Hallo zusammen, ich bin vor ca. 3 Monaten in eine neu gebaute Wohnung gezogen. Nun beginnt die Heizperiode und mir ist folgendes aufgefallen: Ich habe im Bad einen Handtuchtrockner (Zentralheizung) und eine Fußbodenheizung (ebenfalls Zentralheizung). Aber nur am Handtuchtrockner ist ein Heizkostenzähler angebracht. Der "Wärmeverbrauch" über die Fußbodenheizung wird wohl anderweitig ermittelt. Auf Nachfrage beim Vermieter meinte der, dass man in kleinen Räumen die Wärme der Fußbodenheizung mit über den Heizkostenzähler am Handtuchtrockner erfassen kann/darf. Nun stelle ich mir natürlich die Frage, wie ich am kosteneffektivsten heizen sollte. Die elektronischen Heizkostenzähler sind ja irgendwie auf den verwendeten Heizkörper, den Wärmeübergang etc. programmiert. Ich glaube das ist ja irgendein Faktor, mit dem der Messwert multipliziert wird. Ich nehme an, dass im Bad am Handtuchtrockner einfach ein höherer Faktor einprogrammiert wurde, um die Wärme von der Fußbodenheizung mit auszugleichen? Wenn ich nun also ausschließlich mit dem Handtuchtrockner heize, wird dieser Messwert also mit einem hohen Faktor multipliziert und es wird teuer. Wenn ich nun trotz schlechterem Wirkungsgrad ausschließlich mit der Fußbodenheizung heize, sollte ich doch besser weg kommen, oder nicht? Ist diese Verfahrensweise der Heizkostenermittlung zulässig? Sind meine Schlussfolgerungen, mit was ich günstiger heize, korrekt? Vielen Dank und einen guten Wochenstart! Andi :)
Andreas B. schrieb: > Wenn ich nun trotz schlechterem Wirkungsgrad ausschließlich mit der > Fußbodenheizung heize, Warum sollte eine FBH einen schlechteren "Wirkungsgrad" haben...? > wie ich am kosteneffektivsten heizen sollte Es wird sowieso nur 50% nach Verbrauch umgelegt, ob sich das für ein Bad IRGENDWIE lohnt zu "optimieren" sei mal dahingestellt, richtiges Lüften und eine sinnvolle Raumtemperaturwahl werden wohl viel mehr sparen.
Andreas B. schrieb: > Der "Wärmeverbrauch" über die Fußbodenheizung wird wohl anderweitig > ermittelt. Das geschieht üblicherweise mit einem Wärmemengenzähler, der im Zentralzufluss der Verteilung der Fußbodenheizung eingebaut wird. Den gibt es natürlich nur, wenn Du auch im Rest der Wohnung eine Fußbodenheizung hast. In Deinem Fall kann es natürlich auch sein, daß die Fußbodenheizung und der Badheizkörper in Reihe geschaltet sind, so daß ein getrennter Betrieb nicht möglich ist, und folglich mit dem Thermostatventil am Badheizkörper auch die Fußbodenheizung gesteuert wird. Dann ist es durchaus sinnvoll, die Wärmemenge nur am Badheizkörper zu erfassen - die Umrechnung in Wärmeleistung muss dann mit einer entsprechend angepassten Heizkörperdimensionierung erfolgen. Letzteres scheint bei Dir aber nicht gegeben zu sein, wenn Du das getrennte Betreiben von Handtuchheizkörper und Fußbodenheizung nicht nur als hypothetische Möglichkeit ansiehst. Bei Heizkörpern ohne eigene Wärmemengenerfassung wird bei der Abrechnung im übrigen geschätzt. Läubi .. schrieb: > Es wird sowieso nur 50% nach Verbrauch umgelegt Oh, das ist nicht überall so, es gibt auch 70%-ige Verbrauchsabrechnungen.
