Werte Fachkollegen, habe diese gute Seite vor kurzem entdeckt und finde die schon gut und brauchbar. Meine Frage wäre: Was ist ein Gehalt für einen E-Ing (Richtung Energietechnik) bei einem Wiedereinstieg nach sagen wir 10 Monaten Arbeitslosigkeit. Also eher nicht bei Großunternehmen (sowieso Illusion) sondern in Firmen mit max. bis 1.000 MA. Großraum Frankfurt oder NRW oder Stuttgart kleinere Zertifikate Richtung EMV und Englisch vorhanden 15 Jahre Erfahrung TK-Branche (Schwerpunkt Gebäudetechnik u. elektr. Sicherheit TGA) Alternativ ein Gehaltsvorschlag bei einem der Dienstleister.
Danilo schrieb: > Was ist ein Gehalt für einen E-Ing (Richtung Energietechnik) bei einem > Wiedereinstieg nach sagen wir 10 Monaten Arbeitslosigkeit. 25cent/Flasche
M.Eng. (FH) Gott schrieb: > Danilo schrieb: > >> Was ist ein Gehalt für einen E-Ing (Richtung Energietechnik) bei einem >> Wiedereinstieg nach sagen wir 10 Monaten Arbeitslosigkeit. > > 25cent/Flasche 25 Cent gibt's aber nur für die PET-Flaschen, bei den Mehrwegflaschen gibt es viel weniger, das drückt auf's Gehalt. Aber nach 10 Monaten Arbeitslosigkeit tut man schließlich fast alles für eine warme Mahlzeit.
Georg schrieb: > Aber nach 10 Monaten > Arbeitslosigkeit tut man schließlich fast alles für eine warme Mahlzeit. Danke. Jetzt hab ich Schuldgefühle.
Dipl Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #3854304: > Naja du solltest mit 50% Abschlag zu deinem letzten Gehalt rechnen. So > ist das nunmal üblich, wenn man so lange raus war. Also statt 170k (siehe Gehaltsthread) nur noch 85k Euro pro Jahr? Das reicht ja kaum, da muss man nebenbei noch Pfandflaschen sammeln...
Denke, es ist schon viel Wert, in einem Unternehmen, mit vernünftigen Arbeitskollegen, unterzukommen. Manche können vor lauter Kraft kaum noch Manieren.
Also ein E-Ing über 50 ist laut Arbeitsagentur unvermittelbar Dein Gehalt geht insofern gegen 0 ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Also ein E-Ing über 50 ist laut Arbeitsagentur unvermittelbar Mal ganz ernsthaft: Hast Du da eine belastbare Quellenangabe ? Oder ist das auch nur "hörensagen" ? Vieleicht ist das Problem ja nicht ü50, sondern Arbeisagentur^^ /regards Andreas
Langsam werden die Antworten brauchbarer. An alle die sich darüber lustig machen über einen Ü50: Das Lachen könnte Euch später beim Flaschensammeln im Halse stecken bleiben. Ich habe aber 2 Leute im weiteren Bekanntenkreis, die um die 50 noch was brauchbares gefunden haben. Reich wird man davon dann nicht mehr es könnte aber mehr Freude machen als im Großkotzern den Anfeindungen ausgesetzt zu sein. Aus meiner Sicht ist da wichtig zw. 35 und 48 noch was an Zertifikaten gemacht zu haben und möglichst auch Skills zu haben, die heute wieder gefragt sind. Muss ja nicht C-- oder Assembler oder Java sein. Ich nehme an Programmierer werden heute auch genug ausgeschüttet von den HS. Sind alleine 10.000 E-Ing. jedes Jahr. Glaube nicht dass da so viel mehr gesiebt wird. Gibt ja auch FH's wo 70 % durchgeschleust werden. LOL
Andreas H. schrieb: > Mal ganz ernsthaft: > Hast Du da eine belastbare Quellenangabe ? Oder ist das auch nur > "hörensagen" ? Primärquelle ist meine Frau. Da war das Alter aber Ü45. Egal, sie hat seit dem 2 Jobs gefunden. Die Arbeitsagenturen leiden am Fachkräftemangel, zumindest gibts dort keine.
