Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Simulationssoftware für Anfänger?


von Kusuri .. (cyc0de)


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Hey,
Ich bin ein Anfänger in Dingen Elektronischen Bauteilen und derren 
Aufbau, und möchte gerne lernen wie ich eigene Schaltungen aufbaue.
Ich bin jedoch grundsätzlich jemand der am besten lernt wenn er selbst 
Experimentieren und rumspielen kann.. jetzt habe ich aber folgendes 
Problem:

Ich kenne mich kaum aus, und daher möchte ich ungern zig hundert 
Bauteile bestellen, vorallem weil ich noch garnicht weiß was ich alles 
brauchen werde (könnte vom 555 bis zu andern Dingen alles sein)..

Deshalb fände ich es am tollsten wenn ich eine Software nutzen könnte um 
Schaltungen simulieren zu können und direkt zu sehen was vor sich geht.
Das Problem ist nur das bei den meisten Softwares die dafür da sind am 
Ende meistens nur eine Text Analyse rauskommt, oder Dinge die nicht 
wirklich gut für mich als Anfänger verständlich sind. Ich fände eine 
Sofware wie PartSim oder EveryCircuit am besten für mich, jedoch haben 
alle Softwares die in diese Richtung gehen Probleme.. entweder kosten 
sie ein haufen, oder es fehlen wichtige Bauteile (beim einen fehlt der 
555 timer, beim andern lampen usw usf).. deshalb wollte ich jetzt mal 
fragen ob ihr eventuell eine Software kennt die gut für Anfänger ist?

Vorraussetzungen die die Software erfüllen sollte:

- Genug Grundlegende Bauteile damit ich damit Anfänger Schaltungen 
aufbauen kann (Timer, Schwingkreise usw usf)

- Visuelles Feedback liefern was in der Schaltung vor sich geht.. heißt 
wenn ich eine Blinkschaltung baue, möchte ichs blinken sehen g

- Möglichst nicht so teuer + ohne Monatliche Abomodell

Kennt ihr da eine Software die für sowas geeignet wäre?

grüße

: Verschoben durch Admin
von Bernd K. (prof7bit)


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Das beste Erfolgserlebnis hast Du immer noch wenn Du die Schaltungen in 
echt aufbaust, echte Spannungen und Ströme mit echten Meßgeräten misst, 
echte LEDs blinken siehst, echte Töne aus echten Lautsprechern hörst, 
echten magischen Rauch riechst wenn Du versehentlich ein Bauteil tötest, 
etc. Das ist durch nichts zu ersetzen.

Zur Simulation gibts LTSpice oder Qucs, aber wie gesagt: Selber bauen 
ist durch nichts zu ersetzen.

von Frank (Gast)


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Schau' dir mal "Logisim" an, macht zwar "nur" digitale Schaltungen, aber 
das ziemlich gut und kost' nix. Gibts für Win, Mac und Linux. Es gibt 
"Verrückte", die haben mit Logisim ganze Mikroprozessoren aufgebaut ...

http://www.cburch.com/logisim/

von Icke ®. (49636b65)


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Suche hier im Forum nach "LTSpice" und du wirst fündig.

von Moin (Gast)


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Hallo Cyc0de,

bin der gleicher Meinung wie Bernd K.. So haben viele von uns angefangen 
und das waren Zeiten ohne Pc und Co. Im Netz sind Haufen an Beispielen 
was du alles machen könntest um zu lernen. Wie Bernd schon erwähnt hat, 
eine kleine Blinkerschaltung und alleine da hat man verschiedene 
Möglichkeiten sie aufzubauen.

Hier auf mikrocontroller.net gibt es Links was man so alles braucht für 
den Anfang. Ich drücke Dir die Daumen für dein neues Hobby

von F. F. (foldi)


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Bernd K. schrieb:
> Selber bauen
> ist durch nichts zu ersetzen.

Obwohl ich mich auch noch zu den Anfängern zähle (und es wohl gefühlt 
immer bleiben werde, bei diesen unendlichen Gebiet der Elektronik), kann 
ich die Aussage von Bernd voll und ganz unterstützen. Ich hätte das 
Gleiche geschrieben.
Es wird sicher mal der Punkt kommen (bei mir ist er auch schon da), wo 
man vorher mit LT-Spice etwas simulieren will (oder muss) bevor man es 
aufbaut.

