Forum: PC Hard- und Software Computer potenzialfrei schalten


von Rudi P. (Firma: keine) (rudippunkt)


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Hab da mal eine Frage:

Um meinen Computer komplett vom Stromnetz zu trennen, habe ich ihn an 
einer Scheckerleiste mit An.- Ausschalter angeschlossen.
Vor einiger Zeit hat der Schalter gehakt, und das Netzteil von meinem 
Computer in Rauch aufgelöst.

Nun dachte ich mir "teurer Spass...", das soll nicht nochmal passieren.

Nun bin ich auf die Idee gekommen, das man das über einen Schütz machen 
könnte -Potenzialfrei.
Wichtig ist es, das im ausgeschalteten Zustand kein Strom verbraucht 
wird.

Kann mir jemand sagen wie man soetwas am besten anstellt?

Vielleicht ganz einfach mit einem Schutz FI und einem Schalter, und das 
ganze ab in ein Plastikgehäuse?

Hat vielleicht jemand so etwas schon Zuhause im Einsatz?

Gruß
Rudi

: Verschoben durch Moderator
von Peter II (Gast)


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Rudi P. schrieb:
> Nun bin ich auf die Idee gekommen, das man das über einen Schütz machen
> könnte -Potenzialfrei.

und wo soll da der Vorteil gegenüber den Schalter sein? Auch ein schütz 
kann mal haken.

Dann braucht ein Schütz auch noch Strom. Vermutlich mehr als ein aktuell 
PC braucht der ausgeschaltet ist.

Eventuell nicht das billigste Netzteil kaufen, es sollte durch einen 
defekten Schalter nicht kaputt gehen.

von Rudi P. (Firma: keine) (rudippunkt)


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Das Netzteil war von BeQuite, und hat rund 140€ gekostet.

Gruß
Rudi

von Peter II (Gast)


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Rudi P. schrieb:
> Das Netzteil war von BeQuite, und hat rund 140€ gekostet.

gut teuer was als also, aber BeQuite hat nicht wirklich den besten ruf.

von Rudi P. (Firma: keine) (rudippunkt)


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Es war sehr leise, nicht zu hören.
Auch unter Vollast.
Guter Wirkungsgrad.

Würde das vielleicht mit einem Travo,Relais und einem 7805 zum ansteuern 
gehen?

Ähnlich wie hier nur mit Schalter zum trennen:

http://avr-projekte.de/timer.htm
(Das Netzteil)

Gruß
Rudi

von Peter II (Gast)


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Rudi P. schrieb:
> Würde das vielleicht mit einem Travo,Relais und einem 7805 zum ansteuern
> gehen?

klar würde das gehen, aber wozu? Du hast immer noch nicht erklärt wo du 
den Vorteil vom Relais gegenüber dem Schalter sieht?

von Rudi P. (Firma: keine) (rudippunkt)


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Hatte mit jemanden der Netzteile repariert gesprochen, und der sagte, 
das sich der Strom irgendwie "hochgeschaukelt" hat, dadurch, das ich 
versucht hatte den Schalter mehrmals über der Totpunkt zu kippen.Dabei 
ist dann das Netzteil abgeraucht.

Wollte mit dem Relais sicherstellen, das da nichts mehr hakt.


Hatte mich übrigens vertan, es war ein Enermax Netzteil, das kaputt 
gegangen war.Das hatte damals sogar knapp 150€ gekostet.


Gruß
Rudi

: Bearbeitet durch User
von Daniel (Gast)


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von Rudi P. (Firma: keine) (rudippunkt)


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Daniel schrieb:
> Warum so umständlich.... der hier tut´s alle mal!
> 
http://www.reichelt.de/Wippschalter/B4MASK-42N-SW/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=105439&GROUPID=3285&artnr=B4MASK+42N-SW
>
> LG

Und du meinst der kann nicht haken?

