Hallo zusammen. Wie der Titel schon sagt, habe ich ein Problem mit einem Schaltregler. Es handelt sich um den Tiefsetzsteller LM2673-ADJ von TI. Die Schaltung ist so ausgelegt, dass eine Eingangsspannung von 0 bis 25V in eine Ausgangsspannung von 10V, begrenzt auf 2,5A, umgewandelt wird. Die Schaltung funktioniert bis etwa 11 Volt Eingangsspannung wie erwartet. Übersteigt die Spannung diesen Wert jedoch, sinkt die Ausgangsspannung auf bis zu 6V ab. Wenn man dann die Eingangsspannung weiter bis 25V erhöht, schwankt die Ausgangsspannung abhängig von der Eingangsspannung zwischen 6 bis 9V. Zur Schaltung: Alle Bauteile sind dach dem im Datenblatt aufgeführten "Bauplan" berechnet/ ausgelegt worden. Die Spule ist bis 10A belastbar, alle Elkos sind LOW-ESR Typen, das Layout wurde unter Berücksichtigung der auf dieser Hompage genannten Kriterien entworfen: http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/40-Layout-Schaltregler Ich habe verschiedenste Spulen, Elkos, Dioden und 3 verschiedene LM2673 ausprobiert. Auch ist das nun das 4. Layout. Aber immer mit dem oben genannten Fehler. Kann mir vielleicht jemand sagen, wo das Problem liegen könnte? Vielen Dank.
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>Übersteigt die Spannung diesen Wert jedoch, singt die Ausgangsspannung >auf bis zu 6V ab. Wenn man dann die Eingangsspannung weiter bis 25V Ja, weil er dann mit regeln anfängt. Grundsätzlich erscheint mir der Eingangs-C etwas weit weg vom IC. Aber für'n Anfang würde ich mal rechts die Massefläche um den Ausgangspin mal auftrennen, um dort keinen Strompfad zu haben. Ist nämlich schädlich, wenn ein Teil des Ausgangsstromes praktisch über den oberen und rechten Teil der LP zw. denn Massepunkten der FB-Spannungsteilers und Masse des IC Spannungsabfälle erzeugt.
R3 und R4 sind vertauscht. Siehe Datenblatt. Der Fußpunktwiderstand sollte 1K sein. R2 und R1 sollten zusammen nicht mehr als 12K sein.
Daniel schrob: >Übersteigt die Spannung diesen Wert jedoch, singt die Ausgangsspannung >auf bis zu 6V ab. Dann sind alle Messen gesungen.... ;-) MfG Paul
Danke für die Antworten. Ich habe R3 mit R4 getauscht, die Massefläche an der von jensig empfolenen Stelle gekappt und zudem einen 1µF Folienkondensator an Vcc und GND des 2673 gelötet. Jetzt läuft die Schaltung super. Danke für die Hilfe.
Mathias O. schrieb: > Kannst du mal posten wie jetzt das Layout aussieht? Ja :) Ich werde die Platine aber wohl erst in den nächsten Tagen ätzen und bestücken. Ich werde dann nochmal berichten, ob das so alles sauber funktioniert hat. Ich habe zu der beschriebenen Äbnderung zudem die beiden Potis um 2,5mm von der Spule weggerückt, den Eingangs-Elko näher zum LM2673 gerückt und einen weiteren 1µF Folienkondensator parallel zum Ausgangs-Elko geschaltet.
Was sollen die Folienkondensatoren bewirken? Deine Schaltung zum Schwingen animieren? Da gehören keine Folienkondensatoren hin, sondern, wenn schon, Keramikkondensatoren, ggf. in SMD-Form.
... schrieb: > Was sollen die Folienkondensatoren bewirken? Deine Schaltung zum > Schwingen animieren? > Da gehören keine Folienkondensatoren hin, sondern, wenn schon, > Keramikkondensatoren, ggf. in SMD-Form. Du meinst Folie hat einen niedriegeren ESR als Keramik? Spannende Theorie, erzähl mehr davon.
testtest schrieb: > ... schrieb: >> Was sollen die Folienkondensatoren bewirken? Deine Schaltung zum >> Schwingen animieren? >> Da gehören keine Folienkondensatoren hin, sondern, wenn schon, >> Keramikkondensatoren, ggf. in SMD-Form. > > Du meinst Folie hat einen niedriegeren ESR als Keramik? Spannende > Theorie, erzähl mehr davon. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Also ich habe heute die Schaltung mit obigen Layout aufgebaut. Allerdings funktioniert sie nicht richtig. Erst wenn ich 2 Freilaufdioden parallel verwende statt einer, funktioniert sie richtig.
So... Ich habe das Layout noch einmal überarbeitet und so funktioniert es auch mit nur einer Diode.
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