Hallo irgendwie hab ich gemeint, ich habe heute die Frage schon gepostet hier, aber irgendwie ist der Thread plötzlich verschwunden.... also versuche ich's nochmal. Also, ihr kennt vielleicht diese Oszillatoren, welche mit einem 'dielektrischen Resonator' funktionieren. Oft so ein 'Keramikbatzen', den man neben einen Streifenleiter klebt. so in etwa wie hier: http://wirelessduve.com/assets/images/DRO.png http://www.londonmet.ac.uk/media/london-metropolitan-university/london-met-photos/faculty-photos/flsc/research/wireless4.jpg Braucht man für höhere Frequenzen im GHz Bereich. Ich bräuchte für ein paar Experimente auch solche Resonatoren. Die Frage ist, wo bekomme ich solche her? Digikey oder Mouser haben das natürlich nicht ;-) Bin mal gespannt. Gruss Tobias
Oppermann electronic. Oder Pollin. http://www.pollin.de/shop/dt/NDM5OTY3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Quarze_Oszillatoren/Dielektrischer_Resonator_DR_10.html Und im November evtl. auf der "Interradio" Messe in Hannover. P.S.: Und in alten LNBs vom Sat-Schüssel Fernsehen.
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Jau, danke für den Tip, habe aber noch vergessen zu sagen welcher Frequenzbereich :-) 1 .. 2 GHz, da liegt die SAT-Schüssel leider weit daneben....
Ich hatte gedacht dass TDK-Epcos sowas führt, aber da gibts nur SAW und BAW (bulk acoustic wave) filter. Aber die Google-Suche nach "dielectric resonator disc" und speziell die Bildersuche findet solche Scheibenresonatoren und deren Hersteller / Distributoren. Beispiel: http://melatronik.de/dielektrische-resonatoren/ "LNB C/Ku-Band"
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Müssen das denn Zylinder sein und wer soll die schleifen? Die Dimensionen müssen stimmen, denn die Güte solcher Resonatoren ist recht hoch; Werte um 1000 werden da erreicht. Bei 1GHz wird so etwas recht groß. Derartige Keramiken mit Dk um 40 wurden u.a. von Siemens entwickelt, sollten jetzt also von Epcos zu bekommen sein, sonst mal bei Murata anklopfen. Du könntest auch alte Handys ausschlachten, dort sind für die Filter innen und aussen metallisierte Hohlzylinder drin, die als kurzgeschlossene Lambda/4 Leitung wirken.
Da kann man irgendwas verwenden .. es muss fuer den Frequenzbereich hinreichend kleine Verluste haben, und es muss einen Feld-Mode haben, der auch an die Stripline daneben ankoppelt. Nicht einfach ein Kloetzchen... Als Profisimulierer in diesen Dingen wuerd ich mal sagen, ohne Simulation ist das Resultat zufaellig. Wenn's klein sein soll, etwas mit hohem Dielektrikum, zB Saphir, wenn's guenstig sein soll, zB Teflon. Der Groessenunterschied wird Faktor 2 oder so sein. Je nach Frequenz.
Eine Infineon-Appnote "AN002 - Silicon Bipolar - Dielectric Resonator Oscillator (DRO) at 10 GHz using BFP405": http://www.infineon.com/dgdl?folderId=db3a304313b8b5a60113d4239297042f&fileId=db3a30431400ef6801142771e61c0770 Eventuell tut es auch eine Keksdose als Resonator, die kann ähnliche Güten erreichen bei allerdings wesentlich größeren Abmessungen
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