Forum: Offtopic Erfahrungen mit IR-Heizungen


von Großes F. (112)


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Hallo,

hat einer von euch schonmal Erfahrungen mit IR-Heizungen gemacht?
Sind diese tatsächlich ein empfehlenswerter Ersatz für die teuren und 
klobigen Nachtspeicherheizungen?

mfg

von Michael B. (laberkopp)


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Die sind richtig Scheisse und totaler Müll und fressen Strom wie Sau,
um es mal kurz zu sagen.
Hinten ein heisser Kopf und vorne eine kalte Nase, wie die inzwischen 
glücklicherweise verschwundenen Heizpilze unter den Raucherschirmen, 
oder eben wie ein Lagerfeuerkorb im Winter.
Der Mensch reagiert auf Strahlungswärme eher mit Kopfschmerzen.
Bei Nachtspeicheröfen nutz man wenigstens den manchmal noch ein bischen 
biligeren Nachtstrom, aber Flächenstrahler brauchen genau dann Strom, 
wenn man heizen will, aber zur teuersten Zeit.
Damit erreicht man leicht 10000 EUR Stromkosten im Jahr.

Es gibt genau einen Grund, wann man Wandheizungen, aber professionell 
durch eingebettete Heizschlangen im Putz, haben will: Wenn man eine 
kalte Aussenwand hat, an der sonst die Luftfeuchte kondensieren würde, 
die man nicht dämmen kann. Dann heizt man aber thermostatisch damit 
nicht die Wohnung und deren Menschen, sondern nur gerade eben bis über 
den Taupunkt.

von Claus M. (energy)


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Michael Bertrandt schrieb:
> Die sind richtig Scheisse und totaler Müll und fressen Strom wie Sau,
> um es mal kurz zu sagen.
> Hinten ein heisser Kopf und vorne eine kalte Nase,

jep.

> Es gibt genau einen Grund, wann man Wandheizungen, aber professionell
> durch eingebettete Heizschlangen im Putz, haben will: Wenn man eine
> kalte Aussenwand hat, an der sonst die Luftfeuchte kondensieren würde,
> die man nicht dämmen kann.

Das stimmt so nicht. Wandheizungen sind mindestens genauso gut wie 
Fußbodenheizungen (bei einer gedämmten Wand).

Nachtspeicherheizungen würden bei mir schon rausfliegen weil dort häufig 
Asbest verbaut ist und über die oft eingebauten Lüfter munter im Raum 
verteilt wird.

Umrüsten auf normales Heizungssystem, auch wenn es teuer ist. Da ja 
vermutlich kein Gasanschluss da ist entweder Wärmepumpe oder Pellets 
(falls genug Raum dafür).

von B. O. (t_65)


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Claus M. schrieb:
> Nachtspeicherheizungen würden bei mir schon rausfliegen weil dort häufig
> Asbest verbaut ist und über die oft eingebauten Lüfter munter im Raum
> verteilt wird.


Nachtspeicherheizungen haben ja mittlerweile kaum einen Tarif, der 
annähernd bezahlbar wäre (bei uns in BaWü).
Da werden auch gerne die Rundsteuergeräte zu Hochtarifzeiten 
zugeschaltet, wenn man den Sonnen- oder Windstrom nicht anders los wird. 
Das ist Abzocke am Kunden.

> Umrüsten auf normales Heizungssystem, auch wenn es teuer ist. Da ja
> vermutlich kein Gasanschluss da ist entweder Wärmepumpe oder Pellets
> (falls genug Raum dafür).

