Hi Möchte gerne die PCB Antenne im Anhang anstelle einer Loop Antenne für mein neues Projekt verwenden. Nun weiss ich aber nicht, wie ich die Antenne an meinen Transceiver (IA4420) von Integration anschliessen muss, da eine Seite der Antenne ja auf GND liegt und ich nur eine Signalleitung zur Verfügung habe. Der Transceiver hat aber 2 Antennenausgänge. Hab leider auf dem Web kein einziges Beispiel gefunden. Die Antenne ist relativ billig und soll im Gegensatz zur PCB Loop Antenne wesendlich mehr Reichweite bringen. http://www.integration.com/docs/IA4420_21-DS.pdf Für Tips bin ich sehr dankbar. Gruss Andy
Hallo, im Datenblatt ist auf der Seite 26 ein Anpassungsglied mit Werten (in der Tabelle) beschrieben. Arno
Hi Arno. Herzlichen Dank für Deine Infos. Hab's mir fast gedacht. Bin leider nicht der "HF-Freak" Vielleicht kann mir jemand von Euch erklären, wie ich die Diagramme auf dem Antennen Datenblatt interpretieren muss. Weiss jemand, wo ich die entsprechenden Induktivitäten und Kapazitäten in kleinen Stückzahlen bekomme? Muss ich dabei etwas spezielles beachten (hohes Q, Keramik Material kleine Bauform usw.) Hat übrigens jemand schon Erfahrungen gemacht mit diesen Antennen Typen. Bringen sie mehr Gewinn als eine PCB-Loopantenne? Gruss Andy
Hi! Da ich auch mit diesen Chips arbeite würden mich deine Erfahrungen damit sehr interessieren. Hast du schon ein funktionierendes Modul aufgebaut? Hast du Code-samples die du mir schicken könntest? Ach ja und günstige Bauteile gibts bei www.csd-electronics.de Sollte etwas nicht auf der HP sein, einfach mal eine E-Mail schicken, die können so ziemlich die exotischsten Bauteile besorgen. btw. wie bist du zu den Integration-chips gekommen? mfg Fasti
Induktivitäten bekommst Du, auch in kleinen Stückzahlen, bei Würth Elektronik. Eigentlich gehört hier ein Symmetrierwandler (BaLun) an den Ausgang...
Hi Fasti Hab leider noch kein funktionierendes Modul. Bin noch am sammeln von Infos. Siehe auch: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-253134.html#new Bei der Beschaffung der Muster bin ich immer noch am Abklären. Du bist anscheinend auch noch nicht weitergekommen. http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-201122.html Warte für grössere Mangen auf den IA4421, der soll Pinkompatibel sein und die höhere Ausgangsleistung bieten. Vielleicht können wir ja noch weitere Leute für den Chip begeistern. Finde die automatische Antennenanpassung genial. Bin mal gespannt, wie sie sich in der Praxis bewährt. Dazu kommt die minimalste ext. Beschaltung, die ich bei einem Transceiver gesehen habe. Scheint mir ideal für einen HF- Banausen wie mich. Werde glaub ich die Tricome Antennen verwenden (3,90CHF) bei 39Stk. Verpackungseinheit. (Liefert Dätwyler hier bei mir in der Schweiz.) Bin immer noch auf der Suche nach einem Fachmann, der mir erklären kann auf was ich bei der Auswahl der Komponenten im L-C Netzwerk am Antennenausgang auf Seite 26 im Datenblatt achten muss. (Hohe oder niedrige Güte der Induktivitäten, Keramikmaterial der C's, Baugrösse usw.) An Dich Axel: Kannst Du mir erklären, was es mit diesem Symetriewandler auf sich hat. Wird damit die Antennenanpassung optimiert. Wie sieht so eine Schaltung aus? Gruss Andy
Tja, war ja mal wieder ein Schuss ins eigene Knie mit dem ersten Link. "Gröl"
Hi! Also wir haben bislang die Platine mit dem Chip und der Antenne gemacht, wie sie in einer Applicationnote von Integration drinnen (Back IFA) steht. Bin gerade dabei mich in die ganze programmiergeschichte einzulesen und will danach mit einem Mega8 in C die Ansteuerung realisieren. mfg Fasti
Sollte ich eigentlich wissen peinlich Ich wills mal versuchen: dein Antennenausgang hat zwei Anschlüsse. Dieser ist symmetrisch. Deine Antenne wird unsymmetrisch gespeist. Damit die volle Power von beiden Ausgängen an die Antenne gelangt, muss man einen Weg finden, BEIDE Ausgänge zu nutzen und auf EINEN Ausgang zu legen. Bei tieferen Frequenzen nimmt man einen Ringkern, bewickelt ihn entsprechend un fertig. Wie das bei diesen hohen Frequenzen geht, weiss ich nicht. Also änlich, wei bei einer Gegentaktendstufe. Auf der einen Seite eine Wicklung mit Mittelabgriff (gemeinsamer Bezugspunkt), andere Seite eine Wicklung mit einem Ende an Masse-andere Seite die Antenne. Man könnte evtl. einen Balun auf einem alten UHF Antennenstecker ausbauen. Die Koaxialstecker, welche dmals an 240Ohm-Flachbandkabel dranne waren. Eine Umwegleitung kann amn auch nehmen, wie hier. Nur anders rum. http://www.o41.de/site/index.php?id=27 Da bastelt man mit Erfolg die dollsten Funksachen und wenn man mal genau gefragt wird, kann man nicht mal eine kompetente Erklärung abgeben, sorry! War übrigens Frage63 im Fragenkatalog zur Amateurfunkprüfung. Wie hab ich die nur bestanden?? Gruß AxelR.
