Hi, ich habe im Netz gesucht und entweder habe ich di falschen Stichwörter, oder aber das gibt es tatsächlich nicht. Was ich suche ist folgendes: Ein Kaffee-Vollautomat bis 1000 Euro, der Kaffee nur gegen Eingabe eines Codes herausrückt, und loggt, wie oft welcher Code verwendet wurde. Ziel des ganzen ist, dass bei uns im Institut ca. 40 Leute eine Küche benutzen, aber es keine Kaffeemaschine für alle gibt. Entsprechend ist unsere Küche +- verwaist und jeder Idiot hat seine eigene Maschine im Büro. So ca. 30 Stück... Würden nun aber mehrere Leute eine Maschine sich teilen, könnte man eine viel bessere kaufen, als die billigen Senseos im Moment. Andere Etagen haben es gelöst, indem sie Nespresso-Business Teile gekauft haben, aber da muss dann jeder die komischen Pads kaufen, etc. Resultat ist, am Ende bleiben sie doch bei der eigenen Maschine im Büro. Daher meine Frage: gibt es eine bezahlbare Maschine auf dem Markt, die unsere Probleme lösen könnte? Seht Ihr eine Alternative über die Kontrolle der Stromzufuhr? Gibt es da irgendwas oder ist das Mist für Vollautomaten (Ein/Aus-Schalterei schädlich oder interferierend mit der Bedienung zB bei Kaffee-Alle)? Falls nicht: Wie würdet Ihr so eine Kontrolle selbst realisieren? Starttaste dürch Mikrocontrollerschaltung mit Code-Tastatur schleifen? Hat das evtl. schon mal jemand gemacht? Kennt Ihr Vorlagen im Netz? Ich dachte, es hätte da mal was bei Hackaday gegeben, finde es aber nicht.
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Sowas bieten doch so ziemlich alle Anbieter von Industriemaschinen mit an. Ich hab da schon die verschiedensten Methoden zur Freischaltung gesehen, PIN-Eingabe, Schlüssel, RFID. Frag doch einfach mal z.B. bei WMF oder einem anderen Anbieter von Industriekaffeemaschinen an was Die so machen können. Es gibt sogar eine Authentifizierung über den Betriebsausweis wenn das Ausweissystem die passende Schnittstelle bereitstellen kann.
Ich denke, am besten würde man in dem Fall, dass man es selbst realsieren will, µC mit Tastatur an die Kaffee-Zubereitungs-Starttaste hängen und diese nur nach Codeeingabe aktivieren. Dann könnte man die Kaffeemaschine an lassen und könnte nach der Codeeingabe sofort starten, ohne, dass die Maschine erst heizen müsste.
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M. S. schrieb: > Ich denke, am besten würde man in dem Fall, dass man es selbst > realsieren will, µC mit Tastatur an die Kaffee-Zubereitungs-Starttaste > hängen und diese nur nach Codeeingabe aktivieren. Dann könnte man die > Kaffeemaschine an lassen und könnte nach der Codeeingabe sofort starten, > ohne, dass die Maschine erst heizen müsste. >> im Institut ca. 40 Leute eine Küche Wie soll das ablaufen bei der 6/12 Monatigen Prüfung von den Anlagen? Die sind dann mehr oder weniger nicht mehr im Origrnalzustand. Die Sache mit dem µC kann man gerne spielerisch für zu Hause nutzen, hat im Betrieb ohne Prüfung nichts zu suchen. Ich verstehe noch nicht wo das Problem ist. Könnt ihr euch nicht einigen über eine gemeinsame Anschaffung/Nutzung? Kaffeevollautomaten gibt es für bis zu 1000€ genügend, aber zusätzlich auch nein Abrechnungsystem? ich glaube da musste schon im Gastronomiebereich schauen und die Teile liegen bei 3-4k+.
Und das einfachste (Kaffeekasse) funktioniert nicht?
Stefan S. schrieb: > Wie soll das ablaufen bei der 6/12 Monatigen Prüfung von den Anlagen? > Die sind dann mehr oder weniger nicht mehr im Origrnalzustand. > > Die Sache mit dem µC kann man gerne spielerisch für zu Hause nutzen, hat > im Betrieb ohne Prüfung nichts zu suchen. > > Ich verstehe noch nicht wo das Problem ist. Könnt ihr euch nicht einigen > über eine gemeinsame Anschaffung/Nutzung? > > Kaffeevollautomaten gibt es für bis zu 1000€ genügend, aber zusätzlich > auch nein Abrechnungsystem? ich glaube da musste schon im > Gastronomiebereich schauen und die Teile liegen bei 3-4k+. Ich nehme an, dass die Kaffeemaschine kein Betriebsmittel, sondern privates Vergnügen der Mitarbeiter wäre. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren, wenn da eine Prüfung bezüglich des Originalzustandes stattfinden muss.