Ich persönlich habe die Kombination Wärmepumpe (Sole-Wasser) und 
Solarthermie (Heizungsunterstützung). Hatte letzte Heizperiode (kein 
Referenzwinter) einen Jahresverbrauch für Heizung und Warmwasser von 
schlappen 2400 kWh. Mehr als 4000kWh werden's auch bei strengem Winter 
nicht.
Das Teure an der Wärmepumpe sind auf den ersten Blick die Bohrungen. 
Diese stellen aber den Energieträger dar, der in Form von Gas, z.B., 
monatlich abgestottert wird und sämtlichen Preisschwankungen unterliegt. 
Die Tiefenbohrungen sind bezahlt und reichen ein Leben lang, da wird 
nichts mehr teurer, man kauft quasi drei Viertel des Vorrates (der Rest 
ist Strom) bis ans Lebensende auf einmal.

Pelletheizungen sind extrem Wartungs- und Störanfällig, also teuer bei 
den Wartungskosten. Und Pellets sind sehr Energieintensiv in der 
Herstellung, also zukünftig teuer!

: Bearbeitet durch User
von Großes F. (112)


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...also ist es denn wirklich so, dass die IR-Heizungen zu Geldfressern 
werden?

Vergleichsrechner geben bei schlechter Dämmung pro Quadratmeter 100W 
notwendiger Heizleistung an.

Bei einem schlecht gedämmten Haus mit 85qm komme ich also bei 
durchschnittlich 3h Heizdauer auf ~9.000kWh und bei 30Cent pro kWh 
demnach auf 2.700 Euro Heizkosten, also ca. 250€ pro Monat.

Soweit ich gelesen habe, sind die Fixkosten der Heizung (Wartung / 
Service  Schornstein  ...) nicht vorhanden, so dass Grundkosten 
deutlich niedriger wären...


Wie teuer wäre denn eine eine verlgiechbare Heizanlage auf Gasbasis?

von Max M. (jens2001)


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>
> Bei einem schlecht gedämmten Haus mit 85qm komme ich also bei
> durchschnittlich 3h Heizdauer auf ~9.000kWh und bei 30Cent pro kWh
> demnach auf 2.700 Euro Heizkosten, also ca. 250€ pro Monat.
>

Und wie kommst du auf 3h Heizdauer???

von Großes F. (112)


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Die habe ich angenommen, da im Sommer wohl garnicht geheizt wird und 
darüber hinaus viele Räume nicht ständig genutzt werden und ich mir 
denke, dass die IR-Heizungen für eine punktgenaue bedarfsgerechte 
Temperaturregelung geeignet sein sollten, so dass eben im Mittel 
vermutlich 3h pro Tag geheizt würde... Die Zahl habe ich allerdings 
lediglich geschätzt.

Liege ich damit vollkommen daneben?

: Bearbeitet durch User
von Max M. (jens2001)


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> Liege ich damit vollkommen daneben?

Aber sowas von!

Den Quatsch mit der "Punktuellen bedarfsgerechten Heizung" versuchen die 
Gängster von der IR-Heizungs Mafia den Leuten zu verkaufen.
Ein Haus dem du nicht eine mindest Heizenergie zuführst wird kurz oder 
lang zum eisigen Sanierungsfall.
Und Elektroenergie ist als Heizung das teuerste.

von Claus M. (energy)


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Junge junge, mit deinem Wissensstand würde ich nicht über eine neue 
Heizungsanlage entscheiden.
Hold dir einen ordentlichen Energieberater mit BAFA Zulassung ins Haus. 
Spart dir auf Dauer eine Menge Geld, bevor du in Elektroschrott 
investierst.

von Joachim B. (jar)


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Max Mustermann schrieb:
> Den Quatsch mit der "Punktuellen bedarfsgerechten Heizung" versuchen die
> Gängster von der IR-Heizungs Mafia den Leuten zu verkaufen.
> Ein Haus dem du nicht eine mindest Heizenergie zuführst wird kurz oder
> lang zum eisigen Sanierungsfall.
> Und Elektroenergie ist als Heizung das teuerste.

denke ich auch

obwohl hier anderes behauptet wird:

http://rtl2now.rtl2.de/zuhause-im-glueck/schockierende-diagnose.php?container_id=181447&player=1&season=11

Teil 4 bei 8 Minuten

von Christian B. (luckyfu)


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Nunja, man kann Elektroenergie problemlos zu 100% in Wärme umwandeln, 
hat also einen Wirkungsgrad von 1. aber das ändert nichts daran, daß 
Elektroenergie der teuerste Energieträger von allen, der zu Heizzwecken 
zur Verfügung stehenden, ist.

von Claus M. (energy)


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Christian B. schrieb:
> Nunja, man kann Elektroenergie problemlos zu 100% in Wärme umwandeln,
> hat also einen Wirkungsgrad von 1.

