Ich soll demnächst für sechs Monate in die Staaten, um dort für den Mutterkonzern unseres Unternehmens zu arbeiten. Hatte mich ursprünglich drauf gefreut. Nun ist mir zu Ohren gekommen, dass es in den USA üblich ist, von Mitarbeitern Drogentests zu verlangen. Die Frage ist nun, kann man mich als deutschen Angestellten dazu zwingen, an so etwas teil zu nehmen? Einerseits bin ich nicht bereit, mich derart von einem Arbeitgeber überwachen zu lassen, zum anderen weiß ich, dass ich möglicherweise durchfallen würde. Die Konsequenzen lassen sich in ihrer Komplexität wohl erahnen.
staatlicher drogenberater schrieb im Beitrag #3846617:
> wenn du einfach aufhörst bis zum test?!
Naja, das ist nicht das Problem. Aber es kann Wochen bis Monate dauern,
bis das Ganze aus dem System ist.
Freedom schrieb im Beitrag #3846618: > In den USA sind eben solche > Sachen noch erlaubt, nicht wie hier im sozialistischen Deutschland. Mit Freiheit hat das Ganze recht wenig zu tun. Ganz im Gegeteil. Das ist extrem autoritär. Was ich in meiner Freizeit mache - und nehme - geht keinen was an.
Du könntest durchfallen? Schlecht! Du solltest das Problem an der Wurzel packen und aufhören, einen Scheiss zu nehmen. Parallel dazu folgendes: Wenn Du dich dem Test verweigerst, bist Du ja noch verdächtiger. Werde clean, mach den Test und verlange einen Nachtest, wenn Du auffliegst. Also Christoph Daum umgekehrt. Irgendwann ist der Test positiv. Wenn sie dich nicht haben wollen, fliegst Du unter Protest zurück nach Deutschland und machst auf eigene Kosten einen neuen Test, solange bis der negativ ist. Dann gehts Du zu der Firma und lässt ihn Dir bezahlen und forderst eine Entschuldigung! Wenn Du irgendwelche Problem bekommst, mit dem Anwalt drohen und auf beleidigt machen. Haut aber nur hin, wenn Du wirklich clean bist. Also wie gesagt: Du solltest das Problem an der Wurzel packen und aufhören, irgendwas zu nehmen.
"Die Frage ist nun, kann man mich als deutschen Angestellten dazu zwingen, an so etwas teil zu nehmen?" Steht in deinem Arbeitsvertrag.
oder andersrum: du frisst massenhaft mohnprodukte, mindestens eine backware am tag, so das der opiattest auf jeden fall positiv ausfällt. http://www.youtube.com/results?search_query=poppy+seed+drug+test falls du beruflich negative folgen durch den test hast, verklagst du deinen (dann nicht mehr) arbeitgeber nach amerikinischem recht auf eine millionenhohe schadensersatzsumme.
Kohlenhalde schrieb: > Steht in deinem Arbeitsvertrag. Stellt sich die Frage, ob der auch in den USA gilt?
Coal Burner schrieb: > Kohlenhalde schrieb: > >> Steht in deinem Arbeitsvertrag. > > Stellt sich die Frage, ob der auch in den USA gilt? was soll denn sonst gelten?
c.m. schrieb: > opiattest Na ja, so abgedreht bin ich nun auch nicht. Ich hab im Studium zwei, drei mal Opium geraucht, das ein E-Technik Chinese irgendwie von zu Hause mitgebracht hat, aber das ist Jahre her.
c.m. schrieb: > was soll denn sonst gelten? Nun die Amerikaner betrachten ihre Gesetzte bekanntermaßen gerne als Weltgesetze.
Andi schrieb: > Du solltest das Problem an der Wurzel > packen und aufhören, einen Scheiss zu nehmen. Wer sagt denn daß er irgendeinen Scheiß nimmt? Vielleicht konsumiert er nur gute Sachen? Wem steht es überhaupt zu für andere zu definieren was Scheiß zu sein hat und was nicht?
Coal Burner schrieb: > Kohlenhalde schrieb: > >> Steht in deinem Arbeitsvertrag. > > Stellt sich die Frage, ob der auch in den USA gilt? Es gibt eine Grundlage, auf der du in den USA arbeitest: Das ist dein Arbeitsvertrag. Wenn der in D abgeschlossen wurde und keine entsprechende Klausel enthält, dann kannst du, nach meinem Rechtsverständnis, zu einem Drogentest nicht gezwungen werden. Bei Zweifeln hilft aber letztendlich nur der Gang zum Anwalt.
Kohlenhalde schrieb: > Bei Zweifeln hilft aber letztendlich nur der Gang zum Anwalt. Das ist stimmt sicherlich nur kann man ja vorher mal abklären, ob es läute gibt die Erfahrung in der Richtung haben. Anwälte arbeiten ja auch nicht für lau.
Selbst wenn Du den machen solltest und durchfallen solltest, so darf so was eigentlich nicht zu Konsequenzen führen. Wie schon gesagt, Du hast wahrscheinlich einen deutschen Arbeitsvertrag an dem Dein Arbeitgeber gebunden ist, egal wo Du arbeitest. Du kriegst ja in der Zeit auch Dein Grundgehalt nicht in Dollar.
Coal Burner schrieb: > Ich hab im Studium zwei, > drei mal Opium geraucht, das ein E-Technik Chinese irgendwie von zu > Hause mitgebracht hat, aber das ist Jahre her. So what? Drogenkonsum kann man zwar in den Haaren mehrere Monate nachweisen, aber wenn es Jahre her ist? Vor dem Abflug ein Kurzhaarschnitt und mal alle Körperhaare weg. Infos: http://www.drugcom.de/haeufig-gestellte-fragen/allgemeine-fragen/wie-lange-koennen-drogen-im-koerper-nachgewiesen-werden/
Wer Drogen nimmt muss mit den Konsequenzen leben. Wer dann noch deswegen hier im Forum rum heult, zeigt dasss er den Konsequenzen bereits nicht mehr gewachsen ist. Da braucht niemand die Schuld anderen, wie hier den Amis, zuweisen. Wirklich elend sowas, mein Mitleid hält sich daher in Grenzen.
klausr schrieb: > Vor dem Abflug ein > Kurzhaarschnitt und mal alle Körperhaare weg. Ist das nicht irgendwie merkwürdig, wenn ich da als Nacktmull auftauche?
Wenn Du so naiv bist, in ein Land mit harter Drogengesetzgebung zu fahren, obwohl Du weißt, dass ein Drogentest bei Dir positiv wäre, dann ist das Arbeitsrecht Dein kleinstes Problem. Hast Du einen Führerschein? Fährst Du Fahrrad? Dann mal viel Spaß, wenn was passiert. Man könnte Dir die charakterliche Eignung zum Führen von Fahrzeugen absprechen, und meiner Meinung nach wäre das sogar gerechtfertigt. Das gilt auch, wenn Du nur Fahrrad fährst. Es haben schon genügend Leute hier ihren Lappen abgeben müssen, weil sie besoffen geradelt sind. Viel Spaß als Fußgänger und ÖPNV-User. fchk
Freedom schrieb im Beitrag #3846618: > wenn du in den USA arbeitest, gilt das dortige Arbeitsrecht. Der > deutsche Arbeitsvertrag endet an der Grenze. In den USA sind eben solche > Sachen noch erlaubt, nicht wie hier im sozialistischen Deutschland. Heiner?
Frank K. schrieb: > Man könnte Dir die charakterliche Eignung zum Führen von > Fahrzeugen absprechen, und meiner Meinung nach wäre das sogar > gerechtfertigt. Kollege, wenn man jedem in der BRD, dem die charakterliche Eignung fehlt, "den Lappen" abnehmen würde, wären unsere Straßen so lehr, wie vor 100 Jahren.
Freedom schrieb im Beitrag #3846662: > Kohlenhalde schrieb: >> e, auf der du in den USA arbeitest: Das ist dein >> Arbeitsvertrag. Wenn der in D abgeschlossen wurde und keine >> entsprechende Klausel enthält, dann kannst du, nach meinem >> Rechtsverständnis, zu einem Drogentest nicht gezwungen werden. > > falsch falsch falsch. Der deutsche Arbeitsvertrag gilt nur in DE. Wozu > sollten sich auch Amis nach unserem sozialistischen Arbeitsrecht sich > halten? entweder du willst den Job da oder eben nicht und bleibst > zuhause im sozialistischen Deutschland. Das ist doch Spinnerei. Allein deine Wortwahl ("... sozialistischen ...") deutet darauf hin, das du schwere Probleme hast, die Wirklichkeit wahrzunehmen.