Danilo schrieb: > Ich habe aber 2 Leute im weiteren Bekanntenkreis, die um die 50 noch was > brauchbares gefunden haben. Ich nämlich auch. Darum meine Frage, wo diese Aussagen so pauschalisiert immer herkommen. Und siehe da: testtest schrieb: > Andreas H. schrieb: >> Mal ganz ernsthaft: >> Hast Du da eine belastbare Quellenangabe ? Oder ist das auch nur >> "hörensagen" ? > > Primärquelle ist meine Frau. (ohne Worte...) /regards Andreas
Danilo schrieb: > Ich habe aber 2 Leute im weiteren Bekanntenkreis, die um die 50 noch was > brauchbares gefunden haben. Reich wird man davon dann nicht mehr es > könnte aber mehr Freude machen als im Großkotzern den Anfeindungen > ausgesetzt zu sein. Mit EMV hast du bei Mittelständlern durchaus eine Chance. Hast du noch Kontakte zu Ex-Kollegen, Vertrieblern?
Das ist die eigene Erfahrung von Dipl Ing ( FH ) (Gast). Versuschsreihe mit Stichprobenanzahl N = 1. Er schließt gerne von sich auf alle. Einfach ignorieren.
Danilo schrieb: > Langsam werden die Antworten brauchbarer. > > An alle die sich darüber lustig machen über einen Ü50: > Das Lachen könnte Euch später beim Flaschensammeln im Halse stecken > bleiben. > > Ich habe aber 2 Leute im weiteren Bekanntenkreis, die um die 50 noch was > brauchbares gefunden haben. Reich wird man davon dann nicht mehr es > könnte aber mehr Freude machen als im Großkotzern den Anfeindungen > ausgesetzt zu sein. > > Aus meiner Sicht ist da wichtig zw. 35 und 48 noch was an Zertifikaten > gemacht zu haben und möglichst auch Skills zu haben, die heute wieder > gefragt sind. Muss ja nicht C-- oder Assembler oder Java sein. > > Ich nehme an Programmierer werden heute auch genug ausgeschüttet von den > HS. > > Sind alleine 10.000 E-Ing. jedes Jahr. Glaube nicht dass da so viel mehr > gesiebt wird. Gibt ja auch FH's wo 70 % durchgeschleust werden. LOL Hallo Namensvetter, es gibt auch FHs wo genau das Gegenteil der Fall ist, nämlich 70% schaffen nicht den Abschluss. Du bist der erste mit Ü50, der LOL schreibt. LOL.
Danilo schrieb: > Aus meiner Sicht ist da wichtig zw. 35 und 48 noch was an Zertifikaten > gemacht zu haben Ü50 Punkten man nicht mehr mit Zertifikaten, die sind was für Berufsanfänger. Ü50 muss die Erfahrung in der Industrie der Türöffner sein. Wenn man die nicht hat weil man 25 Jahre lang auf einem Konzernposten vergammelt ist wo man nur Excel und PP bedient hat ist das natürlich schlecht.
Danilo schrieb: > Meine Frage wäre: > Was ist ein Gehalt für einen E-Ing (Richtung Energietechnik) bei einem > Wiedereinstieg nach sagen wir 10 Monaten Arbeitslosigkeit. Meine Frage wäre: Warum nach 10 Monaten? Warum so lange?
M.Eng. (FH) Gott schrieb: > 25cent/Flasche Das würde auf MC.net schon mal bedeuten, daß er für immer ausgesorgt hat...
Danilo schrieb: > Meine Frage wäre: > Was ist ein Gehalt für einen E-Ing (Richtung Energietechnik) bei einem > Wiedereinstieg nach sagen wir 10 Monaten Arbeitslosigkeit. Das was der Arbeitgeber oder dein Leiher/Vermittler dir anbietet. Jetzt geh mal in dich und überlege warum deine Frage mehr als sinnfrei sein könnte. Bis morgen mittag schreibst du uns hier die Antwort.
Gerontologe schrieb: > Danilo schrieb: >> Meine Frage wäre: >> Was ist ein Gehalt für einen E-Ing (Richtung Energietechnik) bei einem >> Wiedereinstieg nach sagen wir 10 Monaten Arbeitslosigkeit. > > Das was der Arbeitgeber oder dein Leiher/Vermittler dir anbietet. > > Jetzt geh mal in dich und überlege warum deine Frage mehr als sinnfrei > sein könnte. > > Bis morgen mittag schreibst du uns hier die Antwort. Ich habe weder gesagt dass ich das bin, noch dass die 10 Monate AL am Stück vorliegen. 2x 5 Monate sind ja auch 10 Monate. Die Frage ist nicht sinnfrei weil gerade hier Gehälter von mehr als 55k genannt werden (und auch welche unter 33k).
