Seit ich aufgehört habe meinen Job ernst zu nehmen, geht es mir viel besser. Ich erledige die Aufgaben, die anstehen so gut es geht, aber wenn es nicht klappt, ist mir das auch egal. Warum soll ich mir Sorgen darum machen, ob ich Termine einhalten kann, die sowieso vollkommen unrealistisch? Es dauert halt so lange, wie es dauert. Und in meiner Freizeit arbeite ich bestimmt nicht an dem Scheiß weiter. Und dieses ganze Geschwafel, von wegen "Einsatz für die Firma", "wir sind ein Team" usw., da Scheiß ich ebenfalls drauf. Dieses Gelaber können sich die Unternehmensberater und Motivations-Coaches zurück in das Loch stecken, aus dem sie normalerweise ihre Ideen ziehen. Und ob es jetzt Kollegen gibt, die mich nicht mögen, wen juckts? Ich hänge da nicht rum, um mich mit jedem verhaltensgestörten Vogel anfreundenden, sondern, um meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Wie läuft das bei Euch? Wie ernst nehmt Ihr euren Job?
> Ich erledige die Aufgaben, die anstehen so gut es geht, aber > wenn es nicht klappt, ist mir das auch egal. Was ist daran unernst? Grüße Löti
Das ist seit langem mal ein echt toller Beitrag. Mir geht's genauso. Die ganzen Vögel nimm ich schon lang nimmer ernst, vertritt meine Meinung und fordere auch mehr Gehalt. Verstelle mich auch nie mehr. Auf dieses Krimskrams, Beraterquatsch usw hatte ich noch nie Bock.. Mir ist es bis jetzt noch nie besser gegangen.
> Re: Nehmt Ihr euren Job noch ernst?
Ha, Ha, Ha, Ha, .....
Ich habe den Zirkus noch nie ernst genommen.
Bestenfalls als Mittel zum Zweck.
Lothar S. schrieb: > Was ist daran unernst? Fürher hab ich mir um alles mögliche Sorgen gemacht, was passieren könnte, wenn ich was nicht schaffe oder falsch mache. Und jetzt scheiß ich da einfach drauf.
Gummi Flummi schrieb: > Ich erledige die Aufgaben, die anstehen so gut es geht, Da stimme ich zu. Der Arbeitgeber zahlt gutes Geld, ich liefere gute Arbeitsleistung. > wenn es nicht klappt, ist mir das auch egal. Mir nicht. Wenn es nicht klappt und der Kunde nicht (zu wenig) zahlt, gibt es die Firma bald nicht mehr und ich steh auf der Staße. Wenn es nicht klappt, muss man mit dem Chef und den Kollegen überlegen, wie es beim näcsten mal besser klappt. Wenn das nicht möglich ist, ist die Firma am Arsc.... Dann kündige ich vorher.
Reinhard ## schrieb: > Wenn das nicht möglich ist, ist die Firma > am Arsc.... > Dann kündige ich vorher. Wenn die Firma groß genug ist, ist es irgendwann vollkommen gleichgültig was der einzelne macht oder nicht... da arbeitet man nur noch für's Arbeitszeugnis und schleimt dem Cheffe halt schön hin.
Geht mir auch immer mehr so. Fleißig gute Arbeit abliefern: ok. Aber 12h/Tag und am Wochenende auch noch arbeiten bringt doch eh nichts. Da lieber rechtzeitig dem Chef/Kunden sagen "geht sich nicht aus".
> arbeite [...] an dem Scheiß
Du hast den falschen Job. Das kann doch keinen Spaß machen.
Gummi Flummi schrieb: > Seit ich aufgehört habe meinen Job ernst zu nehmen, geht es mir > viel > besser. Ich erledige die Aufgaben, die anstehen so gut es geht, aber > wenn es nicht klappt, ist mir das auch egal. Warum soll ich mir Sorgen > darum machen, ob ich Termine einhalten kann, die sowieso vollkommen > unrealistisch? Es dauert halt so lange, wie es dauert. Und in meiner > Freizeit arbeite ich bestimmt nicht an dem Scheiß weiter. > > Und dieses ganze Geschwafel, von wegen "Einsatz für die Firma", "wir > sind ein Team" usw., da Scheiß ich ebenfalls drauf. Dieses Gelaber > können sich die Unternehmensberater und Motivations-Coaches zurück in > das Loch stecken, aus dem sie normalerweise ihre Ideen ziehen. Du sprichst mir aus der Seele (mein Ernst) !!
Gibt es denn überhaupt produktiv Arbeitende Menschen die Marketing/Motivationsgeschwätz ernst nehmen? Lohnarbeit ist wie Prostitution, der Kunde/Arbeitgeber soll danach ein gutes Gefühl haben und der Job sollte erledigt sein aber wenn es nicht geht dann gehts halt nicht. Gute Arbeit abliefern mache ich weil es sich für mich lohnt, nicht unbedingt finanziell aber wer gut ist bekommt interessante Aufgaben (und ein wenig Narrenfreiheit) um den langweiligen Mist dürfen sich dann die anderen kümmern. Und wer löscht wenn es brennt kann auch gemütlich verschlafen wenn alle Feuer aus sind.