Kohlenhalde schrieb: > Das ist doch Spinnerei. Allein deine Wortwahl ("... sozialistischen > ...") deutet darauf hin, das du schwere Probleme hast, die Wirklichkeit > wahrzunehmen. Der "Mensch" ist Donauschwabe - Spätaussiedler und seine Familie wurde von den bösen Kommunisten drangsaliert. Darum hasst er alles, was mit "soz" anfängt.
Coal Burner schrieb: > Ist das nicht irgendwie merkwürdig, wenn ich da als Nacktmull auftauche? Geh mal in eine Sauna, da gibt es reihenweise Menschen ohne Körperhaare (bzw. nur noch Haare auf dem Kopf). Wäre mir zu aufwendig, außerdem juckts nach ein paar Tagen, wenn man sie wieder wachsen lässt. ;-)
Freedom schrieb im Beitrag #3846707: > die Merkel ist für mich auch ne Sozialistin. War ja auch mal in der FDJ - wegen den tollen Freizeitangeboten. Freedom schrieb im Beitrag #3846707: > insbesondere Blut Blutabnahme setzt eine Körperverletzung voraus.
Freedom schrieb im Beitrag #3846662:
> falsch falsch falsch. Der deutsche Arbeitsvertrag gilt nur in DE.
Kein Wunder dass die Piloten streiken.
Freedom schrieb im Beitrag #3846711: > Willigt man nicht ein, > kein Job, so einfach ist das. Du hast offensichtlich keine Ahnung von US-Recht. Sowas würde eine Multi-Milliarden Dollar Klage nach sich ziehen. Haare abschneiden zählt übrigens auch als Körperverletzung, drum wird es wohl nur über die Pisse oder Schweiß gehen.
Freedom schrieb im Beitrag #3846707:
> die Merkel ist für mich auch ne Sozialistin.
So what? Sie hat die BRD solange stabilisiert, wie der Zittermann
Honnecker. Und das alleine durch Aussitzen.
Freedom schrieb im Beitrag #3846707: > es gibt noch andere Möglichkeiten für Drogentests, insbesondere Blut und > Urin. Aber da kann man Drogen nicht so lange nachweisen wie in Haaren. Also, wenn es wirklich Jahre her ist, dann ist in Blut und Urin wohl nichts mehr zu finden.
klausr schrieb: > Aber da kann man Drogen nicht so lange nachweisen wie in Haaren. Also, > wenn es wirklich Jahre her ist, dann ist in Blut und Urin wohl nichts > mehr zu finden. Also ich hab das so verstanden, dass der OP sich regelmäßig was einpfeifft nur die Opiate liegen ein paar Jahre zurück. Sonst würde das Ganze irgendwie keinen Sinn machen, oder?
Freedom schrieb im Beitrag #3846641: > Coal Burner schrieb: >> Stellt sich die Frage, ob der auch in den USA gilt? > > Tut er nicht! die deutschen AN Rechte und der deutsche Arbeitsvertrag > enden an der deutschen Landesgrenze! Die Versetzungsklausel bzw. dienstliche Aufenthalte im Ausland lassen den Rest des Arbeitsvertrages doch nicht ungültig werden. Sofern er das nicht anders unterschreibt, gilt zwischen ihm und der Firma das vereinbarte inkl. Gehalt und Urlaub fort. Wäre ja lustig: Unterschreibt hier einen Arbeitsvertrag, wird dann nach China beordert und schuftet dort nach chinesischen Anstellungsbedingungen und Gehältern :-) Trotzdem sollte er runter von dem Stoff.
Angiemerkel schrieb: > Also ich hab das so verstanden, dass der OP sich regelmäßig was > einpfeifft nur die Opiate liegen ein paar Jahre zurück. Ok, hatte ich anders verstanden. Dann ist das natürlich problematischer. Grad Haschisch kann noch wochenlang im Urin nachgewiesen werden, je nach Konsum. Evtl. mal mit einem Arzt reden, der sollte Schweigepflicht haben.
So ein Witzbold. Stell dir vor, in Deutschland macht die Polizei sogar bei Verkehrskontrollen Drogentests. Und wenn du da "durchfällst" dann bist du gleich mal deinen Führerschein los (und damit in vielen Fällen auch den Job). Und wie man sieht, macht der AG diesen Test vollkommen zurecht. Ich würde auch keine Drogenfuzzis beschäftigen wollen. Die bringen ihre Drogen ins Büro, danach hat man die Polizei im Haus, Hausdurchsuchung, Beschlagnahmung von Computern, Pleite, das geht ruckzuck. Irgendwie ist das wie ein Ladendieb, der sich über die Überwachungskameras beschwert. Die Lösung für das Problem ist ganz einfach: kündigen.
Tom Mate schrieb: > Stell dir vor, in Deutschland macht die Polizei sogar bei > Verkehrskontrollen Drogentests. Ist dir der Unterschied zwischen Polizei und Privatpersonen, welche Firmen nunmal auch sind, wirklich nicht klar?
Freedom schrieb im Beitrag #3846747: > Tom Mate schrieb: >> Und wenn du da "durchfällst" dann bist du gleich mal deinen Führerschein >> los (und damit in vielen Fällen auch den Job). > > nein das ist zum Glück nicht so einfach, weiss ich aus eigener Erfahrung > als ich meinen Lappen für ne Weile weg hatte. Zumal ich mit 1 Promille > besser fahre als viele nüchtern. https://www.bussgeldkatalog.org/drogentest-alkoholtest/ "Selbst wenn es nicht zu einem Strafverfahren kommt, fordert die Punktebehörde den Verdächtigen auf, die Abstinenz nachzuweisen, sonst wird der Führerschein entzogen und eine MPU angeordnet. Daher muss jeder, der mit Drogen erwischt wurde, mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen – sogar wenn der Drogentest nicht bei einer Verkehrskontrolle vorgenommen wurde!" und "Absurderweise kann so in einem denkbaren Beispiel der Konsum von Cannabis strafrechtlich nicht weiter verfolgt werden, sogar aufgrund des gesetzlich erlaubten Eigenbedarfs nicht einmal illegal sein, aber dennoch zum sofortigen Entzug des Führerscheins führen! Die Erklärung der Punktebehörde dafür: von jedem Drogenkonsumenten ist anzunehmen, dass er regelmäßig illegale Substanzen zu sich nimmt. Und wer regelmäßig Drogen nimmt, kann gar nicht fahrtauglich sein. Also muss der Führerschein entzogen werden und erst einmal in einer MPU die Drogenabstinenz nachgewiesen werden." Klaro? Alkohol ist was anderes, das wird deutlich laxer gehandhabt,
Angiemerkel schrieb: > Tom Mate schrieb: >> Stell dir vor, in Deutschland macht die Polizei sogar bei >> Verkehrskontrollen Drogentests. > > Ist dir der Unterschied zwischen Polizei und Privatpersonen, welche > Firmen nunmal auch sind, wirklich nicht klar? Es geht nicht um einen Unterschied, es geht darum, dass er auch in anderen Bereichen Ärger bekommen kann, nicht nur in den USA, und nicht nur mit dem Arbeitgeber.
Andere Länder andere Sitten. Bei uns ist es legal Drogen jedweder Art zu konsumieren, auch wenn es leider kaum möglich ist, abgesehen von den bei uns gesellschaftlich akzeptierten, dies ohne strafrechtlich relevanten Besitz zu tun. Aus meiner naiven Auffassung von Recht darf ein positiver Drogentest in den USA der aus Konsum hier rührt nicht zum Nachteil reichen. Ich würde vermutlich eine verlässliche Rechtsauskunft einholen, wie es mit der Zulässigkeit eines Tests im Fall des TOs aussieht und danach den Gang zum Hausarzt meines Vertrauens antreten und die Frage zur Nachweisbarkeit zum Zeitpunkt des Aufenthalts stellen. Wenn man in einer Verkehrskontrolle beim Test "durchfällt", dann nicht weil man grundsätzlich konsumiert, sondern weil die Konzentration in Speichel/Blut in dieser Höhe nahelegt, dass man unter Drogeneinfluss am Strassenverkehr teilgenommen hat, was selbstverständlich zu unterlassen ist. Die folgende MPU ist auch nicht dazu da, den Konsum zu kriminalisieren sondern um festzustellen, ob der Konsument zu einem verantwortungsvollen Gebrauch fähig ist. Erst wenn dies ausgeschlossen wird, wird die Fahrerlaubnis entzogen.
