Hallo, Mikrocontroller- Freunde, Ich habe vor, eine größere Anzahl Spannungsmeßwerte (etwa 25, reiner Gleichstrom, unkritisch) zwecks Auswertung in den PC zu bekommen. Am besten wäre natürlich, diesen die Meßpunkte abfragen zu lassen. Dafür gabe es vor viiiiielen Jahren mal PCI- Karten in der Elektronik- Apotheke, nebst Software. Meßkarten für alles Mögliche, programmierbar. Schön auch eine PCI- Karte, die den PC zum Oszillographen machte. Scheint es so nicht mehr zu geben. Die alten Kataloge habe ich auch inzwischen entsorgt. Welche erschwingliche Hardware steht dafür heute zur Verfügung ? PCI ? USB ? Netzwerk ? Oder weiß noch jemand einige Typenbezeichnungen des älteren Equipments ? Der Aufwand soll im Rahnmen bleiben- sooo wichtig ist das nicht, nur eine rein informative Sache zur Auswertung und angepaßter Nutzung. Allernötigstenfalls kann ich per Gleichstrom ein antikes Schrittschaltwerk in Gang treten, und nur 1 Meßeingang nutzen.
einmalig oder kontinuierlich/periodisch (abfragerate)? zeitkritisch? auflösung? messbereich? wie werden die einzelnen messpunkte ausgewählt? was genau soll ausgewertet werden? usb oszilloskop zb. http://www.elv.at/usb-pc-oszilloskop-und-funktionsgenerator-pcsu200.html (hat mir ein gockel gezwitschert)
z.b. http://www.plug-in.de/produkte/messen-steuern/?user_produkte[PATTR]=HPG_1-UPG1_1-UPG2_2-UPG3_49&user_produkte[PR]=310&user_produkte[BTN]=produktbeschreibung&cHash=f270272b7c oder andere varianten http://www.plug-in.de/produkte/messen-steuern/?user_produkte[PATTR]=HPG_1-UPG1_1-UPG2_2-UPG3_0&cHash=pkkpocdhjz oder http://www.meilhaus.de/labjack+u12,i4.htm
http://www.sprut.de/electronic/pic/projekte/usb4all/usb4all.htm Es gibt ihn in zwei Geschmacksrichtungen: - USB4all-MCD (bessere Performance, kann per Treiber [Windows/Linux] aus eigenen Programmen angesprochen werden) - USB4all-CDC (einfachere Nutzung, Ansprache per virtueller serieller Schnittstelle, alle BS) Davor einen OP bzw. Spannungsteiler - je nach Bedarf - fertig.
Danke für die Hinweise !!!! :-) Ich schau' mir die beschriebenen Gerätschaften an. Ich möchte jedoch nicht bauen. Es muß etwas Fertiges sein. Ideal wäre ein Gerät, welches vor Ort die Spannungswerte entgegennimmt, und per Netzwerk zur Verfügung stellen kann. USB... sind immerhin 30 M bis zur Meßstelle. Die Sache dient der Meßwerterfassung vieler Spannungen und Ströme, letztere werden als massebezogene Spannung, einfach über einem dicken R, abgegriffen. Inzwischen habe ich für die Messpunkte- Abfrage das Schrittschaltwerk- einen 18- fach- Drehschalter mit 10 Ebenen- der seit langen in der Glasvitrine herumoxydierte, zum Reservistendienst auf unbefristete Zeit einberufen. Der Name des Reservisten war Drehwähler. Er tat einst Dienst im Werk für Fernsehelektronik in Berlin, in der mechanischen Telefonanlage, die 1990 abgerissen wurde. Dieses Reich der Deutschen Post war ein 2 x etwa 30 qm- Raum, mit 60 cm breiten Durchgängen, und wer dadurch musste, wurde vom Reichsverweser mit dem Hinweis auf das Standrecht, ermahnt, unter keinen Umständen, auch nicht bei einer Naturkatastrophe, ein Relais, geschweige denn, einen Drehwähler, anzubuffen. Die Dinger sind normal jedoch absolut zuverlässig- eine Vorkriegsanlege, die seit damals ununterbrochen in Betrieb war, wurde 1990 unter dem Postdamer Platz entdeckt. Nach 1990 wurde übrigens ein Telefonschrank anstelle der alten Anlage installiert. Der machte keinen Spaß