Ein kleines Beispiel möchte ich geben:
Da ich mich nun auch etwas mit Audio beschäftige und Filter für mein 
nächstes Vorhaben elementar sind, habe ich das zunächst in Spice 
simuliert. Gut, die Ausgabe bringt ein erwartetes Ergebnis, aber seit 
ich nun für diesen Zweck auch ein Frequenzgenerator gekauft habe und 
tatsächlich sehen kann wann der Filter wie anfängt zu wirken, also ich 
sehe, dass das Signal (beim Tiefpass) bei steigender Frequenz kleiner 
wird, das kann dir keine noch so gute Simulation so zeigen. Denn es ist 
deine Schaltung und nicht nur, dass du sie richtig aufgebaut hast 
(auch wenn man dafür manchmal mehrere Anläufe braucht), du baust sie mit 
realen Bauteilen, mit all ihren Toleranzen auf.
Da ist schon der erste, deutlich Unterschied zur Simulation zu sehen.

von Kusuri .. (cyc0de)


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Mir ist bewusst, das es besser ist die Dinge selbst aufzubauen, das 
möchte ich ja auch machen. Jedoch möchte ich ersteinmal bisschen 
rumprobieren, und wenn ich dann etwas geschaft habe + weiß was ich an 
Bauteilen etc. ich benötige, möchte ich es natürlich auch real aufbauen.

Ich habe eben das Problem das es mich die vielzahl an Bauteilen 
regelrecht erschlägt.. es gibt (scheinbar) zig tausende Arten von allen 
Möglichen Grundbauteilen, dann kommen noch die ganzen Dinge wie 555 
Timer hnzu etc..
Das ganze erschlägt mich mit der Vielzahl. Mir ist bewusst das es für 
jedes Bauteil einen Grund & bestimmten Anwendungszweck gibt, aber das 
Problem ist halt einfach - ich bin Anfänger. Ich hab keinerlei Ahnung 
was ich genau brauche, wie ich es verdraten muss damit es funktioniert, 
was ich vielleicht während des Experimentierens mit Bauteilen noch an 
Bauteilen benötigen könnte etc. - ich möchte nicht ständig zig Teile 
nachkaufen müssen und warten bis sie geliefert werden nur weil ich grade 
beim Experimentieren ne Idee hatte und etwas probieren möchte, jedoch 
das Bauteil nicht da habe.
Die Software Lösung wollte ich vorallem deshalb nutzen, damit ich ne 
große Auswahl an Bauteilen haben kann ohne großartig zig millionen 
Bauteile im vorraus kaufen zu müssen, nur um dann festzustellen das ich 
genau das Bauteil was Schaltung XYZ benötigt nicht da habe.

Habe mir schon des öfteren Anfänger Schaltungen angeschaut, und viele 
sind enorm verschieden Aufgebaut, trotztdessen das es die selbe Sache 
erfüllt im Endstadium.. und alle verwenden eine enorme große Anzahl an 
Bauteilen, würde ich die alle kaufen wär ich Arm^^

LTSpice ist mir schon zu komplex, das habe ich zwar installiert aber 
bisher habe ich keine Möglichkeit gefunden eine Realtime Simulationen 
laufen zu lassen wo ich zb die Lampen blinken sehen kann bei einer 
Blinkschaltung o.ä.. und genau das möchte ich damit ich sehe was 
passiert wenn ich veränderungen mache. Die Auswertung in Textform die 
ich da bisher sah fand ich nicht grade prickelnd.. ich möchte nicht erst 
ewigkeiten den Log auswerten bis ich weiß "Aha die LED Blinkt" o.ä 
Kram^^
Ist für jemand der schon Ahnung hat von dem ganzen sicher ganz toll zum 
Aufbauen von Schaltungen, aber wie ich finde für Anfänger etwas Overkill 
an Funktionen etc.

p.s: Mir ist bekannt das Reale Bauteile andere Toleranzen haben, und 
sich Simulationen vom Realen Verhalten unterscheiden können.. mir geht 
es aber zunächst ersteinmal die Logik & Grundfunktionen der einzelnen 
Bauteile zu erforschen und zu erfahren durch experimentieren und 
ausprobieren.
Bei einfacheren Schaltungen dürften die Toleranzen keine so große Rolle 
spielen schätze ich mal.

grüße

: Bearbeitet durch User
von Icke ®. (49636b65)


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Cyc0de .. schrieb:
> LTSpice ist mir schon zu komplex

Dann solltest du dir einen Kosmos-Baukasten kaufen oder ein anderes 
Hobby suchen. Keiner hat behauptet, daß Elektronik einfach ist. Man 
braucht schon seine Zeit, egal ob theoretisch oder praktisch.

von Kusuri .. (cyc0de)


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Icke ®. schrieb:
> Cyc0de .. schrieb:
>> LTSpice ist mir schon zu komplex
>
> Dann solltest du dir einen Kosmos-Baukasten kaufen oder ein anderes
> Hobby suchen. Keiner hat behauptet, daß Elektronik einfach ist. Man
> braucht schon seine Zeit, egal ob theoretisch oder praktisch.

Das war darauf bezogen das es mir als Anfänger nicht sonderlich hilft 
wenn ich einen Log vorgesetzt bekomme als Simulation, wo Dinge 
aufgelistet sind die für mich komplett unrelevant + unbekannt sind.

Wie gesagt, es hilft einem als Anfänger nicht sonderlich viel wenn man 
ne reine Technische Log Auswertung in Text Form bekommt, wo haufen Dinge 
stehen, aber nicht die die wichtig wären um zu verstehen was da grade 
passiert ist.