Tipp für die Praxis für den TO: Einfach einen langen Bart ankleben und mit dem Koran unterm Arm in den USA aus der Maschine steigen. Dann fliegt man gratis in der nächsten Maschine direkt wieder zurück und kann sagen, dass die Behörden Schuld seien. In seltenen Fällen folgt ein Zwischenstopp in Kuba (aber ebenfalls kostenlos). Da wird man dann von den Behörden unter Drogen gesetzt und kann ebenfalls sagen, dass die Behörden Schuld seien. Win-Win.
Mary Jane schrieb: > Wenn man in einer Verkehrskontrolle beim Test "durchfällt", dann nicht > weil man grundsätzlich konsumiert, sondern weil die Konzentration in > Speichel/Blut in dieser Höhe nahelegt, dass man unter Drogeneinfluss am > Strassenverkehr teilgenommen hat, was selbstverständlich zu unterlassen > ist. Und wieder falsch. Verbreite keinen Blödsinn. Selbst wenn der Drogentest GAR NICHT BEI EINER VERKEHRSKONTROLLE STATTGEFUNDEN HAT, ein positives Ergebnis wird an die Führerscheinbehörde weitergeleitet und dein Lappen wird eingezogen.
@Coal Burner
> zum anderen weiß ich, dass ich möglicherweise durchfallen würde.
a)
Die Einnahme von, in D, illegalen Drogen ist ein Verstoß gegen deutsches
Recht und damit den Arbeitsvertrag.
b)
Der Arbeitgeber kann bei begründeten Verdacht einen Drogentest beim
Betriebsarzt verlangen, auch in Deutschland.
Es spielt dabei keine Rolle wie es zu diesen Verdacht kommt.
c)
Ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz berechtigt zu einer
Abmahnung und im Wiederholungsfall zu einer Kündigung.
d)
Auch eine Sucht nach legalen Drogen wie Alkohol oder Tranquilizern
berechtigt zur Abmahnung und, bei Verweigerung einer Therapie oder einen
Rückfall, zur Kündigung.
e)
In wie weit ein Arbeitgeber "sanfte" Drogen wie Cannabis, Popers o.ä.
toleriert liegt in seinem Ermessen.
Ich kann Dir nur raten:
Geh' zum Sozialdienst Deiner Firma und sprech' das Problem an bevor
Deine Vorgesetzten Dein Problem bemerken.
Die haben eine betriebsinterne Schweigepflicht sowie Erfahrung mit
solchen Fällen, meist Alkoholiker, und daher einen, auch für Dich,
gangbaren Weg für solche Probleme.
Jedenfalls vermeidest Du damit, wenn Du den Vorschlägen des
Sozialdiensts folgst, eine Abmahnung oder gar Kündigung.
Grüße und viel Erfolg Löti
Die werden Dir sicher kein Blut abnehmen oder Haare analysieren. Maximal ein Wischtest oder Urin. Daher die Frage: was genau hast Du wann und für wie lange genommen und wie lange hast Du noch Zeit?
Lothar S. schrieb: > a) > Die Einnahme von, in D, illegalen Drogen ist ein Verstoß gegen deutsches > Recht und damit den Arbeitsvertrag. Was für ein Schwachsinn. Wenn du in deiner Freizeit Autos knackst, ist das dann auch ein Verstoß gegen deinen Arbeitsvertrag? Mal ganz abgesehen davon, dass Drogenkonsum legal ist. Der Besitz ist strafbar. Lothar S. schrieb: > b) > Der Arbeitgeber kann bei begründeten Verdacht einen Drogentest beim > Betriebsarzt verlangen, auch in Deutschland. > Es spielt dabei keine Rolle wie es zu diesen Verdacht kommt. Bist du high? Er muss den Verdacht begründen, alleine daraus muss schon hervor gehen, wie er zu dem Verdacht kam.
Tom Mate schrieb: > Mary Jane schrieb: >> Wenn man in einer Verkehrskontrolle beim Test "durchfällt", dann nicht >> weil man grundsätzlich konsumiert, sondern weil die Konzentration in >> Speichel/Blut in dieser Höhe nahelegt, dass man unter Drogeneinfluss am >> Strassenverkehr teilgenommen hat, was selbstverständlich zu unterlassen >> ist. > > Und wieder falsch. Verbreite keinen Blödsinn. Selbst wenn der Drogentest > GAR NICHT BEI EINER VERKEHRSKONTROLLE STATTGEFUNDEN HAT, ein positives > Ergebnis wird an die Führerscheinbehörde weitergeleitet und dein Lappen > wird eingezogen. Das der Führerschein vorsorglich bei positivem Ergebnis eingezogen wird ist natürlich richtig, da habe ich mich falsch ausgedrückt. Die gewollte Aussage bleibt aber richtig. Ein Test wird in Deutschland wann durchgeführt? Wenn man auffällig ist und ein begründeter Verdacht vorliegt. Der Nachweis ist mittlerweile noch lange nach Konsum möglich, daher wird die MPU angeordnet um festzustellen ob der Konsument in der Lage ist verantwortungsbewusst zu konsumieren. Wenn man dort glaubhaft darlegen kann, dass man zum Zeitpunkt der Kontrolle nicht unter Einfluss stand und auch sonst die Teilnahme am Strassenverkehr und Konsum strikt trennt, wird die Fahrerlaubnis wieder erteilt.
> Er muss den Verdacht begründen, alleine daraus muss schon > hervor gehen, wie er zu dem Verdacht kam. Du hast einen Rutine-Test in USA verweigert begründet einen Verdacht... > Wenn du in deiner Freizeit Autos knackst, ist das dann auch ein Verstoß > gegen deinen Arbeitsvertrag? Es berechtigt zur Kündigung da auch in der Arbeit mit Verstößen gerechnet werden muß... . Außerdem steht in den allermeisten (Standart-)Arbeitsverträgen das der Genuß von Drogen am Arbeitsplatz oder das Arbeiten im berauschten Zustand verboten ist. Steht im Kleingedruckten, liest blos Keiner. Grüße Löti
In meinem Arbeitsvertrag steht, dass die mich kündigen können, wenn ich ernsthaft mit dem Gesetz in Konflikt gerate, also auch mit dem Betäubungsmittelgesetz (größerer Konzern) Aus Sicht des Arbeitgebers finde ich das auch ok. Wer heimlich irgendetwas ungesetzliches macht, ist erpressbar. Zeig mir mal den Arbeitgeber, der es toll findet, wenn einer seiner Leute Betriebsgeheimnisse weitergibt (oder glaubt, weitergeben zu müssen) Ich weiß schon: Drogen machen gleichgültig... Du wirst wohl antworten: Ist mir doch egal ;-) Übrigens ein sehr guter Lehrer von mir sagte mal: "Du darfst alles machen, Du musst nur auch die Konsequenzen akzeptieren" Heisst hier also: Nimm ruhig Drogen, irgendwann wirst Du zwar keinen Führerschein mehr haben, keinen Job, Dein Körper (und evtl. Geist) wird wahrscheinlich früher zerfallen und Deine Achtung vor Dir selbst wird auch sehr sinken... aber Du kannst Stolz zu Dir selbst sagen "Ich bin mir selbst treu geblieben" und vor allem "ich bin nicht süchtig", das sagen nämlich alle Suchtkranken
Michael schrieb: > Übrigens ein sehr guter Lehrer von mir sagte mal: > "Du darfst alles machen, Du musst nur auch die Konsequenzen akzeptieren" > Heisst hier also: Nimm ruhig Drogen, irgendwann wirst Du zwar keinen > Führerschein mehr haben, keinen Job, Dein Körper (und evtl. Geist) wird > wahrscheinlich früher zerfallen und Deine Achtung vor Dir selbst wird > auch sehr sinken... aber Du kannst Stolz zu Dir selbst sagen "Ich bin > mir selbst treu geblieben" und vor allem "ich bin nicht süchtig", das > sagen nämlich alle Suchtkranken Dein Lehrer war in Phrasendrescher, sonst nichts.
