Huhuuuu also man reinigt ja nach dem Löten ganz gern mal seine Platinen.. Zur Zeit nehme ich dafür Zahnbürsten/Spiritus/IPA und bin damit eigentlich auch zufrieden. Nun habe ich aber Platinen mit vielen THT-Bauteilen - Kondensatoren usw. Mit der Zahnbürste komme ich leider nicht mehr zwischen die Bauteile. Ich würde deshalb ganz gerne Pinsel benutzen und ggf auch bei Ebay kaufen. Dort habe ich "Glasfasterpinsel" gefinden, die recht interessant aussehen. aber die scheinen schonwieder zu hart zu sein... keine Ahnung, sieht einfach so aus. Pinsel zum Zeichnen.. hmmh. die Flachen sind manchmal von der Härte her ok, aber Haare verlieren? määäh Wie macht mans richtig?
glasfaserpinsel die schmiergel dir alles weg, bestückungsdruck, stoplack etc. Versuch doch mit einer elektrischen Zahnbürste
OK, das mit dem Glasfaster-Zeugs hab ich mir gedacht :-/ (wird ja auch als Radiergummi verkauft) (Elektrische) Zahnbürsten sind zwar kleiner, aber man muss sie immer noch schräg aufsetzen. Ein Pinsel kann man von oben aufsetzen und kommt so in die Schluchten zwischen die Bauteile...
Privat nehme ich einen stinknormalen Brostenpinsel, wie man ihn z.B. zum Malen mit Wasserfarben in der Schule verwendet hat. Beruflich habe ich den "ESD PINSEL 6" von Reichelt.
Und hält so ein Pinsel, oder verschleist der sehr? Ich fänds blöd, wenn die Borsten nach oben schauen, nur weil man mal bischen aufgedrückt hat...
Dann nimm einen neuen. Die sind doch billig genug aus der Ramschecke vom Baumarkt. Fragen kann man stellen. uwegw schrieb: > Beruflich habe ich den "ESD PINSEL 6" von Reichelt. Den brauchst du nur, wenn du trocken abpinselst. Wenn Flüssigkeiten im Spiel sind, lädt sich nichts auf!
also ich hatte noch nie solche Probleme. Bin zwar auch pingelig mit meinen Platienen, dass sie sauber sind und im einbaufertigen Zustand lackiert sind, aber mit Spiritus läft doch der Schmock von alleine ab?
Spiritus hinterlässt einen weißen Rückstand. Und an etwas widerwilligen QFN-Gehäusen z.B. setzt sich dreck ab, der vom Lötzinn-Flussmittel herrührt und das löst sich leider nicht sonderlich schnell in kleinen ecken. Was tun, wenn so ein QFN nun zwischen 4 Alucaps sitzt? ;-) Aber ich werde wohl mal normale steife pinsel ausprobieren. Es gibt auch Platinen-Reinigungsspray mit so einem Pinselaufsatz... der irst irgendwie aus glasfaser oder so... das Spray ist zu teuer, aber den Pinsel fänd ich gut.
Das sind nur einfache dicke Plasteborsten. Glas in dieser Stärke bricht einfach ab. Schneide doch die Borsten kurz. Ich schneide so einen Pinsel auf etwa 5-8mm zurück.
Mein Tipp: Billiger Tuschpinsel mit Naturborsten. ( Die bleiben gerade ). Reiniger: "Fluxfrei von Cramolin" Und etwas sanfte Druckluft. Das Reinigerzeug stinkt ziemlich, aber die Reinigungswirkung ist weit besser als Spiritus etc.
Myxo Matrose schrieb: > Mr. Kaktus schrieb: >> die schmiergel > > Wo kann man Schmier-Gel kaufen? Den Schmiergel gibts am Zeitungskiosk. Früher hieß der mal anders ;-)
Spiritus benutzt man nur um das Kolophonium auf der Platine gleichmäßig zu verteilen, das ergibt so einen schön glänzenden Überzug. Nicht zu viel Spiritus nehmen sonst bleibt nur der beschriebene weiße Schleier übrig. Mit Aceton oder WL90-Spray geht das Kolophonium komplett weg.
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Bearbeitet durch User
TeethCream schrieb: > Spiritus hinterlässt einen weißen Rückstand. Wird zwar ständig hier in den Foren wiederholt, kann ich aber so in dieser Allgemeinheit nicht bestätigen. Ich benutze Brennspiritus von Kluthe (3.95€/l Hornbach) und da bleiben keinerlei Rückstände. Steht auch so auf der Verpackung: Trocknet rückstandsfrei.
>Steht auch so auf der Verpackung: Trocknet rückstandsfrei.
Der weisse Rückstand stammt auch nicht aus dem Spiritus, sondern das
sind Salze aus dem Flußmittel, die sich in Spiritus schlecht oder gar
nicht lösen.
Wasser könnte da helfen, oder etwas Wasser im Spiritus.
> Der weisse Rückstand stammt auch nicht aus dem Spiritus, sondern das > sind Salze aus dem Flußmittel Achso, so war das gemeint. Hatte bisher dieses Problem nicht, da ich Kolophonium benutzte.
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