H.Joachim Seifert schrieb: > Und das einfachste (Kaffeekasse) funktioniert nicht? Daumen hoch für die beste Lösung! Wäre schon eine komische Kollegschafft, wenn das nicht mit der Kaffeekasse funktioniert. Alternativ einen Grundbetrag von jedem monatlich (egal ob Urlaub oder nicht!). Wer das nicht möchte, darf sich keinen Kaffee holen/holen lassen, oder bezahlt jedesmal 50c für einen Kaffee. Edit: @elpaco: Spielt keine Rolle ob es betrieblich oder privates Eigentum ist. Zum einen gehe ich davon aus, dass der Arbeitgeber das mitbringen eigener Kaffeemaschinen nicht verbietet, oder sind ihm die 30 Kaffeemaschinen nur noch nicht aufgefallen? Bei mitbringen eigener elektronischer Geräte ist das der zuständigen Elektrofachkraft mitzuteilen damit diese im Inventar aufgenommen wird zur periodischen überprüfen. Gleichzeitig muss diese auch gleichzeit durchgecheckt werden. Nach der BGVA3 müssen diese ortsveränderlichen Geräte mindestens alle 6 Monate überprüft werden. Längere Fristen sind unter Umständen möglich, wenn die Fehlerate bei ~ 0 liegt. Näheres kann die EFK dir erklären.
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Kaffeekasse hatten wir, war sinnlos. Flatrate, jeder zahlt nen 5er und trinkt so viel er will: ewige Diskussionen um Ungleichheit, Zusammenbruch. Liste: Hälfte der Kaffees hat gefehlt ("Gäste"). Ebenso mit Geldeimer. Bei 20 c/Tasse waren dann so ca. 5 c auch da. Leider keine verschworene Gemeinschaft, sondern ein Haufen aus Indern, Pakistanis, Chinesen, Spaniern, Deutschen etc. die absolut nichts verbindet, außer das sie in der Wissenschaft "Karriere" machen wollen :-( Alles andere als eine direkte Abrechnung wird nicht funktionieren. Leider.
>oder sind ihm die 30 >Kaffeemaschinen nur noch nicht aufgefallen? Sehr sehr lustig. Theoretisch ja, praktisch bringt jeder mit worauf er Bock hat und so alle Jubeljahre misst mal irgendwer irgendwas. Hatte ich in meinen 10 Jahren einmal.
soso schrieb: > außer das sie in der Wissenschaft "Karriere" machen wollen > :-( Grins.. und dann bekommt ihr das mit dem Kaffee nichtmal gebacken? Wie läuft das dann mit der Anschaffung? Müssen die Leute die Anschaffungskosten untereinander aufteilen oder zahlt das Institut die Maschine? Wenn die Leute zusammenlegen müssen, meinst du das funktioniert? Oder bricht dann gleich die Diskussion los, dass der Pakistani sagt, dass er ja eh in nem halben Jahr wieder geht und der Chinese ja nur 1 Tasse am Tag trinkt und sich deswegen an den Wartungskosten prozentual geringer beteiligen will, als der Italiener, der 20 Tassen am Tag trinkt? Wenn euer Institut die Anschaffung zahlt, dann kauft einfach was Gescheites mit Münzeinwurf oder Kartenabrechnung.
Dem Institut ist das egal. Die haben einen Automaten mit leckerem Löskaffee uarg und das wars. Bezahlen würden ich und ein paar Kollegen privat und den Maschinenpreis anteilig auf die Tasse umlegen. Das kriegen wir schon hin.
Eines kann ich Dir versichern: Eine Maschine bis 1000Euro (oder auch leicht drüber) wird nach spätestens 6 Monaten versagen. Selbst im privaten Umfeld überleben die Maschinen nicht einmal 1 Jahr bis zum ersten ernsteren Ausfall. Gebe einen beliebigen Typ bei Google mit dem Zusatz Problem, Defekt, Erfahrung ein und du wirst in den Foren sehen, was ich meine. DeLonghi, Jura, Siemens, Saeco, egal. In den Datenblättern ist auch immer ein Maximalbezug pro Tag vorgegeben, der auch tatsächlich mitgeloggt wird. Geht die Zahl darüber wird sogar die Reparatur abgelehnt, da kein bestimmungsgemäßer Gebrauch vorliegt. In jeder Stadt gibt es Kaffeedienstleister, die sich genau auf diese Probleme spezialisiert haben. Es gibt dann verschiedenste Abrechnungsmodelle, im Grunde läuft es aber wie bei einem Druckdienst darauf hinaus, dass man pro Bezug zahlt und der Dienstleister sich um die Infrastruktur kümmert. Einer fällt mir gerade mal ein, z.B. www.kaffee-partner.de. Keine Ahnung, ob die in ganz Deutschland arbeiten.