> Dein Lehrer war in Phrasendrescher, sonst nichts.
Wieso? Stimmt doch: Man darf Alles, nur nicht sich erwischen lassen.
Grüße Löti
Coal Burner schrieb: > Ich soll demnächst für sechs Monate in die Staaten, um dort für den > Mutterkonzern unseres Unternehmens zu arbeiten. Hatte mich ursprünglich > drauf gefreut. Nun ist mir zu Ohren gekommen, dass es in den USA üblich > ist, von Mitarbeitern Drogentests zu verlangen. Die Frage ist nun, kann > man mich als deutschen Angestellten dazu zwingen, an so etwas teil zu > nehmen? Die USA darf (Fast) alles. Manche Unternehmen verlangen in Deutschland ein einfaches Führungszeugnis. Wenn Du in Deutschland mit einem Fahrzeug in eine Polizeikontrolle kommst und du etwas schief guckst, darfst Du auch zum einem Wisch- oder Pinkeltest. Illegale Drogen vermindern das Denkvermögen und können andere (US) Bürger gefährden. Hast Du also ein Problem damit? Alkoholkontrollen sind selbst in deutschen Unternehmen möglich. Ich weiß aber nicht, was die so alles untersuchen. Ich rauche nicht, ich trinke manchmal etwas zu viel Bier, Wein, ...(ohne danach Auto zu fahren), nehme keine weiteren illegale Drogen. Auf eine Auswertung, wie hoch mein genetisches Risiko an was auch immer ins Gras zu beißen ist, bin ich nicht scharf.
Freedom schrieb im Beitrag #3846842: > ja und? hast du Abitur oder nen Hochschulabschluss? hier tummeln sich ja > viele ohne rum. Abitur und nen B.Eng.
Ich war ca. ein Jahr in den USA, und um überhaupt einen Batch als Contractor zu bekommen musste ich zum Drogentest. Das gilt/galt für jeden der Mitarbeiter dort (egal ob Internet oder Contractors). Vom Putzmann bis zum Werksleiter. Allerdings ging es hier "nur" um einen Urintest - ob es viele Firmen gibt die eine Haaranalyse machen - kann ich mir nicht vorstellen. Es gibt in den USA genug Firmen, bei denen man anfangen kann zu arbeiten ohne einen Drogentest zu machen. Von daher kann ich dieses "geht die nichts an was ich in meiner Freizeit mache" nicht nachvollziehen. Übrigens - und das ist ganz lustig - ist die Verwunderung auf der anderen Seite auch manchmal recht gross. Ein polizeiliches Führungszeugnis, das bei nicht wenigen Firmen in Deutschland erforderlich ist, ist in den USA nicht sehr verbreitet. Unterm Strich: Diese Firma in der du in den USA anfangen sollst will keine Mitarbeiter, die Drogen nehmen. Such dir einfach eine andere Firma, dann bekommen alle Seiten was sie wollen. Nicht jede Firma verlangt einen Drogentest. Ganz davon abgesehen ist es schon relativ frech in ein anderes Land fahren zu wollen und sich schon im Vorfeld drüber zu informieren ob man sich an die Regeln halten muss, welche Schlupflöcher es gibt usw.
reNur schrieb: > Ganz davon abgesehen ist es schon relativ > frech in ein anderes Land fahren zu wollen und sich schon im Vorfeld > drüber zu informieren ob man sich an die Regeln halten muss, welche > Schlupflöcher es gibt usw. Welche Regeln hat der TO denn gebrochen? Ich verstehe Ihn so, dass er nicht vor hat in den USA Drogen zu nehmen. In China ist die Nutzung von Faceboob und diversen anderen Webangeboten verboten. Bin ich kriminell, wenn ich diese in Deutschland nutze? Der Konsum von Drogen ist hier LEGAL, die Beschaffung ist leider ein anderes Thema. Wenn man sich an natürlich vorkommende hält, ist aber auch dies möglich, ohne kriminelle Strukturen beanspruchen zu müssen. Der TO schreibt außerdem, dass er erst kürzlich von der Problematik der Tests in USA erfahren hat, von Frechheit kann hier also keine Rede sein.
reNur schrieb: > Ganz davon abgesehen ist es schon relativ > frech in ein anderes Land fahren zu wollen und sich schon im Vorfeld > drüber zu informieren ob man sich an die Regeln halten muss, welche > Schlupflöcher es gibt usw. sehe ich ganz ähnlich Michael schrieb: > "Du darfst alles machen, Du musst nur auch die Konsequenzen akzeptieren" Angiemerkel schrieb: > Dein Lehrer war in Phrasendrescher, sonst nichts. Ich würde das eher Richtung Lebensweisheit schieben Natürlich, wenn Du Dich nicht erwischen lässt, hat es erstmal keine gesetzlichen Konsequenzen. Das, was Du machst wird aber immer einen Einfluss auf Dich haben, oft anders als Du gerne hättest. Verlass Dich darauf.
reNur schrieb: > Ganz davon abgesehen ist es schon relativ > frech in ein anderes Land fahren zu wollen und sich schon im Vorfeld > drüber zu informieren ob man sich an die Regeln halten muss, welche > Schlupflöcher es gibt usw. Heul doch.
Karl Otto schrieb: > Daher die Frage: was genau hast Du wann und für > wie lange genommen und wie lange hast Du noch Zeit? Würde mich ebenso interresieren...
Lass dir vom Arzt ein Mittel verschreiben, das beim Drogentest ein falsch-positives Ergebnis leifert. Du musst es ja nicht nehmen, aber wenn sie fragen, und du hast das Rezept und die Tablettenpackung im Handgepäck, können sie dich nicht wieder zurückschicken.
Freedom schrieb im Beitrag #3846618: > wenn du in den USA arbeitest, gilt das dortige Arbeitsrecht. Der > deutsche Arbeitsvertrag endet an der Grenze. Freedom schrieb im Beitrag #3846641: > Tut er nicht! die deutschen AN Rechte und der deutsche Arbeitsvertrag > enden an der deutschen Landesgrenze! Freedom schrieb im Beitrag #3846662: > falsch falsch falsch. Der deutsche Arbeitsvertrag gilt nur in DE. Wozu > sollten sich auch Amis nach unserem sozialistischen Arbeitsrecht sich > halten? 3 x bullshit. Warum sind Linken-Hasser eigentlich immer so dumm ? Er ist angestellt mit einem Vertrag nach deutschem Recht, und der wird nicht hinfällig, bloss weil er 6 Monate im Ausland eingesetzt wird. Hat er hier 35 Stunden, hat er die auch in den USA (Überstunden kostenlos abgegolten, ich kenne dir kriminellen Verträge...), hat er hier soundsoein Gehalt, hat er das auch in den USA, eher noch eine verhandelte Zulage, hat er hier eine Krankenversicherung (natürlich) hat er die auch in den USA. Er muss sind in den USA an die dort geltenden Gesetze halten wenn er sich dort aufhält, aber er bekommt nicht an der Grenze einen amerikanischen Arbeitsvertrag und wird an der Zielankunft im Hotel - dankt hire and fire - entlassen. Nein, er muss an einem eventuellen Drogentest nicht teilnehmen. Gäbe es in den USA einen Test aus Gutem Grund, beispielsweise wegen Arbeit an gefährlichen Einrichtungen wie Atomkraftwerken, kann er den Test ablehnen, und bekommt er damit keinen Zugang zu dem Arbeitplatz, dann ist das das Problem seines DEUTSCHEN Arbeitgebers "uups, wir haben einn geschickt der nicht einsetzbar ist", aber nicht sein Problem. Frank K. schrieb: > Hast Du einen Führerschein? Fährst Du Fahrrad? Dann mal viel Spaß, wenn > was passiert. Na ja, wenn es in den USA passiert sind wenigsten keine unschuldigen Opfer hier in Deutschland zu beklagen. Ganz allgemein nerven aber die selbstüberheblichen Koksnasen die man so trifft, ob als Bankster oder Vorstände, Politiker oder Mitarbeiter. Der Characterzug ist einfach widerwärtig.
Albert M. schrieb: > Wer Drogen nimmt muss mit den Konsequenzen leben. Da stimme ich zu. Nur müssen in dem Fall auch die damit leben, die nix nehmen. Das ist unfair. Frank K. schrieb: > Man könnte Dir die charakterliche Eignung zum Führen von > Fahrzeugen absprechen, und meiner Meinung nach wäre das sogar > gerechtfertigt. Das sehe ich auch so.