Dabei ist übrigens auch garnicht die Zeitfrage für mich entscheidend, 
sondern der Fakt das ich verschiedene Bauteile anordnen möchte, und dann 
sehen was passiert.. und wenn ich dann die jeweiligen Bauteile anders 
anordne, das ich die Veränderungen sehe, so wie real auch bei Hardware 
eben. Ich wollte so quasi die Grundelemente lernen, und experimentieren 
um zu lernen wie die Elemente miteinander funktionieren.
Mir gings da nicht darum Zeit zu sparen, oder es jetzt extrem leicht zu 
haben.

Ich werde jetzt einfach EveryCiruit weiter nutzen und mir wahrscheinlich 
demnächst ein Hardware Lernkasten holen mit Grundelementen bis ich etwas 
Grundwissen habe.. die Software wie LTSpice etc sind meiner Meinung nach 
eher für Leute die sich schon besser auskennen.
Trotztdem danke.

: Bearbeitet durch User
von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Cyc0de .. schrieb:
> Die Auswertung in Textform die
> ich da bisher sah fand ich nicht grade prickelnd.. ich möchte nicht erst
> ewigkeiten den Log auswerten bis ich weiß "Aha die LED Blinkt" o.ä
> Kram^^

LTspice liefert die Ergebnisse ja nicht nur als Texte, sondern auch als
Diagramme. Die Log-Dateien schaut sich normalerweise kein Mensch an. Um
bspw. zu sehen, ob eine LED blinkt, klickst du nach erfolgtem
Simulationslauf im Schaltplan auf die LED und bekommst damit den
zeitlichen Verlauf des Stroms durch die LED als Diagramm angezeigt.
Wechselt dieser Strom periodisch zwischen 0 und einem positiven Wert,
bedeutet das, dass die LED blinkt.

Du siehst in dem Diagramm aber noch mehr:

- Aus den Zeitpunkten der Signalflanken kannst du die Frequenz und die
  Einschaltdauer ermitteln, auch dann, wenn das Blinken so schnell
  erfolgt, dass es normalerweise vom Auge nicht mehr wahrnehmbar wäre.

- Aus der Höhe des Stroms kannst du ersehen, ob die LED in der realen
  Wellt vielleicht schon kaputt gegangen wäre.

- u.v.m.

Der Hauptnachteil bei LTspice liegt in der eingeschränkten
Bauteilbibliothek. Neben passiven Bauteilen und einer Reihe diskreter
Halbleiter sind fast nur Bauteile von LT enthalten, davon aber sehr
viele. Man kann die Bibliothek zwar selber mit Modellen aus dem Netz
fast nach Belieben erweitern, aber das ist natürlich jedesmal mit etwas
Arbeit verbunden.

Auf der anderen Seite kenne ich auch kein kostenloses oder billiges
Simulationstool, bei dem eine umfangreiche Bibliothek bereits
mitgeliefert wird.

: Bearbeitet durch Moderator
von jemand (Gast)


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Schau dir mal diese Software an, die ist für Schulen entwickelt worden 
und hat einen pädagogischen Ansatz.

http://www.yenka.com/de/Home/

von Amateur (Gast)


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Ich würde Simulationssoftware einem Anfänger nicht empfehlen.

Allerdings gab es keine Probleme, einen BC547 mit 200V zu betreiben. An 
10 Ohm schafft der fast 20 A;-)

von Jürgen K. (be-cool)


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Hallo Cyc0de,
bei Conrad gibt es sicher dieses Jahr wieder den Weihnachtskalender mit 
Elektronikexperimenten. Da ist ein kleines Steckbrett sowie mehrere 
Bauteile wie Transistoren, LEDs, Widerstände und Kondensatoren 
enthalten. Dazu wird jeden Tag ein neuer Versuch beschrieben. Kauf Dir 
das Ding und probiere es aus. Der finanzielle Verlust hält sich in 
Grenzen, wenn es Dir nicht zusagt.
Gruss be-cool

von Simon (Gast)


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Wirf doch mal einen Blick auf

http://everycircuit.com/

Gruäss
Simon

von ArnoR (Gast)


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Yalu X. schrieb:
> Auf der anderen Seite kenne ich auch kein kostenloses oder billiges
> Simulationstool, bei dem eine umfangreiche Bibliothek bereits
> mitgeliefert wird.

TINA-TI (kostenlos):

505  Standart-Dioden
1921 Z-Dioden
112  Schottky-Dioden
71   C-Dioden
1062 npn
557  pnp
422  n-Mos
133  p-Mos
228  n-JFet
25   p-JFet
686  OPV
298  SMPS
...