Hallo, Läubi .. schrieb: > Warum sollte eine FBH einen schlechteren "Wirkungsgrad" haben...? Ich dachte immer, dass das direktere Erwärmen der Raumluft mittels Heizkörper effektiver ist als das Aufheizen des umgebenden Betons (eigener Fußboden, Decke des Untermieters). Freilich geht bei warmer Luft auch viel Energie in das Mauerwerk, aber erst, wenn man es selber schon warm hat... sollte ich mich geirrt haben? Rufus Τ. Firefly schrieb: > In Deinem Fall kann es natürlich auch sein, daß die Fußbodenheizung und > der Badheizkörper in Reihe geschaltet sind, so daß ein getrennter > Betrieb nicht möglich ist, und folglich mit dem Thermostatventil am > Badheizkörper auch die Fußbodenheizung gesteuert wird. Heizkörper und Fußbodenheizung haben getrennte Thermostate, können also getrennt zu- und abgeschaltet werden. Daher meine Idee, einfach die Fußbodenheizung ohne Heizkostenzähler zu verwenden und den Heizkörper einfach aus zu lassen :) Eine Fußbodenheizung gibt es übrigens nur im Bad. Die restliche Wohnung wird klassisch komplett mit Heizkörpern bedient. Von einem Wärmemengenzähler hat der Vermieter nichts erwähnt, sondern hat explizit auf die getrennten Thermostate und die gemeinsame Abrechnung über den Heizkostenzähler am Heizkörper verwiesen. Ob 50% oder 70% umgelegt werden, muss ich erfragen. Man versucht schon zu sparen wo es geht - wieso auch Geld verschenken. Hintergrund der Frage ist übrigens: Ich nutze das ELV MAX! Heizungssystem und konnte mich nicht entscheiden, welches Thermostat ich durch das Funkthermostat ersetze, oder ob ich gar beide mit anbinden sollte :) Vielen Dank! Andi :)
Andreas B. schrieb: > Hintergrund der Frage ist übrigens: Ich nutze das ELV MAX! > Heizungssystem und konnte mich nicht entscheiden, welches Thermostat ich > durch das Funkthermostat ersetze, oder ob ich gar beide mit anbinden > sollte :) Die beiden Thermostate sind vielleicht optisch gleich. Das bei Dir verwendete fuer die Fussbodenheizung ist mit Sicherheit ein sogennannter RTL (Rear Temperatur Limiter). Der sitzt nicht im Heizungsvorlauf, sondern im Ruecklauf. Auch wenn er gleich aussieht, misst er nicht die umgebene Raumlufttemperatur sondern die Temperatur des durchflossenen Mediums. (in der Regel Wasser) Das ist dann auch keine klassische Fussbodenheizung, sondern eine Fussbodentemperierung. Gruss Asko.
Hallo, Asko B. schrieb: > Die beiden Thermostate sind vielleicht optisch gleich. > Das bei Dir verwendete fuer die Fussbodenheizung ist mit > Sicherheit ein sogennannter RTL (Rear Temperatur Limiter). > Der sitzt nicht im Heizungsvorlauf, sondern im Ruecklauf. > Auch wenn er gleich aussieht, misst er nicht die umgebene > Raumlufttemperatur sondern die Temperatur des durchflossenen > Mediums. (in der Regel Wasser) > Das ist dann auch keine klassische Fussbodenheizung, sondern > eine Fussbodentemperierung. Das ist ein interessanter Stichpunkt, dem muss ich mal nachgehen. Da ich zum ersten Mal etwas davon höre, kenne ich mich damit gar nicht aus. Wenn ich das Thermostat für die Fußbodenheizung aufdrehe, wird der Fußboden warm... für mich funktioniert es also wie eine normale Heizung. Am Heizkörper habe ich schon ein MAX! Funkthermostat installiert. Einfach das Thermostat abgeschraubt, dann lag das normale "Stiftventil" frei und ich konnte die Thermostatalternative anbringen. Wenn Deine Theorie mit dem RTL stimmt, sollte das ja bei der Fußbodenheizung nicht so ohne