Die ganze Diskussion ist doch total sinnlos. Wenn er den Drogentest verweigert, weiß doch eh jeder das er welche nimmt! Jeder der keine nimmt, wird den Test nicht verweigern, warum denn auch? Warum sollte man ein Problem damit haben? BTW: Kann man überhaupt einen Drogentest (in DE) verweigern? Wäre ich ein Arbeitgeber und der Arbeitnehmer verweigert den Test, wäre das für mich ein Kündigungsgrund. Das kommt aber auch auf die Branche an...
Kluffi schrieb: > Jeder der keine > nimmt, wird den Test nicht verweigern, warum denn auch? Warum sollte man > ein Problem damit haben? Nein, ich nehme keine Drogen und mache keinen Drogentest. Kluffi schrieb: > Wäre ich ein Arbeitgeber und der Arbeitnehmer verweigert den Test, wäre > das für mich ein Kündigungsgrund. Für mich nicht. Trotzdem würde ich jemanden rauswerfen, wenn ich jemanden verdächtige, daß er/sie etwas mit Drogen zu tun hat. Auch wenn es sehr, sehr teuer und unschön wird.
keine Drogen, keine Tests schrieb: > Nein, ich nehme keine Drogen und mache keinen Drogentest. Und was spricht dagegen? Was sind deine Beweggründe?
Kluffi schrieb: > keine Drogen, keine Tests schrieb: >> Nein, ich nehme keine Drogen und mache keinen Drogentest. > > Und was spricht dagegen? Was sind deine Beweggründe? Hm ich denke man könnte sich hier sehr einfach eine Verschwörungstheorie zusammenstricken. Vor allem in Bezug auf die USA, könnte man zB argumentieren, dass man nicht weiß was mit den Daten noch weiter passiert. Vielleicht wird die DNA aus den Proben noch von der NSA weiter untersucht um das genetische Potential für einen Terroranschlag zu ermitteln ;)
TB schrieb: > Hm ich denke man könnte sich hier sehr einfach eine Verschwörungstheorie > zusammenstricken. Vor allem in Bezug auf die USA, könnte man zB > argumentieren, dass man nicht weiß was mit den Daten noch weiter > passiert. Vielleicht wird die DNA aus den Proben noch von der NSA weiter > untersucht um das genetische Potential für einen Terroranschlag zu > ermitteln ;) Hehe. Die prüfen wahrscheinlich auch auf das Gen Nr. 911 :D
Kluffi schrieb: > Die ganze Diskussion ist doch total sinnlos. Wenn er den > Drogentest > verweigert, weiß doch eh jeder das er welche nimmt! Jeder der keine > nimmt, wird den Test nicht verweigern, warum denn auch? Warum sollte man > ein Problem damit haben? Das ist doch Bockmist... Mit der gleichen Begründung könnte man auch sagen: "Hey der verschlüsselt seine privaten Emails, also muss er ein Terrorist sein". Wenn ich als AN der Meinung bin, mit einem bereits in der Tasche habendend Arbeitsvertrag, das das dem Amerikaner nichts angeht,was ich hier in Deutschland mache, dann ist das mein gutes Recht, und zwar nicht weil ich sicher Drogen nehme, sondern u.U. auch aus Prinzip! Mich hat man mal in einem Vorstellungsgespräch gefrag:" Haben Sie kein Facebook, wir konnten gar kein Profil von Ihnen finden". Das geht meinen AG einfach einen Scheißdreck an, wenn er über normalen Weg nix findet, dann hat er halt Pech gehabt!
wu schrieb: > Mit der gleichen Begründung könnte man auch sagen: "Hey der > verschlüsselt seine privaten Emails, also muss er ein Terrorist sein". Ja, und ? Passiert doch. Wir sind doch schon lange ion einer Welt, in der man sich verdächtig macht, wenn man etwas verbirgt.
MaWin schrieb: > Wir sind doch schon lange ion einer Welt, in der man sich verdächtig > macht, wenn man etwas verbirgt. Wobei der Drogentest den Vorteil einer gewissen Objektivität hat und dessen Vermeidung als Nichtnutzer eher weltanschaulichen als realen Hintergrund hat. Zumindest solange der Drogentest wirklich nur das ist, wonach er klingt. Allerdings hat man in letzter Zeit lernen dürfen, wie sehr man in ähnlichen Fragen nach Strich und Faden beschissen wird, also ist Skepsis nicht überraschend. Und was das Verbergen angeht: Ich würde ja vorzugsweise bei jenen suchen, die zunächst völlig blank jeden Versuchs erscheinen, irgendwas zu verbergen. Denn das nährt doch nur den Verdacht, dass grad da was zu suchen ist, dass das Tarnung ist, hinter der sich die schlimmsten verbergen. Wenn jemand geradezu krampfhaft den Eindruck erwecken will, er haben nichts zu verbergen - ist das glaubhaft? ;-)
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Bearbeitet durch User
Überlegt doch einfach mal warum die das machen ? Vielleicht weil sie eben nicht wollen dass wenn du unter Einfluss von Betäubungsmitteln Machinen bedienst und du dir den Finger abschneidest du sie verklagen kannst. Safety first und dazu gehört eben auch eine No drug Politik. Wenn du so Zeug nimmst solltest du damit aufhören und dich in Behandlung begeben. Da ist es sinnlos hier eine Diskussion zuführen ob die das dürfen oder nicht. Ist ja das gleiche Spiel hier in Deutschland wenn du unter Medikamenten stehst, bei denen in der Packungsbeilage steht das Führen von Maschinen Fahrzeugen etc. ist nicht erlaubt und du machst es trotzdem kannst du nicht einfach bei einem Unfall sagen Hey ihr dürft mich nicht drauf testen.
unbekannter schrieb: > trotzdem kannst du nicht einfach bei einem Unfall sagen Hey ihr dürft > mich nicht drauf testen. Es gibt schon ein Unterschied zwischen vor und nach dem Unfall. Und es ergibt einen Unterschied, wie die rechtliche Grundlage dafür entsteht. Auch hierzulande sind routinemässige Drogentests bei gefährdenden Berufen zulässig, wenn Teil von Vertrag oder Betriebsvereinbarung. Wenn man sich in fremde Gefilde begibt, dann muss man sich deren Gepflogenheiten anpassen. Das verlangt man umgekehrt ja auch, also dass jemand, der nach D kommt, sich hiesigen Regeln anpasst. Mit der Gültigkeit eines Arbeitsvertrages hat das überhaupt nichts zu tun (NB: Vertragsgültigkeit und Gerichtsstand sind nicht das Gleiche). Wer sich amerikanischen Regeln nicht unterwerfen mag, der sollte nicht hingehen. Eine Verpflichtung, ohne Mitsprache nach Belieben weltweit längere Zeit verschickbar zu sein, dürfte sich ohne entsprechendes Berufsprofil oder einer entsprechenden Klausel im Vertrag nicht ergeben. Wohl selbst dann nicht, wenn routinemässig eine Klausel drin ist, denn die muss nicht zwangsläufig gültig sein.
Kluffi schrieb: > Die ganze Diskussion ist doch total sinnlos. Wenn er den Drogentest > verweigert, weiß doch eh jeder das er welche nimmt! Jeder der keine > nimmt, wird den Test nicht verweigern, warum denn auch? Warum sollte man > ein Problem damit haben? Erinnert mich ein bisschen ans Mittelalter: Da wurden vozugsweise rothaarige Frauen in den Burggraben geschmissen. Wenn sie schwimmen konnten, waren sie eine Hexe und wurden auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Wenn sie ertrunken sind, hat der Herr Gott sie in sein Himmelreich aufgenommen. balla balla
Marek N. schrieb: > Erinnert mich ein bisschen ans Mittelalter: Dass die Amerikaner nicht genau das deutsche Rechtsverständnis haben, und schon garnicht das deutsche Verständnis von Privatsphäre, sollte bekannt sein und bei umgekehrter Perspektive auch mühelos verständlich sein. Ob man also deren Gepflogenheiten mag oder nicht: Wenn man sich dort aufhält gelten deren Regeln. Umgekehrt gibts auch so einige deutsche Regeln, die Amerikanern völlig unverständlich sind - was geht den Staat beispielsweise die Religionszugehörigkeit an? Es sind auch solche Gründe, weshalb ein Arbeitgeber nicht so einfach seine Leute weltweit verschicken kann, es sei denn es ergibt sich aus dem Berufsprofil oder wurde spezifisch ausgehandelt. Ausserdem kann es grad bei den Amis jederzeit geschehen, dass man ohne Angabe von Gründen an der Grenze wieder retour geschickt wird. Auch das hat man dann, eben weil grundlos, wohl kaum selbst zu vertreten.
