Hallo! -ich habe folgendes Problem. Wie berechne ich diese Aufgabe richtig? Die Kupferwicklung eines Öltranformators hat bei 20 Grad Celsius einen Widerstand von 7,2 Ohm. Berechnen sie die Übertemperatur der Wicklung, wenn der Warmwiderstand zu 8,1 Ohm gemessen wird und die Öltemperatur 15 Grad Celsius beträgt. wisst ihr da eine Lösung für mich? Bitte!
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Verschoben durch Moderator
Ein weiblicher Vorname ist eine gute Idee :-)
Ist das eine verschlüsselte Lösung? Es war eine ernst gemeinte Anfrage!
Besten Dank!!!! Danke viel mals!!!! Seite 2 wars! ;-)
Ist mir schon klar, dass das ernstgemeint war. Allerdings steigt hier die Bereitschaft bei weiblichen Fragern signifikant an - ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Meine Meinung: mit dem Input ist die Sache nicht lösbar.
Warum ist das nicht lösbar? Erzähl mal?
Also ganz ehrlich! Mir kommt vor als würde in der Angabe was fehlen. Ich kann mit den 15 grad nix anfangen???
Ich bekomme als Ergebnis 52,051 Grad Celsius raus. Aber mit den 15 Grad weiss ich nix anzufangen! ??
Du sollte die Temperatur über der des Öls rechnen.
Im einfachsten Fall (Schule, Berufsschule) dient es zur Verwirrung und es geht tatsächlich nur um die reine Abhängigkeit Widerstand:Temperatur. In echt sieht es anders aus, da kommt es drauf an, wie die Wicklung aufgebaut ist (einen eher qadratischer Wicklungsschnitt lässt sich schlechter kühlen als ein länglicher) Sind die einzelnen Leiter ölumspült oder nur die Gesamtwicklung? Falls ja, ist es wieder ein erheblicher Unterschied, ob Flach-oder Rundkupfer usw usw Falls tatsächlich ölgekühlt, ist z.B. extrem wichtig, ob die Brühe nur drin steht oder umgewälzt (aktiv oder passiv?, wie gekühlt? , Umlaufmenge?) wird.
ja für diese genauen Berechnungen würde man ja auch mehr Angaben benötigen. das ist mir schon klar! Aber was ist den nun die richtige Lösung für meine Angaben?
weiters müsste man ja auch den Wassergehalt im öl messen und den verbrauchsgrad wissen, da spielt ja alles mit eine rolle. aber ich denke für diese aufgabe ist das nicht relevant! ;-)
Wo wurde die Aufgabe gestellt? (siehe oben) Tatsächlich lösbar ist sie so nicht.
bei einem test ist das eine aufgabe. berufsschule
wie kann ich diese aufgabe nun lösen?
Die Angabe ist konfus! Frag mal den, der diese Aufgabe gestellt hat!
Sonja L. schrieb: > wie kann ich diese aufgabe nun lösen? Sonja L. schrieb: > Berechnen sie die Übertemperatur der Wicklung, > wenn der Warmwiderstand zu 8,1 Ohm gemessen wird und die Öltemperatur 15 > Grad Celsius beträgt. Aus dem Warmwiderstand rechnest du die mittlere Temperatur der Wicklung aus. Und dann kannst du daraus mit der angegebenen Öltemperatur die Übertemperatur ausrechnen.
hast du da eine formel für mich lieber wolfgang?
Also die Wicklung ist um 5 Grad wärmer, als das Öl. Mir sagt das nichts. Man kann zwar bei 8,1° und 7,2° auf eine Temperaturänderung schließen, aber ohne ein paar weitere Angaben, z.B. von welcher auf welche Temperatur, ist das genauso informativ wie die Aussage: Morgen wird das Wetter gut. Nach 6 Wochen Trockenheit wird der Landwirt hierzu eine andere Vorstellung entwickeln wie ein potenzieller Badegast.
ja da stimme ich dir zu! und langsam werd ich noch ein schwammerl bei der fragestellung! ;-) Aber danke! Lösung gibt es also keine konkrete für diese Aufgabenstellung! Wenigstens bin ich nicht alleine mit meiner Meinung! Danke euch!
