Hi, es werden leider immer mehr Geräte mit Kamera und Mikrofon hergestellt, die dann auch noch Daten ins Internet senden z. B. zufällig nach Irland. Dort werden dann die Sprachaufnahmen/Sprachbefehle zur Optimierung "verarbeitet" (steht so u. A. in Nutzungsbedingungen mancher Geräte). Oft hat man bei bestimmten Gerätentypen keine Wahl mehr (welche ohne diesen meiner Meinung nach unnützen Schick-Schnack existieren). Bei einer Kamera lässt sich das Problem schnell beheben, indem man die Linse abklebt. Wie kann ich ein Mikrofon vorsätzlich zerstören (ohne es gleich auslösten zu müssen), so dass das Gerät weiterhin läuft? Ich weiß, dass man mit so einer Aktion seine Garantie verliert. Danke :) Grüße Daniel
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Druckluft funktioniert manchmal ganz gut. Mit ner Nadel rein und drin rumpopeln oder wenn du die Garantie eh schon verlieren magst: Aufschrauben und auslöten. Mikrofonöffnung mit nem Klecks 2K-Kleber zukleben. Sei kreativ, ein Wundermittel gibts nicht ;-)
Kommt drauf an. Wenn du das Gerät nicht aufmachen willst, dann kannst du von vorne die Membrane mit nem kleinen Bohrer durchbohren, vielleicht auch mit einer Nadel zerstören. Bist du bereit das Gerät auf zu machen, dann einfach die Leiterbahn am Mikro kappen, die die positive Spannung führt.
Ein Handy ohne Mikrofon wird wohl eine recht einseitige Sache werden. Das Mikrofon ist normalerweise mit einem "Loch" im Gehäuse versehen. Es kann also passieren, dass ein spitzer Gegenstand, mit zerstörerischer Absicht, oder durch eine Kanüle, ein Tropfen Kleber, eindringt - soll schon passiert sein;-)
Hi zusammen, danke für eure guten und schnellen Antworten :) Paul Hamacher schrieb: > Druckluft funktioniert manchmal ganz gut. Mit ner Nadel rein und drin > rumpopeln oder wenn du die Garantie eh schon verlieren magst: > Aufschrauben und auslöten. Mikrofonöffnung mit nem Klecks 2K-Kleber > zukleben. > > Sei kreativ, ein Wundermittel gibts nicht ;-) Einen Kompressor habe ich nicht. An eine Nadel habe ich auch schon gedacht. Besteht da auch keine "Brandgefahr" oder dass dann Ströme so laufen wie sie nicht sollen oder ggf. höher als sie sollten da ich z. B. Kurzschlüsse erzeuge? F. Fo schrieb: > Bist du bereit das Gerät auf zu machen, dann einfach die Leiterbahn am > Mikro kappen, die die positive Spannung führt. Meinst du damit die Leiterbahn einfach aufkratzen? Amateur schrieb: > Ein Handy ohne Mikrofon wird wohl eine recht einseitige Sache werden. > > Das Mikrofon ist normalerweise mit einem "Loch" im Gehäuse versehen. Es > kann also passieren, dass ein spitzer Gegenstand, mit zerstörerischer > Absicht, oder durch eine Kanüle, ein Tropfen Kleber, eindringt - soll > schon passiert sein;-) Oh ok stimmt ein Handy ohne Mikrofon nützt mir wenig. Daher lass ich es doch lieber. (IRONIE) Ne es geht konkret um einen Fernseher :) Ich nutze eh keine Sprachsteuerung, da ich mir dabei "doof vorkomme". Aber mal abgesehen davon möchte ich nicht, dass meine Wohnzimmergespräche sonst wo landen. Der Tip mit dem Tropfen Kleber in einer Kanüle ist echt gut! Damit kann ich ihn sauber und gezielt auftragen ohne dass man es von außen sieht, ohne das Gerät zu öffnen (hätte ich aber zur Not auch getan). Wie sieht eigentlich so ein Mikrofon auf einer Platine aus? Danke & Grüße
Je nach Konstruktion des Mikrophones kann es sinnvoll sein einen maximal dünnflüssigen Kleber - also kein 2K - verwenden. Ist dann aber auch noch gefährlicher.
Daniel R. schrieb: > Oh ok stimmt ein Handy ohne Mikrofon nützt mir wenig. Daher lass ich es > doch lieber. (IRONIE) Ne es geht konkret um einen Fernseher :) Viel naheliegender wäre es doch, dem Fernseher keinen Zugang zum Internet zu erlauben und nur lokales Netzwerk zuzulassen. Dafür ist doch eine *ordentliche*(tm) Firewall bestens geeignet. LAN - OK WAN - F.U.