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ein ellenlanger Thread für ein Pipifax Problem und jeder trollt schön mit! Im Prinzip wurde alles gesagt. > Das ist stimmt sicherlich nur kann man ja vorher mal abklären, ob es > läute gibt die Erfahrung in der Richtung haben. Anwälte arbeiten ja auch > nicht für lau. und? hat Dir das hier jetzt was gebracht? Ich denke als Ing. verdient man gut? Oder haben die Jammerer jetzt doch recht - ich bin etwas verwirrt. Da sollte man sich eine verbindliche Rechtsauskunft eigentlich leisten können? Aber nein, is klar lieber für Drogen investieren. > Wenn er den Drogentest > verweigert, weiß doch eh jeder das er welche nimmt! aha, ist das so? Schon mal was von Fehlmessungen, Fehlern, usw. gehört? > Jeder der keine nimmt, wird den Test nicht verweigern, warum denn auch? weil das eine Nötigung ist! > Warum sollte man ein Problem damit haben? Man könnte auch den Hut auf der Stange grüßen, wenn der Ami oder der Arbeitsvertrag es befiehlt ... muß man eigentlich jeden Dreck kollektiv mitmachen nur weil der kollektiv als "gut" gilt ? Okay, Du hast natürlich kein Problem damit, als Deutscher ist man sowieso obrigkeitshörig.
Lothar S. schrieb: > Die Einnahme von, in D, illegalen Drogen ist ein Verstoß gegen deutsches > Recht und damit den Arbeitsvertrag. Falsch. Der Besitzt ist verboten, der Konsum ist jedoch erlaubt. Es gibt Kreative Methoden, wie man ohne Besitzt konsumieren kann. > b) > Der Arbeitgeber kann bei begründeten Verdacht einen Drogentest beim > Betriebsarzt verlangen, auch in Deutschland. > Es spielt dabei keine Rolle wie es zu diesen Verdacht kommt. Nein kann er nicht. Der Arbeitgeber darf den Test nur verlangen, wenn der private Konsum in Widerspruch zum Arbeitsverhältnis steht. Bei medizinischen Personal, welchen direkt an BTMs kommt ist das definitv so. Bei einem Straßenkehrer kann der Arbeitgeber definitiv keinen Drogentest verlangen. Selbst wenn der Test zulässig ist, muss es einen begründeten Verdacht geben. Selbst bei der Polizei, die ganz andere Rechte hat, darf ein Drogentest nur bei begründetem Verdacht durchgeführt werden. Dafür muss dann ein Arzt eine Blutprobe entnehmen. Der Urintest ist auf rein freiwilliger Basis. Beim Schweißtest weiß ich es nicht genau. > c) > Ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz berechtigt zu einer > Abmahnung und im Wiederholungsfall zu einer Kündigung. Falsch, siehe oben. Der Verstoß berechtigt nur dann zu irgend etwas, wenn der Konsum mit der Arbeit nicht vereinbar ist. > d) > Auch eine Sucht nach legalen Drogen wie Alkohol oder Tranquilizern > berechtigt zur Abmahnung und, bei Verweigerung einer Therapie oder einen > Rückfall, zur Kündigung. > > e) > In wie weit ein Arbeitgeber "sanfte" Drogen wie Cannabis, Popers o.ä. > toleriert liegt in seinem Ermessen. Nö, wenn ein BTM-Verstoß geandet werden kann, dann ist das egal ob Opiate, Cannabis oder was auch immer. Das ist eine individuelle Sache.
> Ausserdem kann es grad bei den Amis jederzeit geschehen, dass man ohne > Angabe von Gründen an der Grenze wieder retour geschickt wird. okay, wußte ich noch nicht. > Auch das hat man dann, eben weil grundlos, wohl kaum selbst zu vertreten. Es gibt immer einen Grund - die Frage ist, ob Du nach amerikanischer bzw. deutschen Gesetzgebung das Recht hast den Grund für die Abweisung zu erfahren oder nicht! Letztendlich wohl auch eine Frage bilateraler Abkommen.
Marek N. schrieb: > Erinnert mich ein bisschen ans Mittelalter: Da wurden vozugsweise > rothaarige Frauen in den Burggraben geschmissen. Wenn sie schwimmen > konnten, waren sie eine Hexe und wurden auf dem Scheiterhaufen > verbrannt. Wenn sie ertrunken sind, hat der Herr Gott sie in sein > Himmelreich aufgenommen. balla balla Klar doch, ich bin balla balla. Warum ist dann keiner von euch in der Lage nur einen vernünftigen Aspekt aufzuführen, warum man einen Drogentest verweigern sollte?! Das wäre genauso, als würde ich eine Verkehrskontrolle verweigern! Warum sollte ich das machen, wenn ich nichts zu verbergen habe? Pff, Mittelalter. Das ich nicht lache! Wenn man keine Argumente mehr hat, muss man halt zu solchen Aussagen greifen...
Erdbeere schrieb: > Okay, Du hast natürlich kein Problem damit, als Deutscher ist man > sowieso obrigkeitshörig. Danke für den Witz. Es hat schon was, den Amerikanern Hörigkeit gegenüber der Obrigkeit zu attestieren ;-)
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Erdbeeren wären lebensmittelrechtlich verboten schrieb im Beitrag #3847417: >> Wenn er den Drogentest >> verweigert, weiß doch eh jeder das er welche nimmt! > aha, ist das so? Schon mal was von Fehlmessungen, Fehlern, usw. gehört? >> Jeder der keine nimmt, wird den Test nicht verweigern, warum denn auch? > weil das eine Nötigung ist! Das ergibt doch gar keinen Sinn! Warum ist es Nötigung wenn ich dem Drogentest zustimme? Und was haben Fehlmessung mit einen nicht durchgeführten Test zu tun? Selbst wenn der Test sich bewahrheitet, wird erstmal genauer nachgeforscht... Man wird nicht gleich "abgestempelt". Leute die dagegen sind, nehmen entweder Drogen oder sind sowieso gegen alles. Immer diese rumgeheule. Welche NACHTEILE habt ihr von einem Drogentest?
Der TO hat sowieso schon den größten Fehler gemacht, indem er hier gepostet hat. Nachdem die N S A ja mitliest, wissen die schon von seinem Problem und kennen auch seine Identität. Die Daten wurden schon an die Heimschutzfuzzis weitergeleitet. Alter, die warten schon auf dich. Im besten Fall schicken die dich nur zurück ......
> Falsch. Der Besitzt ist verboten, der Konsum ist jedoch erlaubt. Es gibt > Kreative Methoden, wie man ohne Besitzt konsumieren kann. Ebenfalls falsch - es ist eine Kann-Bestimmung ... die Staatsanwaltschaft kann von einer Strafverfolgung unter bestimmten Bedingungen absehen. In jedem Fall bleibt es aber eine Ordnungswiderigkeit. > Nö, wenn ein BTM-Verstoß geandet werden kann, dann ist das egal ob > Opiate, Cannabis oder was auch immer. Das ist eine individuelle Sache. da kann alles und nichts zu zählen, siehe §2 (1): http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/btmg_1981/gesamt.pdf
Kluffi schrieb: > Warum > sollte ich das machen, wenn ich nichts zu verbergen habe? Nix gelernt und nix kappiert.