Rudi

von Torben H. (jera)


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Rudi P. schrieb:
> Wollte mit dem Relais sicherstellen, das da nichts mehr hakt.

Dir ist aber schon bekannt, dass auch die Kontakte eines Schützes 
"kleben" bleiben können? Kommt m.E. sogar öfter vor als bei einem 
Wippschalter.

Wenn du wirklich mit Schützen arbeiten willst, dann schalte am besten 
zwei in Reihe. Somit hast du immer noch einen Kontakt der öffnet, selbst 
wenn einer "kleben" bleibt...

Aber ich würde beim Schalter bleiben.

Rudi P. schrieb:
> Hatte mit jemanden der Netzteile repariert gesprochen, und der sagte,
> das sich der Strom irgendwie "hochgeschaukelt" hat, dadurch, das ich
> versucht hatte den Schalter mehrmals über der Totpunkt zu kippen.Dabei
> ist dann das Netzteil abgeraucht.

Und was spricht dagegen, den Stecker zu ziehen bevor man den Schalter x 
Mal betätigt um den Fehler zu beseitigen? Dann wäre sowas nicht 
passiert...
Außerdem hätte da ggf. auch mit dem Schalter was passieren können 
(Kurzschluss). Sowas macht man am besten immer Spannungslos.

von Daniel (Gast)


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Alles kann haken aber ein Schütz ist ja wohl Blödsinn, soviel wie das 
extra zieht kannst den PC auch gleich auf Stand-by lassen, schont 
zugleich die Biosbatterie. Diese 4€ 6fach Steckdosen mit Schalter haken 
sehr schnell muss man dazu sagen. Dagegen so ein Schalter, der für 16A 
ausgelegt ist, interessiert das hingegen eher weniger. Und wenn er doch 
mal hakt nicht 1000x schnell drücken, wie der TE schon selbst 
herausgefunden hat

LG

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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Was viel interessanter wäre die Frage, warum das Netzteil dabei drauf 
gegangen ist und was genau daran kaputt gegangen ist.
Dann könnte man im ersten Schritt das Netzteil reparieren und im zweiten 
Schritt die Schwachstelle beseitigen.

Wenn man den Schalter mehrfach betätigt bzw. ein Wackelkontakt vorhanden 
ist, dann sollte das Netzteil doch mit der Impuls-Belastung klar kommen.

: Bearbeitet durch User
von Amateur (Gast)


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Irgendwie ist der Ansatz mittelprächtig.

Geht Dir Dein Auto mit 90 kW Motor kaputt, so kann der Einbau eines 100 
kW Motors den Fehler beheben. Ob das das Gelbe vom Ei ist, bleibt aber 
offen.

Meiner Meinung nach hatte Deine Steckdosenleiste einen Billigheimer als 
Schalter eingebaut.
Möglicherweise war die Leiste auch noch aus der Zeit, als es in einem 
normalen Haushalt praktisch keine Induktivitäten gab.

Was genau ein angebratener Schalter mit einem nachgeschalteten 
Schaltnetzteil macht oder machen kann und welche Rückwirkungen dabei 
entstehen, ist wahrscheinlich selbst der Wissenschaft nicht bekannt. 
Abteilung: Wen interessiert’s?

Eins ist aber sicher: Eine Potenzialtrennung bringt nichts!
Ein vernünftiger Schalter - vom mir aus auch ein Relais - alles.
Aber nicht vergessen: Auch in der Abteilung Relais haben sich die 
Billigheimer breit gemacht.

von Rudi P. (Firma: keine) (rudippunkt)


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Marius S. schrieb:
> Was viel interessanter wäre die Frage, warum das Netzteil dabei drauf
> gegangen ist und was genau daran kaputt gegangen ist.
> Dann könnte man im ersten Schritt das Netzteil reparieren und im zweiten
> Schritt die Schwachstelle beseitigen.
>
> Wenn man den Schalter mehrfach betätigt bzw. ein Wackelkontakt vorhanden
> ist, dann sollte das Netzteil doch mit der Impuls-Belastung klar kommen.