Leider hat das Kraftwerk und der Transport bis zu Streckdose nur nen 
Wirkungsgrad von ca. 30% ;-)

von Christian B. (luckyfu)


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Claus M. schrieb:
> Leider hat das Kraftwerk und der Transport bis zu Streckdose nur nen
> Wirkungsgrad von ca. 30% ;-)

natürlich, das schlägt sich im Preis ja nieder. ich hab aus diesem Grund 
explizit von Elektroenergie gesprochen.

Wobei: genau betrachtet hab ich auch hier einen Wirkungsgrad von 1, da 
sämtliche Verluste ebenfalls in Wärme gewandelt werden, mit dem 
Unterschied, daß diese nur der Globalen Erwärmung dient, nicht der 
lokalen in der Wohnung

: Bearbeitet durch User
von Purzel H. (hacky)


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Verglichen mit einem Wirkungsgrad der Waermepumpe von gegen 3.5 je nach 
Betriebs Bedingungen.

von Joachim B. (jar)


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Claus M. schrieb:
> Leider hat das Kraftwerk und der Transport bis zu Streckdose nur nen
> Wirkungsgrad von ca. 30% ;-)

aber eines bleibt richtig, ich kann leichter selber Strom herstellen als 
Erdöl oder Gas

auch kann ich schwerz angemalte Flachheizkörper aufs Dach nageln und 
einige Leitungen anschliessen.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (jens2001)


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Joachim B. schrieb:
> auch kann ich schwerz angemalte Flachheizkörper aufs Dach nageln und
> einige Leitungen anschliessen.

Du kannst dir auch eine Frikadelle ans Knie nageln.
Macht genauso wenig Sinn!

von B. O. (t_65)


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Max Mustermann schrieb:
> Macht genauso wenig Sinn!

Macht sehr wohl Sinn, ist das Prinzip des Schwimmbadkollektors:
http://www.poolshopping.de/Schwimmbadkollektor-Solar-SPECK-BADU-BK-250

Nicht alles funktioniert nicht, nur weil's improvisiert und anders ist. 
;-)

von Max M. (jens2001)


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B. Obachter schrieb:
> Max Mustermann schrieb:
>> Macht genauso wenig Sinn!
>
> Macht sehr wohl Sinn, ist das Prinzip des Schwimmbadkollektors:
> http://www.poolshopping.de/Schwimmbadkollektor-Solar-SPECK-BADU-BK-250
>
> Nicht alles funktioniert nicht, nur weil's improvisiert und anders ist.
> ;-)

Das Thema war "Wohnungsheizung" nicht "Schwimbaderwärmung".

von Joachim B. (jar)


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Max Mustermann schrieb:
> Das Thema war "Wohnungsheizung"

und du bezweifelst die Funktion von Sonnenkollektoren auf dem Dach?

darfst du ja.....

geht aber besser als Frikadelle am Knie

von B. O. (t_65)


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Max Mustermann schrieb:
> Das Thema war "Wohnungsheizung" nicht "Schwimbaderwärmung".

Was das Schwimmbad heizt, heizt genauso die Wohnung. Oder irre ich mich?
;-)

von Robert L. (lrlr)


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>Was das Schwimmbad heizt, heizt genauso die Wohnung. Oder irre ich mich?

im Sommer, keine Frage: ja...

