Hallo, ich habe 10 Bleigel-Akkus (12V, 7,2Ah), die ich zu einer 24V 36Ah Batterie zusammenschalten möchte. Es werden also je 2 Batterien seriell kombiniert und diese Kombination dann 5x parallel geschaltet. Soweit, so gut. Beim Planen der Verbindungskabel bin ich jetzt allerdings auf 2 mögliche Varianten zur Verschaltung gestoßen und weiß ehrlich gesagt nicht, ob sie sich letztlich überhaupt unterscheiden und wenn ja, welche "besser" ist. Vielleicht ist es am Einfachsten mit zwei Schaltbildern zu erklären (siehe Anhang). Letztlich geht es darum, ob ich 5x 24V/7,2Ah parallel schalte, oder 2x 12V/35Ah seriell. Oder ist das alles Jacke wie Hose, solange der Kabelquerschnitt stimmt?
Eberhard Rensch schrieb: > Oder ist das alles Jacke wie Hose Ist es. Wobei ich zu A tendieren würde incl. 5 Sicherungen. Bei B verschiebt sich die "Mitten"spannung bei einer(m) defekter(n) Zelle/ Akku.
Bei A ist der Schaden geringer falls ein Akku ausfällt. Bei der Auswahl der oben vorgeschlagenen Sicherungen sollte man allerdings Sorgfalt walten lassen, da die einfachen Kfz-Torpedo-Sicherungen mit dem Alter korrodieren. Ein Blick in die goldige Car-Hifi-Abteilung? 24V als Ladespannung werden nicht ganz reichen zum Laden. Ladeschlusspannung 2x 13,7V bei 20 Grad =27,4V Genaueres findet man im jeweiligen Datenblatt. Außerdem sollte allen den gleichen Ladezustand beim Zusammenschalten haben.
Ah, danke! Dann werde ich wohl "A" verwenden. Beim (symbolisch eingezeichneten) Ladegerät handelt es sich um ein fertiges Bleigel-Akku Ladegerät mit Laderegelung und Pi-pa-po. Die "24V" waren nur eine informelle Bezeichnung, nicht die verwendete Ladespannung. Zum Thema Sicherungen: Ich hatte ursprünglich vor, die 3 Motortreiber, die letztlich an die Batterien angeschlossen werden, mit jeweils einer "Flachsicherung" (um die 40A) abzusichern. Auf die Idee, die einzelnen Batterieblocks abzusichern war ich noch gar nicht gekommen. Da ich eh schon einen 6-Fach-Halter für die Sicherungen habe, sollte das kein Problem sein. Damit spare ich mir dann ja die Sicherungen vor den Motortreibern und kann die 5 Batterie-Blocks dann theoretisch mit etwas schwächeren Sicherungen absichern, richtig?
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Bearbeitet durch User
In beiden Schaltungsvarianten werden bei einer defekten Akkubatterie Ausgleichsströme fließen (wegen der Parallelschaltung). Bei Variante A wäre dann auch noch die Spannung höher, d.h. höherer Ausgleichsstrom bei gleichen angenommenen Innenwiderstand der jeweiligen Akkus. Und damit wirst Du bei Deiner Schaltung und insbesondere bei zu erwartenden Strömen im Betrieb (um die 40A nach Deinen Worten) ein Problem bekommen, völlig egal ob Variante A oder B.
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