Chr. Messener schrieb: > Gute Arbeit abliefern mache ich weil es sich für mich lohnt, nicht > unbedingt finanziell aber wer gut ist bekommt interessante Aufgaben (und > ein wenig Narrenfreiheit) um den langweiligen Mist dürfen sich dann die > anderen kümmern. > Und wer löscht wenn es brennt kann auch gemütlich verschlafen wenn alle > Feuer aus sind. full ack, mit dem einzigen Unterschied, dass es sich bei mir finanziell lohnt - fünf Gehaltserhöhungen in vier Jahren (+25%!) und mien Verdients war vorher auch schon mehr als gut.
never ever schrieb: > welchen job ?? na das muss der hotline typ der telekom sein...oder DER techniker den sie haben. jetzt wird mir einiges klar ;)
Ja, ich nehme meinen Job noch ernst. Bin älter als ein Pilot, der mit 55 sich ganztägig seiner schrumpeligen Alten widmen muß und dabei dezent über die sechzehn Schamfalten hinwegnavigieren muß, bevor er sein Flugzeug in den Hangar einparkt.
Gummi Flummi schrieb: > aber > wenn es nicht klappt, ist mir das auch egal. sei ehrlich. du bist der typ von der telekom, oder ;D
Gummi Flummi schrieb: > Ich erledige die Aufgaben, die anstehen so gut es geht, aber > wenn es nicht klappt, ist mir das auch egal. Deinem Beitrag muss ich voll zustimmen. Beim ersten Teil des Zitats geht es mir genauso, allerdings klappt es noch nicht immer, dass mir die ganzen Probleme am A... vorbei gehen. Ich rege mich da noch zu sehr auf, auch mit gesundheitlichen Folgen. Bin aber im Gegensatz zu früher schon entspannter geworden. > Warum soll ich mir Sorgen > darum machen, ob ich Termine einhalten kann, die sowieso vollkommen > unrealistisch? Es dauert halt so lange, wie es dauert. Full ack. > Und dieses ganze Geschwafel, von wegen "Einsatz für die Firma", "wir > sind ein Team" usw., da Scheiß ich ebenfalls drauf. Dieses Gelaber > können sich die Unternehmensberater und Motivations-Coaches zurück in > das Loch stecken, aus dem sie normalerweise ihre Ideen ziehen. Leider muss ich dem auch zu 100% zustimmen. Die Bezahlung ist saumäßig, du bist nur ein Kostenfaktor vom dem man sich bei Bedarf recht schnell trennt (schon mehrfach erlebt). Dafür kauft sich der Chef jedes Jahr ein neues Auto und haufenweise elektronisches Spielzeug. Die Motivation ist extrem unterirdisch. Sprüche wie: Was ihr macht ist doch Pillepalle, das kann jeder dahergelaufene von der Straße besser. Die Frage nach Gehaltserhöhung wird mit einem dummen Kommentar abgebügelt. Und so weiter und so fort... Ich habe innerlich gekündigt und mache nur noch Dienst nach Vorschrift. Bei der nächstbesten Gelegenheit bin ich weg.
Wenn das die Flinten-Uschi liest, hat sie eine Erklärung dafür, warum der A400M noch immer nicht fertig ist. Dabei legt ihre Partei doch soviel Vertrauen in die Industrie oder deren Manager mit den offenen Taschen.
B. R. schrieb: > sei ehrlich. du bist der typ von der telekom, oder ;D Ne, ich bin Ingenieur Bereich Produktentwicklung.
Wenn man irgendwann feststellt, dass man auch nur 50% geben kann, weil die meisten so unheimlich ineffizient arbeiten, wird man auch entspannter. Wenn man dann noch den Rest der Zeit sich mit allen möglichen internen Themen beschäftigt, wird man schnell zum angesehenen Experten. Und muss sich noch nicht einmal stressen.
Derzeit spinne offenbar (fast) alle Firmen... Da werden irrwitzige Terminzusagen gemacht und der überenthusiastische Ing. darf dann zusehen wie er mit immensen persönlichem Einsatz das Projekt zum laufen kriegt. Der schlechte Witz dabei: Wenn es dann doch nicht klappt, weil beim dritten Höllenritt doch was schief geht, dann sind sie beleidigt und überrascht. Ihr habt am Ende nichts davon, wenn ihr EUCH den Arsch aufreißt, das wird nur zur Gewohnheit für den Projektkasper! Der rechnet dann nur künftig damit, dass ihr wieder Sonderschichten schient. Wenn unrealistische Termine kommen, macht anhand des Lastenheftes einen Zeitplan für euren part und schickt den eurem Projektverantwortlichen, mit einer klaren Aussage, um wie viele Wochen das nicht zu machen ist. Dann liegt der Ball bei ihm. Ansonsten: Macht einfach nur euren Job und haltet euch regelmäßig vor Augen: Die Firma gehört euch nicht, ihr seid nur Angestellte.
A. K. schrieb: > Wie läuft das bei Euch? Wie ernst nehmt Ihr dieses Forum? Sehr ernst, denn in diesem Forum trifft sich die Creme de la Creme der Ingenieurselite. Jedes Wort ist wahr.