mehr, war ja auch nur noch 60 x 60 x 30 cm. Wozu so einen Oldtimer verwenden ? Erstens soll die Lösung so einfach wie möglich sein. Ist für eine Solaranlage, die ich entwickle. Eine Menge Paneele, eine Menge Akkus, und ich möchte von jedem stündlich "seinen" Rapport haben. Die Meßwerte sind damit in recht einfachen Bereichen. Mit einer gut via Windows ansprechbaren Hardware kann ich ein Programm schreiben (ich bin auch Programmierer). Ich benötige nur 2 Spannungsmessungen: einmal für die Schaltstellungserkennung (z. B. in 1- V- Schritten), einmal für den Meßwert. Weiterhin verwende ich keine Schaltelektronik, das ist eine extrem wichtige Vorgabe: Keine Schaltimpulse. Erstaunlich ist dabei, dass es auch ohne solche Technik geht, mit Lösungen, die 90 Jahre alt sind, aber inzwischen vergessen sind. Ich hoffe, das beantwortet die erstaunten Fragen. Wen das Projekt interessiert, es ist hier nachlesbar (mehrere Seiten): [http://www.greencaravan.de/cgi-bin/ediforum/ediforum.pl?&forum=6&thread=79&page=6[Klick]]
Wenn für Dich nur "fertig kauefen" in Frage kommt, wären evtl. die Arduinos interessant, da gibt es welche, die haben 12 analoge Eingänge.
Die Bilder in dem Forum, und dann "was gekauftes" - das paßt nit ;) Wenn dir 10 bit Auflösung reichen am seriellen Anschluß, ich würd's mit einer Picaxe aufbauen. Die kann dann auch gleich den Drehwähler ansteuern. Dann bist du mit gefühlt 10 Talern dabei.
Du könntest auch 2 CEBO-LC nehmen: http://www.cesys.com/products/cebo-lc/ Sind allerdings auch nicht ganz billig.
1 | Die Bilder in dem Forum, und dann "was gekauftes" - das paßt nit ;) |
Muß passen... Ich habe viele Projekte zum Thema meines Forums/ meiner HP zu laufen, habe früher auch ähnliches gebaut, siehe [[http://www.edi-mv.de/index.php/projekte/altprojekt-digitalmessgeraet]] (AD- Wandler C520 mit BCD zu 7-Segment- Decoder), beschäftige mich jedoch nur noch selten mit solcher Technik. Ich habe nur am Wochenende Zeit, da kann ich nicht PC- Peripherie schaltungstechnisch entwickeln, bauen, testen, dazu noch ggf. einen Treiber, ein Programm schreiben... Die Anlage läuft bereits, genauer 1/6. Wird erweitert, dabei beobachtet, optimiert, usw. Messen ist vor Ort problemlos an Meßpunkten mit der "Sanduhr" möglich. (Multimeter) Die Sache ist nur dazu gedacht, fürderhin die Meßwerte an den PC senden zu können, zum Behufe, die Werte ablesen und graphisch darstellen zu können, mehr nicht. Alles muß auch ohne das gehen. Soll nur "verlängertes Auge" sein. Zur Anzahl: Es sind -nach bisherigen Erkenntnissen, ich habe jetzt konkrete Vorstellungen über die Größe der Anlage- 19 Spannungsmeßpunkte und 19 Strommeßpunkte (= Spannungsmeßpunkte) sind für mich interessant, die ich nur stündlich benötige, oder bei Anforderung. Alle Meßpunkte zum PC- Standort bringen, würde gehen (Telefonkabel 20 DA), unkritisch, weil reine Gleichspannung, aber das ist m. E. suboptimal. Entfernung: Etwa 25 Kabelmeter von PC bis Anlage. USB... schlecht, aber sollte mit einem aktiven USB- Verlängerung (Line Extender) gehen. Redlab... sieht nicht übel aus. Alle Meßwerte mit dieser Technik erfassen, dürfte aber mehr kosten, als die zu überwachende Anlage. :-) Bis jetzt habe ich noch keine bessere (und billigere) Idee, die vielen Meßpunkte zu wählen, als den steinalten Drehwähler rattern zu lassen. Schaltspannung zum Drehwähler, Meßspannung zurück, diese an ein einfaches Multimeter mit USB- anschluß (etwa 39 EU).
