Ich habe bei mir im Haus paar Glühbirnen durch LED Lampen ersetzt. Jetzt ist es so, wenn ich die Lampe ausschalte leuchtet die LED Lampe noch schwach weiter und das nicht für paar Sekunden sondern ständig. Kann das etwa etwas mit der Induktivität der Leitung zu tun haben? aber der Stromkreis ist doch nicht geschlossen und trotzdem leuchtet die Lampe.
Goldrausch schrieb: > Kann das etwa etwas mit der Induktivität der Leitung zu tun haben? Nein. > aber der Stromkreis ist doch nicht geschlossen und trotzdem leuchtet die > Lampe. Der Stromkreis besteht aus der Lampe und der Kapazitaet der zum Schalter fuehrenden Leitung. wendelsberg
Ja gut das beantwortet immer noch nicht die Frage, warum die LED Lampe trotz offenem Schalter weiter leuchtet.
Sind Taster/Schalter mit Glimmlampe verbaut? Bitte die Suche nutzen, wir hatten das Thema hier erst mehrfach. Gruß Max
Hatten wir das nicht gestern schon mal? Beitrag "LED Lampe leuchtet obwohl aus?" LEDs brauchen im Vergleich zu Glühbirnen wenig Leistung und leuchten deshalb mit der kapazitiv in die Zuleitung eingekoppelten Spannung schon ein bisschen.
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Max H. schrieb: > Hatten wir das nicht gestern schon mal? > Beitrag "LED Lampe leuchtet obwohl aus?" > > LEDs brauchen im Vergleich zu Glühbirnen wenig Leistung und leuchten > deshalb mit der kapazitiv in die Zuleitung eingekoppelten Spannung schon > ein bisschen. Heißt das also wenn die LED Lampe durch die kapazitivität Leuchtet, das der Stromzähler sich dadurch nicht dreht.
Goldrausch schrieb: > Heißt das also wenn die LED Lampe durch die kapazitivität Leuchtet, das > der Stromzähler sich dadurch nicht dreht. Die von der Lampe in Licht und wäre ungesetzte Leistung bleicht immer Wirkleistung.
Goldrausch schrieb: > Ja gut das beantwortet immer noch nicht die Frage, warum die LED Lampe > trotz offenem Schalter weiter leuchtet. Doch. wendelsberg
Dies war bei mir auch der Fall. Wenn Du einen ein und ausschalter mit Leuchtdiode hast,entferne diese aus dem Schalter und das Problem ist weg.War jedenfalls bei mir so. Gruß. Günter
Sieh's Positiv.... Das Glimmen der LED ist der aufgesaugte Elektro-Smog, der jetzt in gefahrloses Licht umgewandelt wird. :)
Linksammler schrieb: > ist der aufgesaugte Elektro-Smog ----o/ o------ Leitungskapazität oder Dimmer sind die Hauptverdächtigen. Zur Gegenprobe kannst Du natürlich die Lampe NUR mit 2 Drähten auf den Tisch legen. Wenn sie dann noch leuchtet, waren Deine Drähte eine prima Antenne.
Zum Vergleich: Steckt man einen Spannungsprüfer ("Lügenstift") in den Phasenanschluss der Steckdose, und berührt ihn nicht direkt, sondern über 2 antiparallele superhelle LED, leuchten die auch schon ganz schwach.
Und nicht nur die beiden superhellen LEDs, sondern auch die Im Lügenstift verbaute Glimmlampe. Das hat aber eein gar nix mit der kapazitiven Einkopplung über die Leitung zu tun.
> Das hat aber rein gar nix mit der kapazitiven Einkopplung über die > Leitung zu tun. Auch wg. dieses Einkopplungseffekts heisst das Ding "Lügenstift" ...
U. B. schrieb: > Auch wg. dieses Einkopplungseffekts heisst das Ding "Lügenstift" ... Er lügt aber nicht, im Gegensatz zum Duspol oder Multimeter. Wenn der Elektroschraubendreher leuchtet, ist die Leitung nicht geerdet, sondern es liegt Spannung drauf, und zwar über 60V, also der als berührbar geltenden Maximalspannung. Ob die Spannung belastbar mit 1000A, über eine Kreuzschaltung an einer 25W Lampe hängt so dass auch im Kurzschlussfall nur 0.1A fliessen würde, oder es bloss kapazitive Einkopplung ist, ist dabei egal. Es liegt Spannung drauf, und der Elektroschraubendreher lügt nicht. Der Duspol hingegen ist blöde: Wenn man zwischen L und N misst und er zeigt nichts an, heisst das noch lange nicht daß die Leitung berührbar ist, es könnte auch den N unterbrochen sein. Er könnte sogar versehentlich auf L geschaltet sein. Fasst man eine Leitung asn, die der Duspol als Spannungsfrei markiert hat, kann das tödlöich sein. Da ist mir der Elektroschraubendreher lieber. Er zeigt zwar manchmal eine Gefahr wo man doch anfassen könnte, aber nie andersrum. Der Duspol (oder ein Multimeter) hingegen ist als Differenzspannungmesser lebensgefährlich, denn er zeigt manchmal nichts an obwohl dort Gefahr droht. Ja, beide sollte man vorher an einer bekannt spannungsführenden Leitung prüfen, ob die auch nicht kaputt sind. Aber man sieht, wie gut Bennings desinformierende Werbung funktioniert. Da wird die bessere und billigere Lösung als Lügenstift viral denunziert, und das teurere und schlechtere Produkt als bessere Alternative falsch hochgelobt.