Senfdazugeber schrieb: > A. K. schrieb: >> Wie läuft das bei Euch? Wie ernst nehmt Ihr dieses Forum? > > Sehr ernst, denn in diesem Forum trifft sich die Creme de la Creme der > Ingenieurselite. Jedes Wort ist wahr. Hier sind ja auch fast nur Konniferen unterwegs, wie Heiner und Wilhelm, es gibt sogar einen Dipl. Gott!
Viele haben wohl immer noch nicht kapiert, dass es in Deutschland nur noch um das Umverteilen der immer geringer werdenden Auftragsresourcen geht. Die Folge ist, dass irgendwie probiert wird, etwas Scheinbares dahinzusetellen und abzukassieren. Die OEMs wie Bosch, Siemens und auch die Medizin- und Pharmabranche lassen in Billiglohnländern produzieren und von Dienstleistern entwickeln Die Dienstleister protzen mit Superingenieuren, können aber bei den geringen Volumina, die sie erhalten, nur Billigingenieure einstellen Die Festangestellten schauen zu, dass sie nach oben kommen in einer Position, wo sie das Ganze verwalten können Für innovative Ingenieure ist kein Platz. Da musst Du selbstständig werden, und in die Lücken springen, die da regelmässig gerissen werden.
Tja. Wenn es diese scheiss MINT-Kampagnen nicht gegeben hätte, seit denen jeder Vollpfosten glaubt Ingenieur werden zu müssen, dann wäre die Welt noch ok.
Ja, ich nehme den Job noch ernst, obwohl ich mir jeden Morgen fest vornehme, ab jetzt geht es mir am Hintern vorbei. Ich trainiere weiter bis es klappt. Zumindest kenne ich diese Mission. Eigentlich schneiden sich die Firmen damit ins eigene Fleisch. Deutschland ist stark geworden, weil die Menschen sich verbunden mit der Firma fühlten. Jetzt vergraulen sie die Mitarbeiter mit beschis.. Regeln und engsten Vorgaben.
Sollte das Thema nicht eher lauten "Nehmt ihr euren Arbeitgeber/Firma noch ernst?"
> Autor: genervt (Gast) > Datum: 28.09.2014 14:50 > wie Heiner und Wilhelm, es gibt sogar einen Dipl. Gott! Zuckerle !
>Zuckerle !
Da sucht aber jemand auf seiner Freigang-PC-Tour verzweifelt nach
Spielkameraden.
> Autor: Kolophonium (Gast) > Datum: 28.09.2014 16:22 > >Zuckerle ! > Da sucht aber jemand auf seiner Freigang-PC-Tour verzweifelt nach > Spielkameraden. Ha, Ha, Ha, Ha, ..... Gefunden !
genervt schrieb: > Zocker_31 schrieb: >> Zuckerle ! > > Wer bitte? Du bist noch nicht so lange dabei, oder? Den kennt hier jeder, genau wie Michael S., Wilhelm Ferkes, Heiner, usw.
Ein Mann der Realität schrieb: > Die OEMs wie Bosch, Siemens Die sind gerade noch die wenigen Firmen, die überhaupt noch Massenproduktion in Deutschland machen. Der Rest sind Nischenprodukte wie Sondermaschinen. Ein Mann der Realität schrieb: > und von Dienstleistern > entwickeln Ingenieursdienstleister sind immer noch ein Randphänomen, auch wenn es hier im Forum immer wieder anders dargestellt wird.
>>Gefunden ! >So und jetzt noch mal zurück über das Stöckchen! Was ist los Zocker_31, ich dachte du wolltest spielen. Oder ist dein PC-Freigang wieder beendet?
> Autor: Kolophonium (Gast) > Datum: 28.09.2014 17:31 > Re: Nehmt Ihr euren Job noch ernst? Ha, Ha, Ha, Ha, ............. Da soll man noch ernst bleiben !
Antimedial schrieb: > Ingenieursdienstleister sind immer noch ein Randphänomen Dann schaue dir mal gängige Stellenausschreibungen für Ingenieur an, du Troll.
Henry G. schrieb: > Dann schaue dir mal gängige Stellenausschreibungen für Ingenieur an, du > Troll. Tue ich. Sehe da keine Dienstleisterangebote. Das hat wahrscheinlich damit zu tun, wo ich schaue. Wenn ich natürlich in einem Dienstleisternest suchen würde, würde ich auch nur solche Angebote finden. Mit gesunden Menschenverstand ist es bei manchen weit her. Da ist dann der Dienstleister aber vielleicht genau das Richtige.