weiteres möglich sein, wenn der Temperaturfühler im Durchflussmedium sitzt. Oder sind auch hier die Anschlüsse/"Stiftventile" identisch und ich kann das normale Thermostat von der Heizung an der Fußbodenheizung anbringen? Dann wird die Temperatur durch Durchflussmedium und Raumtemperatur eingestellt... hehe :) Ich versuche einfach mal, ob beide Thermostate gegeneinander austauschbar sind und dann immer noch ihre bisherige Funktion haben :) Die Frage, welche der beiden "Heizkörper" für mich nun kostengünstiger ist, ist damit aber noch nicht beantwortet. Ich sehe ja als User nur zwei Thermostate. Was mit den Thermostaten bedient/ausgelöst wird, ist zwar interessant, aber im Grunde muss es nur warm werden. Vielen Dank! Andi :)
Andreas B. schrieb: > Die Frage, welche der beiden "Heizkörper" für mich nun kostengünstiger > ist, ist damit aber noch nicht beantwortet. Das lässt sich so leicht auch nicht beantworten, weil das von der tatsächlich durchgeführten Abrechnung abhängt. Auch das Heizen mit der Fußbodenheizung wirkt sich auf die Heizkosten aus, da das in die Gesamtheizkosten des Hauses einfließt, die wiederum auf alle Wohnungen umgelegt werden - je nach Umlageschlüssel mit 30 .. 50 %. Das Abrechnen über Heizkostenverteiler (sprich: Individualverbrauch) ist nur dann günstiger, wenn die individuellen Heizgewohnheiten gegenüber denen der anderen Bewohner deutlich nach unten abweichen. Da aber auch die von den anderen Mitbewohnern bezahlte Wärmemenge der eigenen Wohnung zugute kommt (erwärmte Fußböden durch beheizte Wohnung darunter, erwärmte Wände durch beheizte Wohnung daneben), ist das Konzept der Umlage auch sinnvoll. > Ich dachte immer, dass das direktere Erwärmen der Raumluft mittels > Heizkörper effektiver ist als das Aufheizen des umgebenden Betons > (eigener Fußboden, Decke des Untermieters). Du willst nicht nur die Raumluft heizen, sondern auch die Wände/Böden/Decken. Die müssen auch warm werden. Du willst Dich nicht in einer Wohnung aufhalten, deren Wände Außentemperatur haben. Ein Untermieter ist übrigens nicht der Mensch, der die Wohnung unter Deiner bewohnt.
Andreas B. schrieb: > Einfach das Thermostat abgeschraubt, dann lag das normale "Stiftventil" > frei und ich konnte die Thermostatalternative anbringen. > Wenn Deine Theorie mit dem RTL stimmt, sollte das ja bei der > Fußbodenheizung nicht so ohne weiteres möglich sein, wenn der > Temperaturfühler im Durchflussmedium sitzt. Ja, das ist das klassische Heizkoerperventil. Beim schliessen laesst es kein weiteres warmes Wasser mehr in den Hiezkoerper stroemen. Das waere bei einer Fussbodenheizung/Temperierung aber nicht so der Bringer. Da eine Fussbodenheizung sehr traege regelt wird hier dann das warme Medium bis zum Ruecklaufventil eingelassen. Beim schliessen steht dann das Medium in der Heizschlange und kann seine Waerme an die Umgebung abgeben. Ist der "Ausgang" genug abgekuehlt oeffnet er wieder und laesst wieder warmes Medium nachstroemen. Es gibt aber auch extra Anschlusskaesten fuer sowas. Da ist dann intern der RTL verbaut, der verhindert das die Fussbodenschleife zu warm wird, und extra noch ein Thermostatkopf fuer die Temperatureinstellung. Diese koennen entweder in Scheuerleistenhoehe oder sogar in Lichtschalterhoehe sitzen. Gruss Asko.
zB sowas https://encrypted-tbn1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTqtzi3uzeC04sF7MKdbVGYYu1O3D-kMPNQG1OTkrLJYZSLKFLx8RzhoA Gruss Asko.
