die Gesellschaft hat sich in diese Abhängigkeit hinein entwickelt und wer da auffällig wurde (muss noch nicht mal was für können) der hat die Arschkarte schlechthin gezogen. Aber das passiert nicht nur hier bei uns. In anderen Gesellschaften, speziell anderen Ländern passiert das auch. Ist halt nur die Frage ob es da soziale Systeme wie bei uns gibt, die dann die Opfer auffängt. Die wirklichen Täter gehen dafür überall in der Regel straffrei aus, u.A. weil das ohnehin nicht zu beweisen wäre, bzw. die Rechtslage es diesen Leuten leicht macht. Könnte man alles anders und besser machen....
> Schon wenn man erwähnt, dass man sich irgendwie mit Spy-Ware auskennt, > dann will doch keine Firma mehr an einem Arbeitsrechner lassen??! @ Linke Made Airbus sucht gerade Mitarbeiter für Cybersecurity.
... schrieb: > @ Linke Made > > Airbus sucht gerade Mitarbeiter für Cybersecurity. Davon verstehe ich nichts. Ich habe oben die Spyware Kenntnisse nur als Beispiel erwähnt, was man besser im CV verscheigt. Oft ist Tiefstapeln besser. Oder man tut so als hätte man was zu verscheigen.
KeinPeter schrieb: > Meine Holde findet es nicht so gut. Was meint Ihr? Nimm dir eine Auszeit von deiner Holden ;P
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