Danilo schrieb: > Die Frage ist nicht sinnfrei weil gerade hier Gehälter von mehr als 55k > genannt werden (und auch welche unter 33k). Eben genau deshalb, es kommt halt auf vieles an: Region, Fachgebiet, aktuell gefragt, Einstellungswelle/stop,...... "Ich bin über 50 und war 10 Monate arbeitslos, was bin ich wert?", was soll man denn auf so eine Frage mit Nullinformationen antworten? "Ich bin über 50 und war 10 Monate arbeitslos, wie wird morgen das Wetter?" ist genau so sinnfrei.
Danilo schrieb: > Meine Frage wäre: > Was ist ein Gehalt für einen E-Ing (Richtung Energietechnik) bei einem > Wiedereinstieg nach sagen wir 10 Monaten Arbeitslosigkeit. > > Also eher nicht bei Großunternehmen (sowieso Illusion) sondern in Firmen > mit max. bis 1.000 MA. > > Großraum Frankfurt oder NRW oder Stuttgart Zwischen 35k-65k denke ich mal kommt immer drauf an WO und bei WAS für einer Firma. Außer du willst wirklich noch IBN machen und durch die Welt fliegen wie ich dann: Zocker_39 schrieb im Beitrag #3855293: > Auf Inbetriebnahme weit jenseits der 100.00,- €. Obwohl es dabei auch drauf ankommt WO man ist. ;-)
testtest schrieb: >> Hast Du da eine belastbare Quellenangabe ? Oder ist das auch nur >> "hörensagen" ? > > Primärquelle ist meine Frau. Ist das jetzt auf die Belastbarkeit bezogen ??
danilo H. schrieb: > Hallo Namensvetter, > > es gibt auch FHs wo genau das Gegenteil der Fall ist, nämlich 70% > schaffen nicht den Abschluss. > > Du bist der erste mit Ü50, der LOL schreibt. LOL. Dazu würde ich wirklich gerne mal Statistiken sehen (ich glaube Dir die Zahl auch). Also etwa so (Bachelor/ Master) Studiengang FH durchschn. Studienzeit Erfolgsqoute (Durchkommquote) E-Technik Bingen 7,8 (9,4) 67 % (60 %) Und das bundesweit für zumind. die wichtigsten FH's Zu meiner Zeit (bis in die 2000er Jahre) waren es an der FH Köln etwa 12,8 Semester (konstant über 6 Jahre) (Fachrichtung elektr. Energietechnik). Solche Zahlen wurden nie veröffentlicht (auch nicht von denen wo es viel kürzer war).
genervt schrieb: > Meine Frage wäre: Warum nach 10 Monaten? Warum so lange? Wird wohl mehr qan der Wirtschaft liegen, wenn die Einstellungen auf die lange Bank schieben. Gerontologe schrieb: > Das was der Arbeitgeber oder dein Leiher/Vermittler dir anbietet. Die Tarife sind ja öffentlich bekannt und googlebar. Danilo schrieb: > Die Frage ist nicht sinnfrei weil gerade hier Gehälter von mehr als 55k > genannt werden (und auch welche unter 33k). Siehe Verleihertarife. Daran orientieren sich auch die Direktarbeitgeber. Wird ohnehin darauf hinaus laufen anzunehmen was einem geboten wird (falls das überhaupt vorkommt). Tipp: Initiativbewerbungen vornehmen. Potentielle Arbeitgeber direkt ansprechen. NUR schriftlich bewerben funzt heutzutage nicht mehr. Bei Ü50 haben die Firmen anscheinend Angst zu diskriminieren und das macht sich dann auch schäbig bemerkbar.
Eigentlich ganz einfach. Jemand mit 15 Jahren Erfahrung, sollte im Falle "plötzlicher" Arbeitslosigkeit einfach den Telefonhörer in die Hand nehmen und nach ein paar Anrufen ist das Thema eigentlich erledigt. Nach 10 Monaten kann der Personaler eigentlich fast schon davon ausgehen, dass derjenige schon ein paar Bewerbungsversuche hinter sich hat und von anderen Personalern für untauglich erklärt wurde, also warum sich dann noch die Mühe machen, sofern man andere Bewerber hat?