Antimedial schrieb: > Henry G. schrieb: >> Dann schaue dir mal gängige Stellenausschreibungen für Ingenieur an, du >> Troll. > > Tue ich. Sehe da keine Dienstleisterangebote. Das hat wahrscheinlich > damit zu tun, wo ich schaue. Wenn ich natürlich in einem > Dienstleisternest suchen würde, würde ich auch nur solche Angebote > finden. > > Mit gesunden Menschenverstand ist es bei manchen weit her. Da ist dann > der Dienstleister aber vielleicht genau das Richtige. Du kannst jetzt aufhören. Selbst der letzte Depp hier hat kapiert, dass du ein vom VDI abgestellter Troll bist. Deswegen wiederholst du auch immer wieder gebetsmühlenartig das Jobwundermantra für Ingenieure. Poste doch einfach im Trollthread No.1 weiter unter anderem Namen irgendwelche Fantasiegehälter: Beitrag "Gehalt für Ingenieure und Informatiker 2014"
> Autor: Antimedial (Gast) > Datum: 28.09.2014 18:14 Bist ein Schwätzer und brauchst eine Brille. Hier könnte ich dir Fielmann empfehlen. Habe beim Arbeitsamt reingeschaut, 50 Anzeigen, 48 Leihbuden, teilweise schon seit 10 Jahren die selbe Anzeige. Reine Verarschung. Bei Monster und Stepstone sieht es nicht anders aus. Es ist einfach nichts da, wir befinden uns im Augenblick in einem Loch. Bestenfalls über Mundpropaganda, also Vitamin-B ist da noch was zu machen. Also mein Guter, den Ball flach halten und nicht so in die Tasten greifen.
Henry G. schrieb: > Du kannst jetzt aufhören. Selbst der letzte Depp hier hat kapiert, dass > du ein vom VDI abgestellter Troll bist. Bisher konnte noch keiner erklären, wieso der VDI sich für ein paar Loser interessieren sollte. Da ist viel wahrscheinlicher, dass ich einfach nur die Wahrheit sage und ihr sie nur nicht wahrhaben möchtet, weil ihr in einer von Wahn getriebenen Traumwelt lebt. Die Paranoia ist für einen Außenstehenden aber schon irgendwie niedlich. Henry G. schrieb: > Poste > doch einfach im Trollthread No.1 weiter unter anderem Namen irgendwelche > Fantasiegehälter: Mein eigenes Gehalt habe ich dort wahrheitsgemäß gepostet. Mehr brauche ich nicht. Zocker_31 schrieb: > Habe beim Arbeitsamt reingeschaut, 50 Anzeigen, 48 Leihbuden, teilweise > schon seit 10 Jahren die selbe Anzeige. > > Reine Verarschung. Bei Monster und Stepstone sieht es nicht anders aus. > Es ist einfach nichts da, wir befinden uns im Augenblick in einem Loch. Wenn man nicht mehr Quellen kennt ist man schon eine arme Sau.
Antimedial schrieb: > Bisher konnte noch keiner erklären, wieso der VDI sich für ein paar > Loser interessieren sollte. Es stellt sich doch eher die Frage, warum du bei Tag und Nacht darauf erpicht bist, den "paar Losern" hier ständig zu erzählen wie toll die angeblichen Gehälter und Jobaussichten sind. Daran kann nur ein Troll Interesse haben, der dafür beauftragt wurde. Wenn man hier querliest, entdeckt man unzählige Jubelromane von dir. Ich wüsste nicht, wo ich neben der Arbeit so viel Zeit hernehmen sollte. Du scheinst ja sehr viel Zeit zu haben. Und wer weiß, unter welchen Nicknames du hier noch so operierst.
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Henry G. schrieb: > Daran kann nur ein Troll > Interesse haben, der dafür beauftragt wurde. Wie armselig deine Realität nur ist, dass du dich dadurch erheben musst. Purer Zeitvertreib ist dir als Grund nicht in den Sinn gekommen? Henry G. schrieb: > Ich wüsste nicht, wo ich neben der > Arbeit so viel Zeit hernehmen sollte. Du scheinst ja sehr viel Zeit zu > haben. Ein Deutscher schaut durchschnittlich 4 Stunden Fernsehen am Tag. Ich überhaupt nicht. Da bleiben die 20 Minuten, die ich hier vielleicht effektiv verbringe, locker übrig, auch wenn ich beruflich sehr gut ausgelastet bin. Im Übrigen ist gerade Wochenende, da arbeite ich logischerweise nicht.
Antimedial (Gast) schrieb: > Ein Deutscher schaut durchschnittlich 4 Stunden Fernsehen am Tag. Es wäre besser manche hier würden das auch machen, anstatt permanent das Forum vollzuspammen. > Ich > überhaupt nicht. Nö, ne! > Da bleiben die 20 Minuten, die ich hier vielleicht > effektiv verbringe, locker übrig, Gerade DU "Antimedial" fällst mir hier immer wieder als Dauerposter auf. Du gehörst zu den Junkies hier im Forum die zu allem und jedem ihren persönlichen Senf absondern müssen. > auch wenn ich beruflich sehr gut > ausgelastet bin. Bist du nicht. Leute die das sind posten hier nicht. > Im Übrigen ist gerade Wochenende, da arbeite ich > logischerweise nicht. Nö. Am Wochenende spammst du das Forum voll wie immer.
ach ja schrieb: > Gerade DU "Antimedial" fällst mir hier immer wieder als Dauerposter auf. > Du gehörst zu den Junkies hier im Forum die zu allem und jedem ihren > persönlichen Senf absondern müssen. Und wofür ist bitte ein Forum da, wenn nicht zur persönlichen Meinungsäußerung? ach ja schrieb: > Bist du nicht. Leute die das sind posten hier nicht. Falsch. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. "Beruflich ausgelastet" heißt ja nicht, dass ich nur arbeite und schlafe. Ich habe auch meine Hobbys, Freunde, Partnerschaft, Familie. Daran ändern die effektiv 20 Minuten pro Tag in diesem Forum nichts. ach ja schrieb: > Nö. Am Wochenende spammst du das Forum voll wie immer. In Gegensatz zu dir trage ich etwas zum Thema bei.
ach ja schrieb im Beitrag #3820698:
> Wilhelm Ferkes musst du streichen. Der ist gestorben...