Die genannten Zahlen sind manchmal tatsächlich höher, weil sich die 
Modelle je nach Modellart in verschiedenen Bibliotheken verstecken, die 
ich jetzt nicht alle ausgezählt habe. Außerdem ist das Einbinden neuer 
Modelle äußerst einfach.

von Kusuri .. (cyc0de)


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Simon schrieb:
> Wirf doch mal einen Blick auf
>
> http://everycircuit.com/
>
> Gruäss
> Simon

Hast du meine Posts nicht gelesen?
So ein Programm suche ich ja, nur fehlt mir bei Everycircuit leider es 
mir bei everycircuit am Bauteil Umfang. Den 555 Timer als Beispiel 
vermisse ich komplett, und auch einige andere Bauteile sollten laut 
Entwickler der Seite schon seit ewigkeiten nachgeliefert werden, da tut 
sich aber seit ewigkeiten nichts. Es ist zwar Käse das es Monatlich 
kostet und nur im Abomodell kaufbar ist, aber das fände ich noch in 
Ordnung wenn das ganze dann auch die entsprechenden Bauteile hätte wie 
555 etc.
Die Benutzer beschweren sich dort auch schon weil da der Entwickler 
nichts nachliefert, obwohl er sie scheinbar schon fertig programmiert 
hat und nur noch einbauen müsste. Ansonsten finde ich EveryCiruit aber 
gut ;)

@Topic
Danke nochmal an eure Tipps.
Ich habe da noch eine Frage.. gibt es bei Reichelt oder so irgendwelche 
Anfänger-Kits wo von den Grundbauteilen alles dabei ist? Wo man die 
Grundlegenden Schaltungen aufbauen kann, ohne zig zusätzliche Bauteile 
nachkaufen zu müssen? Kenne bisher die Baukästen von Franzis, da gabs 
aber durchgehend immer wieder Leute die sagten das die Bauteile schlecht 
wären, manche fehlen würde, oder die Anleitungen für die Tonne wären.
Sind diese Lernpakete von Franzis zu gebrauchen? Oder gibt es da 
sinnvolleres? Die ganzen Dinge zum lernen hole ich mir ohnehin aus 
Büchern / Internet.. mir sind lediglich die Bauteile wichtig damit ich 
mal einen Anfang habe, ohne alle paar Stunden / Wochen neue bestellen zu 
müssen weil welche fehlen^^


@be-cool
Danke, werde mir das ganze mal anschauen^^
grüße

: Bearbeitet durch User
von Simon (Gast)


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ups, sorry...

von 4toTakoe (Gast)


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http://www.falstad.com/circuit/

wenn's schnell gehen muss, nutze ich das. Sehr hilfreich bei kleineren 
Sachen.

von Unter die Nase Reibender (Gast)


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ArnoR schrieb in einem anderen Thread:

>Und übrigens:
>Schon wieder stand statt Widerstand dort Wiederstand!

Hier schrieb er:
>505  Standart-Dioden

512 Glashäuser, 2 Steine.

von J. T. (chaoskind)


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Wobei es nun auch kein Hexenwerk ist, sich den NE555 aus ein paar Teilen 
"diskret" aufzubauen. Bei diesem Evercircuit wirds ja wohl n Komparator 
geben? Schau dir mal an, wie der 555 aufgebaut ist, und du wirst sehen, 
so kompliziert ist der garnicht.

MfG Chaos

von ArnoR (Gast)


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Unter die Nase Reibender schrieb:
> Hier schrieb er:
>>505  Standart-Dioden

Ja, das ist der sogenannte Standard-Fehler ;-). Im Prinzip weiß ich es, 
aber komischerweise schreibe ich es immer verkehrt und muss dann 
korrigieren.

von Unter die Nase Reibender (Gast)


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j. t. schrieb:
> Schau dir mal an, wie der 555 aufgebaut ist, und du wirst sehen,
> so kompliziert ist der garnicht.

Nein, der ist überhaupt nicht kompliziert:



http://www.elsniwiki.de/uploads/Main/NE555i.png

von Kusuri .. (cyc0de)


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@4toTakoe
Vielen Vielen Dank für den Tipp, das Programm ist ziemlich genial.
Es ist ziemlich kewl finde ich^^
Auch das schöne Beispiele dabei sind finde ich klasse.. Stromfluss 
sichtbar etc.. - Danke für den Tipp^^
Auch wenn das Applet ein Bug hat der dafür Sorgt das der Computerton 
knistert und knackt.. aber gut das ist vernachlässigbar^^

j. t. schrieb:
> Wobei es nun auch kein Hexenwerk ist, sich den NE555 aus ein paar Teilen
> "diskret" aufzubauen. Bei diesem Evercircuit wirds ja wohl n Komparator
> geben? Schau dir mal an, wie der 555 aufgebaut ist, und du wirst sehen,
> so kompliziert ist der garnicht.
>
> MfG Chaos

Es gibt auch Leute die den NE555 schon in EveryCircuit nachgebaut haben 
- das Problem ist nur das man sehr wenig Platz dort hat, und dann kaum 
noch was damit aufbauen kann weil einfach der Platz fehlt.