> Jemand mit 15 Jahren Erfahrung, sollte im Falle "plötzlicher" > Arbeitslosigkeit einfach den Telefonhörer in die Hand nehmen und nach > ein paar Anrufen ist das Thema eigentlich erledigt. Nur zu dumm dass dann man meistens ueber 40 ist und damit fuer die Deutsche Wirtschaft zu ALT .. Ist so !!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Nur zu dumm dass dann man meistens ueber 40 ist und damit fuer die > Deutsche Wirtschaft zu ALT .. > > Ist so !! Und den echten Dipl. Tro. ( FH ) erkennt man daran, dass er behauptet, aber 35 wäre man zu alt. Anyway:Bullshit!
Erfolgreicher schrieb im Beitrag #3856394: > Oder > einen sehr dicken ungepflegten Michael S. Wie kommst du denn darauf? Mein Bewerbungsfoto lässt da jedenfalls keine Rückschlüsse zu, insbesondere weil ja auch nur der Kopf im gepflegtem Outfit zu sehen ist. Vorverurteilung ist wohl dein bevorzugter Zeitvertreib? Ferkes kann doch gar nichts für sein Erkrankung. Da sollten die Firmen überhaupt erst mal Verantwortung übernehmen. Wenn man ihm ein ordentliches Angebot machen würde, dass auch Fair wäre, dann hätte Wilhelm hier auch keinen Grund was anderes zu schreiben. Aber wartet man ab, älter wird jeder und den Karriereknick kann jeden treffen.
@Erfolgreicher, du fühlst dich nur groß, wenn du andere klein machen kannst. Du tust mir von Herzen leid. Möge das Schicksal gnädig mit dir sein.
Erfolgreicher schrieb im Beitrag #3856410: > aber mal ehrlich, irgendeinen Ingenieur Job kriegt doch derzeit jeder, > der halbwegs gepflegt daher kommt und ein halbwegs passables Profil > mitbringt und zumindest etwas flexibel bzw. mobil ist. Daher dachte ich > eben, dass du vielleicht sehr ungepflegt rüber kommen musst. Problem ist dabei, dass in deiner Kombinatorik auch nur ein unbefriedigender Zustand reicht, der für mich nicht infrage kommt, so das der Ausgang dann permanent Low ist. ;-b Auf leere Versprechung ist schon Wilhelm lange nicht herein gefallen. Daher ist das auch für mich keine Option, denn div. Maschen hat man bei mir auch schon versucht. Da müssten Angebote überhaupt erst mal einen Anreiz haben und das hat die Wirtschaft gar nicht nötig. Nicht alle, die keinen Erfolg mehr im Beruf haben, gehen gleich vor die Hunde. Man sorgt halt dafür clever vor.
>nein, ich sage einfach was ich denke.
Das ist ja das Traurige. Du Armer merkst ja gar nicht, wie sehr du in
deiner emotional trostlosen Welt gefangen bist.
Wie gesagt, du tust mir von Herzen leid.
Erfolgreicher schrieb im Beitrag #3856394:
> Da gibt es einen Willem F
Vielleicht hat der inzwischen wieder einen Job, der ist doch gar nicht
mehr hier?!
@ Michael S., ich fasse es nicht es gibt ihn noch und sogar hier, kein Witz? Lass dich doch nicht immer von solchen Heinerverschnitten aus der Reserve locken, wenn der "Erfolgreicher" nicht mal weiß wer Paul Baumann ist, kannst du dir doch zusammenreimen wo der herkommt! Und weshalb mußt du dich und den Wilhelm dazu auch noch rechtfertigen, ist sowas bei solchen Typen wie dem "Erfolgreicher" nötig? Trollalarm und Trolle bitte nicht Füttern, oder wer bist du denn nun wirklich, der Michael S.? Na ja dem Verhalten nach wohl doch! Armes DE, die User erkennt man schon im Forum an Verhaltensmustern! > aber mal ehrlich, irgendeinen Ingenieur Job kriegt doch derzeit jeder, sagte die Oma zu Ihrem Enkel und wollte ihn aufmuntern > Realitätsverlust fängt genauso an, oder > Realitätsbewußtsein hat noch nie bestanden! > der halbwegs gepflegt daher kommt und ein halbwegs passables Profil sagte die Mutter zu ihrem Sohn, man wie siehts du wieder aus, sagt der Sohn zur Mutter "ich kann es mir halt leisten"! > und ein halbwegs passables Profil mitbringt und zumindest etwas flexibel > bzw. mobil ist. die Traum- und Wunschvorstellungen jedes AG der so viel Dreck und Kompromisse am Stecken hat dass er alte Leute zum VG einladen muß! Verfehlte Personalpolitik - das Stichwort warum älter Mitmenschen immer noch gebraucht werden! > Daher dachte ich eben, dass du vielleicht sehr ungepflegt rüber > kommen musst. Micha, was gibts du dich mit solchen unwissenden Trittbrettfahrern überhaupt ab? den Seitenbetreiber kostet das wieder nur überflüssigen Speicherplatz auf dem Server. Der kennt dich nicht, und den Rest des Forum nur vom Hörensagen, Heiner lässt grüßen.