;-) ;-)

von Max M. (jens2001)


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Joachim B. schrieb:
> Max Mustermann schrieb:
>> Das Thema war "Wohnungsheizung"
>
> und du bezweifelst die Funktion von Sonnenkollektoren auf dem Dach?
>
> darfst du ja.....
>
> geht aber besser als Frikadelle am Knie

Nein ich bezweifle keinesfalls die Funktion von Solarkollektoren.
Hab nämlich selber welche auf dem Dach.
Was ich bezweifle ist die Sinnhaftigkeit von "schwerz angemalte 
Flachheizkörper aufs Dach nageln"

Und es macht einen riesen unterschied ob ich im Hochsommer ein 
Schwimmbad auf ca.25-30Grad erwärmen will oder im Februar das 
Brauchwasser auf 40-50Grad!

von B. O. (t_65)


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Robert L. schrieb:
> im Sommer, keine Frage: ja...

Und in der Übergangszeit bis Ende Oktober, dann wieder ab Mitte Januar. 
Also schon dann, wenn die Heizung läuft, nicht nur im Sommer. Im Sommer 
spart's die Brauchwassererwärmung. Ich habe langjährige Erfahrung mit 
meiner solarthermischen Anlage.
;-)

von B. O. (t_65)


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Max Mustermann schrieb:
> das
> Brauchwasser auf 40-50Grad!

Das ist auch der falsche Ansatz.
Wieso diesen Aufwand treiben, um an ca. 10% des Heizungsbedarfes (der 
Warmwasserbereitung) zu sparen?
Ein paar Kollektoren mehr und die Heizung unterstützen, DAS spart 
richtig!
Richtig aufgebaut (Rücklaufanhebung usw.) ist das Ganze sehr effizient.

Schwarz angemalte Heizkörper sind natürlich eine Notlösung und kein 
Dauerzustand, ohne Isolierung sind die Verluste im Winter zu hoch. Aber 
ein Ansatz, das Haus frostfrei zu halten ist es auf jeden Fall.

von Joachim B. (jar)


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B. Obachter schrieb:
> Schwarz angemalte Heizkörper sind natürlich eine Notlösung und kein
> Dauerzustand, ohne Isolierung sind die Verluste im Winter zu hoch. Aber
> ein Ansatz, das Haus frostfrei zu halten ist es auf jeden Fa

einer der es verstanden hat :-)

wie gesagt ich bin auch kein Freund mehr von strombasierten Heizungen, 
ABER zum Nachdenken Erdöl, Gas kann keiner daheim erzeugen, aber Strom 
schon und zur Not gehen auch schnell mal billige Sonnenkollektoren 
selbstgebaut. Klar ist das keine Dauerlösung, aber besser als kein Öl 
und kein Gas.

von M. S. (elpaco)


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Da kann ich mich nur anschließen, diese IR-Heizplatten sind der letzte 
Dreck. In meiner Wohnung waren damals welche verbaut, weil die 
Stromkostenmäßig billiger sein sollen, als Nachtspeicheröfen. Leider 
bringen sie heiztechnisch außerhalb eines Radius von ein paar 
Zentimetern absolut nichts. Ich habe dann einen Ölradiator rein gestellt 
und gut ist.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (jens2001)


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B. Obachter schrieb:
> Max Mustermann schrieb:
>> das
>> Brauchwasser auf 40-50Grad!
>
> Das ist auch der falsche Ansatz.
> Wieso diesen Aufwand treiben, um an ca. 10% des Heizungsbedarfes (der
> Warmwasserbereitung) zu sparen?
Ich kenn nicht dein Haus und ich kenn nicht deine Hygienegewohnheiten.
Aber bei einem dem Stand der EnEV konformen Einfamilienhaus das von 4 
Personen bewohnt wird macht der Energiebedarf der übers Jahr gerechnet 
für die Brauchwassererwärmung gebraucht wird schon mal 40-50% aus!