Hallo, Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das Abrechnen über Heizkostenverteiler (sprich: Individualverbrauch) ist > nur dann günstiger, wenn die individuellen Heizgewohnheiten gegenüber > denen der anderen Bewohner deutlich nach unten abweichen. Ok, das werden sie vermutlich nicht... also ist mein Gedenke wohl eher eine Milchmädchenrechnung :) Das mit der 50...30% Umlage war mir bisher auch nicht so bewusst, weil ich mich noch nie intensiv damit befasst habe. Immerhin an dieser Stelle bin ich schlauer geworden! Rufus Τ. Firefly schrieb: > Du willst nicht nur die Raumluft heizen, sondern auch die > Wände/Böden/Decken. Die müssen auch warm werden. Du willst Dich nicht > in einer Wohnung aufhalten, deren Wände Außentemperatur haben. Da hast Du wohl auch Recht... wahrscheinlich heize ich nun einfach mit dem, was angenehmer ist. und das dürfte, wenn man früh barfuß in das Bad schlürft wohl eher die Fußbodenheizung sein. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ein Untermieter ist übrigens nicht der Mensch, der die Wohnung unter > Deiner bewohnt. Das ist vollkommen richtig... Umgangssprache - schwere Sprache :D Vielen Dank für die erhellenden Anregungen! Andi :)
Hallo, Asko B. schrieb: > Die beiden Thermostate sind vielleicht optisch gleich. > Das bei Dir verwendete fuer die Fussbodenheizung ist mit > Sicherheit ein sogennannter RTL (Rear Temperatur Limiter). > Der sitzt nicht im Heizungsvorlauf, sondern im Ruecklauf. > Auch wenn er gleich aussieht, misst er nicht die umgebene > Raumlufttemperatur sondern die Temperatur des durchflossenen > Mediums. (in der Regel Wasser) > Das ist dann auch keine klassische Fussbodenheizung, sondern > eine Fussbodentemperierung. Ich denke Du hattest Recht mit Deiner Vermutung. Das Thermostat ist in der Tat ein anderes und hat nicht das klassische "Stiftventil" der Heizkörper. Dort kann ich also eh kein MAX! Thermostat anbringen, womit sich meine Frage eigentlich schon erübrigt hat.... schade :) Vielen Dank! Andi :)
Vor zwei Jahren habe ich mein Bad renoviert, und da wollte ich auch eine Fußbodenheizung haben. Im Haus sind sonst nur normale Heizkörper verbaut. Ein Gespräch mit einem Heizungsmonteur, kam das heraus: Eine Fußbodenheizung darf man nicht mit den 65° betreiben, weil es sonst Probleme mit dem Estrich und dem Bodenbelag kommen würde. Die Heizung in Reihe schalten (Also zuerst Heizkörper und dann den Fußboden) würde nichts bringen, weil die Rücklauftemperatur vom Heizkörper zu gering wäre. Ich hätte ein Bauteil einbauen müssen, dass die Temperatur für die Fußbodenheizung abgesenkt wird. Ich entsinne mich noch an 40° für die Fußbodenheizung. Schlussendlich habe ich mich entschieden, die Fußbodenheizung elektrisch zu machen. Die Hauptwärme bringt mir der normale Heizkörper, die Fußbodenheizung ist so eingestellt, dass sie ein wenig den Boden erwärmt, so dass dieser nicht kalt ist... Nur so, mal zur info..
Danke für die Info, aber irgendwie werden sie es hier schon gebaut haben, ohne dass irgendwas kaputt geht... hoffe ich xD
Andreas B. schrieb: > irgendwie werden sie es hier schon gebaut haben, ohne dass irgendwas > kaputt geht... Sicher. Da wird ein Wärmetauscher oder eben ein Mischer beteiligt sein, der Vor- und Rücklauf der Zentralheizung so mischt, daß die erzeugte Temperatur für die Fußbodenheizung passt.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Sicher. Da wird ein Wärmetauscher oder eben ein Mischer beteiligt sein, > der Vor- und Rücklauf der Zentralheizung so mischt, daß die erzeugte > Temperatur für die Fußbodenheizung passt. Nein, ebend nicht. Deswegen verwendet man ja diese RTL-Ventile. Hubert Mueller schrieb: > Ich entsinne mich noch an 40° für die Fußbodenheizung. Naja, 50-55 Grad kannste dem Estrich schon als maximal- Temperatur zumuten. Aber die beste "Heimwerkerloesung" die ich mal gesehen habe war ein gruener Gartenschlauch als Heizschleife im Estrich einfach direkt am Kessel angeklemmt. Der Gartenschlauch hat natuerlich nicht lange die viel zu hohe Temperatur ausgehalten. (War damals fuer mich "Witz der Woche") Gruss Asko.