"Erfolgreicher" sinnierte wieder > nein, ich sage einfach was ich denke. wen man Nichts weiß muß man sich Vieles zusammenreimen, nach seiner kleinen primitiven Vorstellung von der Welt und der Wirtschaft > Derzeit sieht es (noch) sehr gut aus für E Technik Ings, zumindest wenn > man etwas flexibel und mobil ist. wer es nötig hat rennt doch jedem Trotteljob meilenweit hinterher, nennt man auch fehlende Lebenserfahrung! > Daher sind für mich Leute die nix finden, einfach nur suspekt. du weißt doch gar Nichts von Perosnal- noch von Wirtschaftspolitik, von fachlicher Seite hast du hier noch Nichts gezeigt! > Da muss man sich schon ziemlich doof anstellen um GAR NIX zu finden. so wie du hier rumpostest bist du Bürohengst der Kaffee kocht und die Post in der Firma verteilt > Lakaie mit Ablage P ! > Beitrag "Gehalt für E-Ing Ü50" Märchenstunde im Märchenwald - Geschichten erzählen die noch keiner kennt
Elo schrieb: > @ Michael S., ich fasse es nicht es gibt ihn noch und sogar hier, kein > Witz? War nie weg, nur besser getarnt. Ist ja auch begründet und machen andere aus gutem Grund genauso. Elo schrieb: > Micha, was gibts du dich mit solchen unwissenden Trittbrettfahrern > überhaupt ab? Na und, ich gebe mich ja auch mit dir ab und du warst ja mir gegenüber auch schon mal wenig sozialkompetent. Ich denke mal, dass ich alt genug bin, mich gegen Kritik wehren zu können. Ich sehe da keinen Grund Tiefschläge immer nur wegzustecken, man muss auch mal austeilen können. das stärkt den Charakter.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Jemand mit 15 Jahren Erfahrung, sollte im Falle "plötzlicher" >> Arbeitslosigkeit einfach den Telefonhörer in die Hand nehmen und nach >> ein paar Anrufen ist das Thema eigentlich erledigt. > > Nur zu dumm dass dann man meistens ueber 40 ist und damit fuer die > Deutsche Wirtschaft zu ALT .. > > Ist so !! Diese Pauschalurteile werden zunächst einmal durch dauerndes Wiederholen nicht besser. Ich bleibe dabei, wer am Puls der Zeit geblieben ist (Weiterbildung, aktuell einigermaßen gefragtes Thema)sollte zu 50 % auch um die 50 noch etwas halbwegs passendes finden. Das kann dann aber auch länger dauern (5 - 12 Monate). So what. Erfahrungen im Bekanntenkreis bestätigen die obige Zahl bisher. btw: Mich würden die Zahl für die Absolventen interessieren (durchschnittliche Dauer der Sucharbeitslosigkeit). Einen weiteren Vorteil hat der "ältere Fachingenieur". Der kämpft dann i.d.R. nicht mehr um einen Führungsposten, das Ellbogengerammel bei den Leuten zwischen 27 und 38 war doch oft sehr laut!