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kannst du das Mikrofon abschalten. Das ein Geheimdienst das wieder anschalten kann, das ist sicher, aber die anderen wollen die Daten nur auswerten, um die Trefferquote für die Erkennung zu verbessern. Da werden nur Soundprofile gespeichert.
>Da werden nur Soundprofile gespeichert.
Stimmt!
Man kann aber...
und nach einem Gerichtsbeschluß muß man sogar...
Kannst Du den Erfolg deiner "Bemühungen" testen? Ich hatte letztens ein eierphone reinigen wollen. Dabei sind "wir" mit Pressluft aus der Spraydose drann gegangen. Mikrofon kaputt. Telefonieren ging, Video nur noch gaanz leise und nur Höhen.
Wozu überhaupt den TV ans Internet anschließen? Hast du ein Maxdome-Abo?
Solltest Du den Fernseher am Internet haben hast Du auch die Gefahr das alles was Du ansiehst (egal ob Du bei Werbung weiter zappst) Du dieses Profil an die Hersteller sendest und diese ggf. an die Senderanstalten (siehe HBBTV). Ganz krass wird es wenn die Netzwerkeinstellungen (Router-IP, Gateway) nach aussen dringt!
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Alex W. schrieb: > Ganz krass wird es wenn die Netzwerkeinstellungen (Router-IP, Gateway) > nach aussen dringt! In wie fern sollte deine lokale Netzwerkkonfiguration für einen Dritten interessant sein?
moep schrieb: > Alex W. schrieb: >> Ganz krass wird es wenn die Netzwerkeinstellungen (Router-IP, Gateway) >> nach aussen dringt! > > In wie fern sollte deine lokale Netzwerkkonfiguration für einen Dritten > interessant sein? Ist jetzt nicht ernst gemeint oder?
Ach das ist schon klasse. Mit dem Apple TV sparst du dir den Weg in die Videothek und den Film den du gerade sehen möchtest kriegst du auch nicht immer in der Videothek. Ich gucke mir da auch viele Vorträge (Elektronik) und YT Videos an.
Alex W. schrieb: > moep schrieb: >> Alex W. schrieb: >>> Ganz krass wird es wenn die Netzwerkeinstellungen (Router-IP, Gateway) >>> nach aussen dringt! >> >> In wie fern sollte deine lokale Netzwerkkonfiguration für einen Dritten >> interessant sein? > > Ist jetzt nicht ernst gemeint oder? in analogie zu "the fappening": wen interessiert denn das?
Nutzt nur nix (falls Du dem Anbieter Bösartigkeit unterstellst). In einem Interview mal gehört: in der DDR wurden die Gespräche im Raum über das (aufgelegte) Telefon abgehört. Ganz schlaue haben die Mikrofonkapsel herausgedreht. Dann wurde halt über den Lautsprecher abgehört. Jeder Lautsprecher kann als Mikrofon (schlechterer Qualität) betrieben werden.
Alex W. schrieb: >> In wie fern sollte deine lokale Netzwerkkonfiguration für einen Dritten >> interessant sein? > > Ist jetzt nicht ernst gemeint oder? verstehe ich auch nicht. Mein PC hat die 192.168.1.11, mein Router hat 192.168.1.1 was kannst du jetzt damit anfangen?
lalala schrieb: >In einem Interview mal gehört: in der DDR wurden die Gespräche im Raum >über das (aufgelegte) Telefon abgehört. Daß man abgehört wurde, merkte man daran, daß plötzlich ein Schrank mehr im Zimmer stand. Wer ganz vorsichtig sein will, sollte sich eine Kamera auf das Schulter- blatt schrauben und damit seinen eigenen Hintern überwachen. MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Kamera auf das Schulter- > blatt schrauben Autsch. Und nein, ich will keine Bilder von deiner Schulter sehen...
Mikrofonkabel durchschneiden und eventuell einen kleinen Schalter einlöten, gibt die totale Überwachungsmacht wieder an den Bürger zurück.
Paul Baumann schrieb: > Daß man abgehört wurde, merkte man daran, daß plötzlich ein Schrank > mehr im Zimmer stand. ??