Asko B. schrieb: > Deswegen verwendet man ja diese RTL-Ventile. Und was macht ein "RTL"-Ventil jetzt effektiv anderes?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Und was macht ein "RTL"-Ventil jetzt effektiv anderes? Es verhindert das grosse Volumen zu warmen Wassers durch die Heizschleife fliessen. Das Warme Wasser stroemt im Vorlauf in die Heizschleife bis zum "Ausgang" am RTL-Ventil. Ist die Temperatur hoeher als am Ventil eingestellt schliesst dieses und laesst kein Wasser nachstroemen. Das warme Wasser, was sich jetzt in der Heizschleife befindet kann sich ueber den Fussboden auskuehlen. Dann beginnt der Vorgang von vorne. Ist die Temperatur niedriger als am RTL eingestellt fliesst das Medium Wasser staendig durch die Heizschleife. Wuerde man aber ein "normales" Hiezkoerperventil benutzen, dessen Thermostat die Raumtemperatur misst, koennte es bei einem Thermostat in Zugluft (Fenster und Tueren auf) ja passieren das das Ventil voll oeffnet und ungehindert die volle Kesseltemperatur durchlaesst. Und die kann schon mal ueber 70 Grad liegen. (Nicht jeder hat 'ne Niedrigtemperaturheizung) Solche Fussbodentemperierung verwendet man wenn nur ein Raum (meist das Bad) mit Flaechenheizung versehen werden soll. Wegen dem einen Heizkreis lohnt sich ein Fussbodenheizkreisverteiler und eine Pumpe oder gar Mischer nicht. Gruss Asko.
Danke für den Hinweis. (Habe selbst keine Fußbodenheizung, sondern nutze eine Zentralheizung mit schönen über hundertjährigen Gusseisenheizkörpern)
Hallo, Asko B. schrieb: > Gruss Asko. Vielen Dank für die gute Erklärung!!! Jetzt muss ich nur noch einen Weg finden, wie ich das RTL Ding zeitgesteuert jeden Morgen für ca. 1h aufdrehen kann, bevor wir aufstehen :) Vom MAX! ELV System wird es da nichts geben... Vielen Dank! Andi :)
Andreas B. schrieb: > Jetzt muss ich nur noch einen Weg finden, wie ich das RTL Ding > zeitgesteuert jeden Morgen für ca. 1h aufdrehen kann, bevor wir > aufstehen Oder rausfinden wie eine Fußbodenheizung funktioniert ;-)
Andreas B. schrieb: > Jetzt muss ich nur noch einen Weg finden, wie ich das RTL Ding > zeitgesteuert jeden Morgen für ca. 1h aufdrehen kann, bevor wir > aufstehen :) Ueber die Sinnhaftigkeit von zeitweisem abschalten von Flaechenheizungen kann man lange debattieren. Die Energie, die Du beim abschalten sparst, butterst Du beim wiedereinschalten wieder rein. Und eine Stunde vorher ist minimum, denn eine Flaechenheizung ist traege. Solltest Du jedoch trotzdem vorhaben, die Sache abschaltbar zu machen kannst Du das folgendermassen: Du besorgst Dir beim Heizungsbauer Deines geringsten Misstrauens eine Oventrop " Unibox E plus " (Deine ist jetzt eine Unibox E RTL). Und dann tauscht Du die ganze innere Mimik aus. Oder laesst es machen. Die Unibox E plus hat naemlich zusaetzlich zu dem RTL noch ein "normales" Thermostatventil. Und da kannste dann Deine Regelmimik von ELV draufbauen. Gruss Asko.
Hallo Asko, Asko B. schrieb: > Du besorgst Dir beim Heizungsbauer Deines geringsten Misstrauens > eine Oventrop " Unibox E plus " (Deine ist jetzt eine Unibox E RTL). > Und dann tauscht Du die ganze innere Mimik aus. > Oder laesst es machen. > Die Unibox E plus hat naemlich zusaetzlich zu dem RTL noch > ein "normales" Thermostatventil. Und da kannste dann Deine > Regelmimik von ELV draufbauen. Das ist doch mal ein SEHR KONKRETER Tipp!!! Vielen Dank!
Andreas B. schrieb: > Das ist doch mal ein SEHR KONKRETER Tipp!!! > Vielen Dank! Also erst mal 150€ + ausgeben um möglicherweise unter Umständen eventuell zu sparen... so so ;-)
Hallo Läubi Ich schrieb ja vorher schon, das sich da trefflich drueber streiten laesst. Immer frei nach dem Motto: Wir sparen um jeden Preis, koste es was es wolle... Gruss Asko.
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