Was genau da kaputt gewesen ist kann ich dir leider auch nicht sagen.
Die reparatur sollte annähernd 120€ kosten.Das Netzteil selber hatte 
auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel.
Ärger mich schon, das ich das nicht habe zurückschicken lassen.
Vielleicht wäre ich ja irgendwann selber in der Lage gewesen es zu 
reparieren.
Nun ist es da angeblich in die Tonne gewandert.

Gruß
Rudi

von Rudi P. (Firma: keine) (rudippunkt)


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Amateur schrieb:

> Meiner Meinung nach hatte Deine Steckdosenleiste einen Billigheimer als
> Schalter eingebaut.
> Möglicherweise war die Leiste auch noch aus der Zeit, als es in einem
> normalen Haushalt praktisch keine Induktivitäten gab.
>
> Was genau ein angebratener Schalter mit einem nachgeschalteten
> Schaltnetzteil macht oder machen kann und welche Rückwirkungen dabei
> entstehen, ist wahrscheinlich selbst der Wissenschaft nicht bekannt.
> Abteilung: Wen interessiert’s?
>
> Eins ist aber sicher: Eine Potenzialtrennung bringt nichts!
> Ein vernünftiger Schalter - vom mir aus auch ein Relais - alles.
> Aber nicht vergessen: Auch in der Abteilung Relais haben sich die
> Billigheimer breit gemacht.

Sollte ich es dann jetzt mit einem Relais oder einem Schalter probieren?
Also etwas "vernünftiges".

Wäre denn der Schalter zu empfehlen, den Daniel mir da verlinkt hat?
http://www.reichelt.de/Wippschalter/B4MASK-42N-SW/...

Gruß
Rudi

von oszi40 (Gast)


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Rudi P. schrieb:
> Wichtig ist es, das im ausgeschalteten Zustand kein Strom verbraucht
> wird.

Dann kauf Die eine neue Steckdosenleiste mit Schalter und warte ab. Ja 
es gibt Billigschalter, die nicht mehr Kontakfläche wie eine Büroklammer 
haben. Bei 2 Jahren Garantie hast Du lange genug Zeit sie mit 
Kassenzettel zum Händler zurückzubringen wenn sie Schrott ist.

Ob es einen Zusammenhang mit Deinem Netzteil gibt, wäre noch zu klären. 
Wahrscheinlicher scheint mir, daß es trotz hohen Preises einige 
Billig-Teile wie Elkos mit nur 85 Grad enthielt oder einer Überspannung 
oder Hitzestau zum Opfer fiel.

von Amateur (Gast)


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Worauf ich hinaus wollte ist:
Egal ob normaler Schalter, Relais (potentialgetrennt) oder sogar 
elektronisch, wichtig ist ein vernünftiges Schalten.

Der Schalter, der empfohlen wurde, sollte vor allem die Bedingungen: 
Elektrisch und mechanisch Robust und natürlich auch "passend" erfüllen. 
Da ich das Teil nicht kenne kann ich mich auch nicht zu seiner Qualität 
äußern. Manchmal kommt man aber an weiterführende Informationen des 
Herstellers heran.

Viele Schaltnetzteile haben einen - für normale elektrische Anlagen - 
sehr hohen Einschaltstrom. Manche, qualitativ hochwertigen Teile, sorgen 
in ihrem Aufbau dafür, dass das Einschalten relativ problemlos 
vonstatten geht. Man kann aber auch hier einiges an Geld sparen, indem 
man das Problem durchreicht.

von P. M. (o-o)


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Rudi P. schrieb:
> Hatte mit jemanden der Netzteile repariert gesprochen, und der sagte,
> das sich der Strom irgendwie "hochgeschaukelt" hat, dadurch, das ich
> versucht hatte den Schalter mehrmals über der Totpunkt zu kippen.Dabei
> ist dann das Netzteil abgeraucht.