In der Kostenlosen Version ist der Platz grade groß genug um damit eine 
Schaltung aufzubauen womit man eine Lampe zum leuchten bringen kann.
In der gekauften Variante (1€/Monat) gibts dann mehr Platz, aber auch 
dieser reicht nicht wirklich für viel aus. Ist halt wirklich nur um 
kleinere Dinge zu basteln.

Hier siehst du die größe..

http://i.imgur.com/3W070my.png

Nur der Bereich in dem Viereck ist nutzbar (auch nur wenn man es gekauft 
hat im Abomodell). Mehr kann man nicht bauen. Wenn man nun den NE555 
nachbaut ist man schon an der Baugrenze angelangt, was es unmachbar 
macht damit eine Schaltung aufzubauen die den nachgebauten NE555 nutzen 
könnte.
Für wirklich absolute Anfänger Dinge reicht es aus, aber halt für 
umfangreichere Dinge.. nicht. Deshalb meckert die Community ja auch, 
weil sie sich wünschen das die Bauteile als ein einzelnes Bauteil 
eingefügt werden damit der Platz ausreicht für komplexeres.

grüße

: Bearbeitet durch User
von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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ArnoR schrieb:
> TINA-TI (kostenlos):
>
> 505  Standart-Dioden

Ja, stimmt, TINA-TI gibt es ja auch noch. Irgendwie habe ich das
verdrängt. Da sind im Vergleich zu LTspice schon deutlich mehr Bauteile
drin, sicherlich auch deswegen, weil TI deutlich mehr unterschiedliche
IC-Typen herstellt als LT. Aber auch hier wird man bei der Suche nach
ICs, die exklusiv von ST oder gar AD kommen, vermutlich nicht
erfolgreich sein.

Alles in allem scheint aber TINA-TI eigentlich die bessere Wahl hzu
sein. Warum verwende ich dann trotzdem LTspice? Irgendeinen triftigen
Grund gibt bzw. gab es dafür, aber leider habe ich ihn vergessen ;-)

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Der NE555 ist sowohl in TINA als auch LTspice enthalten.

Ansonsten kann man nur die Empfehlung geben: Es muß eine Community zum 
Programm vorhanden sein, sonst biste bald allein mit deinen Problemen 
und steckst fest!! Bei TINA weiß ich davon nichts, aber bei LTspice 
gibts die Yahoo-Gruppe und Helmut S. :-)

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Frank schrieb:
> Schau' dir mal "Logisim" an, macht zwar "nur" digitale Schaltungen, aber
> das ziemlich gut und kost' nix. Gibts für Win, Mac und Linux. Es gibt
> "Verrückte", die haben mit Logisim ganze Mikroprozessoren aufgebaut ...
>
> http://www.cburch.com/logisim/

Wie schnell laufen da Simulationen? Ich könnte mir vorstellen es zu 
verwenden für reine Logikschaltungen, die in LTspice doch nicht wirklich 
schnell simuliert werden (Auch wenn man A-devices benutzt).

von Klaus I. (klauspi)


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Ich denke letztendlich wirst Du dich früher oder später doch mal bei 
LTSpice (oder die Verwandten) einarbeit müssen. Für einfache Sachen gibt 
es halt kaum vernünfige Simulationsprogramme ala jetzt leuchtet die 
Glühbirne, weil soetwas schon nach kurzer Einarbeitung eigentlich keinen 
mehr interessiert.

Warte es einfach ab, klar am Anfang ist es halt immer sehr 
unübersichtlich. Mach einfach mal und wenn es wirklich praktisch mit dem 
Steckbrett ist. Gerade am Anfang lernt man da noch sehr viel wichtiges 
dazu, dass können einem die Simulationsprogramme nicht beibringen ;o) 
Dazu ist am Anfang die Einarbeitung da relativ gesehen sehr langwierig. 
Mit praktischen Aufbauten kommt man erstmal schneller zum Lernerfolg.

Kennst Du schon diesen Artikel?
http://www.mikrocontroller.net/articles/Absolute_Beginner

Über die Grundausstattung gibt es hier auch schon viele Threads, wo Du 
dich orientieren kannst.

Bei Reichelt (und auch anderswo) kannst Du Dir die Sortimente von der 
Firma Vellemann kaufen, also Transistoren, Widerstände, Dioden, LEDS und 
Kondensatoren (Elektrolyt und Keramik). Dazu noch ein Streckbrett und 
ein paar Werkzeuge und übliches Zeugs (siehe Absolute-Beginner) und Du 
bist bestens gerüstet für die ersten Experimente.

Die Franzis-Lernpakete sind wirklich nicht schlecht. Ich habe da auch 
schon einige gekauft. Bauteile fehlen da nur, wenn man sie im 
Pearl-Outlet direkt kauft grrrr wo jeder Langfinger mal seinen 
fehlenden Kondensator rausholt.