Sonja L. schrieb: > hast du da eine formel für mich lieber wolfgang? Die hast du doch schon Sonja L. schrieb: > Seite 2 wars! ;-) Du mußt nur dir Formel für die Widerstandsberechnung nach Theta umstellen und den linearen Temperaturkoeffizienten bei 20°C von Kupfer einsetzen. R20 kennst du bereits aus der Aufgabenstellung. Amateur schrieb: > Also die Wicklung ist um 5 Grad wärmer, als das Öl. > Mir sagt das nichts. Dann halt dich da raus
und was ist dann mit den 15 grad? das ist dann verwirrungsangabe??? ;-)
Mit einem alpha20 von 0.00396 1/K für Cu komme ich auf 51,6°C - aber gut. Sonja L. schrieb: > und was ist dann mit den 15 grad? > das ist dann verwirrungsangabe??? ;-) Nein. Du hast jetzt die Spulentemperatur und es ist nach der Übertemperatur (gegenüber dem Ölbad) gefragt ...
ok und wie muss ich dann jetzt weiter rechnen?
Sonja L. schrieb: > ok und wie muss ich dann jetzt weiter rechnen? "Übertemperatur" würde ich als ein anderes Wort für "Differenztemperatur" interpretieren ;-) Ganz groß rechnen mußt du da gar nicht mehr, das geht im Kopf. Du könntest noch mal gucken, wieso du auf 52.1°C kommst. (eine Nachkommastelle ist mehr als genug bei der angegebenen Genauigkeit der Widerstandswerte)
ok. also minus der 15 grad oder minus der 20 grad
> Die Kupferwicklung eines Öltranformators hat bei 20 Grad Celsius einen > Widerstand von 7,2 Ohm. Berechnen sie die Übertemperatur der Wicklung, > wenn der Warmwiderstand zu 8,1 Ohm gemessen wird und die Öltemperatur 15 > Grad Celsius beträgt. " ... wenn ... die Öltemperatur 15 Grad Celsius beträgt." So macht das keinen Sinn. Völlig unabhängig vom Chromosomensatz des Themenerstellers. (Die Temperatur der Wicklung kann man natürlich angeben; die Öltemperatur hat damit nix zu tun.)
Sonja L. schrieb: > ok. also minus der 15 grad oder minus der 20 grad Die 20°C ist nur die Bezugstemperatur für Widerstand R20, um mit dem Temperaturkoeffizienten alpha20 die Temperaturabhängigkeit zu bescheiben.
U. B. schrieb: > (... die Öltemperatur hat damit nix zu tun.) Nicht mit der Wicklungstemperatur, aber mit Übertemperatur der Wicklung gegenüber dem Öl ;-)
>> (... die Öltemperatur hat damit nix zu tun.) > Nicht mit der Wicklungstemperatur, aber mit Übertemperatur der Wicklung > gegenüber dem Öl ;-) Natürlich. Ursächlich schon. Das Ergebnis davon, der Widerstand der Wicklung bei der aktuellen Temperatur eben dieser Wicklung, steht aber doch schon in der Aufgabenstellung. Also benötigt man die Öltemperatur gar nicht mehr ...
U. B. schrieb: > Also benötigt man die Öltemperatur gar nicht mehr ... Und wie willst du ohne Öltemperatur die Übertemperatur ausrechnen? Zur Berechnung einer Differenz braucht man immer noch zwei Werte, nämlich in diesem Fall die Temperaturen von der Wicklung und die vom Öl.
Die thermische Auslegung (Ausnutzung der Isolierstoffklasse) elektrischer Maschinen (Asy. wenn ständerkritisch) oder Geräte (Trafo) wird mit der Erwärmungsmessung überprüft. Dazu braucht es nur ein gutes Milli- oder Ohmmeter und ein Temperaturmessgerät für die Umgebungstemperatur. Die Methode ist einfach und genau (allerdings keine hot spot Erkennung), wird neben guten Büchern auch in einigen Normen vorgeschlagen (EN 60335, EN 60204). Hausaufgaben lösen ist nicht meines. Die Methode ist aber gut zu gebrauchen, daher mein Beitrag. S.-W. oder andere Lehrende mögen lieber Mitdenker, keine Nachrechner. Übrigens ist die "neue" Umgebungstemperatur nach dem Erwärmungslauf die Öltemperatur.
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