Kluffi schrieb: > Warum ist dann keiner von euch in der Lage nur einen vernünftigen > Aspekt aufzuführen, warum man einen Drogentest verweigern sollte?! Mit den Wisch(Schweiß)-Test wird nicht nur Dorgenkonsum sondern auch Besitzt nachgeweisen. Bevorzugt wird die Kontrolle an den Handflächen durchgeführt. Somit reicht es aus den falschen Leuten die Hand zu geben, damit löst der Test schon aus. Die Tests auf Opiate reagieren auch auf Mohnprodukte. Der offensichtlichste Punkt ist natürlich, wenn durch den Test der Besitz oder das Fahren unter Drogeneinfluss nachgewiesen werden soll. Niemand muss sich selbst belasten. > Das wäre genauso, als würde ich eine Verkehrskontrolle verweigern! Es ist nicht so wie bei einer Verkehrskontrolle. Bei einer Verkehrskontrolle wird der Zustand des Wagens geprüft und ob der Fahrer fahrtüchtig ist. Der BTM-Konsum ist nicht verboten. Jeder darf konsumieren was er will, so fern er sich sich an die Regeln hält, z.B. nicht unter BTM-Einfluss Fahrzeuge führt. > Warum sollte ich das machen, wenn ich nichts zu verbergen habe? Zu so nem Spruch schreibe ich gar nichts mehr, jemand der so naiv ist dem kann man nicht mehr helfen. Der Spruch ist genauso daneben wie: "Warum sollte ich meine Daten schützen oder verschlüsseln, es ließt doch eh jeder mit."
>> Falsch. Der Besitzt ist verboten, der Konsum ist jedoch erlaubt. > Es gibt >> Kreative Methoden, wie man ohne Besitzt konsumieren kann. Erdbeeren wären lebensmittelrechtlich verboten schrieb im Beitrag #3847449: > Ebenfalls falsch - es ist eine Kann-Bestimmung ... die > Staatsanwaltschaft kann von einer Strafverfolgung unter bestimmten > Bedingungen absehen. > In jedem Fall bleibt es aber eine Ordnungswiderigkeit. Du meinst jetzt nur den Besitz oder? Dann meinen wir doch das selbe. Ob jetzt Straftat oder Ordnungswidrigkeit, Verbot ist Verbot.
reNur schrieb: > , ist in den USA nicht sehr verbreitet. Dafür sind in de USA, zumindest in einigen Staaten die Strafvergehen, von zu schnell fahren bis zum Kinderschänder öffentlich im Netz nachlesbar. Da braucht es kein extra Führungszeugnis
> Man wird nicht gleich "abgestempelt" doch, genau dann bist Du abgestempelt und wenn Du Pech hast für lange im Knast, auch in Deutschland. Es gibt Leute, die sind aufgrund fehlerhafter DNA-Test lange Zeit in den Knast gewandert ... klar, bedauerlicherliche Einzelfälle, nur die passieren offenbar. Und wenn Du der Einzelfall bist ?! Was meinst Du wohl warum ein Schwangerschaftstest immer nur zu 99,999...% aber niemals zu 100% richtig ist ?! > Leute die dagegen sind, nehmen entweder Drogen oder sind sowieso gegen > alles. Immer diese rumgeheule. unabhängig von der Drogenthematik sollte man Dinge hinterfragen und genau das unterläßt Du - bei Dir hat die Mainstreampropaganda ja voll gewirkt. > Welche NACHTEILE habt ihr von einem Drogentest? Man könnte trotz Nichteinnahme ebenfalls positiv getestet werden - hier gibt zahlreiche Beispiele. Ich selbst habe das mal bei einem Bluttest erlebt ... es hat sich dann herausgestellt, daß es ein Laborfehler war! Sowas möchte ich nicht nochmal erleben. Nein Danke - auch wenn ich selbst keinerlei Drogen nehme - kein Interesse an einer kollektiven Nötigung, die a) Zeit+Geld kostet, b) neue Beamtenarbeitsplätze schafft und c) unnötig wäre, wenn man die Leute, die nachweisbar Drogen anbauen + verticken, knallhart bestraft.
Erdbeeren wären lebensmittelrechtlich verboten schrieb im Beitrag #3847449: >> Falsch. Der Besitzt ist verboten, der Konsum ist jedoch erlaubt. Es gibt >> Kreative Methoden, wie man ohne Besitzt konsumieren kann. > Ebenfalls falsch - es ist eine Kann-Bestimmung ... die > Staatsanwaltschaft kann von einer Strafverfolgung unter bestimmten > Bedingungen absehen. > In jedem Fall bleibt es aber eine Ordnungswiderigkeit. So, nochmal genau: Der Konsum illegaler Betäubungsmittel ist im Allgemeinen in keiner Art verboten oder strafbewährt, weder als Straftat, noch als Ordnungswidrigkeit. Der Besitz ist im Allgemeinen grundsätzlich verboten. Es gibt auch, entgegen weit verbreiteter Meinung, keine "Freimenge" für den Eigenbedarf. Beim Besitz einer geringen Menge kann die Staatsanwaltschaft von einer Verfolgung absehen. Nur aus nachgewiesenem Konsum kann auch nicht auf Besitz geschlossen werden. Ein positives Drogentestergebnis kann von der Polizei an die Führerscheinstelle gemeldet werden. Das liegt im Ermessen der Polizei. Die Einschränkung "im Allgemeinen" ist hier so zu verstehen, dass es in besonderen Fällen Ausnahmen geben kann, die aber den Normalbürger (bei 'normalem' Verständnis) nicht betreffen. Das bedeutet nicht, dass man nicht eventuell Fälle konstruieren kann, in denen die Aussage nicht zutrifft.
Dussel schrieb: > Beim Besitz einer > geringen Menge kann die Staatsanwaltschaft von einer Verfolgung absehen. Müsste heißen: "Beim Besitz einer geringen Menge für den Eigenbedarf kann die Staatsanwaltschaft von einer Verfolgung absehen." Ist auch nur eine kleine Menge zur Weitergabe vorgesehen, kann diese Regelung nicht mehr angewendet werden.
Leider ist immer noch nicht klar um welche Drogen und Konsummuster es hier geht. Die meisten harten Drogen sind nur raltiv kurz nachweisbar. Also am besten vorher aufhören. Wenn man das nicht kann dann sollte man über professionelle Hilfe nachdenken. Ich vermute aber das es hier speziell um Cannbis geht (nachweiszeit im Urin bis zu 3 Monate) und hier ist der Knackpunkt. Es wird nicht auf aktives THC getestet sondern auf die Abbauprodukte. Wenn du also auf Nummer sicher gehen willst hör einfach rechtzeitig auf. Wenn es schon zu spät ist triff Vorkehrungen. Auch bei einem Drogentest kann man schummeln. (Haare ab, künstlicher Urin, spezial Deo)
> Müsste heißen: "Beim Besitz einer geringen Menge für den Eigenbedarf > kann die Staatsanwaltschaft von einer Verfolgung absehen." Du kannst die Gesetzestexte gerne verdrehen, trotzdem bleibt der Gesetzestext Gesetz mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen - dieser ist exakt und nicht Deine Neuinterpretation von irgendwoher. Siehe Quelle: http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/btmg...