Wenn Du aber ohnehin lieber so lernen willst aus unterschiedlichen 
Informationsquellen, solltest Du Dir lieber ein eigenes kleines Depot an 
Bauteilen aufbauen. Allein dazu sind die Franzis-Bausätze zu teuer/zu 
schade.

von F. F. (foldi)


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@TO
Du reitest hier immer wieder auf den 555 rum, aber im Grunde ist der 
tot. Das macht man heute mit einem µC.
Ihn zu kennen schadet nicht und ich habe auch ein ganzes Buch darüber.

So ein Elektronik Baukasten hatte ich vor vielen Jahren mal von meiner 
damaligen Frau geschenkt bekommen und war erst beleidigt, aber im 
Nachhinein habe ich dadurch die Transistorschaltungen gelernt.
Da du nun hier bist, brauchst du so einen Kasten nicht mehr, aber ein 
gutes Einsteigerbuch oder zumindest den Link dahin.
http://www.elektronik-kompendium.de/

Kaufe dir ein Steckbrett 
(http://www.ebay.de/itm/MB102-MB-830-Steckbrett-Breadboard-65-Drahtbrucken-3-3V-5V-Netzteil-Adapter-/181454141706?pt=Elektromechanische_Bauelemente&hash=item2a3f82790a), 
einige 50x100 Lochstreifenrasterkarten, einige Leds und PNP und NPN 
Transistoren. Ein Widerstandssortiment 
(http://www.ebay.de/itm/760-Widerstande-Sortiment-1-Ohm-bis-10MOhm-1-4W-5-Widerstandssortiment-/331327115614?pt=Bauteile&hash=item4d24a2915e).

Damit kannst du dann schon mal einiges ausprobieren.
Ein paar Taster noch.
Aber denke nicht, dass es ein billiges Hobby ist.
Seit ungefähr drei Jahren mache ich das jetzt und alles in allem habe 
ich für Bücher, Messgeräte, Tisch und Ausbau, Programmer und Evalboards, 
dazu viele Teile, mittlerweile über 6000 Euro ausgegeben.
Ob man das irgendwann reinholt weiß ich nicht, aber das kann man so auch 
nicht sagen, denn man baut dann ja auch Sachen die es so nicht zu kaufen 
gibt.

von Klaus I. (klauspi)


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F. Fo schrieb:
> Aber denke nicht, dass es ein billiges Hobby ist.
> Seit ungefähr drei Jahren mache ich das jetzt und alles in allem habe
> ich für Bücher, Messgeräte, Tisch und Ausbau, Programmer und Evalboards,
> dazu viele Teile, mittlerweile über 6000 Euro ausgegeben.

Ich will mal lieber nicht nachrechnen, aber ich hoffe ganz so hoch liege 
ich noch nicht :o)
Das ist aber denke ich eine Frage was man selbst macht. Als Schüler ist 
man ja auch praktisch ohne Geld ausgekommen und hat alte Geräte 
geschlachtet und Bauteile ausgelötet. Jetzt ist es mir der Aufwand nur 
selten Wert und ich bezahle lieber etwas mehr Geld und nutze dafür meine 
Zeit sinnvoller.

> Ob man das irgendwann reinholt weiß ich nicht, aber das kann man so auch
> nicht sagen, denn man baut dann ja auch Sachen die es so nicht zu kaufen
> gibt.

So ein Zusatz-Wissen zahlt sich eigentlich immer mal aus, wenn auch 
nicht unbedingt monetär ;o)
Zusammen mit einem Kollegen habe ich letztens ein LCD- und Touch-Display 
an einem Gerät getauscht. Materialeinsatz <100 CHF und ein bisschen 
Schrauben anstatt Neukauf für ~6000 CHF.

von Kusuri .. (cyc0de)


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@F. Fo
Das Problem mit Mikrokontrollern ist für mich einfach - sie sind zu 
"einfach" und nicht Nah genug an den "Grundelementen" weshalb Elektronik 
funktioniert. Ich Programmiere bereits seit einigen Jahren (ca schon 5) 
in C++, Java, Html+Php+Javascript etc. und habe aber ein Interesse daran 
Wieso die einzelnen Dingen funktionieren, jetzt von den Schaltungen & 
"Down Level" Elementen her gesehen. Und da finde ich es nicht wirklich 
gut wenn ich einfach ein Mikrokontroller nehme, und ihn mit dem Computer 
mit Befehlen fülle.. das erfüllt für mich nicht wirklich den Zweck den 
ich mit dem ganzen anstrebe (lernen wie es ohne Softwareseitige 
Programmierung geht Dinge und Logiken aufzubauen).