Ach. Der Strom hat sich hochgeschaukelt. Esoterischer Blödsinn ist das. 
Schliesslich geht der Wechselstrom aus der Dose 100x pro Sekunde aus und 
da geht auch nichts kaputt. Was die Leute immer wieder für Blödsinn 
erfinden, wenn sie keine Ahnung haben...

von Rudi P. (Firma: keine) (rudippunkt)


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P. M. schrieb:
> Rudi P. schrieb:
>> Hatte mit jemanden der Netzteile repariert gesprochen, und der sagte,
>> das sich der Strom irgendwie "hochgeschaukelt" hat, dadurch, das ich
>> versucht hatte den Schalter mehrmals über der Totpunkt zu kippen.Dabei
>> ist dann das Netzteil abgeraucht.
>
> Ach. Der Strom hat sich hochgeschaukelt. Esoterischer Blödsinn ist das.
> Schliesslich geht der Wechselstrom aus der Dose 100x pro Sekunde aus und
> da geht auch nichts kaputt. Was die Leute immer wieder für Blödsinn
> erfinden, wenn sie keine Ahnung haben...

Mir fehlte der genaue Wortlaut.
Ich umschreib das mal so:
Er sagte, das sich da irgendetwas "aufgeladen hat", das dann zu einer 
Entladung geführt hat, bei dem dann wohl einige Bauteile kaputt gegangen 
sind.

Mehr kann ich leider wegen fehlenden Fachkenntnissen dazu auch nicht 
sagen.

Gruß
Rudi

von Eisenbart (Gast)


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Mit fehlenden Fachkenntnissen solltest Du auch nicht an Netzspannung 
basteln.

von Rudi P. (Firma: keine) (rudippunkt)


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Eisenbart schrieb:
> Mit fehlenden Fachkenntnissen solltest Du auch nicht an Netzspannung
> basteln.

Mag sein.
Allerdings ist eine einfache Netzplatine etwas ganz anderes als ein 
Computernetzteil.

Auch wenn ich mich nicht ganz korrekt diesbezüglich ausdrücken kann, 
konnte ich mir schon einige "einfache" Netzteile problemlos selberbauen.

Trotzdem danke für den Hinweis.

Gruß
Rudi

von Michael_ (Gast)


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P. M. schrieb:
> Ach. Der Strom hat sich hochgeschaukelt. Esoterischer Blödsinn ist das.
> Schliesslich geht der Wechselstrom aus der Dose 100x pro Sekunde aus und
> da geht auch nichts kaputt. Was die Leute immer wieder für Blödsinn
> erfinden, wenn sie keine Ahnung haben...

Nö, es hat einfach den PTC außer Kraft gesetzt.
Die Schäden sind aber auf die Primärseite begrenzt und leicht zu 
beheben.
Evtl. ist nur die Sicherung durch.

von Paul Baumann (Gast)


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Michael schrob:
>Nö, es hat einfach den PTC außer Kraft gesetzt.

Genau so.

MfG Paul

von Peter D. (peda)


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Die Schalter sind heutzutage leider nur noch Billigausführungen. Die 
Kontakte werden zu langsam verbunden bzw. getrennt und dabei kann es 
britzeln, was nicht gut für das Netzteil ist.

An älteren Geräten sieht man oft diese Knebeldrehschalter. Dabei wurde 
eine Feder gespannt, die dann mit ordentlich Schmackes den Kontaktträger 
um 90° drehte. Auch war der Kontaktabstand so groß (>1cm), daß Funken 
sicher gelöscht wurden. Das Drehteil und die Wanne waren aus Keramik, 
die Schalter hielten daher ewig.

Rudi P. schrieb:
> Hatte mit jemanden der Netzteile repariert gesprochen, und der sagte,
> das sich der Strom irgendwie "hochgeschaukelt" hat, dadurch, das ich
> versucht hatte den Schalter mehrmals über der Totpunkt zu kippen.Dabei
> ist dann das Netzteil abgeraucht.