Als Problem beim "Lügenstift" gilt auch, dass die Anzeige bei "schlechter Erdung" der (u.U. noch unerfahrenen) Prüfperson schwach sein und daher übersehen werden kann.
Schon mal im IT-Netz mit deinem "Elektroschraubendreher" unterwegs gewesen? Denn genau das ist lebensgefährlich!
U. B. schrieb: > Als Problem beim "Lügenstift" gilt auch, dass die Anzeige bei > "schlechter Erdung" der (u.U. noch unerfahrenen) Prüfperson schwach sein > und daher übersehen werden kann. Ist "(u.U. noch unerfahrenen) Prüfperson" jetzt die neue Umschreibung für die Folgen eines Fachkräftemangels?
MaWin schrieb: > Wenn der Elektroschraubendreher leuchtet, ist die Leitung nicht geerdet, > sondern es liegt Spannung drauf, und zwar über 60V, also der als > berührbar geltenden Maximalspannung. Deshalb finde ich diese Prüfschraubenzieher durchaus hilfreich für Menschen, die wissen wie man dessen Anzeige interpretieren muss.
Neue Duspole zeigen in Form eines leuchtenden Blitzes auch an, wenn man eine Spannungsführende Ader findet. Für jedes Werkzeug gibt es einen Einsatzzweck. Wie schon geschrieben wurde, kommt es auch vor, das ein "Phasenprüfer" nicht anzeigt, weil man zu gut isoliert steht. Und wie so oft bei Strom, sollte man ja wissen was man tut
Guest schrieb: > http://www.elektro.net/praxisprobleme/led-glimmt-nach-dem-ausschalten-weiter/ Das ist Klasse da: "Kundenanfragen" -> der Frager verdient sein Geld mit Strom "Induktion" -> der Frager hat von Elektrik keine Ahnung Besser, so jemanden nicht in die Naehe einer elektrischen Anlage zu lassen. wendelsberg
> LED Lampe leuchtet nach dem ausschalten schwach weiter
Klarer Fall von freier Energie (nach Prof. Habakuk Tibatong) ... SCNR
Hallo, in einem Mehrfamilienhaus haben wir im Treppenhaus die Glühbirnen durch LED-Leuchtmittel ersetzt, danach leuchteten diese schwach dauerhaft. Und dies obwohl die gesamte Elektroinstallation vor einigen Jahren erneuert wurde. Ursache ist die im Treppenhaus verlaufende lange parallele Leitungsführung von der Leitung für Beleuchtung und anderen stromführenden Leitungen. Dadurch wird auf der stromlosen Beleuchtungsleitung ein schwacher Wechsel-Strom durch Strahlung des elektromagnetischen Wechselfeldes übertragen. Lösung: Parallelschaltung eines Kondensators (zwischen L und N), konnte auch im Schalterkasten hinter dem Treppenhausautomaten erfolgen. Im vorliegenden Fall reichten 0,47 µF. Achtung, der Kondensator muss Spannungsfest sein (230V)! Danach war das Problem behoben.
StephanInLangen schrieb: > Im vorliegenden Fall reichten 0,47 µF. Achtung, der Kondensator > muss Spannungsfest sein (230V)! An dieser Stelle sollte man auf jeden Fall einen sog. X-Kondensator verwenden.
Wieviel Watt verbrät denn der vorgeschlagene X-Kondensator?
Der Kondensator ist ein Wechselstromwiderstand und wird auch durchaus warm. Da geht es um die zu bezahlende Leistung. Erst recht wenn man sich davon 20 Stück in den Schaltschrank baut. Wie sich die zu bezahlende aus der Blind- und Wirkleistung zudsammensetzt, kann ja auch jemand sagen der es weiß
HansM schrieb: > Da geht es um die zu bezahlende Leistung vor allem, da man ja auf LEDs wechselte, zm Strom zu sparen
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