Klar, Mikrokontroller erleichtern sicher vieles, und sind auch 
vielseitig einsetzbar wenn man schnell & einfach Dinge fertig bekommen 
möchte.. aber das ist mir zu einfach, und ohne größeren Lerneffekt da 
ich ohnehin am Computer Täglich programmiere und das ganze schon kenne.
Ich finde es nicht so spannend lediglich mit Software ein paar Dinge 
anzusteuern, das kann ich sonst dann auch ohne Mikrokontroller über den 
Computer nur per Software lösen^^

Es geht hier halt vorwiegend für mich um den Lerneffekt.. ich möchte 
lernen wie damals die Leute sich eigene Dinge wie Radios bauten, wie sie 
Hardware gemodet haben, wie die ersten Computer entstanden 
(Schaltungen), wie ich selbst Logische Schaltungen aufbaue ohne 
irgendwelche Technischen Hilfsmittel in Form von bereits vorgefertigter 
Hardware die ich nur noch per Software füllen muss etc.^^

Beispiel..
Per Software lassen sich Oszillatoren ziemlich leicht in Javascript 
erstellen über das Audio Interface eines Browsers. Aber "Wie" so ein 
Oszillator funktioniert, darauf geht man hierbei nicht ein.
Es ist hierbei lediglich ein geschlossenes System das man halt nutzt, 
ohne genauer zu erfahren wieso es überhaupt funktioniert & wie es 
realisiert ist. Wenn man nun aber eine Elektronische Schaltung baut die 
ein Oszillator darstellt, dann befässt man sich damit "Wie funktioniert 
soetwas, und wie baue ich sowas auf mit den Bauteilen die ich habe?".. 
und das ist für mich der Interessante Faktor bei dem ganzen^^
Daher möchte ich größtenteils ohne Mikroprozessoren auskommen zunächst.
Damit würde ich mir sonst selbst den Lerneffekt nehmen den ich anstrebe 
bei dem ganzen^^

Und ich mache ja auch schon Fortschritte und hab meine erste Schaltung 
realisiert (Softwareseitig, hab noch keine Hardware hier :/ ) die eine 
LED verzögert um 5 Sekunden anschaltet^-^*

Grüße

von F. F. (foldi)


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Dann darfst du auch keinen 555 nehmen.

von Kusuri .. (cyc0de)


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F. Fo schrieb:
> Dann darfst du auch keinen 555 nehmen.

Weshalb denn?
Der NE555 ist eine Schaltung und soweit ich das Überblicken kann eine 
relativ Anfängerfreundliche von der Komplexität her gesehen.
Zusätzlich ist das ganze aus Bauteilen aufgebaut, und nicht zu einem 
gewissen Teil Softwaremäßig einprogrammiert sondern durch logische 
Anordnung der Bauteile in seiner Funktion bestimmt.

Das ist für mich ein großer Unterschied ob man ein Bauteil nutzt das aus 
einer Schaltung besteht die aus einzelnen Bauteilen besteht wodurch die 
Funktion & Verhalten bestimmt ist, oder ein Bauteil dessen Funktion man 
per Software einprogrammiert.

Ist ja nicht so das ich den NE555 nutzen werde ohne mich genauer zu 
informieren wie er aufgebaut ist und weshalb er so funktioniert wie er 
es tut. Möchte natürlich auch mal einen selbst aufbauen als Schaltung 
und verstehen lernen wie er funktioniert.

Fände es Nett wenn du es näher erläutern könntest wieso ich dann keinen 
555 nehmen darf, verstehe die Logik dahinter nicht wieso du dies 
meinst^^

von Klaus I. (klauspi)


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Cyc0de .. schrieb:
> F. Fo schrieb:
>> Dann darfst du auch keinen 555 nehmen.
>
> Weshalb denn?
> Der NE555 ist eine Schaltung und soweit ich das Überblicken kann eine
> relativ Anfängerfreundliche von der Komplexität her gesehen.

Ach mach doch einfach mal. Das war vermutlich nur ein Einwurf, das Du 
nur "Grundelemente" verwenden möchtest. Mach einfach mal worauf Du 
gerade Lust hast, egal wie Du jetzt Grundelemente, ICs oder µCs 
kombinierst.

Fang einfach mal an Deine eigene Erfahrungen zu machen. Da erledigen 
sich viele Fragen schon von selbst. Nur Mut!

von EsLangt (Gast)


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@ Cyc0de

Erfahrungsgemäss gibt es die Macher, welche einfach mal anfangen und die 
Schwätzer, die ellenlange Monologe absondern, aber sonst nichts in die 
Reihe kriegen und nie anfangen. Beide kennt man beruflich wie auch 
privat.
Du gehörst offensichtlich zu den Letztgenannten.
Studiere erst mal ein Buch über Elektrotechnik, sonst bringt Dir alles 
Simulieren nichts.
Oder besser: Such Dir ein anderes Hobby.

von J. T. (chaoskind)


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Unter die Nase Reibender schrieb:
> j. t. schrieb:
>> Schau dir mal an, wie der 555 aufgebaut ist, und du wirst sehen,
>> so kompliziert ist der garnicht.
>
> Nein, der ist überhaupt nicht kompliziert:

Ironie? Oder so wenig Elektronikverständnis, das 2 Komparatoren und ein 
FlipFlop dich überfordern? Ich denke, auch ein Anfänger der erzählt 
bekommen/nachgelesen hat, was ein Komparator tut und was ein FlipFlop 
tut, kann problemlos nachvollziehen, wie der 555 funktioniert.