Danilo schrieb: > Ich bleibe dabei, wer am Puls der Zeit geblieben ist (Weiterbildung, > aktuell einigermaßen gefragtes Thema)sollte zu 50 % auch um die 50 noch > etwas halbwegs passendes finden. Hier ein intressanter Artikel für dich Unternehmen haben kaum Interesse an Ingenieuren über 50. Die Firmen glauben nicht an deren Engagement und sie haben keine Instrumente für die Integration älterer Mitarbeiter. Die Unabhängigkeit der alten Hasen ist Vorgesetzten ein Graus. Das stellt jedenfalls Reinhard Scharff regelmäßig fest. Er ist Geschäftsführer von Personal Total in Stuttgart. VDI nachrichten: Ist es schwieriger für Sie, Ingenieure mit Berufserfahrung zu vermitteln? Scharff: Bei Leuten zwischen Mitte 30 und Ende 40 ist es kein Problem. Schwierig wird es erst ab über 50. Ingenieure ohne Sonderstatus Warum? Selbst bei Absolventen legen Unternehmen Wert auf Berufserfahrung. Foto: personal total Manchmal ist das Gehalt ein Hinderungsgrund, weil natürlich jemand über 40 oder 50 bedingt durch unsere Wirtschafts- und Gewerkschaftsstruktur viel mehr verdient als ein 30-Jähriger. Obwohl Ü-50-Kandidaten meist gesprächsbereit sind, was ihr Gehalt angeht, kommen sie bis zu diesem Punkt im Bewerbungsverfahren meist nicht: Die Unternehmen trauen ihnen nicht zu, dass sie engagiert sind und Leistung bringen wollen. Viele Firmen scheinen nicht an Erfahrungen und technischem Wissen interessiert zu sein. Auch haben sie keine Instrumente für die Integration älterer Ingenieure im Betrieb, geschweige denn eine institutionalisierte Organisationsabteilung, die Alt und Jung zusammen bringt und das Wissen dorthin transferiert, wo die Zukunft ist: in die Jungingenieure. Die müssen deshalb oft dieselben Fehler machen, um so gut wie alte Hasen zu werden. Und viele junge Chefs haben pure Angst vor der Erfahrung und dem Wissen der Alten. Also stellen sie lieber Ingenieure ein, die ihnen nicht gefährlich werden können. Das sind die Jungen. Und wie ist es in Ingenieurdisziplinen, in denen laut unterschiedlicher Organisationen ein Mangel herrschen soll, wie etwa der Elektrotechnik: Kommen da ältere Ingenieure leichter unter? Nein, ab einem gewissen Alter gibt es keinen Unterschied zwischen Maschinenbau- und Elektro-Ingenieur: wer die 50 überschritten hat, tut sich schwer, einen neuen Job zu finden. Um auf Ihre vorherige Antwort zurückzukommen: Das Wissen der Alten soll auf die Jungen in altersgemischten Gruppen übergehen. Gibt es die nicht oder funktionieren die Teams nicht? Altersgemische Gruppen sind in den Unternehmen zwar in den Sonntagsreden der Vorstände, Geschäftsführer und Personalleiter ein Thema, aber nicht im Einstellungsprozess. Viele Unternehmen sind organisatorisch schlichtweg nicht so aufgestellt, dass ein solches Modell funktionieren kann. Das hängt auch damit zusammen, dass Personalabteilungen in Unternehmen immer noch erstrangig als Beschaffungsabteilungen gesehen werden beziehungsweise sich selbst gerne so sehen: Erfolg im HR wird sehr oft nur daran gemessen, wie viele Köpfe sie unterjährig eingestellt haben. Das allein zählt und nicht das partnerschaftliche Modell zwischen Personal- und Fachabteilung, das ebenfalls propagiert, aber ebenso wenig gelebt wird. Was spricht für ältere Ingenieure? Treue zum Unternehmen, und die Alten haben ihre Fehler schon gemacht und machen sie nicht mehr. Sie kennen alle Tricks und Kniffe und sind oft schneller am Ziel als Jüngere. Auch haben sie zumeist den besseren Ansatz, was beispielsweise Handling und Servicefreundlichkeit ihrer Produkte angeht. Und worin haben die alten Hasen Defizite? Manche sind tatsächlich gesättigte, träge Wohlstandsbürger und damit auch nicht mehr so leicht lenk- und beeinflussbar wie jemand, der gerade ein Haus gebaut oder kleine Kinder hat und eine Frau, die nicht arbeitet. Diese Abhängigen sind allen Abteilungsleitern, Geschäftsführern und Managern am liebsten. Die rennen und schaffen, ohne zu murren. Das haben die Alten nicht mehr nötig. Die sind unabhängiger, was den Unternehmen ein Graus ist.
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