OT: So richtig physisch mausetot oder einfach nur aus dem Forum
geflogen?
ach ja schrieb im Beitrag #3820702: > Wo hast DU denn hier schon mal irgendwas brauchbares beigetragen? Junge, > du leidest ab der typischen Selbstüberschätzung, die ihr alleswissenden > Rotzlöffel heutzutage gerne nach außen tragt. Ja, ich habe Euch zum Beispiel den Tipp gegeben, mal außerhalb von Stepstone und den ganzen von Dienstleister verseuchten Stellenbörsen mal nach Stellenanzeigen zu suchen. Ich kann nichts dafür, dass Euere Intelligenz nicht so weit reicht, um die ernst gemeinten Ratschläge auch als solche zu akzeptieren.
Pumuckl (Gast) schrieb: ach ja schrieb: >> Wilhelm Ferkes musst du streichen. Der ist gestorben... > OT: So richtig physisch mausetot oder einfach nur aus dem Forum > geflogen? Aus dem Forum geflogen wie andere ist er nicht. Aber da er nicht mehr unter seinem angemeldeten Nick postet und auch sonst nicht mehr in Erscheinung tritt, ist ihm wohl was passiert und "Urlaub auf den Malediven" wird's in seiner Situation wohl nicht gewesen sein. Kein Lebenszeichen mehr von Willem Ferkes -> tot. Leider. Traurig!
Jo S. (joo) schrieb:
> Wilhelm agiert nun inkognito, weil Heiner ihn attackiert hat.
Ich würde es ihm wünschen, aber ich glaube es nicht. Man erkennt ihn an
seiner Art eigentlich recht gut und geraumer Zeit war da diesbezüglich
nichts mehr.
ach ja schrieb: > Jo S. (joo) schrieb: > >> Wilhelm agiert nun inkognito, weil Heiner ihn attackiert hat. > > Ich würde es ihm wünschen, aber ich glaube es nicht. Man erkennt ihn an > seiner Art eigentlich recht gut und geraumer Zeit war da diesbezüglich > nichts mehr. Am 05.02.2014 hat er auf jeden Fall noch im Forum geschrieben: Wilhelm F. schrieb: > Ja natürlich ändert sich meine Meinung mit der Zeit. > > Eine Meinung kann hin und wieder mal auf den Prüfstand. Täglich wie ein > Fähnchen mit dem Wind schwenken muß man aber auch nicht.
Zocker_31 schrieb: > Reine Verarschung. Bei Monster und Stepstone sieht es nicht anders aus. > Es ist einfach nichts da, wir befinden uns im Augenblick in einem Loch. Da ist schon was. Nur haben es die Firmen nicht nötig ihre Stellen bei der Arbeitsagentur oder Monster & Co., für teures Geld, ein zustellen. Die Stelle wird auf der Homepage ausgeschrieben. Das war es. Um was zu finden, muss man halt die Namen von Firmen aus der Branche kennen oder finden, was nicht unbedingt einfach ist.
Ein Bekannter schrieb: > genervt schrieb: >> Zocker_31 schrieb: >>> Zuckerle ! >> >> Wer bitte? > > Du bist noch nicht so lange dabei, oder? Den kennt hier jeder, genau wie > Michael S., Wilhelm Ferkes, Heiner, usw. Z wie Zuckerle oder Z-Promi. Der ist absolut keiner Silbe wert.
MS-DOS13 schrieb: > Da ist schon was. Nur haben es die Firmen nicht nötig ihre Stellen bei > der Arbeitsagentur oder Monster & Co., für teures Geld, ein zustellen. > Die Stelle wird auf der Homepage ausgeschrieben. Das war es. Eben. MS-DOS13 schrieb: > Um was zu finden, muss man halt die Namen von Firmen aus der Branche > kennen oder finden, was nicht unbedingt einfach ist. In Zeiten des Internets ist das sogar besonders einfach geworden, selbst wenn man keinerlei Branchenkenntnisse hat. Man muss nur etwas Fantasie und Zeit mit bringen. Aber anscheinend ist es bequemer, einfach über Dienstleister zu schimpfen.