MfG Chaos

von Bernd K. (prof7bit)


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Hier ist ein Tutorial wie Du mit Qucs den (dort nicht in der Bibliothek 
enthaltenen) 555 mit Standardkomponenten nachbaust. Solange bis er 
funktioniert wie ein echter.

Wenn Du damit durch bist wirst Du Dein simuliertes virtuelles 
Erfolgserlebnis haben und kannst diese neu gewonnene Komponente dann 
auch in beliebigen eigenen (virtuellen) Schaltungen einsetzen.

Außerdem wird es Dir etwas Übung im Umgang mit dieser Software (und mit 
solchen Simulatoren im Allgemeinen) verpassen.

http://qucs.sourceforge.net/docs/tutorial/timer555.pdf

Und danach (nachdem Du dann ja 555-Experte sein wirst) besorgst Du Dir 
alle benötigten Eintzelteile und baust einen 555 auf dem Steckbrett auf 
und vergleichst sein Verhalten mit der Simulation.

: Bearbeitet durch User
von Klaus I. (klauspi)


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Na immerhin hast Du jetzt auch schon die Foren-Taufe mitbekommen. Laß 
Dich von den vermeintlich garstigen Antworten nicht abhalten - Mach 
einfach mal.

von c-hater (Gast)


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F. Fo schrieb:

> Ein kleines Beispiel möchte ich geben:
> Da ich mich nun auch etwas mit Audio beschäftige und Filter für mein
> nächstes Vorhaben elementar sind, habe ich das zunächst in Spice
> simuliert. Gut, die Ausgabe bringt ein erwartetes Ergebnis, aber seit
> ich nun für diesen Zweck auch ein Frequenzgenerator gekauft habe und
> tatsächlich sehen kann wann der Filter wie anfängt zu wirken, also ich
> sehe, dass das Signal (beim Tiefpass) bei steigender Frequenz kleiner
> wird, das kann dir keine noch so gute Simulation so zeigen.

Huch? Gerade mit LTSpice ist das doch ein reiner Spaß. Mit wenigen 
Mausklicks generiert man da wunderschöne Filterdiagramme.

> du baust sie mit
> realen Bauteilen, mit all ihren Toleranzen auf.
> Da ist schon der erste, deutlich Unterschied zur Simulation zu sehen.

Auch Bauteiltoleranzen und Temperatureinflüsse kann LTSpice simulieren. 
Das ist dann allerdings nicht mehr mit ein paar Mausklicks getan, da muß 
man sehr oft an die Modelle ran.

von Kusuri .. (cyc0de)


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Klaus I. schrieb:
> Na immerhin hast Du jetzt auch schon die Foren-Taufe mitbekommen. Laß
> Dich von den vermeintlich garstigen Antworten nicht abhalten - Mach
> einfach mal.

Ich nehms gelassen, ich habe mir ein Ziel gesetzt das ich realisieren 
möchte und da lass ich mich auch nicht von abbringen.. auch wenns viel 
Arbeit werden wird bis ich das ganze realisiert habe als Schaltung.
Vorallem damit das ganze auch Sicher ist und ich mich nicht selbst 
bruzzel dabei.

Ziel was ich anstrebe wenn ich mal etwas mehr Ahnung habe ist eine 
Schaltung die Gehirnströme misst und dann per Klinkenstecker an einen 
Computer überträgt, wo dann per Software das ganze wieder Dekodiert und 
Visualisiert wird. Aber an sowas traue ich mich jetzt noch nicht mit 
meinem noch fehlendem Wissen ran, da es dann doch nicht ganz so ohne ist 
mit Elektroden am Kopf + Strom. Da möchte ich nicht ohne Vorbereitung + 
Wissen rangehen an dieses Projekt^^

Deshalb geh ich als erste Projekt jetzt was anderes an.. ein 
Frequenz-Ton Generator mit beliebig einstellbarer Frequenz wo man per 
Klinkenstecker an Pc anschließen kann (mit dem NE555). Möchte das ganze 
erstmal per Simulation aufbauen, und dann mir die Teile + Gehäuse 
raussuchen, und zusammenbauen.. wenn ich das auf ner Lochrasterplatine 
geschaft habe, möchte ich das ganze evlt. auch optimieren, verkleinern 
etc..

Bin ziemlich Technik begeistert, und Elektronik hat mich schon immer 
ziemlich fasziniert da lass ich mir nicht von ein paar harschen 
Antworten die Suppe versalzen^^ Ich zieh mein Ding durch, komme was 
wolle^^

Möchte mich aber nochmals bei allen bedanken, ihr habt mich sehr weiter 
gebracht. Danke^^

grüße

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