> Ein paar Kollektoren mehr und die Heizung unterstützen, DAS spart
> richtig!
> Richtig aufgebaut (Rücklaufanhebung usw.) ist das Ganze sehr effizient.
Ich hab ein Passivhaus. Eine Heizung giebt es nicht! Nur der Fussboden 
im Bad wird mit dem unteren Bereich aus dem 1000l 
Schichtladespeicher(ca.30Grad) erwärmt.
Nur im Winter wenn es unter 0Grad geht schmeiss ich mal ein paar Stüch 
Holz in meinen wasserführenden Kaminofen.
DAS spart richtig!!!


>
> Schwarz angemalte Heizkörper sind natürlich eine Notlösung und kein
> Dauerzustand, ohne Isolierung sind die Verluste im Winter zu hoch. Aber
> ein Ansatz, das Haus frostfrei zu halten ist es auf jeden Fall.
Im Sommer kann jeder Warmes Wasser machen, aber da braucht es niemand.
Aber schon in der Übergangszeit bringen "schwerz angemalte 
Flachheizkörper" keine Leistung mehr. Und im Winter ist dass das erste 
was einfriert.

von B. O. (t_65)


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Max Mustermann schrieb:
> Ich hab ein Passivhaus.

Das erklärt wohl

Max Mustermann schrieb:
> übers Jahr gerechnet
> für die Brauchwassererwärmung gebraucht wird schon mal 40-50% aus!

Ein Passivhaus kann man nicht mit Altbauten oder 5..10 Jahre alten 
Bauten vergleichen.
Die 10% stammen aus der EnEV 2009 und sind für 'normale' Häuser auch 
sehr realistisch.

Max Mustermann schrieb:
> Aber schon in der Übergangszeit bringen "schwerz angemalte
> Flachheizkörper" keine Leistung mehr. Und im Winter ist dass das erste
> was einfriert.

Das stimmt definitiv nicht. Wenn man die Teile hinten isoliert (in 
Glaswolle legt), eine Glasscheibe drüberlegt und das System mit 
Glykolmix füllt (wie jeden vernünftigen Solarkreis), dann friert da null 
komma nix ein!
Dass keine hocheffizienten Leistungen erwartet werden können ist klar, 
aber es hilft weiter.

von Timm T. (Gast)


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B. Obachter schrieb:
> Dass keine hocheffizienten Leistungen erwartet werden können ist klar,
> aber es hilft weiter.

Wieso denn nicht? Mit Isolierung und Glasabdeckung sind die doch nicht 
schlechter als gekaufte Flachkollektoren. Und dürften auch ihre 40-50% 
Wirkungsgrad bringen.

Der einzige Nachteil ist der größere Wasserinhalt, was das Gewicht 
gegenüber einem modernen Flachkollektor erhöht. Und dass man eventuell 
eher Kondenswasserprobleme hat - die ich bei meinen Kollektoren aber 
auch habe, weil der Hersteller da gepennt hat.

von Timm T. (Gast)


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Michael Bertrandt schrieb:
> Der Mensch reagiert auf Strahlungswärme eher mit Kopfschmerzen.

Das gilt vielleicht für kurzwellige IR-Strahlung (NIR), wie sie 
elektrische IR-Heizungen oder früher die IR-Strahler abgegeben haben.

Das gilt definitiv nicht für langwelliges IR, wie es ein Kachelofen oder 
eine Wandheizung abgibt.

> Es gibt genau einen Grund, wann man Wandheizungen, aber professionell
> durch eingebettete Heizschlangen im Putz, haben will:

Wenn man ein angenehmes Raumklima haben will. Es macht einen spürbaren 
Unterschied, ob ich punktuell mit einem Heizkörper die Luft erwärme, die 
sich dann im Raum verteilt (meist Richtung Decke), während die Wände 
kalt sind, oder ob ich eine gleichmäßige Strahlungswärme von den Wänden 
habe. Die indirekte Wandheizung über Fussleistenheizung war eine der 
besten Entscheidungen bei unserm Bau. Bedingt aber massive Wände bei 
guter Isolation.

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