> Autor: genervt (Gast) > Datum: 28.09.2014 21:38 > > Du bist noch nicht so lange dabei, oder? Den kennt hier jeder, genau wie > > Michael S., Wilhelm Ferkes, Heiner, usw. Und wer ist genervt ? > ach ja schrieb im Beitrag #3820698: > > Wilhelm Ferkes musst du streichen. Der ist gestorben... Glaub ich nicht. Vielleicht hat er auch was auf Inbetriebnahme gefunden. Inbetriebnahme Stahlwerk, innere Mongolei mit Umgebungstemperaturen von -45 Grd., einer hundert Stunden Woche und Internetzugang alle 3 Monate. > Autor: Antimedial (Gast) > Datum: 28.09.2014 18:30 > Wenn man nicht mehr Quellen kennt ist man schon eine arme Sau. Was hat die Scheiß mit Quellen zu tun du Schwätzer !
Zocker_31 schrieb: > Glaub ich nicht. Vielleicht hat er auch was auf Inbetriebnahme gefunden. > Inbetriebnahme Stahlwerk, innere Mongolei mit Umgebungstemperaturen von > -45 Grd., einer hundert Stunden Woche und Internetzugang alle 3 Monate. Haha! Das hört sich schlimmer an als jeder Knast hierzulande. Na hoffentlich hat er eine dementsprechende Bezahlung. Wenn er dann alles für Blackjack, Weiber, und Alkohol verprasst, ist das seine Sache ;-)
Antimedial schrieb: > In Zeiten des Internets ist das sogar besonders einfach geworden, selbst > wenn man keinerlei Branchenkenntnisse hat. Das stimmt absolut nicht.
Keinerlei Branchenkenntnisse ist vielleicht etwas übertrieben. Aber wirklich tief auskennen muss man sich wirklich nicht. Man muss nur auf die zwei, drei zentrale Anlaufstellen kommen. Und das kriegt man mit einer Google-Suche in unter einer Minute hin.
> Autor: klausi (Gast) > Datum: 29.09.2014 13:10 > Na hoffentlich hat er eine dementsprechende Bezahlung. > Wenn er dann alles für Blackjack, Weiber, und Alkohol verprasst, ist das > seine Sache ;-) Werden wir ja sehen wenn er sich meldet. Wenn er dann auf die Permanent-Hartzer hier im Forum schimpft, den österreicher mit dem Schnurrbart herbeisehnt, der den ganzen Weicheiern mal die Hammelbeine langzieht, die Monatskarte vom Bus weggeworfen hat und statt dessen ein Fahrzeug aus Zuffenhausen fährt das 25 Liter Spritt frist, dann wissen wir ; Willijam war erfolgreich auf der Inbetriebnahme ! > Autor: Antimedial (Gast) > Datum: 29.09.2014 13:57 > Und das kriegt man mit einer Google-Suche in unter einer Minute hin. Mensch bist du ein toller Hecht, du kannst sogar googeln. Kannste sonst noch was ? Googeln kann mein Enkelkind nämlich auch !
Zocker_31 schrieb: > Googeln kann mein Enkelkind nämlich auch ! Wie kommt dein Enkelkind damit klar, das Opa schon mal gesessen hat?
Zocker_31 schrieb: > Mensch bist du ein toller Hecht, du kannst sogar googeln. > > Kannste sonst noch was ? Googeln kann mein Enkelkind nämlich auch ! Die ganzen Herren "bei Stepstone gibt es aber nur Dienstleisterangebote schnüff heul mecker" können es aber wohl nicht.
> Autor: MS-DOS13 (Gast) > Datum: 29.09.2014 14:10 > Wie kommt dein Enkelkind damit klar, das Opa schon mal gesessen hat? Einmal ? Ha, Ha, Ha, Ha, ............ du Schelm ! Adenauer hat auch schon gesessen.
Antimedial schrieb: > Die ganzen Herren "bei Stepstone gibt es aber nur Dienstleisterangebote > schnüff heul mecker" können es aber wohl nicht. Naja, man kann z.B. die Aussteller bei Hochschuljobmessen abklappern oder in Fachbüchern (z.B. Roloff/Mateck) ist neuerdings auch Werbung von Firmen drin. Damit wird das Buch wahrscheinlich subventioniert und er Preis niedrig gehalten. Da kann man auch mal nach schauen.
MS-DOS13 schrieb: > Naja, man kann z.B. die Aussteller bei Hochschuljobmessen abklappern > oder in Fachbüchern (z.B. Roloff/Mateck) ist neuerdings auch Werbung von > Firmen drin. Damit wird das Buch wahrscheinlich subventioniert und er > Preis niedrig gehalten. Da kann man auch mal nach schauen. Und schon haben wir zwei von fast unendlich viel Möglichkeiten :)
Was heißt denn überhaupt "den Job ernst nehmen"? Kein Lacher verziehen und bierernst 9-to-5 arbeiten? Gott Hilfe, kann ich mich ja gleich vom Kirchturm werfen... Man sollte sich lieber einmal fragen warum man denn Ingenieur ist. Der Kohle wegen? Oder weil man einfach gerne neue Dinge kreiert und Spaß am kontinuierlichen Aufbau technischen Wissens hat? Alle die den Job primär wegen der Kohle machen werden auch nie erfüllt sein, da geb ich Brief und Siegel. Ingenieur sein ist mehr als für 'nen OEM zu arbeiten und sich einen dicken BMW in die Garage zu stellen. Ein Ingenieur aus Leidenschaft hat einfach Spaß an der Sache. So jemand findet automatisch das Mittelmaß zwischen "ernst" und "gelassen", denn er weis wann er welche Tugend gewinnbringend einbringen kann. So jemand wird auch nicht im Druck untergehen, denn er weis unter welchen Arbeitsbedingungen er gute Ergebnisse erzielen kann, und wann sich Fehler einschleichen würden. So etwas zu kommunizieren gehört allerdings auch dazu.