Edi schrieb: > Bis jetzt habe ich noch keine bessere (und billigere) Idee Du wirst auch keine finden - vielleicht eine mit Material für nicht mehr als 40 EUR, aber dann mit viel Arbeit (Prozessorsystemchen programmieren und so). Georg
Noch bin ich mit meinem Latein nicht am Ende... es gibt noch Möglichkeiten. Wäre z. B. denkbar, eine den Meßpunkten entsprechende Anzahl Relais zu schalten, 1 Leitung geht zu den Relais vor Ort, 1 Leitung bringt mir dann die zu messende Spannung. Kleine, billige Relais sind eine Option. Etwas moderner: Analogtor(e). Vorteil: wahlfreier Zugriff auf jeden einzelnen Meßpunkt. Braucht dann nur 1 A/D- Wandler, aber vor Ort wieder was, das die Relais- Schaltspannung nach PC- Anforderung aufdröselt. Muß alles programmierbar sein, ideal mit dem Programm des AD- Wandlers... usw. Wie geschrieben... eine Eigenentwicklung ist wegen der speziellen Aufgabenstellung eine aufwendige Arbeit, die ich zeitlich kaum stemmen kann... ich bin mehr an der Anlage selbst interessiert, es wäre eine nützliche Nebensache, auch für Mitleser interessant, eine Solaranlage dieser speziellen Konzeption bis ins Detail meßmäßig beobachten zu können. Dennoch... Danke für bisherige Hinweise. Vielleicht fällt jemand doch noch was Besseres ein... Eigentlich "war doch alles schon mal da...." :-)
Ich habe durch dioe zahlreichen Links hier doch was was gefunden, und ins Auge gefaßt: Die Meßwerte sind Gleichspannungen, der benötigte 1 Meßwert kommt von Anlage/ Drehwähler und geschirmter Leitung zum PC. Der Drehwähler benötigt nur eine Spannung für einen Schaltschritt -> eine Leitung zur Anlage. Eine Stromversorgung bekommt der Drehwähler in der Anlage. 1. Spannungsmessung Dazu... geht was: Nämlich mit der Soundkarte. Die können allerdings meist nur Wechselspannung messen, es kommt ein Spannungs/ Frequenz- Umsetzer (1 IC) dazu. Sind einige Kleinteile, schlapp 2 Euro. Meßspannung daran, Ausfgangsspannung an Klinkenstecker der Soundkarte- voilá. Alte Soundkarten habe ich etliche zu liegen, das führt die Dinger einem nützlichen Zweck zu. Die Genauigkeit dürfte ausreichend sein, schließlich sind Quellcode dafür gibt es Beispiele im Netz, ich habe mich für eine Delphi- Programmierung entschieden, mit Delphi kann ich gut. Ein erster Test mit einer alten Karte (statt Wanlderfrequenz fremder Frequenzerzeuger) war erfolgreich. 2. Ansteuerung des Drehwählers einfach mit einer Relaiskarte. Gibt es fertige, via USB oder RS232. Die Software dazu ebenfalls als Delphi- Quellcode. So ist die ganze Sache nicht Bestandteil der Anlage, der PC ist nur via Meßspannungs- und Meßpunkt- Auswahlleitung mit der Sache verbunden. Ich bedanke mich für die hilfreichen Tips und Hinweise hier !!! :-) :-) :-) Edi Es geht nicht gleich und sofort, es wird aber so gemacht, ich berichte auf meinen Seiten weiter: [[http://www.greencaravan.de/cgi-bin/ediforum/ediforum.pl?&forum=6&thread=79]]
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