An meinem Institut hatten meine Nachfolger aus der Abteilung mit den WiIngs eine "defekte" WMF-Maschine abgestaubt, für ein paar Euro repariert und mit einem externen Steuermodul gekoppelt. Da hing ein RFID-Reader, ein Display und ein Webserver drann. Damit konnte man sogar auswerten, zu welcher Tageszeit welche Getränke bevorzugt wurden usw. Twittern kann das Teil inzwischen auch: https://twitter.com/KaffeeWZLWM Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Thorsten Ostermann schrieb: > Twittern kann das Teil inzwischen auch: > https://twitter.com/KaffeeWZLWM Hehehe, eine Kaffemaschine mit 101 Jüngern muss man erstmal finden :-) Harald schrieb: > Eines kann ich Dir versichern: Eine Maschine bis 1000Euro (oder auch > leicht drüber) wird nach spätestens 6 Monaten versagen. Dem kann ich nur beipflichten. Ich habe hier einen 'guten' älteren der Weltfirma Moreno und auch der ist alle paar Wochen im Eimer. Entweder den guten alten mit Plastikbechern und Geldeinwurf oder wirklich eine Industriemaschine. Bei Geldeinwurf werden die Leute natürlich weiter ihre lokalen Mistmaschinen benutzen...
soso schrieb: > Leider keine verschworene Gemeinschaft, sondern ein Haufen aus Indern, > Pakistanis, Chinesen, Spaniern, Deutschen etc. die absolut nichts > verbindet, Wenn sich die Leute gegenseitig nicht grün sind, wird es keine einvernehmliche Lösung geben. Vielleicht kann man dem Arbeitgeber beibiegen, daß es sich rechnet, wenn er die Maschine und den Kaffee stellt und dadurch die Arbeitszeit besser ausgenutzt wird.
Harald schrieb: > Eines kann ich Dir versichern: Eine Maschine bis 1000Euro (oder auch > leicht drüber) wird nach spätestens 6 Monaten versagen. Selbst im > privaten Umfeld überleben die Maschinen nicht einmal 1 Jahr bis zum > ersten ernsteren Ausfall. Gebe einen beliebigen Typ bei Google mit dem > Zusatz Problem, Defekt, Erfahrung ein und du wirst in den Foren sehen, > was ich meine. DeLonghi, Jura, Siemens, Saeco, egal. In den > Datenblättern ist auch immer ein Maximalbezug pro Tag vorgegeben, der > auch tatsächlich mitgeloggt wird. Geht die Zahl darüber wird sogar die > Reparatur abgelehnt, da kein bestimmungsgemäßer Gebrauch vorliegt. Der Punkt ist doch, dass die meisten Menschen unfähig sind ihre Maschine kontinuierlich zu reinigen und zu pflegen. Die meisten denken Vollautomat = "Ich mach gar nichts mehr außer Bohnen und Wasser rein kippen sowie den Trester leeren". Das ist aber falsch, Brühgruppenreinigung, Fettung, Entkalkung, Dichtungstausch, all das gehört auch zu einem Vollautomat. Das klappt in Firmen vermutlich noch viel weniger als wie im privaten Haushalt. Außer es gibt wirklich jemand der sich jeden Tag darum kümmert und sich regelmäßig um die Maschine kümmert. So gibt es durchaus Automaten die einen Dauerbetrieb durchhalten, bspw. die Saeco Vienna/Saeco Villa/Spidem VILLA/Spidem Trevi Chiara* .. danach hat Philips das Ruder bei Saeco übernommen, somit ging es leider etwas bergab. Und wenn dann mal was kaputt geht kann man es günstig reparieren - aber auch hier wieder die Voraussetzung, wer pflegt die Maschine und kümmert sich um die Reperatur? 25 Köche ohne einen Verantwortlichen versalzen hier meist die Suppe eher... Die Alternative sind gebrauchte "Industrie"-Vollautomaten aus Kantinen/Firmen/usw. mit Münzeinwurf - sowas kann man auch günstig bekommen (defekt bspw.). (* = bekommt man alle nicht mehr neu:( ) Juras sind zwar praktisch, aber verbergen halt nur den Schmutz. Das regelmäßige Reinigungstablettchen ist da auch nur noch Kosmetik. Und alles was mit Milch zu tun hat, baut man am besten eh gleich ab, weil bei x Leuten, von denen jeder seine eigene Kaffeemaschine hat, kann man nicht erwarten dass sich täglich jemand darum kümmert den Milchkram ordentlich zu reinigen. Und alle andere ist extrem widerlich. Kurzum: Stellt ne Nespresso und ne Senseo auf, wählt einen der die Dinger wöchentlich etwas reinigt. Dann kann jeder seine Sorte wählen und muss sich um nix kümmern. Das wäre sonst nämlich der nächste Punkt gewesen: Welche Bohnensorte?
Wie wäre es z.b. mit einer Wittenorg Selecta ES 7100? -> Ebay 261618730579 Damit wären eigentlich alle Anforderungen erfüllt.
Der Arbeitgeber müßte die privaten Kaffeemaschinen verbieten, dann klappt es auch mit Automaten mit Geldeinwurf!
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