Erdbeeren wären lebensmittelrechtlich verboten schrieb im Beitrag #3847477: > unabhängig von der Drogenthematik sollte man Dinge hinterfragen und > genau das unterläßt Du Natürlich hinterfrage ich vieles bzw. fast alles. Und viele Sachen sind so nicht korrekt wie Sie laufen. So viel Zeit habe ich garnicht um das alles hier aufzulisten... Wer seine Bildung aus Fernsehen (auch die öffentlich rechtlichen), gewissen Zeitungen oder allgemein aus solchen "Informationsquellen" zieht, für den tut es mir leid... Wilkommen in unserer Demokratur Zu welchem Schluss kommst du, wenn du das hinterfragst? -Kontrolle? -Verstoß gegen die Grundrechte? -usw. Erdbeeren wären lebensmittelrechtlich verboten schrieb im Beitrag #3847477: >> Man wird nicht gleich "abgestempelt" Du kannst auch wegen Mord angeklagt werden, ohne das du dafür etwas kannst und unschuldig bist! Fehler passieren immer. Nobody is perfect! Und außerdem wollte ich genau das was du sagst rüberbringen. Tut mir leid wenn dir das passiert ist. Dir ist aber nichts weiter passiert und der Ruf auch wiederhergestellt. Aber weißt du was ich schon Stress mit Ämtern hatte, weil ich denen mal die Gesetzeslage gezeigt habe? Da wird, selbst die liebe Polizei, ganz klein. Aber ganz klein. Damit will ich sagen, dass man sich nur wehren muss, gegen Leute die meinen sich alles rausholen zu müssen und andere denunzieren. Aber das ist bei einem Drogentest einfach nicht der Fall, da du keine Informationen preisgibst die dir Schaden oder irgendwen interessieren. Wie antwortest du auf folgende Frage im Vorstellungsgespäch: -Nehmen Sie Drogen? Da gibst du dann auch keine Antwort? Schlecht, dann hätte ich damals keine Ausbildung bekommen :D Es gibt so viele Fragen die du nicht beantworten würdest, nur weil du nicht kontrolliert werden willst oder etwas von dir Preis geben möchtest. Ich merke schon, dass das hier nichts bringt. Hier (in Schrift) kann man einfach nicht diskutieren. Und ich glaube wir reden auch teilweise aneinander vorbei. Nichts für ungut. Erdbeeren wären lebensmittelrechtlich verboten schrieb im Beitrag #3847477: > bei Dir hat die Mainstreampropaganda ja voll > gewirkt. Klar. Deswegen bin ich ja auch Oi!-Skinhead :D *Danke, Tag gerettet* Setz dich mal mit Oi! auseinander, Kollege... Ich diskutiere lieber mit dir im wahren Leben aus den oben genannten Gründen. Also Tschüss
> Wie antwortest du auf folgende Frage im Vorstellungsgespäch: > -Nehmen Sie Drogen? > > Da gibst du dann auch keine Antwort? Das ist doch eine schöne Frage, die man sofort richtig im Sinne des Fragestellers beantworten darf ... nur mal zur Info: Das ist eine sittenwidrige Frage - also schön, wenn die sich selbst vera. wollen. Prinzipiell gebe ich Dir aber Recht - heute muß man ja schon für die Arbeit in einer Pommesbude eine Bewerbung schreiben ... soweit sind wir in der BRD schon gekommen, vielleicht als Endergebnis der untenstehenden Masche? > Es gibt so viele Fragen die du nicht beantworten würdest, nur weil du > nicht kontrolliert werden willst oder etwas von dir Preis geben > möchtest. ich muß nicht überall eine Schleimspur hinterlassen - das ist jetzt die neue Masche "Du hast nichts zu verbergen, also wieso denn nicht ?" In gewissen Rahmen ist sowas ja noch erträglich, aber irgendwann sollte man auch mal Nein sagen können bzw. dürfen - ich sehe das als Nötigung an.
Erdbeeren wären lebensmittelrechtlich verboten schrieb im Beitrag #3847528: > Du kannst die Gesetzestexte gerne verdrehen, trotzdem bleibt der > Gesetzestext Gesetz mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen Nichts anderes habe ich gesagt. §31a BtMG.
Angiemerkel schrieb im Beitrag #3847766: > Und ich hab noch keinen gesehen, der regelmäßig Drogen nimmt und > klar/normal ist. > Das sind alles irgendwelche verrpückten die eh nix auf die Reihe > bekommen. Das kann man so sehen. Was mich aber dabei wirklich nervt, sind die Idioten, die am Wochenende (oder öfter) Alkohol trinken, ständig Raucherpause machen müssen oder ohne ihre Tasse Kaffee am Morgen nicht rauskommen und dann über die dummen/kaputten/verrückten… Drogenkonsumenten herziehen. (Um das klarzustellen, die Idioten sind die, die Konsumieren und zusätzlich die Konsumenten verachten.)
Coal Burner schrieb: > c.m. schrieb: > >> opiattest > > Na ja, so abgedreht bin ich nun auch nicht. Ich hab im Studium zwei, > drei mal Opium geraucht, das ein E-Technik Chinese irgendwie von zu > Hause mitgebracht hat, aber das ist Jahre her. Das kann man aber heute nicht mehr nachweisen. Dein Körper produziert ja ähnliche Stoffe auch von allein.
Angiemerkel schrieb im Beitrag #3847766: > Und ich hab noch keinen gesehen, der regelmäßig Drogen nimmt und > klar/normal ist. > Das sind alles irgendwelche verrpückten die eh nix auf die Reihe > bekommen. Du vielleicht nicht. Fakt ist aber das die meisten Cannabiskonsumenten fest im Leben stehen und auch nicht während der Arbeit Dicht sind. Das sind in Deutschland immerhin fast 5 Millionen. Keiner regt sich auf wenn jemand am Wochenende Alkohol trinkt. Aber wenn jemand am Wochenende Gras raucht ist er ein Drogenabhängiger? Das ist doch wohl eine sehr von Ideologien geprägte Sichtweise.
@Angiemerkel Sorry, da hab ich mich vertan. Sind offiziell doch nur knapp 3 Millionen. Aber es gibt ja bekanntermassen immer eine Dunkelziffer. http://www.drogenbeauftragte.de/fileadmin/dateien-dba/Presse/Downloads/Drogen-_und_Suchtbericht_2014_Gesamt_WEB_07.pdf Seite 35 2.Absatz.
Zurück zum eigentlichen Problem: Drogenteststreifen (für Urin) sind doch frei verkäuflich. Der TO könnte ja einfach mal ein paar einkaufen und testen. Mal sehen, was alles anspringt.
Was soll dieses Gejammer? Höre auf, zu stoffen und mach den Test. Der Drogentest am 1. Tag des Arbeitsverhältnisses ist in den USA üblich. Ich weiß allerdings nicht, was passiert, wenn man den verweigern würde. Ich kann mir vorstellen, daß die Konsequenzen im Endeffekt ähnlich sein werden, wie bei einer Polizeikontrolle. Wer es ablehnt, zu pusten, ist in den USA sofort den Führerschein los und wird ggf. festgenommen. Wer mit mehr als 0,8 Promille erwischt wird, fährt sofort mindestens eine Nacht ins Kittchen, inklusive "mug shot" und, wenn's dumm kommt, öffentlicher Zugänglichmachung des ganzen im Internet.
Also wenn er das selbst nicht mehr weiß, dann bezweifle ich das der TO überhaupt noch Arbeitsfähig ist ;)
Wer will sich schon freiwillig auf dem Pimmel gucken lassen beim pinkeln? Gibt doch genug Foren im Netz und Clubs im richtigen Leben für solche fetische.. Ansonsten Tests immer verweigern, vor allem wenn sie positiv wären, besser keine Beweise liefern.
Man kann in den USA auch einfach drogenfreien synthetischen oder menschlichen Urin bestellen. Komplett mit Transportkit, das den Urin auch vorwärmt. http://orinalabs.com/List/Best-Sellers http://www.ureasample.com/order.shtml http://www.urinetheclear.com/order-clean-human-urine.html
Gaga schrieb: > Der Arbeitgeber darf den Test nur verlangen, wenn der private Konsum > in Widerspruch zum Arbeitsverhältnis steht. Bei medizinischen > Personal, welchen direkt an BTMs kommt ist das definitv so. Nö, die werden nicht getestet, definitiv :-) Angiemerkel schrieb im Beitrag #3847766: > Oder sich sauf morgens um 6 vor der Arbeit mir erstmal einen Kasten > Augustiner, das geht den AG ja nix an, das ist Freizeit! Kannst du machen, wenn du bis 8 durch eine Blutwäsche wieder nüchtern bist, denn ab 8 geht es den Arbeitgeber was an (beispielsweise wenn du Müllwagenfahrer bist). Andi schrieb: > Keiner regt sich auf wenn jemand am Wochenende Alkohol trinkt. Doch, eigentlich schon, nur die, die saufen, die merken es nicht dass sich doch eine ganze Reihe Leute darüber aufregen. Und sei es bloss der vollgekotze Vorgarten. Angiemerkel schrieb im Beitrag #3847766: > Und ich hab noch keinen gesehen, der regelmäßig Drogen nimmt und > klar/normal ist. Na ja, das hindert Konsumenten aber nicht vor Karrieren bis ganz nach oben, inklusive Kanzler. Kluffi schrieb: > Warum sollte ich das machen, wenn ich nichts zu verbergen habe? Ui ui, ganz dünnes Eis. Es ist ganz einfach, dir was unterzuschieben. Und frag vorher den Polizisten, ob er den Test an sich mal demonstriert.
Nacho Vidal schrieb: > Man kann in den USA auch einfach drogenfreien synthetischen oder > menschlichen Urin bestellen. Komplett mit Transportkit, das den Urin > auch vorwärmt. Ist das dann trinkbar? Liefern die auch nach Österreich?
Du weigerst dich einfach, den Test zu machen. Du unterliegst deutschen Gesetzen. Weil du dich weigerst, können die dich nicht rausschmeißen. Das einzige was passieren kann, die schicken dich wieder zurück nach D. Solche Tests werden nicht bei "Gastarbeitern" gemacht. Die machen dass nur unter sich.
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