Hi Axel Danke für Deine Ausführungen. Ich werde das Thema mal weiterverfolgen. Gruss Andy
Habe nochmal 'ne Nacht drüber geschlafen... Beide Ausgänge sind 180 grad in der Phase verschoben. Hat ein Ausgang sein Maximum ("+1") erreicht, hat der andere Ausgang gerade "-1" als Potenzial. Würde man beide Signale Addieren, käme NULL raus ("-1" + "+1" = "0"). Verschiebt man nun eines beider Signale um 180 Grad, kann man diese addieren und erhält am Ausgang "-1"+"-1"="-2" bzw "+1"+"+1"="+2". Das wird hier mit dem LC GLied gemacht(Seite 26). Man kann ebensogut ein Stück Koaxiale Leitung (als Kabel oder als Leiterzug auf der Platine) verwenden. Die Länge dieser Leitung hängt hier von der Frequenz und vom Dielektrikum ab. Die Laufzeit im Kabel wird so gewählt, das im interessierenden Frequenzbereich die Phasenverschiebung eben 180Grad beträgt. Die Spule vom LC kann eine 0603er Keramisch oder eine Luftspule über einem 3er Bohrer sein. Spule L1 6.8nH 868/915Mhz->WE-KI 744761068 Würth-Elektronik Spule L3 100nH 868/915Mhz->WE-KI 744761210 Würth-Elektronik --muss ins meeting Gruß Axel
Hi Axel Danke für Deine Infos. Hab noch eine Frage zu den Induktivitäten. Ich nehm an, das sie ein möglichst hohes Q haben müssen, ist das richtig? Hast Du übrigens Erfahrung mit der obengenannten Tricome Antenne? Taugt das Teil was? Ich verspreche mir mehr Gewinn als mit einer PCB Loop- Antenne. http://www.integration.com/docs/IA_ISM-AN1.pdf http://www.integration.com/docs/IA_ISM-AN2.pdf Falls dies nicht der Fall ist, werd ich mir das Geld sparen. Wäre froh, wenn mir jemand was dazu sagen kann. Gruss Andy
Hi, für die Wandlung von symmetrisch auf unsymmetrisch gibt es fertige Baluns zu kaufen oder man baut dieses Anpassungsglied diskret auf. In diesem Fall wird allerdings etwas mehr an Messgeräten gefordert. Bei den symmetrischen Ausgängen kannst Du direkt eine Dipolantenne anbinden. Es kommt auf Dein Anwendung an ob das reicht. Eine Keramikatenne verhält sich i.d.R. besser oder nimm einen Draht.
Das IC hat Gegentaktausgänge und benötigt somit für jeden Ausgang einen Gleichstrompfad zur Versorgungsspannung. Probier doch einfach mal die Anpassung aus dem Datenblatt mit handelsüblichen SMD Bauteilen und HF-gerechtem Aufbau aus. Versuch macht klug. Arno
Hi Vielen Dank für Eure Infos! Werde mir glaub eine Schaltung aufbauen mit der Tricome Antenne und der im Datenblatt erwähnten Anpassung. Hab gesehen, das die 6n8 Induktivität WE-KIHC von Würth eine bessere Güte hat aus der WE-KI. Ist dies relevant? Soll ich auf eine möglichst hohe Güte achten? Wie ist es mit den Kondensatoren? Welche Parameter (Material, ESR usw) sind dort wichtig? Wäre für weitere Infos sehr dankbar. Wünsche allen ein schönes Wochenende. Gruss Andy
6n8 sind eine halbe windung um einen 3er Bohrer... Nimm irgentwas,was da ist axel
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