Die Erklärung wird stimmen, da das Britzeln deutlich langsamer als 50Hz 
ist. Die Elkos laden und entladen sich in schneller Folge und die 
Regelung kommt außer Tritt. Im Betrieb müssen die Elkos ja nur 10ms 
überbrücken.
Manche Netzteile sind nicht wirklich Weitbereich, sondern haben eine 
115V/230V Umschaltung. Entlädt sich der Elko, denken sie, sie sind an 
115V, dann kommt der nächste 230V Britzler und Peng.

Aber hast Du mal die Leistungsaufnahme gemessen?
Mein PC zieht im Standby: 4,5W, heruntergefahren: nicht meßbar (<1W).
Da lohnt sich ein Netzschalter nicht.

von R H (Gast)


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Rudi P. schrieb:

> Vielleicht ganz einfach mit einem Schutz FI und einem Schalter, und das
> ganze ab in ein Plastikgehäuse?

Ich schalte des öfteren mit elektronischen Relais mit 
Nulldurchgangsschalter - hier gibt es gar keinen Funken. Ansteuerung nur 
5mA/LEDdurchlassSpannung.

von Rolf M. (rmagnus)


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Peter Dannegger schrieb:
> Aber hast Du mal die Leistungsaufnahme gemessen?
> Mein PC zieht im Standby: 4,5W, heruntergefahren: nicht meßbar (<1W).
> Da lohnt sich ein Netzschalter nicht.

Das ist dank EuP-Richtlinie heut besser geworden. Ich erinnere mich noch 
an meinen alten Celeron-Rechner, der im Betrieb 50 und ausgeschaltet 
satte 15 Watt gebraucht hat. Der Röhrenkübel, der die Heizung in der 
Bildröhre nie komplett ausgemacht hat, war auch nicht viel besser.

von Route_66 H. (route_66)


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Rolf Magnus schrieb:
> Das ist dank EuP-Richtlinie heut besser geworden. Ich erinnere mich noch
> an meinen alten Celeron-Rechner, der im Betrieb 50 und ausgeschaltet
> satte 15 Watt gebraucht hat. Der Röhrenkübel, der die Heizung in der
> Bildröhre nie komplett ausgemacht hat, war auch nicht viel besser.

Hallo!
Mir geht es ähnlich. In meinem Bastelkeller hatte ich damals noch keine 
Probleme. Dank Glühlampenbeleuchtung und Stanbd-By-Verbrauch war die 
Temperatur immer im grünen Bereich. Jetzt bemühe ich einfach öfter den 
Heizlüfter für meine Hobbyecke.

von Rudi P. (Firma: keine) (rudippunkt)


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Hab da etwas gefunden:

http://www.reichelt.de/ANS-AES3/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=102601&artnr=ANS+AES3&SEARCH=ANS+AES3

Wenn das Teil sich selber in den Offmodus setzt, kann es sein, dass das 
ganze mit elektronischem Relais mit
Nulldurchgangsschalter bestückt ist?


Oder der hier:
http://www.reichelt.de/EL-STANDBY-KILL/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=96904&artnr=EL+STANDBY+KILL&SEARCH=EL+STANDBY+KILL+


Gruß
Rudi

von Oliver (Gast)


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Peter Dannegger schrieb:
> Das Drehteil und die Wanne waren aus Keramik,
> die Schalter hielten daher ewig.

Ja, ja, damals, als Werner v. Siemens so was noch persönlich 
zusammengebaut hat, das waren noch Zeiten...

Leider wurde die Keramik doch spröde und bricht. Nix hält ewig...

Oliver

von Peter D. (peda)


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Oliver schrieb:
> Ja, ja, damals, als Werner v. Siemens so was noch persönlich
> zusammengebaut hat, das waren noch Zeiten...