@lalala >> Daß man abgehört wurde, merkte man daran, daß plötzlich ein Schrank >> mehr im Zimmer stand. >?? Die Abhörtechnik war wohl nicht so miniaturisiert wie heute, daher der extra Schrank. Noch mal ein separater Hinweis: DAS WAR EIN SCHERZ. MfG Paul
Hallo zusammen, ich hab den TV am Internet da ich darüber per Amazon Prime und Maxdome filme empfange. Ich weiß, dass die sehen können was ich so im TV sehe. Das ist zwar eigentlich auch meine Privatsache, aber ich kann noch damit leben wenn die wissen was ich schaue. Da gab es ja auch schon diverse Beiträge zu, dass die Verbindung zwar über SSL zum Hersteller hergestellt wird, jedoch das Zertifikat nicht überprüft wird. Somit kann man das SSL "abhören" ohne den Aufwand zu haben es wirklich knacken zu müssen. Mir ist auch klar, dass wenn einem jemand wirklich abhören will, dann kann er das. Seis über Mikrophone die die Schwinungen der Fensterscheibe erfassen als auch über Wanzen etc. Aber ich hab einfach kein gutes Gefühl, wenn jemand am anderen Ende der Welt mal so einfach auf Knopfdruck die Kamera anschaut oder den Ton mitschneidet. Denn das kostet dann halt faktisch 0 Aufwand und ich weiß ja nicht was die Sicherheitsagentur mit den 3 Buchstaben so alles auf Vorrat speichert. Ich bekomme das Mikrophone dank der Tips kaputt. Ich werde es jetzt doch als erstes mit Druckluft aus der Dose probieren da dies die wenigsten Spuren hinterlässt. Wenn das Mikrophone noch geht dann kommt der Kleber in der Spritze zum Einsatz. Danke :)
Paul Baumann schrieb: > Noch mal ein separater Hinweis: DAS WAR EIN SCHERZ. Hab ich mir schon gedacht. Hab ihn nur überhaupt nicht verstanden.
Paul Baumann schrieb: > @lalala > >>> Daß man abgehört wurde, merkte man daran, daß plötzlich ein Schrank >>> mehr im Zimmer stand. > >>?? > > Die Abhörtechnik war wohl nicht so miniaturisiert wie heute, daher der > extra Schrank. > > Noch mal ein separater Hinweis: DAS WAR EIN SCHERZ. > > MfG Paul Paul du hast vergessen zu erwähnen, das im Takt des Gespräches das Licht mit flackerte, wegen der Stromaufnahme ;-)
lalala schrieb: > in der DDR wurden die Gespräche im Raum über > das (aufgelegte) Telefon abgehört. Unglaubwürdig. In der DDR hatten die meisten gar kein Telefon.
Vielleicht kannst du ja eine IP Whitelist einrichten, damit nur die Dienste funktionieren die du auch nutzt. Ich würd mir jedenfalls kein Gerät mit Kamera/Mikro ins Wohnzimmer stellen, auf das ich keinen vollen Zugriff habe. Lieber einen TV ohne Intelligenz + einen externen Rechner der alle notwendigen Dienste ermöglicht. Aber eigentlich ist das es eh alles egal, weil ein Handy liegt wohl bei fast jedem herum. Wenn du das Gerät aufmachst, lässt sich vielleicht die Leiterplatte mit dem Mikro oder Kamera abstecken. Bei meinem Notebook hab ich die Kamera einfach abgesteckt. Lautsprecher als Mikro verwenden funkt bestimmt bei analogen Telefonen. Bei einem TV ist das doch eher unwahrscheinlich, dass die Analogausgänge irgend eines ICs auch als Sensor brauchbar genutzt werden können, oder seh ich das falsch?
> Unglaubwürdig. In der DDR hatten die meisten gar kein Telefon. Na Na jeder konnte eins beantragen und bei "nachgewiesener" Notwendigkeit oder "höherer" Interesse bekam er dann einen Anschluß. >Noch mal ein separater Hinweis: DAS WAR EIN SCHERZ. Jeder "altossi" hat da schon gelacht...;-))))
Timm Thaler schrieb: > lalala schrieb: >> in der DDR wurden die Gespräche im Raum über >> das (aufgelegte) Telefon abgehört. > > Unglaubwürdig. In der DDR hatten die meisten gar kein Telefon. Eben. Und wer Telefon hatte war womöglich interessant. ;-) Alternativ musste man eine interessante Person eben dazu bringen, ein Telefon zu beantragen, was dann auch prompt geliefert wurde. Jetzt klarer? - Das war ja nun wirklich nicht schwer!
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