Mat schrieb: > Ein Ingenieur aus Leidenschaft hat einfach Spaß an der Sache. Aha, daher weht der Wind. Idealismus und Überstunden ohne Ende, aber "Gehalt" wie eine studentische Hilfskraft. Ich habe vor allem "Geld an der Sache!" Und arbeiten tut man nicht aus Spaß. Wir sind hier nicht im Kindergarten. Klar, mal ein netter Plausch mit der Sekretärin, aber dann geht es auch zurück an die Arbeit. Die Kosten- und Risikoanalyse für das Projekt macht sich nicht von allein.
Mat schrieb: > Alle die den Job primär wegen der Kohle machen werden auch nie erfüllt > sein, da geb ich Brief und Siegel. Würdest du das einem Mitarbeiter der Klärwerke auch erzählen? Arbeit dient in erster Linie dazu den Lebensunterhalt zu sichern. Das Arbeit Spaß machen und erfüllend sein soll, ist auch eine Vorstellung, die erst in den letzten 30, 40 Jahren aufgekommen ist. Das ganze wird dann gerne von Motivationsexperten weiter breitgetreten.
Mat schrieb: > Alle die den Job primär wegen der Kohle machen werden auch nie erfüllt > sein, da geb ich Brief und Siegel. Ingenieur sein ist mehr als für 'nen > OEM zu arbeiten und sich einen dicken BMW in die Garage zu stellen. Manche Leute finden die Erfüllung mit Hobbys, einem schönen Zuhause und einer Familie. Wenn der Job dann akzeptabel bezahlt ist und man damit leben kann zu arbeiten, ist das die Hauptsache. Wenn die alte natürlich so scheiße ist, das man lieber auf der Arbeit ist als Zuhause, oder man Single ist und man froh ist aus seinem Drecksloch zu kommen, ja dann findet man vielleicht im Job die Erfüllung. Da ist es warm und sauber - nicht wahr? :-) ... Sorry, wie kann man seine Erfüllung darin sehen 50% seines Arbeitsleistung an den Staat abzudrücken und 45% an den AG? Ich glaube da bräuchte ich 2 Gehirnwäschen bevor ich zum dankbaren Systemsklaven werde. Mit meiner Zeit weiß ich definitiv was besseres anzufangen, als meinen AG die Hand zu schütteln die Gnade zu erfahren bei ihm zu arbeiten.
jejeme schrieb: > Manche Leute finden die Erfüllung mit Hobbys, einem schönen Zuhause und > einer Familie. Wenn der Job dann akzeptabel bezahlt ist und man damit > leben kann zu arbeiten, ist das die Hauptsache. Das schließt sich aber nicht gegenseitig aus. Man kann durchaus Familie und Hobbies haben und trotzdem auch Erfüllung im Job suchen. Das heißt ja noch lange nicht, dass man jeden Tag 15 Stunden auf der Arbeit verbringen muss. jejeme schrieb: > Sorry, wie kann man seine Erfüllung darin sehen 50% seines > Arbeitsleistung an den Staat abzudrücken und 45% an den AG? Indem man nicht jede Sekunde ans Geld denkt.
Gummi Flummi schrieb: > Wie läuft das bei Euch? Wie ernst nehmt Ihr euren Job? Klar, der bringt mir die Kohle um halbwegs vernünftig leben zu können. Überstunden sind meistens kein Problem, mal auf Dienstreise gehen auch nicht. Ohne Job, kein vernünftiges Leben, ich bin mit meinem derzeitigen Job aber nicht verheiratet. Manche Vorgesetzte und Kollegen, da muss bzw. darf ich nicht alles ernst nehmen, ist halt wie so oft alles ein Kindergarten.
Gummi Flummi schrieb: > Wie läuft das bei Euch? Wie ernst nehmt Ihr euren Job? In absteigender Priorität: So ernst, dass ich mich nicht verausgabe. So ernst, dass ich Ergebnisse liefere, die meinen Ansprüchen genügen. So ernst, dass mich mein Arbeitgeber ernst nimmt. So ernst, dass ich über mein Gehalt nicht meckern kann. So ernst, dass ich mir erlauben kann ungeliebte Aufgaben abzulehnen. So ernst, dass ich die Termine korrigieren kann. So ernst, dass ich Spaß an meiner Arbeit hab. Das sind meine Ansprüche an meine Arbeit. Mit weniger wäre ich nicht zufrieden. Wenn ich meine Arbeit nur noch als "Job" betrachten würde, wären evtl. Prio 1 und 2 erreicht, aber der Rest ginge den Bach runter - m.E. verschwendete Lebenszeit. Wer sich wundert, dass der Spaß an letzer Stelle der Liste steht: ich habe die Erfahrung gemacht, wenn mann die Punkte 1 bis 3 ernst nimmt, sind die Punkte 4 bis 7 ein Klacks und treten von ganz alleine ein.