Die Dinger werden tatsächlich noch hergestellt:

http://www.manufactum.de/drehschalter-bakelit-p1445538/

Oliver schrieb:
> Leider wurde die Keramik doch spröde und bricht.

Kann ich nicht bestätigen. Nur bei Gewalteinwirkung bricht die Keramik, 
z.B. man brummt die Befestigungsschrauben wie blöde an.

von Rudi P. (Firma: keine) (rudippunkt)


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Was haltet ihr hier von?

http://www.reichelt.de/ANS-AES3/3/index.html?&ACTI...

Wenn das Teil sich selber in den Offmodus setzt, kann es sein, dass das
ganze mit elektronischem Relais mit
Nulldurchgangsschalter bestückt ist?


Oder der hier:
http://www.reichelt.de/EL-STANDBY-KILL/3/index.htm...


Gruß
Rudi

von Peter II (Gast)


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Rudi P. schrieb:
> Was haltet ihr hier von?

 Elektronisches Heizkörper-Thermostat Modell N?

und der 2.Link geht auch nicht.

von Rudi P. (Firma: keine) (rudippunkt)


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von Rolf M. (rmagnus)


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Rudi P. schrieb:
> 
http://www.reichelt.de/EL-STANDBY-KILL/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=96904&artnr=EL+STANDBY+KILL&SEARCH=EL+STANDBY+KILL+

"Spart Strom - spart Geld - schützt die Umwelt durch die Reduzierung von 
Standby - Strömen"

Ich frage mich ja schon, ob man die durch Herstellung und Transport 
dieses Gerätes und seiner Verpackung entstanden Umweltschäden je durch 
gesparten Standby-Strom ausgleichen kann.

von Rudi P. (Firma: keine) (rudippunkt)


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Rolf Magnus schrieb:

> "Spart Strom - spart Geld - schützt die Umwelt durch die Reduzierung von
> Standby - Strömen"
>
> Ich frage mich ja schon, ob man die durch Herstellung und Transport
> dieses Gerätes und seiner Verpackung entstanden Umweltschäden je durch
> gesparten Standby-Strom ausgleichen kann.


Frage mich manchmal auch, ob man durch das nicht einschalten von 
Zimmerbeleuchtungen wirklich weniger Umweltschäden verursacht.

Denn wenn man Pflaster,Verbände,mit Blut eingesaute 
Socken,Wasser,Reinigungsmittel und Waschmittel für die Reinigung, 
und/oder die Fahrt mit dem Notarzt oder dem eigenen Auto gegen rechnet, 
macht das ganze wohl auch wenig Sinn.


Gruß
Rudi

P.S.
Wenn man mehrere Geräte, wie zum Beispiel auch noch den Monitor, die 
Soundleiste und andere Geräte z.B. Schreibtischlampe mit Dimmer, der im 
dunklen leuchtet verbindet,macht das ganze wohl schon sinn.

: Bearbeitet durch User
von Rudi P. (Firma: keine) (rudippunkt)


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Habe mir 2 Stück von denen

http://www.reichelt.de/ANS-AES3/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=102601&artnr=ANS+AES3&SEARCH=ANS+AES3

gekauft.Bekommt man übrigens auch in Elektronikfachmärkten direkt zu 
kaufen.

Funktioniert hervorragend.
Der Standbystrom der angeschlossenen Geräte beträgt übrigens 8 Watt.
Daher denke ich, daß es sich auf jeden Fall gelohnt hat.


Gruß
Rudi

: Bearbeitet durch User
von Uhu U. (uhu)


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Rudi P. schrieb:
> Was genau da kaputt gewesen ist kann ich dir leider auch nicht sagen.

So wird eher ein Schuh draus:
Das Netzteil hat ausgerastet und kurzzeitig so viel Saft gezogen, dass 
die Kontakte des Wippschalters verschweißt haben.

Den Schütz kannste dir in die Wohnzimmervitrine stellen...

: Bearbeitet durch User
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