Job ernstnehmen? Als Angestellter? Den Chef fröhlich angrinsen? Ständig ja sagen? Erfüllung darin sehen? Enthusiasmus ausstrahlen? Andere mitreißen? Dienstreisen? Unbezahlte Überstunden? In die Firma rennen, wenn angeblich der Baum brennt? Das Wohlwollen des Arbeitgebers erheischen? Miese Kollegen ertragen? Nicht mehr mit mir! Wer einmal als Selbständiger von der Freiheit gekostet hat, lacht über diesen ganzen Quark und die industrieüblichen Unterwerfungsrituale. Für die eigene Firma reiße ich mir den Hintern auch nicht mehr bis zum Kragen auf. Man sollte alles mit einem gewissen Abstand sehen, dabei eine gehörige Portion Selbstironie mitbringen und sich selbst nicht zu wichtig nehmen. In diesem Sinne: Guten Abend!
Schön zu sehen, dass ich offensichtlich einen heiklen Punkt getroffen habe :-) OEM-Topperformer schrieb: > Mat schrieb: >> Ein Ingenieur aus Leidenschaft hat einfach Spaß an der Sache. > > Aha, daher weht der Wind. Idealismus und Überstunden ohne Ende, aber > "Gehalt" wie eine studentische Hilfskraft. > > Ich habe vor allem "Geld an der Sache!" Und arbeiten tut man nicht aus > Spaß. Wer behauptet, dass man durch Leidenschaft an der Arbeit in irgendeiner Form ausgenommen wird? Ich rede hier nicht von debilen Weltvorstellungen. Im Gegenteil, ich rede von glasklaren Vorstellungen an den Beruf und die dabei verknüpfte Tätigkeit. MS-DOS13 schrieb: > Mat schrieb: > >> Alle die den Job primär wegen der Kohle machen werden auch nie erfüllt >> sein, da geb ich Brief und Siegel. > > Würdest du das einem Mitarbeiter der Klärwerke auch erzählen? Ja würde ich. Und hätte ich nicht recht? Wäre er denn wahrscheinlich erfüllt oder wahrscheinlich eher nicht? Ich sage keinesfalls, dass jeder mit seiner jetzigen Arbeit zufrieden sein muss/soll/kann. Ich sage nur das was ich mit dem Satz ausgedrückt habe. jejeme schrieb: > Manche Leute finden die Erfüllung mit Hobbys, einem schönen Zuhause und > einer Familie. Wenn der Job dann akzeptabel bezahlt ist und man damit > leben kann zu arbeiten, ist das die Hauptsache. Dagegen ist auch nichts einzuwenden. Sie werden aber im Job keine tiefe Zufriedenheit erfahren. Wem das genügt solls so machen. jejeme schrieb: > Sorry, wie kann man seine Erfüllung darin sehen 50% seines > Arbeitsleistung an den Staat abzudrücken und 45% an den AG? Ich glaube > da bräuchte ich 2 Gehirnwäschen bevor ich zum dankbaren Systemsklaven > werde. Mit meiner Zeit weiß ich definitiv was besseres anzufangen, als > meinen AG die Hand zu schütteln die Gnade zu erfahren bei ihm zu > arbeiten. Du hast mich nicht verstanden. Ich rede von der erfüllenden Tätigkeit in der Arbeit, nicht mehr, nicht weniger. Ich rede nicht von einfältiger Hingabe vor dem Chef und auch nicht von Steuerabgaben. Die Entlohnung muss fair sein, that's it. Das hat nichts mit Ponyhof zu tun. Dann zahlt man 45% an den Staat, so what? Hindert mich das einer erfüllenden Tätigkeit nachzugehen? Hinterfragst du beim herrlichen Skitag auch alle 5 Minuten das Preis-/Leistungsangebot und die Gewinnmarge des Liftbetreibers? In aller Kürze: Ich sage nicht dass jeder seinen Job lieben muss. Ich sage auch nicht, dass man stupide um alles dankbar sein soll was man vor die Füße geworfen bekommt. Aber ich bin der Ansicht, dass man als Ingenieur die große Chance hat ein berufliches Leben mit Leidenschaft, Spaß und fairer Entlohnung zu Leben. Es ist ein Berufsbild, das täglich sinnstiftend sein kann. Man kreiert Dinge die, die Menschen nutzen und treibt die Technologie voran auf die zukünftige Generationen aufbauen werden. Persönlich lernt man dabei nie aus, kann stets Neues entdecken, das eigene Wissen erweitern. Natürlich setzt es lebenslanges Lernen, Disziplin und Belastbarkeit voraus. Aber wer das dennoch zu schätzen weis wird im Ingenieursberuf eine schöne Zeit haben. Und tolle Hobbies plus Familie mit Häuschen im Grünen schließt es ebenfalls nicht aus :-)
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